DE3609473A1 - Schliesszylinder - Google Patents

Schliesszylinder

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DE3609473A1
DE3609473A1 DE19863609473 DE3609473A DE3609473A1 DE 3609473 A1 DE3609473 A1 DE 3609473A1 DE 19863609473 DE19863609473 DE 19863609473 DE 3609473 A DE3609473 A DE 3609473A DE 3609473 A1 DE3609473 A1 DE 3609473A1
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder, umfassend ein Schließzylindergehäuse, insbesondere ein Schließzy­ lindergehäuse mit HAHN-Profil, einen in einer Zylinder­ kernbohrung des Schließzylindergehäuses drehbar gelagerten Schließzylinderkern mit einem Schlüsselkanal zur Aufnahme eines angepaßten Schlüssels, federbelastete Stiftzuhal­ tungen mit in Gehäusebohrungen aufgenommenen federbelaste­ ten Gehäusestiften und zugehörigen in Kernbohrungen auf­ genommenen, durch eine Zahnung der Schlüsselbrust ge­ steuerten Kernstiften und axial zwischen aufeinander fol­ genden Stiftzuhaltungen gelegene Ergänzungszuhaltungen, welche durch niveauvariierte Seitenflächenbereiche des Schlüssels gesteuert sind und mit Ausnehmungen in der Innenumfangsfläche der Zylinderkernbohrung zusammenwirken.
Aus der französischen Veröffentlichung 22 80 772 (Ge­ brauchsmuster 74 27 050) ist ein Schließzylinder der eingangs erwähnten Bauart bekannt, bei welcher der Schließzylinderkern beidseits des Schlüsselkanals mit in Achsrichtung beabstandeten, im wesentlichen senk­ recht zur Zylinderkernachse gelegenen Schlitzen versehen ist. Dabei nehmen diese Schlitze Doppelarmsperrhebel auf, welche um eine zur Zylinderkernachse parallele Sperrhebelschwenkachse schwenkbar gelagert sind, an beiden Armen je einen Sperrvorsprung zum Eingriff in je eine Sperrvorsprungausnehmung an der Innenumfangs­ fläche der Zylinderbohrung aufweisen, an einem Arm in Steuerverbindung mit einem sperrhebelsteuernden, niveau­ variierten Seitenflächenbereich des Schlüssels stehen, federbelastet im Sinne der Aufrechterhaltung dieser Steuerverbindung sind und durch den angepaßten Schlüs­ sel mit beiden Sperrvorsprüngen aus beiden Sperrvor­ sprungausnehmungen aushebbar sind.
Aus der deutschen Patentschrift 20 03 059 ist es be­ kannt, bei einem Schließzylinder der eingangs bezeich­ neten Art den Schließzylinderkern mit Zusatzsperrstift­ bohrungen zu versehen, welche mit federlosen Zusatzsperr­ stiften besetzt sind; diese Zusatzsperrstifte sind mit ihrem jeweils schlüsselnahen Ende durch einen zusatz­ sperrstiftsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbe­ reich des Schlüssels gesteuert und wirken mit ihrem je­ weiligen schlüsselkanalfernen Ende mit jeweils einer Sperrstiftausnehmung in der Umfangsfläche der Zylinder­ kernbohrung nockenartig zusammen und werden bei ange­ paßtem Schlüssel durch Drehen des Schließzylinderkanals aus der jeweiligen Sperrstiftausnehmung ausgerückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließ­ zylinder anzugeben, der sich von den bekannten Schließ­ zylindern durch eine größere Variierungsmöglichkeit von Schließzylindern gleicher Grundbauart unterscheidet und für einen Unbefugten schwieriger zu durchschauen und schwieriger zu lösen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß ein Schließzylinder der eingangs bezeichneten Art die fol­ genden Merkmale in Kombination aufweist:
  • a) Der Schließzylinderkern ist beidseits des Schlüssel­ kanals mit in Achsrichtung beabstandeten, im wesent­ lichen senkrecht zur Zylinderkernachse gelegenen Schlitzen versehen;
  • b) ein Teil dieser Schlitze nimmt Doppelarmsperrhebel auf, welche um eine zur Zylinderkernachse parallele Sperrhebelschwenkachse schwenkbar gelagert sind, an beiden Armen je einen Sperrvorsprung zum Eingriff in je eine Sperrvorsprungausnehmung an der Innenumfangs­ fläche der Zylinderkernbohrung aufweisen, an einem Arm in Steuerverbindung mit einem sperrhebelsteuern­ den, niveauvariierten Seitenflächenbereich des Schlüssels stehen, federbelastet im Sinne der Auf­ rechterhaltung dieser Steuerverbindung sind und durch den angepaßten Schlüssel mit beiden Sperrvorsprüngen aus beiden Sperrvorsprungausnehmungen aushebbar sind;
  • c) der Schließzylinderkern ist mit Zusatzsperrstiftboh­ rungen versehen, welche mit ihren Bohrungsachsen an­ nähernd in jeweils einer Schlitzmittelebene liegen und die jeweiligen Schlitzseitenflächen zylinderseg­ mentförmig anschneiden;
  • d) wenigstens ein Teil derjenigen Zusatzsperrstiftboh­ rungen, welche mit von Doppelarmsperrhebeln nicht besetzten Schlitzen zusammenfallen, ist mit feder­ losen Zusatzsperrstiften besetzt, welche mit ihrem jeweils schlüsselnahen Ende durch einen zusatzsperr­ stiftsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbe­ reich des Schlüssels gesteuert sind, mit ihrem je­ weiligen schlüsselkanalfernen Ende mit jeweils einer Sperrstiftausnehmung in der Umfangsfläche der Zylin­ dergehäusebohrung nockenartig zusammenwirken und bei angepaßtem Schlüssel durch Drehen des Schließzylinder­ kerns aus der jeweiligen Zusatzsperrstiftausnehmung ausrückbar sind.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung, die sich durch höchsten Sicherheitswert auszeichnet, ist vorgesehen, daß die beiden Sperrhebelvorsprünge jeweils nur in einer einzigen Schwenkwinkelstellung des Doppelarmsperrhebels gleichzeitig außer Eingriff mit der jeweiligen Sperrvor­ sprungausnehmung sind, das heißt beide gleichzeitig an­ nähernd bündig mit der Innenumfangsfläche der Zylinderkern­ bohrung liegen. Diese Ausführungsform ist auch für Schließ­ anlagen geeignet, jedoch ist es bei Einsatz dieser Aus­ führungsform für Schließanlagen nicht möglich, zur Varia­ tion der Schließzylinder innerhalb einer bestimmten Schließanlage auf die Lagevariation der Sperrhebel zu­ rückzugreifen, so daß in diesem Falle die Variation der Schließzylinder innerhalb der Schließanlage in herkömm­ licher Weise durch Lagevariation der Zusatzsperrstifte und/oder durch Profilvariation des Schlüssels und/oder durch Variation der Stiftzuhaltungen mit Hilfe bekann­ ter Plättchen erfolgen muß. Andererseits ist diese Aus­ führungsform deshalb von besonders hohem Sicherheits­ wert, weil es nicht oder nur äußerst schwer möglich ist, durch eine Nadel oder ein vergleichbares Hilfsinstrument sämtliche Sperrhebel gleichzeitig in deren jeweils nur eine Winkelstellung zu bringen, in der die Drehung des Zylinderkerns freigegeben ist.
Die Steuerverbindung zwischen dem Doppelarmsperrhebel und dem sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächen­ bereich des Schlüssels kann jeweils unter Vermittlung eines Steuerstiftes hergestellt sein, welcher von einer den jewei­ liegen Schlitzgrund mit dem Schlüsselkanal verbindenden Steu­ erstiftbohrung aufgenommen ist. Diese Ausführungsform bie­ tet u.a. den Vorteil, daß die Schlitze selbst nicht bis an den Schlüsselkanal herangeführt werden müssen, so daß der Schlitz im Zylinderkern in einfacher Form ausgeführt werden kann und zu keiner übermäßigen Schwächung des Zylinderkerns führt. Außerdem eröffnet die Ausführungs­ form mit Steuerstiften die Möglichkeit, untereinander gleiche Sperrhebel zu verwenden und die Variationen in Anpassung an unterschiedliche Niveaus der niveauvariierten Seitenflächenbereiche des Schlüssels durch entsprechend unterschiedliche Steuerstiftlängen zu bewerkstelligen im Hinblick auf eine möglichst geringe Anzahl von unter­ schiedlichen Bauteilen des Schließzylinders.
Bei der Bauart mit Steuerstiften empfiehlt es sich, daß die Steuerstiftbohrung in ihrem Durchmesser gegenüber der Schlitzbreite größer ist und die beiden Schlitz­ seitenflächen zylindersegmentartig anschneidet. Auf diese Weise läßt sich eine verlängerte Führung der Steuerstifte im Sinne der Vermeidung eines unbeabsichtigten Verkantens erzielen, und überdies lassen sich die Steuerstiftbohrun­ gen im Sinne einer Herstellungsvereinfachung mit vergrö­ ßertem Durchmesser bohren.
Zur Federbelastung der Doppelarmsperrhebel wird als Wei­ terbildung vorgeschlagen, daß ein Doppelarmsperrhebel durch eine Schraubendruckfeder beaufschlagt ist, welche von einer die Schlitzseitenflächen des jeweiligen Schlitzes und/oder den Schlitzgrund anschneidenden Feder­ bohrung aufgenommen ist. Diese Gestaltung ist im Hinblick auf eine einfache Montage des Schließzylinders erwünscht.
Es wäre zwar grundsätzlich denkbar, die gleichen niveau­ variierten Seitenflächenbereiche des Schlüssels zur Steuerung der Sperrhebel und der Zusatzsperrstifte heran­ zuziehen. Im Hinblick auf die Erweiterung der Variierungs­ möglichkeiten des Sperrverhaltens unterschiedlicher Schließzylinder ist es aber vorteilhaft, wenn die sperr­ hebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche des Schlüssels und die niveauvariierten, zusatzsperrstift­ steuernden Seitenflächenbereiche des Schlüssels in unter­ schiedlichen Abständen von dem Schlüsselrücken liegen. Dabei empfiehlt es sich, daß die sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche des Schlüssels dem Schlüsselrücken näher liegen als die zusatzsperrstift­ steuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche des Schlüssels. Diese Ausführungsform sorgt zum einen für eine verlängerte Führung der Zusatzsperrstifte in den zugehörigen Zusatzsperrstiftbohrungen, zum anderen er­ möglicht sie eine erwünschte Vergrößerung der Doppelarm­ sperrhebel, die ihrerseits zu einer vereinfachten Hand­ habung bei der Montage führt.
Im Hinblick auf eine vereinfachte Produktion der Schließzylinder empfiehlt es sich, daß mehrere, vorzugs­ weise alle Schlitze auf mindestens einer Seite des Schlüs­ selkanals jeweils von einem mehreren Doppelarmsperrhebeln gemeinsamen Lagerstift durchsetzt sind.
Es war weiter oben schon angedeutet, daß Gleichheit der Doppelarmsperrhebel untereinander oder wenigstens Gleichheit innerhalb von mehreren vorkommenden Gruppen von Doppelarmsperrhebeln erwünscht ist. Unterschiedliche Niveauhöhen der den einzelnen Doppelarmsperrhebeln zuge­ hörigen Steuerstellen der sperrhebelsteuernden, niveau­ variierten Seitenflächenbereiche können dann durch unter­ schiedliche Steuerstiftlängen ausgeglichen werden. Zu einer von der Fertigungsvereinfachung und den Fertigungs­ kosten her besonders vorteilhaften Lösung kommt man dann, wenn die sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seiten­ flächenbereiche des Schlüssels Steuerstellen mit nur zwei unterschiedlichen Niveauhöhen aufweisen und daß demgemäß nur zwei Steuerstifttypen unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
Um sicherzustellen, daß die Zusatzsperrstifte und ge­ gebenenfalls die Steuerstifte nicht zu weit oder voll­ ständig in den Schlüsselkanal hineinfallen können und damit die Führung in den sie aufnehmenden Bohrungen verlieren, empfiehlt es sich, daß die Zusatzsperrstifte und dementsprechend die Zusatzsperrstiftbohrungen und/ oder die Steuerstifte und dementsprechend die Steuer­ stiftbohrungen eine Durchmesserabstufung besitzen mit jeweils einem durchmesserkleineren, schlüsselkanalnahen Bohrungsabschnitt und einem durchmessergrößeren, schlüs­ selkanalfernen Bohrungsabschnitt.
Die erfindungsgemäßen Schließzylinder können grundsätz­ lich mit den verschiedensten Schlüsselprofilen ausgeführt werden. Es empfiehlt sich jedoch, die Schlüssel als Flachschlüssel auszuführen, was bedeutet, daß die niveau­ variierten Seitenflächenbereiche durch Anbohrungen oder Anfräsungen von entsprechend erhabenen Seitenflächenbe­ reichen niveauvariiert werden. Die Flachschlüssel sind insbesondere für den Benutzer erwünscht, der den Schlüs­ sel in einer Kleidertasche gegebenenfalls an einem Schlüs­ selbund zusammen mit mehreren anderen Schlüsseln trägt und deshalb möglichst wenig sperrige Schlüssel wünscht.
Im Hinblick auf eine möglichst große Variierungsmöglich­ keit des Sperrverhaltens von Schließzylindern gleicher Grundbauart kann man die Flachschlüssel als profilierte Flachschlüssel ausführen, die entsprechende komplementäre Gegenprofile der Schlüsselkanäle vorfinden.
Im Hinblick auf eine möglichst rationelle Fertigung der Schließzylinder empfiehlt es sich, daß die Schlitze mittels eines Scheibenfräsers mit kreisförmig gekrümm­ tem Schlitzgrund gefräst sind. Diese Ausführungsform ist jedenfalls dann ohne weiteres möglich, wenn die Steuerverbindung der Doppelarmsperrhebel mit den Schlüs­ selseitenflächen über Steuerstifte hergestellt wird.
Ein die Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Schließzy­ linders voll ausnützender Flachschlüssel zeichnet sich dadurch aus, daß er in unterschiedlichen Abständen von dem Schlüsselrücken an mindestens einer Seitenfläche einen niveauvariierten, sperrhebelsteuernden Seiten­ flächenbereich und einen niveauvariierten, zusatzsperr­ stiftsteuernden Seitenflächenbereich aufweist. Ein zuge­ höriger Flachschlüsselrohling zeichnet sich dadurch aus, daß er in unterschiedlichen Abständen vom Schlüsselrücken je einen erhabenen Profilbereich für die Bildung des sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbe­ reichs und für die Bildung des zusatzsperrstiftsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereichs besitzt. In die erhabenen Profilbereiche brauchen dann nur noch Anboh­ rungen oder Anfräsungen zur Niveauvariierung eingebracht zu werden. Diese Anbohrungen und Anfräsungen lassen sich im Werk des Herstellers und auch beim autorisierten Schlüsseldienst mit den üblichen Arbeitsvorgängen und Maschinen herstellen, ohne daß der unbefugten Schlüssel­ nachahmung Tür und Tor geöffnet wird.
Die erfindungsgemäßen Schließzylinder sind sowohl für Einzelschließung als auch für Schließanlagen geeignet.
Im Falle eines Schließzylinders für Einzelschließung ist vorgesehen, daß sich der jeweils betrachtete Schließ­ zylinder von anderen Schließzylindern gleicher Grundbau­ art durch unterschiedliche Besetzung der Schlitze mit Doppelarmsperrhebeln und Zusatzsperrstiften und/oder durch unterschiedliche Formen der Doppelarmsperrhebel und gegebenenfalls unterschiedliche Längen der Steuerstifte und/oder durch unterschiedliche Längen der Zusatzsperr­ stifte und/oder durch unterschiedliche Stiftzuhaltungen mit entsprechend unterschiedlicher Schlüsselbrustgestal­ tung und/oder durch unterschiedliche Profilgestaltung des Schlüsselkanals und dementsprechend des Schlüssels unterscheidet. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Schließzylinders eine sehr viel höhere Variationsmöglichkeit eröffnet als bis­ herige Schließzylinder, wobei durch den wahlweisen Ein­ satz von Doppelarmsperrhebeln und Sperrstiften diese Variationsmöglichkeit vergrößert werden kann, ohne daß man zu einer allzu feinstufigen Abstufung der Schlüssel­ profile und/oder zu einer allzu feinstufigen Abstufung von Zusatzplättchen in den Stiftzuhaltungen Zuflucht nehmen muß.
Bei Aufbau einer Schließanlage mit einer Mehrzahl von Schließzylindern erfindungsgemäßer Art, einer Schließ­ anlage also, in der jedem einzelnen Schließzylinder ein Individualschlüssel und einer Mehrzahl von Schließzylin­ dern ein übergeordneter Schlüssel von gegebenenfalls unterschiedlicher Wertigkeit zugeordnet ist, lassen sich die einzelnen Schließzylinder innerhalb der Mehrzahl durch unterschiedliche Plättchenanordnung in den Stiftzuhaltun­ gen und/oder durch unterschiedliche Profilierung der Schlüssel und damit der Schlüsselkanäle und/oder durch unterschiedliche Zusatzstiftanordnungen unterscheiden. Legt man auf die Ausnützung höchster Sicherheit durch eine Ausbildung wert, bei der die Doppelarmsperrhebel jeweils nur in einer einzigen Winkelstellung den Zylin­ derkern zur Drehung freigeben, so läßt sich das Prinzip der Schließungsvariation durch unterschiedliche Besetzung mit Doppelarmsperrhebeln nicht anwenden, weil es dann keinen übergeordneten Schlüssel gäbe. Es ist aber denk­ bar, die Schließungsvariation auch durch unterschiedliche Lagen der Doppelarmsperrhebel zu vergrößern, wenn sich die einzelnen Schließzylinder der Mehrzahl voneinander durch unterschiedliche Besetzung der Schlitze mit Doppel­ armsperrhebeln unterscheiden, wobei die Sperrvorsprünge der Sperrhebel in einem Winkelbereich von endlichem Winkelwert gleichzeitig außer Eingriff mit der jeweili­ gen Sperrvorsprungsausnehmung sind, die sperrhebelsteuern­ den Seitenflächenbereiche der Individualschlüssel Steuer­ stellen mit mindestens zwei unterschiedlichen Niveauhöhen, nämlich einer höheren Niveauhöhe und einer tieferen Niveauhöhe aufweisen und wobei ein übergeordneter Schlüs­ sel Steuerstellen mit mittlerer Niveauhöhe aufweist. In diesem Falle kann man in beliebiger Weise überge­ ordnete Schlüssel unterschiedlicher Wertigkeit (Haupt­ schlüssel - Generalhauptschlüssel) bereitstellen, die dann in Richtung zueinander Wertigkeit in immer größerem Umfang Steuerstellen von mittlerem Niveau aufweisen.
Der Gedanke einer auf Doppelarmsperrhebelprinzip beruhen­ den Schließanlage, bei welcher die Doppelarmsperrhebel in einem größeren Schwenkbereich den Schließzylinderkern zur Drehung freigeben, so daß auch übergeordnete Schlüs­ sel möglich sind, läßt sich aus der französischen Ver­ öffentlichung 22 88 772 (Gebrauchsmuster 74 27 050) nicht entnehmen und soll unabhängig von der Kombination des Doppelarmsperrhebelprinzips mit dem Zusatzsperrstift­ prinzip geschützt sein.
Zu erwähnen ist noch, daß in jedem Falle die Sperrvor­ sprungausnehmung und die Sperrstiftausnehmung in der Um­ fangsfläche der Zylinderkernbohrung aus zusammenhängenden Nuten leicht herstellbar sind.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß auch für die er­ findungsgemäße Schließzylinderkonstruktion wie schon für die Konstruktion nach der DE-PS 20 03 059 die Möglichkeit besteht, die zusatzsperrstiftsteuernden Seitenflächenbe­ reiche des Schlüssels so zu legen, daß die Schlüssel­ festigkeit einen Ersatz der tiefstgelegenen Steuerstellen durch eine durchgehende Nut nicht erlaubt, indem der Schlüssel dann entweder in zwei Teile zerfallen oder über Gebühr geschwächt würde.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zylinderkerns bei einem erfindungsgemäßen Schließzylinder;
Fig. 1a einen Schnitt nach Linie Ia/Ia der Fig. 1 durch einen erfindungsgemäßen Schließzylinder mit angepaßtem Schlüssel gemäß Fig. 1e;
Fig. 1b einen Schnitt nach Linie Ib/Ib mit angepaßtem Schlüssel gemäß Fig. 1e;
Fig. 1c einen Schnitt nach Linie Ia/Ia mit falschem Schlüssel gemäß Fig. 1f;
Fig. 1d einen Schnitt nach Linie Ib/Ib mit falschem Schlüssel gemäß Fig. 1f;
Fig. 2a eine weitere Ausführungsform in einem Schnitt entsprechend der Linie Ia/Ia mit angepaßtem Schlüssel gemäß Fig. 2g;
Fig. 2b einen Schnitt entsprechend Linie Ib/Ib bei dem Schließzylinder gemäß Fig. 2a mit angepaßtem Schlüssel gemäß Fig. 2g;
Fig. 2c einen Schnitt gemäß Linie Ia/Ia bei einem Schließzylinder entsprechend Fig. 2a und 2b mit falschem Schlüssel entsprechend Fig. 2h;
Fig. 2d einen Schnitt entsprechend Linie Ib/Ib bei einem Schließzylinder entsprechend Fig. 2a und 2b mit falschem Schlüssel entsprechend Fig. 2h;
Fig. 2e einen Schnitt entsprechend Linie Ia/Ia bei einem Schließzylinder entsprechend Fig. 1a und 1b mit einem übergeordneten Schlüssel gemäß Fig. 2i;
Fig. 2f einen Schnitt nach Linie Ib/Ib bei einem Schließzylinder entsprechend Fig. 2a und 2b mit dem übergeordneten Schlüssel gemäß Fig. 2i.
In den Fig. 1, 1a und 1b ist das Gehäuse eines Schließ­ zylinders mit 10 bezeichnet und mit HAHN-Profil ausge­ führt. Das Schließzylindergehäuse 10 weist eine Zylinder­ kernbohrung 12 auf, welche einen Schließzylinderkern 14 aufnimmt. Die Innenumfangsfläche der Zylinderkernbohrung ist mit 12 a bezeichnet. Der Schließzylinderkern 14 weist einen Schlüsselkanal 16 auf, in welchem ein angepaßter Flach­ schlüssel 17 aufgenommen ist. Das Schließzylindergehäuse 10 weist Gehäusebohrungen 18 auf, welche Gehäusestifte 19 aufnehmen. In dem Schließzylinderkern 14 sind Kernboh­ rungen 20 vorgesehen, welche zur Aufnahme von Kernstiften 21 bestimmt sind. Der Schlüssel 17 weist eine gezackte Schlüsselbrust 22 auf, welche dazu bestimmt ist, die Trennflächen zwischen den Gehäusestiften 19 und den Kern­ stiften 21 in der Innenumfangsfläche 12 a der Zylinderkern­ bohrung 12 einzuordnen, so daß der Schließzylinderkern 14 gedreht werden kann. Dabei können zwischen den Gehäuse­ stiften 19 und den Kernstiften 21 Plättchen 23 angeordnet sein, um mit verschiedenen Zackenniveaus der Schlüssel­ brust 22 eine Drehbewegung des Zylinderkerns 14 zu er­ möglichen, insbesondere bei Schließanlagen.
Der Zylinderkern 14 ist mit achsnormalen Schlitzen 24 zu beiden Seiten des Schlüsselkanals 16 ausgeführt. Die Schlitze 24 sind mit einem Scheibenfräser eingefräst und besitzen einen Schlitzgrund 24 a.
Die Schlitze 24 werden von zur Zylinderkernachse paralle­ len Lagerstiften 25 durchsetzt, welche in entsprechenden Bohrungen des Zylinderkerns aufgenommen sind. Auf den Lagerstiften 25 sind Doppelarmsperrhebel 26 gelagert. Die Doppelarmsperrhebel 26 weisen je zwei Sperrvorsprünge 26 a und 26 b auf, die an Armen 27 a beziehungsweise 27 b angebracht sind. Die Sperrvorsprünge 26 a und 26 b sind so bemessen, daß sie beide in einer einzigen in den Fig. 1a und 1b dargestellten Stellung bündig mit der Innenumfangsfläche 12 a liegen und damit den Schließ­ zylinderkern zur Drehung freigeben. An dem Arm 27 a liegt ein Steuerstift 28 an, der in einer Steuerstift­ bohrung 29 des Schließzylinderkerns 14 verschiebbar ge­ lagert ist. Dieser Steuerstift 28 greift mit seinem inne­ ren Ende in eine Schlüsselanbohrung 30 des angepaßten Flachschlüssels 17 ein. Die Tiefe der Anbohrung 30 des Flachschlüssels 17 ist unter Berücksichtigung der Länge des Steuerstifts 28 und der Form des Sperrhebels 26 so bemessen, daß die beiden Sperrvorsprünge 26 a und 26 b bündig mit der Innenumfangsfläche 12 a der Zylinder­ kernbohrung 12 liegen und der Zylinderkern 14 gedreht werden kann.
Es sind auf jeder Seite des Schlüsselkanals 16 mehrere Schlitze 24 vorgesehen, und zwar jeweils mittig zwischen zwei in axialer Richtung aufeinander folgenden Stiftzu­ haltungen 19, 21.
Die Schlitze 24 sind durch gestufte Zusatzsperrstift­ bohrungen 31 ausgeweitet, die aus jeweils einem durch­ messergrößeren Bohrungsabschnitt 31 a und einem durch­ messerkleineren Bohrungsabschnitt 31 b bestehen. In den Zusatzsperrstiftbohrungen 31 sind Zusatzsperrstifte 32 aufgenommen, die aus einem jeweils durchmessergrößeren Sperrstiftabschnitt 32 a und einem durchmesserkleineren Sperrstiftabschnitt 32 b bestehen. Die Zusatzsperrstift­ bohrungen 31 durchsetzen den jeweiligen Schlitzgrund 24 a. Die Zusatzsperrstifte 32 liegen mit gerundeten inneren Enden an dem Flachschlüssel 17 an und sind mit äußeren gerundeten Enden zum Eingriff in Sperrstiftaus­ nehmungen 33 an der Innenumfangsfläche 12 a der Zylinder­ kernbohrung 12 ausgebildet. An den Seitenflächen des Flachschlüssels 17 sind beispielsweise durch Anbohrungen niveauvariierte Seitenflächenbereiche 34 auf der Höhe der Zusatzsperrstifte 32 angeordnet, die mit den Zusatz­ sperrstiften 32 zusammenwirken. Die niveauvariierten, zusatzsperrstiftsteuernden Seitenflächenbereiche 34 des Schlüssels 17 weisen angebohrte und nicht angebohrte Steuerstellen auf. Die Längen sämtlicher Zusatzsperr­ stifte können gleich sein, wenn die Anbohrungen im Schlüs­ sel gleich tief sind und auch die Zusatzsperrstiftausneh­ mungen gleich tief sind.
In Fig. 1a greift der Zusatzsperrstift 32 in die Zusatz­ sperrstiftausnehmung 33 ein. Nicht eingezeichnet ist, daß der zugehörige niveauvariierte Seitenflächenbereich des Schlüssels 17 für den Eingriff des inneren Endes des Zusatz­ sperrstifts 32 eine Anbohrung aufweist, die eben ausreicht, um bei Einwärtsverschiebung des Zusatzsperrstifts 32 dessen radial äußeres Ende vollständig aus der Zusatzsperrstift­ ausnehmung 33 zu entfernen. Wenn der Schließzylinderkern 14 durch den Flachschlüssel 17 gedreht wird, so wird der Zusatzsperrstift 32 durch nockenartiges Zusammenwirken seines äußeren Endes mit der Zusatzsperrstiftausnehmung 33 einwärts geschoben in die Anbohrung des Flachschlüs­ sels 17 hinein. Der Schlüsselrücken ist mit 50 bezeich­ net.
Sämtliche Schlitze 24 können entweder mit einem Zusatz­ sperrstift 32 oder mit einem Sperrhebel 26 besetzt sein. Es können auch einzelne Schlitze leer sein. Die Besetzung mit Zusatzsperrstiften 32 und Sperrhebeln 26 ist von Schließzylinder zu Schließzylinder verschieden.
Der Sperrhebel 26 ist durch eine Schraubendruckfeder 35 im Gegenzeigersinn belastet, und zwar so, daß bei pas­ sendem Flachschlüssel 17 die Sperrvorsprünge 26 a und 26 b bündig mit der Innenumfangsfläche 12 a der Zylinderkern­ bohrung 12 liegen. In der in Fig. 1a dargestellten Grund­ stellung des Schließzylinderkerns 14 stehen die Sperr­ vorsprünge 26 a und 26 b Sperrvorsprungausnehmungen 36 a und 36 b in der Innenumfangsfläche 12 a der Zylinderkern­ bohrung 12 gegenüber.
Die Schraubendruckfeder 35 ist von einer Bohrung 37 auf­ genommen, deren Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes 24, so daß die seitlichen Begrenzungs­ flächen des Schlitzes 24 angeschnitten sind.
Die niveauvariierten Seitenflächenbereiche des Schlüs­ sels, die zum Zusammenwirken mit den Steuerstiften 28 bestimmt sind, sind mit 38 bezeichnet. In diesen Seiten­ flächenbereichen sind die Anbohrungen 30 aufgenommen.
In Fig. 1e erkennt man einen Schnitt durch den ange­ paßten Flachschlüssel 17 auf der Höhe der niveauvariierten Seitenflächenbereiche 38 mit der Anbohrung 30.
In Fig. 1b ist ein weiterer formgleicher Sperrhebel 26 dargestellt. Dieser Sperrhebel 26 befindet sich an einer Stelle, an welcher der niveauvariierte, sperrhebel­ steuernde Seitenflächenbereich 38 keine Anbohrung besitzt.
Demgemäß ist an dieser Stelle ein kürzerer Steuerstift 28′ eingesetzt, so daß der Sperrhebel 26 mit seinen Sperrvorsprüngen 26 a und 26 b erneut bündig liegt mit der Innenumfangsfläche 12 a.
Nur wenn der richtige Flachschlüssel 17 gesteckt ist, sind beide Sperrhebel 26 mit ihren Sperrvorsprüngen 26 a beziehungsweise 26 b außer Eingriff mit den Sperr­ vorsprungausnehmungen 36 a beziehungsweise 36 b. Die Sperrvorsprungausnehmungen 36 a, 36 b sind als Längsnuten in die Innenumfangsfläche 12 a eingearbeitet.
Wenn ein falscher Schlüssel 17′ gemäß Fig. 1f gesteckt wird, so treten die Stellungen gemäß den Fig. 1c und 1d für die beiden Sperrhebel 26 ein, so daß gemäß Fig. 1c der Sperrvorsprung 26 a in die Sperrvor­ sprungausnehmung 36 a eingreift und gemäß Fig. 1d der Sperrvorsprung 26 b in die Sperrvorsprungausnehmung 36 b eingreift. Dann ist der Schließzylinderkern 14 gegen Drehen gesperrt.
Im Beispielsfall sind insgesamt nur zwei Steuerstifte 28, 28′ vorgesehen. Wenn mehrere Schlitze 24 mit Sperrhebeln 26 besetzt sind und die Anbohrungen 30 alle gleich tief sind beziehungsweise die übrigen Steuerstellen des ni­ veauvariierten Seitenbereichs 38 nicht angebohrt sind, so benötigt man auch dann nur zwei verschiedene Steuer­ stiftlängen.
Auch die Zusatzsperrstifte 32 werden sperrend wirksam, wenn ein falscher Schlüssel 17′ am Ort der jeweiligen Zusatzsperrstifte keine Anbohrung oder eine zu seichte Anbohrung aufweist.
In den Fig. 2a und 2b ist eine abgewandelte Ausfüh­ rungsform dargestellt. Man erkennt, daß die Sperrhebel 126 derart bemessen sind, daß sie in einem beschränkten Schwenkbereich mit ihren Sperrvorsprüngen 126 a und 126 b nicht in die Sperrvorsprungausnehmungen 136 a und 136 b eingreifen. Fig. 2a und 2b zeigen den Schließzylin­ der mit dem richtigen Schlüssel gemäß Fig. 2g. Dabei ist davon ausgegangen, daß die gleichen Schlitze 124 wie in Fig. 1a und 1b wieder mit Sperrhebeln 126 be­ setzt sind und daß diesen Sperrhebeln wieder lange und kurze Steuerstifte 128 beziehungsweise 128′ zugeordnet sind. In Fig. 2a und 2b sind die Sperrvorsprünge 126 a und 126 b von der Innenumfangsfläche 12 a ungefähr gleich weit entfernt.
In den Fig. 2c und 2d erkennt man die Winkelstellungen der Sperrhebel 126, wenn ein falscher Schlüssel 117′ gemäß Fig. 2h gesteckt ist. Der Schließzylinderkern 114 kann dann nicht gedreht werden.
In Fig. 2e und 2f erkennt man den Schließzylinder gemäß Fig. 2a und 2b, wenn ein übergeordneter Schlüs­ sel 117′′ gemäß Fig. 2i gesteckt ist. Der Schlüssel 117 weist mittelseichte Anbohrungen 130 in allen Steuerpo­ sitionen der niveauvariierten Seitenflächenbereiche 138 auf, so daß sämtliche vorhandenen Sperrhebel 126 in Positionen sich befinden, in welcher der Zylin­ derkern 114 gedreht werden kann. Man erkennt dabei in Fig. 2e, daß der obere Sperrvorsprung 126 a gerade bündig ist mit der Innenumfangsfläche 112 a, während der untere Sperrvorsprung 126 b seinen maximalen Abstand von der Innenumfangsfläche 112 a hat. Umgekehrt hat in Fig. 2f der Sperrvorsprung 126 a maximalen Abstand von der Innenumfangsfläche 112 a, während der Sperrvorsprung 126 b bündig ist mit der Innenumfangsfläche 112 a.
Der Schlüssel gemäß Fig. 2i ist ein übergeordneter Hauptschlüssel und erlaubt, sämtliche Sperrhebel 126 in Lösestellung zu bringen. Dieser übergeordnete Haupt­ schlüssel besitzt in den zusatzsperrstiftsteuernden niveauvariierten Seitenflächenbereichen 134 beispielsweise durchwegs gleich tiefe Anbohrungen 130′′, und zwar eben so tief, daß die Zusatzsperrstifte 132 vollständig aus den Zusatzsperrstiftausnehmungen 133 austreten können. Die Ausführungsform nach Fig. 2a und 2f ist insbesondere für Schließanlagen bestimmt. Bei Schließanlagen können die Schließzylinder innerhalb der Schließanlage sich von­ einander u.a. durch unterschiedliche Besetzung der Schlitze 124 mit Sperrhebeln 126 und/oder Zusatzsperrstiften 132 unterscheiden. Weiterhin ist eine Unterscheidung durch Profilvariation des Flachschlüssels 117 möglich. Weiter kann eine Unterscheidung durch unterschiedliche Plätt­ chen gemäß Fig. 1a Position 23 getroffen werden, wie dies üblich ist.
Selbstverständlich können in denjenigen Schlitzen, in denen Sperrhebel vorhanden sind, bei der gewählten Aus­ führungsform gemäß den Figuren keine Zusatzsperrstifte vorhanden sein. Es ist aber auch denkbar, die Zusatz­ sperrstifte außerhalb des Schwenkbereichs der Sperrhebel anzuordnen, so daß in jedem Schlitz neben einem Sperr­ hebel auch ein Zusatzsperrstift vorhanden sein kann.
In den Schlüsseldarstellungen gemäß den Fig. 1e, 1f und 2g bis 2i sind die nicht angebohrten Steuerstellen 51 jeweils durch einen verstärkten Strich angedeutet. Diese Steuerstellen unterscheiden sich aber nicht von dem sonstigen Profilverlauf.

Claims (20)

1. Schließzylinder, umfassend ein Schließzylindergehäuse (10), insbesondere ein Schließzylindergehäuse mit HAHN-Profil, einen in einer Zylinderkernbohrung (12) des Schließzylindergehäuses (10) drehbar gelagerten Schließzylinderkern (14) mit einem Schlüsselkanal (16) zur Aufnahme eines angepaßten Schlüssels (17), federbelastete Stiftzuhaltungen (19, 21) mit in Gehäusebohrungen (18) aufgenommenen federbelasteten Gehäusestiften (19) und zugehörigen in Kernbohrungen (20) aufgenommenen, durch eine Zahnung der Schlüssel­ brust (22) gesteuerten Kernstiften (21) und axial zwischen aufeinander folgenden Stiftzuhaltungen (19, 21) gelegene Ergänzungszuhaltungen (26, 32), welche durch niveauvariierte Seitenflächenbereiche (38, 34) des Schlüssels (17) gesteuert sind und mit Ausneh­ mungen (36 a, 36 b, 33) in der Innenumfangsfläche (12 a) der Zylinderkernbohrung (12) zusammenwirken, gekenn­ zeichnet durch die Kombination der Merkmale
  • a) der Schließzylinderkern (14) ist beidseits des Schlüsselkanals (16) mit in Achsrichtung beab­ standeten im wesentlichen senkrecht zur Zylinder­ kernachse gelegenen Schlitzen (24) versehen;
  • b) ein Teil dieser Schlitze (24) nimmt Doppelarm­ sperrhebel (26) auf, welche um eine zur Zylinder­ kernachse parallele Sperrhebelschwenkachse (25) schwenkbar gelagert sind, an beiden Armen (27 a, 27 b) je einen Sperrvorsprung (26 a, 26 b) zum Eingriff in je eine Sperrvorsprungausnehmung (36 a, 36 b) an der Innenumfangsfläche (12 a) der Zylinder­ kernbohrung (12) aufweisen, an einem Arm (27 a) in Steuerverbindung mit einem sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereich (38) des Schlüssels (17) stehen, federbelastet im Sinne der Aufrechterhaltung dieser Steuerverbindung sind und durch den angepaßten Schlüssel (17) mit beiden Sperrvorsprüngen (26 a, 26 b) aus beiden Sperrvor­ sprungausnehmungen (36 a, 36 b) aushebbar sind;
  • c) der Schließzylinderkern (14) ist mit Zusatzsperr­ stiftbohrungen (31) versehen, welche mit ihren Bohrungsachsen annähernd in jeweils einer Schlitz­ mittelebene liegen und die jeweiligen Schlitz­ seitenflächen zylindersegmentförmig anschneiden;
  • d) wenigstens ein Teil derjenigen Zusatzsperrstift­ bohrungen (31), welche mit von Doppelarmsperrhebeln (26) nicht besetzten Schlitzen (24) zusammenfallen, ist mit federlosen Zusatzsperrstiften (32) besetzt, welche mit ihrem jeweils schlüsselnahen Ende durch einen zusatzsperrstiftsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereich (34) des Schlüssels (17) ge­ steuert sind, mit ihrem jeweiligen schlüsselkanal­ fernen Ende mit jeweils einer Sperrstiftausneh­ mung (33) in der Umfangsfläche (12 a) der Zylin­ derkernbohrung (12) nockenartig zusammenwirken und bei angepaßtem Schlüssel (17) durch Drehen des Schließzylinderkerns (14) aus der jeweiligen Zusatzsperrstiftausnehmung (33) ausrückbar sind.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Sperrhebelvorsprünge (26 a, 26 b) jeweils nur in einer einzigen Schwenkwinkelstellung des Doppelarmsperrhebels (26) gleichzeitig außer Eingriff mit der jeweiligen Sperrvorsprungausnehmung (36 a, 36 b) sind, das heißt, beide gleichzeitig an­ nähernd bündig mit der Innenumfangsfläche (12 a) der Zylinderkernbohrung (12) sind.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerverbindung zwischen einem Doppelarmsperrhebel (26) und den sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereichen (38) unter Vermittlung eines Steuerstifts (28) hergestellt ist, welcher von einer den jeweiligen Schlitzgrund (24 a) mit dem Schlüsselkanal (16) verbindenden Steuerstift­ bohrung (29) aufgenommen ist.
4. Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerstiftbohrung (29) in ihrem Durch­ messer gegenüber der Schlitzbreite größer ist und die beiden Schlitzseitenflächen zylindersegmentartig an­ schneidet.
5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Doppelarmsperrhebel (26) durch eine Schraubendruckfeder (35) beaufschlagt ist, welche von einer die Schlitzseitenflächen des jeweiligen Schlitzes (24) und/oder den Schlitzgrund (24 a) anschneidenden Federbohrung (37) aufgenommen ist.
6. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche (38) des Schlüssels (17) und die niveauvariierten, zusatz­ sperrstiftsteuernden Seitenflächenbereiche (34) des Schlüssels (17) in unterschiedlichen Abständen von dem Schlüsselrücken liegen.
7. Schließzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche (38) des Schlüssels (17) dem Schlüsselrücken (50) näher liegen als die zusatzsperr­ stiftsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche (34) des Schlüssels (17).
8. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise alle Schlitze (24) auf mindestens einer Seite des Schlüs­ selkanals (16) jeweils von einem mehreren Doppelarm­ sperrhebeln (26) gemeinsamen Lagerstift (25) durch­ setzt sind.
9. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Doppelarmsperr­ hebel (26) untereinander gleich ausgebildet sind und daß unterschiedliche Niveauhöhen der den einzelnen Doppelarmsperrhebeln (36)gehörigen Steuerstellen (30, 51) des sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereichs (38) durch unterschiedliche Steuerstiftlängen (28, 28′) ausgeglichen sind.
10. Schließyzlinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbereiche (38) des Schlüssels (17) Steuer­ stellen (30, 51) mit nur zwei unterschiedlichen Niveauhöhen aufweisen und daß demgemäß nur zwei Steuerstifttypen (28, 28′) unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
11. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsperrstifte (32) und dementsprechend die Zusatzsperrstiftbohrun­ gen (31) und/oder die Steuerstifte (28, 28′) und dem­ entsprechend die Steuerstiftbohrungen (29) eine Durch­ messerabstufung besitzen mit jeweils einem durchmes­ serkleineren, schlüsselkanalnahen Bohrungsabschnitt (31 b) und einem durchmessergrößeren, schlüsselkanal­ ferneren Bohrungsabschnitt (31 a).
12. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (17) ein Flachschlüssel ist.
13. Schließzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flachschlüssel (17) ein profi­ lierter Flachschlüssel ist.
14. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24) mit­ tels eines Scheibenfräsers mit kreisförmig gekrümm­ tem Schlitzgrund (24 a) gefräst sind.
15. Flachschlüssel für einen Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er in unterschiedlichen Abständen von dem Schlüssel­ rücken (50) an mindestens einer Seitenfläche einen niveauvariierten, sperrhebelsteuernden Seitenflächen­ bereich (38) und einen niveauvariierten, zusatzsperr­ stiftsteuernden Seitenflächenbereich (34) aufweist.
16. Flachschlüsselrohling für einen Flachschlüssel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er in unter­ schiedlichen Abständen von dem Schlüsselrücken je einen erhabenen Profilbereich für die Bildung des sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächen­ bereichs (38) und für die Bildung des zusatzsperr­ stiftsteuernden, niveauvariierten Seitenflächenbe­ reichs (34) besitzt.
17. Schließzylinder für Einzelschließung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er sich von anderen Schließzylindern gleicher Grundbau­ art durch unterschiedliche Besetzung der Schlitze (24) mit Doppelarmsperrhebeln (26) und Zusatzsperr­ stiften (32) und/oder durch unterschiedliche Formen der Doppelarmsperrhebel (26) und gegebenenfalls unterschiedliche Längen der Steuerstifte (28) und/ oder durch unterschiedliche Längen der Zusatzsperr­ stifte (32) und/oder durch unterschiedliche Stiftzu­ haltungen (19, 21) mit entsprechend unterschiedlicher Schlüsselbrustgestaltung (22) und/oder durch unter­ schiedliche Profilgestaltung des Schlüsselkanals (16) und dementsprechend des Schlüssels (17) unterscheidet.
18. Schließanlage mit einer Mehrzahl von Schließzylindern nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei jedem einzelnen Schließzylinder ein Individualschlüssel (117) und einer Mehrzahl von Schließzylindern ein übergeordneter Schlüssel (117′′) zugeordnet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen Schließ­ zylinder der Mehrzahl voneinander durch unterschied­ liche Plättchenanordnung (23) in den Stiftzuhaltungen (19, 21) und/oder durch unterschiedliche Schlüssel­ profilierung und/oder durch unterschiedliche Zusatz­ sperrstiftanordnungen unterscheiden.
19. Schließanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die einzelnen Schließzylinder der Mehr­ zahl voneinander durch unterschiedliche Besetzung der Schlitze (124) mit Doppelarmsperrhebeln (126) unter­ scheiden, wobei die Sperrvorsprünge (126 a, 126 b) der Sperrhebel (126) in einem Winkelbereich von endlichem Winkelwert gleichzeitig außer Eingriff mit der jewei­ ligen Sperrvorsprungsausnehmung (136 a, 136 b) sind, die sperrhebelsteuernden Seitenflächenbereiche (138) der Individualschlüssel (117) Steuerstellen (130, 151) mit mindestens zwei unterschiedlichen Niveauhöhen, nämlich einer höheren Niveauhöhe und einer tieferen Niveauhöhe, aufweisen und wobei ein übergeordneter Schlüssel (117′′) Steuerstellen (130′′) mit mittlerer Niveauhöhe aufweist.
20. Schließanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 18 und 19 mit einer Mehrzahl von Schließzylindern, insbesondere nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14, jeder Schließzylinder umfassend ein Schließzylinder­ gehäuse (110), insbesondere ein Schließzylinderge­ häuse mit HAHN-Profil, einen in einer Zylinderkernboh­ rung (112 a) des Schließzylinders (110) drehbar gelager­ ten Schließzylinderkern (114) mit einem Schlüssel­ kanal (116) zur Aufnahme eines angepaßten Individual­ schlüssels (117) und Zuhaltungen (126), welche durch niveauvariierte Seitenflächenbereiche (138) des Schlüssels (117) gesteuert sind und mit Ausnehmungen (136 a, 136 b) in der Innenumfangsfläche (112 a) der Ge­ häusebohrung (112) zusammenwirken, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale
  • a) der Schließzylinderkern (114) ist beidseits des Schlüsselkanals (116) mit in Achsrichtung beab­ standeten, im wesentlichen senkrecht zur Zylinder­ kernachse gelegenen Schlitzen (124) versehen;
  • b) mindestens ein Teil dieser Schlitze (124) nimmt untereinander gleiche Doppelarmsperrhebel (126) auf, welche um eine zur Zylinderkernachse parallele Sperrhebelschwenkachse (125) schwenkbar gelagert sind, an beiden Armen je einen Sperrvorsprung (126 a, 126 b) zum Eingriff in je eine Sperrvor­ sprungausnehmung (136 a, 136 b) an der Innenumfangs­ fläche (112 a) der Gehäusebohrung (112) aufweisen, an einem Arm in Steuerverbindung mit einem sperr­ hebelsteuernden, niveauvariierten Seitenflächen­ bereich (138) des Schlüssels (117) stehen, feder­ belastet im Sinne der Aufrechterhaltung dieser Steuerverbindung sind und durch den angepaßten Individualschlüssel (117) mit beiden Sperrvor­ sprüngen (126 a, 126 b) aus beiden Sperrvorsprung­ ausnehmungen (136 a, 136 b) aushebbar sind;
  • c) die sperrhebelsteuernden, niveauvariierten Sei­ tenflächenbereiche (138) der angepaßten Indivi­ dualschlüssel (117) weisen Steuerstellen (130, 151) mit mindestens zwei unterschiedlichen Niveauhöhen auf, nämlich einer höheren Niveauhöhe (151) und einer tieferen Niveauhöhe (130);
  • d) die Sperrhebel (126) besitzen einen Schwenkwin­ kelbereich von endlichem Winkelwert, innerhalb welchem sie mit beiden Sperrvorsprüngen (126 a, 126 b) außer Eingriff mit den Sperrvorsprung­ ausnehmungen (136 a, 136 b) sind;
  • e) ein übergeordneter Schlüssel (117′′) weist Steuer­ stellen (130′′) mit mittlerer Niveauhöhe auf.
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