CH176292A - Sicherheitsschloss mit flachem Stechschlüssel. - Google Patents

Sicherheitsschloss mit flachem Stechschlüssel.

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CH176292A
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CH
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tumblers
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lock
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Inventor
A-G Bauer
Original Assignee
Bauer Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  Sicherheitsschloss mit     flachem    Stechschlüssel.    Bei den mittelst flacher Stechschlüssel       bedienbaren    Schlössern (unter der Marke  "Male" bekannt) ist der Schlüssel bisher in  bezug auf das Schlüsselloch nur in einer ein  zigen Lage in dasselbe     einführbar,    was in  gewissen Fällen nachteilig empfunden wird.  



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, besitzt  bei dem den Erfindungsgegenstand bilden  den Sicherheitsschloss mit flachem     Stech-          schlüssel    das Schloss in einer     Querebene    zum  Schlüsselloch eine links- und eine rechtsseitig  zu diesem angeordnete Gruppe von     Zuhaltun-          gen,    und es sind beide Breitseiten des Schlüs  selschaftes zum     Zusammenwirken    mit den       Zuhaltungen    ausgebildet, das Ganze derart,  dass der Schlüssel, zwecks Einstellung der       Zuhaltungen,    nach Belieben in zwei um 180    zueinander versetzten Lagen in das Schlüssel  loch eingeführt werden kann.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel dieses Schlosses samt Schlüssel.  



       Fig.    1 ist ein     Axialschnitt    durch das  Schloss;         Fig.    2 und 3 sind     Querschnitte    durch das  selbe nach den Linien     II-II    und     III        III     der     Fig.    1;       Fig.    4 und     .5    zeigen den Innenzylinder in  einer Teilansicht und in einem teilweisen  Längsschnitt;       Fig.    6 und 7 zeigen die beiden Breitseiten  (Flachseiten) des Schlüssels;

         Fig.    8 zeigt die Schmalseite des Schlüs  sels mit     ,Schnitt    durch den .Schaft nach der       Linie        VIII-VIII    der     Fig.        @6,    während       tFig.    9 den Schlüssel mit Querschnitt nach  der Linie     IX-IX    der     Fig.    6 zeigt.  



  Es bezeichnet 1 das     Sclilossgehäuse    mit  einem zylindrischen Teil, in dem     zentral    der  drehbare Innenzylinder 2 angeordnet ist, wel  cher mit dem auf der     einen    Schmalseite offen  am Zylinderumfang auslaufenden Schlüssel  loch 3 versehen ist, das im übrigen durch  gerade Flächen begrenzt ist. Links- und       rechtsseitig    zum Schlüsselloch     ,3    sind in einer  Querebene zu demselben     Zuhaltungsstifte    4  angeordnet, welche in bekannter Weise einen      mit 4' bezeichneten zweiten Teil     besitzen     und durch Schraubenfedern 5 in Richtung  gegen das Schlüsselloch 3 ,gedrückt werden.

    Die links- und rechtsseitig zum Schlüsselloch  3 angeordneten zwei Gruppen von     Zuhal-          tungsstiften    4 sind, wie besonders :aus     Fig.    1  ersichtlich, in der Längsrichtung des Schlüs  selloches     zueinander    versetzt.

   Der in bezug  auf die     Zugangsseite    des Schlüsselloches 3  vorderste     Zuhaltungsstift    4 weist ein Quer  haupt 4"     (Fig.    1, 3, 4) auf, welches das       Schlüsselloch    3 an der betreffenden Stelle ab  schliesst und so den Einblick zu den übrigen       Zuhaltungen    verhindert und das Einführen  von Streifen usw. zwecks     Abtastens    dieser       Zuhaltungen    erschwert.  



  In das Schlüsselloch 3 ragt ein am Innen  zylinder 2 quer angebrachter Führungsstift 6  für den Schlüssel 7. Der Schlüssel 7 hat auf  beiden Breit-     bezw.    Flachseiten am .Schaft  eine mittlere     Längsrinne    8 zum Zusammen  wirken mit dem Führungsstift 6. Beidseitig  der Längsrinne 8 sind auf den beiden Flach  seiten des     Schlüsselschaftes    eine Anzahl in  bezug aufeinander verschieden gestaltete Ver  tiefungen 9     bezw.    10 vorgesehen, welche die       Permutation    bilden, und von denen jede  Reihe zum Zusammenwirken mit der     einen     Gruppe der     Zuhaltungen    4     bestimmt    ist.

   Die  auf der einen Flachseite des Schlüssel  schaftes vorhandenen zwei verschiedenen  Reihen von Vertiefungen 9, 10 sind in ihrer  Lage in bezug auf diejenigen, welche sich  auf der andern Flachseite     des,Schlüsselschaf-          tes    befinden, miteinander vertauscht. Es  kann deshalb der Schlüssel 7, zwecks Zusam  menwirkens mit den     Zuhaltungen    4, in der  einen oder andern     Hochkantlage        bezw.    nach  Belieben in zwei um 180   zueinander versetz  ten Lagen in das Schlüsselloch 3 eingeführt  werden.

   Wenn der Schlüssel 7, der am freien  Schaftende     keilförmig    verjüngt ist, auf die  erforderliche Tiefe in das     ,Schlüsselloch    3 ein  geführt worden ist, sind sämtliche     Zuhal-          tungen    4 .so weit     zurückgedrängt,    dass die  Trennstelle ihrer beiden Stiftteile (4, 4') mit  der     Mantellinie    des     Innenzylinders    2 zusam  menfällt, so dass dieser     mittelst    des Schlüs-         sels    gedreht werden kann und dann durch  seinen Kopfteil 11 die Drehbewegung auf  den (nicht gezeichneten)     :Schlossriegel    über  trägt.  



  Dadurch, dass am dargestellten Schlüssel  ,die Permutation durch Vertiefungen her  gestellt ist,     wird    der Schlüssel an seinem  wirksamen Teil beim Tragen in der Tasche  usw.     in    keiner Weise abgenutzt.     Schloss    und  Schlüssel sind in der dargestellten Ausfüh  rung     billig    in der Herstellung, indem das  Schlüsselloch des Innenzylinders ausgefräst  werden kann und die zum Zusammenwirken  mit den normalen     Zuhaltungsstiften    dienen  den Vertiefungen des Schlüsselschaftes     mit-          telst    Bohrern hergestellt werden können.

    Demgegenüber bedingt bei den bekannten  Sicherheitsschlössern mit Stechschlüssel das  Profil des Schlüsselloches Zieharbeit und die  Permutation des Schlüssels     Fräsarbeit.     



  Beim Schloss gemäss der     Erfindung    kön  nen     gewünschtenfalls    noch zwei weitere  Gruppen, insgesamt also     vier    Gruppen von       Zuhaltungen    vorgesehen werden, indem man  zur Einstellung der zwei     zusätzlichen    Grup  pen die Schmalseiten des     Schlüsselschaftes     benutzt, wie ohne weiteres klar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsschloss mit flachemStechschlüs- sel, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss in einer Querebene zum Schlüsselloch eine links- und eine rechtsseitig zu diesem an geordnete Gruppe von Zuhaltungen aufweist, und beide Breitseiten des Schlüsselschaftes zum Zusammenwirken mit den Zuhaltungen ausgebildet sind, das Ganze derart, dass der Schlüssel, zwecks Einstellung der Zuhaltun- gen, nach Belieben in zwei um 180 zueinan der versetzten Lagen in das Schlüsselloch eingeführt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.:Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass der Schlüssel schaft auf seinen beiden Breitseiten je zwei zur Einstellung der Zuhaltungen dienende Reihen von Vertiefungen auf- weist, wobei die beiden ]Reihen von Ver tiefungen auf der einen Breitseite in ihrer Lage in bezug auf diejenigen auf der an dern Breitseite miteinander vertauscht sind. 2.
    Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in bezug auf die Zugangsseite des Schlüsselloches vorderste Zuhaltung ein Querhaupt auf weist, um den Einblick zu den übrigen Zuhaltungen zu verhindern und das Ab tasten derselben zu erschweren.
CH176292D 1933-12-12 1934-07-28 Sicherheitsschloss mit flachem Stechschlüssel. CH176292A (de)

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CH176292A true CH176292A (de) 1935-04-15

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FR778134A (fr) 1935-03-09

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