DE69916570T2 - Zylinderschloss - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination eines Zylinderschlosses und Schlüssels des Typs, welcher einen Schlosskörper oder Stator, einen Zylinder oder Rotor umfasst, drehbar innerhalb des Körpers montiert, und einen Durchgang zum Einführen eines Schlüssels aufweisend und eine Vielzahl von Verschlusszuhaltungen, die innerhalb des Zylinders montiert sind und deren Achsen radial angeordnet sind, wobei die Zuhaltungen für den Eingriff durch einen Schlüssel vorgesehen sind, welcher ein vorbestimmtes Profil aufweist, um in einem Zustand angeordnet zu werden, in welchem sie die freie Rotation des Zylinders innerhalb des Schlosskörpers ermöglichen, wobei jede der Verschlusszuhaltungen innerhalb des Zylinders mit der Möglichkeit montiert ist, um ihre Achse zu rotieren, wobei das Schloss weiterhin umfasst:
Einrichtungen, die auf dem Schlüssel und auf den Zuhaltungen vorgesehen sind, welche miteinander zusammenwirken, um eine Rotation einer jeden Zuhaltung um ihre Achse zu bewirken, in Richtung einer vorbestimmten operativen Position auf ein Einführen des Schlüssels in den Zylinder hinein hin, und
ein Verschlusselement, das durch den Zylinder getragen wird und durch eine Federeinrichtung in Richtung einer extrahierten Position vorgespannt wird, in welcher es einen kooperierenden Sitz innerhalb des Körpers in Eingriff nimmt, wobei das Verschlusselement frei ist, um zu einer Position der Freigabe von dem Sitz zurückgezogen zu werden, wenn die Zuhaltungen in die operative Position gedreht werden auf ein Einführen des Schlüssels hin. - Zylinderschlösser des oben gekennzeichneten Typs sind z. B. offenbart in WO-A-9627724 und FR-A-2736084. Bei diesen bekannten Schlössern ist jede der oben erwähnten drehenden Zuhaltungen auch axial innerhalb einer jeweiligen Bohrung in dem Zylinder verschiebbar und wird in Richtung der Keilnut durch eine jeweilige Feder, die innerhalb der Bohrung angeordnet ist, vorgespannt. Der eingreifende Schlüssel weist eine ebene Oberfläche mit einer Anzahl von beabstandeten Vertiefungen auf, in welche die Zuhaltungsspitzen unter der Wirkung der vorspannenden Federn eingreifen, sobald der Schlüssel vollständig in die Keilnut eingeführt wird. Diese Anordnung ist relativ kompliziert und teuer. Darüber hinaus macht das Vorsehen der Federn die Vorrichtung nicht vollständig zuverlässig, da die Federn schwächer werden könnten oder als Ergebnis von Umgebungstemperaturvariationen beschädigt werden können.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist diejenige des Vorsehens eines Schlosses des oben gekennzeichneten Typs, welches einen hohen Grad von Sicherheit sicherstellt und angepasst ist, um eine extrem hohe Anzahl von verschiedenen Schlüsselkonfigurationen vorzusehen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist diejenige des Erreichens des oben gekennzeichneten Ergebnisses mit einem Schloss, welches eine Struktur aufweist, welche relativ einfach ist, von geringeren Kosten und zuverlässig im Betrieb.
- ANGABE DER ERFINDUNG
- Hinsichtlich des Erreichens der oben gekennzeichneten Aufgaben wird das Schloss gemäß der Erfindung gekennzeichnet dadurch, dass jede der Verschlusszuhaltungen (
16 ) innerhalb des Zylinders (10 ) an einer fixierten Position entlang der Zuhaltungsachse montiert ist, und dass die Einrichtungen zum Bewirken einer Drehung der Zuhaltungen (16 ) zumindest einen vorderen Finger (23 ) umfasst, der von jeder Verschlusszuhaltung (16 ) hervorsteht und relativ zu der Zuhaltungsachse versetzt ist, und zumindest einen geformten kontinuierlichen Schlitz (23 ), der an zumindest einer Fläche (6 ) des Schlüssels (3 ) gebildet ist und in der Lage ist, die versetzten Finger (23 ) der Zuhaltungen (16 ) aufzunehmen. - Bei einer Ausführungsform sind die oben erwähnten drehbaren Verschlusszuhaltungen in zwei ausgerichteten Reihen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs zum Einführen des Schlüssels vorgesehen. Bei einer alternativen Ausführungsform umfasst das Schloss zusätzlich zu der oben erwähnten Reihe von drehbaren Zuhaltungen eine weitere Reihe von Verschlusszuhaltungen, welche radial verschiebbar innerhalb des Zylinders montiert und vorgesehen sind, um durch den Schlüssel in Eingriff genommen zu werden, um in einer Position angeordnet zu werden, in welcher sie die freie Drehung des Zylinders innerhalb des Körpers ermöglichen, wobei die drehbaren Zuhaltungen und die verschiebbaren Zuhaltungen in zwei ausgerichteten Reihen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs zum Einführen des Schlüssels angeordnet sind, wobei der Schlüssel eine Vielzahl von Hohlräumen aufweist, die angepasst sind, um eine Betätigung der verschiebbaren Verschlusszuhaltungen auf einer ihrer Flächen zu bewirken, wobei der geformte Schlitz auf einer gegenüberliegenden Fläche des Schlüssels ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der Schlüssel auf seiner Fläche, welche die Hohlräume trägt, an einer Position, Seite an Seite zu den Hohlräumen angeordnet, auch die Einrichtungen auf, die anpasst sind, um eine Betätigung der drehbaren Verschlusszuhaltungen zu bewirken, wohingegen auf der gegenüberliegenden Fläche, an einer Position Seite an Seite zu den Einrichtungen zum Betätigen der drehbaren Zuhaltungen angeordnet, eine Reihe von Hohlräumen vorgesehen ist, die angepasst sind, um eine Betätigung der verschiebbaren Verschlusszuhaltungen zu bewirken, so dass der Schlüssel an irgendeiner der zwei Positionen verwendet werden kann, um 180° relativ zueinander gedreht.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal weist der Schlüssel einen axialen Schlitz an seinem Ende auf, innerhalb welchem ein Ring angeordnet ist, der mit einem Abstand oberhalb eines Querstifts montiert und angepasst ist, um mit einem Anschlagstift zusammenzuwirken, welcher innerhalb des Zylinders befestigt ist und in den Durchgang für den Schlüssel hervorsteht, um so einen weiteren Verschlusszuhaltung, die durch den Zylinder getragen wird, in Richtung einer zylinderbefreienden Position zu drücken.
- Weiterhin wird das Schloss gemäß der Erfindung vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass jede drehbare Zuhaltung durch zwei sich axial überlagernde Abschnitte aufgebaut ist, welche gegenüberliegende Enden aufweisen, welche Oberflächen für ihren wechselseitigen Eingriff bei Rotation aufweisen, so dass die Abschnitte an verschiedenen relativen Winkelpositionen positioniert sein können, Federeinrichtungen, die zwischen den Abschnitten zwischengelagert sind zum Bewirken, um sie axial weg voneinander zu bewegen, wobei das Schloss mit einem ersten speziellen Zusatzschlüssel versehen ist, der angepasst ist, um in den Durchgang des Zylinders eingeführt zu werden und in der Lage ist, um an einer vorbestimmten gedrehten Position des Zylinders zurückgezogen zu werden, welche intermediär zwischen der Öffnungs- und Schließ-Position des Schlosses ist, an welcher intermediären Position die radial äußeren Abschnitte der drehbaren Zuhaltungen frei sind, um zusammenwirkende Hohlräume in dem Stator in Eingriff zu nehmen, so dass sie von den jeweiligen radialen inneren Abschnitten der drehbaren Zuhaltungen unter der Wirkung der Federeinrichtungen wegbewegt werden, wobei das Schloss weiterhin mit einem Zusatzumstellschlüssel versehen ist, der angepasst ist, um in den Zylinderdurchgang eingeführt zu werden, wenn der Zylinder in der intermediären Position ist, um den Zylinder zurück zu der Startposition zu drehen, was wiederum den wechselseitigen Eingriff der zwei Abschnitte bewirkt, die jeden drehbaren Zuhalter bilden, wobei der Umstellschlüssel mit Einrichtungen zum Antreiben einer Drehung der drehbaren Zuhaltung versehen ist, welcher unterschiedlich zu denjenigen sind, die auf dem Originalschlüssel des Schlosses vorgesehen sind, so dass, wenn die zwei Abschnitte, die jede drehbare Zuhaltung aufbauen, in Eingriff miteinander zurückkehren, sie verschiedene relative Winkelpositionen annehmen, so dass das Schloss für einen Schlüssel programmiert ist, der unterschiedlich zu dem oben erwähnten Originalschlüssel ist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung offensichtlich werden, welche mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen folgt, die lediglich im Wege eines nicht beschränkenden Beispiel gegeben werden, in welchen:
-
1 eine perspektivische schematische Ansicht eines Schlosses gemäß der Erfindung ist, -
2 eine Ansicht im Querschnitt ist, aufgenommen entlang der Linie II-II der1 , -
3 eine Ansicht im Querschnitt ist, aufgenommen entlang der Linie III-III der2 , -
4 eine Ansicht im Querschnitt ist, aufgenommen entlang der Linie IV-IV der3 in einem vergrößerten Maßstab, -
5 eine Ansicht in einem vergrößerten Maßstab eines Details der4 ist, -
6 eine Ansicht in einem vergrößerten Maßstab eines Details der3 ist, -
7 eine Ansicht in einem vergrößerten Maßstab eines weiteren Details der3 ist, -
8 eine Frontansicht des Schlüssels, der in1 gezeigt ist, ist,9 eine Seitenansicht des Schlüssels der8 ist, -
10 eine schematische Ansicht ist, welche das Prinzip des Betriebes des Schlosses gemäß der Erfindung zeigt, -
11 bis13 eine Variante der1 bis3 betreffen, welche kein Teil der Erfindung ist, wie sie in den angehängten Ansprüchen beansprucht ist,14 eine weitere Variante der8 zeigt, -
15 eine Ansicht im Querschnitt der14 ist, -
16 ,17 Varianten der2 ,3 sind, welche ein Schloss betreffen, welches den Schlüssel der14 ,15 verwendet, -
18 eine Ansicht im Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des Schlosses gemäß der Erfindung ist, -
19 ,20 einen Querschnitt zeigen, der entlang der Linie XIX-XIX der18 in zwei unterschiedlichen operativen Zuständen des Schlosses aufgenommen ist, -
21 ,22 schematische Querschnittsansichten sind, aufgenommen entlang der Linie XXI-XXI und XXII-XXII der19 ,20 , -
23 eine Vorderansicht einer Zuhaltung des Schlosses der18 ist,24 ein Querschnitt einer Ansicht der Zuhaltung der23 ist, und25 eine Ansicht des Schlüssels des Schlosses der18 ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- In
1 kennzeichnet Bezugszeichen1 im Allgemeinen ein Zylinderschloss, das innerhalb einer Wohnungstür2 (nur teilweise gezeigt) montiert ist und mit einem Schlüssel3 assoziiert ist, der einen Handhabungsabschnitt4 und einen Klingenabschnitt5 mit zwei gegenüberliegenden Flächen6 und zwei Längskanten7 aufweist. - Mit Bezug auf
2 ,3 umfasst das Schloss1 einen Körper oder Stator8 , durch welchen ein zylindrischer Hohlraum9 gebildet ist, in welchem ein Zylinder oder Rotor10 drehbar montiert ist.2 zeigt eigentlich nur eine Hälfte des Körpers8 , wobei die andere Hälfte nicht gezeigt ist, da sie identisch und symmetrisch relativ zu einer Symmetrieebene, die durch8a gekennzeichnet ist, ist. An dieser Ebene weist der Körper8 , auf eine per se bekannte An und Weise, ein mit Gewinde versehenes Loch (nur teilweise gezeigt und mit8b gekennzeichnet) zum Eingriff einer Schraube zum Sichern des Schlosses an der Tür auf. Der halbe Abschnitt des Körpers8 , welcher nicht dargestellt ist, ist mit einem Zylinder versehen, welcher identisch und symmetrisch zu Zylinder10 ist zum Eingriff eines Schlüssels von der Seite der Tür entgegengesetzt zu derjenigen, an welcher der dargestellte Zylinder10 vorgesehen ist. Natürlich ist die Beschreibung der Teile, welche nicht dargestellt sind, weggelassen, da sie identisch und symmetrisch zu den Teilen sind, welche gezeigt sind. - Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auf jegliche An und Weise anwendbar, sogar in dem Fall, wo das Schloss einen einzigen drehbaren Zylinder enthält, welcher nur von einer Seite der Tür erreichbar ist. Weiterhin zeigen die Zeichnungen den konventionellen drehbaren Bolzen nicht, welcher in Drehung mit dem Zylinder
10 verbunden ist und innerhalb des Spaltes8c angeordnet ist, welcher nicht durch den Körper des Stators8 zum Steuern des Öffnens und Schließens der Tür belegt ist. Diese Details der Konstruktion sind nicht dargestellt worden, da, wie bereits angedeutet, sie auf jegliche bekannte An und Weise hergestellt sein können und nicht in den Rahmen der Erfindung fallen. Weiterhin macht das Löschen dieser Details aus den Zeichnungen die letzteren einfacher und einfacher zu verstehen. - Gemäß dem konventionellen Stand der Technik ist bei den Ausführungsformen der
1 bis17 innerhalb Zylinder10 eine erste Reihe von Verschlusszuhaltungen11 angeordnet, welche radial verschiebbar innerhalb jeweiliger radialer Hohlräume montiert sind, die innerhalb Zylinder10 und einer Öffnung auf einem Durchgang12 gebildet sind, der axial durch den Zylinder10 gebildet ist, zum Einführen des Schlüssels3 . Auch gemäß dem konventionellen Stand der Technik wirken die Verschlusszuhaltungen11 mit Gegenzuhaltungen13 zusammen, die radial und verschiebbar innerhalb Körper8 sind und durch Federn14 gegen die Verschlusszuhaltungen11 vorgespannt sind. Auch gemäß dem konventionellen Stand der Technik weisen die Verschlusszuhaltungen11 Endspitzen auf, die angepasst sind, um mit einem geformten Profil zusammenzuwirken, welches in dem dargestellten Beispiel durch eine Vielzahl von Hohlräumen15 definiert wird, die auf einer oder beiden der Flächen6 des Schlüssels3 gebildet sind. Auf diese An und Weise ist der Schlüssel, der zum Öffnen des Schlosses autorisiert ist, in der Lage, sobald in Durchgang12 eingeführt, eine hervorragende Bewegung der Verschlusszuhaltungen11 zu der operativen Position, die in2 gezeigt ist, zu bewirken, in welcher sie nicht über die äußere Oberfläche des Zylinders10 hervor ragen, so dass sie eine Drehung des Zylinders10 relativ zu Körper8 nicht verhindern. - Gemäß der Erfindung ist eine Reihe von Verschlusszuhaltungen
16 vorgesehen, welche auf einer Seite des Durchgangs12 angeordnet sind, gegenüberliegend zu derjenigen der verschiebbaren Verschlusszuhaltungen11 . Jeder der Verschlusshaltungen16 ist an einer fixierten Position entlang ihrer Achse montiert, aber ist in der Lage, um diese Achse zu rotieren. Bezugszeichen17 (siehe auch4 ,5 und6 ) kennzeichnet ein sekundäres Verschlusselement, dass verschiebbar innerhalb Zylinder10 montiert ist in einer Richtung orthogonal zu einer Ebene, welche die Achse des Zylinders10 enthält und vorgespannt durch Federn18 in Richtung einer Position des Eingriffs eines Sitzes19 , der in der Wand des Körpers8 gebildet ist, welcher den zylindrischen Hohlraum9 definiert. Jede drehbare Verschlusszuhaltung16 ist in der Lage, in eine operative Position (siehe4 ,5 ) gebracht zu werden, in welcher ein axialer Schlitz20 , der darauf gebildet ist, eine zusammenwirkende Nase21 des zweiten Verschlusselements17 gegenüberliegt. Daher ist in dieser Position das sekundäre Verschlusselement17 in der Lage, in eine Position der Freigabe des Sitzes19 zurückgezogen zu werden, als Resultat einer Drehung, die durch Zylinder10 durch den Schlüssel übertragen wird, auf Grund des nockenähnlichen abgerundeten Profils des Verschlusselements17 . - Die Drehung der Verschlusszuhaltungen
16 in Richtung ihrer operativen Positionen, die in4 gezeigt sind, wird auf ein Einführen des autorisierten Schlüssels hin erhalten, da der letztere einen longitudinal geformten Schlitz22 (siehe1 ,8 bis10 ) aufweist, innerhalb welchem die vorderen Finger23 in Eingriff genommen sind, welche von den Zuhaltungen16 in Durchgang12 hervorstehen, wobei diese Finger relativ zu den jeweiligen Zuhaltungsachsen versetzt sind. -
10 zeigt schematisch, wie der Eingriff der versetzten Finger23 in Schlitz22 verschiedene Winkelpositionen der Zuhaltungen16 bewirkt. Natürlich ist es durch verschiedene Ausformungen des Schlitzes22 möglich, verschiedene Drehungen eine jeden Verschlusszuhaltung16 zu erhalten, welcher verschiedene mögliche Öffnungskombinationen, die vorzusehen sind, ermöglicht. Diese Kombinationen, multipliziert mit den Kombinationen, welche auf Grund der Verschlusszuhaltungen11 vorgesehen werden können, bringen eine extrem hohe Anzahl von verschiedenen Öffnungskombinationen hervor, entsprechend zu einer identischen Anzahl von unterschiedlichen Schlüsseln. - In der Ausführungsform, welche dargestellt worden ist, weist der Schlüssel
3 eine Reihe von Hohlräumen15 auf jeder seiner zwei gegenüberliegenden Flächen6 auf, welche in der Lage sind, die Verschlusszuhaltungen11 zu aktivieren, als auch einen geformten Schlitz22 , der angepasst ist, um die Verschlusszuhaltungen16 zu aktivieren. Auf diese Art und Weise kann der Schlüssel3 sowohl in einer gegebenen Orientierung (wie in1 dargestellt) als auch in der entgegengesetzten Orientierung verwendet werden. In beiden Fällen belegt der Schlüssel die Passage12 , die in3 gezeigt ist, so dass eine seiner Flächen in der Lage ist, die verschiebbaren Verschlusszuhaltungen11 zu aktivieren, wohingegen die gegenüberliegende Fläche in der Lage ist, die drehbaren Verschlusszuhaltungen16 zu aktivieren. - Gemäß einem weiteren Merkmal weist jede der Längskanten
7 des Schlüssels3 eine Vielzahl von Kerben7a auf, die angepasst sind, um mit Anschlagstiften24 (7 ) zusammenzuwirken, welche verschiebbar innerhalb Zylinder10 montiert sind und eine konische Spitze25 aufweisen, die angepasst ist, um einen damit zusammenwirkenden konischen Sitz26 in Eingriff zu nehmen, der in der Wand des Körpers8 gebildet ist, der den zylindrischen Hohlraum9 definiert, wenn der Zylinder in der Öffnungs- oder Schließ-Position des Schlosses ist. Diese Elemente dienen als weitere Referenzen der operativen Position des Schlüssels und verhindern ein Zurückziehen des Schlüssels, wenn der Zylinder in einer Position ist, die intermediär zwischen der Öffnungs- und Schließ-Position des Schlosses ist, da in diesem Fall die Stifte24 nicht in der Lage sind, aus den jeweiligen Kerben7a herauszukommen. -
11 bis13 betreffen eine Variante, die kein Teil der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen beansprucht ist, ist, welche von derjenigen, die oben beschrieben wurde nur bezüglich der Art und Weise abweicht, auf welche eine Drehung der Verschlusszuhaltungen16 erhalten wird. In diesen Figuren sind die Teile, die mit denjenigen der1 bis3 gleich sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In diesem Fall sind anstelle eines geformten Schlitzes22 und der versetzten Finger23 Schlüssel3 und Zuhaltungen16 jeweilig mit permanenten Magneten27 ,28 versehen, welche auf solch eine Art und Weise angeordnet sind, dass das Einführen des Schlüssels eine Orientierung des Magneten28 um einen Winkel bewirkt, der notwendig ist, um jede Zuhaltung16 zu ihrer operativen Position zu bringen. - Schließlich betreffen die
14 bis17 ein weiteres zusätzliches Merkmal, welches vorzugsweise in dem Schloss gemäß der Erfindung vorgesehen ist, um es sogar noch schwieriger zu machen, eine nicht-autorisierte Vervielfältigung des Schlüssels zu erhalten. In dieser Ausführungsform weist der Schlüssel3 einen Längsschlitz29 an seinem Ende auf, in welchen ein Ring30 , welcher auf einem zylindrischen Stift31 montiert ist, der quer auf dem Schlüssel befestigt ist. Der Ring30 weist einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen größer ist, als derjenige des zylindrischen Stiftes31 , so dass er darauf in einer versetzten Position aufliegt, wie in15 gezeigt ist. Wenn der Schlüssel eingeführt wird, kommt der Ring30 in Eingriff mit dem Ende eines Anschlagstiftes32 , der an Zylinder10 befestigt ist und zentral innerhalb Durchgang12 hervorsteht, so dass Ring30 von dem Schlüssel hervorsteht und gegen einen weiteren Verschlussstift33 gedrückt wird, der verschiebbar innerhalb Zylinder10 ist und mit einem Gegenstift34 (17 ) zusammenwirkt, welcher somit gegen die Wirkung einer Feder35 gedrückt wird zu einer Position, in welcher er den Zylinder10 freigibt. Der Ring30 erfüllt daher auch die Funktion des Vorsehens weiterer Sicherheit, da ein Schlüssel ohne Ring30 nicht in der Lage ist, den Stift33 in Richtung der Freigabeposition zu drücken. - Natürlich würde es gemäß der Erfindung möglich sein, nur eine Reihe von drehbaren Zuhaltungen
16 vorzusehen, wodurch die verschiebbaren Zuhaltungen11 eliminiert werden. Es könnte auch möglich sein, zwei gegenüberliegende Reihen von drehbaren Zuhaltungen16 vorzusehen, wie in18 gezeigt ist. Die Variante, die in dieser Figur gezeigt ist, als auch in den verbleibenden19 bis22 unterscheidet sich weiterhin um ein weiteres Merkmal der Zuhaltungen16 , welches jedoch auf alle der Ausführungsformen der Erfindung anwendbar ist. Dieses Merkmal liegt darin, dass jede drehbare Zuhaltung16 durch zwei Abschnitte16a ,16b (siehe23 ,24 ) aufgebaut ist, welche axial übereinander gelagert sind und gegenüberliegende Enden aufweisen, die Oberflächen aufweisen, die mit vorderen Zähnen16c für ihren wechselseitigen Eingriff bei Drehung versehen sind, die angepasst sind, um es Abschnitten16a ,16b zu ermöglichen, an verschiedenen relativen Winkelpositionen hinsichtlich ihrer gemeinsamen Achse positioniert zu werden. Zwischen jedem Paar von Abschnitten16a ,16b , die eine Zuhaltung16 bilden, befindet sich eine zwischengelagerte helische Feder36 , die bewirkt, dass die zwei Abschnitte16a ,16b weg voneinander bewegt werden. Das Schloss, das in18 gezeigt ist, ist mit einem Schlüssel3 des Typs, der in25 gezeigt ist, zu versehen, welcher ein Paar von Schlitzen22 auf jeder Fläche seiner Klinge5 aufweist, wobei diese Schlitze22 angepasst sind, um mit den vorderen Fingern23 der zwei Reihen von drehbaren Zuhaltungen16 zusammenzuwirken, gemäß dem, was oben dargestellt worden ist. Wie bereits oben angedeutet, weist der Schlüssel weiterhin eine Anzahl von Kerben7a auf seinen zwei Längskanten auf, welche zum Zusammenwirken mit den Verschlussstiften24 dienen, die durch den Stator8 getragen werden. Auch, wie bereits oben angedeutet, verhindern in der Öffnungs- und Schließ-Position des Schlosses, in welcher die Klinge5 des Schlüssels horizontal angeordnet ist (mit Bezug z. B. auf19 ) die Verschlussstifte24 nicht ein Einführen und ein Zurückziehen des Schlüssels, da sie in die Hohlräume26 des Stators8 , wie bereits oben beschrieben wurde, aufgenommen werden können. In jeglicher intermediären schrägen Position der Klinge5 des Schlüssels sind die Stifte24 nicht frei, anstatt dass sie aus den Kerben7a auf den zwei Kanten des Schlüssels herauskommen, so dass der letztere nicht aus dem Schloss zurückgezogen werden kann. - Gemäß der Erfindung ist das Schloss, welches in
18 bis23 gezeigt ist, zusätzlich zu dem regulären Originalschlüssel3 , der in25 gezeigt ist, auch mit einem speziellen Zusatzschlüssel versehen, welcher identisch zu demjenigen ist, der in25 gezeigt ist, außer, dass die Seitenkerben7a auf jeder Seite durch einen kontinuierlichen Schlitz ersetzt sind, welcher jegliche Beeinflussung mit den Verschlussstiften24 vermeidet. Dieser spezielle Zusatzschlüssel ist im Querschnitt in19 ,20 gezeigt, wo die Klinge dieses Schlüssels durch5' gekennzeichnet ist und die kontinuierlichen Längsschlitze auf den zwei Seiten der Klinge5' durch37 gekennzeichnet sind. Wie gezeigt, weist der spezielle Zusatzschlüssel, der oben beschrieben wurde, das Merkmal auf, dass sobald er in das Schloss in dem Zustand, der in19 gezeigt ist, eingeführt wird, er in der Lage ist, das Schloss anzutreiben und daraus zurückgezogen zu werden, sogar an einer intermediären Position, wie diejenige, die in20 gezeigt ist, da die Schlitze37 (wovon nur eine als Funktion der Orientierung des Schlüssels aktiv ist, wenn er in das Schloss eingeführt wird) die Beeinflussung zwischen dem Schlüssel und den Verschlussstiften24 verhindern, wenn der Schlüssel zurückgezogen wird. Weiterhin ist der Stator8 mit zwei diametral gegenüberliegenden Hohlräumen38 ausgebildet, wo Abschnitte16a der zwei drehbaren Zuhaltungen16 expandieren können, wenn der Zylinder10 zu einer vorbestimmten Position gebracht wird, welche insbesondere in20 gezeigt ist, und welche, in dem betrachteten Beispiel, um 120° von der Startposition, die in19 gezeigt ist, beabstandet ist. Wie gezeigt, sind in dieser Position die zwei Zuhaltungen16 frei, um unter der Wirkung der jeweiligen Federn36 zu expandieren, so dass die gegenüberliegenden Zähne16a einer jeden Zuhaltung16 sich voneinander wegbewegen. In dem Zustand, der in20 gezeigt ist, weist der Abschnitt16a einer jeden Zuhaltung16 weiterhin seinen Schlitz20 durch einen jeweiligen Finger21 des Verschlusselements17 eingegriffen auf, wohingegen Abschnitt16b (welcher keinen Schlitz aufweist) seinen vorderen Finger23 in Eingriff innerhalb des jeweiligen Schlitzes22 des Schlüssels aufweist. - Durch Verwenden des speziellen Zusatzschlüssels, welcher oben beschrieben worden ist, kann das Schloss somit aus dem Zustand, der in
19 gezeigt ist, zu dem Zustand, der in20 gezeigt ist gebracht werden und in diesem Zustand belassen werden durch Zurückziehen des Schlüssels, wobei dieses Zurückziehen nicht durch die Verschlussstifte24 verhindert wird, da, wie bereits angedeutet, der spezielle Schlüssel zwei kontinuierliche Schlitze37 auf seinen zwei Längskanten aufweist. Falls der Benutzer ein Schloss mit einer neuen Kombination wieder programmieren möchte, entsprechend einem Schlüssel, der einen Schlitz22 einer unterschiedlichen Form aufweist, wird er einen zweiten speziellen Zusatzschlüssel einführen, welcher auch "Umschaltschlüssel" genannt wird, welcher wiederum gekennzeichnet ist durch Aufweisen von zwei kontinuierlichen longitudinalen Seitenschlitzen als der ersten spezielle Zusatzschlüssel, so dass er in das Schloss eingeführt werden kann, wenn der Zylinder10 an der Position, die in20 gezeigt ist, ist, wobei der Umschaltschlüssel Schlitze22 einer Form aufweist, die unterschiedlich zu derjenigen des Schlüssels ist, der ursprünglich für das Schloss vorgesehen wurde. Das Einführen des Umschaltschlüssels in den Zylindern10 wird einen Eingriff der vorderen Finger23 in die neu geformten Schlitze22 des Schlüssels bewirken, so dass die Abschnitte16b der Zuhaltungen16 dazu gebracht werden, um ihre Achsen relativ zu den zusammenwirkenden Abschnitten16a zu drehen, welche dagegen fixiert verbleiben. Zu diesem Zeitpunkt kann der Rotor10 zurückgebracht werden zu der Startposition, die in19 gezeigt ist, mittels des Umschaltschlüssels, welcher dann zurückgezogen wird. Sobald der Zylinder10 weg von der Position, die in20 gezeigt ist, bewegt wird, wird bewirkt, dass Abschnitte16a ,16b einer jeden Zuhaltung16 wiederum miteinander in Eingriff gelangen in einer relativen Winkelposition, welche jedoch hinsichtlich zu derjenigen geändert worden ist, die ursprünglich vorgesehen wurde (wie aus einem Vergleich der22 mit21 offensichtlich). Von diesem Zeitpunkt an kann das Schloss daher durch einen neuen Schlüssel des Typs, der in -
25 gezeigt ist, angetrieben werden, welcher jedoch eine Form des Schlitzes22 aufweist, identisch zu derjenigen des Umschaltschlüssels, welcher verwendet worden ist. Daher hat der Benutzer die Möglichkeit, das Schloss an einen neuen Schlüssel zu jeder Zeit anzupassen, wo es Sicherheitserfordernisse es erfordern (wie beispielsweise, wenn der ursprüngliche Schlüssel zu nicht-autorisierten Personen für eine verlängerte Zeit abgegeben worden ist). - Natürlich kann das Vorsehen der Zuhaltungen
16 , die aus zwei Abschnitten hergestellt sind, als auch ihre Struktur, die oben beschrieben worden ist, nicht nur, wie bereits angedeutet, auf den Fall des Schlosses, der in18 gezeigt ist, angewendet werden, sondern auch auf jegliches andere Schloss, als diejenigen, die in den verbleibenden angehängten Zeichnungen gezeigt sind oder in jeglicher weiterer Ausführungsform, die mit drehbaren Zuhaltungen der Erfindung versehen ist. - Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es klar ersichtlich, dass das Schloss gemäß der Erfindung einen hohen Grad von Sicherheit aufweist und insbesondere in der Lage ist, eine extrem hohe Anzahl von verschiedenen Öffnungskombinationen vorzusehen entsprechend einer identischen Anzahl von unterschiedlichen Schlüsseln. Das Schloss kann dann hergestellt werden und vermarktet werden ohne praktische Beschränkungen vom Standpunkt der Anzahl von möglichen Kombinationen.
- Gleichzeitig weist das Schloss einen effizienten und zuverlässigen Betrieb auf und weist eine Struktur auf, welche relativ einfach und günstig ist.
- Natürlich können, während das Prinzip der Erfindung das gleiche verbleibt, die Details der Konstruktion und die Ausführungsformen bereits hinsichtlich zu demjenigen, was beschrieben worden ist und im Wege eines Beispiels dargestellt worden ist, variiert werden ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie in den angehängten Ansprüchen definiert.
- Zum Beispiel könnte jede Zuhaltung
16 mit mehr als einem Finger23 versehen sein.
Claims (6)
- Kombination eines Zylinderschlosses und Schlüssels, welche einen Schlosskörper oder Stator (
8 ), einen Zylinder oder Rotor (10 ), welcher drehbar innerhalb des Körpers (8 ) montiert ist und einen Durchgang zum Einführen eines Schlüssels (3 ) aufweist und eine Vielzahl von Verschlusszuhaltungen (11 ) umfasst, die innerhalb des Zylinders (19 ) montiert sind und deren Achsen radial ausgerichtet sind und vorgesehen sind zum in Eingriff genommen werden durch einen Schlüssel, der ein vorbestimmtes Profil aufweist, um in einer Position angeordnet zu werden, in welcher sie die freie Drehung des Zylinders (10 ) innerhalb des Körpers (8 ) ermöglichen, wobei jede der Verschlusszuhaltungen (16 ) innerhalb des Zylinders (10 ) mit der Möglichkeit montiert ist, um ihre Achse zu drehen, wobei das Schloss weiterhin umfasst: Einrichtungen, die auf dem Schlüssel (3 ) vorgesehen sind und auf den Zuhaltungen (16 ), die miteinander zusammenwirken, um eine Drehung einer jeden Zuhaltung (16 ) um ihre Achse zu bewirken in Richtung einer vorbestimmten operativen Position auf einen Einführen des Schlüssels (3 ) in den Zylinder (10 ) hinein hin, und ein Verschlusselement (17 ), das durch den Zylinder (10 ) getragen wird und durch Federeinrichtungen (18 ) vorgespannt wird in Richtung einer extrahierten Position, in welcher es einen zusammenwirkenden Sitz (19 ) innerhalb des Körpers (8 ) in Eingriff nimmt, wobei das Verschlusselement (17 ) frei ist, um zu einer Position der Freigabe aus dem Sitz (19 ) zurückgezogen zu werden, wenn die Zuhaltungen (16 ) zu der operativen Position gedreht werden auf ein Einführen des Schlüssels hin, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Verschlusszuhaltungen (16 ) innerhalb des Zylinders (10 ) in einer fixierten Position entlang der Zuhaltungsachse montiert ist, und dass die Einrichtung zum Bewirken einer Drehung der Zuhaltungen (16 ) zumindest einen vorderen Finger (23 ), welcher von jeder Verschlusszuhaltung (16 ) hervorsteht und relativ zu der Zuhaltungsachse versetzt ist und zumindest einen geformten kontinuierlichen Schlitz (23 ), der auf zumindest einer Fläche (6 ) des Schlüssels (3 ) gebildet ist und in der Lage ist, die versetzten Finger (23 ) der Zuhaltungen (16 ) aufzunehmen, umfasst. - Kombination eines Zylinderschlosses und eines Schlüssels gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusszuhaltungen (
16 ) in zwei ausgerichteten Reihen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs (12 ) zum Einführen des Schlüssels vorgesehen sind. - Kombination eines Zylinderschlosses und eines Schlüssels gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine weitere Reihe von Verschlusszuhaltungen (
11 ) umfasst, welche verschiebbar radial innerhalb des Zylinders (10 ) montiert und vorgesehen sind, um durch den Schlüssel in Eingriff genommen zu werden, um in einer Position angeordnet zu sein, in welcher sie die freie Drehung des Zylinders (10 ) innerhalb des Körpers (8 ) ermöglichen, wobei die drehbaren Zuhaltungen (16 ) und die verschiebbaren Zuhaltungen (11 ) in zwei ausgerichteten Reihen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs (12 ) zum Einführen des Schlüssels vorgesehen sind, wobei der Schlüssel (3 ) eine Vielzahl von Hohlräumen (15 ) aufweist, die angepasst sind, um eine Betätigung der verschiebbaren Verschlusszuhaltungen (11 ) auf einer ihrer Flächen (6 ) des geformten Schlitzes (22 ) auf der gegenüberliegenden Fläche zu bewirken. - Kombination eines Zylinderschlosses und eines Schlüssels gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (
3 ) auf seiner Fläche mit den Hohlräumen (15 ), an einer Position Seite an Seite mit den Hohlräumen (15 ) angeordnet, Einrichtungen (22 ;27 ) aufweist zum Bewirken einer Betätigung der drehbaren Verschlusszuhaltungen (16 ) angeordnet ist, wohingegen auf der gegenüberliegenden Seite, angeordnet Seite an Seite mit den Einrichtungen (22 ;27 ) zum Betätigen der drehbaren Zuhaltungen (16 ) eine Reihe von Hohlräumen (15 ) zum Betätigen der verschiebbaren Verschlusszuhaltung (11 ) vorgesehen ist, so dass der Schlüssel (3 ) an jeder der zwei Positionen, gedreht um 180° relativ zueinander, verwendet werden kann. - Kombination eines Zylinderschlosses und eines Schlüssels gemäß irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (
3 ) ein Ende mit einem axialen Schlitz (29 ) innerhalb welchem ein Ring (30 ) angeordnet ist, aufweist, der mit einem Abstand auf einem Querstift (31 ) montiert und angepasst ist, um mit einem Anschlagstift (32 ) zusammenzuwirken, der innerhalb des Zylinders (10 ) gesichert ist und in den Durchgang (10 ) für den Schlüssel hervorsteht, um so einen weiteren Verschlussstift (33 ) zu drücken, der durch den Zylinder getragen wird, in Richtung einer zylinderfreigebenden Position. - Kombination eines Zylinderschlosses und eines Schlüssels gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede drehbare Zuhaltung (
16 ) zwei axial übereinander angeordnete Abschnitte (16a ,16b ) umfasst, welche gegenüberliegende Enden aufweisen, die Oberflächen (16c ) für ihren wechselseitigen Eingriff bei einer Drehung aufweisen, welche es den Abschnitten ermöglichen, an verschiedenen relativen Winkelpositionen positioniert zu sein, Federeinrichtungen (36 ), welche zwischen den Abschnitten (16a ,16b ) zwischengelagert sind, welche wirken, um sie axial weg voneinander zu bewegen, wobei das Schloss weiterhin mit einem ersten Spezialzusatzschlüssel (5' ) vorgesehen ist, der angepasst ist, um in den Durchgang (12 ) des Zylinders (10 ) eingeführt zu wer den als auch an einer vorbestimmten gedrehten Position des Zylinders (10 ) zurückgezogen zu werden, intermediär zwischen Öffnungs- und Verschluss-Positionen des Schlosses, in welcher die radial äußeren Abschnitte (16a ) der drehbaren Zuhaltungen (16 ) frei sind, um damit zusammenwirkende Hohlräume (38 ) des Stators (8 ) in Eingriff zu nehmen, um von den jeweiligen radial inneren Abschnitten (16b ) der drehbaren Zuhaltungen (16 ) unter der Wirkung der Federeinrichtungen (36 ) weg zu bewegen, wobei das Schloss weiterhin mit zumindest einem Zusatzumschaltschlüssel versehen ist, der angepasst ist, um in den Durchgang des Zylinders (10 ) eingeführt zu werden, wenn der Zylinder an der intermediären Position ist, und um den Zylinder zurück zu der Startposition zu drehen, was wiederum den wechselseitigen Eingriff der zwei Abschnitte (16a ,16b ) bewirkt, welche jede drehbare Zuhaltung (16 ) aufbauen, wobei der Umschaltschlüssel mit Einrichtungen (22 ) zum Antreiben einer Drehung der drehbaren Zuhaltungen (16 ) versehen ist, welche unterschiedlich zu denjenigen ist, die auf dem Originalschlüssel (3 ) des Schlosses vorgesehen sind, so dass, wenn die zwei Abschnitte (16a ,16b ), die jede drehbare Zuhaltung (16 ) aufbauen, zurück in Eingriff miteinander gelangen, sie an verschiedenen relativen Winkelpositionen sind, so dass das Schloss für einen Schlüssel programmiert wird, welcher unterschiedlich zu dem Originalschlüssel ist.
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