DE10220078B3 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder Download PDF

Info

Publication number
DE10220078B3
DE10220078B3 DE10220078A DE10220078A DE10220078B3 DE 10220078 B3 DE10220078 B3 DE 10220078B3 DE 10220078 A DE10220078 A DE 10220078A DE 10220078 A DE10220078 A DE 10220078A DE 10220078 B3 DE10220078 B3 DE 10220078B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
locking part
lock cylinder
locking
cylinder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10220078A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10220078A priority Critical patent/DE10220078B3/de
Application filed by Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG filed Critical Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
Priority to SI200331194T priority patent/SI1470307T1/sl
Priority to DE50309199T priority patent/DE50309199D1/de
Priority to PCT/EP2003/000890 priority patent/WO2003064795A1/de
Priority to DK03734711T priority patent/DK1470307T3/da
Priority to ES03734711T priority patent/ES2300584T3/es
Priority to AT03734711T priority patent/ATE386860T1/de
Priority to EP03734711A priority patent/EP1470307B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10220078B3 publication Critical patent/DE10220078B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0042Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0082Side bar locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in einem Zylindergehäuse (2) drehbar gelagerten, einen Schlüsselkanal (7) zum Einschub eines Schlüssels (9) aufweisenden Zylinderkern (6), dessen Drehbarkeit normalerweise mittels mindestens eines die Drehfuge (F) zwischen Zylinderkern (6) und Zylindergehäuse (2) kreuzenden, bereichsweise in einer Sperrausnehmung (13) des Zylindergehäuses (2) einliegenden Sperrteiles (11, 12, 42) gesperrt ist, wobei das Sperrteil von einer Sperr- in eine Freigabestellung verlagerbar ist und mit einem quer zur Schlüsseleinsteckrichtung verschiebbaren Bewegungsübertragungsglied (17, 33, 44) bei seiner Verlagerung von der Sperr- in die Freigabestellung zusammenwirkt, wobei das Bewegungsübertragungsglied (17, 33, 44) durch Einschub des Schlüssels (9) von einer der Sperrstellung des Sperrteiles (11, 12, 42) entsprechenden Außerwirkstellung in eine seine Verlagerung in die Freigabestellung ermöglichende Wirkstellung bringbar ist. Wesentlich ist, dass das Bewegungsübertragungsglied (17, 33, 44) von seiner Außerwirk- in seine Wirkstellung in Richtung auf die Sperrausnehmung (13) zu verlagert wird und ein Stift ist, der vom Bewegungsübertragungsglied (17, 33) schrägflankengesteuert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiger Schließzylinder ist bekannt aus der US 3 455130 bzw. aus der US 3 507133 . Die von dorther bekannten Schließzylinder zeigen einen radial gegen die Kraft von Rückstellfedern verlagerbaren Schieber, der die Drehfuge zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse kreuzt. An diesem Schieber greift über eine zwischengeschaltete Druckfeder ein von der Schlüsselspitze beaufschlagbarer Hebel an. Der quer zur Schlüsseleinsteckrichtung verlagerbare Arm des Hebels kann den Schieber zurückverlagern, sofern die vom Schlüssel einzusortierenden Zuhaltungsstifte eine vorschriftsmäßige Position eingenommen haben.
  • Weiter ist aus der EP 0 811737 A2 ein Schließzylinder vorbekannt. Parallel zur Breitseite des Schlüsselskanals sind dort Schieberelemente vorgesehen, die durch Zusammenwirken mit einer der Schlüsselbreitseite zugeordneten Profilnut im Zylinderkern verschoben werden können. Auf ihrer dem Schlüsselkanal abgewandten Seite besitzen die Schieberelemente Aussparungen, in welche eine Sperrleiste eintreten kann, deren Kopf in einer Sperrausnehmung des Zylindergehäuses einliegt.
  • Die WO93/12314 A1 bzw. die DE 30 24 929 A1 beschreiben parallel zur Schlüsselbreitfläche verlagerbare Schieberelemente, die Aussparungen aufweisen, in welche Sperrleisten eintreten können, um die Drehbarkeit des Zylinderkernes freizugeben.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit eines Schließzylinders zu erhöhen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Dies wird gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Lehre dadurch erreicht, dass das Bewegungsübertragungsglied beim Einschub des Schlüssels im Zylinderkern radial auswärts verlagert wird und einhergehend damit das Sperrteil von der der Sperrstellung entsprechenden Außerwirkstellung in die die Freigabestellung ermöglichende Wirkstellung erfolgt.
  • Somit ist also einem unbefugten Aufbrechen des Schließzylinders entgegengewirkt. Schließstörungen, die sich beispielsweise bei einem geringen Bewegungsspiel ergeben, können erst gar nicht auftreten. Auch lässt sich der Aufbau des Schließzylinders kostensparend und einfach gestalten. Hierzu trägt die Tatsache bei, dass das Bewegungsübertragungsglied ein Stift ist. Dieser lässt sich kostensparend als Drehteil fertigen. Weiterhin ist zu erwähnen, dass das Sperrteil vom Bewegungsübertragungsglied schrägflankengesteuert ist. Zu diesem Zweck kann das stiftförmige Bewegungsübertragungsglied an seinem entsprechenden Ende eine Kegelfläche ausbilden. Um die Drehverlagerung des Zylinderkernes bei abgezogenem Schlüssel zu verhindern, liegt das Sperrteil bereichsweise auf einer Stufe einer Aufnahmekammer des Zylinderkernes für das Sperrteil auf, welche Stufe von der Drehfuge kürzer beabstandet ist als die Stärke des Sperrteils. Bei eingestecktem, passendem Schlüssel hat dagegen dieser über das Bewegungsübertragungsglied das Sperrteil aus dem Stützbereich der Stufe verlagert, damit dieses beim Drehen des Zylinderkernes radial ausweichen kann, und zwar in den Zylinderkern hinein bzw. in dessen Aufnahmekammer. Wird der Schlüssel aus dem Schlüsselkanal abgezogen, ist dafür Sorge getroffen, dass das Sperrteil stets in seine Sperrstellung bzw. seine Außerwirkstellung zurückkehrt. Zu diesem Zweck ist das Sperrteil in Sperrposition federvorgespannt und wird insbesondere durch die Kraft der Feder auf die Stufe geschoben. Optimiert wird der Sicherheitswert dadurch, dass das Sperrteil vor Kopf von Ergänzungs-Zuhaltungsstiften liegt. Diese wirken mit der Schlüsselbreitseite bzw. dort vorgesehenen Vertiefungen zusammen. Fehlen diese, können die Ergänzungs-Zuhaltungsstifte sich nicht verlagern und sperren das Sperrteil gegen Einwärtsbewegung in die Aufnahmekammer hinein. Ist durch den Einschub des Schlüssels das Sperrteil in seine Wirkstellung gebracht, so wird es beim Drehen des Zylinderkerns von der Wandung einer vom Zylindergehäuse gebildeten Sperrnut radial einwärts gesteuert. Die Wandung kann gerundet oder kegelstumpfartig gestaltet sein. Hinsichtlich einer einfachen Fertigung des Sperrteiles kann dieses die Form eines angespitzten Zylinderstiftes haben. An dem betreffenden Ende greift vorzugsweise der entsprechend zugespitzte Kopf des Bewegungsübertragungsgliedes an. Eine weitere Version des Sperrteils zeichnet sich dadurch aus, dass das Bewegungsübertragungsglied entfernt vom Ende des Sperrteiles, insbesondere mutig angreift und mit einer mit schrägen Wandungen versehenen Aussparung des Sperrteiles zusammenwirkt. Variationen hinsichtlich der Position von Aussparung und Bewegungsübertragungsglied sind möglich. Stets ist realisiert, dass beim Einschub des Schlüssels in der Einschubendphase über das Bewegungsübertragungsglied das Sperrteil in die Freigabestellung bzw. Wirkstellung gelangt. Auch sind Variationen hinsichtlich der Steuerung des Sperrteiles durch den Schlüssel möglich. So kann das Sperrteil mittels eines dem Schlüsselschaft beweglich zugeordneten Distanzstückes gesteuert werden. Bei der Version, bei welcher das Bewegungsübertragungsglied stiftmittig angreift, bildet eine kegelförmige Spitze des Bewegungsübertragungsgliedes eine Gleitfläche, an welcher eine insbesondere schräge Steuerflanke des Sperrteiles abgleiten kann, wenn beim Drehen eine Radialkraft auf das Sperrteil ausgeübt wird. Damit stets eine vorschriftsmäßige Steuerung des Bewegungsübertragungsgliedes durch die Schlüsselbreitseite gewährleistet ist, zeichnet sich das Bewegungsübertragungsglied durch einen anschlagbegrenzten Eintritt in den Schlüsselkanal aus. Es ist möglich, zwei gleichgeartete Sperrteile in einem Schließzylinder vorzusehen. Jedoch können auch unterschiedlich gestaltete Sperrteile dem Schließzylinder zugeordnet werden. Hier bietet sich insbesondere eine etwa in der Diametralen liegende Lage der Sperrteile an.
  • Alternativ kann das Bewegungsübertragungsglied entfernt vom Sperrteilende an einer Bogenaussparung angreifen. Bei Einschub des zum Schließzylinder zugehörigen Schlüssels wird von diesem das Bewegungsübertragungsglied so gesteuert, dass es das Bestreben hat, zum tiefsten Punkt der Bogenaussparung zu gelangen. Einhergehend verlagert sich das Sperrteil in seine Freigabestellung. Aufgrund dieses Sachverhalts erzielt man den Vorteil, dass die Lage des Bewegungsübertragungsgliedes und auch die der Bogenaussparung zur Codierung genutzt wird. Es erweist sich sowohl herstellungs- als auch kostengünstig, wenn das Bewegungsübertragungsglied eine Kugel ist. Fortsetzen lässt sich dieser Gedanke dadurch, dass das Sperrteil vor Kopf von Ergänzungs-Zuhaltungskugeln liegt. Damit während der Einschub- bzw. Abzugbewegung des Schlüssels die Ergänzungs-Zuhaltungskugeln eine entsprechende, quer zur Verlagerungsrichtung des Schlüsselschaftes verlaufende Bewegung ausführen können, liegt den Ergänzungs-Zuhaltungskugeln eine Längsausnehmung des Sperrteils gegenüber. Eine besonders geschützte Anordnung des Bewegungsübertragungsgliedes erhält man bei dieser Version dadurch, dass die Bogenaussparung des Sperrteils jenseits der Längsausnehmung am innenseitigen Ende eine segmentförmige Mulde ausbildet, deren Durchmesser größer ist als der Kugeldurchmesser des Bewegungsübertragungsgliedes. Das bedeutet, dass dieses Bewegungsübertragungsglied im Schatten der Ergänzungs-Zuhaltungskugeln liegt und mittels Pickingwerkzeuge nicht erreichbar ist. Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung erfindungsgemäß noch darin, dass ein im Wesentlichen stumpfes Ende des Sperrteils auf der Stufe aufliegt. Hierdurch erhält das Sperrteil die nötige Abstützung. Aus seiner Abstützlage wird das Sperrteil nur durch das Bewegungsübertragungsglied gebracht bei Einschub des vorschriftsmäßigen Schlüssels.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Schließzylinders, betreffend das erste Ausführungsbeispiel,
  • 2 den Schnitt nach der Linie II-II in 1,
  • 3 den Schnitt nach der Linie III-III in 2,
  • 4 eine Herausvergrößerung gemäß IV in 3,
  • 5 einen Querschnitt durch den Zylinderkern auf Höhe einer mit dem nadelförmigen Sperrteil zusammenwirkenden Ergänzungszuhaltung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Zylinderkerns mit Blick auf das nadelförmige Sperrteil,
  • 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in 2 unter Veranschaulichung des leistenförmigen Sperrteils,
  • 8 den Ausschnitt nach VIII in 7, vergrößert dargestellt,
  • 9 den Ausschnitt gemäß IX in 2,
  • 10 in perspektivischer Darstellung den Schließzylinder, im Bereich des leistenförmigen Sperrteils aufgebrochen dargestellt,
  • 11 den endständigen Bereich des Schlüsselschaftes eines den Schließzylinder schließenden Schlüssels,
  • 11a einen Ausschnitt des Schlüsselschaftes im Querschnitt,
  • 12 den Schließzylinder bei in den Schlüsselkanal eingestecktem Schlüssel, welcher den Zylinderkern bereits geringfügig verdreht hat,
  • 13 eine Ansicht des Zylinderkerns mit eingestecktem Schlüssel, und zwar mit Blick auf das nadelförmige Sperrteil,
  • 14 den Schnitt nach der Linie XIV-XIV in 13,
  • 15 die Herausvergrößerung des Ausschnittes XV in 14,
  • 16 einen Querschnitt durch den Zylinderkern auf Höhe des Bewegungsübertragungsgliedes bei eingestecktem Schlüssel,
  • 17 einen der 2 vergleichbaren Querschnitt, und zwar bei eingeschobenem Schlüssel,
  • 18 einen Schnitt wie 14, jedoch in der Anfangsphase der Schließdrehung bei radial einwärts verlagertem nadelartigen Sperrteil,
  • 19 eine Herausvergrößerung gemäß XIX in 18,
  • 20 eine der 17 vergleichbare Darstellung, jedoch bei geringfügig gedrehtem Zylinderkern,
  • 21 die Herausvergrößerung gemäß XXI in 20,
  • 22 eine perspektivische Darstellung des Schließzylinders gemäß einer Drehstellung des Zylinderkerns mittels eines Schlüssels, welcher eine Ausweichbohrung für das zugehörige Bewegungsübertragungsglied ausbildet und somit keine Verlagerung des leistenartigen Sperrteils in die seine Freigabestellung ermöglichende Wirkstellung erlaubt,
  • 23 teils in Draufsicht, teils im Halbschnitt den Schließzylinder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit in einsteckbereitem Zustand des Schlüssels,
  • 24 eine perspektivische Darstellung der 23,
  • 25 eine der 23 vergleichbare Darstellung, und zwar während der Einschubverlagerung des Schlüssels in der Endphase,
  • 26 die Folgedarstellung der 25, wobei der Schlüssel vollends eingeschoben ist und
  • 27 die Folgedarstellung der 26, wobei mittels des eingesteckten Schlüssels der Zylinderkern geringfügig gedreht ist unter Veranschaulichung des radial einwärts verlagerten Sperrteils.
  • Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Schließzylinder gemäß der ersten Ausführungsform nach den 1- 22 besitzt ein Zylindergehäuse 2. Letzteres setzt sich zusammen aus einem kreiszylinderförmigen Abschnitt 3 und einem radial von diesem abragenden Flanschabschnitt 4.
  • Der Abschnitt 3 besitzt eine zentrale Kernbohrung 5 zur Aufnahme eines durchmesserangepassten Zylinderkernes 6. Mittig ist dieser mit einem in der Schließzylinderlängsmittelebene liegenden querschnittsprofilierten Schlüsselkanal 7 ausgestattet, dessen eine Schmalkante bis zur Drehfuge F des Zylinderkerns 6 reicht. Beidseitig der Schlüsselkanallängsmittelebene erstreckt sich je eine Reihe von Zuhaltungsstiften 8, wobei die einen Zuhaltungsstifte der einen Reihe versetzt liegen zu den Zuhaltungsstiften der gegenüberliegenden Reihe. Die Zuhaltungsstifte 8 setzen sich in bekannter Weise aus je einem Kernstift und einem Gehäusestift zusammen. Bei in den Schlüsselkanal ? eingeführtem Schlüssel 9 liegt die Trennfuge zwischen den Gehäusestiften und Kernstiften der Zuhaltungen 8 auf Höhe der Drehfuge F des Zylinderkerns 6, so dass letzterer gedreht werden kann. Die Zuhaltungen 8 sitzen undrehbar in querschnittsangepassten Führungsbohrungen des Zylinderkerns und des Zylindergehäuses 3 und werden von Stiftfedern 10 in Richtung des Zylinderkerns belastet.
  • Zur Drehsicherung des Zylinderkerns 6 bei abgezogenem Schlüssel 9 dienen ferner in Schlüsseleinsteckrichtung von einer Sperr- in eine Freigabestellung verlagerbare Sperrteile 11,12, welche ebenfalls Zuhaltungselemente darstellen. Diese könnten auch eingesetzt werden, wenn nur eine Reihe oder gar keine Reihe von Zuhaltungen 8 vorgesehen wäre.
  • Das eine Sperrelement 11 ist nadelförmig gestaltet und besitzt die Form eines angespitzten Zylinderstiftes. Mit einem Teil seines Querschnittes taucht bei abgezogenem Schlüssel 9 das Sperrtei111 in eine Sperrnut 13 des Zylindergehäuses 2 ein. Letztere ist mit dachförmig zueinander stehenden Flanken ausgestattet. Mit dem anderen Querschnitt taucht das Sperrtei111 in eine Aufnahmekammer 14 des Zylinderkerns 6 hinein. Eine nahe des Kopfes 6' des Zylinderkernes 6 angeordnete Druckfeder 15 belastet das Sperrtei111 in Richtung des inneren Endes des Zylinderkernes. Hierdurch wird über die Anspitzung 11' das Sperrteil 11 über eine endseitige Stufe 16 der Aufnahmekammer 14 geschoben, welche Stufe 16 eine radiale Einwärtsverlagerung des Sperrteils 11 verhindert. Begrenzt ist die axiale Verlagerung des Sperrteils 11 durch ein quer zur Schlüsseleinsteckrichtung verschiebbares Bewegungsübertragungsglied 17. Dieses greift stiftendseitig an der Anspitzung 11' des Sperrteiles 11 an und formt hierzu eine kegelförmige Spitze 18. Letztere befindet sich an einem durchmessergrößeren Kopf 19 des Bewegungsübertragungsgliedes 17. Eine stufenförmig abgesetzte Querbohrung 20, welche zum Schlüsselkanal 7 hin offen ist, nimmt das stiftförmige Bewegungsübertragungsglied 17 auf und erlaubt einen anschlagbegrenzten Eintritt desselben in den Schlüsselkanal 7, vergleiche 4. Hierdurch entsteht die Anschlagbegrenzung für das federbelastete Sperrteil 11. Wie insbesondere 4 veranschaulicht, ist die das Sperrteil 11 stützende Stufe 16 kürzer von der Drehfuge F beabstandet als die Stärke des Sperrteils 11 beträgt.
  • 3 und 5 lassen erkennen, dass das Sperrteil 11 vor Kopf von Ergänzungs-Zuhaltungsstiften 21 liegt. Letztere werden von stufenförmig abgesetzten Führungsbohrungen 22 des Zylinderkerns 6 aufgenommen. Die Führungsbohrungen 22 sind zur betreffenden Breitseite des Schlüsselkanals 7 hin offen. Das gegenüberliegende Ende der Führungsbohrungen 22 durchdringt die Aufnahmekammer 14, so dass die nicht näher bezeichneten Köpfe der Ergänzungs-Zuhaltungsstifte 21 bis zur Mantelfläche des Sperrteils 11 gleiten können. Die inneren Enden der Ergänzungs-Zuhaltungsstifte 21 wirken mit Vertiefungen 23 auf den Schlüsselbreitseitenflächen des Schlüsselschaftes 9' zusammen. Der Schlüsselschaft 9' ist so gestaltet, dass der Einsatz des Schlüssels 9 als Wendeschlüssel gegeben ist.
  • Zur Steuerung des Bewegungsübertragungsgliedes 17 bildet der Schlüsselschaft 9' ein beweglich gestaltetes Distanzstück 24 aus. Dieses ist in Form einer Rolle mit Bewegungsspiel gestaltet. Die mit Bewegungsspiel die Rollenbohrung 24' durchgreifende Rollenachse 25 steht geneigt zur Längsmittelebene des Schlüsselschaftes 9'. Das bewegliche Distanzstück 24, also die Rolle, wird durch die betreffende Wandung des Schlüsselkanals 7 so gesteuert, dass der gegenüberliegende Rollenumfang das Bewegungsübertragungsglied 17 in radialer Auswärtsrichtung bewegt.
  • Zur Einordnung der Zuhaltungsstifte 8 gehen von den Schmalseiten des Schlüsselschaftes 9' entsprechend tief geschnittene Vertiefungen 26 aus, welche beidseitig am Schlüsselschaft vorgesehenen Vertiefungen schlüsselschmalseitig einen Steg zwischen sich belassen. Dadurch ist eine sägezahnartige Struktur des Schlüsselschaftes vermieden. Wie insbesondere 11a zeigt, schließen die Flanken a der Vertiefungen 26 mit der benachbarten Schlüsselbreitseite einen Winkel a ein, der eine Größe von 105°-110° besitzt. diese Flanken a sind dem Schrägverlauf der Kopfflächen der Zuhaltungsstifte 8 angepasst, so dass beim Einstecken bzw. Abziehen des Schlüssels 9 eine Verschleißminderung erzielt ist.
  • In etwa diametraler Gegenüberlage zum Sperrteil 11 nimmt der Zylinderkern 6 das in Schlüsseleinsteckrichtung verschiebbare Sperrteil 12 auf. Mit einem Teilbereich ragt dieses bei abgezogenem Schlüssel 9 in eine Sperrnut 27 des Zylindergehäuses 2 hinein. Auch diese Sperrnut 27 besitzt im Querschnitt eine Trapezform. Das Sperrteil 12 ist im Gegensatz zum Sperrteil 11 in unrundem Querschnitt erstellt. Ausschließlich der äußere, in die Sperrnut 27 hineinragende Bereich ist halbrundförmig gestaltet. Der Halbrundbogen geht in zwei parallele Flanken 28 und 29 über, welche durch einen in Schlüsseleinsteckrichtung verlaufenden Bodenabschnitt 30 miteinander verbunden sind. Zur Aufnahme des derart gestalteten Sperrteils 12 dient eine zylinderkernseitige Aufnahrriekammer 31, welche eine Verdrehung des Sperrteils 12 ausschließt. Auch dieses Sperrteil 12 steht unter der Belastung einer nahe des Kopfes 6' des Zylinderkerns 6 angeordneten Druckfeder 32. Diese belastet das Sperrteil 12 in axialer Einwärtsrichtung. Eine endseitige Anspitzung 12' führt dazu, dass das Sperrteil 12 federbeaufschlagt auf eine Stufe 31' der Aufnahmekammer 31 aufgleitet und somit gegen Verlagerung in radialer Einwärtsrichtung bei abgezogenem Schlüssel gestützt ist, vergleiche insbesondere 8.
  • Im Gegensatz zum Sperrteil 11 greift nun das Bewegungsübertragungsglied 33 mittig am Sperrteil 12 an. Dieses Bewegungsübertragungsglied 33 ist pilzkopfförmig gestaltet und wirkt mit einer kegelförmigen Spitze 34 mit einer mit schrägen Wandungen versehenen Aussparung 35 des Sperrteiles 12 zusammen.
  • Wie insbesondere 9 veranschaulicht, ist die Aussparung 35 von der Ecke zwischen Flanke 28 und Bodenabschnitt 30 eingeschnitten unter Bildung einer schrägen Steuerflanke 36.
  • Bei abgezogenem Schlüssel 9 beaufschlagt das Sperrteil 12 das Bewegungsübertragungsglied 33 im Bereich seiner Aussparung 35, welches Bewegungsübertragungsglied 33 anschlagbegrenzt in einer stufenförmig abgesetzten Bohrung 37 des Zylinderkerns 6 einliegt. Das innere Ende des Bewegungsübertragungsgliedes 33 ragt dabei in den Schlüsselkanal 7 hinein, vergleiche 9.
  • Bezüglich des Bewegungsübertragungsgliedes 33 handelt es sich im Grunde genommen um einen Ergänzungs-Zuhaltungsstift. Dieser liegt mit weiteren Ergänzungs-Zuhaltungsstiften 38 in einer Reihe, welche Ergänzungs-Zuhaltungsstifte 38 mit Vertiefungen 39 an den Schlüsselbreitseitenflächen zusammenwirken.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Ist der zum Schließzylinder 1 zugehörige Schlüssel 9 nicht in den Schlüsselkanal 7 eingesteckt, wird der Zylinderkern 6 durch die Zuhaltungselemente 8,11 und 12 gegen Drehen innerhalb des Zylindergehäuses 2 gesperrt.
  • Eine Schließdrehung des Zylinderkerns 6 verlangt den Einschub des Schlüssels 9 in den Schlüsselkanal 7. Durch die Vertiefungen 26 des Schlüssels 9 werden die Zuhaltungsstifte 8 so eingeordnet, dass die Trennfuge zwischen den Kernstiften und Gehäusestiften auf Höhe der Drehfuge F liegt. Des Weiteren wird über das rollenartige Distanzstück 24 das Bewegungsübertragungsglied 17 beaufschlagt, dass seinerseits über die Schrägflankensteuerung das Sperrteil 11 in die Lage gemäß 13 bis 16 verschiebt. Das bedeutet, dass das der Druckfeder 15 gegenüberliegende Ende des Sperrteils 11 die Stufe 16 verlässt und demge mäß von der Außerwirkstellung in die Wirkstellung tritt. Ebenfalls erfolgt über das Bewegungsübertragungsglied 33, welches von der betreffenden Breitfläche des Schlüsselschaftes 9' gesteuert wird, eine Verschiebung des Sperrteils 12 in Achsrichtung. Die kegelförmige Spitze 34 hat nämlich das Bestreben, zum tiefsten Punkt der Aussparung 35 zu gelangen. Bei dieser Verschiebung verlässt das Sperrteil 12 seine Auflage an der Stufe 31', wodurch auch das Sperrteil 12 in die Wirkstellung gelangt. Es kann nun mittels des Schlüssels 9 der Zylinderkern 6 gedreht werden, vergleiche 12,17 bis 21. Einhergehend werden über die Wandungen der Sperrnuten 13, 27 die Sperrteile 11,12 radial einwärts bewegt. Das Sperrteil 11 verlagert die Ergänzungs-Zuhaltungsstifte 21 in die Vertiefungen 23 des Schlüsselschaftes 9' hinein, während das Sperrteil 12 die zugehörigen Ergänzungs-Zuhaltungsstifte 38 verschiebt, die ihrerseits in die Vertiefungen 39 des Schlüsselschaftes 9' eintauchen. Ausschließlich das Bewegungsübertragungsglied 33 vermag dabei nicht auszuweichen, so dass das Sperrteil 12 in axialer Richtung fixiert bleibt. Während der Drehverlagerung des Zylinderkerns 6 bildet die kegelförmige Spitze 34 des Bewegungsübertragungsgliedes 33 eine Gleitfläche, an welcher die schräge Steuerflanke 36 des Sperrteiles 12 abgleiten kann. Es stellt sich hierbei die Stellung gemäß 20 und 21 ein.
  • Wird ein falscher Schlüssel 40 verwendet, wie in 22 veranschaulicht ist, der zwar sämtliche Zuhaltungselemente 8 und 11 einordnet, jedoch für das Bewegungsübertragungsglied 33 an seiner Breitfläche eine Bohrung 41 ausbildet, so wird das Sperrteil 12 nicht verschoben. Es behält seine Auflage an der Stufe 31' bei, so dass eine radiale Ausweichverlagerung des Sperrteils 12 nicht möglich ist. Es verbleibt demgemäß in seiner die Drehfuge zwischen Zylinderkern 6 und Zylindergehäuse 2 kreuzenden Position. Der Schließzylinder ist daher nicht schließbar.
  • Das in den 2327 veranschaulichte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten im Wesentlichen darin, dass bei abgezogenem Schlüssel 9 der Schlüsselkanal 7 des Zylinderkerns 6 quer gerichtet zur Schließzylinderlängsmittelebene verläuft. Das bedeutet, dass die Vertiefungen 26 am Schlüsselschaft 9' in zwei Reihen auf jeder Schlüsselbreitfläche vorgesehen sind. Es ist ebenfalls ein Wendeschlüssel realisiert, so dass in den gewendeten Stellungen des Schlüssels 9 die zwei Reihen von Zuhaltungsstiften 8 des Schließzylinders 1' einordbar sind.
  • In der Breitflächenebene des Schlüsselkanals 7 befindet sich die Aufnahmekammer 31, in welcher ein Sperrteil 42 untergebracht ist. Dieses entspricht in seinem Aufbau und Querschnitt im Wesentlichen dem Sperrteil 12. Die Druckfeder 32 belastet das Sperrtei142 in Einwärtsrichtung, wobei sich dessen stumpfes Ende 42' an einer Querschulter der Aufnahmekammer 31 abstützt, vergleiche 23. In geringer Entfernung von diesem stumpfen Ende 42' bildet das Sperrteil 42 eine Bogenaussparung 43 aus. Letztere ist in Form einer segmentförmigen Mulde gestaltet. Die Bogenaussparung 43 wirkt zusammen mit einem Bewegungsübertragungsglied 44. Letzteres ist in einer zur Schmalseite des Schlüsselkanals 7 hin offenen Bohrung 45 geführt, welche Bohrung 45 den Schlüsselkanal 7 und die Aufnahmekammer 31 miteinander verbindet. Wie aus 23 ersichtlich, ist der Durchmesser des kugelförmigen Bewegungsübertragungsgliedes 44 größer als die betreffende Wandstärke zwischen Aufnahmekammer 31 und Schlüsselkanal 7. Bei nicht eingestecktem Schlüssel 9 liegt ein geringer Versatz des Bewegungsübertragungsgliedes 44 in Bezug auf die Bogenaussparung 43 vor, wobei der Versatz zum einsteckseitigen Ende des Schlüsselkanals 7 besteht. Bei nicht eingeführtem Schlüssel 9 liegt das im Wesentlichen stumpfe Ende des Sperrteils 42 auf der Stufe 31' der Auflagekammer auf. Ferner ragt in dieser Stellung der der Stufe 31' gegenüberliegende Teil des Sperrteils 42 in die Sperrnut 27 des Zylindergehäuses 2 hinein. Auf diese Weise wirkt das Sperrteil 42 einer Drehverlagerung des Zylinderkerns 6 entgegen.
  • An seinem stirnseitigen Ende geht auf Höhe der Schmalseite des Schlüsselschaftes 9' eine Nut 46 aus, welche mit dem kugelförmigen Bewegungsübertragungsglied 44 zusammenwirkt. Aufgrund der Ausgestaltung des Schlüssels 9 als Wendeschlüssel sind zwei solcher Nuten 46 in diametraler Gegenüberlage am Schlüsselschaft 9' vorhanden.
  • In fluchtender Gegenüberlage zum Sperrteil 42 sind in der Wand zwischen Aufnahmekammer 31 und Schlüsselkanal 7, dem Bewegungsübertragungsglied 44 vorgeordnet, drei weitere Bohrungen 47 vorgesehen. In diesen liegen Ergänzungs-Zuhaltungskugeln 48 ein, welche in ihrem Durchmesser demjenigen des Bewegungsübertragungsgliedes 44 entsprechen. Das bedeutet, dass auch diese Ergängzungs-Zuhaltungskugeln 48 teilweise schmalseitig in den Schlüsselkanal 7 und in die Aufnahmekammer 31 hineinragen, wie dies 23 veranschaulicht. Den Ergänzungs-Zuhaltungskugeln 48 gegenüber liegt eine Längsausnehmung 49 des undrehbar in der Aufnahmekammer 31 angeordneten Sperrteils 42. Jenseits dieser Längsausnehmung 49 befindet sich die Bogenaussparung 43, welche als segmentförmige Mulde gestaltet ist. Der Durchmesser dieser segmentförmigen Mulde 43 ist größer als der Kugeldurchmesser des Bewegungsübertragungsgliedes 43. Aufgrund des Sachverhalts, dass der Kugeldurchmesser sämtlicher Kugeln größer ist als die Dicke des Schlüsselkanals 7, können die Kugeln nicht aus ihrer positionsgerechten Lage in den Schlüsselkana17 hineinfallen.
  • Weiterhin können an dem Schließzylinder nicht veranschaulichte, ebenfalls kugelförmig gestaltete Ergänzungs-Zuhaltungen vorgesehen sein, die von entsprechenden Vertiefungen des Schlüsselschaftes 9' eingeordnet werden.
  • Soll der Schließvorgang mittels des Schlüssels 9 vorgenommen werden, so ist dessen Schlüsselschaft 9' zunächst in den Schlüsselkanal 7 einzuführen. Bei diesem Vorgang durchläuft das kugelförmige Bewegungsübertragungsglied 44 die von der Schlüsselstirnseite ausgehende Nut 46. Es wird dann die Stellung gemäß 25 erreicht. Die Ergänzungszuhaltungskugeln 48 sind durch die Schlüsselschmalkante aus dem Schlüsselkanal 7 hinaus verdrängt worden. Sie können dabei in die Längsausnehmung 49 des Sperrteils 42 eintreten.
  • Bei weiterem Einschieben des Schlüssels 9 wird die Stellung gemäß 26 erzielt. Dann fluchten die Ergänzungs-Zuhaltungskugeln 48 mit ihnen zugeordneten Vertiefungen 50 an der Schmalseite des Schlüsselschaftes 9', so dass die Ergänzungs-Zuhaltungskugeln 48 die Längsausnehmung 49 des Sperrteils verlassen können. Gleichzeitig wird das kugelförmige Bewegungsübertragungsglied 44 aus der Nut 46 ausgesteuert und liegt dann auf der Schlüsselschaft-Schmalkante auf, was zu einer Auswärts-Radialverlagerung des Bewegungsübertragungsgliedes 44 führt. Dabei wird über eine Schrägflankensteuerung durch teilweisen Eintritt des Bewegungsübertragungsgliedes 44 in die Mulde 43 eine Axialverlagerung des Sperrteils 42 entgegen der Kraft der Druckfeder 32 bewirkt. Hierdurch wird die Auflage des Sperrteils 42 an der Stufe 31' aufgegeben. Bei der dann beginnenden Schlüsseldrehung wird in der Anfangsphase die Stellung nach 27 erreicht. Das Sperrteil wird aus der Sperrnut 27 in radialer Einwärtsrichtung gesteuert. Überlagernd erfährt dass Sperrteil 42 durch das Bewegungsübertragungsglied 44 eine weitere Axialverlagerung entgegen der Federbeaufschlagung. Die radiale Einwärtsverlagerung des Sperrteils 42 ist ermöglicht durch die Längsausnehmung 49, in welche die Ergänzungs-Zuhaltungskugeln 48 mit ihrem in die Aufnahmekammer 31 hineinragenden Bereich eintreten. Die weitere Schließdrehung mittels des Schlüssels kann dann störungsfrei fortgesetzt werden.

Claims (21)

  1. Schließzylinder mit einem in einem Zylindergehäuse (2) drehbar gelagerten, einen Schlüsselkanal (7) zum Einschub eines Schlüssels (9) aufweisenden Zylinderkern (6), dessen Drehbarkeit normalerweise mittels mindestens eines die Drehfuge (F) zwischen Zylinderkern (6) und Zylindergehäuse (2) kreuzenden, in einer Sperrausnehmung (13) des Zylindergehäuses (2) einliegenden Sperrteiles (11,12, 42) gesperrt ist, wobei das Sperrteil von seiner Sperr- in seine Freigabestellung radial verlagerbar ist und mit einem durch Einschub des Schlüssels (9) quer zur Schlüsseleinsteckrichtung verschiebbaren Bewegungsübertragungsglied (17, 33, 44) bei seiner Verlagerung von der Sperr- in die Freigabestellung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsübertragungsglied (17, 33, 44) durch Einschub des Schlüssels (9) in Richtung auf die Sperrausnehmung (13) zu verlagert wird und dabei von einer der Sperrstellung des Sperrteiles (11,12, 42) entsprechenden Außerwirkstellung in eine Wirkstellung bringbar ist, in welcher Wirkstellung das Sperrteil (11,12, 42) axial verlagert ist.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsübertragungsglied (17, 33) ein Stift ist.
  3. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11,12) vom Bewegungsübertragungsglied (17, 33) schrägflankengesteuert ist.
  4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11,12, 42) bei abgezogenem Schlüssel (9) bereichsweise auf einer Stufe (16, 31') einer Aufnahmekammer (14, 31) des Zylinderkerns (6) für das Sperrteil (11,12, 42) liegt, die von der Drehfuge (F) kürzer beabstandet ist als die Stärke des Sperrteils (11,12, 42), und bei eingestecktem passenden Schlüssel (9) aus dem Stützbereich der Stufe (16, 31') verlagert ist, um beim Drehen des Zylinderkerns (6) radial auszuweichen.
  5. Schließzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11,12, 42) in Sperrposition federvorgespannt ist und insbesondere durch die Kraft der Feder (15, 32) auf die Stufe (16, 31') geschoben wird.
  6. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11,12) vor Kopf von Ergänzungssperrteilen (21, 38) liegt.
  7. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11,12, 42) beim Drehen des Zylinderkerns (6) von der Wandung einer vom Zylindergehäuse (2) gebildeten Sperrnut (13, 27) radial einwärts gesteuert wird.
  8. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11) die Form eines angespitzten Zylinderstiftes hat.
  9. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsübertragungsglied (17) stiftendseitig angreift.
  10. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsübertragungsglied (33) entfernt vom Ende des Sperrteiles (12), insbesondere mittig angreift und mit ei ner mit schrägen Wandungen versehenen Aussparung (35) des Sperrteiles (12) zusammenwirkt.
  11. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (11) mittels eines dem Schlüsselschaft (9') beweglich zugeordneten Distanzstückes (24) gesteuert wird, welches insbesondere als sich an der gegenüberliegenden Schlüsselkanalwand abstützender Ring ausgebildet ist.
  12. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine kegelförmige Spitze (34) des Bewegungsübertragungsgliedes (33) eine Gleitfläche bildet, an welcher eine insbesondere schräge Steuerflanke (36) des Sperrteiles (12) abgleiten kann, wenn beim Drehen eine Radialkraft auf das Sperrteil (12) ausgeübt wird.
  13. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen anschlagbegrenzten Eintritt des Bewegungsübertragungsgliedes (17, 33) in den Schlüsselkanal (7).
  14. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei sich etwa diametral gegenüberliegende Sperrteile (11,12).
  15. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und zugehöriger Schlüssel (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselschaft (9') von seinen Schmalkanten ausgehende Vertiefungen (26) ausbildet, deren Flanken (a) mit der Schlüsselbreitseite einen Winkel (α) von 105°-110° einschließen, welche Vertiefungen (26) mit abgeschrägten Kopfflächen stiftförmiger Zuhaltungselemente (8) zusammenwirken.
  16. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsübertragungsglied (44) gering entfernt vom Ende des Sperrteil (42) an einer Bogenaussparung (43) angreift.
  17. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsübertragungsglied (44) eine Kugel ist.
  18. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (42) vor Kopf von Ergänzungs-Zuhaltungskugeln (48) liegt.
  19. Schließzylinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass den Ergänzungs-Zuhaltungskugeln (48) eine Längsausnehmung (49) des Sperrteils (42) gegenüberliegt.
  20. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenaussparung (43) des Sperrteils (42) jenseits der Längsausnehmung (49) am innenseitigen Ende eine segmentförmige Mulde ausbildet, deren Durchmesser größer ist als der Kugeldurchmesser.
  21. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein stumpfes Ende (42') des Sperrteils (42) auf der Stufe (31') aufliegt.
DE10220078A 2002-01-31 2002-05-04 Schließzylinder Expired - Fee Related DE10220078B3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10220078A DE10220078B3 (de) 2002-01-31 2002-05-04 Schließzylinder
DE50309199T DE50309199D1 (de) 2002-01-31 2003-01-29 Schliesszylinder
PCT/EP2003/000890 WO2003064795A1 (de) 2002-01-31 2003-01-29 Schliesszylinder
DK03734711T DK1470307T3 (da) 2002-01-31 2003-01-29 Låsecylinder
SI200331194T SI1470307T1 (sl) 2002-01-31 2003-01-29 Cilinder ključavnice
ES03734711T ES2300584T3 (es) 2002-01-31 2003-01-29 Cilindro de cierre.
AT03734711T ATE386860T1 (de) 2002-01-31 2003-01-29 Schliesszylinder
EP03734711A EP1470307B1 (de) 2002-01-31 2003-01-29 Schliesszylinder

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10203684 2002-01-31
DE10203684.5 2002-01-31
DE10220078A DE10220078B3 (de) 2002-01-31 2002-05-04 Schließzylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10220078B3 true DE10220078B3 (de) 2004-03-25

Family

ID=31895519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10220078A Expired - Fee Related DE10220078B3 (de) 2002-01-31 2002-05-04 Schließzylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10220078B3 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867810A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-19 CISA S.p.A. Schliesszylinder und Schlüssel dafür
DE202006021147U1 (de) 2006-06-14 2013-03-20 Cisa S.P.A. Schlosszylinder und Schlüssel dafür
EP2685030A2 (de) 2012-07-13 2014-01-15 C. Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel
WO2014198253A1 (de) * 2013-06-13 2014-12-18 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Schloss-schlüssel-system
EP2886754A2 (de) 2013-12-19 2015-06-24 M. van der Wal Holding B.V. SCHLIEßZYLINDER MIT MAGNETISCHEM ZUHALTUNGSSTIFT
US9316023B2 (en) * 2014-08-26 2016-04-19 Dorma Deutschland Gmbh Cylinder body for a cylinder for locks
DE102015111914A1 (de) * 2015-07-22 2016-07-28 Dom-Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Schlüssel für einen Schließzylinder und Schließvorrichtung
RU2595981C1 (ru) * 2015-04-27 2016-08-27 Казакевич Александр Вильямович Цилиндровый механизм замка со свободным цилиндром
DE102022127486A1 (de) 2022-07-25 2024-01-25 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel
EP4321714A1 (de) 2022-07-25 2024-02-14 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schliesssystem bestehend aus einem schliesszylinder und einem passenden schlüssel

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3455130A (en) * 1967-11-15 1969-07-15 Ilco Corp Pickproof lock
US3507133A (en) * 1968-04-03 1970-04-21 Ilco Corp Pick proof locks
DE3024929A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-29 Gkn Stenman Ab Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels
WO1993012314A1 (en) * 1991-12-19 1993-06-24 Assa Ab A cylinder lock-key-combination, a key therefor and a method of producing the key from a key blank
EP0613987B1 (de) * 1993-03-03 1996-09-18 EVVA - Werk Spezialerzeugung von Zylinder-und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft Zylinderschloss und Flachschlüssel mit Steuernuten
EP0811737A2 (de) * 1996-06-04 1997-12-10 EVVA - Werk Spezialerzeugung von Zylinder-und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft Zylinderschloss mit Zylinderkern

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3455130A (en) * 1967-11-15 1969-07-15 Ilco Corp Pickproof lock
US3507133A (en) * 1968-04-03 1970-04-21 Ilco Corp Pick proof locks
DE3024929A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-29 Gkn Stenman Ab Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels
WO1993012314A1 (en) * 1991-12-19 1993-06-24 Assa Ab A cylinder lock-key-combination, a key therefor and a method of producing the key from a key blank
EP0613987B1 (de) * 1993-03-03 1996-09-18 EVVA - Werk Spezialerzeugung von Zylinder-und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft Zylinderschloss und Flachschlüssel mit Steuernuten
EP0811737A2 (de) * 1996-06-04 1997-12-10 EVVA - Werk Spezialerzeugung von Zylinder-und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft Zylinderschloss mit Zylinderkern

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867810A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-19 CISA S.p.A. Schliesszylinder und Schlüssel dafür
WO2007144093A1 (en) * 2006-06-14 2007-12-21 Cisa S.P.A. Cylinder and associated key
EA014634B1 (ru) * 2006-06-14 2010-12-30 Чиза С.П.А. Цилиндровый механизм замка и соответствующий ключ
DE202006021147U1 (de) 2006-06-14 2013-03-20 Cisa S.P.A. Schlosszylinder und Schlüssel dafür
DE102012106326B4 (de) * 2012-07-13 2018-02-22 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel
DE102012106326A1 (de) 2012-07-13 2014-01-16 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel
EP2685030A2 (de) 2012-07-13 2014-01-15 C. Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel
WO2014198253A1 (de) * 2013-06-13 2014-12-18 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Schloss-schlüssel-system
EP2886754A2 (de) 2013-12-19 2015-06-24 M. van der Wal Holding B.V. SCHLIEßZYLINDER MIT MAGNETISCHEM ZUHALTUNGSSTIFT
DE102013114423A1 (de) 2013-12-19 2015-06-25 M. van der Wal Holding B. V. Schließzylinder mit magnetischem Zuhaltungsstift
DE102013114423B4 (de) 2013-12-19 2023-05-17 M. van der Wal Holding B. V. Schließzylinder mit magnetischem Zuhaltungsstift
US9316023B2 (en) * 2014-08-26 2016-04-19 Dorma Deutschland Gmbh Cylinder body for a cylinder for locks
RU2595981C1 (ru) * 2015-04-27 2016-08-27 Казакевич Александр Вильямович Цилиндровый механизм замка со свободным цилиндром
DE102015111914A1 (de) * 2015-07-22 2016-07-28 Dom-Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Schlüssel für einen Schließzylinder und Schließvorrichtung
DE102022127486A1 (de) 2022-07-25 2024-01-25 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel
EP4321714A1 (de) 2022-07-25 2024-02-14 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schliesssystem bestehend aus einem schliesszylinder und einem passenden schlüssel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0851079B1 (de) Schliesszylinder
AT392818B (de) Schliesssystem
DE3051010C2 (de)
EP2314807B1 (de) Schliesssystem
EP1593800B1 (de) Aus Schlüssel und Schliesszylinder bestehende Schliessvorrichtung
EP2261447B1 (de) Vorhangschloss
DE60119767T2 (de) Wendeschlüssel und zugehöriger schliesszylinder
EP3045620B1 (de) Schliesszylinder
EP3155191B1 (de) Zylinderschloss
DE10220078B3 (de) Schließzylinder
EP3409865B1 (de) Schliesszylinder mit zugehörigem schlüssel
DE102014119678A1 (de) Schließzylinder, Schlüssel und Schlüsselrohling
EP1251223B1 (de) Schlüssel einer Hauptschlüsselanlage
EP0613987B1 (de) Zylinderschloss und Flachschlüssel mit Steuernuten
DE19939734B4 (de) Aus Schließzylinder und Schlüssel bestehende Schließvorrichtung
DE102010012261B4 (de) Schließsystem
EP1470307B1 (de) Schliesszylinder
AT411700B (de) Zylinderschloss mit zylindergehäuse und darin verdrehbarem zylinderkern
DE102004003034B4 (de) Schließvorrichtung und Flachschlüssel
DE19741118A1 (de) Modifizierter Schließzylinder
EP0574752B1 (de) Schlüssel und dazu passender Schliesszylinder, insbesondere Profilschliesszylinder
DE3832143A1 (de) Schliessvorrichtung, bestehend aus schliesszylinder und flachschluessel
DE102006058558B4 (de) Wendeschlüssel für Profilzylinder
DE3014337A1 (de) Schloss mit einem zylinderkern und einem zylindergehaeuse
EP0296337B1 (de) Profilschliesszylinder

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE