DE1267916B - Zweischeibenkupplung - Google Patents

Zweischeibenkupplung

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Publication number
DE1267916B
DE1267916B DEP1267A DE1267916A DE1267916B DE 1267916 B DE1267916 B DE 1267916B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267916 A DE1267916 A DE 1267916A DE 1267916 B DE1267916 B DE 1267916B
Authority
DE
Germany
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pressure plate
clutch
counter
intermediate pressure
bolts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard L Smirl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE1267916B publication Critical patent/DE1267916B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/385Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs double clutches, i.e. comprising two friction disc mounted on one driven shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zweischeibenkupplung Die Erfindung betrifft eine Zweischeibenreibungskupplung mit zwei drehfest und axial beweglich auf der getriebenen Welle hintereinander aufgesetzten Kupplungsseheiben, die zwischen der mit der treibenden Welle verbundenen feststehenden Gegendruckplatte und der mit dieser umlaufenden Druckplatte unter Zwischenschaltung einer Zwischendruckplatte angeordnet sind, wobei die Zwischendruckplatte mehrere gleichmäßig über ihren äußeren Umfang verteilte, etwa tangential gerichtete gleicharmige Hebel aufweist, die an der Druckplatte und der Gegendruckplatte anliegen und die Zwischendruckplatte beim Ein- und Ausrücken der Kupplung zwangläufig in der Mittellage zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte halten.
  • Es ist bekannt, daß bei Mehrscheibenkupplungen die Führung und Halterung der Zwischendruckplatte sowie der anderen zur Kupplung gehörenden Platten bzw. Scheiben nicht unerhebliche Probleme zu überwinden gilt. Eine solche Zwischendruckplatte soll nämlich mit der Gegendruckplatte bzw. der Kupplungsdruckplatte nicht nur drehfest verbunden umlaufen, sondern in ähnlicher Weise wie die Kupplungsdruckplatte auch noch in axialer Richtung beweglich gelagert sein. Beim Zurückziehen der Kupplungsdruckplatte muß die Zwischendruckplatte ebenfalls zurückgezogen werden, jedoch nur bis zu einem bestimmten Grenzwert, um sie von ihren benachbarten Platten bzw-. Scheiben zu trennen.
  • Um diese sich aneinander widersprechenden Voraussetzungen zu schaffen, ist es bekanntgeworden, daß die Zwischendruckplatte mit radial angeordneten Mitnehmern versehen ist, die in radiale Aussparungen der Gegendruckplatte eingreifen. Auf diese Weise wird die Zwischendruckplatte in Drehrichtung stets von der Gegendruckplatte mitgenommen und in axialer Richtung geführt.
  • Diese bekannte Anordnung hat nun den Nachteil, daß der Durchmesser der Kupplung wesentlich erhöht werden muß, da die als Mitnehmer ausgebildeten Klauen außerhalb des Bereiches der Zwischendruckplatte angeordnet werden -müssen. Um letztere zurückzustellen, sind fernerhin besondere Rückstellfedern vorhanden, die sich gegen die Gegendruckplatte abstützen. Zur Begrenzung des Rückstellweges sind außerdem Anschläge vorgesehen, die entweder an der Gegendruckplatte oder an der Zwischendruckplatte selbst angeordnet sind. Die Anschläge sollen bei dieser bekannten Anordnung beim Abnutzen der üblicherweise vorgesehenen Reibbeläge selbsttätig durch den Druck der Kupplungsdruckplatte verstellt werden. Diese Verstellung soll wiederum durch eine Verformung der Anschläge erreicht werden.
  • Eine solche Lösung mit verformbaren Anschlägen birgt erfahrungsgemäß eine erhebliche Funktionsunsicherheit und Störanfälligkeit in sich. In der einen Richtung sollen sich die Anschläge nämlich nicht elastisch, sondern bleibend verformen, während nach der anderen Richtung hin sich die Anschläge überhaupt nicht verformen sollen, sondern als feste Stützmittel dienen müssen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln eine Zweischeibenkupplung zu schaffen, die den vorgenannten Mängeln begegnet. Zum Lösen dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß jeder Hebel aus zwei Laschen besteht, für deren eines Ende eine gemeinsame, axial gerichtete Halteschraube an der Zwischendruckplatte angeordnet ist, während das zweite Ende der einen Lasche am äußeren Umfang der Gegendruckplatte und das zweite Ende der anderen Lasche an dem äußeren Umfang der Kupplungsdruckplatte mit je einem ebenfalls axial gerichteten Bolzen in an sich bekannter Weise befestigt ist und die Laschen in Tangentialrichtung zur Normalebene der Kupplung geringfügig geneigt sind.
  • Durch diese außerordentlich einfache Anordnung wird zum einen die Zwischendruckplatte von der Gegendruckplatte bzw. Kupplungsdruckplatte in Drehrichtung mitgenommen, d. h. mit angetrieben, während zum anderen die Zwischendruckplatte bei einer axialen Bewegung der Kupplungsdruckplatte in gleicher Richtung mitbewegt wird, und zwar um das Ausmaß, mit dem die Zwischendruckplatte zwischen den beiden Befestigungspunkten des Verbindungsgliedes bzw. der Gliederkette angeschlossen ist.
  • Bei einem Anschluß in der Mitte wird also zwangläufig erreicht, daß sich die Zwischendrückplatte um den halben Betrag der Axialbewegung der Kupplungsdruckplatte axial mitbewegt. Da diese Gegebenheiten keiner Änderung unterliegen, wird erreicht, daß sich die Axialbewegung der Zwischendruckscheibe automatisch der etwaigen Abnutzung der Reibbeläge angleicht. Bei der Erfindung werden mithin die bekannten, länglich ausgebildeten Verbindungsglieder so ausgebildet und angeordnet, daß sie sowohl ein Drehmoment als auch eine Axialbeweguno, auf die Zwischendruckplatte od. dgl. -übertragen können.
  • Die Kupplung nach der Erfindung ist weitgehend funktionstüchtig und kaum irgendwelchen Störungen unterworfen, obwohl sie mit vergleichsweise einfachen Mitteln herzustellen ist. Ein beachtlicher Vorteil dieser Kupplung ist schließlich noch darin zu sehen, daß die länglich ausgebildeten Verbindungsglieder in eingerückter Stellung der Kupplung nicht auf Biegung beansprucht werden. Dies ist deshalb günstig, weil bei einer eingerückten Stellung der Kupplung gegebenenfalls eine beträchtliche Hitzeentwicklung vorkommen kann, die sich auf die auf Biegung beanspruchten Verbindungsglieder nachteilig auswirken würde.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß die Bolzen in axial gerichteten Vorsprüngen der Gegendruckplatte und die Bohrungen für die die Laschen haltenden Bolzen in radial gerichteten Vorsprüngen der Kupplungsdruckplatte und der Zwischendruckplatte angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Aufriß - teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen - einer Kupplung, F i g. 2 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der F i g. 1 im vergrößerten Maßstab.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den F i g. 1 und 2 ist die Kupplung allgemein mit 10 bezeichnet (F i g. 2) und umfaßt einen Deckel 12 mit mehreren auf ein und der selben Ebene liegenden Flanschabschnitten 14, die mit zugehörigen, auf dem Umfang verteilter Bolzen 16 auf in entsprechender Anzahl auf dem Umfang angeordneten axialen Vorsprüngen 18 befestigt sind. Letztere sind axiale Ansätze an der Außenkante einer Gegendruckplatte 20. Zwischen den verschiedenen Flanschabschnitten 14 weist der Deckel 12 Tangentialabschnitte 22 auf.
  • Der Deckel 12 hat, wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, einen konkaven Querschnitt und eine mittlere öffnung 24 zur Aufnahme einer bekannten Ausrückmuffe (die nicht gezeigt ist). Innerhalb des Deckels 12 ist eine Kupplungsdruckplatte 26 angeordnet, die an ihrer Rückseite eine Anzahl Bohrungen 28 aufweist, in welche je ein Ende eines Augenbolzens 30 eingreift, welcher in einer dazu fluchtenden Bohrung 32 des Deckels 12 gehalten ist. Es sind mehrere Bohrun-E' Clen 32 über einen Umfang verteilt angeordnet. Die Augenholzen 30 dienen als Mitnehmer zwischen dem Deckel 12 und der Kupplungsdruckplatte 26. Die Gegendruckplatte 20 bildet mit dem Deckel 12 einen Hohlraum 34, in dem eine getriebene Reibscheibe 36 mit einer Nahe 38 und eine weitere getriebene Reibscheibe 44 mit einer Nabe 42 angeordnet sind, die an der getriebenen Welle 40 (strichpunktiert gezeichnet) mit einer Keilverbindung befestigt sind. Die getriebenen Reibscheiben 36, 44 weisen ringförmige Reibflächen 45, 46 an den Außenkanten auf.
  • Zwischen der getriebenen Reibscheibe 36 und der getriebenen Reibscheibe 44 ist eine Zwischendruckplatte 48 vorgesehen. Die getriebenen Reibscheiben 36 und 44 sind mittels mehrerer am Umfang angeordneter Schraubenfedem 50 in der in F i g. 2 gezeigten eingerückten Stellung gehalten. Jede dieser Federn ist in der in der F i g. 2 gezeigten Stellung mit einem Widerlager 52, das mit der Kupplungsdruckplatte 26 zusammen aus einem Stück besteht, und auf der dem Widerlager 52 gegenüberliegenden Seite mit je einer Vertiefung 54 des Deckels 12 in seiner Lage gesichert. Die getriebenen Reibscheiben 36 und 44 können mittels einer Anzahl am Umfang angeordneter Ausrückhebel 58 ausgekuppelt werden.
  • Beim Aus- und Einrücken muß die Zwischendruckplatte 48 zur gleichmäßigen Freigabe der Reibscheiben 44 und 36 der Bewegung der Kupplungsdruckplatte26 folgen. Zu diesem Zweck ist die Zwischendruckplatte 48 an ihrem äußeren Umfang mit einer Anzahl mit ihr aus einem Stück bestehenden radialen Vorsprüngen 64 versehen, von denen jeder eine Gewindebohrung 66 für die Aufnahme einer Schraube 68 aufweist, und zwischen jedem radialen Vorsprung 64 und jedem axialen Vorsprung der Gegendruckplatte 20 ist eine Lasche 70 vorgesehen, die an einem Ende eine Bohrung für den Bolzen 16 und am anderen Ende eine Bohrung für die Schraube 68 aufweist.
  • Die Kupplungsdruckplatte 26 ist an ihrem äußeren Umfang ebenfalls mit einer Anzahl radialer Vorsprünge 72 versehen, von denen jeder eine axiale Bohrung 74 aufweist, die einen Bolzen 76 aufnimmt. Eine weitere Lasche 78 befindet sich zwischen jedem radialen Vorsprung 72 und jedem Vorsprung 64. Jede dieser Laschen 78 ist an einem Ende zur Aufnahme eines der Bolzen 76 mit einer Bohrung und am anderen Ende mit einer weiteren Bohrung zur Aufnahme einer der Halteschrauben 68 versehen. Zwischenringe 77 sind auf den Bolzen 76 auf jeder Seite der Lasche 78 ebenso angeordnet wie die Zwischenringe 80 an jeder Halteschraube 68 zwischen den sich berührenden Enden der Lasche 70 und der Lasche 78.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zweischeibenreibungskupplung mit zwei drehfest und axial beweglich auf der getriebenen Welle hintereinander aufgesetzten Kupplungsscheiben, die zwischen der mit der treibenden Welle verbundenen feststehenden Gegendruckplatte und der mit dieser umlaufenden Druckplatte unter Zwischenschaltung einer Zwischendruckplatte angeordnet sind, wobei die Zwischendruckplatte mehrere gleichmäßig über ihren äußeren Umfang verteilte, etwa tangential gerichtete gleicharmige Hebel aufweist, die an der Druckplatte und der Gegendruckplatte anliegen und die Zwischendruckplatte beim Ein- und Ausrücken der Kupplung zwangläufig in der Mittellage zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte halten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel aus zwei Laschen (70, 78) besteht, für deren eines Ende eine gemeinsame, axial gerichtete Halteschraube (68) an der Zwischendruckplatte (48) angeordnet ist, während das zweite Ende der einen Lasche (70) am äußeren Umfang der Gegendruckplatte (20) und das zweite Ende der anderen Lasche (78) an dem äußeren Umfang der Kupplungsdruckplatte (26) mit je einem ebenfalls axial gerichteten Bolzen (16, 76) in an sich bekannter Weise befestigt ist und die Laschen in Tangentialrichtung zur Normalebene der Kupplung gering-fügig geneigt sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (16) in axial gerichteten Vorsprüngen (18) der Gegendruckplatte (20) und die Bohrungen (66, 74) für die die Laschen haltenden Bolzen (68, 76) in radial gerichteten Vorsprüngen (72, 64) der Kupplungsdruckplatte (26) und der Zwischendruckplatte (48) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702 033, 891803, 1042 979; USA.-Patentschrift Nr. 2 402 527.
DEP1267A 1959-11-02 1960-11-02 Zweischeibenkupplung Pending DE1267916B (de)

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