DE478239C - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE478239C
DE478239C DEK95867D DEK0095867D DE478239C DE 478239 C DE478239 C DE 478239C DE K95867 D DEK95867 D DE K95867D DE K0095867 D DEK0095867 D DE K0095867D DE 478239 C DE478239 C DE 478239C
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DE
Germany
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slots
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disks
lock
ring
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Expired
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DEK95867D
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SESAMEE Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Toys (AREA)

Description

  • Kombinationsschloß Die Erfindung betrifft ein Kombinationsschloß, das mit mehreren auf ihren Seitenflächen mit geschlitzten Ringkränzen versehenen Kombinationsscheiben ausgestattet ist, deren Drehachsen hintereinander ausgerichtet sind und deren mit Ziffern versehene Ränder durch in dem Gehäuse befindliche Schlitze zugänglich sind. Diese Scheiben sperren einen senkrecht zur Drehachse der Kombinationsscheiben beweglichen Riegel, der mit Ansätzen versehen ist, die durch die zugehörigen Schlitze in den Ringkränzen gehen können, wenn das Schloß auf eine bestimmte Kombination eingestellt ist.
  • Bei derartigen Schlössern besteht die Gefahr, daß jemand durch Einführen eines dünnen Gegenstandes in den unvermeidlichen Zwischenraum zwischen dem Schloßgehäuse und den durch dieses hindurchragenden Kombinationsscheiben die Lage der Schlitze in den Ringkränzen der Scheiben abtasten kann.
  • Diese Gefahr zu beseitigen ist das Ziel der Erfindung, und zwar -wird dieses dadurch erreicht, daß man zwischen die geschlitzten Ringkränze der Kombinationsscheiben und die Gehäuseschlitze, von denen aus die Scheiben gehandhabt werden, aus Ringen bestehende Schutzglieder schaltet, die das Auffinden der Lage der Schlitze in den Ringkränzen von der Außenseite des Schlosses her erschweren. Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich. Auf der Zeichnung ist ein Schloß gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht eines bekannten Kombinationsschlosses, das besonders zum Verscfiließen von Pulten o. dgl. geeignet ist.
  • Abb. a ist ein Seitenriß der Abb. i im Schnitt.
  • Abb.3 zeigt schaubildlich den Riegel des Schlosses.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine der bisher gebräuchlichen Sperr- oder Stellscheiben. Abb.5 ist ein Schnitt durch eine Stell-oder Sperrscheibe gemäß der Erfindung.
  • An der Vorderplatte 25 des Schloßgehäuses ist ein Gehäuseteil 27 befestigt, der die Stellscheiben 30 und den Riegel 42 aufnimmt. Die Stehscheiben 3o sitzen drehbar auf einer Welle 29 und ragen mit ihrem mit Ziffern versehenen Rand durch die Schlitze 31 in der Vorderplatte 25. Jede Stellscheibe 30 ist auf einer ihrer Seitenflächen mit einem bei 40 geschlitzten Ringkranz 37 versehen.
  • Der Riegel 4ä greift mit seinen Einschnitten 44, an welchen Ansätze 41 stehengelassen wurden, über den Rand der Stellscheiben.
  • In der Offenlage (Abb. 2) liegen die Ansätze 41 des Riegels innerhalb der Ringkränze 37 der Scheiben 30, so daß die Scheiben gedreht werden können. Werden die Scheiben auf die richtige Kombination eingestellt, so sind die Schlitze qö der Ringkränze 37 in der in Abb. 2 gezeigten Lage hintereinander ausgerichtet. Der Riegel 42 kann darin durch Drehen des Knopfes 47, dessen Scheibe den Riegel mittels Stiftes 51 mitnimmt, in die Schließlage bewegt werden, da die Ansätze 41 durch die Schlitze q.o hindurchtreten können. Befindet sich der Riegel in der Schließlage, die Ansätze 44 also außerhalb der Kränze 37, so können die Stellscheiben beliebig verstellt werden.
  • Bei derartigen bekannten Schlössern besteht nun die Gefahr, daß jemand in den unvermeidlichen Zwischenraum zwischen dem Schloßgehäuse und den durch dieses hindurchragenden Stellscheiben einen dünnen Gegenstand einführt und durch Drehen der Stell-5cheiben die Lage der Schlitze q.o in den Ringkränzen 37 abtasten kann. Um- diese Gefahr zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung zwischen die geschlitzten Ringkränze 37 und die Gehäuseschlitze 31 Schutzglieder geschaltet, die aus den Ringen 53 (Abb. 6) bestehen. Die Ringe 53 werden zweckmäßig gleichachsig zu den Ringkränzen 37 angeordnet, so daß auf jeder Scheibe eine ringförmige Nut 54 gebildet wird, in der jeweils der entsprechende Ansatz 41 des Riegels 42 bei dessen Schließlage liegt. Die Ringe 53 können ebenfalls mit Schlitzen versehen sein, welche jedoch zweckmäßig an einer anderen Stelle liegen als die Schlitze der Ringkränze 37. Man erhält dadurch gleichzeitig mit der gegebenen Stellscheibenzahl eine zusätzliche Einstellmöglichkeit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kombinationsschloß mit mehreren auf ihren Seitenflächen mit geschlitzten Ringkränzen versehenen Einstellscheiben, deren mit Ziffern versehener Rand durch in dem Gehäuse befindliche Schlitze zugänglich ist und mit einem senkrecht zur Drehachse der Einstellscheiben beweglichen Riegel, der mit Ansätzen durch die zugehörigen Schlitze von auf den Scheiben vorgesehenen Ringkränzen greift, wenn das Schloß auf eine bestimmte Kennzahl eingestellt ist, gekennzeichnet durch aus Ringen (53) bestehende, mit Schlitzen versehene Schutzglieder zwischen den geschlitzten Ringkränzen (37) der Scheiben (30) und den Gehäuseschlitzen.
  2. 2. Kombinationsschloß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Ringe (53) gegen die Schlitze (q.o) der Ringkränze (37) versetzt sind.
DEK95867D 1925-09-22 1925-09-22 Kombinationsschloss Expired DE478239C (de)

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DEK95867D DE478239C (de) 1925-09-22 1925-09-22 Kombinationsschloss

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DE478239C true DE478239C (de) 1929-06-22

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ID=7238227

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