DE3141795C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus für eine Federplattenkupplung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eines der Probleme, das sich bei der Fabrikation von Kupplungsmechanismen
mit Federplatten ergibt, liegt in der Ausführung
der notwendigen Verbindungsmittel, um den Anschlagring
mit dem Deckel zu verbinden.
Aus der DE-OS 29 11 563 ist ein Kupplungsmechanismus bekannt,
bei dem an dem Deckel im Abstand der Ausnehmungen der Federplatte
Finger ausgebildet sind, die diese Ausnehmungen durchgreifen
und mit einem radial nach außen umgebogenen Endabschnitt
zur Anlage hinter einem Auflagering kommen, der seinerseits
die Federplatte in Anlage gegen einen nach innen
tretenden Vorsprung des Deckels in Anlage hält.
Als Nachteil wird bei dieser Ausführungsform das erforderliche
Umbiegen des letzten Fingerabschnitts angesehen, das in
einem genau definierten Verhältnis zur Lage der Federplatte
durchgeführt werden muß. Um diese genaue Lage zu erhalten,
können weitere kostenaufwendige Maßnahmen erforderlich sein.
Aus dieser Schrift sind weitere Ausführungsformen der Befestigung
des Auflagerrings am Deckel bekannt, bei denen die zur
Befestigung des Auflagerrings an dem Deckel erforderlichen
Verbindungsmittel als an dem Auflagerring angeformte axial
abstehende Finger ausgebildet sind. Diese Finger durchgreifen
die bereits oben angesprochenen Öffnungen in der Federplatte
und hintergreifen mit einem umgebogenen Endabschnitt in analoger
Weise wie oben beschrieben einen Bandbereich am Innenumfang
des Deckels. Die hier auftretenden Nachteile entsprechen
den im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
diskutierten Nachteilen.
Aus der US-PS 22 11 192 ist eine Kupplung bekannt, bei der
die Federplatte mittels eines Auflagerrings in Anlage an
einen Kupplungsdeckel gehalten wird. Der Auflagerring weist
an seinem Innenumfang axial in Richtung des Deckels abstehend
einen Kranz von Haltefingern auf, die durch Öffnungen in der
Federplatte hindurchragen und in einem an dem Deckel
ausgebildeten, axial von der Kupplung wegweisenden Rand mit
zylindrischer Wandung innen anliegen. An diesem zylindrisch
ausgebildeten Rand sind die Finger angeschweißt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausbildung besteht darin,
daß durch die gegebene Bauform ein erhöhter axialer Raumbedarf
erforderlich ist und die Steifigkeit relativ gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus
der genannten Gattung so zu verbessern, daß bei möglichst geringem
axialen Raumbedarf der Zusammenbau der Kupplungsbestandteile
rasch und kostengünstig vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des neuen Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden bei geringem Herstellungsaufwand
eine hohe Festigkeit und Steifigkeit von Deckel
und Anschlagring bei geringem axialen Raumbedarf der Anordnung
erzielt, da im Unterschied zu den bekannten ebenen Ausklinkungen
die Länge der Vorsprünge verkürzt und die Unterbrechung
des Kraftflusses geringer ist oder gar nur umgelenkt
wird. Durch die ringförmige Geschlossenheit der Vorsprünge
selbst erhöht sich die Steifigkeit zusätzlich.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
des Gegenstands nach dem Hauptanspruch angegeben. Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht aus der Richtung des Pfeiles I
in Fig. 2 eines erfindungsgemäßen Mechanismus
einer Federplattenkupplung mit einem aufgebrochenen Bereich,
Fig. 2 eine Ansicht eines Axialschnittes entlang der
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab
eines umrandeten Bereichs III in Fig. 2,
Fig. 4 eine angenommene Abwicklung in einer Fläche
eines Umfangabschnittes entlang der Linie IV-IV
in Fig. 1, welche Abwicklung eine Ansicht
eines Umfangsschnitts des Mechanismus einer
Federplattenkupplung darstellt,
Fig. 5,
6, 7 Ansichten entsprechend derjenigen aus Fig. 3,
wobei jede jeweils eine verschiedene Ausführungsvariante
darstellt,
Fig. 8 eine Ansicht analog der in Fig. 3 mit einer
weiteren Ausführungsvariante,
Fig. 9 eine Ansicht analog Fig. 4, der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsvariante, und
Fig. 10
und 11 Ansichten analog denen in Fig. 8 und 9 mit
weiteren Ausführungsvarianten.
Entsprechend den in den Figuren dargestellten Ausführungsvarianten
weist der erfindungsgemäße Mechanismus einer
Federplattenkupplung ein erstes im allgemeinen ringförmiges
Element 10, als Deckel bezeichnet, ein zweites
im allgemeinen ringförmiges Element 11, als Federplatte
bezeichnet, weelche einen als Bellevillering ausgebildeten
Randbereich 12 aufweist, und einen in radiale Finger 13
zergliederten Zentralbereich auf. Des weiteren weist der
Mechanismus Zusammenstellmittel, welche die Federplatte 11
schwenkbar an dem Deckel 10 befestigen, was nachfolgend
detailliert wird, und ein drittes ringförmiges
Element 14 auf, genannt Druckplatte, welche gemeinsam
mit dem Deckel 10 dreht und in bezug auf diesen
in axialer Richtung beweglich ist, was ebenfalls nachfolgend
genauer erklärt wird, und gegen welchen Druckplatte
die Federplatte 11 mit ihrem als Bellevillering
ausgebildeten Randbereich 12 stößt.
In dem Bereich 15 eines axialen Randes 16 ist der
Deckel 10 für einen Anbau an eine Scheibe 17,
genannt Schwungscheibe, angepaßt, welche schematisch
mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist,
und welche gemeinsam mit einer ersten Welle dreht, d. h. einer
Antriebswelle unter Zwischenschaltung zwischen der
Schwungscheibe 17 und der Druckplatte 14 einer Reibscheibe
18, welche ebenfalls mit unterbrochenen Linien in Fig.
2 schematisch dargestellt ist, und welche gemeinsam
mit einer zweiten Welle dreht, praktisch einer angetriebenen
Welle.
Um die Federplatte 11 zu betätigen, weist die Druckplatte
14 nebeneinander angeordnete axiale Vorsprünge 20 auf,
gegen welche der als Bellevillering 12 ausgebildete Randbereich
dieser Federplatte 11 drückt.
In Umfangsrichtung weist die Druckplatte nebeneinander
angeordnete radial vorspringende Halterungen 21 auf,
an welchen Laschen 23 befestigt sind, die, im wesentlichen
in tangentialer Richtung an einen Umfangskreis der Anordnung
ausgerichtet, mit ihrem anderen Ende an Bereichen 22
des Deckels 10 angekoppelt sind und welche somit
eine gemeinsame Rotation mit diesem sicherstellen, wobei
sie eine axiale Verschiebung in bezug auf diesen gestatten.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt, und sind nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie werden daher
nicht näher erläutert.
Der Deckel 10 weist eine erste Stütze für die
Federplatte 11 auf, genauer gesagt für den als Bellevillering
12 ausgebildeten Randbereich; an dem inneren
Umfang dieses Randbereiches und bei der dargestellten
Ausführungsform besitzt er zu diesem Zweck einen
ersten
Stützwulst 25 ringförmiger, halbrunder Gestalt (Fig. 3).
Die Zusammenstellmittel, welche die Federplatte 11
drehbar am Deckel 10 befestigen, beinhalten
ein viertes ringförmiges Element, nämlich einen Anschlagring
26.
Dieser Anschlagring 26, der über eine Vielzahl von Verbindungselemente
28 mit dem Deckel 10 gekoppelt
ist, was nachfolgend detailliert wird, ist in bezug
auf den Deckel 10 auf der anderen Seite der Federplatte
11 angeordnet und hat einen zweiten Anschlag
für die Federplatte 11.
Zu diesem Zweck weist sie in der dargestellten Ausführungsform
sich über einen Ring erstreckend in einer Linie
mit dem Wulst 25 des Deckels 10 einen zweiten als
Halbbogen ausgeformten Anschlagwulst 27 auf, der in
Wirkkontakt mit dem als Bellevillering ausgebildeten Randbereich
der Federplatte 11 steht.
Die Verbindungselemente 28,
deren Anzahl in dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel bei mindestens irgendeinem
der beiden ringförmigen Elemente, welche der
Deckel 10 und den Anschlagring 26 bilden, neun beträgt, weisen einen
Vorsprung 29 auf, der als integraler Bestandteil
dieses ringförmigen Teils in axialer Richtung in
Richtung auf das andere Teil vorspringt.
In dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist nur ein Vorsprung 29 für jedes Verbindungselement
28 vorgesehen, und dieser Vorsprung 29 ragt
axial von dem Deckel 10 in Richtung auf den
Anschlagring 26.
Es handelt sich bei dieser Ausführungsform um einen
schalenförmigen Vorsprung, d. h. um einen mit einer vorderen
Wandung 30 verschlossenen Vorsprung.
In der Praxis kann ein solcher Vorsprung durch Prägen
hergestellt werden.
Der Vorsprung erstreckt sich in Umfangsrichtung
und weist somit, in einem Radialschnitt gesehen
(Fig. 3), zwei Ränder 31 auf, die relativ gesehen sich
nähern und in bezug zueinander V-förmig geneigt sind,
wobei sie in einem Umfangsschnitt (Fig. 4) zwei Ränder 32
aufweisen, welche im wesentlichen
zueinander parallel verlaufen.
An ihren Wurzeln und in Betrachtung der Verbindungsausrundung,
durch welche sie mit dem Rest der Deckelscheibe
10 verbunden sind, sind die Ränder 31 des
Vorsprungs 29 in ihrem mittleren Bereich jeweils mit
einer Einsenkung 33 versehen (Fig. 4).
Die Vorsprünge 29 des Deckels 10
durchdringen jeweils die Federplatte 11
bei einer Öffnung 35, die in dieser in der Nähe der
Wurzel ihrer radialen Finger ausgebildet sind.
Sie erstrecken sich durch die Federplatte 11 bis auf
die andere Seite hindurch, wobei der Anschlagring 26, der
zu diesem Zweck in seinem mittleren Bereich eine ebene
Fläche 37 aufweist, axial gegen die frontale Wandung
30 drückt und an ihr befestigt ist, beispielsweise durch
Schweißen oder Verkleben.
Der Anschlagring 26 weist also
an seinem inneren Umfang eine kontinuierliche
Ausbildung auf; er ist des weiteren durch
einen leicht von der Federplatte 11 fort nach außen gebogenen
Rand 38 versteift.
Der Zusammenbau der Anordnung kann
durch eine einfache schichtweise Anordnung durch Punktschweißen
oder Verkleben an den Stellen der frontalen
Wandung 30 der Vorsprünge 29 erfolgen.
In einer in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante
weist jedes Befestigungselement 28 einen Vorsprung 29′
auf, der ein Teil des Anschlagringes 26 ist und vorspringend
an diesem in Richtung des Deckels 10 hervorragt.
Analog der vorher beschriebenen
Anordnung durchdringt ein solcher Vorsprung 29′
die Federplatte 11 axial und stößt axial mit seiner
Frontwandung 30′ gegen den Deckel 10, wobei
sie mit dieser durch Verschweißen oder Verkleben verbunden
ist. Der Deckel 10 weist zu diesem Zweck
eine ebene Fläche 37′ auf.
Wie vorhergehend ist der Anschlagring 26 vorteilhafterweise
mit einem kontinuierlichen umlaufenden Umfangsrand
versehen und durch einen schräg abgebogenen Rand
38 versteift.
Gemäß der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsvariante
weist jedes Verbindungselement 28 zwei Vorsprünge
29, 29′ auf, wobei ein Vorsprung 29 von der Deckelscheibe
10 in Richtung auf den Anschlagring 26 und ein Vorsprung 29′
von diesem Anschlagring 26 in Richtung auf den Deckel
10 absteht, wobei es sich praktisch um schalenförmige
Vorsprünge handelt.
Die Vorsprünge 29, 29′ stoßen jeweils mit ihren frontalen
Wandungen 30, 30′ gegeneinander.
Die Vorsprünge können beispielsweise miteinander durch
die frontalen Wände 30, 30′ mittels Verschweißung oder Verkleben
(vgl. Fig. 6) wie vorhergehend befestigt sein.
In einer in Fig. 7 dargestellten Variante können sie miteinander
durch einen Riegel 40, zum Beispiel einem einfachen
Niet, miteinander verbunden sein, so wie es dargestellt ist,
wobei dieser die frontalen Wandungen 30, 30′ axial durchstößt.
In den in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsformen
ist der aus dem Deckel 10
hervortretende Vorsprung 29 in Form eines Rohres
ausgebildet, d. h., es handelt sich um einen Vorsprung,
der eine zylindrische, parallel zur Achse der Anordnung
verlaufende Wandung aufweist und welcher an seinen
beiden Enden offen ist.
In dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Anschlagring ebenfalls für jeden Vorsprung
29 einen Vorsprung 29′ auf, der mit einer gleichen
Rohrform ausgebildet ist.
Die beiden rohrförmigen Vorsprünge 29, 29′, die somit
gemeinsam ein Befestigungselement 28 bilden, sind ineinander
geschoben.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es der
Vorsprung 29′, der in den Vorsprung 29 geschoben ist,
es ist jedoch eine umgekehrte Ausführungsform ebenso
möglich.
Wie man erkennt, können derartige Vorsprünge 29, 29′
auf einfache Weise ineinander verklemmt werden.
Als eine Variante können sie an ihren zylinderförmigen
Wandungen jeweils miteinander verschweißt oder verklebt
werden, wie schematisch dargestellt ist.
Durch eine mehr oder weniger ausgebildete Eindringtiefe
des Vorsprunges 29′ in den Vorsprung 29 gestattet diese
Ausführung in jedem Fall eine Regulierung der Lage des
Anschlagringes 26 in bezug auf den Deckel 10.
In der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsvariante
weist der Anschlagring 26 für ein Zusammenwirken
mit dem Vorsprung 29 des Deckels 10 einen
Zapfen 42 auf, der in axialer Richtung vorspringt und
der in einen solchen Vorsprung 29 eingepaßt ist.
Praktisch ist ein solcher Zapfen im voraus vor dem Zusammenbau
der Anordnung an dem ringförmigen Teil 26 angesetzt.
Beispielsweise kann er, wie dargestellt, mittels einer
Nietung oder durch eine Kerbverbindung befestigt sein,
wobei zu diesem Zweck ein Kopf 43 vorgesehen ist, welcher
den Deckel 26 durch eine Öffnung 44 durchdringend an ihm
festgenietet ist.
Ein solcher Zapfen 42 kann einfach durch Verpressen in dem
Vorsprung 29 oder durch Verschweißen oder Verkleben, wie
vorhergehend beschrieben, befestigt sein.
Anstatt an dem Anschlagring 26 kann er in einer Variante
an dem Deckel 10 vorgesehen sein, wobei dann der
Anschlagring einen einstückig mit ihm ausgebildeten rohrförmigen
Vorsprung aufweist, um mit diesem Zapfen zusammenzuwirken.
Vorzugsweise, und wie dargestellt, ist der Kopf 43
eines solchen Zapfens 42 vorzugsweise in einem vertieften
Vorsprung des entsprechenden ringförmigen Teils eingesetzt,
um den axialen Raumbedarf zu minimieren, ja sogar gar nicht
auftreten zu lassen.
Fast bei der Gesamtheit dieser Varianten sind die im Einsatz
befindlichen Befestigungselemente 28 vollständig zwischen
den mittleren Querebenen der beiden fraglichen ringförmigen
Stücke angeordnet, nämlich dem Deckel 10 zum einen
und dem Anschlagring 26 zum anderen.
Diese mittleren Querebenen sind schematisch mit unterbrochenen
Linien in Fig. 3 dargestellt, mit dem Bezugszeichen T die
Ebene des Deckels und mit T′ die des Anschlagringes.
Es handelt sich um Querebenen, die in der Mitte der Dicke
in dem Bereich der fraglichen ringförmigen Teile verlaufen,
die im allgemeinen eben und im allgemeinen senkrecht zur
Achse der Anordnung stehen.
Nur die Ausführungsvariante in den Fig. 10 und 11 beinhaltet
die Ausführungsvariante, bei der der Kopf 43 des Zapfens 42 über
den Anschlagring 26 hinausragt.
Dagegen erscheint über dem anderen fraglichen ringförmigen
Teil des Deckels 10 hinaus kein Vorsprung.
Im übrigen können die Vorsprünge 29 und 29′ der Befestigungselemente
28, welche die Federplatte 11 durchdringen, erfindungsgemäß
dazu verwandt werden, die Zentrierung dieser Federplatte
zu sichern, wobei jedes Teil zu dieser Zentrierung beisteuert.
Es ist auch offensichtlich, daß der Anschlagring nicht
notwendigerweise ein sich über den Umfang kontinuierlich
erstreckendes ringförmiges Teil sein muß, dieses ringförmige
Teil kann vielmehr in Umfangsrichtung in zwei
oder mehrere Segmente oder Umfangssektoren aufgeteilt sein.
Claims (14)
1. Mechanismus für eine Federplattenkupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einem Deckel (10), einer Federplatte
(11), welche einen als Bellevillering ausgebildeten
Randbereich und einen in radiale Finger aufgegliederten
Zentralbereich aufweist, mit Zusammenstellmitteln,
welche die Federplatte am Deckel schwenkbar befestigen,
und mit einer Druckplatte (14), die gemeinsam
mit dem Deckel dreht und in bezug auf diese axial beweglich
ist und gegen die die Federplatte mit ihrem Belleville-
Ring-Randbereich drückt, wobei die Zusammenstellmittel
einen Anschlagring (26) aufweisen, der in bezug
auf den Deckel auf der anderen Seite der Federplatte
angeordnet und mit dem Deckel über eine Vielzahl von
Vorsprünge (29, 29′) aufweisenden Verbindungselementen
(28) verbunden ist, wobei die Vorsprünge an dem Deckel
(10) und/oder dem Anschlagring (26) einstückig angeformt
und auf einem Umkreis innerhalb des Bellevillerings
angeordnet sind und zwischen die radialen Finger
hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(29, 29′) eine durch einen Preßvorgang ausgeformte schalen-
oder rohrförmige Gestalt aufweisen und über ihre
Innenflächen oder unmittelbar über ihre Stirnflächen die
axiale Verbindung mit dem jeweils anderen Kupplungsteil
(10, 26) herstellen.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (29, 29′) mit einer Stirnfläche (30, 30′)
axial an einer ebenen Fläche des jeweils anderen Kupplungsteils
(26, 10) anliegt.
3. Mechanismen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (29, 29′) mit der Stirnfläche (30, 30′) an
der ebenen Oberfläche durch Verkleben oder Verschweißen
befestigt ist.
4. Mechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kupplungsteilen
(26, 10) ausgebildeten Vorsprünge (29, 29′) einander
gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (29, 29′) ebene Stirnfläche (30, 30′) aufweisen
und an diesen Stirnflächen miteinander verbunden
sind, z. B. durch Verschweißen oder Vernieten oder Verkleben.
6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein rohrförmig ausgebildeter Vorsprung (29, 29′) in den
gegenüberliegenden anderen rohrförmig ausgebildeten Vorsprung
(29, 29′) eingesetzt ist.
7. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmigen Vorsprünge (29, 29′) miteinander durch
Verpressen, Verkleben oder Verschweißen befestigt sind.
8. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Zusammenwirken mit einem rohrförmigen Vorsprung
(29, 29′) dasjenige Kupplungsteil, in dessen Richtung der
rohrförmige Vorsprung vorsteht, einen axial
vorstehenden, in den genannten rohrförmigen Vorsprung
(29, 29′) eingepaßten Zapfen (42) aufweist.
9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (42) an dem ringförmigen Element beispielsweise
durch Vernieten oder Verklemmen angesetzt ist.
10. Mechanismus nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (42) in dem rohrförmigen Vorsprung
(29, 29′) eingepaßt ist.
11. Mechanismus nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (42) und der rohrförmige Vorsprung
(29, 29′) miteinander an ihren jeweiligen zylindrischen
Wandungen durch Verschweißen oder Verkleben verbunden
sind.
12. Mechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(28) vollständig zwischen den querverlaufenden Mittelebenen
(T, T′) der beiden zu verbindenden Kupplungsteile
(26, 10) angeordnet sind.
13. Mechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Vorsprünge (29, 29′), der eine Öffnung (35) der Federplatte
(11) durchdringt, der Zentrierung der Federplatte
dient.
14. Mechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (29, 29′)
in Umfangsrichtung eine längere Erstreckung aufweist als
in radialer Richtung.
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