DE102022127486A1 - Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel - Google Patents

Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel Download PDF

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Thomas Wallberg
Patrick Müller
Stephan Schneider
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C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
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C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem passenden Schlüssel (5), bei dem ein in einem Zylinderkern (3) beweglich angeordnetes Tastelement (7) das Vorhandensein einer Codierungsfläche (6) auf einem Schlüsselschaft (5') eines Schlüssels (5) abtasten kann. Die Codierungsfläche (6) wird von einem unterbrochenen Abschnitt einer in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes (5') verlaufenden Codierungsnut (12) gebildet. Während die Bewegungsrichtung (B7) des Tastelementes (7) in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad zu einer Flächennormalen zur Erstreckungsebene des Schlüsselschaftes verläuft, verläuft die Bewegungsebene eines Sperrelementes (9), das mit dem Tastelement (7) zusammenwirkt, in einer Richtung parallel zur Flächennormalen.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel, wobei der Schließzylinder ein eine Gehäusehöhlung aufweisendes Gehäuse und einen in der Gehäusehöhlung drehbar gelagerten Zylinderkern besitzt, der einen Schlüsselkanal zum Einstecken eines Schlüsselschaftes des Schlüssels aufweist, wobei der Schlüsselschaft eine Codierungsfläche aufweist, die von einem oder mehreren im Zylinderkern beweglich gelagerten Tastelementen mit einem Tastende auf ihr Vorhandensein abgetastet wird, wobei bei vorhandener Codierungsfläche eine Sperrschulter des Tastelementes außerhalb einer Bewegungsbahn einer Sperrflanke eines Sperrelementes liegt und bei nicht vorhandener Codierungsfläche in deren Bewegungsbahn liegt, sodass das Sperrelement in einer Sperrausnehmung der Gehäusehöhlung liegt, nicht verlassen kann.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Schließzylinder für ein Schließsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schließzylinder ein eine Gehäusehöhlung aufweisenden Gehäuse und einen in der Gehäusehöhlung drehbar gelagerten Zylinderkern besitzt, der einen Schlüsselkanal zum Einstecken des Schaftes eines Schlüssels aufweist, wobei in dem Zylinderkern ein Tastelement beweglich gelagert ist, das ein Tastende aufweist zum Abtasten einer Codierungsfläche eines passenden Schlüssels, wobei eine Sperrschulter des Tastelementes in einer Freigabestellung des Tastelementes außerhalb einer Bewegungsbahn einer Sperrflanke des Sperrelementes liegt und in einer Sperrstellung in deren Bewegungsbahn liegt und in einer Bewegungsrichtung des Sperrelementes quer zu einer Mittelebene des Schlüsselkanals verläuft.
  • Stand der Technik
  • Die DE 10 2012 106 326 B4 beschreibt ein Schließsystem mit einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel, wobei der Schlüssel einen Schlüsselschaft aufweist, der Codierungsrippen beziehungsweise Codierungsnuten in Form von Freimachungen aufweist. Damit wird zumindest eine Codierungsfläche gebildet, die von einem Tastende eines Tastelementes abgetastet wird. Im Zylinderkern des Schließzylinders ist ein Sperrelement angeordnet, das einen Sperrabschnitt aufweist, der in einer Sperrstellung in eine Sperrausnehmung der Gehäusehöhlung des Schließzylinders eintritt, um so die Drehbarkeit des Schließzylinders zu sperren. Das Sperrelement besitzt eine Sperrflanke, die in einer Sperrstellung von einer Sperrschulter untergriffen wird, sodass der Sperrabschnitt nicht aus der Sperrausnehmung heraustreten kann. Erst wenn die Sperrschulter außerhalb der Bewegungsbahn der Sperrflanke liegt, kann der Sperrabschnitt aus der Sperrausnehmung heraustreten.
  • Die EP 2 770 139 A2 beschreibt ein Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel, wobei in die Breitseitenfläche des Schlüsselschaftes mehrere parallel zueinander verlaufende Variierungsnuten eingeschnitten sind. Zusätzlich ist in einen an die Spitze des Schlüssels angrenzenden Teilbereich des Schlüsselschaftes eine sich nur über eine Teillänge des Schlüsselschaftes erstreckende Codierungsnut eingeschnitten, wobei der Einschnitt von einem fest im Zylinderkern sitzenden ersten Zuhaltungsstift und das Ende der Codierungsnut von einem beweglichen Zuhaltungsstift abgetastet werden.
  • Ein Flachschlüssel mit schräg in die Breitseitenflächen eingeschnittenen Variierungsnuten zeigt die DE 33 14 511 A1 . Die DE 35 42 008 A1 beschreibt einen Schlüssel für einen Schließzylinder, bei dem mit einem schräg zur Schlüsselbreitseitenfläche im Zylinderkern gelagerten beweglichen Zuhaltungsstift eine Codierungsfläche abgetastet wird.
  • Die DE 102 20 078 B3 offenbart eine ähnliche Anordnung von Sperrelementen in einem Zylinderkern eines Schließzylinders, bei der ein Tastelement mit einem Sperrelement zusammenwirkt.
  • Schließsysteme mit einem Schließzylinder mit Zuhaltungsstiften, die insbesondere auch im Schlüsselschaft angeordnete Bohrmulden abtasten, sind aus anderweitigem Stand der Technik bekannt. Hierzu gehören unter anderem die DE 10 2013 103 790 A1 , WO 2013/03007 A1 , EP 1 251 223 B1 , FR 2 802 233 B1 und DE 10 2013 103 790 A1 .
  • Die DE 10 2022 100 895 beschreibt einen Flachschlüssel mit einem Schlüsselschaft, der zwei Breitseitenflächen aufweist. Die Breitseitenflächen besitzen Codierungsnuten, in die Rippen des Schlüsselkanals des Zylinderkerns eingreifen können. Eine der von einer Freimachung gebildeten Codierungsnuten besitzt eine hinterschnittene Wand. Der Boden dieser Codierungsnut besitzt eine Unterbrechung dergestalt, dass die Tiefe der Nut an verschiedenen Positionen unterschiedlich ist. In zumindest einem Bereich ist die Codierungsnut überhaupt nicht vorhanden. In diesem Bereich ist die Codierungsnut vollständig unterbrochen. Die Codierungsnut hat hier zwei Abschnitte, die in Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes voneinander getrennt sind. Die Trennung der beiden Abschnitte der Codierungsnut erfolgt durch den die Nut unterbrechenden Abschnitt.
  • Die DE 10 2010 017 166 A1 beschreibt ein Verfahren zur Fertigung eines Flachschlüssels mit hinterschnittenen Nuten.
  • Aus der DE 10 2005 058 549 A1 ist ein Schließzylinder bekannt, bei dem eine in eine Schlüsselbreitseite eingefräste Nut Bereiche mit verschiedenen Nuttiefen aufweist.
  • Die US 2006/0027004 A1 beschreibt einen Schließzylinder, bei dem eine in einer Breitseitenfläche des Schlüsselschaftes angeordnete Codierungsfläche von einem Tastende eines Tastelementes abgetastet wird, das mit einem Sperrabschnitt zusammenwirkt, der bei Nichtvorhandensein der Codierungsfläche in eine Sperrausnehmung eintritt, sodass ein Drehen des Zylinderkernes verhindert ist. Ist hingegen die Codierungsfläche vorhanden, greift der Sperrabschnitt nicht in die Sperrausnehmung ein, sodass der Zylinderkern gedreht werden kann. Hier ist die Sperrausnehmung dem Zylinderkern zugeordnet.
  • Ein ähnlicher Schließzylinder wird von der WO 2017/006356 A1 beschrieben. Hier ist die Sperrausnehmung der Gehäusehöhlung zugeordnet. Ein das Tastende aufweisendes Tastelement kann eine Verkipptstellung einnehmen, in der der Sperrabschnitt nicht aus der Sperrausnehmung heraustreten kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit eines Schließsystems der gattungsgemäßen Art zu erhöhen. Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, mit denen der unterbrochene Abschnitt der Codierungsnut, die insbesondere eine hinterschnittene Nutwand aufweist, als Codierungsfläche verwendet werden kann, die mit einem Tastende eines Tastelementes abgetastet werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der in den nebengeordneten Ansprüchen angegebenen Erfindung sind, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe darstellen.
  • Zunächst und im Wesentlichen schlägt die Erfindung ein Schließsystem vor, das aus einem Schließzylinder und einem oder mehreren dazu passenden Schlüsseln besteht. Der Schließzylinder kann ein Doppelschließzylinder sein. Er kann aber auch ein Halbzylinder sein. Der Schließzylinder besitzt eine Gehäusehöhlung, in der ein Zylinderkern drehbar gelagert ist. Die Drehbarkeit des Zylinderkerns kann durch Zuhaltungsstifte blockiert werden, wobei Gehäusestifte in einem Flanschabschnitt des Gehäuses des Schließzylinders verschieblich gelagert sind. Diese Gehäusestifte können mit Kernstiften zusammenwirken, die in Bohrungen des Zylinderkerns verschieblich gelagert sind. Die Kernstifte können Tastenden aufweisen, mit denen Codierungsausnehmungen des Schlüssels, die insbesondere von in einer Schlüsselbrust eingeschnittenen Kerben gebildet sein können, abgetastet werden können. Der Schlüsselschaft besitzt eine Codierungsfläche, die von dem unterbrochenen Abschnitt der Codierungsnut ausgebildet wird. Eine Codierungsnut kann dabei eine in Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes verlaufende Vertiefung sein. Diese Vertiefung besitzt einen Boden. Die Vertiefungsnut kann einen Bereich besitzen, an den der Boden einen geringeren Abstand zu einem von der Öffnung der Codierungsnut ausgebildeten Rand aufweist. Dieser Bereich der verminderten Nuttiefe kann ein unterbrochener Abschnitt im Sinne der Erfindung sein. Ein unterbrochener Abschnitt der Codierungsnut kann aber auch ein Bereich des Schlüsselschaftes sein, der sich in Erstreckungsrichtung des Schlüssels zwischen zwei voneinander getrennten Abschnitten einer Codierungsnut befindet. Die Codierungsnut ist dann gewissermaßen von dem unterbrochenen Abschnitt vollkommen aufgefüllt. Die Codierungsnut kann zwei sich gegenüberliegende Nutwände und einen Nutboden aufweisen. Die Codierungsnut kann aber auch eine Verbreiterung einer anderweitigen Nut, die sich in Erstreckungsrichtung über den Schlüsselschaft erstreckt, sein. Die Codierungsnut kann somit eine Winkelaussparung sein, die eine Nutwand und einen Nutboden aufweist. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Codierungsnut sich über die gesamte Breitseite einer Variierungsrippe erstreckt, sodass beim Fertigen der Codierungsnut die Variierungsrippe bis auf einen unterbrochenen Abschnitt entfernt wird. Dieser unterbrochene Abschnitt weist die Codierungsfläche auf. Ein unterbrochener Abschnitt charakterisiert somit einen Bereich des Schlüsselschaftes, in dem die Codierungsnut zumindest eine verminderte Nuttiefe aufweist. Im Zylinderkern ist ein Tastelement gelagert, das ein Tastende aufweist, mit dem das Vorhandensein der Codierungsfläche abgetastet werden kann. Mit diesem Tastelement kann somit geprüft werden, ob die Codierungsnut an der Taststelle des Tastendes eine vorgegebene Mindesttiefe aufweist oder gar, ob die Codierungsnut dort vollständig unterbrochen ist. Mit dem Tastelement kann somit geprüft werden, ob ein eingesteckter Schlüssel eine Codierungsnut aufweist, die sich über die gesamte Länge des Schlüsselschaftes erstreckt beziehungsweise, ob eine Codierungsnut an einer falschen Stelle unterbrochen ist. Derartige Schlüssel sollen den Schließzylinder nicht schließen können. Das Tastelement ist in einer Bohrung des Zylinderkerns beweglich, insbesondere verschieblich gelagert und nimmt je nachdem, ob die Unterbrechung der Codierungsnut vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, eine andere Stellung ein. Es ist zumindest ein Sperrelement vorhanden. Das Sperrelement kann grundsätzlich so ausgebildet sein, wie es der eingangs genannte Stand der Technik bereits beschreibt. Es kann in einer Bohrung einliegen. In einer Sperrstellung kreuzt das Sperrelement die zylindrische Lagerfläche des Zylinderkerns. In einer Freigabestellung liegt das Sperrelement in der Bohrung, ohne dass es die Lagerfläche kreuzt. Die Bohrung kann in der Wand der Gehäusehöhlung angeordnet sein. Bevorzugt ist die Bohrung aber im Zylinderkern angeordnet. Das Sperrelement kann in einer anderen Bohrung des Zylinderkerns als das Tastelement verschieblich einliegen. Das Sperrelement besitzt einen Sperrabschnitt, der in einer Sperrstellung des Sperrelementes in eine Sperrausnehmung der Gehäusehöhlung einliegt. Es kann sich dabei um einen formschlüssigen Eingriff handeln, der eine Drehung des Zylinderkerns verhindert. In einer Freigabestellung des Sperrelementes kann der Sperrabschnitt aus der Sperrausnehmung heraustreten, sodass sich, sofern keine anderen Sperrelemente des Zylinderkerns in einer Sperrstellung sind, der Zylinderkern drehen lässt, um mit einem Schließglied des Schließzylinders ein Schloss zu betätigen. Das Tastelement kann die Funktion eines Sperr- oder Blockierelementes haben. Das Tastelement ist bevorzugt derart ausgestaltet und angeordnet, dass eine Sperrschulter des Tastelementes in der Bewegungsbahn einer Sperrflanke des Sperrelementes liegt, wenn die Codierungsfläche nicht vorhanden ist, sondern dort, wo bei einem passenden Schlüssel die Codierungsfläche ist, eine Aussparung vorhanden ist oder die Codierungsnut dort nicht unterbrochen ist. Das Sperrelement kann dann nicht aus der Sperrstellung heraustreten. Nur bei Vorhandensein der Codierungsfläche nimmt das Tastelement eine Stellung ein, in der die Sperrschulter nicht in der Bewegungsbahn der Sperrflanke liegt, sodass die Sperrflanke bei der Verlagerung des Sperrelementes von der Sperrstellung in die Freigabestellung an der Sperrflanke vorbeigleiten kann, wohingegen die Sperrflanke gegen die Sperrschulter tritt, wenn die Codierungsfläche nicht vorhanden ist. In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsrichtung des Sperrelementes quer zur Erstreckungsebene des Schlüsselschaftes oder quer zu einer Mittelebene des Schlüsselkanals verläuft und dass die Bewegungsrichtung des Tastelementes in einem Winkel von beispielsweise 20° bis 70°, bevorzugt 30° bis 60° zu der Flächennormalen der Erstreckungsebene des Schlüsselschaftes verläuft. Mit dieser Anordnung kann erreicht werden, dass die Bewegungsrichtung des Tastelementes schräg gegen eine Randkante der Codierungsnut gerichtet ist. Bei einer derartigen Anordnung eignet sich das Tastelement dazu, festzustellen, ob eine insbesondere hinterschnittene Wand einer Codierungsnut vorhanden ist. Bei dieser Variante entspricht das Erkennen der bevorzugt hinterschnittenen Wand dem Nichterkennen der Codierungsfläche. Dabei erweist es sich von Vorteil, wenn die Bewegungsrichtung des Tastelementes etwa in Richtung einer Winkelhalbierenden zwischen der Bewegungsrichtung des Sperrelementes und einer Breitseitenebene des Schlüsselschaftes verläuft, wobei diese Breitseitenebene eine gedachte Ebene ist, die parallel zu einer Mittelebene des Schlüsselschaftes verläuft. Der Schlüsselkanal besitzt eine Mittelebene, die bei eingestecktem Schlüssel mit der Mittelebene des Schlüsselschaftes zusammenfällt. Gegenüber dieser Mittelebene verläuft die Bewegungsbahn des Tastelementes um einen Neigungswinkel geneigt, der beispielsweise 45° betragen kann, bevorzugt aber in dem oben genannten Winkelbereich liegt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass, bezogen auf eine quer zum Schlüsselkanal verlaufende Projektionsebene, die Bewegungsrichtungen des Tastelementes und des Sperrelementes um einen Winkel von 20 bis 70°, bevorzugt 30 bis 60° und besonders bevorzugt um etwa 45° versetzt zueinander sind. In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Tastelement von einem Federelement in Richtung auf den Schlüsselkanal beaufschlagt wird. Das Tastelement kann in einer Bohrung des Zylinderkerns einliegen. In dieser Bohrung kann ein Stopfen stecken, gegen den sich das Federelement abstützt. Das Federelement beaufschlagt das Tastelement somit in Richtung auf den Schlüsselkanal. In einer besonders bevorzugten Ausführung ist das Tastende des Tastelementes in einer anderen Querschnittsebene durch den Schlüsselkanal angeordnet, als das mit der Sperrschulter des Tastelementes zusammenwirkende Sperrelement. Hierzu kann das Tastelement einen von einem das Tastende ausbildenden Abschnitt abragenden Flügel aufweisen, welcher die Sperrflanke ausbildet. Bezogen auf die Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes können somit Tastelement und Sperrelement voneinander beabstandet sein. Es wird vorgeschlagen, dass das Tastelement einen Mittelabschnitt aufweist, der das Tastende ausbildet und dass von dem Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes in entgegengesetzten Richtungen jeweils ein Flügel abragt. Jeder dieser beiden Flügel kann eine Sperrschulter ausbilden, die jeweils mit einer Sperrflanke eines Sperrelementes zusammenwirkt. Mit dem Tastelement können dann zwei Sperrelemente in einer Sperrstellung gehalten werden. Das Sperrelement kann einen Tastkopf aufweisen, der mit einer Bohrmulde des Schlüsselschaftes zusammenwirkt. Das Sperrelement kann bevorzugt nur dann in eine Freigabestellung verlagert werden, wenn die Schlüsselbreitseite des Schlüsselschaftes eine entsprechende Bohrmulde aufweist, in die der Tastkopf des Sperrelementes eintreten kann. Es sind dann zumindest zwei Bedingungen erforderlich, damit das Sperrelement seine Freigabestellung einnehmen kann. Das Tastelement muss das Vorhandensein der Codierungsfläche abtasten und es muss eine entsprechende Bohrmulde im Schlüsselschaft vorhanden sein. Wirkt das Tastelement mit zwei Sperrelementen zusammen, so sind insgesamt drei Bedingungen erforderlich. Das Tastende kann von einer Stirnseite des Tastelementes ausgebildet sein. Die Stirnseite kann hierzu eine V-förmige Kerbe aufweisen. Mit einer Wand der Kerbe beziehungsweise einem Rand der Kerbe kann die Codierungsfläche abgetastet werden. Der Rand der Kerbe kann bei Nichtvorhandensein der von der Unterbrechung der Codierungsnut ausgebildeten Codierungsfläche in die Codierungsnut eintauchen. Der Rand der Kerbe ist deshalb bevorzugt derart gestaltet, dass er an der hinterschnittenen Wand der Codierungsnut entlanglaufen kann.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Schließzylinder, der in der Lage ist, die Codierungselemente eines Schlüssels gemäß DE 10 2022100 895 abzutasten, wobei zumindest ein Codierungselement eine Codierungsfläche ist, die von einer unterbrochenen Codierungsnut oder Freimachung und insbesondere von einer unterbrochenen Codierungsnut oder Freimachung, die eine hinterschnittene Wand ausbildet, ausgebildet wird. Dieser Schließzylinder ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn des Tastelementes in einer Projektionsebene, die quer zur Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals verläuft, in einem Winkel von 20° bis 70°, bevorzugt 30° bis 60° zu einer Flächennormalen einer Mittelebene des Schlüsselkanals verläuft. Mit dem Tastende des Tastelementes kann gezielt die Randkante einer Nut oder einer Rippe des Schlüsselschaftes abgetastet werden, dass die Bewegungsrichtung des Tastelementes eine Bewegungskomponente in Richtung auf die die Randkante bildende Wand der Nut oder Rippe aufweist. Das Tastelement kann mit einem in einer Sperrstellung die Lagerfläche des Zylinderkerns kreuzenden Sperrabschnitt zusammenwirken, wobei der Sperrabschnitt einem Sperrelement zugeordnet sein kann, das in einer Freigabestellung im Zylinderkern oder aber auch im Zylindergehäuse liegen kann. Die Bewegungsbahn des Sperrelementes kann dieselbe sein wie die Bewegungsbahn des Tastelementes, wenn insbesondere das Sperrelement und Tastelement aus einer Sperrstellung in eine Freigabestellung verlagert werden soll. Bevorzugt verläuft die Bewegungsbahn des Sperrelementes aber in Richtung der Flächennormalen der Mittelebene des Schlüsselkanals oder besitzt einen Neigungswinkel dazu. Sie kann aber auch einen Neigungswinkel dazu besitzen. Hinsichtlich der Ausgestaltung des Tastelementes, bei dem beispielsweise von einem Mittelabschnitt, der ein Tastende ausbildet, Flügel abragen, die jeweils eine Sperrschulter ausbilden, wird auf die obigen Ausführungen verwiesen. Der Schließzylinder kann eine Bohrung aufweisen, die der Umrisskontur des Tastelementes angepasst ist, sodass das Tastelement von außen in die Bohrung eingesteckt werden kann. Die Bohrung kann einen Mittelabschnitt aufweisen, in den der oben genannte Stopfen eingesteckt werden kann, gegen den sich das Federelement abstützt. In Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals kann der Mittelabschnitt der das Tastelement lagernden Bohrung zwischen zwei weiteren Bohrungen liegen, in denen jeweils ein Sperrelement gelagert ist. Der erfindungsgemäße Schließzylinder kann ferner dadurch weitergebildet sein, dass er zusätzliche Tastelemente oder Blockierelemente aufweist, mit denen das Vorhandensein der Codierungsnut oder Freimachung diesseits und jenseits der Codierungsfläche oder deren volle Tiefe abgetastet werden kann. In Einschubrichtung des Schlüssels kann zwischen der Öffnung des Schlüsselkanals zum Einstecken des Schlüssels und dem Tastelement ein beweglicher Sperrstift mit einem Tastabschnitt zum Abtasten des Vorhandenseins der Codierungsnut oder Freimachung vorgesehen sein. Zwischen dem Tastelement und einem gegenüberliegenden Ende des Schlüsselkanals, das zum Schließglied weist, kann ein Blockierstift angeordnet sein. Der Blockierstift kann fest in einer Bohrung des Zylinderkerns stecken und einen Blockierabschnitt ausbilden, der in die Codierungsnut oder Freimachung hineinragt. Der bewegliche Sperrstift kann einen Sperrabschnitt zum Eintritt in eine Sperrausnehmung der Gehäusehöhlung aufweisen. Der Sperrstift kann darüber hinaus einen Tastkopf aufweisen, der in eine Bohrmulde des Schlüsselschaftes eintreten kann. Dieser bewegliche Sperrstift kann nur dann eine Sperrstellung, in der der Sperrabschnitt in die Sperrausnehmung eingreift, verlassen, wenn der Tastkopf in die Bohrmulde eintreten kann. Von dem beweglichen Sperrstift kann ein Tastabschnitt seitlich abragen. Der Tastabschnitt ragt insbesondere quer zur Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals von einem zwischen Tastkopf und Sperrabschnitt liegenden Bereich des Sperrstiftes ab. Der Tastabschnitt bildet ein Tastende aus, das in die Codierungsnut oder Freimachung eintreten kann. Es ist insbesondere vorgesehen, dass zwischen Tastabschnitt und Tastkopf ein Freiraum vorhanden ist, in den beispielsweise ein Abschnitt der hinterschnittenen Wand eintreten kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Darstellung eines erfindungsgemäßen Schließzylinders mit einem Schlüssel eines ersten Ausführungsbeispiels,
    • 2 den Schaft 5' eines Schlüssels 5 zum Einstecken in den Schließzylinder gemäß 1,
    • 3 vergrößert einen Ausschnitt des Schaftes 5' in einer perspektivischen Darstellung und zusätzlich ein Tastelement 7 sowie mehrere Sperrelemente 9, 28,
    • 4 eine Ansicht auf den in der 1 dargestellten Schließzylinder, in der die Lage von Bohrungen 23, 24, 29, 26 angedeutet sind,
    • 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in 2,
    • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 2,
    • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 2,
    • 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 2,
    • 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 2,
    • 10 eine perspektivische Darstellung des an den Stellen der in den 6, 7, 8, 9 dargestellten Schnitten geschnittenen Schlüssels 5,
    • 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 4, wobei ein beweglicher Sperrstift 28 in einer Sperrstellung dargestellt ist,
    • 11a einen Schnitt gemäß der 11, wobei der bewegliche Sperrstift 28 in einer Freigabestellung dargestellt ist und der Zylinderkern 3 gegenüber der in 11 dargestellten Stellung verdreht ist,
    • 12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in 4, wobei ein Tastelement 7 in einer Freigabestellung dargestellt ist, in der ein Tastende 7' des Tastelementes 7 eine Codierungsfläche 6 abtastet,
    • 12a einen in gegenüber dem in der 12 dargestellten Schnitt in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals versetzten Schnitt durch ein mit dem Tastelement 7 zusammenwirkenden Sperrelement 9, wobei das Sperrelement 9 seine Freigabestellung einnimmt,
    • 12b einen Schnitt gemäß der 12a bei nicht eingestecktem Schlüssel, in der eine Sperrschulter 8 des Tastelementes 7 vor einer Sperrflanke 9' des Sperrelementes 9 liegt, sodass das Sperrelement 9 in einer Sperrstellung gehalten ist,
    • 12c eine Darstellung des vom Tastelement 7 in einer Sperrstellung gehaltenen Sperrelementes 9, jedoch in der in der 12 dargestellten Schnittebene,
    • 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 2 durch einen festen Blockierstift 26,
    • 14 eine Explosionsdarstellung des Schließsystems,
    • 15 eine erste perspektivische Darstellung des Tastelementes 7,
    • 16 eine zweite perspektivische Darstellung des Tastelementes 7,
    • 17 einen Schlüssel eines zweiten Ausführungsbeispiels in einer ersten perspektivischen Darstellung,
    • 18 der Schlüssel des zweiten Ausführungsbeispiels in einer zweiten perspektivischen Darstellung,
    • 19 den Schlüssel des zweiten Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht auf den Schlüsselschaft,
    • 20 den Schnitt gemäß der Linie XX-XX in 19,
    • 21 den Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI in 19,
    • 22 einen Schlüssel eines dritten Ausführungsbeispiels in einer Darstellung gemäß 17,
    • 23 einen Schlüssel eines vierten Ausführungsbeispiels in einer Darstellung gemäß 17,
    • 24 einen Schlüssel eines fünften Ausführungsbeispiels in einer Darstellung gemäß 17,
    • 25 einen Schnitt gemäß der 21 eines sechsten Ausführungsbeispiels und
    • 26 einen Schnitt gemäß der 21 eines siebten Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Der in der 1 dargestellte Schließzylinder ist ein Doppelschließzylinder mit einem Gehäuse 1, das eine Gehäusehöhlung 2 aufweist, in der ein Zylinderkern 3 drehbar gelagert ist. Mit einer nicht dargestellten Kupplung ist der Zylinderkern 3 mit einem Schließglied 34 gekuppelt, welches durch eine Drehung des Zylinderkerns 3 mittels eines in einen Schlüsselkanal 4 des Zylinderkerns 3 eingesteckten passenden Schlüssels zwecks Betätigung eines weiteren Schlosses gedreht werden kann.
  • Im Zylinderkern 3 sind mehrere Sperrelemente 9 angeordnet, wobei die Sperrelemente 9 in Bohrungen 24 des Zylinderkerns 3 verschieblich gelagert sind. Der Zylinderkern 3 besitzt eine Bohrung 23, die sich seitlich versetzt zu den Bohrungen 24 erstreckt und in der ein Tastelement 7 verschieblich angeordnet ist. Mit einem Tastende 7' des Tastelementes 7 kann eine Codierungsfläche 6 des Schlüsselschaftes 5' abgetastet werden. Die Sperrelemente 9 besitzen jeweils einen Tastkopf 18, der in eine Bohrmulde 19 in der Breitseitenfläche des Schlüsselschaftes 5' eintreten kann, damit ein Sperrabschnitt 10, der dem Tastkopf 18 gegenüberliegt, aus einer Sperrausnehmung 11 in der Wandung der Gehäusehöhlung 2 treten kann.
  • Mit einer Sperrschulter 8 des Tastelementes 7 kann diese Verlagerung des Sperrelementes 9 aus der Sperrstellung in die Freigabestellung verhindert werden, wenn die Sperrschulter 8 in der Bewegungsbahn einer Sperrflanke 9' des Sperrelementes 9 liegt. Dies ist nicht der Fall, wenn das Tastende 7' eine Codierungsfläche 6 der Schlüsselbreitseite ertasten kann. Dies ist jedoch der Fall, wenn das Tastende 7' die Codierungsfläche 6 der Schlüsselbreitseite nicht ertasten kann, weil diese fehlt.
  • Der Schlüssel entspricht im Wesentlichen einem Schlüssel, wie er in der DE 10 2022100 895.9 beschrieben wird, weshalb der Offenbarungsgehalt dieser Schrift vollinhaltlich mit in diese Offenbarung mit aufgenommen wird, insbesondere um dort offenbarte Merkmale hier ergänzend zu beanspruchen.
  • Der Schlüssel 5 weist einen flachen Schlüsselschaft 5' auf, der in Längsrichtung, also in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes, mehrere Variierungsnuten 15 und Variierungsrippen aufweist. Der Schlüsselschaft 5' weist eine Codierungsnut 12 auf, die einen Nutboden 14 und eine hinterschnittene Nutwand 13 ausbildet. Wesentlich an dieser Codierungsnut 12 ist eine Unterbrechung, in der die Tiefe der Codierungsnut 12 vermindert ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Tiefe der Codierungsnut 12 etwa in der Mitte des Schlüsselschaftes gleich Null. Diese Unterbrechung bildet eine Codierungsfläche 6 aus. Angrenzend an die Codierungsfläche 6 verläuft der Nutboden 14, ausgehend von der Codierungsfläche 6 stetig bis auf die volle Nuttiefe. Neben der Codierungsnut 12 ist eine Variierungsnut 15 angeordnet, in die eine Rippe 25 der Wand des Schlüsselkanals 4 eingreifen kann. Als Folge dieser Variierungsnut 15 besitzt die Codierungsnut 12 im Wesentlichen nur eine Wand, nämlich die hinterschnittene Wand 13. Die Lage der Codierungsfläche 6 kann je nach Schließsystem verschieden sein. Der Abstand der Codierungsfläche 6 beispielsweise von der Öffnung des Schlüsselkanals kann je nach Schließsystem variieren. Die Lage der Codierungsfläche 6 ist somit ein Mittel, mit dem die Variationsvielfalt erhöht wird.
  • Die 8 zeigt einen Querschnitt durch einen Schlüsselschaft 5', der eine Variierungsnut 15 aufweist. Die Wand des Schlüsselkanals 4 des Schließzylinders kann einen in den Schlüsselkanal hineinragenden Vorsprung aufweisen, der in diese Variierungsnut 15 eingreift. In der 8 ist die Querschnittsebene so gelegt, dass sie durch einen unterbrochenen Abschnitt einer in der 9 erkennbaren Codierungsnut 12 verläuft. In der 9 ist die Querschnittsebene so gelegt, dass sie durch einen nicht unterbrochenen Abschnitt der Codierungsnut 12 verläuft. Hier ist die Codierungsnut gewissermaßen eine Verbreiterung der Variierungsnut 15, die zwei sich gegenüberliegende Nutwände aufweist. Die Höhe einer der Nutwände 15' wird beim Fertigen der Codierungsnut 12 verkürzt. Es bildet sich eine Stufe zwischen der Nutwand 15' und einem Nutboden 14 der Codierungsnut 12 aus. An diesen Nutboden 14 grenzt eine Nutwand 13 an.
  • Die 8 zeigt, dass die Codierungsfläche bei diesem Ausführungsbeispiel von einer gerundeten Randkante der Variierungsnut 15 gebildet ist, in der die Wand 15' in eine Breitseitenfläche 36 übergeht. Die Wand 15' verläuft hier zudem in einem Neigungswinkel gegenüber der Erstreckungsebene des Schlüsselschaftes derart, dass die Wand 15' hinterschnitten ist. Das Tastelement 7 stützt sich mit seinem Tastende 7' an der Rundung der Randkante ab, wobei die Bewegungsrichtung des Tastelementes in Richtung auf die Rundung gerichtet ist. Die Variierungsnut 15 flankiert eine Rippe 38, die bei der Fertigung der Codierungsnut 12 verschmälert wird und deren Randkante die Codierungsfläche 6 ausbildet.
  • Der Schlüssel 5 besitzt darüber hinaus auf seiner Schlüsselbreitseite eine Vielzahl von Bohrmulden 19, in die Tastköpfe 18 der Sperrelemente 9 eintreten können. Ferner besitzt der Schlüsselschaft 5' Codierungsausnehmungen 21 in Form von in der Brust des Schlüssels 5 eingeschnittenen Kerben, die eine unterschiedliche Einschnitttiefe besitzen können, mit denen der Schlüssel 5 in bekannter Weise mit Zuhaltungsstiften zusammenwirkt.
  • Mit dem Tastelement 7 kann das Vorhandensein dieser Nutunterbrechung festgestellt werden. Das Tastelement 7 befindet sich in einer, bezogen auf die Drehachse des Zylinderkerns 3 nach radial außen offenen Bohrung 23. Die Bohrung 23 besitzt einen Mittelabschnitt, der mit einem Stopfen 22 verschlossen ist, an dem sich ein Federelement 16 abstützt, das das in der Bohrung 23 verschieblich angeordnete Tastelement 7 in Richtung auf den Schlüsselkanal 4 beaufschlagt. Die Bohrung 23 besitzt einen Neigungswinkel gegenüber einer Mittelebene des Schlüsselkanals, der im Bereich zwischen 20° und 70°, bevorzugt zwischen 30° und 60° und besonders bevorzugt etwa bei 45° liegt. Durch den Neigungswinkel erhält das Tastelement 7 eine Bewegungsrichtung B7.
  • In Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals 4 weist die Bohrung 23 zwei neben dem Zentralabschnitt angeordnete Abschnitte auf, in denen jeweils Flügel 17 des Tastelementes 7 angeordnet sind. Ein Zentralabschnitt des Tastelementes 7, der vom Federelement 16 beaufschlagt wird, bildet das Tastende 7' aus, wobei eine von der zum Schlüsselkanal 4 weisenden Stirnfläche eine V-förmige Struktur aufweist, wobei ein Schenkel dieser Struktur das Tastende 7' ausbildet. Die in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals voneinander weg weisenden Flügel 17 des Tastelementes 7 bilden jeweils eine Sperrschulter 8 aus. Die Sperrschultern 8 wirken mit den Sperrflanken 9' von jeweils einem Sperrelement 9 zusammen. Das Tastende 7' des Tastelementes 7 ist so gestaltet, dass die Sperrschulter 8 dann in der Bewegungsbahn der Sperrflanke 9' liegt, wenn die Codierungsfläche 6 nicht ertastet werden kann, beispielsweise wenn, wie die 12b zeigt, kein Schlüssel in den Schlüsselkanal 4 eingeschoben ist oder der eingeschobene Schlüssel eine durchgehende Codierungsnut 12 aufweist, sodass das Tastende 7' in die Codierungsnut 12 eingreifen kann und insbesondere die Wand 13 der Codierungsnut 12 abtastet, indem das Tastende 7' an der Wand 13 anschlägt. Dann untergreift die Sperrschulter 8 die Sperrflanke 9', die von einer Stufe ausgebildet ist, in der der Tastkopf 18 in einen durchmessergrößeren Abschnitt des Sperrelementes 9 übergeht, wobei das Sperrelement 9 rotationssymmetrisch gestaltet sein kann.
  • Bei einem passenden, in den Schlüsselkanal 4 eingesteckten Schlüssel ist die Verlagerbarkeit des Tastelementes 7 dann gehemmt, wenn das Tastende 7' den unterbrochenen Abschnitt zwischen den beiden Abschnitten der Codierungsnut 12 ertasten kann. Dann befindet sich die Sperrschulter 8 in der in den 12 und 12a dargestellten zurückverlagerten Stellung.
  • Die 6, 11 und 11a zeigen einen beweglichen Sperrstift 28, der zwischen der Öffnung des Schlüsselkanals 4 und dem Tastelement 7 angeordnet ist. Der bewegliche Sperrstift 28 ist in einer Bohrung 29 des Zylinderkerns 4 gelagert und besitzt einen ersten Abschnitt, der einen Sperrabschnitt 31 und einen Tastkopf 33 ausbildet. Der Tastkopf 33 kann in eine Bohrmulde 19 des Schlüsselschaftes 5' eintreten, damit ein ansonsten in einer Sperrausnehmung 30 der Wandung der Gehäusehöhlung 2 eingreifender Sperrabschnitt 31 diese Sperrausnehmung 30 verlassen kann. In einer Querschnittsebene durch den Schlüsselkanal 4, in welcher der Schnitt gemäß der 11a verläuft, erstreckt sich ein Fortsatz des Sperrstiftes 28, der einen neben dem Tastkopf 18 angeordneten Tastabschnitt 32 ausbildet, der in die Codierungsnut 12 eingreifen kann. Der Sperrstift 28 kann nur dann seine Freigabestellung einnehmen, wenn dies der Fall ist. Ansonsten kann der Tastkopf 33 nicht in die ihm zugeordnete Bohrmulde 19 eintreten. Zwischen dem Tastabschnitt 32 und dem Tastkopf 33 erstreckt sich ein Freiraum 35. In diesem Freiraum kann eine Randkante der hinterschnittenen Wand 13 der Codierungsnut 12 eintreten. Die Bewegungsrichtung B9 des Sperrelementes 9 verläuft im Wesentlichen quer zur Mittelebene des Schlüsselkanals 4. Die Bewegungsrichtung B9 ist gegenüber der Bewegungsrichtung B7 des Tastelementes 7 um 20° bis 70°, bevorzugt 30° und 60°, besonders bevorzugt um etwa 45° geneigt.
  • Die 9 und 13 zeigen einen festen Blockierstift 26, der zwischen dem Tastelement 7 und dem Schließglied 34 beziehungsweise dem schließgliedseitigen Ende des Schlüsselkanals 4 angeordnet ist. Die Bohrung 27, in der der feste Blockierstift 26 klemmend steckt, verläuft parallel zu den Bohrungen 29, 24, in denen die Sperrelemente 9 beziehungsweise 28 gelagert sind, und geneigt zu der Bohrung 23, in der sich das Tastelement 7 befindet. Ein Blockierabschnitt 26' ragt in den Schlüsselkanal 4 und ist in der Lage, in die Codierungsnut 12 einzutreten. Besitzt der in den Schlüsselkanal 4 eingesteckte Schlüssel keine Codierungsnut 12, so blockiert der Blockierabschnitt 26' das Einschieben des Schlüssels 5. Dasselbe passiert, wenn eine Unterbrechung der Codierungsnut 12 im Bereich einer Schlüsselspitze angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise des Schließzylinders und des zu ihm passenden Schlüssels 5 ist die Folgende:
  • Befindet sich kein Schlüssel im Schlüsselkanal 4, so können die Sperrelemente 9 eine im Wesentlichen undefinierte Stellung einnehmen. Es ist aber auch möglich, dass ein Sperrelement 9, das mit dem Tastelement 7 zusammenwirkt, in einer Sperrstellung gehalten wird, in dem die Sperrschulter 8 die Sperrflanke 9' untergreift. Das Tastelement 7 kann bei nicht eingeschobenen Schlüssel 5 nämlich maximal in Richtung des Schlüsselkanals 4 verlagert sein. Es kann dort gegen einen Anschlag stoßen, mit dem verhindert wird, dass das Tastelement 7 die ihn lagernde Bohrung 23 verlässt. Bei nicht eingeschobenem, passendem Schlüssel kann das Sperrelement 9 aber auch seine Freigabestellung einnehmen und damit eine Verlagerbarkeit des Tastelementes 7 blockieren. Der bewegliche Sperrstift 28 kann ebenfalls eine undefinierte Stellung einnehmen. Bei nicht eingeschobenem Schlüssel wird der Zylinderkern 3 insbesondere von Zuhaltungsstiftpaaren 20 gesperrt, die mit den Codierungsausnehmungen 21 der Schlüsselbrust zusammenwirken.
  • Wird ein passender Schlüssel in den Schlüsselkanal 4 eingeschoben, so gleiten die Köpfe 18 der Sperrelemente 9 an einer Schrägflanke der Schlüsselspitze entlang und werden in ihre Sperrstellung verlagert, in der ein Sperrabschnitt 10 in eine Sperrausnehmung 11 eintritt. Einhergehend mit dieser Verlagerung wird das Tastelement 7 wieder freigegeben, um mit dem Tastende 7' die Codierungsfläche 6 abzutasten. Da diese bei einem passenden Schlüssel vorhanden ist, verbleibt das Tastelement 7 in der rückverlagerten Stellung, in der die Sperrschulter 8 außerhalb der Bewegungsbahn der Sperrflanke 9' liegt, sodass der gerundete Sperrabschnitt 10 bei einem Drehen des Schlüsselkanals 4 an den schrägen Wänden der Sperrausnehmung 11 abgleiten kann, um so aus der Sperrausnehmung 11 herauszutreten.
  • Während des Einschiebens des passenden Schlüssels, taucht der Blockierabschnitt 26' des Blockierstiftes 26 durch die Codierungsnut 12. Der Tastabschnitt 32 des Sperrstiftes 28 kann in die Codierungsnut 12 eintauchen, sodass der Sperrstift 28 seine Freigabestellung einnehmen kann, in dem sein Tastkopf 33 in die ihm zugeordnete Bohrmulde 19 eintritt.
  • Wird hingegen ein nicht passender Schlüssel in den Schlüsselkanal 4 eingeschoben, der beispielsweise keine Codierungsnut 12 aufweist, so wird das Einschieben des Schlüssels mit dem Blockierabschnitt 26' blockiert.
  • Wird ein nicht passender Schlüssel in den Schlüsselkanal 4 eingeschoben, der nur im Bereich der Schlüsselspitze eine Codierungsnut 12 aufweist, so kann der Schlüssel zwar vollständig in den Schlüsselkanal 4 eingeschoben werden. Es ist auch möglich, dass das Tastende 7' eine Codierungsfläche 6 abgetastet, in der keine Codierungsnut 12 vorhanden ist. Fehlt aber der rückwärtige Abschnitt der Codierungsnut 12, so kann der Tastabschnitt 32 des Sperrstiftes 28 nicht in diesen rückwärtigen Abschnitt der Codierungsnut 12 eintauchen, was die Folge hat, dass der Sperrabschnitt 31 die ihm zugeordnete Sperrausnehmung 30 nicht verlassen kann.
  • Wird ein nicht passender Schlüssel in den Schlüsselkanal eingeschoben, der auf der gesamten Länge des Schlüsselschaftes 4' eine durchgehende Codierungsnut 12 aufweist, so fehlt die von der Unterbrechung gebildete Codierungsfläche 6, was die Folge hat, dass das Tastelement 7 mit dem Tastende 7' in die Codierungsnut 12 eintreten kann, sodass die beiden Sperrschultern 8 des Tastelementes 7 in den Bewegungsbahnen der Sperrflanke 9' der beiden benachbarten Sperrelemente 9 eintreten kann, sodass deren Sperrabschnitte 10 nicht aus den ihnen zugeordneten Sperrausnehmungen 11 heraustreten können.
  • Es wird als vorteilhaft angesehen, dass sich die Bohrung 23 in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals 4 über die beiden Bohrungen 24 erstreckt, sodass mit einem Tastelement 7 gleichzeitig zwei Sperrelemente 9 in einer Sperrstellung gehalten werden können. Es wird ferner als vorteilhaft angesehen, wenn die Bewegungsrichtung B7 des Tastelementes 7 derart geneigt ist, dass mit dem Tastende 7' ein Randkantenbereich einer Variierungsnut 15 abgetastet werden kann, die sich neben der Codierungsnut 12 erstreckt. Es ist dabei insbesondere von Vorteil, wenn die an diese Randkante angrenzende Wand der Variierungsnut 15 eine hinterschnittene Wand ist. Die abgetastete Randkante beziehungsweise die abgetastete Codierungsfläche 6 kann somit der Übergang einer hinterschnittenen Wand zu einer Breitseitenoberfläche des Schlüsselschaftes sein. Die Bewegungsbahn des Tastendes 7' kann auf die Verrundung der Randkante gerichtet sein. In diesem Bereich kann das Tastende 7' von einer Seitenwand einer Kerbe in der Stirnfläche des Tastelementes 7 ausgebildet sein.
  • Die 17 bis 26 beschreiben weitere Ausführungsbeispiele eines Schlüssels, der mit einem Schließzylinder der zuvor beschriebenen Art zusammenwirken kann. Die 17, 22, 23 und 24 zeigen, dass die Codierungsflächen 6 unterschiedliche Längen aufweisen können und unterschiedliche Abstände zu einer Schlüsselspitze beziehungsweise zu einer Anschlagkante 39 des Schlüsselschaftes aufweisen können. Eine langgestreckte Codierungsfläche 6, wie sie beispielsweise in der 17 dargestellt ist, kann auch mit mehreren Tastelementen abgetastet werden.
  • Die Codierungsfläche 6 ist ein Bereich einer Rippe 38, die an eine Nut 15 angrenzt, wobei eine Wand 15' der Nut 15 beziehungsweise der Rippe 38 teilweise entfernt worden ist. Die Codierungsfläche 6 ist somit ein Produkt einer Ausnehmung oder Freimachung im Bereich der Wand 15'.
  • Die 18 und die zugehörige Querschnittsdarstellung 21 zeigen, dass beide Breitseitenflächen des Schlüssels 5 Codierungsflächen 6 ausbilden können, die jeweils von unterbrochenen Abschnitten dieser Ausnehmung oder Freimachung 12, 12' ausgebildet sein können.
  • Die 20 zeigt, dass die Codierungsfläche 6 von Bohrmulden 19 unterbrochen sein kann.
  • Die 25 zeigt eine Darstellung gemäß 21, bei der die Breite der Freimachung 22 vergrößert ist. Die Codierungsfläche 6 wird auch hier von einer Randkante zwischen einer Nutwand 15' und einer Breitseitenfläche 36 ausgebildet.
  • Die 26 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Freimachung 12 eine Vertiefung ist, mit der eine Führungsrippe, die eine Breitseitenfläche 36 aufweist über ihre gesamte Breitenerstreckung entfernt wird. Die Führungsrippe grenzt an eine Führungsnut 15 an, die eine hinterschnittene Nutwand 15' aufweist, die mit der Breitseitenfläche 36 des unterbrochenen Abschnitts der Freimachung 12 eine Randkante ausbildet, die die Codierungsfläche 6 darstellt.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Schließzylinder mit einem Tastelement 7, das mit ein oder mehreren Sperrelementen 9 zusammenwirkt, wobei das Tastelement und/oder das Sperrelement nach einem der Ansprüche 10 bis 14 ausgebildet ist.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Codierungsfläche 6 ein unterbrochener Abschnitt einer in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes 5' verlaufenden Codierungsnut 12 ist.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Richtung B9 der Bewegungsbahn des Sperrelementes 9 quer zu einer Erstreckungsebene E des Schlüsselschaftes 5' beziehungsweise einer Mittelebene M des Schlüsselkanals 4 verläuft und eine Bewegungsrichtung B7 des Tastelementes 7 in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad, bevorzugt 30 Grad bis 60 Grad zu einer Flächennormalen zur Erstreckungsebene E beziehungsweise zur Mittelebene M verläuft.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bewegungsrichtung B7 in einem Winkel von 20° bis 70°, bevorzugt 30° bis 60° zu einer Flächennormalen einer Mittelebene des Schlüsselkanals 4 beziehungsweise einer Erstreckungsebene E des Schlüsselschaftes 5' verläuft und die Codierungsfläche 6 eine Randkante einer Wand 15' einer Nut 15 und einem Abschnitt 36 einer Breitseite des Schlüsselschaftes 5' ist.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Tastelement 7 von einem Federelement 16 in Richtung auf den Schlüsselkanal 4 und insbesondere in Richtung einer Randkante der Codierungsnut 12 beaufschlagt wird.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Codierungsfläche 6 eine Randkante umfasst, an der ein unterbrochener Abschnitt an eine Variierungsnut 15 angrenzt.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sperrschulter 8 von einem in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals 4 von einem das Tastende 7' ausbildenden Abschnitt des Tastelementes 7 abragenden Flügel 17 ausgebildet ist.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der das Tastende 7' ausbildende Abschnitt des Tastelementes 7 ein Mittelabschnitt ist, von dem in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals 2 jeweils eine Sperrschulter 8 ausbildende Flügel 17 abragen.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Tastende 7' ein Bereich einer V-förmigen Kerbe einer Stirnfläche des Tastelementes 7 ist.
  • Ein Schließsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sperrelement 9 einen Tastkopf 18 aufweist zum Abtasten einer in einer Breitseitenfläche des Schaftes 5' angeordneten Bohrmulde 19.
  • Ein Schließzylinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bewegungsrichtung B7 des Tastelementes 7 in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad, bevorzugt 30 Grad bis 60 Grad zu einer Flächennormalen zur Mittelebene M verläuft.
  • Ein Schließzylinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Tastende 7' von einem Mittelabschnitt des Tastelementes 7 ausgebildet ist, von dem zumindest ein Flügel 17 in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals 4 abragt, der die Sperrschulter 8 ausbildet.
  • Ein Schließzylinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Mittelabschnitt des Tastelementes 7 mit einem Federelement 16 an einem in einem Mittelabschnitt einer Bohrung 23 des Zylinderkerns 3 steckenden Stopfen 22 abstützt, wobei der Mittelabschnitt der Bohrung 23 in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals 4 zwischen zwei Bohrungen 24 liegt, in denen jeweils ein Sperrelement 9 gelagert ist.
  • Ein Schließzylinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass in Einschubrichtung des Schlüssels 1 in den Schlüsselkanal 4 vor dem Tastelement 7 ein beweglicher Sperrstift 28 mit einem Tastabschnitt 32 zum Abtasten des Vorhandenseins der Codierungsnut 12 und nach dem Tastelement 7 ein fester Blockierstift 26 zum Abtasten des Vorhandenseins der Codierungsnut 12 vorgesehen ist.
  • Ein Schließzylinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der bewegliche Sperrstift 28 einen Sperrabschnitt 31 zum Eintritt in eine Sperrausnehmung 30 der Gehäusehöhlung 2 und einen Tastkopf 33 zum Eintritt in eine Bohrmulde 19 aufweist.
  • Ein Schließzylinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein einen Tastkopf 33 zum Eintritt in eine Bohrmulde 19 und einen Sperrabschnitt 31 zum Eintritt in eine Sperrausnehmung 30 der Gehäusehöhlung 2 aufweisender beweglicher Sperrstift 28 ein seitlich abragendes Tastelement 7 aufweist, das einen Tastabschnitt 32 ausbildet, der durch einen Freiraum 35 vom Tastkopf 33 beabstandet ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Gehäuse
    2
    Gehäusehöhlung
    3
    Zylinderkern
    4
    Schlüsselkanal
    5
    Schlüssel
    5'
    Schlüsselschaft
    6
    Codierungsfläche
    7
    Tastelement
    7'
    Tastende
    8
    Sperrschulter
    9
    Sperrelement
    9'
    Sperrflanke
    10
    Sperrabschnitt
    11
    Sperrausnehmung
    12
    Codierungsnut, Freimachung
    12'
    Codierungsnut, Freimachung
    13
    Nutwand
    14
    Nutboden
    15
    Variierungsnuten
    15'
    Wand
    16
    Federelement
    17
    Flügel
    18
    Tastkopf
    19
    Bohrmulde
    20
    Zuhaltungsstiftpaar
    21
    Codierungsausnehmung
    22
    Stopfen
    23
    Bohrung
    24
    Bohrung
    25
    Rippe, Vorsprung
    26
    Blockierstift
    26'
    Blockierabschnitt
    27
    Bohrung
    28
    Sperrstift, Sperrelement
    29
    Bohrung
    30
    Sperrausnehmung
    31
    Sperrabschnitt
    32
    Tastabschnitt
    33
    Tastkopf
    34
    Schließglied
    35
    Freiraum
    36
    Bearbeitungsfläche, Abschnitt
    37
    Rampe
    38
    Rippe
    39
    Anschlagkante
    B7
    Bewegungsrichtung (Tastelement)
    B9
    Bewegungsrichtung (Sperrelement)
    E
    Erstreckungsebene
    M
    Mittelebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012106326 B4 [0003]
    • EP 2770139 A2 [0004]
    • DE 3314511 A1 [0005]
    • DE 3542008 A1 [0005]
    • DE 10220078 B3 [0006]
    • DE 102013103790 A1 [0007]
    • WO 2013/03007 A1 [0007]
    • EP 1251223 B1 [0007]
    • FR 2802233 B1 [0007]
    • DE 102022100895 [0008, 0016, 0021]
    • DE 102010017166 A1 [0009]
    • DE 102005058549 A1 [0010]
    • US 2006/0027004 A1 [0011]
    • WO 2017/006356 A1 [0012]

Claims (15)

  1. Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel (5), wobei der Schließzylinder ein eine Gehäusehöhlung (2) aufweisendes Gehäuse (1) und einen in der Gehäusehöhlung (2) drehbar gelagerten Zylinderkern (3) besitzt, der einen Schlüsselkanal (4) zum Einstecken eines Schlüsselschaftes (5') des Schlüssels (5) aufweist, wobei der Schlüsselschaft (5') eine Codierungsfläche (6) aufweist, die von zumindest einem im Zylinderkern (3) beweglich gelagerten Tastelement (7) mit einem Tastende (7') auf ihr Vorhandensein abgetastet wird, wobei bei vorhandener Codierungsfläche (6) eine Sperrschulter (8) des Tastelementes (7) außerhalb einer Bewegungsbahn einer Sperrflanke (9') eines Sperrelementes (9) liegt und bei nicht vorhandener Codierungsfläche (6) in deren Bewegungsbahn liegt, sodass das Sperrelement (9) in einer Sperrausnehmung (11) der Gehäusehöhlung (2) liegt, nicht verlassen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungsfläche (6) ein unterbrochener Abschnitt einer in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselschaftes (5') verlaufenden Codierungsnut (12) ist.
  2. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung (B9) der Bewegungsbahn des Sperrelementes (9) quer zu einer Erstreckungsebene (E) des Schlüsselschaftes (5') beziehungsweise einer Mittelebene (M) des Schlüsselkanals (4) verläuft und eine Bewegungsrichtung (B7) des Tastelementes (7) in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad, bevorzugt 30 Grad bis 60 Grad zu einer Flächennormalen zur Erstreckungsebene (E) beziehungsweise zur Mittelebene (M) verläuft.
  3. Schließzylinder bestehend aus einem Zylinderkern und einem passenden Schlüssel (5), wobei der Schließzylinder ein eine Gehäusehöhlung (2) aufweisendes Gehäuse (1) und einen in der Gehäusehöhlung (2) drehbar gelagerten Zylinderkern (3) besitzt, der einen Schlüsselkanal (4) zum Einstecken eines Schlüsselschaftes (5') des Schlüssels (5) aufweist, wobei der Schlüsselschaft (5') eine Codierungsfläche (6) aufweist, die von zumindest einem im Zylinderkern (3) in einer Bewegungsrichtung (B7) beweglich gelagerten Tastelement (7) mit einem Tastende (7') auf ihr Vorhandensein abgetastet wird, wobei bei nicht vorhandener Codierungsfläche (6) ein mit dem Tastende (7') zusammenwirkender Sperrabschnitt (10) ein Drehen des Zylinderkerns (3) verhindernd in eine Sperrausnehmung (11) eingreift und bei vorhandener Codierungsfläche (6) ein Drehen des Zylinderkerns (3) ermöglichend aus der Sperrausnehmung (11) austauchen kann, wobei die Bewegungsrichtung (B7) in einem Winkel von 20° bis 70°, bevorzugt 30° bis 60° zu einer Flächennormalen einer Mittelebene des Schlüsselkanals (4) beziehungsweise einer Erstreckungsebene (E) des Schlüsselschaftes (5') verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungsfläche (6) eine gerundete Randkante einer Wand (15') einer Nut (15) oder einer Rippe (38) und einem Abschnitt (36) einer Breitseite des Schlüsselschaftes (5') ist.
  4. Schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (7) von einem Federelement (16) in Richtung auf den Schlüsselkanal (4) und insbesondere in Richtung einer Randkante der Codierungsnut oder Freimachung (12) beaufschlagt wird.
  5. Schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungsfläche (6) eine Randkante umfasst, an der der unterbrochene Abschnitt an eine Variierungsnut (15) angrenzt.
  6. Schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschulter (8) von einem in der Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals (4) von einem das Tastende (7') ausbildenden Abschnitt des Tastelementes (7) abragenden Flügel (17) ausgebildet ist.
  7. Schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das Tastende (7') ausbildende Abschnitt des Tastelementes (7) ein Mittelabschnitt ist, von dem in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals (2) jeweils eine Sperrschulter (8) ausbildende Flügel (17) abragen und/oder dass das Tastende (7') ein Bereich einer V-förmigen Kerbe einer Stirnfläche des Tastelementes (7) ist.
  8. Schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) einen Tastkopf (18) aufweist zum Abtasten einer in einer Breitseitenfläche des Schaftes (5') angeordneten Bohrmulde (19).
  9. Schließzylinder für ein Schließsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schließzylinder ein eine Gehäusehöhlung (2) aufweisendes Gehäuse (1) und einen in der Gehäusehöhlung (2) drehbar gelagerten Zylinderkern besitzt, der einen Schlüsselkanal (4) zum Einstecken des Schaftes (5') eines Schlüssels (5) aufweist, wobei in dem Zylinderkern (3) ein Tastelement (7) beweglich gelagert ist, das ein Tastende (7') aufweist zum Abtasten einer Codierungsfläche (6) eines passenden Schlüssels (5), wobei eine Sperrschulter (8) des Tastelementes (7) in einer Freigabestellung des Tastelementes (7) außerhalb einer Bewegungsbahn einer Sperrflanke (9') des Sperrelementes (9) liegt und in einer Sperrstellung in deren Bewegungsbahn liegt und in einer Bewegungsrichtung (B9) des Sperrelementes (9) quer zu einer Mittelebene (M) des Schlüsselkanals (4) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (B7) des Tastelementes (7) in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad, bevorzugt 30 Grad bis 60 Grad zu einer Flächennormalen zur Mittelebene (M) verläuft.
  10. Schließzylinder nach Anspruch 9 oder nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastende (7') von einem Mittelabschnitt des Tastelementes (7) ausgebildet ist, von dem zumindest ein Flügel (17) in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals (4) abragt, der die Sperrschulter (8) ausbildet.
  11. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mittelabschnitt des Tastelementes (7) mit einem Federelement (16) an einem in einem Mittelabschnitt einer Bohrung (23) des Zylinderkerns (3) steckenden Stopfen (22) abstützt, wobei der Mittelabschnitt der Bohrung (23) in Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanals (4) zwischen zwei Bohrungen (24) liegt, in denen jeweils ein Sperrelement (9) gelagert ist.
  12. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Einschubrichtung des Schlüssels (1) in den Schlüsselkanal (4) vor dem Tastelement (7) ein beweglicher Sperrstift (28) mit einem Tastabschnitt (32) zum Abtasten des Vorhandenseins der Codierungsnut (12) und nach dem Tastelement (7) ein fester Blockierstift (26) zum Abtasten des Vorhandenseins der Codierungsnut (12) vorgesehen ist.
  13. Schließzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Sperrstift (28) einen Sperrabschnitt (31) zum Eintritt in eine Sperrausnehmung (30) der Gehäusehöhlung (2) und einen Tastkopf (33) zum Eintritt in eine Bohrmulde (19) aufweist.
  14. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Tastkopf (33) zum Eintritt in eine Bohrmulde (19) und einen Sperrabschnitt (31) zum Eintritt in eine Sperrausnehmung (30) der Gehäusehöhlung (2) aufweisender beweglicher Sperrstift (28) ein seitlich abragendes Tastelement (7) aufweist, das einen Tastabschnitt (32) ausbildet, der durch einen Freiraum (35) vom Tastkopf (33) beabstandet ist.
  15. Schließsystem oder Schließzylinder, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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