DE563679C - Zahnrad - Google Patents
ZahnradInfo
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- DE563679C DE563679C DET36217D DET0036217D DE563679C DE 563679 C DE563679 C DE 563679C DE T36217 D DET36217 D DE T36217D DE T0036217 D DET0036217 D DE T0036217D DE 563679 C DE563679 C DE 563679C
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- gear
- ring
- shaft
- springs
- projections
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/66—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Zahnrad
Es sind Zahnräder mit nachgiebigem Zahnkranz bekannt, der unter Zwischenschaltung
von Federn auf einem auf der Welle bzw. Nabe befestigten Ring gelagert ist. Hierbei
liegen die Federn in der Umfangsrichtung zwischen ineinandergreifenden Vorsprüngen
des Zahnkranzes und des Ringes. Dieser Ring wurde bisher vielfach auf die Welle aufgekeilt,
während der Zahnkranz nur durch seine in die Vorsprünge des Ringes eingreifenden Vorsprünge
geführt und dadurch gehalten wurde. Dies hat aber den Nachteil, daß die Federn ungeschützt sind, so daß sie leicht verschmutzen
und bei Bruch auf den Zahnkranz gelangen können, so daß dieser leicht beschädigt
werden kann. Außerdem ist der Zusammenbau eines solchen Rades äußerst umständlich.
Durch die Erfindung kann der Aufbau eines
so Zahnrades dadurch ganz erheblich vereinfacht werden, daß der den Zahnkranz tragende Ring
auf dem Wellen- oder Nabenbund durch an seinen beiden Stirnseiten angeordnete Scheiben
befestigt und durch die Befestigungselemente als Rundkeile vor Verdrehen gesichert
wird. Ein solches Zahnrad hat infolge seines überaus einfachen Aufbaues eine hohe
Betriebssicherheit und ist auch den stärksten Belastungstößen gewachsen. Es kann wesentlieh
leichter als die bisher bekannten Konstruktionen der federnden Räder auseinandergenommen
oder zusammengesetzt werden, so daß beispielsweise das Auswechseln der Federn in wesentlich kürzerer Zeit als bisher erfolgen
kann. Von besonderer Bedeutung ist es hierbei, daß infolge Verwendung der Befestigungselemente
der den Ring haltenden Scheiben als Sicherungsmittel gegen Verdrehen des Ringes der Durchmesser des Zahnrades ganz erheblich
geringer als bisher gewählt werden kann, da der Ring unmittelbar auf die Zahnradwelle
gesetzt werden kann, was bisher nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten möglich
war. Die Erzielung eines geringen Durchmessers ist besonders für Zwei- oder Mehrweggetriebe
von erheblicher Bedeutung, da man auf diese Weise auch die Ritzel federnd
ausbilden kann. Die Verwendung der Befestigungselemente eines Zahnrades als Rundkeile
ist zwar an sich bekannt, jedoch ist diese So Maßnahme bisher nur für aus mehreren Zahnscheiben
bestehende Zahnräder vorgeschlagen worden. Derartige Zahnräder unterscheiden sich aber ganz wesentlich von solchen mit
nachgiebigem Zahnkranz, da bei ihnen der Zahnkranz starr mit der Welle verbunden ist,
so daß bei einem solchen Zahnrad infolge Fortfall der Federn ganz andere Verhältnisse
vorliegen als bei Zahnrädern mit nachgiebigem Zahnkranz.
Die auf den beiden Stirnseiten des Zahnrades angeordneten Scheiben dienen lediglich
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Tacke in Rheine i. W.
zur axialen Festlegung des Ringes und Zentrierung des Radkranzes, sie nehmen aber
nicht an der Kraftübertragung teil, so daß sie aus einem weniger wertvollen Werkstoff als
die übrigen Teile des Zahnrades bestehen können, insbesondere aber aus einem solchen, der
die günstigsten Bedingungen der gleitenden Reibung zwischen den aufeinandergleitenden
Teilen erfüllt. Um den Aufbau des Zahnrades ίο noch zu vereinfachen, kann der Innenring unmittelbar
auf der Welle befestigt sein, wodurch die Nabe des Zahnrades erspart wird.
In diesem Falle muß der Innenring auf der Zahnradwelle unverdrehbar befestigt werden.
In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt und in
der teilweisen Vorderansicht dargestellt. Die Welle 11 des Zahnrades ist mit einem Bund 12
versehen, auf dem unmittelbar unter Ersparung einer Nabe der Innenring 13 gelagert
ist. Dieser hat auf seiner Außenseite, wie Abb. 2 zeigt, eine Reihe von radialen Vorsprüngen
14. Zwischen diesen Vorsprüngen befinden sich Taschen 16 zur Aufnahme der
Federn 17. In tangentialer Richtung sind die Taschen 16 durch Ausdrehungen 15 begrenzt,
die den Teil einer axial verlaufenden Bohrung bilden. Gegen diese Ausdrehungen 15 legen
sich die mit einem Führungszapfen 18 versehenen Federschuhe 19, die aus einem Zylindersegment
bestehen und sich gegen die Ausdrehungen 15 verschieben können. Der
Innenring 13 hat (J-förmigen Querschnitt; in seine Ringnut 20 legen sich die den Vor-Sprüngen
des Innenringes entsprechenden Vorsprünge 21, die auf der Innenseite des Zahnkranzes
22 von T-förmigem Querschnitt angeordnet sind. Die tangentialen Seitenflächen der Vorsprünge 21 entsprechen den Ausdrehungen
15 der Vorsprünge 14, so daß sich der Federschuh 19 gleichzeitig gegen die beiden
ineinandergreifenden Vorsprünge 14 und 21 legen kann. Der Zahnkranz 22 ist durch
die beiden den Innenring 13 auf beiden Seiten umfassenden Scheiben 23 und 24 zentriert, die
durch einen Schraubenbolzen 25 zusammengehalten und mit dem Innenring 13 befestigt
sind. Dieser Bolzen sichert gleichzeitig den Innenring 13 vor Verdrehen gegen die Welle
11, da er in eine an dem Innenrand des Innenringes 13 und dem Außenrand des Wellenbundes
12 angeordnete für beide Teile gemeinsamen Bohrung sitzt und somit als Rundkeil
dient.
Die Verbindung des Zahnkranzes 22 mit dem Innenring 13 erfolgt dadurch, daß die auf der
Innenseite des Zahnkranzes angeordneten Vorsprünge 21 zunächst in die Federtaschen 16
gebracht werden, worauf der Zahnkranz 22 gegen den Innenring 13 verdreht wird, so daß
die Vorsprünge 14 und 21 nach Art eines Bajonettverschlusses ineinandergreifen. Hierauf
können die Federn 17 sowie die beiden Scheiben 23 und 24 eingebaut werden. Letztere
können nach Lösen der Bolzen 25 auch leicht entfernt werden, so daß die Federn 17 jederzeit
zugänglich sind. Der Ein- und Ausbau dieses Zahnrades kann daher in einfacher und
bequemer Weise erfolgen.
Der Kraftschluß erfolgt von der Welle über den Innenring 13, die Federn 17 auf den Zahnkranz
22, also unter Umgehung der beiden Seitenscheiben 23 und 24. Diese können daher aus einem weniger wertvollen Werkstoff bestehen.
Besonders empfehlenswert ist es, ihren äußeren, die Auflagefläche für den Zahnkranz
22 bildenden Rand aus möglichst weichem Werkstoff herzustellen, damit ein leichtes
Gleiten des Zahnkranzes 22 und eine geringe Abnutzung der Innenflächen ermöglicht wird,
Die Ausbildung des Zahnkranzes und des Innenringes kann auch in anderer Weise, als in
der Zeichnung dargestellt, erfolgen. Beispielsweise kann der Zahnkranz U-förmig und der
Innenring T-förmig ausgebildet sein. Soll das 8g Zahnrad zur Übertragung größerer Leistungen
dienen, so können auch mehrere Federn verwendet werden, die zweckmäßig in mehreren in axialer Richtung nebeneinanderliegenden
Federtaschensystemen angeordnet sind. Jedes dieser Federtaschensysteme kann hierbei in gleicher Weise ausgebildet werden
wie bei Verwendung nur einer einzigen Federtasche.
Die gemäß der Erfindung getroffene Ausbildung der Federraschen kann auch mit Vorteil
bei elastischen Kupplungen verwendet werden, da sie stets auch bei den stärksten Be^-
lastungsänderungen eine gleichmäßige, zentrische Belastung der Federn sichert, was für
starken Belastungsschwankungen ausgesetzte Kupplungen zur Erzielung einer großen Betriebssicherheit
und langen Lebensdauer der Federn von großer Bedeutung ist.
Claims (1)
- Patentanspruch :Zahnrad mit nachgiebigem Zahnkranz, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zahnkranz tragende Ring auf dem Wellen- oder Nabenbund durch an seinen beiden Stirn- no Seiten angeordnete Scheiben befestigt und durch die Befestigungselemente in an sich bekannter Weise als Rundkeile vor Verdrehen gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36217D DE563679C (de) | 1929-01-06 | 1929-01-06 | Zahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36217D DE563679C (de) | 1929-01-06 | 1929-01-06 | Zahnrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563679C true DE563679C (de) | 1932-11-08 |
Family
ID=7559635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET36217D Expired DE563679C (de) | 1929-01-06 | 1929-01-06 | Zahnrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563679C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029697B (de) * | 1956-02-02 | 1958-05-08 | Schweizerische Lokomotiv | Schlingerdaempfungsanlage fuer Schiffe |
DE1142005B (de) * | 1958-07-03 | 1963-01-03 | Licentia Gmbh | Gleitfugenabdichtung fuer gefedertes Grossrad |
DE1450895B1 (de) * | 1964-06-03 | 1971-10-14 | Renk Ag Zahnraeder | Zweistufiges Standrädergetriebe mit Leistungsverzweigung |
-
1929
- 1929-01-06 DE DET36217D patent/DE563679C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029697B (de) * | 1956-02-02 | 1958-05-08 | Schweizerische Lokomotiv | Schlingerdaempfungsanlage fuer Schiffe |
DE1142005B (de) * | 1958-07-03 | 1963-01-03 | Licentia Gmbh | Gleitfugenabdichtung fuer gefedertes Grossrad |
DE1450895B1 (de) * | 1964-06-03 | 1971-10-14 | Renk Ag Zahnraeder | Zweistufiges Standrädergetriebe mit Leistungsverzweigung |
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