DE60119767T2 - Wendeschlüssel und zugehöriger schliesszylinder - Google Patents

Wendeschlüssel und zugehöriger schliesszylinder Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Wendeschlüssel für einen Schließzylinder mit einem mit den Kernstiften des Schließzylinders zusammenwirkende Schließaussparungen aufweisenden Schlüsselbart, in welchem ein Distanzstück beweglich gelagert ist, wobei die Bewegungsrichtung des Distanzstückes schräg zur Breitseitenfläche des Schlüssels verläuft.
  • Bei einem aus US 5 533 369 bekannten Wendeschlüssel dieser Art sind zwei bewegliche, einen zylindrischen Körper und einen kegelförmigen Kopf aufweisende Distanzstücke in einem durch den Schaft des Schlüssels ausgebildeten Gehäuse gehalten. Das Gehäuse ragt durch jeweils eine auf jeder Hauptfläche des Schaftes vorgesehene Öffnung heraus, wobei jede Öffnung einen Haltebereich aufweist, der das bewegliche Distanzstück daran hindert, vollständig aus diesen Öffnungen heraus zu gelangen. Das Gehäuse weist gegenüber der Längsmittelebene parallel zu den Hauptflächen des Schaftes eine Neigung von im Wesentlichen 45 Grad auf.
  • Aus EP 0 029 498 ist ein Schlüssel mit einem beweglichen, als Kugel ausgebildeten Distanzstück bekannt.
  • FR-A-2 762 345 offenbart einen Wendeschlüssel mit zwei scheibenförmigen Distanzstücken, von denen jedes außermittig in einem sich rechtwinklig zur Schlüsselbreitseitenfläche erstreckenden Schlitz angeordnet ist. Die Distanzstücke weisen eine Öffnung auf, die mit Bewegungsspiel von einem in eine Bohrung auf der Schlüsselschmalseite eingesetzten Zapfen durchsetzt ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Kombination aus einem Wendeschlüssel und einem Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten und normalerweise mittels durch Einschub eines Schlüssels in einen Schlüsselkanal in eine Freigabestellung verlagerbare, gegenüber dem Gehäuse abgefederte, in Kern- bzw. Gehäusebohrungen gelagerte Kern- und Gehäusestifte aufweisende Stiftzuhaltungen drehgesperrten Zylinderkern, wobei der Zylinderkern zumindest einen einer Stiftzuhaltung derart räumlich zugeordneten, in einer Radialbohrung des Zylinderkernes einliegenden Stützstift aufweist, dass die Stiftzuhaltung durch Zwischenlage eines dem Schlüssel beweglich zugeordneten Distanzkörpers zwischen Stützstift und Kernstift einsortierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wendeschlüssel der oben genannten Art zweckmäßig so weiterzubilden, dass die Variationsvielfalt erhöht und eine Kombination aus einem Schließzylinder mit einem verbesserten Schlüssel erreicht wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Distanzstück ein in einem Schrägschlitz des Schlüsselbartes angeordneter Ring ist, welcher von einem Zapfen mit Bewegungsspiel durchsetzt ist, wobei der Schrägschlitz in der Mitte des Schlüsselquerschnitts angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann es vorteilhaft sein, wenn die Umfangsfläche des Ringes zwei 45°-Fasen ausbildet, die sich unter Ausbildung eines 90°-Winkels schneiden oder nahezu schneiden. Dann kann eine der beiden Fasen mit einer Kegelmantelfläche der Spitze des Stützstiftes und die andere Fase mit der Kegelstumpffläche des Kernstiftes zusammenwirken. Dies geht auch umgekehrt. Ferner ist es von Vorteil, wenn das Schlüsselgeheimnis dadurch variiert wird, dass der Ring unterschiedliche Durchmesser besitzt. Im Schließzylinder können ferner Ergänzungszuhaltungsstifte vorgesehen sein. In bekannter Weise können diese mit einer Sperrnadel zusammenwirken, die in einer Trennfläche zwischen Zylinderkern und Zylinderkernbohrungsinnenwand derart beweglich ist, dass sie in einer bekannten Weise eine Sperrstellung und eine Freigabestellung einnehmen kann.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung ist nicht nur die Variationsvielfalt erhöht, sondern es ergibt sich auch die Möglichkeit, mit ein und demselben Fertigungskonzept sowohl solche Schließzylinder und Schlüssel zu fertigen, bei denen die Schlüsselkanalbreitenerstreckung quer zur Fluchtrichtung der Zuhaltungsstiftbohrungen verläuft als auch solche, bei denen die Breitenerstreckung des Schlüsselkanals parallel zur Fluchtlinie der Zuhaltungsstiftbohrungen verläuft. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, dass die Stützstiftbohrung um etwa 45° versetzt außerhalb der Fluchtlinie zur Kernstiftbohrung liegt. Sie liegt in der Querschnittsebene durch den Zylinderkern. Entsprechend ist die Bewegungsrichtung des Distanzstückes beim Schlüssel um einen Winkel von ca. 45° zur Schlüsselbreitseite geneigt. Diese Winkellage ist von Vorteil, wenn die lange Seite des im Wesentlichen rechteckigen Schlüsselkanals sowohl quer zur Fluchtrichtung der Stiftbohrungen als auch parallel zur Fluchtrichtung der Stiftbohrungen verläuft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wendeschlüssels,
  • 2 einen Schließzylinder in der Breitseitenansicht,
  • 3 einen Schließzylinder in der Draufsicht,
  • 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV im Schließzylinder nach 2 bzw. 3,
  • 5 einen Schnitt gemäß 4 mit einem kürzeren Kernstift und durchmessergrößeren Ring,
  • 6 einen Schnitt gemäß 4 bei einem Schließzylinder eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Breitenerstreckung des Schließzylinders parallel zur Achse der Zuhaltungsstifte verläuft,
  • 7 eine Darstellung gemäß 6, jedoch mit kürzerem Kernstift und einem durchmessergrößeren Distanzkörper,
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII nach 3,
  • 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX nach 3,
  • 10 einen Schlüssel eines zweiten Ausführungsbeispiels in der Draufsicht,
  • 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI nach 10.
  • Der in 1 dargestellte Flachschlüssel ist ein Wendeschlüssel und besitzt auf seiner Breitseitenfläche eine Profilierung in Form einer Vielzahl von Schließaussparungen 12, die mit den Kegelstumpfspitzen 19 von Kernstiften 4 zusammenwirken. Der Schlüssel besitzt ferner im Bereich seiner Spitze einen Schrägschlitz 15. In diesem Schrägschlitz 15 befindet sich ein Ring in Form einer ringförmigen Scheibe 9, durch deren Öffnung ein Zapfen 16 ragt, welcher den Ring 9 in dem Schrägschlitz fesselt. Da der Durchmesser des Zapfens 16 kleiner als der Aussparungsdurchmesser des Ringes 9 ist, kann sich der Ring 9 mit Bewegungsspiel in dem Schrägschlitz 15 in einer schrägen Richtung zur Breitseitenebene des Schlüsselbartes bewegen.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Schnittdarstellung mit eingestecktem Schlüssel. Der Schnitt ist durch den Ring 9 gelegt. Der Ring besitzt an seiner Außenwandung jeweils zwei Fasen 17, die zueinander einen Winkel von 90° einnehmen. Eine der beiden Fasen 17 liegt auf der Kegelstumpffläche der Spitze 19 des Kernstiftes 4 auf. Der Kernstift wird in bekannter Weise von einem Gehäusestift 5 unterstützt, welcher gegenüber dem Boden einer Stiftbohrung mit einer Feder 18 abgefedert ist. Schräg zur Stiftzuhaltungsbohrung besitzt der Zylinderkern 6, welcher in einer Kernbohrung des Gehäuses 1 liegt, eine Radialbohrung 7. In dieser Radialbohrung 7 steckt ein Stützstift 8. Der Stützstift 8 besitzt eine Kegelspitze 20. Die Fase 17 des schräg zur Achse der Stiftzuhaltung 4, 5 verlagerbaren Ringes 9 liegt dabei an der Mantelfläche der Spitze an. Dies hat zur Folge, dass der Ring 9 eine den Kernstift 4 distanzierende Wirkung besitzt. Wie insbesondere den 4 und 5 zu entnehmen ist, ragt der Ring 9 bereichsweise in die Stiftbohrung des Kernstiftes ein.
  • Eine Variation des Schlüsselprofils kann dadurch erreicht werden, dass Ringe 9 mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden. Entsprechend muss die Achslänge des Kernstiftes 4 daran angepasst werden.
  • Während bei den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen der Schlüsselkanal 3 eine querliegende Erstreckung zur Achse des Kernstiftes 4 besitzt, weisen die in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiele einen Schlüsselkanal 3 auf, dessen Breitseitenerstreckung parallel zur Kernstiftachse liegt. Dort haben die Kernstifte 4' dachförmige Spitzen 19'.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Kernstifte 4 und die Gehäusestifte 5 seitlich versetzt zur Mittelebene des Zylindergehäuses.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 4 bis 7 verläuft die Verlagerungsrichtung des Distanzkörpers 9 parallel zur Achsrichtung der Radialbohrung 7, in welcher der Stützstift 8 liegt.
  • Das in 9 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt in zwei Reihen außerhalb der Längsmittelebene angeordnete Stiftzuhaltungen 4', 5'. Die Spitzen 19' der Kernstifte sind dachförmig. Entsprechend besitzt der Schlüssel 2 einen aus drei Scheiben bestehenden Aufbau. Die mittlere Scheibe bildet einen Kernsteg. Die beiden äußeren Scheiben besitzen die Schließaussparungen 12 in Form von Kerben. Dies ist in den 10 und 11 dargestellt.
  • Aus 11 geht hervor, dass die Bewegungsrichtung D des Ringes 9 einen 45° Winkel zur Breitseitenfläche 4 des Schlüsselbartes einnimmt.
  • Der Schließzylinder besitzt in bekannter Weise Ergänzungsstifte 10, die nicht abgefedert sind. Die Ergänzungsstifte 10 wirken in bekannter Weise mit einer Sperrnadel 11 zusammen, die in eine Sperrstellung in der Trennebene von Zylinderkern und Zylinderkerngehäusebohrung treten kann. Erst wenn der Ergänzungszuhaltungsstift 10 in eine ihm zugeordnete Aussparung der Schlüsselbreitseite eintritt, kann die Sperrnadel aus einer Sperrstellung in die Freigabestellung verlagert werden.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Zapfen 16, welcher den Ring 9 im Schrägschlitz 15 hält, in einer schräg in die Schlüsselbreitseite eingebrachten Bohrung steckt. Dies kann eine Sackbohrung sein. Es ist eine einfache Montage des Ringes möglich. Der Ring kann entweder durch Herausschlagen des Zapfens oder durch Ausbohren desselben auch mit einem Ring mit einem anderen Durchmesser versehen werden, so dass dadurch das Schlüsselgeheimnis veränderbar ist.

Claims (12)

  1. Wendeschlüssel für einen Schließzylinder mit einem mit den Kernstiften (4, 4') des Schließzylinders zusammenwirkende Schließaussparungen (12) aufweisenden Schlüsselbart (13), in welchem ein Distanzstück (9) beweglich gelagert ist, wobei die Bewegungsrichtung (D) des Distanzstückes (9) schräg zur Breitseitenfläche (14) des Schlüssels verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (9) ein in einem Schrägschlitz (15) des Schlüsselbartes (13) angeordneter Ring (9) ist, welcher von einem Zapfen (16) mit Bewegungsspiel durchsetzt ist, wobei der Schrägschlitz (15) in der Mitte des Schlüsselquerschnitts angeordnet ist.
  2. Wendeschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (D) um einen Winkel von ca. 45° zur Schlüsselbreitseitenfläche (14) geneigt ist.
  3. Wendeschlüssel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (16) in einer schrägen Öffnung der Schlüsselbreitseitenfläche eingesteckt ist.
  4. Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche des Ringes (9) zwei 45°-Fasen (17) ausbildet.
  5. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Fasen (17) mit einer Kegelmantelfläche der Spitze des Stützstiftes (8) und die andere Fase (17) mit der Kegelstumpffläche des Kernstiftes (4) zusammenwirkt oder umgekehrt.
  6. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen Zylinderkern, welcher in einem Gehäuse (1) drehbar gelagert und normalerweise mittels durch Einschub eines Schlüssels in einen Schlüsselkanal in eine Freigabestellung verlagerbare, gegenüber dem Gehäuse abgefederte, in Kern- bzw. Gehäusebohrungen gelagerte Kern- und Gehäusestifte (4, 5) aufweisende Stiftzuhaltungen drehgesperrt ist, wobei der Zylinderkern (6) zumindest einen in einer Radialbohrung (7) des Zylinderkernes (6) einliegenden und einer Stiftzuhaltung (4', 5') derart räumlich zugeordneten Stützstift (8) aufweist, dass die Stiftzuhaltung (4', 5') durch Zwischenlage eines dem Schlüssel beweglich zugeordneten Distanzkörpers (9) zwischen Stützstift (8) und Kernstift (4) einsortierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stützstift (8) lagernde Radialbohrung (7) schräg zur den Kernstift (4) lagernden Bohrung verläuft.
  7. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstiftbohrung (7) um etwa 45° versetzt außerhalb der Fluchtlinie zur Kernstiftbohrung liegt.
  8. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lange Seite des im Wesentlichen rechteckigen Schlüsselkanals (3) quer zur Fluchtrichtung der Kernstiftbohrung verläuft.
  9. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lange Seite des im Wesentlichen rechteckigen Schlüsselkanals (3) parallel zur Fluchtrichtung der Kernstiftbohrung verläuft.
  10. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ergänzungszuhaltungsstifte, welche mit Schließaussparungen der Schlüsselbreitseite zusammenwirken.
  11. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit ein oder mehreren Ergänzungszuhaltungsstiften zusammenwirkende Sperrnadel (11), welche im Bereich der Trennebene zwischen Zylinderkernmantelfläche und Gehäuseöffnungsinnenfläche angeordnet ist.
  12. Schließzylinder mit Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Variation der Schlüsselkombination durch Ringe (9) unterschiedlichen Durchmessers.
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