DE1553315A1 - Drehzylinderschloss - Google Patents
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Description
- Drehzylinderschloß Bei einem bekannten Drehzylinderschloß mit runden Ober- und Unterstiften sind die vorderen Enden der Oberstifte konvex ausgebildet, damit die Oberstifte beim Drehen des Drehzylinders durch die Kanten der Löcher der Unterstifte im Drehzylinder zurückgeschoben werden. Allerdings kann dabei der Drehzylinder im Gehäuse nicht nur dann gedreht werden, wenn die höchsten Stellen. der vorderen Enden der Oberstifte in der überschneidungsebene zwischen Gehäuse und Drehzylinder liegen, sondern auch dann, wenn die vorderen Enden der-Oberstifte in die Löcher des Drehzylinders so weit eintreten, daß die Abrundungen noch in der Überschneidungsebene liegen. Da somit das Drehen des Drehzylinders innerhalb des durch die Abrundungen der vorderen Enden der Oberstifte gegebenen Spieles möglich ist, arbeitet das Schloß nicht präzise, d.ho es kann auch mit nicht genau passendem Schlüssel geöffnet werden.
- Zur Vermeidung dieses Nachteiles schlägt die Erfindung vor, daß der Drehzylinder an seiner Umfangsfläche im Bereich der Löcher für die Unterstifte sehnenförmig abgeplattet ist und daß die vorderen Enden der Oberstifte und die hinteren Enden der Unterstifte ebene Stirnflächen aufweisen.
- Die Abplattung der Umfangsfläche des Drehzylinders muß im Bereich der Löcher für die Unterstifte mindestens soweit vorgenommen werden, daß sich für jedes Loch eine quadratische Vertiefung in der Umfangs® fläche des Drehzylinders ergibt, deren Seiten mit der Kante des Loches für den Unterstift zusammenfallen. Durch diese Ausbildung ist es nicht mehr notwendig, die vorderen Enden der Oberstifte konvex auszubilden, denn am Drehzylinder ergibt sich im Bereich der Löcher für die Unterstifte eine plane Fläche. Über diese plane Fläche können die vorderen Enden der Oberstifte gleiten, auch wenn sie ebene Stirnflächen aufweisen. Da diese ebenen Stirnflächen der vorderen Enden der Oberstifte mit den ebenen Stirnflächen der hinteren Endsn der Unterstifte vollständig bündig zusammenwirkenp ergibt sich eine sehr präzise Ausführung des Schlosses, d.h. der Drehzylinder kann Stellung gedreht werden, nämlich dann, wenn die Stirnflächen der vorderen Enden der Oberstifte und die Stirnflächen der hinteren Enden der Unterstifte genau in der durch die Abplattung gegebene Ebene am Drehzylinder liegen. Zweckmäßigerweise ist der Drehzylinder längs einer Stiftreihe über seine ganze Länge abgeplattet. Es wird hierbei nicht für jedes Unterstiftloch eine getrennte Abplattung vorgesehen, vielmehr erfolgt die Abplattung auch zwischen den Unterstiftlöchern, was eine besonders einfache Herstellung der Abplattung ermöglicht.
- Es ist zwar bekannt, vierkantige Stifte derart auszubilden, daß die vorderen Enden der Oberstifte konkav-zylindrisch und die hinteren Enden der Kernstifte konvex-zylindrisch ausgebildet sind, und zwar entsprechend der zylindrischen Überschneidungsebene zwischen Gehäuse und Drehzylinder, so daß die Stifte über ihre ganzen Stirnflächen bündig aufeinanderliegen. Hierbei ist aber einmal nachteilig, daß die Herstellung der Stifte mit den konvex-zylindrischen bzw. konkavzylindrischen Stirnflächen sehr kostspielig ist. Zum anderen ist diese Maßnahme ohne weiteres nur bei vierkantigen Stiften durchführbar, die sich in ihren Löchern nicht drehen können, während runde Stifte sich in den Löchern verdrehen und deshalb die konvex zylindrische bzwo konkav-zylindrische Ausbildung der Stirnflächen zu Verkantungen der Stifte in den Löchern führen kann.
- Bei einem anderen bekannten Drehzylinderschloß mit stiftförmigen Zum haltungen, die mit einem Flachschlüssel zusammenwirken, wobei die Ebene durch die Achsen der stiftförmigen Zuhaltungen und die Längs-@ mittelebene des Schlüsselkanals einen von 90o abweichenden Winkel einschließen, hat der Schlüssel einen Querschnitt; dessen Begrenzungen ellipsenförmig oder rhombisch sind. Dadurch wird erreicht, daß die Kerben im Schlüssel jeweils senkrecht auf den Breitseiten des Schlüssels stehen. Durch Änderung des Winkels und entsprechende Änderung der Form des Schlüssels können die Kombinationsmöglichkeiten des Schlrases vergrößert werden. Nachteilig ist hierbei, daß durch den rhombischen bzw. ellipsenförmigen Querschnitt des Schlüssels bei gleicher maximaler Dicke der Schlüssel im Bereich vier Kerben dünner ist, weshalb die Kerben nur eine geringe Tiefe haben können, was zu einer geringeren Zahl von Kombinationsmöglichkeiten führt. Auch ist die Herstellung des Schlüssels mit rhombischem oder ellipsenförmigem Querschnitt aufwendig.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung des weiteren vor, daß der Schlüssel und der Schlüsselkanal rechteckigen Querschnitt haben und daß die Achsen der Kerben im Schlüssel und die Breitseite(n) des Schlüssels von 900 abweichende Winkel einschließen. Die Herstellung des Schlüssels in der bekannten rechteckigen Form bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Da im Bereich der Kerben der Schlüsselvolle Stärke hat, können die Kerben die übliche Tiefe haben und somit ist eine große Zahl von Kombinationsmöglichkeiten gegeben, was besonders für Zentralschließanlaöen wichtig ist. Durch die SchrNgstellung der Kerben zur Längsmittelebene des Schlüssels ergibt sich sogar eine etwas größere Kerbentiefe als bei senkrecht auf den Breitseiten des Schlüssels stehenden Kbrbenachsen.
- Bei Anwendung von verschiedenen Winkeln ist es hierbei nur erforderlich, die Richtung der Stiftlöcher im Drehzylinder und im Gehäuse und entsprechend die Richtung der Kerben im Schlüssel zu ändern, während an der Querschnittsform des Schlüssels und des Schlüsselkanals keine Änderung vorgenommen werden muß.
- Bei einem Schloß mit mehreren Reihen von Stiften sieht die Erfindung des weiteren vor,.daß die Achsen der Kerben der verschiedenen Stiftreihen und die Breitseite(n) des Schlüssels verschiedene Winkel einschließen. Damit wird die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten des Schlosses noch weiter erhöht Beim unberechtigten Kopieren,eines Schlüssels für das erfindungsgemäße Schloß bereitet es Schwierigkeiten, den Winkel der Achsen der Kerben zu ec,mitteln, solange der Schlüsoel in unbeschädigter Form vorliegt. Zur Ermittlung des tatsächlichen Wrnkels der Achsen wird deshalb der Schlü.sel im Bereich der vordersten Kerbe durchgeschnitten, um somit vom Querschnitt her den Winkel der Achse der Kerbe zu bestimmen. Um das unberechtigte Kopieren in dieser Weise weiterhin zu erschweren, schlägt die Erfindung des weiteren vor, daß der Schlüssel am vorderen Ende ein über die Länöe des Stiftbereiches hinausragendes Verlängerunbssti3ek aufweist, das mit Kerben versehen ist, deren Achse von der Achse der Kerben auf dem normalen Schlüsselteil im Winkel abweicht. Wenn hierbei zum Kopieren der Schlüssel längs der vordersten Kerbe durchgeschnitten wird, so wird ein Winkel Aer Achse der Kerben ermit"tRlt.4.der von dem Winkel der tatsächlichen< mit den Stiften zusammenarbeitenden Kerben abweicht und somit zu einer falschen Kopie führt. Der Schlüssel hat demnach am vorderen. Ende eine sogenat.nte "tote falsche Kombination".
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung schließen die Ebene der Achsen der Führungsstifte im Schlüsselkanal und der Führungsschlitze im Schlüssel einerseits und die Breitseiten des Schlüsselkanals bzwo des Schlüssels andererseits von 90o abweichende Winkel ein. Bisher ist es üblich, Führungsstifte und Führungskanäle genau senkrecht zu den Breitseiten des Schlüsselkanals und Schlüssels auszurichten. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Abweichung von dieser Richtung erhöht weiterhin die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten des Schlosses. Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung darbestel.t, und zwar sind Fig. 1 ein Schnitt durch ein Schloß nach der Erfindung, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindunz;sgemäßen Schlosses mit zwei Stiftreihen auf einer Breitseite des Schlüsselkanals, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses mit jeweils zwei Stiftreihen an den beiden Breitseiten des Schlüsselkanals, Fig. 4 ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schlosses nach der Erfindung, Fig. 5 ein vergrößerter Querschnitt durch einen Schlüssel für ein Schloß nach der Erfindung mit verschiedenen Achsrichtungen der Kerben, Big. 6 ein vergrößerter Querschnitt durch einen Schlüeael mit verschiedenen Lagen der Führungsschlitze, Fig. 7 ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Schlossen nach der Erfindung und Fig. 8 ein Querschnitt durch eine noch weitere Ausführungsform eines 'Schlosses nach der Erfindung.
- Gemäß Fig. 1 sind in dem Gehäuse t des Drehzylinderschlosses Löcher 2 vorgesehen, in denen die Oberstifte 3 unter der Wirkung von Federn 4 liegen. Im Schlüsselkanal des Drehzylinders ist der Schlüssel 6 gezeigt. Der Drehzylinder 5 weist Löcher ? auf, in denen die Unterstifte 8 lieben. Die vorderen Enden 10 der Oberstifte 3 und die hinteren*Enden 9 der Unterstifte 8 sind ebene Stirnflächen, die direkt aneinander liegen. Im Bereich der Löcher ?.des Drehzylinders 5 weist dessen Umfangsfläche eine sehnenförmige Abplattung 11 auf. In der gezeichneten Stellung liegen die Stirnflächen der Stifte in der planen Ebene am Drehzylinder, so daß der Drehzylinder gedreht werden kann. Bei geringsten Abweichungen von dieser Stellung wird bereits der Drehzylinder im Gehäuse gesperrt.
- Bei dem Schloß gemäß Fig. 2 sind an einer Breitseite des Schlüsselkanals zwei Stiftreihen angebracht, wobei eine gemeinsame Abplattung 12 für die beiden Stiftreihen vorgesehen ist.
- Bei dem Schloß nach Fig. 3 sind an beiden Breitseiten des Schlüsselkanals je zwei Stiftreihen vorgesehen, wobei die Achsen der Stifte einen Winkel zwischen sich einschließen. Für die beiden nebeneinanderliegenden Stiftreihen ist eine gemeinsame Abplattung 13 vorgesehen, die in sich jeweils in der Weise verwinkelt ist, daß die Abplattung jeweils im Bereich des einen Stiftes senkrecht zu dessen Achse verläuft. Gemäß F,g. 4 enthält das Schloß ein Gehäuse 21 mit Oberstiften 22, und einen Drehzylinder 23 mit Ünterstiften 24. Im rechteckigen Schlüsselkanal liegt der Schlüssel 25. Die Achsen der Kerben 26 im Schlüssel schließen mit den Breitseiten 2? einen von 9O0 abweichenden Winkel a ein, der bei der dargestellten Ausführungsform 830 beträgt. Weitere Stiftreihen 28, 28' sind an der gegenüberliegenden Breitseite vorgesehen worden, während an den Schmalseiten des Schlüsselkanals zusätzliche Stiftreihen 29, 29' in anderen Winkelstellungen angebracht sind.
- Fig. 5 zeigt einen Schlüssel 38 für ein Schioß mit zwei Stiftreihen, die unter verschiedenen Winkeln auf die Breitseiten des Schlüssels treffen. Die Achse der Kerbe 39 schließt mit der Breitseite 30 einen Winkel b = 860 ein, während die Achse der Kerbe 31 mit der Breitseite 30 einen Winkel c = 800 einschließt. Damit der Schlüssel von beiden Seiten, d.h. um 1800 verdreht, in das Schloß eingeführt werden kann, sind die Kerben auf der anderen Breitseite in der umgekehrten Anordnung angebracht. Bei einer Zentralachließanlage kann dabei die eine gerbenreihe für normale Schlüssel und die andere Kerbenreihe für Zentralschlüssel vorgesehen sein.
- Fig. 6 zeigt den Querschnitt eines Schlüssels 32, wobei zur Veranschaulichung nur Führungsschlitze für die Führungsstifte im Schlüsselkanal gezeigt sind. Die Achse des Führungsschlitzes 33 schließt mit der Breitseite 34 einen Winkel d = 940 ein, während die Achse des Führungsschlitzes 35 einen Winkel e = 100o mit der Breitseite 34 einschließt.
- Nach Fig. ? enthält das Schloß mit Gehäuse 41 und Drehzylinder 42 an. der einen Breitseite des Schlüsselkanals eine Reihe von Stiften 43, 44, an der anderen Breitseite eine Reihe von Stiften 45, 46 und an der Schmalseite eine Reihe von Stiften 47, 48.
- Fig. 8 zeigt ein Schlo8 51, 52 mit einer einzigen Reihe von Stiften 53, 54.
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Drehzylinderschloß mit runden Ober- und Unterstiften, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (5) an seiner Umfangsfläche im Bereich der Löcher (7) für die Unterstifte@(8) sehnenförmig abgeplattet (11, 12, 13) ist und daß die vorderen Enden (10) der Oberstifte (3) und die hinteren Enden (9) der Unterstifte (ß) ebene Stirnflächen aufweisen.
- 2. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder längs einer Stiftreihe über seine ganze Länge abgeplattet ist.. 3. Drehzylinderschloß mit stiftförmigen Zuhaltungen, die mit einem Plachschlüssel zusammenwirken, wobei die Ebene durch die Achsen der stiftförmigen Zuhaltungen und die Längsmittelebene des Schlüsselkanals einen von 90° abweichenden Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (5) und der Schlüsselkanal rechteckigen Querschnitt haben und daß die Achsen der Kerben (6) im Schlüssel und die Breitseite(n)@des Schlüssels von 900 abweichende Winkel (a) einschließen. 4. Drehzylinderschloß mit mehreren Reihen von Stiften nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Kerben (9, 11) der verschiedenen Stiftreihen und die Breitseite(n) (10) des . Schlüssels verschiedene Winkel (b, c) einschließen. 5. Drehzylinderschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß@der Schlüssel am vorderen Ende ein über die Länge des Stiftbereiches hinausragendes Verlängerungsstück aufweist, das mit Kerben versehen ist, deren Achse von der Achse der Kerben auf dem normalen Schlüaselteil im Winkel abweicht 6. Drehzylinderschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Achsen der Führungsstifte im Schlüsselkanal und der Führungsschlitze (13, 15) im Schlüssel einerseits und die Breitseite(n) (14) des Schlüseelkanals bzw. des Schlüssels (12) andererseits von 900 abweichende Winkel (d, e) einschließen.
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