DE2212467C3 - Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenreibungskupplung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen AriL
Scheibenreibungskupplungen dieser Art ermöglichen eine einfache Ausbildung der Kupplungsdruckplatte,
durch die sowohl der Gießprozeß als auch die mechanische Bearbeitung erleichtert wird. Ferner hat
der Konstrukteur bei derartigen Kupplungen die Möglichkeit, das Auflager der Tellerfeder aus einem
anderen Werkstoff herzustellen als die Kupplungsdruckplatte, so daß eine bessere Anpassung der Bauteile
•n die auftretenden Beanspruchungen möglich ist.
Bei einer bekannten Scheibenreibungskupplung der angegebenen Art (DE-GM 18 05 396) ist ein lose
angeordneter Stützring vorgesehen, der auf den Köpfen von in die Kuppliingsdruckplatte eingeschraubten
Bolzen ruht. Diese Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und in der Montage. Sie
Nat ferner den Nachteil, daß die Bolzen einer höheren Knickbeanspruchung unterliegen, da ihre Enden nicht
mit dem Stützring verbunden sind.
Es ist ferner ein Lagerring für das am Schwungrad angeordnete Kippwiderlager einer Scheibenreibungskupplung
bekannt (DE-GM 18 65 750), der mit seinem Ringabschnitt mittels Schrauben am Schwungrad
befestigt ist und vom Schwungrad wegragende Vorsprünge aufweist, auf deren Enden die Tellerfeder
aufliegt. Diese Ausbildung des Lagerrings hat den Nachteil, daß die freistehenden Enden der Vorsprünge
nicht miteinander verbunden sind und daher leichter zum Ausknicken neigen. Außerdem unterliegt die
Tellerfeder einer höheren Beanspruchung, da die Auflageflächen keinen geschlossenen Ring bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenreibungskupplung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die einfach im Aufbau und leicht zu montieren ist und sich durch eine hohe Verschleißfestigkeit
auszeichnet Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
Durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2
Durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2
■o wird ein radiales Verschieben des Stützrings, insbesondere
ein Verbiegen der Vorsprünge unter der Wirkung der Fliehkraft vermieden. Die Weiterbildung der
Erfindung gemäß Patentanspruchs ermöglicht eine einfache Montage bei geringem Aufwand an Material.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsdruckplatte mit Stützring und Kupplungsdeckel,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsdruckplatte mit angenietetem Stützring und
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsdruckplatte mit einem mit Federn befestigten Stützring.
Gemäß F i g. 1 ist die Kupplungsdruckplatte mit 1 der mit Hilfe von Zentrierfedern 2 an der Kupplungsdruckplatie 1 befestigte Kupplungsdeckel mit 3, der Stützring mit 4, die Tellerfeder mit 5 und die Elemente zur Befestigung der Tellerfeder 5 am Kupplungsdeckel 3 mit 6 bezeichnet.
Gemäß F i g. 1 ist die Kupplungsdruckplatte mit 1 der mit Hilfe von Zentrierfedern 2 an der Kupplungsdruckplatie 1 befestigte Kupplungsdeckel mit 3, der Stützring mit 4, die Tellerfeder mit 5 und die Elemente zur Befestigung der Tellerfeder 5 am Kupplungsdeckel 3 mit 6 bezeichnet.
Gemäß F i g. 1 weist der Kupplungsdeckel 3 mehrere über den Umfang verteilte Öffnungen 7 auf, durch die
der Stützring 4 mit seinen Vorsprüngen 8 hindurchragt. Jeder der Vorsprünge 8 ist mit einem sich in radialer
Richtung erstreckenden Nocken 9 ausgestattet, der unter einen Haltering 10, das Teil 10 ist kein Ring,
sondern nur ein etwa rechteckiges Zwischenstück als Haiteblech, faßt, der mit Hilfe von Nieten Il an der
Kupplungsdruckplatte befestigt ist. Um eine sichere Arretierung zu erreichen, ist die Kupplungsdruckplatte
*o l mit einer Ringnut 12 versehen, in die die Vorsprünge 8
hineinragen. Um ein möglichst genau festgelegtes Widerlager für die Tellerfeder 5 zu schaffen, ist auf der
Außenseite des Kupplungsdeckel 3 ein Profilring 13 in einer entsprechenden Ringnut angeordnet. Die eine
axiale Verschiebung der Tellerfeder 5 verhindernden Elemente 6 sind durch entsprechende Öffnungen 14, die
über den Umfang des Kupplungsdeckels 3 verteilt vorgesehen sind, hindurchgesteckt und mit Hilfe eines
Sprengrings 15, der in Nuten 16 der Elemente 6 einfaßt,
so gesichert. Zusammen mit den Zentrierfedern 2 sind
außerdem mindestens drei über den Umfang des Kupplungsdeckels 3 verteilt angeordnete Mitnahmefedern
mit Hilfe der Niete 11 an der Kupplungsdruckplatte fest angeordnet. Die Mitnahmefedern 17 haben die
Aufgabe, beim Auskuppeln die Kupplungsdruckplatte 1 in Pfeilrichtung A mitzunehmen, wenn die Tellerfeder 5
bzw. deren Radial nach innen zu sich erstreckende Federzungen in Pfeilrichtung B verschwenkt werden
(Auskuppelvorgang).
Die Stirnfläche des Stützrings 4, welche eine ununterbrochene Tellerfeder-Auflage bildet, ist mit
einer schneidenartigen Kuppe versehen, derart, daß die beim Kupplungsvorgang auftretende Reibung so gering
wie irgend möglich bleibt und sich das Übersetzungsverhältnis bzw. das Kraf·.-Weg-Diagramm nicht ändert. Aus
den gleichen Gründen ist auch für den Kippring 13 ein scharfkantiges Profil gewählt worden.
den Kupplungsdeckel 3 durchgreifende Vorsprünge 18 an mindestens drei Stellen radial nach außen zu
umgebogen sind 18' und zusammen mit den Zentrierfedern 2 und den Mitnahmefedern 17 mit Hilfe der Niete
11 an der Kupplungsdruckplatte 1 fest angeordnet ist
In F i g. 3 ist eine Stützringausisildung dargestellt, bei
der die Vorsprünge 19 in eine Ringnut 12 einrasten, wobei die Vorsprünge 19 Durchbrüche 20 aufweisen, in
die Zungen 21 der bei 11 vernieteten Zentrierfedern 2
einrasten.
Claims (4)
1. Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer als Kupplungsfeder
dienenden, vom am Kupplungsdeckel vorgesehenen Kippwiderlager gehaltenen Tellerfeder, deren äußerer
Rand über sich axial erstreckende Vorsprünge auf die Kupplungsdruckplatte einwirkt, wobei die
Vorsprünge einen Stützring haben, der das Auflager
für die Tellerfeder bildet, und die Enden der Vorsprünge lösbar mit der Kupplungsdruckplatte
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8,18,19) und der Stützring (4)
einstückig ausgebildet und durch vorhandene Befestigungsmittel an der Kupplungsdruckplatte (1)
angebracht sind.
2. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsdruck-.platte
(1) eine Ringnut (12) hat, in die die Vorsprünge (19) eingreifen.
3. Scheibenreibungskupplung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge
sich radial erstreckende Ausnehmungen (20) aufweisen, in die federnde Zungen (21) einrasten, die
ihrerseits an der Kupplungsdruckplatte befestigt sind.
4. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch t oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(8) radial nach außen gerichtete Abwinkelungen (9) aufweisen, die an der Kupplungsdruckplatte (1)
befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2212467A DE2212467C3 (de) | 1972-03-15 | 1972-03-15 | Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2212467A DE2212467C3 (de) | 1972-03-15 | 1972-03-15 | Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212467A1 DE2212467A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2212467B2 DE2212467B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2212467C3 true DE2212467C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=5838980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2212467A Expired DE2212467C3 (de) | 1972-03-15 | 1972-03-15 | Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2212467C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2546592B1 (fr) * | 1983-05-24 | 1986-04-11 | Valeo | Mecanisme d'embrayage |
-
1972
- 1972-03-15 DE DE2212467A patent/DE2212467C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2212467B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2212467A1 (de) | 1973-10-04 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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