DE4219052C1 - Schlüssel und dazu passender Schließzylinder, insbesondere Profilschließzylinder - Google Patents
Schlüssel und dazu passender Schließzylinder, insbesondere ProfilschließzylinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel sowie einen
damit schließbaren, mit einem einen entsprechend profilierten
Schlüsselkanal enthaltenden, ringsum geschlossenen Zylinderkern
und radial verstellbaren Stiftzuhaltungen versehenen Schließzy
linder, insbesondere Profilschließzylinder, wobei der Schlüssel
einen aus Vollmaterial bestehenden Schlüsselschaft besitzt, der
einen im wesentlichen kreisrund profilierten, mit an seinem Um
fang eingearbeiteten Einkerbungen für die Stiftzuhaltungen ver
sehenen, massiven Einschnittbereich sowie einen daraus radial
vorspringenden Längssteg für die Führung und Drehmitnahme auf
weist.
Schlüssel und dazu passende Schließzylinder obiger Art
sind durch die australische Patentschrift 69 965 sowie die
deutsche Patentschrift 817 409 bekannt. Der bei diesen Zylin
derschlüsseln vorhandene, im wesentlichen kreisrund profilierte
massive Einschnittbereich erlaubt es, auf ihm in Längs- wie in
Umfangsrichtung zahlreiche Einkerbungen für die im mit einem
entsprechenden Schlüsselkanal versehenen Zylinderkern und dem
letzteren umgebenden Zylindergehäuse untergebrachten Stiftzu
haltungen einzuarbeiten, wohingegen der am Schlüsselschaft vor
handene Längssteg im Zusammenwirken mit der am Zylinderkern
vorhandenen, an dessen kreiszylindrischen Schlüsselkanalbereich
seitlich angrenzenden Kanallängsnut für die ordnungsgemäße Füh
rung des Schlüssels und auch eine hinreichende Drehmitnahme
zwischen Schlüssel und Zylinderkern sorgt. Im Gegensatz zu den
mit einem in den Kernumfang ausmündenden Schlüsselkanal ausge
rüsteten Schließzylindern wie z. B. nach der DE 40 00 179 A1
wird durch die radial entsprechend kürzere Bemessung der Kanal
längsnut und des darin hineinpassenden Schlüssel-Längssteges
gewährleistet, daß nicht allzu große Drehmomente zwischen Zy
linderkern und Einsteckteil auftreten können, die etwa beim un
befugten Einsetzen eines rohschlüsselartigen Fremdkörpers zum
Abscheren der Zuhaltungselemente und damit zum Aufbrechen des
Zylinderkerns führen könnten. Bei den bekannten gattungsmäßigen
Schlüsseln ist der zur Führung und Drehmitnahme dienende Längs
steg als einfache oder auch leicht profilierte Längsrippe aus
gebildet, die gegebenenfalls auch leicht schraubenlinienförmig
verlaufen und mit zusätzlichen Einschnitten für die Steuerung
weiterer Zuhaltungen versehen sein kann. Dadurch ist aber immer
noch keine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des
Zylinderschlosses gegeben, weil diese Schlüssel auf relativ
einfache Weise durch Pseudo-Rohschlüssel ersetzt werden können.
Dafür wäre beispielsweise ein im Durchmesser auf den kreiszy
lindrischen Teil des Schlüsselkanals solcher Schließzylinder
angepaßter Rundstab ausreichend, der an seiner Spitze mit einer
Fase versehen und in den radial zwei Stifte, z. B. Spiralspann
stifte eingesetzt wären, wobei der eine Stift zur Übertragung
des Drehmoments und der andere Stift zum Anschlagen an der
Stirnfläche des Zylinderkerns dienen und so die axiale Ein
schubposition des Pseudo-Schlüssels festlegen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel
sowie einen dadurch zu schließenden Schließzylinder der ein
gangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern, daß mit ih
nen unter Beibehalt des im wesentlichen kreiszylindrischen
Querschnitts von Schlüsselschaft und Schlüsselkanal und dadurch
ermöglichter Unterbringung zahlreicher Stiftzuhaltungen deren
mißbräuchliche Benutzung durch entsprechende Pseudo-Rohschlüs
sel wesentlich erschwert und zugleich die Stabilität der
Schlüssel in ihrem Längsstegbereich noch erheblich gesteigert
wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem gattungsgemäß be
schaffenen Schlüssel erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Längssteg des Schlüsselschafts ein gabelförmiges Profil be
sitzt, dessen Gabelschenkel über einen gemeinsamen, schmalen
Gabelhals mit dem runden Einschnittbereich des Schlüsselschaf
tes verbunden sind und zwischen ihren freien Enden eine von ei
nem entsprechenden Schlüsselkanal-Profilvorsprung des Zylinder
kerns zu durchfahrende Gabelrinne aufweisen. Vorzugsweise be
sitzt der gabelförmig profilierte Längssteg ein Y-förmiges Pro
fil, dessen Standbein dem Gabelhals und dessen Spreizschenkel
den beiden entsprechend schräg zueinander verlaufenden Gabel
schenkeln entsprechen.
Für einen so beschaffenen Schlüssel ist charakteristisch,
daß er mit seinen beiden zum gabelförmig profilierten Längssteg
gehörenden Gabelschenkeln gemeinsam auf ein im Schließzylinder
kern untergebrachtes Zuhaltungselement einwirken kann und zu
dessen ordnungsgemäßer Überführung in seine Kern-Freigabeposi
tion auch einwirken muß. Dadurch wird die Sicherheit des ent
sprechend beschaffenen Schließzylinders gegen mißbräuchliches
Aufsperren etwa mittels nachgeahmter Pseudo-Schlüssel wesent
lich erhöht. Da die beiden Gabelschenkel lediglich über ihren
vergleichsweise schmalen Gabelhals mit dem massiven im wesent
lichen kreisrund profilierten Einschnittbereich des Schlüssel
schaftes verbunden sind, wird die Unterbringungsmöglichkeit von
zahlreichen Einkerbungen im Einschnittbereich dadurch nicht
verringert. Weiterhin wird durch die Gabel-, insbesondere
Y-förmige Profilierung des Schlüssel-Längssteges das Widerstands
moment des Schlüssels beträchtlich vergrößert, so daß der
Schlüssel also auch stabiler gegen Verdrehen oder Verbiegen
wird.
Durch die FR-PS 512 631 ist ein für Schließzylinder mit
einem nach außen in den Kernumfang frei ausmündenden Schlüssel
kanal bestimmter Schlüssel bekannt, der in seinem an den flach
ausgebildeten, beiderseits flachwandigen Schlüsselrücken an
schließenden Schaftbereich verschiedenartig, darunter auch
Y-förmig profiliert sein kann. Dieser Schlüssel ist aber gat
tungsfremd, zumal sein Y-förmig profilierter Schaftbereich die
Schlüsseleinschnitte in Form von an den einzelnen Steg- bzw.
Rippenenden des Y-Profils sitzenden Kerbeinschnitten aufweist,
während der an den Y-Profilbereich anschließende Schlüssel
rücken frei von Schlüsseleinschnitten ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich bei dem erfindungs
gemäß beschaffenen Schlüssel erwiesen, wenn die Breite des Ga
belhalses etwa ein Drittel des Durchmessers des runden Ein
schnittbereichs des Schlüssels beträgt, dagegen die Höhe des
Gabelhalses kleiner und etwa gleich der Dicke der Gabelschen
kel, der Tiefe der Gabelrinne sowie dem Abstand zwischen den
dachartig zueinander unter einem Winkel von etwa 60° geneigten
Außenflächen der Gabelschenkel und der zu ihnen parallel und
durch das Zentrum des Einschnittbereichs verlaufenden Schräg
ebene ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schlüs
sel in Höhe seiner Gabelrinne auch mit einem oder mehreren den
Schlüsselschaft diametral durchdringenden Bohrungen und darin
begrenzt verstellbar lagernden Taststiften versehen sein, die
an sich z. B. durch die EP 0 154 755 bekannt sind, sowie an den
der Gabelrinne gegenüberliegenden Bohrungsenden zusätzliche
Einkerbungen für weitere Stiftzuhaltungen aufweisen, wobei die
maximale Länge der Taststifte nicht größer als die Höhener
streckung des Schlüsselschaftes vermindert um die Tiefe der Ga
belrinne ist. Hierdurch werden weitere Zuhaltungsmöglichkeiten
geschaffen bei zugleich weiterer Erhöhung der Sicherheit gegen
mißbräuchliche Benutzung von Schlüssel und dazu passendem
Schließzylinder.
Der durch den erfindungsgemäß geschaffenen Schlüssel ord
nungsgemäß zu betätigende Schließzylinder ist herkömmlicher
weise mit einem Profilzylindergehäuse und einem in dessen
kreiszylindrischen Bereich drehverstellbar gelagerten, mittels
radial verstellbarer Stiftzuhaltungen blockierbaren, ringsum
geschlossenen Zylinderkern versehen, der einen achsmittig ver
laufenden Schlüsselkanal von im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt mit daran seitlich angrenzender Kanallängsnut für
die Führung und Drehmitnahme des Schlüssels besitzt. Hiervon
ausgehend weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der
Zylinderkern im Längsnutbereich seines Schlüsselkanals ein dem
Längssteg des Schlüssels entsprechend gegabeltes, insbesondere
Y-förmiges Profil mit einem zwischen dessen beide, so gebilde
ten Kanalnutschenkel hineinragenden Profilvorsprung auf, wobei
weiterhin mindestens ein in einer quer verlaufenden segmentför
migen Umfangsaussparung des Zylinderkerns radial verstellbar
gelagertes, die beiden Kanalnutschenkel und den dazwischenlie
genden Profilvorsprung des Schlüsselkanals querendes Zuhal
tungsplättchen vorgesehen ist, das sich mit seiner dem Kernum
fang entsprechend gerundeten Rückseite an einem im Zylinderge
häusesteg gelagerten, unter Federwirkung stehenden Sperrstift
abstützt. Dieses Zuhaltungsplättchen, das also beide Kanalnut
schenkel und den dazwischen liegenden Profilvorsprung des
Schlüsselkanals quert, muß zu seiner ordnungsgemäßen Verstel
lung in seine Kernfreigabestellung von beiden Gabelschenkeln
des passenden Schlüssels beaufschlagt werden. Eine mißbräuchli
che Benutzung durch einen zwar bezüglich seines Einschnittbe
reichs übereinstimmenden, jedoch lediglich mit einem einfachen
radial kurzen Längssteg versehenen Schlüssel ist damit nicht
möglich, desgleichen auch nicht mit Hilfe eines Schlüssels,
dessen einer Gabelschenkel etwa abgeschliffen wäre, weil das
dann zu einer waagebalkenartigen Verkantung des Schlüssel-Zu
haltungsplättchens kommen könnte, insbesondere wenn letzteres
dafür unterseitig mit einer Stütznase versehen wird, über die
es sich waagebalkenartig auf seinem Sperrstift abstützt.
Das Zuhaltungsplättchen ist auf seiner dem Schlüsselkanal
zugewandten Oberseite vorteilhaft U-förmig profiliert, wobei
seine zu beiden Seiten des die beiden Kanalnutschenkel sowie
den dazwischen liegenden Profilvorsprung querenden Oberseiten-
Mittelteils liegenden, vorspringenden Enden in der eingerückten
Sperrstellung des Zuhaltungsplättchens in die Verschiebebahn
benachbarter Zuhaltungselemente hineinragen und somit auch
diese dadurch zu blockieren erlauben.
Für mit einem Taststift der vorbeschriebenen Art versehene
Zylinderschlüssel ist das Zuhaltungsplättchen in der Mitte sei
nes die beiden Kanalnutschenkel querenden Oberseiten-Mittel
teils mit einer vom Taststift des Schlüssels beaufschlagbaren
Tastnase versehen, die profilmäßig innerhalb des Schlüsselka
nal-Profilvorsprungs liegt, wobei dann weiterhin auf der diago
nal gegenüberliegenden Seite im Zylindergehäuse und Zylinder
kern eine weitere, in den Schlüsselkanal hineinragende Stift-
Zuhaltung für die Steuerung des Taststiftes vorgesehen ist.
In einer segmentförmigen Kern-Umfangssaussparung kann an
stelle eines Zuhaltungsplättchens ein ähnlich gestaltetes Pro
filplättchen vorgesehen sein, das auf den Innenseiten seiner
oberseitig vorspringenden Enden mit zu variierenden Profilvor
sprüngen versehen ist, denen schlüsselseitig im Bereich der
beiden Gabelschenkel des Schlüssels auf deren Außenseiten
entsprechend einzuarbeitende, zu variierende Profilnuten
vorgesehen sein können.
Weiterhin können die Zuhaltungsplättchen auch einen mit
beidseitigen Flügelansätzen versehenen zylindrischen Mitteil
teil besitzen, der auf seiner dem Schlüsselkanal zugewandten
Oberseite mit einer Anlaufschräge für den Schlüssel-Taststift
versehen ist.
Sofern die Stiftzuhaltungen im Kern- und Zylindergehäuse
axial versetzt zueinander, etwa schraubenlinienförmig angeord
net werden, können auch die Zuhaltungsplättchen und die sie
aufnehmenden, am Zylinderkern vorgesehenen Umfangsaussparungen
entsprechend schräg gestaltet sein.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfin
dungsgemäß ausgebildeter Schlüssel und zugehöriger Profil
schließzylinder dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform eines Schlüssels
im Querschnitt seines Schafts und in der Seitenan
sicht,
Fig. 3 einen mit einem oder mehreren Taststiften versehenen
Schlüssel in der Seitenansicht,
Fig. 4 und 5 den Querschnitt durch einen Profilschließzy
linder bei abgezogenem bzw. eingestecktem Schlüssel
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beschaffenheit,
Fig. 6 den gleichen Schließzylinder im Querschnitt bei
eingestecktem falschem Rohschlüssel,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Schließzylinder mit abwei
chend beschaffenem Zuhaltungsplättchen und einem
eingesteckten Schlüssel von wiederum falscher Be
schaffenheit,
Fig. 8 und 9 Querschnitte durch einen Schließzylinder
mit bzw. ohne eingestecktem, mit Taststift ver
sehenem Schlüssel,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen den Fig. 8 und 9 ent
sprechenden Profilschließzylinder bei einge
stecktem, ohne Taststift versehenem Schlüssel, und
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der
Fig. 12, die eine quergeschnittene Draufsicht auf einen mit
unterschiedlich beschaffenen Plättchen, nämlich
einem Profil- und einem Zuhaltungsplättchen, ver
sehenen Teilbereich eines Schließzylinders wieder
gibt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schließzylinder-
Schlüssel besitzt einen aus Vollmaterial bestehenden Schlüssel
schaft 1, der einen im wesentlichen kreisrund profilierten mas
siven Einschnittbereich 2 aufweist, an dessen Umfang sowohl in
Längs- als auch Umfangsrichtung versetzt zahlreiche Einkerbun
gen 3 für die Betätigung von im zugehörigen Schließzylinder be
findlichen, radial verstellbaren Stiftzuhaltungen eingearbeitet
sind. An den kreiszylindrischen Einschnittbereich 2 schließt
sich im Schaftbereich des Schlüssels dessen generell mit 4 be
zeichneter Längssteg seitlich an. Dieser Längssteg 4 besitzt
ein gabelförmiges, insbesondere Y-förmiges Profil, dessen Ga
belschenkel 5, 5′ über einen gemeinsamen schmalen Gabelhals 5′′
mit dem runden Einschnittbereich 2 des Schlüsselschafts verbun
den sind. Zwischen ihren freien Enden der Gabelschenkel 5, 5′
ist eine von einem entsprechenden Schlüsselkanal-Profilvor
sprung des Zylinderkerns zu durchfahrende Gabelrinne 5′′′ vor
gesehen. Von dem Y-förmigen Profil dieses Schlüssellängssteges
4 entspricht das Standbein dem Gabelhals 5′′ während die
Spreizschenkel des Y-Profils den beiden entsprechend schräg zu
einander verlaufenden Gabelschenkeln 5, 5′ entsprechen.
Der in Fig. 1 in übernatürlicher Größe wiedergegebene
Schlüssel ist in seinem Schaftbereich vorzugsweise so beschaf
fen, daß die Breite B des Gabelhalses 5′′ etwa ein Drittel des
Durchmessers D des runden Einschnittbereichs 2 beträgt, dagegen
die Höhe H des Gabelhalses 5′′ kleiner und etwa gleich der
Dicke d der Gabelschenkel 5, 5′, der Tiefe T der Gabelrinne 5′′′
sowie dem Abstand A zwischen den dachartig zueinander unter ei
nem Winkel α von etwa 60° geneigten Außenflächen der Gabel
schenkel 5, 5′ und der zu ihnen und durch das Zentrum des Ein
schnittbereichs 2 verlaufenden Schrägebene E ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Schließzylinder-Schlüssel stimmt
im Profil seines Schlüsselschafts 1′ wesentlich mit dem vorbe
schriebenen Schlüssel überein. Er unterscheidet sich davon je
doch dadurch, daß er in Höhe seiner Gabelrinne 5′′′ mit einem
oder mehreren den Schlüsselschaft 1′ diametral durchdringenden
Bohrungen 6 und darin begrenzt verstellbar lagernden Taststif
ten 7 versehen ist und an seinen der Gabelrinne 5′′′ gegenüber
liegenden Bohrungsenden zusätzliche Einkerbungen 3′ für weitere
Stiftzuhaltungen aufweist. Die maximale Länge des oder der
Taststifte 7 ist nicht größer als die Höhenerstreckung S des
Schlüsselschaftes 1 bzw. 1′ vermindert um die Tiefe T der Ga
belrinne 5′′′ (vgl. Fig. 1).
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte, zum Schlüssel nach
den Fig. 1 und 2 passende Schließzylinder besitzt in herkömmli
cher Weise ein Profilzylindergehäuse 8 und einen in dessen
kreiszylindrischem Bereich 8′ drehverstellbar gelagerten Zylin
derkern 9, der mittels radial verstellbarer, generell mit 10
bezeichneter Stiftzuhaltungen blockierbar ist. Der Zylinderkern
9 ist ringsum geschlossen und besitzt einen achsmittig verlau
fenden Schlüsselkanal 11 von im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt mit einer daran seitlich angrenzenden, generell mit
12 bezeichneten Kanallängsnut für die Führung und Drehmitnahme
des Schlüssels.
Erfindungsgemäß besitzt der Schlüsselkanal 11 in seinem
Längsnutbereich 12 ein dem Längssteg 4 des in den Fig. 1 und 2
abgebildeten Schlüssels entsprechend gegabeltes, insbesondere
Y-förmiges Profil, das also zwei Kanalnutschenkel 12′, 12′′ so
wie einen zwischen diese hineinragenden Profilvorsprung 12′′′
besitzt. Weiterhin ist hier der Zylinderkern mit einer querver
laufenden, segmentförmigen Umfangsaussparung 13 versehen, in
der radial verstellbar ein die beiden Kanalnutschenkel 12′, 12′′
sowie den Profilvorsprung 12′′′ querendes Zuhaltungsplättchen
14 vorgesehen ist. Dieses stützt sich mit seiner dem Kernumfang
9′ entsprechend gerundeten Rückseite an einem im Zylindergehäu
sesteg 8′′ in einer entsprechenden Bohrung 8′′′ gelagerten
Sperrstift 15 ab, der unter Wirkung der Feder 16 steht.
Das Zuhaltungsplättchen 14 ist auf seiner dem Schlüsselka
nal 11 zugewandten Oberseite U-förmig profiliert, wobei seine
zu beiden Seiten des die beiden Kanalnutschenkel 12′, 12′′ und
den Profilvorsprung 12 querenden Oberseiten-Mittelteils 14′
liegenden, vorspringenden Enden 14′′ in der eingerückten, in
Fig. 4 dargestellten Sperrstellung des Zuhaltungsplättchens 14
in die Verschiebebahn benachbarter Zuhaltungselemente 10′ bzw.
10′′ hineinragen und daher diese zu blockieren vermögen.
Wie Fig. 5 zeigt, wird das Zuhaltungsplättchen 14 durch
Einführen des passenden Schlüssels 1 durch dessen beide ge
spreizten Gabelschenkel 5,5′ in die dargestellte, den Zylinder
kern 9 freigebende Freigabeposition verschoben bei gleichzeiti
gem entsprechendem Zurückdrücken des Sperrstiftes 15. Gleich
zeitig sind durch die im Schlüsselschaft 1 passend angeordneten
Einkerbungen 3 die Stiftzuhaltungen 10 radial so verstellt wor
den, daß sie mit ihren paarweise aneinanderliegenden Zuhal
tungsstiften 10′′′, 10 IV den Zylinderkern 9 für seine Drehver
stellbewegung gleichfalls freigeben.
Der in Fig. 6 im Schnitt dargestellte Profilschließzylinder
entspricht in allen Einzelheiten dem vorbeschriebenen. Hier ist
jedoch anstelle des passenden, also mit einem Y-förmig profi
lierten Längssteg versehenen Schlüssels ein falscher Schlüssel
1′′′ nämlich mit einem verkürzten einfachen Längssteg 4′ verse
hener, in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns eingeführt.
Hierdurch kann daher das Zuhaltungsplättchen 14 nicht in seine
Freigabestellung entsprechend Fig. 5 verschoben werden. Es ver
bleibt vielmehr unter der Einwirkung des Sperrstiftes 15 in
seiner dargestellten Sperrlage, in der es zugleich auch die be
nachbarten Zuhaltungen 10′ und 10′′ noch blockiert.
Der in Fig. 7 im Schnitt dargestellte Profilschließzylinder
unterscheidet sich von den vorbeschriebenen nur durch die etwas
andere Beschaffenheit seines Zuhaltungsplättchens 14′′′. Es ist
in diesem Falle unterseitig mit einer Stütznase 14 IV versehen,
über die es sich waagebalkenartig auf seinem Sperrstift 15 ab
stützt. Der hier eingeführte Schlüssel 1′′′ besitzt einen den
vorstehend beschaffenen Schlüsseln entsprechenden massiven
kreiszylindrischen Querschnitt, unterscheidet sich davon jedoch
dadurch, daß er lediglich einen Gabelschenkel 5′ in seinem
Längsstegbereich aufweist, der andere Gabelschenkel 5 also
fehlt. Wie Fig. 7 zeigt, wird in diesem Falle durch den verblie
benen Gabelschenkel 5′ das Zuhaltungsplättchen 14′′ zwar auch
noch beaufschlagt, jedoch in der dargestellten Weise verkantet,
in der es zwar mit seiner Stütznase 14′′′ auch noch den Sperr
stift 15 zumindest teilweise in eine etwaige Freigabestellung
zurückzudrücken vermag, nicht jedoch die benachbarte Stiftzu
haltung 10′, da es in deren Verschiebebahn mit seinem vorsprin
genden Ende 14′′ nach wie vor hineinragt und sie dadurch
blockiert.
Der in den Fig. 8 und 9 im Schnitt dargestellte Profil
schließzylinder ist im wesentlichen von der vorbeschriebenen
Beschaffenheit, also auch mit mehreren radial verstellbaren Zu
haltungen 10 und einem entsprechend profilierten Schlüsselkanal
11 mit zwei die Kanallängsnut bildenden Kanalnutschenkeln
12′, 12′′ versehen. Zusätzlich ist dieser Schließzylinder aber,
da er für einen mit Taststift 7 versehenen Schlüssel gemäß der
Fig. 3 bestimmt ist, noch mit einer weiteren radial verstellba
ren Stiftzuhaltung 10 V für die Steuerung des Taststiftes 7 im
Schlüsselschaft 1′ sowie mit einem entsprechend abgeänderten
Zuhaltungsplättchen 14 V versehen. Dieses weist nämlich in der
Mitte seines die beiden Kanalnutschenkel 12′, 12′′ querenden
Oberseiten-Mittelteils eine vom Taststift 7 des Schlüssels 1′
beaufschlagbare Tastnase 14 VI auf, die profilmäßig innerhalb des
Schlüsselkanal-Profilvorsprungs 12′′′ liegt. In diesem Falle
wird also das Zuhaltungsplättchen 14 V nicht durch die Gabel
schenkel 5, 5′ des Schlüssels, sondern durch dessen Taststift 7
in die in Fig. 8 dargestellte Freigabestellung gedrückt, wobei
der Taststift 7 durch die Zuhaltung 10 V und deren stärker als
die zum Sperrstift 15 gehörende Feder 16 bemessene Feder 17 in
seine im Schlüssel 1′ untere Freigabeposition verschoben worden
ist. Die Begrenzung der Verstellbarkeit des Taststiftes 7 im
Schaft 1′ des Schlüssels erfolgt über im Gabelschenkelhals 5′′
vorgesehene Sicken 18, die in die Verschiebebahn des Taststifts
7 im Bereich seines Halses 7′ hineinragen. Es versteht sich,
daß auch mehrere entsprechende Zuhaltungsplättchen 14 steuernde
Taststifte 7 unterschiedlicher Länge vorgesehen sein können,
denen entsprechend verschieden lange Zuhaltungsstifte 10 V zuzu
ordnen wären. Die Fig. 9 zeigt den Schließzylinder der Fig. 8 bei
abgezogenem Schlüssel, also in der Blockierposition seines Zy
linderkerns 9.
Die Fig. 10 zeigt einen Profilschließzylinder der in Fig. 8
und 9 dargestellten Beschaffenheit, jedoch bei Einstecken eines
in diesem Falle nicht passenden, weil ohne Taststift 7 verse
henen Schlüssels 1. Dessen beide Gabelschenkel 5, 5′ sind hier
wegen der stärkeren oberseitigen Austiefung des Zuhaltungs
plättchens 14 V nicht in der Lage, letzteres in seine Freigabe
position zu verschieben.
Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, kann auch anstelle eines
Zuhaltungsplättchen 14 ein Profilplättchen 19 vorgesehen sein,
das auf den Innenseiten seiner oberseitig vorspringenden Enden
19′ mit zu variierenden Profilvorsprüngen 19′′ versehen ist,
wobei dann im Bereich der beiden Gabelschenkel 5, 5′ des Schlüs
sels entsprechende Profilnuten eingearbeitet werden können, so
daß durch Anlegen unterschiedlich profilierter Zuhaltungsplätt
chen auf fertigungstechnisch einfache Weise auch entsprechende
Profilverschiedenheiten etwa für Schließanlagen realisiert wer
den können. Weiterhin zeigt die Fig. 12, daß bei axial versetzt
zueinander, etwa schraubenlinig angeordneten Stiftzuhaltungen
10 die Zuhaltungsplättchen 14 V oder das Profilplättchen 19 und
die sie aufnehmenden, am Zylinderkern 9 vorgesehenen Umfangs
aussparungen 13 entsprechend schräg gestaltet sein können. Auch
zeigt die Fig. 12, daß das Zuhaltungsplättchen 14 V hier einen
mit beidseitigen Flügelansätzen 14 VII versehenen zylindrischen
Mittelteil 14 VIII besitzen kann, der auf seiner dem Schlüsselka
nal 11 zugewandten Oberseite mit gegenüberliegenden Anlauf
schrägen 14 IX für den Schlüssel-Taststift 7 versehen sein kann.
Wenn die Flügelansätze 14 VII rechtwinklig zum zylindrischen Mit
telteil 14 VIII liegen, also dazu radial abstehen, können durch
Wenden der Zuhaltungsplättchen 14 um 180° mit jedem von ihnen
zwei Profilverschiedenheiten erreicht werden.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung
mancherlei Abwandlungen möglich sind. Insbesondere können im
Schließzylinder mehrere axial hintereinanderliegende Zuhal
tungsplättchen 14 vorgesehen sein, die durch die Gabelschenkel
5, 5′ des passenden Schließzylinders in Freigabestellung zu ver
schieben sind. Auch können mehrere Taststifte 7 im Schlüssel
schaft 1′ und im Schließzylinder mehrere entsprechend zuzuord
nende zusätzliche Stiftzuhaltungen 17 für die Steuerung der
Taststifte und ihre eigene Steuerung durch die Taststifte vor
gesehen werden.
Claims (12)
1. Schlüssel für mit einem einen entsprechend profilierten
Schlüsselkanal enthaltenden, ringsum geschlossenen Zylin
derkern und radial verstellbaren Stiftzuhaltungen verse
henen Schließzylinder, insbesondere Profilschließzylinder,
mit einem aus Vollmaterial bestehenden Schlüsselschaft,
der einen im wesentlichen kreisrund profilierten, mit an
seinem Umfang eingearbeiteten Einkerbungen für die Stift
zuhaltungen versehenen, massiven Einschnittbereich sowie
einen daraus radial vorspringenden Längssteg für die Füh
rung und Drehmitnahme aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längssteg (4) des Schlüsselschafts (1) ein gabel
förmiges Profil besitzt, dessen Gabelschenkel (5, 5′) über
einen gemeinsamen, schmalen Gabelhals (5′′) mit dem runden
Einschnittbereich (2) des Schlüsselschaftes verbunden sind
und zwischen ihren freien Enden eine von einem entspre
chenden Schlüsselkanal-Profilvorsprung (12′′′) des Zylin
derkerns (9) zu durchfahrende Gabelrinne (5′′′) aufweisen.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sein gabelförmig profilierter Längssteg (4) ein Y-förmiges
Profil besitzt, dessen Standbein dem Gabelhals (5′′) und
dessen Spreizschenkel den beiden entsprechend schräg zu
einander verlaufenden Gabelschenkeln (5, 5′) entsprechen.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (B) des Gabelhalses (5′′) etwa ein Drittel des
Durchmessers (D) des runden Einschnittbereichs (2) be
trägt, dagegen die Höhe (H) des Gabelhalses (5′′) kleiner
und etwa gleich der Dicke (d) der Gabelschenkel (5, 5′),
der Tiefe (T) der Gabelrinne (5′′′) sowie dem Abstand (A)
zwischen den dachartig zueinander unter einem Winkel (α)
von etwa 60° geneigten Außenflächen der Gabelschenkel und
der zu ihnen parallel und durch das Zentrum des Ein
schnittbereichs (2) verlaufenden Schrägebene (E) ist.
4. Schlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß er in Höhe seiner Gabelrinne (5′′′) mit einer
oder mehreren den Schlüsselschaft (2) diametral durchdrin
genden Bohrungen (6) und darin begrenzt verstellbar la
gernden Taststiften (7) versehen ist und an den der Gabel
rinne (5′′′) gegenüberliegenden Bohrungsenden zusätzliche
Einkerbungen (3′) für weitere Stiftzuhaltungen (10 V) auf
weist, wobei die maximale Länge der Taststifte (7) nicht
größer als die Höhenerstreckung (S) des Schlüsselschaftes
(2) vermindert um die Tiefe (T) der Gabelrinne (5′′′) ist.
5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich seiner beiden Gabelschenkel
(5, 5′) auf deren Außenseiten zu variierende Profilnuten
vorgesehen sind.
6. Schließzylinder für Schlüssel nach einem der Ansprüche 1
bis 5, mit einem Profilzylindergehäuse und einem in dessen
kreiszylindrischen Bereich drehverstellbar gelagerten,
mittels radial verstellbarer Stiftzuhaltungen blockierba
ren, ringsum geschlossenen Zylinderkern, der einen achs
mittig verlaufenden Schlüsselkanal von im wesentlichen
kreisförmigem Querschnitt mit daran seitlich angrenzender
Kanallängsnut für die Führung und Drehmitnahme des Schlüs
sels besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder
kern (9) im Längsnutbereich (12) seines Schlüsselkanals
(11) ein dem Längssteg (4) des Schlüssels entsprechend ge
gabeltes, insbesondere Y-förmiges Profil mit einem zwi
schen dessen beide so gebildeten Kanalnutschenkel
(12′, 12′′) hineinragenden Profilvorsprung (12′′′) auf
weist und weiterhin mindestens ein in einer quer verlau
fenden segmentförmigen Umfangsaussparung (13) des Zylin
derkerns (9) radial verstellbar gelagertes, die beiden Ka
nalnutschenkel (12′, 12′′) und den dazwischenliegenden Pro
filvorsprung (12′′′) des Schlüsselkanals (11) querendes
Zuhaltungsplättchen (14) vorgesehen ist, das sich mit sei
ner dem Kernumfang entsprechend gerundeten Rückseite an
einem im Zylindergehäusesteg (8′′) gelagerten, unter Fe
derwirkung stehenden Sperrstift (15) abstützt.
7. Schließzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Zuhaltungsplättchen (14) auf seiner dem
Schlüsselkanal (11) zugewandten Oberseite U-förmig profi
liert ist, wobei seine zu beiden Seiten des die beiden Ka
nalnutschenkel (12′, 12′′) sowie den dazwischen liegenden
Profilvorsprung (12′′′) querenden Oberseiten-Mittelteils
(14′) liegenden, vorspringenden Enden (14′′) in der einge
rückten Sperrstellung des Zuhaltungsplättchens (14) in die
Verschiebebahn benachbarter Zuhaltungselemente (10′, 10′′)
hineinragen und diese dadurch blockieren.
8. Schließzylinder nach Anspruch 7, für Schlüssel nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuhaltungs
plättchen (14 V) in der Mitte seines die beiden Kanalnut
schenkel (12′, 12′′) querenden Oberseiten-Mittelteils (14′)
eine vom Taststift (7) des Schlüssels (1) beaufschlagbare
Tastnase (14 VI) aufweist, die profilmäßig innerhalb des
Schlüsselkanal-Profilvorsprungs (12′′′) liegt, und daß
weiterhin auf der diagonal gegenüberliegenden Seite im Zy
lindergehäuse (8′) und Zylinderkern (9) eine weitere, in
den Schlüsselkanal (11) hineinragende Stift-Zuhaltung
(10 V) für die Steuerung des Taststiftes (7) vorgesehen
ist.
9. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zuhaltungsplättchen (14′′′) un
terseitig mit einer Stütznase (14 IV) versehen ist, über die
es sich waagebalkenartig auf seinem Sperrstift (15) ab
stützt.
10. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsplättchen (14) einen
mit beidseitigen Flügelansätzen (14 VII) versehenen zylin
drischen Mittelteil (14 VIII) besitzen, der auf seiner dem
Schlüsselkanal (11) zugewandten Oberseite mit einer An
laufschräge (14 IX) für den Schlüssel-Taststift (7) versehen
ist.
11. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß bei axial versetzt zueinan
der, etwa schraubenlinienförmig angeordneten Stiftzuhal
tungen die Zuhaltungsplättchen (14) und die die aufnehmen
den, am Zylinderkern (9) vorgesehenen Umfangsaussparungen
(13) entsprechend schräg gestaltet sind.
12. Schließzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß in einer segmentförmigen Kern-Umfangssaussparung
(13) anstelle eines Zuhaltungsplättchens (14) ein ähnlich
gestaltetes Profilplättchen (19) vorgesehen ist, das auf
den Innenseiten seiner oberseitig vorspringenden Enden
(19′) mit zu variierenden Profilvorsprüngen (19′′) verse
hen ist.
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