DE102009026117B4 - Schließzylinder mit passendem Schlüssel - Google Patents

Schließzylinder mit passendem Schlüssel Download PDF

Info

Publication number
DE102009026117B4
DE102009026117B4 DE200910026117 DE102009026117A DE102009026117B4 DE 102009026117 B4 DE102009026117 B4 DE 102009026117B4 DE 200910026117 DE200910026117 DE 200910026117 DE 102009026117 A DE102009026117 A DE 102009026117A DE 102009026117 B4 DE102009026117 B4 DE 102009026117B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
shaft
spring
lock cylinder
cylinder core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200910026117
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009026117A1 (de
Inventor
Andreas Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C.ED. SCHULTE GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER H, DE
Original Assignee
C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH filed Critical C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
Priority to DE200910026117 priority Critical patent/DE102009026117B4/de
Priority to US13/383,006 priority patent/US8327675B2/en
Priority to CA2767136A priority patent/CA2767136C/en
Priority to EP10727430.0A priority patent/EP2452030B9/de
Priority to PCT/EP2010/059337 priority patent/WO2011003798A1/de
Publication of DE102009026117A1 publication Critical patent/DE102009026117A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009026117B4 publication Critical patent/DE102009026117B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0078Asymmetrical tumbler pins, e.g. with a key operating on a radial protrusion of a tumbler pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0082Side bar locking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7588Rotary plug
    • Y10T70/7593Sliding tumblers
    • Y10T70/7599Transverse of plug
    • Y10T70/7605Pin tumblers
    • Y10T70/761Rotatable pins [e.g., MEDECO lock]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7588Rotary plug
    • Y10T70/7593Sliding tumblers
    • Y10T70/7599Transverse of plug
    • Y10T70/7616Including sidebar
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7667Operating elements, parts and adjuncts
    • Y10T70/7672Cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/778Operating elements
    • Y10T70/7791Keys
    • Y10T70/7881Bitting

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Abstract

Schließzylinder mit einem einen Schlüsselkanal (7) zum Einschieben eines mit einer Profilierung (18) versehenen Schlüssels (5) aufweisenden Zylinderkern (2), mit mindestens einem im Zylinderkern (2) angeordneten, von einer Feder (8) beaufschlagten Tastglied (9), welches bei nicht in den Schlüsselkanal (7) eingeschobenem Schlüssel (5) von der Feder (8) in einer Blockierstellung gehalten ist, und mit einem Sperrglied (10), welches von dem sich in der Blockierstellung befindenden Tastglied (9) in einer eine Drehung des Zylinderkernes (2) sperrenden Sperrstellung gehalten wird, wobei das Tastglied (9) von der Profilierung (18) des in den Schlüsselkanal (7) eingeschobenen passenden Schlüssels (5) gegen die Rückstellkraft der Feder (8) in eine Freigabestellung steuerbar ist, in welcher das Sperrglied (13) in eine den Zylinderkern (2) entsperrende Stellung ausweichen kann, wobei das Tastglied (9) einen von einem drehbar im Zylinderkern (2) gelagerten Schaft (11) radial abragenden Tastarm (10) zum Abtasten der Profilierung (18) aufweist, der beim Einschub des passenden Schlüssels (5) derart beaufschlagt wird, dass sich der Schaft (11) um seine Achse in die Freigabestellung dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) an Stützflanken (23) des Schaftes (11) angreift und das Tastglied (9) beim Herausziehen des Schlüssels (5) aus dem Schlüsselkanal (7) in die Sperrstellung dreht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Schließzylinder wird in der US 2005/0061043 A1 beschrieben. Der dort beschriebene Schließzylinder besitzt einen Zylinderkern mit einem Schlüsselkanal zum Einschieben eines mit einer seitlichen Profilierung versehenen Schlüssels. In seitlich neben dem Schlüsselkanal angeordneten Ausnehmungen liegen Tastglieder. Diese Tastglieder werden jeweils von einer Feder in Achsrichtung derart beaufschlagt, dass ein Sperrglied in einer Sperrstellung gehalten wird, in der der Zylinderkern nicht drehbar ist. Das Tastglied kann von der Profilierung des in den Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssels gegen die Rückstellkraft der Feder in eine Freigabestellung gesteuert werden. Dies geht mit einer Drehung und einer Höhenverlagerung des Tastgliedes einher. Erreicht das Tastglied die richtige Höhenlage und die richtige Drehstellung, so kann ein Vorsprung des Sperrgliedes in eine Radialausnehmung des Schaftes des Tastgliedes eintauchen.
  • Aus der US 4,756,177 ist ein ähnlicher Schließzylinder bekannt. Auch hier müssen die Tastglieder höhenverlagert werden. Dies erfolgt gegen die Rückstellkraft einer Wedelgangdruckfeder, die das Tastglied in Achsrichtung beaufschlagt.
  • Aus der US 7 370 502 B2 ist ein ähnlich gestalteter Schließzylinder bekannt. Hier sind die Tastglieder zweigeteilt, werden jedoch ebenfalls in Achsrichtung beaufschlagt.
  • Die Tastglieder, die in den zuvor genannten Druckschriften beschrieben werden, nehmen in der Schlüsselabzugsstellung keine definierte Drehstellung ein.
  • Die DE 30 24 929 A1 beschreibt einen Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse, welches eine Lagerbohrung aufweist, in der ein Zylinderkern einliegt, der durch Einschub eines passenden Schlüssels in den Schlüsselkanal des Zylinderkernes gedreht werden kann, um ein beim Einschub des Schlüssels mit dem Zylinderkern gekuppeltes Schließglied zu drehen, mit welchem ein Schloss betätigbar ist. Bei nicht eingeschobenem Schlüssel ist der Zylinderkern von Zuhaltungen drehgesperrt. Eine Vielzahl jeweils einen Gehäusestift und einen Kernstift aufweisende Zuhaltungen liegen in Stiftbohrungen eines Profilabschnittes des Zylindergehäuses, wobei diese Stiftbohrungen mit Kernstiftbohrungen des Zylinderkernes fluchten. Bei nicht eingeschobenem Schlüssel kreuzen die Gehäusestifte die Trennfuge zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse. Im gattungsgemäßen Zylinderkern befindet sich ein zylinderförmiges Tastglied, welches in Axialrichtung verlagerbar ist. Das Tastglied wird von einer Feder in einer Sperrstellung gehalten, in der es eine Verlagerung eines als Sperrbalken ausgebildeten Blockiergliedes in eine Freigabestellung verhindert. Wird der passende Schlüssel in den Schlüsselkanal eingeschoben, so werden nicht nur die Zuhaltungsstifte derart einsortiert, dass die Gehäusestifte nicht mehr die Trennfuge kreuzen. Beim Einschub des passenden Schlüssels wird auch das Tastglied in eine Freigabestellung verlagert. Das Tastglied tastet dabei mit seiner der von der federbeaufschlagten Stirnfläche gegenüberliegenden Stirnfläche eine Profilrippe des Stiftes ab. Bei vollständig eingeschobenem Schlüssel ist das Tastglied in eine derartige Stellung verlagert worden, in welcher das Sperrglied in eine den Zylinderkern entsperrende Stellung ausweichen kann. Der Zylinderkern kann jetzt gedreht werden.
  • Die DE 16 78 096 C3 beschreibt einen Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem in einer Bohrung des Zylindergehäuses drehbar gelagerten Zylinderkern. Letzterer besitzt einen Schlüsselkanal, in den ein Schlüssel eingesteckt werden kann. Der Schlüsselschaft des Schlüssels besitzt Einschnitte zum Einsortieren von Kernstiften. Die Kernstifte besitzen dachfirstartig ausgebildete Köpfe, die in schräg verlaufende Kerben des Schlüsselschaftes eintreten können und dadurch eine definierte Drehstellung erhalten. Der eingeschobene passende Schlüssel verleiht den Kernstiften eine derartige Drehstellung, dass Vorsprünge eines Sperrgliedes in Radialaussparungen der Kernstifte eintreten können, so dass das bei nicht eingeschobenem Schlüssel eine Drehsperrung des Zylinderkernes bewirkende Sperrglied radial einwärts in eine die Drehbarkeit des Zylinderkernes entsperrende Stellung ausweichen kann.
  • Die DE 36 09 473 A1 beschreibt einen Schließzylinder, bei dem der Zylinderkern mittels eines zweiarmigen Sperrhebels drehgesperrt ist, der durch Einschub eines passenden Schlüssels in eine entsperrende Stellung schwenkbar ist. Der Hebel wird von einer Druckfeder beaufschlagt und von einem eine Profilierung der Schlüsselbreitseite abtastenden Taststift gesteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schließsicherheit eines Schließzylinders zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die das Tastglied beaufschlagende Feder an Stützflanken des Schaftes angreift. Der Angriff der Feder erfolgt derart, dass das Tastglied beim Herausziehen des Schlüssels aus dem Schlüsselkanal in die Sperrstellung gedreht wird. Anders als beim eingangs genannten Stand der Technik gibt es der Erfindung zufolge keine unbestimmte Drehstellung des Tastgliedes in der Schlüsselabzugsstellung. Die Feder kann eine Blattfeder sein, die einen Arm aufweist, der sich an einer geradlinig verlaufenden Stützflanke abstützt, um das Tastglied nach einer Verdrehung des Schaftes wieder in die Sperrstellung zurück zu verlagern. Die Blattfeder kann einen mittleren Abschnitt aufweisen, der in einem Lagerschlitz zwischen zwei Ausnehmungen liegt. Vom mittleren Abschnitt der Blattfeder können zwei Endabschnitte abragen. Jeder Endabschnitt kann dabei an einem von zwei Tastgliedern angreifen. Die Stützflanken werden bevorzugt von den Böden von Nuten ausgebildet, die sich im Kopf des Tastgliedes auf der Rückseite des Tastarmes befinden. Die Blattfeder kann im Wesentlichen Z-förmige Endabschnitte besitzen, die in der Sperrstellung im Wesentlichen durch das Drehzentrum des Tastgliedes verlaufen. Vorteilhaft sind folgende Eigenschaften: Von diesem Schaft ragt ein Tastarm ab. Der Tastarm tastet die Profilierung des Schlüssels ab. Beim Einschub des passenden Schlüssels gleitet der Tastarm an dem Schlüsselschaft entlang und erhält bei vollständig eingeschobenem Schlüssel eine definierte Drehstellung. Der Tastarm liegt dabei an einer Anlageflanke des Schlüsselschaftes an. Die Position der Anlageflanke definiert die Drehstellung des Schaftes. Der in den Schlüsselkanal vollständig eingeschobene passende Schlüssel verleiht dem Schaft eine derartige Drehstellung, dass das Sperrglied in seine entsperrende Stellung ausweichen kann. Hierzu besitzt das Tastglied eine Aussparung, die bevorzugt auf der vom Tastarm weg weisenden Seite des Schaftes angeordnet ist. In diese Aussparung kann ein Vorsprung des Sperrgliedes eintauchen, wenn die Aussparung mit dem Vorsprung fluchtet. Bei nicht eingeschobenem Schlüssel oder einem nicht schließenden eingeschobenen Schlüssel fluchtet die Aussparung nicht mit dem Vorsprung. Vor dem Vorsprung liegt vielmehr eine Sperrflanke, die ein radiales Ausweichen des Sperrgliedes verhindert. Die Sperrflanke ist der Aussparung benachbart. Die Aussparung wird vorzugsweise von einer Radialaussparung des Schaftes ausgebildet, deren Umrisskontur nur geringfügig größer ist als die Umrisskontur des zugeordneten Vorsprunges des Sperrgliedes. Eine Verdrehstellung des Schaftes bewirkt somit, dass der Vorsprung nicht in die Radialausnehmung eintauchen kann. Die der Radialausnehmung benachbarte Wandung des Schaftes bildet somit die Sperrflanke, die in der Sperrstellung des Tastgliedes vor dem Vorsprung liegt und die das Sperrglied in der Blockierstellung hält. Der Tastarm wird von einem am Ende des Schaftes angeordneten Kopf des Tastgliedes ausgebildet. Dieser Kopf kann auch eine Stützflanke ausbilden, an der sich ein Arm einer Blattfeder abstützt, die das Tastglied in einer Sperrstellung hält bzw. nach einer Verdrehung des Schaftes nach Abzug des Schlüssels wieder in die Sperrstellung zurückverlagert. Der Zylinderkern besitzt radiale Aussparungen. Eine derartige Aussparung bildet eine Tasche, in der das Sperrglied einliegt, welches bevorzugt von einem Sperrbalken ausgebildet ist. Der Sperrbalken besitzt schräg verlaufende Sperrflanken, die in der Blockierstellung des Sperrgliedes an schräg verlaufenden Seitenwandungen einer Sperrnut des Zylindergehäuses anliegen. Wird der Zylinderkern bei sich in Freigabestellung befindenden Tastgliedern gedreht, so können die Sperrflanken aneinander abgleiten, was eine Radialeinwärtsverlagerung des Sperrgliedes zur Folge hat. Dies erfolgt gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder, die ansonsten das Sperrglied in Richtung der Sperrnut beaufschlagt. Der Sperrbalken besitzt im Bereich jedes seiner beiden Enden einen Vorsprung. Jedem Vorsprung ist ein Tastglied zugeordnet. Bevorzugt besitzt der Zylinderkern zwei sich diametral gegenüberliegende Sperrglieder, denen jeweils ein, bevorzugt zwei Tastglieder zugeordnet sind, so dass mit den Tastarmen der Tastglieder nicht nur das Vorhandensein einer, sondern auch zweier sich gegenüberliegender Rippen des Schlüsselschaftes abgetastet werden können. Jede der sich gegenüberliegenden Profilrippen des Schlüsselschaftes besitzt aber auch Vertiefungen, die Anlageflanken ausbilden. Die Flanken verlaufen schräg zur Einsteckrichtung des Schlüssels, so dass die Tastglieder nur dann ihre Freigabestellung einnehmen, wenn der Schlüssel vollständig, das heißt bis in eine Anschlagstellung in den Schlüsselkanal eingeschoben worden ist. Hierzu besitzt der Schlüsselschaft einen Anschlag, der gegen die schlüsseleinsteckseitige Stirnfläche des Zylinderkernes anschlägt. Die doppelt wirkend erforderliche Bestätigung der jeweils zwei Tastglieder kann bevorzugt genutzt werden, um z. B. das korrekte Vorhandensein einer Markenschutz-Überfräsung der Schlüsselspitze abzufragen.
  • Durch die präzise Anordnung und Ausbildung der Anlagenflanken für die Sperrgliederarme innerhalb der Bestätigungsrippe ergibt sich ein hoher Schutz gegen Kopierfräsen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schließzylinders mit passendem Schlüssel;
  • 2 eine vergrößerte Explosionsdarstellung des Zylinderkernes;
  • 3 die Breitseitenansicht eines Schließzylinders, bei dem zur Erläuterung der Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind und in den ein Schlüssel eingesteckt ist;
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in 3 mit nicht eingestecktem Schlüssel;
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie V-V in 3 mit nicht eingestecktem Schlüssel;
  • 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VI-VI in 3 mit nicht eingestecktem Schlüssel;
  • 7 eine Darstellung gemäß 4 mit eingestecktem Schlüssel;
  • 8 eine Darstellung gemäß 5 mit eingestecktem Schlüssel und
  • 9 eine Darstellung gemäß 6 mit eingestecktem Schlüssel.
  • Die 1 zeigt das Zylindergehäuse 1 ohne darin eingeschobenen Zylinderkern 2. Der Zylinderkern 2 wird in montiertem Zustand in einer Lagerbohrung 3 drehbar gelagert. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Doppelzylinder mit einem zwischen zwei Lagerbohrungen 3 angeordneten Einschnitt 4 zur Aufnahme eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Schließgliedes, welches mit dem Zylinderkern 2 drehgekuppelt ist, um durch Drehen des Zylinderkernes 2 ein Schloss zu betätigen.
  • In den Zeichnungen sind darüber hinaus die üblichen Zuhaltungsstifte, die jeweils aus einem Kernstift und einem Gehäusestift bestehen, die abgefedert in Stiftbohrungen einliegen, nicht dargestellt. Letztere wirken mit brustseitig in den Schlüsselschaft 6 eines Schlüssels 5 eingeschnittenen Einkerbungen zusammen.
  • Der Zylinderkern 2 besitzt einen mit Nuten und Rippen ausgestatteten Schlüsselkanal 7 zum Einstecken eines entsprechend profilierten Schaftes 6 eines Schlüssels 5. In Einsteckrichtung des Schlüsselschaftes 6 verlaufen Profilrippen 17. Der Schlüssel 5 ist für ein ordnungsgemäßes Schließen des Schließzylinders bis in eine Anschlagstellung einzuschieben, in der ein Anschlag 30 des Schlüssels 5 an einem Gegenanschlag 31, der von der Stirnfläche des Zylinderkernes 2 ausgebildet ist, anliegt.
  • Wie insbesondere den 2 und 6 zu entnehmen ist, besitzt der Zylinderkern 2 sich diametral gegenüberliegende, sich in Erstreckungsrichtung des Zylinderkernes 2 erstreckende Taschen 22. Diese, zur Mantelfläche des Zylinderkernes 2 offenen Taschen 22 bilden Lagertaschen für jeweils ein Sperrglied 13.
  • Das Sperrglied 13 bildet einen langgestreckten Sperrbalken 14 aus, der Schrägflanken 14' ausbildet. Die Schrägflanken 14' liegen in einer Blockierstellung des Sperrgliedes 13 an Schrägflanken 28' einer Sperrnut 28 an, die von der Wandung der Lagerbohrung 3 ausgebildet wird. An seiner den Schrägflanken gegenüberliegenden Seite ragen vom Sperrbalken 14 zwei Vorsprünge 15 ab, die sich im Bereich des jeweiligen Endes des Sperrgliedes 13 befinden.
  • Aus der 5 ist zu entnehmen, dass sich an den Böden zweier zwischen den Vorsprüngen 15 angeordneten Aussparungen 26 jeweils eine Druckfeder 16 abstützt. Die anderen Enden der Druckfedern 16 stecken in Aussparungen 27, die vom Boden der Tasche 22 ausgebildet sind. Die Federn 16 beaufschlagen das Sperrglied 13 in Richtung einer Blockierstellung, in denen der Sperrbalken 14 in der Sperrnut 28 einliegt.
  • Zu jeder Tasche 22 korrespondieren zwei weitere Ausnehmungen 19, die sich parallel zu den Taschen 22 erstrecken. In den Wandungen der Ausnehmungen 19 befinden sich Lagerbohrungen 20, die sich parallel zueinander erstrecken und parallel zu den Wandungen des Schlüsselkanals 7 verlaufen. Die Lagerbohrungen 20 verlaufen darüber hinaus quer zur Einsteckrichtung des Schlüssels, also zur Erstreckungsrichtung des Schlüsselkanales 7.
  • In den Lagerbohrungen 20 sind die Schäfte 11 von Tastgliedern 9 drehbar gelagert. Um den Zylinderkern 2 mit den Tastgliedern 9 zu bestücken, sind zu den Lagerbohrungen 20 fluchtende Montageaussparungen 21 vorgesehen, durch welche auch die Köpfe der Tastglieder 9 hindurch passen, wenn von den Köpfen ausgebildete Tastarme 10 in eine entsprechende Drehstellung gebracht sind.
  • Die Schäfte 11 ragen bis über die Lagertasche 22 hinaus in Fortsätze der Lagerbohrungen 20 derart, dass Radialaussparungen 12 der Schäfte 11 im Bereich der Lagertasche 22 liegen. Die radial abragenden Tastarme 10 tauchen bei nicht eingestecktem Schlüssel (vergleiche 4) in den Schlüsselkanal 7. Wie aus der 5 zu entnehmen ist, liegen in dieser Position die Radialaussparungen 12 der Schäfte 11 außer Fluchtlage zu den Vorsprüngen 15, so dass die Vorsprünge 15 nicht in die Radialaussparungen 12 eintauchen können. Dies bewirkt, dass die Sperrglieder 13 in ihrer die Drehbarkeit des Zylinderkernes 2 sperrenden Blockierstellung gehalten sind. Die Bereiche neben den Radialaussparungen 12 des Schaftes 11 bilden somit Sperrflanken, gegen die bei einem Drehversuch die Vorsprünge 15 anschlagen.
  • Die Positionierung der Tastglieder 9 in der Sperrstellung (4) erfolgt mittels einer Blattfeder 8. Ein mittlerer Abschnitt der Blattfeder 8 liegt dabei in einem Lagerschlitz 24, der sich zwischen zwei Ausnehmungen 19 befindet. Die beiden Z-förmig vom mittleren Abschnitt 8'' abragenden Endabschnitte 8' liegen an etwa durch das Drehzentrum gehenden gradlinig verlaufenden Stützflanken 23 des Tastgliedes 9 an. Die Stützflanken 23 werden von den Böden von Nuten ausgebildet, die sich im Kopf des Tastgliedes 9 auf der Rückseite des Tastarmes 10 befinden.
  • Die Funktionsweise des Schließzylinders ist die folgende:
    Bei nicht eingeschobenem Schlüssel (vergleiche 4 bis 6) ragen die Tastarme 10 der insgesamt vier Tastglieder 9 in den Schlüsselkanal. Der Abstand zweier sich gegenüberliegender Tastarme 10 ist geringer als der Abstand zweier dortiger Rippen 17 eines Schlüsselschaftes 6. Die Radialaussparung 12 eines jeden Schaftes 11 liegt außer Fluchtlage zum zugeordneten Vorsprung 15 des Sperrgliedes 13, so dass sich das Sperrglied 13 nicht aus der in 6 dargestellten Blockierstellung verlagern kann, wenn der Zylinderkern 2 gedreht wird.
  • Der passende Schlüssel 5 besitzt eine Schlüsselreide und einen von der Schlüsselreide abragenden Schlüsselschaft 6. Entlang des Schlüsselschaftes 6 verlaufen die Profilrippen 17. In Bereichen, die bei vollständig in den Schlüsselkanal 7 eingeschobenem Schlüsselschaft 6 den Tastarmen 10 lokal zugeordnet sind, besitzen die Profilrippen 17 Vertiefungen 29. Die Ränder der Vertiefungen 29 bilden schräg zur Einsteckrichtung des Schlüssels 5 in den Schlüsselkanal 7 verlaufende Anlageflanken 18.
  • Ist der passende Schlüssel vollständig in den Zylinderkern 2 eingeschoben, wie es die 6 und 8 zeigen, so greifen die Tastarme 10 in die Vertiefungen 29 ein. Die schlüsselspitzenseitige Vertiefung besitzt nur eine einzige Wandung, die eine Anlageflanke 18 ausbildet, an der ein Tastarm 10 anliegt. In der vollständig eingeschobenen Schlüsselstellung, in der der Anschlag 30 am Gegenanschlag 31 liegt, erhalten die Tastglieder 9 durch Anlage ihrer Tastarme 10 an der jeweiligen Anlageflanke 18 eine definierte Drehstellung.
  • Die 8 zeigt, dass in dieser Drehstellung die Radialaussparungen 12 mit den Vorsprüngen 15 fluchten.
  • Wird ausgehend aus dieser Stellung der Zylinderkern 2 durch Drehen des Schlüssels 5 geringfügig gedreht, wie es die 9 zeigt, so können die Vorsprünge 15 in die Radialaussparungen 12 eintauchen. Dies erfolgt durch aneinander Abgleiten der Schrägflanken 14' des Sperrbalkens 14 an den Schrägflanken 28' der Sperrnut 28. Dabei wird der Sperrbalken 14 vollständig aus der Sperrnut 28 herausverlagert.
  • Wird der Zylinderkern 2 wieder zurück in eine Schlüsselabzugsstellung gebracht, so kann der Schlüssel 5 aus dem Schlüsselkanal 7 herausgezogen werden. Die Feder 8 dreht die Tastglieder 9 zurück in die Sperrstellung, in der die Radialaussparungen 12 nicht mehr in Fluchtlage zu den Vorsprüngen 15 liegen. Mit den Druckfedern 16 wird das Sperrglied 13 zurück in die Blockierstellung gebracht, in der der Sperrbalken 14 in der Sperrnut 28 einliegt.
  • Ein Schlüssel ohne Vertiefungen 29, aber mit einem Rippenprofil, welches dem Querschnittsprofil des Schlüsselkanales 7 entspricht, kann zwar in den Schlüsselkanal 7 eingeschoben werden. Besitzt dieser Schlüssel auch die richtigen brustseitigen Einkerbungen, so werden mit diesem Schlüssel auch die nicht dargestellten Stiftzuhaltungen in eine Öffnungsstellung gebracht. Die Tastglieder 9 werden aber über ihre Freigabestellung hinaus gedreht, so dass die Radialaussparungen 12 nicht mit den ihnen zugeordneten Vorsprüngen des Sperrbalkens 14 fluchten. Den Vorsprüngen 15 des Sperrbalkens liegen vielmehr von den Rändern der Radialaussparungen 12 ausgebildete Sperrflanken gegenüber, die eine Verlagerung des Sperrbalkens 14 in seine Freigabestellung verhindern.
  • Mit den Tastgliedern können nicht nur Ausnehmungen in der Schlüsselbreitseite, also insbesondere die zuvor erörterten Ausnehmungen in einer Schlüsselrippe abgetastet werden. Im einfachsten Fall kann mit einem der zuvor beschriebenen Tastglieder auch das Vorhandensein einer Rippe mit einer bestimmten Rippenhöhe abgetastet werden. Eine Rippe, die eine ungenügende Rippenhöhe hat, ist nicht in der Lage, das Tastglied in die Freigabestellung zu drehen. Eine höhere Rippe dreht das Tastglied über die Freigabestellung hinaus.

Claims (10)

  1. Schließzylinder mit einem einen Schlüsselkanal (7) zum Einschieben eines mit einer Profilierung (18) versehenen Schlüssels (5) aufweisenden Zylinderkern (2), mit mindestens einem im Zylinderkern (2) angeordneten, von einer Feder (8) beaufschlagten Tastglied (9), welches bei nicht in den Schlüsselkanal (7) eingeschobenem Schlüssel (5) von der Feder (8) in einer Blockierstellung gehalten ist, und mit einem Sperrglied (10), welches von dem sich in der Blockierstellung befindenden Tastglied (9) in einer eine Drehung des Zylinderkernes (2) sperrenden Sperrstellung gehalten wird, wobei das Tastglied (9) von der Profilierung (18) des in den Schlüsselkanal (7) eingeschobenen passenden Schlüssels (5) gegen die Rückstellkraft der Feder (8) in eine Freigabestellung steuerbar ist, in welcher das Sperrglied (13) in eine den Zylinderkern (2) entsperrende Stellung ausweichen kann, wobei das Tastglied (9) einen von einem drehbar im Zylinderkern (2) gelagerten Schaft (11) radial abragenden Tastarm (10) zum Abtasten der Profilierung (18) aufweist, der beim Einschub des passenden Schlüssels (5) derart beaufschlagt wird, dass sich der Schaft (11) um seine Achse in die Freigabestellung dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) an Stützflanken (23) des Schaftes (11) angreift und das Tastglied (9) beim Herausziehen des Schlüssels (5) aus dem Schlüsselkanal (7) in die Sperrstellung dreht.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) eine Blattfeder ist, die einen Arm (8') aufweist, der sich an der geradlinig verlaufenden Stützflanke (23) abstützt, um das Tastglied nach einer Verdrehung des Schaftes wieder in die Sperrstellung zurückzuverlagern.
  3. Schließzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Abschnitt der Blattfeder (8) in einem Lagerschlitz (24) zwischen zwei Ausnehmungen (19) liegt und vom mittleren Abschnitt (8) zwei abragende Endabschnitte an Stützflanken (23) zweier Tastglieder (9) angreifen.
  4. Schließzylinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflanken (23) von den Böden von Nuten ausgebildet sind, die sich im Kopf des Tastgliedes (9) auf der Rückseite des Tastarmes (10) befinden.
  5. Schließzylinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) Z-förmige Endabschnitte (8') aufweist, die in der Sperrstellung im Wesentlichen durch das Drehzentrum des Tastgliedes (9) verlaufen.
  6. Schließzylinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine insbesondere auf der vom Tastarm (10) weg weisenden Seite des Tastgliedes (9) angeordnete Aussparung (12), in die in der Freigabestellung ein Vorsprung (15) des Sperrgliedes (13) eintauchen kann, und der eine Sperrflanke benachbart liegt, die in der Sperrstellung vor dem Vorsprung (15) liegt.
  7. Schließzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (12) als Radialausnehmung des Schaftes (11) und die Sperrflanke von der Wandung des Schaftes (11) gebildet ist.
  8. Schließeinrichtung mit einem Schließzylinder gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen passenden Schlüssel (5), der auf der Breitseite seines Schlüsselschaftes (6) eine Rippe (17) aufweist, die vom Tastarm (10) beim Einschub des Schlüsselschaftes (6) in den Schlüsselkanal (7) abgetastet wird.
  9. Schließeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung von einer quer oder schräg zur Einschubrichtung verlaufenden Anlagefläche ausgebildet ist, an der der Tastarm (10) bei vollständig in den Schlüsselkanal (7) eingeschobenem Schlüssel (5) anliegt.
  10. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflanke (18) eine Wandung einer Vertiefung (29), insbesondere einer Rippe (17), des Schlüsselschaftes (6) ist.
DE200910026117 2009-07-07 2009-07-07 Schließzylinder mit passendem Schlüssel Expired - Fee Related DE102009026117B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910026117 DE102009026117B4 (de) 2009-07-07 2009-07-07 Schließzylinder mit passendem Schlüssel
US13/383,006 US8327675B2 (en) 2009-07-07 2010-07-01 Lock cylinder and matching key
CA2767136A CA2767136C (en) 2009-07-07 2010-07-01 Lock cylinder and matching key
EP10727430.0A EP2452030B9 (de) 2009-07-07 2010-07-01 Schliesszylinder mit passendem schlüssel
PCT/EP2010/059337 WO2011003798A1 (de) 2009-07-07 2010-07-01 Schliesszylinder mit passendem schlüssel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910026117 DE102009026117B4 (de) 2009-07-07 2009-07-07 Schließzylinder mit passendem Schlüssel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009026117A1 DE102009026117A1 (de) 2011-01-13
DE102009026117B4 true DE102009026117B4 (de) 2015-01-22

Family

ID=42727631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910026117 Expired - Fee Related DE102009026117B4 (de) 2009-07-07 2009-07-07 Schließzylinder mit passendem Schlüssel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8327675B2 (de)
EP (1) EP2452030B9 (de)
CA (1) CA2767136C (de)
DE (1) DE102009026117B4 (de)
WO (1) WO2011003798A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009124571A1 (de) * 2008-04-10 2009-10-15 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schliessvorrichtung mit einem schlüssel und einem schliesszylinder
DE102009033487A1 (de) * 2009-07-15 2011-01-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließvorrichtung
DE102009044207B4 (de) * 2009-10-08 2012-01-05 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel und Sperrrippenabtastung
DE102010001790A1 (de) * 2010-02-10 2011-08-11 Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, 42551 Schließvorrichtung
US9234370B2 (en) * 2011-02-21 2016-01-12 Moshe Dolev Key blank, key and cylinder lock with reduced costs
US8635022B2 (en) * 2012-04-20 2014-01-21 Corbin Russwin, Inc. Cylinder lock
DE102012013422B4 (de) 2012-07-03 2016-03-10 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Schließzylinder - Schlüssel - System mit im Schlüssel federnd gelagerter Kugel
US9394723B1 (en) 2013-01-22 2016-07-19 Amazon Technologies, Inc. Lock that mechanically detects tampering
US9567770B1 (en) * 2013-01-22 2017-02-14 Amazon Technologies, Inc. Lock that electronically detects tampering
DE102013103790B4 (de) 2013-04-16 2019-06-27 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder
US20150184422A1 (en) * 2013-12-26 2015-07-02 Yun-Hsiang Chang Lock core structure
DE102014116376A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-12 ABUS August Bremicker Söhne KG Schließsystem, Schlüssel und Schlüsselrohling
ES2594504B2 (es) * 2015-06-18 2017-11-14 Talleres Aga, S.A. Cilindro para cerradura y cerradura
SE539594C2 (en) * 2015-11-06 2017-10-17 Winloc Ag A set of profile members in combination with a key plug, a method to manufacture such a key plug and a combination also including an associated key
DE102016102288A1 (de) 2016-02-10 2017-08-10 Dom Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Schlüssel für einen Schließzylinder, Schließzylinder und Schließvorrichtung
US20180266144A1 (en) * 2017-03-17 2018-09-20 United States Postal Service Lock mechanism
US10570643B2 (en) 2017-06-08 2020-02-25 Winloc Ag Cylinder lock core for a cylinder lock unit
US10337210B2 (en) * 2017-06-08 2019-07-02 Winloc Ag Interchangeable cylinder lock core for a cylinder lock unit
AT521181B1 (de) * 2018-06-28 2019-11-15 Evva Sicherheitstechnologie Flachschlüssel für ein Zylinderschloss und Zylinderschloss
US11761233B2 (en) 2019-03-20 2023-09-19 United States Postal Service Attack-resistant and weather-resistant lock
AT523800B1 (de) 2020-05-12 2022-06-15 Evva Sicherheitstechnologie Querschnittprofil für einen Flachschlüssel oder den Schlüsselkanal eines Zylinderschlosses
DE102020124366A1 (de) 2020-09-18 2022-03-24 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Schloss-Schlüssel-System

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1678096C3 (de) * 1967-03-01 1976-12-23 Spain, Roy Clifton, Salem, Va. (V.St.A.) Einrichtung zum Erschweren des unbefugten Betätigens in einem DrehzylinderschloB
DE3024929A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-29 Gkn Stenman Ab Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels
DE3609473A1 (de) * 1986-03-20 1987-10-01 Winkhaus Fa August Schliesszylinder
US4756177A (en) * 1986-01-31 1988-07-12 Widen Innovation Ab Lock and key blade
US20050061043A1 (en) * 2003-09-22 2005-03-24 Bo Widen Lock and key system with extra code combinations
US7370502B2 (en) * 2002-01-23 2008-05-13 Winloc Ag High security lock and key blade combination

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US225808A (en) * 1880-03-23 Alonzo e
US1594033A (en) * 1925-01-06 1926-07-27 Arthur E Anakin Spring-operated tumbler lock
US2232137A (en) * 1937-07-01 1941-02-18 Yale & Towne Mfg Co Cylinder lock
US2460551A (en) * 1945-06-16 1949-02-01 Gunnar E Swanson Unitary tumbler cylinder lock
US3499302A (en) 1967-03-01 1970-03-10 Roy C Spain Cylinder lock
US3479849A (en) * 1967-10-20 1969-11-25 Mathias M Check Pin tumbler side bar cylinder lock
US3693384A (en) * 1970-08-25 1972-09-26 Joseph M Genakis Step cam disc cylinder lock
CH532705A (it) * 1970-10-15 1973-01-15 Motta Benito Di Serratura a cilindro con spine diametrali registrabili
US3722241A (en) * 1971-03-03 1973-03-27 Liquidonics Inc Security cylinder lock
US4450699A (en) * 1981-03-02 1984-05-29 Genakis Joseph M Pin tumbler lock
JPS62194374A (ja) * 1986-02-19 1987-08-26 株式会社クローバー 錠装置
US4998426A (en) * 1987-06-08 1991-03-12 Genakis Joseph M Cylinder lock
US7690231B1 (en) * 1997-02-14 2010-04-06 Medeco Security Lock, Inc. Electromechanical cylinder lock
AT409019B (de) * 1999-05-26 2002-05-27 Evva Werke Flachschlüssel und zylinderschloss
US6526791B2 (en) * 2001-02-26 2003-03-04 Arrow Lock Manufacturing Company High security cylinder lock and key

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1678096C3 (de) * 1967-03-01 1976-12-23 Spain, Roy Clifton, Salem, Va. (V.St.A.) Einrichtung zum Erschweren des unbefugten Betätigens in einem DrehzylinderschloB
DE3024929A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-29 Gkn Stenman Ab Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels
US4756177A (en) * 1986-01-31 1988-07-12 Widen Innovation Ab Lock and key blade
DE3609473A1 (de) * 1986-03-20 1987-10-01 Winkhaus Fa August Schliesszylinder
US7370502B2 (en) * 2002-01-23 2008-05-13 Winloc Ag High security lock and key blade combination
US20050061043A1 (en) * 2003-09-22 2005-03-24 Bo Widen Lock and key system with extra code combinations

Also Published As

Publication number Publication date
CA2767136C (en) 2017-09-19
EP2452030A1 (de) 2012-05-16
US20120118032A1 (en) 2012-05-17
EP2452030B1 (de) 2015-12-02
US8327675B2 (en) 2012-12-11
EP2452030B9 (de) 2016-03-23
WO2011003798A1 (de) 2011-01-13
CA2767136A1 (en) 2011-01-13
DE102009026117A1 (de) 2011-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009026117B4 (de) Schließzylinder mit passendem Schlüssel
EP0335069B1 (de) Flachschlüssel für Zylinderschlösser sowie zugehöriges Zylinderschloss
DE69916570T2 (de) Zylinderschloss
DE3831076A1 (de) Schliess-system
DE3225952A1 (de) Schliesszylinder-flachschluessel
DE102014119678A1 (de) Schließzylinder, Schlüssel und Schlüsselrohling
EP2454429B1 (de) Schliessvorrichtung
EP0377135B1 (de) Zylinderschlüssel
DE102012106326A1 (de) Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel
EP1251223B1 (de) Schlüssel einer Hauptschlüsselanlage
DE19939734B4 (de) Aus Schließzylinder und Schlüssel bestehende Schließvorrichtung
DE10220078B3 (de) Schließzylinder
DE102013103790B4 (de) Schließzylinder
DE202006003870U1 (de) Zylinderschloss mit Schieber sowie Flachschlüssel mit Steuerrippe
EP0713946B1 (de) Möbelschloss oder Verschluss
DE3736129A1 (de) Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen
DE102004003034B4 (de) Schließvorrichtung und Flachschlüssel
DE19741118A1 (de) Modifizierter Schließzylinder
DE102006058558B4 (de) Wendeschlüssel für Profilzylinder
WO2013030077A1 (de) Drehschliesszylinder und sicherheitsschlüssel
EP0620340B1 (de) Kombination eines Flachschlüssels und eines Schliesszylinders
DE102004045792A1 (de) Schliesszylinder
EP1333135A1 (de) Schliesszylinder
EP1460212B1 (de) Vorhangschloss
DE102022127486A1 (de) Schließsystem bestehend aus einem Schließzylinder und einem passenden Schlüssel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: C.ED. SCHULTE GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER H, DE

Free format text: FORMER OWNER: C. ED. SCHULTE GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG ZYLINDERSCHLOSSFABRIK, 42551 VELBERT, DE

Effective date: 20111103

R082 Change of representative

Representative=s name: RIEDER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE - RECHTSAN, DE

Effective date: 20111103

Representative=s name: RIEDER & PARTNER PATENTANWAELTE - RECHTSANWALT, DE

Effective date: 20111103

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee