DE953391C - Dreschtrommel - Google Patents

Dreschtrommel

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Publication number
DE953391C
DE953391C DEF11082A DEF0011082A DE953391C DE 953391 C DE953391 C DE 953391C DE F11082 A DEF11082 A DE F11082A DE F0011082 A DEF0011082 A DE F0011082A DE 953391 C DE953391 C DE 953391C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
disks
threshing
shaft
threshing drum
Prior art date
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Expired
Application number
DEF11082A
Other languages
English (en)
Inventor
August Fath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fella Werke GmbH filed Critical Fella Werke GmbH
Priority to DEF11082A priority Critical patent/DE953391C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953391C publication Critical patent/DE953391C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/20Threshing cylinders with ribs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dreschtrommeln mit auf der Trommelwelle angeordneten, aus Blech hergestellten Trommelscheiben, die mittelbar oder unmittelbar an ihrem Umfang angeordnete Schlagleisten tragen.
Es sind Dreschtrommeln bekannt, bei denen die Trommelkreuze als Blechscheiben ausgebildet sind und mit einer gußeisernen Nabe oder einer solchen aus schmiedbarem Guß verbunden werden. An der Peripherie werden diese Scheiben mit Schlagleisten versehen. Bei dem Bau derartiger Dreschtrommeln ist von dem Gedanken ausgegangen, eine möglichst schwere Trommel zu haben, die wie 'ein Schwungrad .an einer Dampfmaschine wirkt. Hierdurch soll erreicht werden, daß der Gang der Maschine gleichmäßiger und die Arbeit der Maschine kontinuierli'ch ist, wodurch auch die Reinigung vollkommener wird.
Für fahrbare Dreschmaschinen, insbesondere Mähdrescher, ist jedoch eine derartig schwere Dreschtrommel nicht zu verwenden, weil sich gerade ao bei dieser Maschine das Gewicht nachteilig durch eine Erhöhung der Zugkraft auswirkt. Hier liegt vielmehr die Aufgabe vor, eine möglichst leichte, doch stabile und schlagkräftige Trommel zu verwenden.
Durch die Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in Abständen auf der Trommelwelle angeordneten Trommelscheiben eine ballige Form,
ζ. B. die eines Hohlkugelabschnittes, haben und von der Mitte der Trommel ausgehend mit vorzugsweise ihren konvexen Seiten nach außen gerichtet sind. Durch die Erfindung sind jedoch noch weitere Lösungen gefunden worden, wobei sich als leichteste Bauart diejenige herausgestellt hat, bei der die Trommelwelle als Hohlwelle ausgebildet ist und die Scheiben auf die Hohlwelle aufgeschweißt sind und an ihrer Peripherie mit den Schlagleisten ebenfalls ίο verschweißt sind.
• In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Dreschtrommel,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einem Teillängsschnitt der Dreschtrommel, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 für eine dritte Ausführungsform,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 und
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls in einer Darstellung entsprechend Fig. 2.
In Fig. ι ist mit 1 die Dreschtrommelwelle bezeichnet. Auf dieser sind in etwa gleichem Abstand eine Anzahl von Trommelscheiben 2 und 2' angeordnet, die an ihrem Umfang Trägerleisten 3 und auf diesen angeordnete Schlagleisten 4 tragen. Die Befestigung der Trommelscheiben 2 auf der Trommelwelle 1 erfolgt durch Gußnaben 5.
Bei den bekannten Dreschtrommeln ist es üblich, mindestens zwei Trommelscheiben 2 bzw. 2' zu einer Doppeltrommelscheibe zusammenzufassen. Dadurch ergibt sich eine äußerst schwere Dreschtrommelbauart, die sich bei transportablen Dreschwerken als nachteilig auswirkt, da der Zugkraftbedarf infolge des schweren Gewichtes entsprechend groß ist. Erfindungsgemäß sind daher die Trommelscheiben 2 und 2' einzeln in etwa gleichem Abstand auf der Trommelwelle 1 angeordnet. Die Ausbildung ist ferner so getroffen, daß die Trommelscheiben 2 in entgegengesetzter Richtung gewölbt sind wie die Trommel9cheiben 2'.
Fig. 2 zeigt ednie andere Ausführungsform der Trommelscheiben 6. Diese besitzen als Nabe einen Ringbund 7, mit dem sie auf der Dreschtrommelwelle ι befestigt sind. Bei dieser Ausführung kann auf Gußnaben völlig verzichtet werden, so daß sich eine weitere Gewichtsersparnis ergibt.
Eine ähnliche Ausführung zeigt Fig. 3. Hier sind die Trommelscheiben 8 mit aus Stahlblech gefertigten Naben 9 versehen, die einen zur Verbindung mit den Trommelscheiben dienenden hochgezogenen Bund 10 besitzen. Die Befestigung der Naben 9 gegenüber der Dreschtrommelwelle 1 erfolgt durch Kerbstifte, Spannstifte oder ähnliche Befestigungselemente. Sie ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 wiedergegeben ist, finden Naben 11 Verwendung, die über ihre ganze Länge hinweg als glatte Rohrstücke ausgebildet sind. An den Naben 11 sind die Trommelscheiben 12 durch Schweißung befestigt. Auch diese Ausführung ermöglicht es, eine Dreschtrommel herzustellen, die sich durch geringes Gesamtgewicht auszeichnet.
Eine weitere Variante des Erfindungsgedankens zeigt Fig. 5. Hier sind die Trommelscheiben 13 unmittelbar auf die Trommelwelle 14 aufgeschweißt. Eine Gewichtsersparnis wird ferner dadurch erzielt, daß die Trommelwelle als Hohlwelle ausgebildet ist. Auch bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungen kann eine als Hohlwelle ausgebildete Dreschtrommelwelle Verwendung finden. Zur Versteigerung sind die Trommelscheiben gewölbt ausgebildet. Wenn außerdem Sicken in die Trommelscheiben eingeprägt werden, die radial verlaufen oder als Ringsicken ausgebildet sein können, ist es möglich, für die Trommelscheiben Material geringerer Stärke zu verwenden und auf diese Weise das Gewicht der Trommel noch weiter zu verringern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Dreschtrommel mit auf der Trommelwelle angeordneten, aus Blech hergestellten Trommelscheiben, die mittelbar oder unmittelbar an ihrem Umfang angeordnete Schlagleisten tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen auf der Trommelwelle (r, 14) angeordneten Trommelscheiben (2, 2', 6, 8, 12, 13) eine ballige Form, z. B. die eines Hohlkugelabschnitttes, haben und von der Mitte der Trommel ausgehend mit vorzugsweise ihren konvexen Seiten nach außen gerichtet sind.
  2. 2. Dreschtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelscheiben (12) an glatt durchlaufenden Rohrstücken, die als Naben (11) dienen, angeschweißt sind.
  3. 3. Dreschtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelscheiben (13) unmittelbar auf der Trommelwelle (14) aufgeschweißt sind.
  4. 4. Dreschtrommel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (14) als Hohlwelle ausgebildet ist.
  5. 5. Dreschtrommel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelscheiben mit konzentrisch oder radial verlaufenden Sicken versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 863 722; französische Patentschrift Nr. 644 106.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF11082A 1953-02-15 1953-02-15 Dreschtrommel Expired DE953391C (de)

Priority Applications (1)

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DEF11082A DE953391C (de) 1953-02-15 1953-02-15 Dreschtrommel

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DEF11082A DE953391C (de) 1953-02-15 1953-02-15 Dreschtrommel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE953391C true DE953391C (de) 1956-11-29

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ID=7086645

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF11082A Expired DE953391C (de) 1953-02-15 1953-02-15 Dreschtrommel

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DE (1) DE953391C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064278B (de) * 1957-11-01 1959-08-27 Fahr Ag Maschf Dreschwerk fuer Maehdrescher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR644106A (fr) * 1927-11-19 1928-10-02 Perfectionnement aux batteurs à céréales
DE863722C (de) * 1950-06-22 1953-01-19 Westeraasmaskiner Ab Schlagleistentrommel fuer Dreschmaschinen

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