DE648586C - Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen

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DE648586C
DE648586C DEA74637D DEA0074637D DE648586C DE 648586 C DE648586 C DE 648586C DE A74637 D DEA74637 D DE A74637D DE A0074637 D DEA0074637 D DE A0074637D DE 648586 C DE648586 C DE 648586C
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DE
Germany
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racket
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beater
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DEA74637D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Es sind Schlägermühlen bekanntgeworden, denen Schlagräder aus zwei seitlichen, durch Stege miteinander verbundenen Schedibein bestehen, von welchen 'die Schläger getragen werden. Dabei ist die eine Scheibe voll ausgebildet und mit der Antriebswelle fest verbunden, während die andere Scheibe eine weite zentrale Öffnung für den Zutritt des zu zerkleinernden Gutes aufweist. Die Befestigung der Schläger erfolgt. derart, daß sie verschiebbar vor den Stegen sitzen und durch Sicherungen in ihrer Lage vor den Stegen gehalten sind. Die Sicherung wird dadurch erreicht, daß die seitlichen Scheiben konzentrische Leisten haben, die in 'entsprechende Nuten der Schläger eingreifen und eine radiale Bewegung verhindern, und daß mit den Radscheiben Sicherungsbleche verbunden sind, zwischen welche Füllstücke gelegt sind, die mit ihren Kanten die Schläger in tangentialer Richtung festhalten. Diese Ausführungsform konnte nicht genügen, da die Sicherungsteile innerhalb des Gutstromes liegen und damit dem erheblichen Verschleiß unterliegen, so , 25 daß sie ebenso wie die Schläger häufig ausgewechselt werden müssen. Hinzu kommt, daß das Mahlgut zwischen den Schlägern und den Scheiben hindurchstreicht und dabei sowohl an den Schlägern die über die Nuten reichenden Vorsprünge als auch die Leisten an den Scheiben abschleift.
Es ist ferner bekanntgeworden, die Schläger dadurch mit den Schlagradscheiben zu verbinden, daß diese Scheiben Bohrungen erhalten, in welche die Schläger eingeschoben sind. In diesem Falle braucht lediglich eine einfache Sicherung gegen axiale Verschiebung vorgesehen zu werden. Diese Befestigung der Schläger zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Eine Schwierigkeit ergibt sich indessen, wenn die vorbeschriebiene ' Schlagradkonstruktion bei Schlägermühlen benutzt werden soll, bei denen flache Schläger mit ebenen Oberflächen, also !einfachste Schlägerformen, angewendet sind, und zwar, weil die oberen Schlägerkantsen mit Rücksicht auf eine schnelle Ausblasung des gemahlenen Gutes aus dem Spalt zwischen Schlagrad und Gehäuse mit den Rändern der •Schlagradscheiben abschließen sollen.
Die geschilderten Nachteile oder Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß bei Mühlen der vorgekenrizeichnaten Art flache Schläger in allseitig geschlossene Aussparungen eingeschoben und in dem zwischen den Schlagradscheiben liegenden Bereich so verbreitert sind, daß die außenliegende Schlägerkante mit den Rändern der Schlagradscheibe abschließt. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen Schlägern und Panzerung klein gehalten und die gute Ventilatorwirkung beibehalten wer-
den, und es können dabei die plattenartigen Schläger beibehalten werden, ohne im Verschleiß liegende Sicherungsteile in Kauf neh·-.-men zu müssen. -X"'.',
Im Hinblick darauf, daß die Innenkante^ der Schläger dem Verschleiß am stärkstdri" ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, die Schläger in der Achsrichtung zu unterteilen. Dabei können die Schläger bezüglich ihrer zur ίο Antriebswelle parallel liegenden Achse symmetrisch ausgebildet sein, so daß die anfangs dem ankommenden Gutstrom entgegengerichteten Schlägerteile später gegen die am Radrand gelegenen Schläger teile ausgewechselt werden können. Die Schläger können· auch in die Verbreiterung aufweisende Teile und in stabförmige Teile unterteilt sein, wodurch sich ein leichterer Einbau, und zwar von einer Seite her, ergibt und nur der stabförmige Teil aus hochwertigerem Werkstoff ausgeführt zu sein braucht. Vorteilhafterweise erhält dabei der stabförmige Teil quadratischen Querschnitt, so daß alle Flächen desselben der Schlagwirkung ausgesetzt werden können.
Ähnliche Vorteile ergeben sich, wenn die ( Schläger aus drei Teilen bestehen, von denen die beiden außenliegenden Teile die Verbreiterungen aufweisen, während der mittlere Teil stabförmig ausgebildet ist. Der Einbau der Schläger kann dadurch ebenfalls von einer Seite des Rades her erfolgen und die verbreiterten Teile gegeneinander ausgewechselt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Schlagrad aus den beiden Scheiben β undö. Während die Scheibe α mit der Welle c fest verbunden ist, besitzt die Scheibe^· eine weite zentrale öffnung, durch welche der Guteintritt erfolgt. Die beiden Scheiben« undo werden miteinander durch Stege verbunden, die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Im Umdrehungssinne unmittelbar vor den Stegen weisen die beiden Scheiben Ausnehmungen d auf., in welche die Schläger e eingeschoben sind. Mit Rücksicht auf die Fliehkräfte muß zwischen der OfF-nungs? und dem Rand der Scheibe noch genügend Werkstoff verbleiben; infolgedessen würden die Schläger um ein beträchtliches Stück zurückstehen, wenn man ihnen die übliche einfache Gestalt gibt. Um diesen zusätzlichen Spalt zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schlägern mit der Verbreiterung/ zu versehen, so daß die Schläger mit den Schlagradscheiben bündig abschließen. Auf diese Weise gelingt es auch bei Schlagrädern, bei welchen die Schläger in Öffnungen der Schlagradscheibe eingeschoben werden,· den Abstand zwischen Schlägern und Panzerung beliebig gering ..einzustellen.
> ■ ■ Um einen leichteren Ein- und Ausbau der ,^Schläger zu ermöglichen, können sie, wie ' die Abb. 3 zeigt, unterteilt werden, und zwar in einen die Verbreiterung aufweisenden Teil g und in einen stabförmigen Teil A. Dabei muß die Breite des stabförmigen Teils h der Verbreiterung des Teils g entsprechen. Der Einbau der Schläger erfolgt dann derart, daß zuerst der Teil g eingeschoben und dann in die dargestellte Lage gebracht wird. Hierauf wird der Teil h eingefügt, so daß der Teil g sich weder in radialer noch in axialer Richtung verschieben kann. Um den stabförmigen Teil h gegen Verschiebung in axialer Richtung zu sichern, empfiehlt es sich1, Winkeleisen/ mit der Schlagradscheibe zu verbinden, die die Öffnung d überdecken. Diese Winkeleisen können dann gleichzeitig zur Luftförderung herangezogen werden. Ist eine solche Luftförderung nicht erwünscht, dann können an Stelle der Winkeleisen auch Halteringe k Anwendung finden.
Die Abb. 4 zeigt eine symmetrische Ausbildung und eine andere Unterteilung des Schlägers. Es sind jetzt drei Teile vorhanden, von denen die beiden äußeren, / und in, die Verbreiterung aufweisen, während der mittlere Teil η stabförmig ausgebildet ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Teile/ und m gegeneinander auszuwechseln. Der Ein- und Ausbau des Schlägers erfolgt wieder in ähnlicher Weise wie im Falle der Abb. 3. Zuerst werden die beiden die Verbreiterung aufweisenden Teile / und ni eingeschoben und in ihre Lage gebracht. Hierauf erfolgt die Einfügung des stabförmigen Teiles ti, der dann wieder gegen Verschiebung in axialer Rich-^ tung durch Winkeleisen oder Halteringe gesichert wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Schlägerrad für Schlägermühlen mit an* Scheiben befestigten Schlägern, bestehend aus zwei seitlichen, mit Aussparungen versehenen Scheiben, in welche die Schläger eingeschoben sied, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Scheiben rings von Werkstoff umschlossen und in sie flache Schläger eingeschoben sind, die in dem zwischen den Schlagradscheiben liegenden Bereich so weit verbreitert sind, daß die außenliegende Schlägerkante mit den Rändern der Schlagradscheibe abschließt.
  2. 2. Schlägerrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger in der Achsrichtung unterteilt sind.
  3. 3· Schlägerrad nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger bezüglich ihrer zur Antriebswelle parallel liegenden Achse symmetrisch ausgebildet sind.
  4. 4. Schlägerrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schläger in die Verbreiterung aufweisende Teile und 'in einen stabförmige^ Teil unterteilt ist.
  5. 5- Schlägerrad nach den Ansprüchen ι
    bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger aus drei Teilen bestehen, von denen die beiden außenliegendeni Teile
    & die Verbreiterungen aufweisen, während der '^mittlere Teil stabförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Schlägerrad nach den Ansprüchen 4
    und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Teil des Schlägers quadra-
    " tischen Querschnitt hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74637D 1934-11-23 1934-11-23 Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen Expired DE648586C (de)

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DEA74637D DE648586C (de) 1934-11-23 1934-11-23 Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen

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DE (1) DE648586C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137291B (de) * 1959-02-13 1962-09-27 Steinmueller Gmbh L & C Schlagplatten von Schlagradmuehlen
DE976809C (de) * 1951-03-02 1964-05-06 Franz Dr-Ing Heller Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976809C (de) * 1951-03-02 1964-05-06 Franz Dr-Ing Heller Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
DE1137291B (de) * 1959-02-13 1962-09-27 Steinmueller Gmbh L & C Schlagplatten von Schlagradmuehlen

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