DE2537550C2 - Torsionsdämpfende Einrichtung und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Torsionsdämpfende Einrichtung und Verfahren zur Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine torsionsdämpfende Einrichtung zum Verbinden zweier in Drehung befindlicher Teile mit einem federnd gedämpften Winkelfederweg, bei welcher eines der beiden Teile ein»1 mit einer Nabe verbundene Mittelscheibe und das andere beiderseits dieser Mittelscheibe drehbar auf der Nabe angeordnete Seitenscheiben aufweist, die miteinander durch starre Befestigungsmittel verbunden sind, wobei in den Scheiben einander gegenüberliegende, mit torsionsdämpfenden Federn ausgestattete Fenster vorgesehen sind, und wobei jedes der Befestigungsmittel die Mittelscheibe innerhalb einer am Innenumfang eines Fensters vorgesehenen radialen Erweiterung mit Umfangsspiel durchgreift.
Aus der DE-GM 74 04 134 ist eine torsionsdämpfende Einrichtung bekannt, bei der am Außenumfangsrand einer Seitenscheibe über den Kreis verteilt mindestens drei umgebogene Laschen vorgesehen sind, die durch Öffnungen in der Nabenscheibe hindurchragen und an der gegenüberliegenden Seitenscheibe vernietet sind. Eine derartige Ausbildung hat verschiedene Nachteile.
Der wesentliche Nachteil besteht darin, daß bei der Herstellung einer Seitenscheibe mit am Außenrand vorgesehenen umbiegbaren Laschen ein sehr großer Materialverschnitt anfällt, der beim Ausstanzen zwischen den radial vorstehenden Laschen entsteht. Des weiteren werden die Massenträgheitskräfte infolge der Materialansammlung am äußersten Umfang der Seitenscheiben erhöht. Des weiteren ist von Nachteil, daß die Nabenscheibe zusätzlich mit einem bogenförmigen Langloch versehen werden muß um einen Durchtritt der Laschen zu gestatten. Da die Laschen gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung des Drehweges dienen, ist die Anordnung nur am Außenumfang der Scheiben an einem Ort zwischen zwei Federn möglich.
Aus der DE-OS 22 38 947 ist eine Kupplungsscheibe für Reibungskupplungen mit Drehschwungdämpfer für großen Winkelausschlag bekannt, bei der die Seitenscheiben mittels Abstandsbolzen vernietet sind, die radial innerhalb des Bereichs zwischen einer Feder und der Nabe angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist das Fenster für die zugeordnete Feder radial nach innen mit einer zusätzlichen Ausbauchung versehen, um den Abstandsbolzen aufzunehmen und eine seitliche Anschlagfläche zur Begrenzung der Bewegung zu bilden.
Bei dieser Ausführung ergibt sich der Nachteil, daß die Fenster der Nabenscheibe radial nach innen sehr
weit ausgespart sind, was zu einer Schwächung des Materials führt Auch die Seitenscheiben werden im Bereich des Fensters in Richtung Nabe geschwächt, da infolge des Nietlochs und der engen Anordnung unterhalb des Fensters das Material zwischen Nietloch und Fensterrand nur sehr dünn ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine torsionsdämpfende Einrichtung zu entwickeln, deren Bauform besonders einfach und robust ist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel aus Laschen bestehen, die zumindest an einer der Seitenscheiben angeformt und in der anderen der Seitenscheiben eingesetzt sind und die jeweils aus einer Abbiegung eines Materialstücks bestehen, das beim Herstellen eines Fensters einer Seitenscheibe an dessen Jnnenumfang stehengelassen wurde.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung erhält man einen einfachen und preisgünstig herzustellenden Aufbau, da die Befestigungsmittel ohne zusätzliche Organe oder zusätzliches Material gebildet werden; der Verschnitt ist bei der vorgeschlagenen Kupplungsreibscheibe gegenüber dem bekannten Stand der Technik erheblich reduziert, da die Laschen aus dem Material gebildet werden, das sich an der Stelle befindet, an der später Fenster ausgebildet werden. Damit wird zum einen vorteilhafterweise eine Massenanhäufung auf dem Außenumfangsrand vermieden und zum anderen günstigerweise von dem Material der Fenster Gebrauch gemacht, das ansonsten lediglich Verschnitt wäre.
Des weiteren soll ein Verfahren zur Herstellung eine" torsionsdämpfenden Einrichtung bereitgestellt werden.
Dies wird dadurch verwirklicht, daß beim Abbiegen der Laschen ein Stempel unterhalb des Fußes derselben ansetzt, um Eckversteifungen für die Laschen zu bilden.
Schließlich soll eine Kupplungsscheibe mit einer torsionsdämpfenden Einrichtung geschaffen werden, die bei einfachem und robustem Aufbau in kostengünstigerweise herstellbar ist
Dies wird dadurch verwirklicht, daß die Reibbeläge unmittelbar von einer der beiden Seitenscheiben getragen werden, und daß diese Seitenscheibe Schlitze aufweist, in welche die Laschen eingesetzt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Kupplungsreibscheibe mit einer erfindungsgemäßen torsionsdämpfenden Einrichtung im Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Teilansicht dieser Scheibe, mit weggebrochenen Teilen, im Aufriß längs der gebrochenen Linie II-llinFig.l.
F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Seitenscheiben im Schnitt nach der Linie Hi-III in Fig. 4,
F i g. 4 eine Ansicht einer der Seitenscheiben im Aufriß, gesehen in Richtung der Pfeile IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht, teilweise weggebrochen, einer Variante der Reibscheibe mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung im Aufriß, gesehen in Richtung der Pfeile V-V in F i g. 6,
Fig. 6 eine Ansicht dieser Scheibe im Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5,
F i g. 7 eine Teilansicht in größerem Maßstab und in schaubildlicher Darstellung der Scheibe, aus welcher die Laschen herausgeformt sind, vor dem Drücken zum Ausklappen der Laschen,
F i s. 8 eine Teilansicht einer Lasche von (hinten nach dem Ausklappen, gesehen in der Richtung des Pfeils VHI in F ig. 9,
F i g. 9 eine Seitenansicht dieser Lasche im Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 8,
Fig. 10 eine Halbansicht von oben der Lasche, gesehen in der Richtung des Pfeils X-X in F i g. 9,
F i g. 11 eine der F i g. 10 ähnliche Ansicht jedoch einer Variante, bei welcher das Ende der Lasche seitlich ausgeklappt werden kann, welches Ende λόγ dem Ausklappen dargestellt ist,
Fig. 12 eine entsprechende Teilansicht, welche das Ende der Lasche nach dem Ausklappen zeigt,
Fig. 13 eine weitere Variante, bei welcher das Ende der Lasche sowohl nach vorne als auch seitlich ausgeklappt werden kann, welches Ende vor dem Ausklappen gezeigt ist,
F i g. 14 eine entsprechende Ansicht, welche das Ende der Lasche nach dem Ausklappen zeigt,
F i g. 15 eine Ansicht der Lasche, gesehen in der Richtung des Pfeils XV in F i g. 14.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 —4 weist eine Kupplungsreibscheibe (F i g. 1 und 2) eine Mittelscheibe 10 auf, die mit einer Mittelnabe 11 starr verbunden ist, sowie zwei Seitenscheiben 12 und 13. die jeweils auf einer Seite der Scheibe 10 angeordnet und mit einer Scheibe 14 von größerem Durchmesser, die an ihrem Rand Reibbeläge 15 und 16 trägt, starr verbunden sind.
In einer Scheibe 10, 12, 13 befinden sich auf einer Kreislinie angeordnete Fenster 17, 18 und 19. Die verschiedenen Fenster 17,18 und 19 liegen jeweils einander gegenüber und nehmen torsionsdämpfende Federn 20 auf, um die Nabe 11 mit den Reibbelägen 15 und 16 zu einer gemeinsamen Drehbewegung zu verbinden.
Die Seitenscheiben 12 und 13 sind durch Befestigungsmitte! (F i g. 3 und 4) miteinandei verbunden, welche aus drei Laschen 21 bestehen, die aus der Scheibe 12 herausgearbeitet sind, sowie aus drei Laschen 22, welche aus der Scheibe 13 herausgearbeitet sinu und mit den Laschen 21 abwechseln.
Die Laschen 21 können in Schlitze 23 der Scheibe 13 eingesetzt werden, während die Laschen 22 in Schlitze 24 der Scheibe 12 eingesetzt werden können, wobei der Zusammenbau durch einen Behandlungsvorgang an den Enden der Laschen vervollständigt wird. Dieser Bearbeitungsvorgang kann beispielsweise durch eine Verstemmung oder auch durch ein Verdrehen oder Biegen geschehen. Ferner kann diese Bearbeitung durch Verlöten oder Verschweißen erfolgen.
Der Werkstoff jeder Lasche 21 bzw. 22 wird durch einen Teil des Werkstoffes der Scheibe an der Stelle eines Fensters 18 bzw. 19 gebildet.
Im besonderen ist in F i g. 4 bei 22A derjenige Teil des Werkstoffes eines Fensters 19 gezeigt, der zur Bildung einer Lasche 22 dient, welche durch einfaches Ausklappen dieses Teils 22/4 geschieht.
Jede Lasche 21 oder 22 besitzt einen rinnenfOrmigen Körper mit hochgezogenen Seiten 26 (Fig.2) und einem schmäleren und flachen Ende 27, das in den Schlitz der anderen Seitenscheibe eingeführt und dann verstemmt werden kann, um den Zusammenbau der beiden Scheiben 12 und 13 zu sichern.
Die Fenster 17 der Mittelscheibe haben eine Erweiterung ?8 zur Achse, die eine Durchführung für die Verbindungslaschen 21 und 22 bildet.
Wie erkennbar, ist der Zusammenbau der beiden .Scheiben 12 und 13 mit Hilfe der Laschen 21 und 22 sehr robust, ermöglicht jedoch eine standardisierte Bauform der Scheiben 12 und 13.
Eine solche Bauform ermöglicht die Einsparung von Organen oder Werkstoffen gegenüber den Bauformen, bei welchen die Scheiben 12 und 13 beispielsweise durch Bolzen od. dgl. zusammengebaut werden.
Wie sich aus Fi g. 2 ergibt, sehen die Laschen 2i und 22 in den Erweiterungen 28 der Fenster der Mittelscheibe 10 ein Umfangsspiel vor, das eine Drehschwingung der Reibbeläge 15 und 16 mit Bezug auf die Nabe 11 bestimmt, welche Drehschwingung durch die Federn 20 elastisch gedämpft wird.
Bei der in F i g. 5—10 dargestellten Ausführungsform besitzt die Kupplungsreibscheibe eine torsionsdämpfende Einrichtung, die der in Verbindung mit F i g. 1 —4 beschriebenen ähnlich ist. Es wurden daher die gleichen Bezugsziffern jedoch mit einem Index versehen verwendet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 —4 ist die Reibscheibe 14 von der Seitenscheibe 13 gesondert, welche die in die Schlitze 14 der Seitenscheibe 12 eingesetzten Laschen 22 trägt. Während die letztere Laschen 21 aufweist, die in Schlitze 23 der Scheibe 13 eingesetzt sind, trägt bei der Ausfiihrungsform nach Fig.5—10 die Scheibe 14" selbst die Reibbeläge 15" und 16", die mil Schlitzen 23" versehen sind, und alle Laschen 21" sind in der Scheibe 12" herausgeformt und in diese Schlitze 23" eingesetzt. Die Scheibe 14", die aus dünnem Federstahl ist und die in Verbindung mit den Reibbelägen 15" und 16" progressiv ausgebildet ist, wie bei 30 gezeigt, braucht daher keine Biegung erleiden, die sie nicht aufnehmen könnte.
Außerdem kann der Scheibe 12", bei weicher die Laschen 21" ausgeformt sind, eine beliebige Dicke gegeben werden, damit die Laschen 21" ausreichend robust sind.
Jede Lasche 21" befindet sich, wie F i g. 7 zeigt, in der gleichen Ebene wie die Scheibe 12" und ist an der Stelle eines Fensters 18" ausgestanzt, das eine torsionsdämpfende Feder 20" aufnimmt.
Das Ende31 der Lasche 21" (Fig. 7—10) ist in seiner Breite abgefast und ihre Dicke verjüngt sich, wie bei 33 gezeigt. Diese Verdünnung bzw. Verjüngung läßt sich durch eine entsprechende Behandlung in einer Presse erzielen.
Das Ende 31 ist von dem übrigen Teil der Scheibe 12" durch eine Schulter 34 getrennt.
Die Lasche 21" wird durch einen Drückvorgang um 90° ausgeklappt bei welchem ein Stempel 35 (mit strichpunktierten Linien schematisch dargestellt) auf die Lasche wirkt, welcher bei 36 über den Fuß 37 der Lasche hinausgreift, um zwei seitliche Eckversteifungen 38 für die Lasche zu bilden. Wie ersichtlich, ist der übrige Teil der ausgeklappten Laschen außerhalb der Eckversteifungen 38 im wesentlichen eben.
Die Enden 31 der Laschen 21" sind in die Schlitze 23" der Scheibe 14" mit einem Spiel 39 (F i g. 10) eingesetzt, was den Zusammenbau erleichtert Die Enden 31 werden sodann frontal bei 40 (F i g. 6) hinter die Scheibe 14" gebogen, um die Verriegelung sicherzustellen. Durch dieses Biegen wird das Spiel 39 kompensiert und ein zuverlässiges Zusammenspannen ermöglicht
Bei der in Fi g. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform können die Enden 31 der Laschen 21" zur Verriegelung nicht frontal, wie in F i g. 10, sondern seitlich ausgeklappt werden. Zu diesem Zweck weist das Ende 31 der Laschen 21" (Fig. 11) eine Aussparung 41 auf, die b5 zwei Nasen 42 bildet Diese Nasen 42 werden seitlich geklappt, wie bei 43 in F i g. 12 dargestellt Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 13—16) können die Enden 31 der Laschen 21" zur Verriegelung sowohl frontal, wie bei 40 in Fig. 10 gezeigt, als auch seitlich, wie bei 43 in F i g. 11 und 12 geneigt, geklappt i werden. Zu diesem Zweck weist das Ende 31 der La- j sehen 21" einen Mittelteil 44 auf, der frontal bei 40 j geklappt werden kann und zwei seitliche Nasen 45, die j seitlich geklappt werden können, wie bei 43 gezeigt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Torsionsdämpfende Einrichtung zum Verbinden zweier in Drehung befindlicher Teile mit einem federnd gedämpften Winkelfederweg, bei welcher eines der beiden Teile eine mit einer Nabe verbundene Mittelscheibe und das andere beiderseits dieser Mittelscheibe drehbar auf der Nabe angeordnete Seitenscheiben aufweist, die miteinander durch starre Befestigungsmittel verbunden sind, wobei in den Scheiben einander gegenüberliegende, mit torsionsdämpfenden Federn ausgestattete Fenster vorgesehen sind, und wobei jedes der Befestigungsmittel die Mittelscheibe innerhalb einer am Innenumfang eines Fensters vorgesehenen radialen Erweiierung mit Umfangsspiel durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Laschen (21, 22, 21") bestehen, die zumindest an einer der Seitenscheiben (12,13,12") angeformt und in der anderen der Seitenscheiben eingesetzt sind und die jeweils aus einer Abbiegung eines Materialstücks (22A) bestehen, das beim Herstellen eines Fensters (18,19) einer Seitenscheibe an dessen Innenumfang stehengelassen wurde.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Laschen in Schlitze (23,24,23") einer Seitenscheibe eingesetzt sind.
3. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen abwechselnd an beiden Seitenscheiben angeformt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenscheiben einander identisch sind.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen einen Körper (25, 26) in Form einer Rinne und ein schmäleres und ebenes freies Ende (27) zum Einsetzen in eine Seitenscheibe haben.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen nur in einer der Seitenscheiben ausgeformt sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Laschen zur Verriegelung umgeklappt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Laschen radial (40) geklappt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Laschen seitlich (43) geklappt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Laschen sowohl radial als auch seitlich geklappt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 7 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze vor dem Zusammenbau etwas größer als die Enden der Laschen vorgesehen sind, um ein Spiel (39) zu erhalten, das nach beim Zusammenbau durch das Umklapper, der Enden kompensiert wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anbiegen der Laschen (21') ein Stempel (35) unterhalb des Fußes (37) derselben ansetzt, um Eckversteifungen (38) für die Laschen zu bilden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen mit Ausnahme der Eckversteifungen (38) im wesenilichen eben abgebogen sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 und 6 bis 13, bei welcher die Enden der Laschen in ihrer Breite und in ihrer Dicke verjüngt sind.
15. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung mit einer Presse hergestellt wird.
16. Kupplungsreibscheibe mit einer torsionsdämpfenden Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher eine der beiden Seitenscheiben Reibbeläge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge (15, 16) unmittelbar von einer der beiden Seitenscheiben (12,13) getragen werden und daß diese -Seitenscheibe Schlitze (23, 24, 23") aufweist, in welche die Laschen eingesetzt sind.
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