DE2212467C3 - Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2212467C3
DE2212467C3 DE2212467A DE2212467A DE2212467C3 DE 2212467 C3 DE2212467 C3 DE 2212467C3 DE 2212467 A DE2212467 A DE 2212467A DE 2212467 A DE2212467 A DE 2212467A DE 2212467 C3 DE2212467 C3 DE 2212467C3
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Germany
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clutch
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clutch pressure
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DE2212467A
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DE2212467B2 (de
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Manfred 5281 Vollmerhausen Gross
Hans Dieter 5270 Gummersbach Hoffmann
Alfons 5275 Bergneustadt Motsch
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Alfred Teves Metallwarenfabrik GmbH and Co OHG
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Alfred Teves Metallwarenfabrik GmbH and Co OHG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen AriL
Scheibenreibungskupplungen dieser Art ermöglichen eine einfache Ausbildung der Kupplungsdruckplatte, durch die sowohl der Gießprozeß als auch die mechanische Bearbeitung erleichtert wird. Ferner hat der Konstrukteur bei derartigen Kupplungen die Möglichkeit, das Auflager der Tellerfeder aus einem anderen Werkstoff herzustellen als die Kupplungsdruckplatte, so daß eine bessere Anpassung der Bauteile •n die auftretenden Beanspruchungen möglich ist.
Bei einer bekannten Scheibenreibungskupplung der angegebenen Art (DE-GM 18 05 396) ist ein lose angeordneter Stützring vorgesehen, der auf den Köpfen von in die Kuppliingsdruckplatte eingeschraubten Bolzen ruht. Diese Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und in der Montage. Sie Nat ferner den Nachteil, daß die Bolzen einer höheren Knickbeanspruchung unterliegen, da ihre Enden nicht mit dem Stützring verbunden sind.
Es ist ferner ein Lagerring für das am Schwungrad angeordnete Kippwiderlager einer Scheibenreibungskupplung bekannt (DE-GM 18 65 750), der mit seinem Ringabschnitt mittels Schrauben am Schwungrad befestigt ist und vom Schwungrad wegragende Vorsprünge aufweist, auf deren Enden die Tellerfeder aufliegt. Diese Ausbildung des Lagerrings hat den Nachteil, daß die freistehenden Enden der Vorsprünge nicht miteinander verbunden sind und daher leichter zum Ausknicken neigen. Außerdem unterliegt die Tellerfeder einer höheren Beanspruchung, da die Auflageflächen keinen geschlossenen Ring bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenreibungskupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und leicht zu montieren ist und sich durch eine hohe Verschleißfestigkeit auszeichnet Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
Durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2
■o wird ein radiales Verschieben des Stützrings, insbesondere ein Verbiegen der Vorsprünge unter der Wirkung der Fliehkraft vermieden. Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Patentanspruchs ermöglicht eine einfache Montage bei geringem Aufwand an Material.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsdruckplatte mit Stützring und Kupplungsdeckel,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsdruckplatte mit angenietetem Stützring und
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsdruckplatte mit einem mit Federn befestigten Stützring.
Gemäß F i g. 1 ist die Kupplungsdruckplatte mit 1 der mit Hilfe von Zentrierfedern 2 an der Kupplungsdruckplatie 1 befestigte Kupplungsdeckel mit 3, der Stützring mit 4, die Tellerfeder mit 5 und die Elemente zur Befestigung der Tellerfeder 5 am Kupplungsdeckel 3 mit 6 bezeichnet.
Gemäß F i g. 1 weist der Kupplungsdeckel 3 mehrere über den Umfang verteilte Öffnungen 7 auf, durch die der Stützring 4 mit seinen Vorsprüngen 8 hindurchragt. Jeder der Vorsprünge 8 ist mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Nocken 9 ausgestattet, der unter einen Haltering 10, das Teil 10 ist kein Ring, sondern nur ein etwa rechteckiges Zwischenstück als Haiteblech, faßt, der mit Hilfe von Nieten Il an der Kupplungsdruckplatte befestigt ist. Um eine sichere Arretierung zu erreichen, ist die Kupplungsdruckplatte
*o l mit einer Ringnut 12 versehen, in die die Vorsprünge 8 hineinragen. Um ein möglichst genau festgelegtes Widerlager für die Tellerfeder 5 zu schaffen, ist auf der Außenseite des Kupplungsdeckel 3 ein Profilring 13 in einer entsprechenden Ringnut angeordnet. Die eine axiale Verschiebung der Tellerfeder 5 verhindernden Elemente 6 sind durch entsprechende Öffnungen 14, die über den Umfang des Kupplungsdeckels 3 verteilt vorgesehen sind, hindurchgesteckt und mit Hilfe eines Sprengrings 15, der in Nuten 16 der Elemente 6 einfaßt,
so gesichert. Zusammen mit den Zentrierfedern 2 sind außerdem mindestens drei über den Umfang des Kupplungsdeckels 3 verteilt angeordnete Mitnahmefedern mit Hilfe der Niete 11 an der Kupplungsdruckplatte fest angeordnet. Die Mitnahmefedern 17 haben die Aufgabe, beim Auskuppeln die Kupplungsdruckplatte 1 in Pfeilrichtung A mitzunehmen, wenn die Tellerfeder 5 bzw. deren Radial nach innen zu sich erstreckende Federzungen in Pfeilrichtung B verschwenkt werden (Auskuppelvorgang).
Die Stirnfläche des Stützrings 4, welche eine ununterbrochene Tellerfeder-Auflage bildet, ist mit einer schneidenartigen Kuppe versehen, derart, daß die beim Kupplungsvorgang auftretende Reibung so gering wie irgend möglich bleibt und sich das Übersetzungsverhältnis bzw. das Kraf·.-Weg-Diagramm nicht ändert. Aus den gleichen Gründen ist auch für den Kippring 13 ein scharfkantiges Profil gewählt worden.
In F i g. 2 ist ein Stützring 4 dargestellt worden, dessen
den Kupplungsdeckel 3 durchgreifende Vorsprünge 18 an mindestens drei Stellen radial nach außen zu umgebogen sind 18' und zusammen mit den Zentrierfedern 2 und den Mitnahmefedern 17 mit Hilfe der Niete 11 an der Kupplungsdruckplatte 1 fest angeordnet ist
In F i g. 3 ist eine Stützringausisildung dargestellt, bei der die Vorsprünge 19 in eine Ringnut 12 einrasten, wobei die Vorsprünge 19 Durchbrüche 20 aufweisen, in die Zungen 21 der bei 11 vernieteten Zentrierfedern 2 einrasten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer als Kupplungsfeder dienenden, vom am Kupplungsdeckel vorgesehenen Kippwiderlager gehaltenen Tellerfeder, deren äußerer Rand über sich axial erstreckende Vorsprünge auf die Kupplungsdruckplatte einwirkt, wobei die Vorsprünge einen Stützring haben, der das Auflager für die Tellerfeder bildet, und die Enden der Vorsprünge lösbar mit der Kupplungsdruckplatte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8,18,19) und der Stützring (4) einstückig ausgebildet und durch vorhandene Befestigungsmittel an der Kupplungsdruckplatte (1) angebracht sind.
2. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsdruck-.platte (1) eine Ringnut (12) hat, in die die Vorsprünge (19) eingreifen.
3. Scheibenreibungskupplung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge sich radial erstreckende Ausnehmungen (20) aufweisen, in die federnde Zungen (21) einrasten, die ihrerseits an der Kupplungsdruckplatte befestigt sind.
4. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch t oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8) radial nach außen gerichtete Abwinkelungen (9) aufweisen, die an der Kupplungsdruckplatte (1) befestigt sind.
DE2212467A 1972-03-15 1972-03-15 Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2212467C3 (de)

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DE2212467A1 DE2212467A1 (de) 1973-10-04
DE2212467B2 DE2212467B2 (de) 1978-10-05
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FR2546592B1 (fr) * 1983-05-24 1986-04-11 Valeo Mecanisme d'embrayage

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DE2212467B2 (de) 1978-10-05
DE2212467A1 (de) 1973-10-04

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