DE3626552C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE3626552C2 DE3626552C2 DE19863626552 DE3626552A DE3626552C2 DE 3626552 C2 DE3626552 C2 DE 3626552C2 DE 19863626552 DE19863626552 DE 19863626552 DE 3626552 A DE3626552 A DE 3626552A DE 3626552 C2 DE3626552 C2 DE 3626552C2
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- DE
- Germany
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- locking pins
- key
- bore
- adjustment position
- pins
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0042—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type
Description
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit Flachschlüssel gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Zylinderschloß ist aus der DE-PS 9 63 123 bekannt,
d. h. es ist darin ein Flachschlüssel beschrieben, der in den
Breitseiten Bohrungen für Sperrstifte aufweist, die sich in der
Abgleichstellung berühren. Um beim Einführen oder Herausziehen des
Schlüssels Verkantungen der Sperrstifte zu vermeiden, sind die
Bohrungen mit Ein- bzw. Auslaufschrägen versehen.
Andererseits ist es beispielsweise aus der DE-PS 20 03 059 oder
auch der US-PS 30 78 705 bekannt, Sperrstifte oder Zuhaltungen mit
Kugeln zusammenwirken zu lassen, die in oder aus Kerben und
Bohrungen leichter hinein- oder herausbewegbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung
der Sicherheit gegen Abtastversuche die
Ausbildung und damit Herstellung der Sperrstifte zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann nicht nur auf Gleitflächen,
die ein problemloses Einführen bzw. Herausziehen des Flach
schlüssels ermöglichen, verzichtet werden, sondern es können
darüber hinaus für alle Variationen gleiche Kugeln benutzt werden,
denn die Anpassung erfolgt nur über die entsprechend bemessenen
Distanzstücke. Damit ist die Herstellung sehr erleichtert.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung mit einer durchgehenden Bohrung
wird - wie bekannt - der Abgleich durch Berühren der Sperrstifte
erreicht, und damit darf in diesem Bereich der Schlüssel keinen
Materialrest aufweisen. Wird eine derartige Bohrung
aber in dem der Schlüsselreide
naheliegenden Bereich des Schlüsselschaftes angeordnet
oder im mittleren Bereich, so können auf keinen Fall
die hinter dieser Anordnung liegenden Stifte, die
entweder auf Bohrungen oder aber auf Rippen oder
dergleichen ansprechen, abgetastet werden, weil man mit
einem Abtastwerkzeug nicht an diesen sich berührenden
Sperrstiften vorbei in den Schlüsselkanal eindringen
kann, um die notwendige Abgleichstellung der
dahinterliegenden Stifte zu ermitteln.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll
nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Zylinderschloß mit
den Sperrstiften in der "Sperrstellung" und
Fig. 2 die entsprechende, ein Schließen ermöglichende
Stellung der Sperrstifte.
Die Sperrstifte 3 bestehen
aus beiderseits eines Distanzstückes 3′ angeordneten fe
derbelasteten (Feder 4) Kugeln 3′′, die in Bohrungen 7
des Zylinderkernes 6 eingesetzt sind.
Die jeweils innersten Kugeln 3′′ liegen in der
Sperrstellung am Schlüsselschaft 1 an, während - in
dieser Stellung - die äußeren Kugeln 3′′ in
Ausnehmungen 8 im Zylindergehäuse 5 gedrückt werden und
so die Drehung des Zylinderkernes 6 verhindern.
Der Flachschlüssel ist mit mindestens
einer durch den Schlüsselschaft vollständig
hindurchgehenden Bohrung versehen. Diese Bohrung 2 ist
zusätzlich zu dem üblichen Profil vorgesehen, und zwar
- bezogen auf die Länge des Zylinders oder
Schlüsselschaftes - an beliebiger Stelle. Vorzugsweise
sollte die Bohrung aber nahe der Schlüsselreide
angeordnet sein, damit diese Sperrstiftanordnung im
Sinne der gestellten Aufgabe ein "Vorbeitasten"
unmöglich macht.
An der Fig. 2 ergibt sich, daß sich die gegenüber
liegenden Sperrstifte dann berühren, wenn eine
passende Bohrung 2 im Schlüssel 1 vorgefunden wird. Im
dargestellten Fall berühren sich dann die innersten
Kugeln 3′′, während die äußersten Kugeln mit dem Umfang
des Zylinderkernes abgleichen und auf diese Weise
dessen Drehung ermöglichen.
Nicht dargestellt ist eine Ausführungsmöglichkeit, bei
der die Sperrstifte über einem Winkel zur Mittelebene
des Schlüsselschaftes angeordnet sind. Die Bohrung ist
dann selbstverständlich ebenfalls schräg ausgeführt.
Bei einer derartigen Ausbildung werden dann gegenüber
liegende Sperrstifte benutzt, die unterschiedliche
Längen aufweisen.
Claims (3)
1. Zylinderschloß mit Flachschlüssel, wobei eine
Vielzahl von federbelasteten Zuhaltungsstiften
vorgesehen sind, die durch die Schlüsselbrust des in
den Schlüsselkanal eingeführten Schlüssels betätigbar
sind und wobei ferner an dessen Breitseiten mindestens
je eine mit einem in eine Ausnehmung im Zylindergehäuse
hineinverlagerbaren Sperrstift zusammenwirkende Bohrung
vorgesehen ist, die durch den Schlüsselschaft
hindurchgeht und die Sperrstifte so in ihrer Länge
bemessen sind, daß die Abgleichstellung für die Drehung
des Zylinderkernes durch Eindringen in die Bohrung
herbeiführbar ist und dabei die in die Bohrung
eindringenden Sperrstifte sich in der Abgleichstellung
berühren, wobei die Sperrstifte (3) in Längsrichtung
des Schlüsselkanales gesehen, zumindest einem Teil der
Zuhaltungen vorgeschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrstifte (3) aus beiderseits eines
Distanzstückes (3′) angeordneten federbelasteten Kugeln
(3′′) bestehen, wobei in der Abgleichstellung sich die
innersten Kugeln berühren.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (2) und die sich gegenüberliegenden
Sperrstifte (3) winklig zur Mittelebene des
Schlüsselschaftes (1) angeordnet sind.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich gegenüberliegenden Sperrstifte
unterschiedliche Länge aufweisen, so daß die
Abgleichstellung durch eine asymmetrische Stellung der
Sperrstifte in bezug auf die Mittelebene des
Schlüsselschaftes (1) erreichbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863626552 DE3626552A1 (de) | 1986-08-06 | 1986-08-06 | Zylinderschloss mit flachschluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626552 DE3626552A1 (de) | 1986-08-06 | 1986-08-06 | Zylinderschloss mit flachschluessel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626552A1 DE3626552A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3626552C2 true DE3626552C2 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6306767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626552 Granted DE3626552A1 (de) | 1986-08-06 | 1986-08-06 | Zylinderschloss mit flachschluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626552A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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ES2186830T3 (es) * | 1997-08-27 | 2003-05-16 | Iseo Serrature Spa | Cerradura de cilindro. |
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IL211697A (en) | 2011-03-13 | 2015-02-26 | Mul T Lock Technologies Ltd | A locking element with a moving element |
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DE6910191U (de) * | 1969-03-12 | 1969-12-04 | Friedemann Rippel | Zylinderschloss mit inneren und aeusseren federbelasteten sperrstiften |
DE2003059C3 (de) * | 1970-01-23 | 1979-11-22 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Schließanlage |
-
1986
- 1986-08-06 DE DE19863626552 patent/DE3626552A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3626552A1 (de) | 1988-02-18 |
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