DE604095C - Schlagrad fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

Info

Publication number
DE604095C
DE604095C DEA69707D DEA0069707D DE604095C DE 604095 C DE604095 C DE 604095C DE A69707 D DEA69707 D DE A69707D DE A0069707 D DEA0069707 D DE A0069707D DE 604095 C DE604095 C DE 604095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
racket
beater
impact wheel
webs
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA69707D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA69707D priority Critical patent/DE604095C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE604095C publication Critical patent/DE604095C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Es sind Schlägermühlen bekanntgeworden, bei welchen das Schlagrad fliegend auf der Mühlenwelle sitzt und die Schläger durch seitliche Scheiben gehalten werden, die durch Stege miteinander verbunden sind. Derartige Mühlen haben den wesentlichen Vorteil, daß sie eine beträchtliche Gebläsewirkung aufweisen, so daß ein besonderes Gebläse zur Beförderung des fertig gemahlenen Gutes aus der Mühle zur Verwendungsstelle nicht vorgesehen zu werden braucht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schlägerbefestigung bei Mühlen der vorgekennzeichneten Art so auszubilden, daß einfache Schlägerformen Anwendung finden können und die Auswechselung abgenutzter Schläger in kurzer Zeit bewerkstelligt werden kann. Zu diesem Zwecke wird vorgeschlagen, die Schläger verschiebbar vor den Stegen anzuordnen und durch besondere Sicherungen in dieser Lage zu halten. In der Drehrichtung des Schlagrades werden 7 die Schläger auf diese Weise von den Stegen mitgenommen. Um die Schläger in radialetr Richtung festzuhalten, sind die seitlichen Scheiben mit konzentrischen Leisten versehen, die in entsprechende Nuten der Schläger eingreifen. Zur weiteren Sicherung der Schläger empfiehlt es sich, Sicherungsbleche vorzusehen, die seitlich mit den Radscheiben verbunden sind und mit ihren Kanten die Schläger in tangentialer Richtung festhalten. Um abgenutzte Schläger leicht auswechseln zu können, sind die Sicherungsbleche an der einen Schlagradscheibe leicht entfernbar angeordnet. Wenn erwünscht, können in der anderen Schlagradscheibe an Stelle besonderer Sicherungsbleche entsprechende Aussparungen vorgesehen sein. **
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Schlägerrad so auszubilden, daß es für eine zweiseitige Gutaufgabe geeignet ist. Es sind dann drei Scheiben erforderlich, und zwar eine zentral angeordnete, welche die Schläger trägt und sie mit der Welle verbindet, und zwei seitliche Scheiben, welche die Ränder der Schläger begrenzen und je eine zentrale Öffnung für die Gutaufgabe frei lassen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch, die Mahlkammer. In das Gehäuse 1, welches eine Panzerung 2 hat, dringt die Welle 3 ein, die durch Lager 4 und 5 getragen wird. Auf der Welle 3 ist das Schlägerrad fliegend angeordnet. Die Gutaufgabe erfolgt einseitig' durch den Kanal 6, der an einer zentralen Stelle in das Gehäuse der Mühle mündet.
Die Abb. 2 bis 4 zeigen Schnitte durch das Schlagrad in vergrößertem Maßstabe.
Das Schlagrad wird im wesentlichen durch zwei Scheiben 7 und 8 gebildet, die durch J>tege 10 miteinander verbunden sind. Es •empfiehlt sich, diese Stege mit den Scheiben zu verschweißen. Die eine Scheibe 7 ist mit der Antriebswelle 3 fest verbunden, während die andere Scheibe 8 eine zentrale Öffnung freigibt, durch welche
das zu zerkleinernde Gut in den Bereich, der Schläger gelangen kann. Durch die seitlichen Scheiben werden Wirbelbildungen vermieden, und der Gemischstrom wird so geführt, daß sich eine beträchtliche Druckdifferenz ergibt.
Vor den Stegen io, die die beiden Scheiben
miteinander verbinden, sind die Schläger 9 angeordnet derart, daß sie in der Drehrichr tung des Schlagrades' von den Stegen 10 mitgenommen werden. Um die Schläger in radialer Richtung festzuhalten, haben die Scheiben 7 und 8 konzentrische Leisten 11, welche in entsprechende Nuten der Schläger eingreifen. Damit auch insbesondere beim Stillstand oder bei einer plötzlichen Verf-.
langsamung der Umdrehung eine Bewegung der Schläger in Richtung des Drehsinnes ver-Jhindert wird, sind mit jeder Scheibe 7, 8 mit !Aussparungen versehene Sicherungsbleche !verbunden. Die Schläger liegen in den Aus- ! sparungen der Bleche und werden von deren !Rändern gegen die die Scheiben verbindenden 'Stege gedrückt.
Um die Schläger auswechseln zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß die Sicherungsbleche oder Teile derselben vom der einen Schlagradscheibe losgelöst werden können. Nach Entfernung der Sicherungsbleche können die Schläger ausgeschwenkt werden, bis ihre Nuten von den Leisten der Schlagradscheiben freigegeben sind. Dann können die Schläger in radialer Richtung aus dem Schlagrad herausgenommen werden.
Die beschriebene Konstruktion ist insbe-"sondere aus der Abb. 4 deutlich zu ersehen. Diese Abbildung stellt einen Längsschnitt! durch das Schlagrad dar, und man sieht die auf der Welle 3 sitzende Schlagradscheibe 7. Die Sicherungsbleche bestehen aus Füllstücken 12, die mit der Schlagradscheibe dauernd verbunden sind, und aus Blechen 13, welche die Schläger 9 in ihrer Lage festhalten. Um die Schläger auszuwechseln, ist es lediglich erforderlich, die Bleche 13 zu entfernen. Es empfiehlt sich, die Sicherungsbleche 13 so anzuordnen, daß sie von der _ Glockenmutter, die das Schlagrad auf der Mühlenwelle festzieht, gehalten werden. Es genügt, daß sie durch ihre Formgebung oder z. B. durch Stifte in ihrer Lage fixiert und während des Betriebes durch die Fliehkraft angedrückt werden.
Durch die beschriebene Schlägerbefestigung
werden die Schläger auf einfache- Weise unbedingt sicher in ihrer Lage festgehalten.
Ihr wichtigster Vorteil ist darin zu· sehen, daß der Zugang für das zu vermählende Gut über die gesamte Schlägerbreite freigehalten ist.
Ferner ermöglicht es die neue Schlagradkonstruktion, die Schläger in Ebenen parallel zur Achse des Schlagrades zu unterteilen. Derartige Schläger haben den wichtigen Vorteil, daß lediglich der äußerste, den höchsten Beanspruchungen ausgesetzte Schlägerteil ersetzt zu werden braucht. Wird der Schläger in Streifen quadratischen Querschnittes zerlegt, dann kann durch Drehung der Streifen viermal die richtige Kante hergestellt werden.

Claims (6)

70 Patentansprüche:
1. Fliegend auf der Mühlenwelle sitzendes Schlagrad für Schlägermühlen, welchen das zu zerkleinernde Gut zentral aufgegeben wird und deren Schläger durch seitliche Scheiben zusammengehalten werden, die durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger verschiebbar vor den Stegen sitzen und durch Sicherungen in ihrer Lage vor den Stegen gehalten sind.
2. Schlagrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Scheiben konzentrische Leisten haben, die in entsprechende Nuten der Schläger eingreifen.
3. Schlagrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung der Schläger seitliche, mit den Radscheiben verbundene Sicherungsbleche vorgesehen sind, die mit ihren Kanten die Schläger in tangentialer Richtung festhalten.
4. Schlagrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Sicherungsbleche nur an einer der seitlichen Scheiben vorgesehen sind.
5. Schlagrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Sicherungsbleche mit der auf der Welle sitzenden Seitenscheibe verbunden und mittels der Glockenmutter festgehalten sind, die das Schlagrad auf der Mühlenwelle festzieht.
6. Schlagrad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger in einzelne Streifen unterteilt sind und daß die Unterteilung nach Ebenen erfolgt, die senkrecht zu dem durch den Schläger gehenden Radius stehen und parallel zur Schlagradachse liegen. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69707D 1933-06-10 1933-06-10 Schlagrad fuer Schlaegermuehlen Expired DE604095C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA69707D DE604095C (de) 1933-06-10 1933-06-10 Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA69707D DE604095C (de) 1933-06-10 1933-06-10 Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE604095C true DE604095C (de) 1934-10-15

Family

ID=6945054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA69707D Expired DE604095C (de) 1933-06-10 1933-06-10 Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE604095C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916489C (de) * 1950-10-26 1954-08-12 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Schlaegermuehlenrad
DE1004899B (de) * 1954-01-13 1957-03-21 Soest Ferrum Appbau G M B H Befestigung von Schlagleisten am Laeufer von Prallmuehlen oder Prallbrechern
DE1047586B (de) * 1957-07-09 1958-12-24 Dampferzeuger Veb Schlagrad fuer Schlagradmuehlen
DE976809C (de) * 1951-03-02 1964-05-06 Franz Dr-Ing Heller Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
FR2397879A1 (fr) * 1977-07-22 1979-02-16 Evt Energie & Verfahrenstech Roue de percussion pour broyeurs a roue de percussion

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916489C (de) * 1950-10-26 1954-08-12 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Schlaegermuehlenrad
DE976809C (de) * 1951-03-02 1964-05-06 Franz Dr-Ing Heller Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
DE1004899B (de) * 1954-01-13 1957-03-21 Soest Ferrum Appbau G M B H Befestigung von Schlagleisten am Laeufer von Prallmuehlen oder Prallbrechern
DE1047586B (de) * 1957-07-09 1958-12-24 Dampferzeuger Veb Schlagrad fuer Schlagradmuehlen
FR2397879A1 (fr) * 1977-07-22 1979-02-16 Evt Energie & Verfahrenstech Roue de percussion pour broyeurs a roue de percussion

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2755898C2 (de)
DE604095C (de) Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
DE699460C (de) Schlaegerrad fuer Schlagradmuehlen
DE594953C (de) Saugzellen-Scheibendrehfilter
DE648586C (de) Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen
DE691662C (de) Hammermuehle oder aehnliche Zerkleinerungsmaschine
AT146853B (de) Schlagrad für Schlagmühlen.
DE548034C (de) Schleudermuehle zum Mahlen von Faserstoffen, insbesondere fuer die Papierfabrikation
DE2826553C2 (de) Rotor für Stiftmühle zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
AT225012B (de) Hammermühle
DE560743C (de) Schleudermuehle
AT28803B (de) Kugelschleifmaschine.
DE454777C (de) Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen
DE572543C (de) Zentrifugalemulsor
DE174201C (de)
DE463981C (de) Schneidvorrichtung fuer Maehmaschinen mit an einer umlaufenden Tragscheibe auswechselbar befestigten Einzelmessern
DE577208C (de) Messerkopf fuer Fleischwoelfe
DE582310C (de) Fleischwolf
DE926764C (de) Scheibenrad-Geblaesehaecksler mit spiralig geformten Messern
DE708648C (de) Lueftungs- und Schleifring fuer Getreidepoliermaschinen
DE612337C (de) Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze fuer Schreibmaschinen
AT104780B (de) Speckwürfelschneidmaschine.
DE552710C (de) Einseitig angetriebene gegenlaeufige Stiftmuehle
AT146837B (de) Schlagmühle.
DE447882C (de) Maschine zur Zerkleinerung oder Verfeinerung von Schokolade, Kakao und aehnlichen Massen