DE612337C - Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze fuer Schreibmaschinen

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DE612337C
DE612337C DET43609D DET0043609D DE612337C DE 612337 C DE612337 C DE 612337C DE T43609 D DET43609 D DE T43609D DE T0043609 D DET0043609 D DE T0043609D DE 612337 C DE612337 C DE 612337C
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DE
Germany
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platen
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roller
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Expired
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DET43609D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/053Roller platens with sound-deadening devices

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft --in Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze für Schreibmaschinen, deren Walzenmantel zum Dämpfen des durch das Aufschlagen der Typenhebel verursachten Geräusches aus einzelnen Ringscheiben besteht. Bekanntlich ist ein wesentlicher Teil des beim Schreiben auf einer Schreibmaschineentstehenden Geräusches auf das Anschlagen der Typen auf die Walze zurückzuführen. -Der Erfindungsgedanke besteht darin, 'die Schreibwalze so auszubilden, daß ihre Resonanzfähigkeit, d. h. die Fähigkeit, Schwingungen aufzunehmen, weiterzuleiten und damit auf die Lagerteile der Walze, auf das Wagengestell und das Maschinengestell zu übertragen, nach Möglichkeit unterbunden wird. Bei den bekannten, zum Erreichen dieser Wirkung aus einzelnen Ringscheiben bestehenden Walzen werden die Ringscheiben für sich hergestellt und einzeln auf den Kern der Schreibwalze aufgezogen. Beim Aufziehen auf den Kern verwinden sich die Einzelringe jedoch etwas und liegen nicht überall gleichmäßig dicht an. Eine sichere Befestigung der schmalen Einzelringe auf dem Kern der Schreibwalze erscheint überhaupt kaum möglich. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung der Walzenmäntel in ungeschliffenem Zustand auf den Walzenkern stramm aufgezogen, darauf in dem Buchstabenabstand entsprechend breite Ringscheiben geschnitten und dann geschliffen. Das Aufziehen des Walzenmantels im ganzen auf den Kern der Schreibwalze entsprechend der Erfindung ist wesentlich einfacher und leichter als das Aufschieben einer großen Anzahl von Einzelringen. Mittels eines scharfen Werkzeuges können die Einschnitte so gleichmäßig und genau vorgenommen werden, daß keine sichtbaren Fugen entstehen. Auch ist eine derart enge Unterteilung möglich, welche dem Buchstabenabstand entspricht. Beim Abschleifen schließlich wird das Gummimaterial sicherer entfernt als beim Abdrehen, so daß die Einzelringe nicht einreißen können. Beim Abdrehen verfängt sich der Drehstahl sehr leicht.
  • Die Herstellung der Schreibwalze gemäß der Erfindung erfolgt beispielsweise nach folgendem Verfahren: Auf den Walzenkern a der in der Abb. I in Längsansicht und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellten Schreibwalze wird in bekannter Weise ein Gummimantel b in ungeschliffenem Zustand straff aufgezogen und gegebenenfalls verleimt. Dann wird mittels eines sehr scharfen Schneid«<erkzeuges der Gummimantel in Scheiben c geschnitten, die der Breite des Buchstabenabstandes entsprechen; die Schnitte werden bis zum Kern a durchgeführt. Hierauf wird der Gummimantel geschliffen. ' Beim Schreiben treffen die Typen auf den mittleren Bereich der schmalen Ringscheiben c, also nicht auf die Fugen zwischen zwei benachbarten Scheiben auf. Die Scheiben c sitzen so nahe aneinander, daß die Fugen mit dem bloßen Auge nicht oder kaum sichtbar sind. Wenn einer Ringscheibe durch das Auftreffen einer Type eine Schwingung erteilt wird, so überträgt sich diese höchstens noch auf die benachbarten Scheiben, wird aber durch die zahlreichen Unterbrechungen des Mantels sehr rasch gedämpft und vernichtet, so daß, wie Versuche ergeben haben, eine erhebliche Geräuschverminderung erzielt wird.
  • Anstatt des Gummimantels kann natürlich auch ein Mantel aus einem anderen Werkstoff gewählt werden. Für den Kern der Schreibwalze ist auch Holz, Metall oder ein anderer Baustoff geeignet. Gegebenenfalls können die Scheiben auch zwei oder mehr $.uchstabenabstände breit sein, jedoch ist dann die geräuschmindernde Wirkung entsprechend geringer. Die Schreibwalze kann auch aus einzelnen Scheiben (Holz- o. dgl. Scheiben mit Mantelring) zusammengesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze für Schreibmaschinen, deren Walzenmantel zum Dämpfen des durch das Aufschlagen der Typenhebel verursachten Geräusches aus einzelnen Ringscheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel in ungeschliffenem Zustand auf den Walzenkern stramm aufgezogen, darauf in dem Buchstabenabstand entsprechend breite Ringscheiben geschnitten und dann geschliffen wird.
DET43609D Verfahren zum Herstellen einer Schreibwalze fuer Schreibmaschinen Expired DE612337C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1524058B1 (de) * 1966-06-16 1970-04-23 Olympia Werk Ag Druckwalze für Rechen-und Buchungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1524058B1 (de) * 1966-06-16 1970-04-23 Olympia Werk Ag Druckwalze für Rechen-und Buchungsmaschinen

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