DE4319469C2 - Schaufelrad und Gerät zu dessen Herstellung - Google Patents
Schaufelrad und Gerät zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaufelrad mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruches 1. Solche Schaufelräder finden als Laufräder für Drehmomentwandler
Anwendung.
Ein Schaufelrad der eingangs genannten Art ist aus der US 4 133 091 bekannt. Dabei
sind die Vorsprünge an den Schaufelblättern sowie die entsprechend zugehörigen
Schlitze der Mantelhülse und des Kerns der Krümmungsrichtung des Schaufelblattes
nachempfunden.
Bei der Herstellung von derartig angewinkelten Schlitzen in einer im Prinzip bogenförmig
gekrümmten Wanne, wie der Mantelhülse, kommt es zu einem ungleichmäßigen
Kraftangriff an dem Stanzwerkzeug, so daß auf dieses ein Biegemoment ausgeübt wird.
Durch die Biegeschwellbelastung des Stanzwerkzeuges wird dessen Lebensdauer
verkürzt. Zudem wird die Fertigungsqualität der herzustellenden Schlitze in negativer
Weise beeinträchtigt, da aufgrund des um die schwache Achse des Stanzwerkzeuges
ausgeübten Biegemoments zu Beginn des Stanzens das Stanzwerkzeug geringfügig in
der bogenförmigen Wanne der Mantelhülse abgleitet.
Weiterhin ist aus der JP 58-91931 (A) ein Schaufelrad mit flachen, ungekrümmten
Schaufelblättern bekannt, bei dem sich sämtliche Vorsprünge an den Schaufelblättern
wie auch die zugehörigen Schlitze in dem Kern wie auch in der Mantelhülse auf einer
Linie liegend streng in die Radialrichtung des Schaufelblattes erstrecken.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Schaufelblatt der eingangs
genannten Art im Hinblick auf eine höhere Lagegenauigkeit der Halteschlitze für
Schaufelblätter mit gekrümmten Seitenflächen sowie auch im Hinblick auf eine erhöhte
Lebensdauer der hierzu erforderlichen Fertigungsmittel zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination von
Patentanspruch 1 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Schaufelblatt können bei Schaufelblättern mit gekrümmten
Seitenflächen der Herstellungs- und Zusammenbauaufwand erheblich reduziert werden.
Zudem wird ein verbessertes Halten der Schaufelblätter in der Mantelhülse sowie in dem
Kern über die Vorsprünge und Schlitze erzielt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht überdies ein automatisierbares
Zusammenbauen des Schaufelrades.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung anhand der in der
Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt eines Schaufelrades gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt einer Mantelhülse zur Verwendung bei dem
Schaufelrad nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf die Mantelhülse nach Fig. 2;
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt eines bei dem Schaufelrad nach Fig. 1
verwendeten Kerns;
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf den Kern nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer in dem Schaufelrad nach Fig. 1 verwendeten Schaufel.;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Schaufel nach Fig. 6;
Fig. 8 einen teilweisen Querschnitt durch eine Stempelanordnung zur Formung von
Vertiefungen der Mantelhülse nach Fig. 2;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles "9" aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles "10" aus Fig. 8;
Fig. 11A und 11B schematische Querschnitte der Vertiefungen des Schaufelrades nach
Fig. 1 und eines vergleichbaren, vorbekannten Schaufelrades;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Schaufelrad 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt, welches eine Mantelhülse 12, einen Kern 14 und eine Vielzahl von
Schaufeln, d. h. Schaufelblättern 16 aufweist.
Nach Fig. 2 weist die Mantelhülse 12 die Form einer axialen Hälfte mit einem nahezu
kreisförmigen Querschnitt auf. Die Mantelhülse 12 weist zwei Sätze von Schlitzen oder
engen, langgestreckten Vertiefungen 12a und 12b auf. Diese sind auf einer Innenfläche
eines teilkreisförmigen Querschnittsbereiches der Mantelhülse 12 angeordnet. Die
Vertiefung 12a ist radial weiter außen als die Vertiefung 12b angeordnet. Weiterhin sind
die Vertiefungen 12a und 12b nach Fig. 3 geformt und angeordnet, so daß sie mit
Hinblick auf eine Draufsicht auf Mantelhülse 12 oder Schaufelrad 10 longitudinale
Achsen aufweisen, die mit geraden Linien 20 und 22 zusammenfallen, welche sich radial
durch die Mitte der Mantelhülse 12 oder des Schaufelrades 10 erstrecken. Die Vertiefung
12a ist schmal und rechteckförmig und so angeordnet, daß ihre Längsachse mit der
Radiallinie 20 zusammenfällt. Ähnliches gilt im Falle der Vertiefung 12b. Die Radiallinien
20 und 22 schließen miteinander einen vorbestimmten Winkel θ ein, der abhängig von
der Form der Schaufel 16 bestimmt ist. Wenn auch nur ein Satz von Vertiefungen 12a
und 12b zur Sicherung einer der Schaufeln 16 dargestellt ist, sind in Wirklichkeit
entsprechend eine Vielzahl von Sätzen solcher Vertiefungen 12a und 12b zur Sicherung
entsprechender Schaufeln vorgesehen.
Nach Fig. 2 sind die Vertiefungen 12a und 12b so geformt und angeordnet, daß sie
durch einen nicht dargestellten Oberstempel gebildet werden können, der sich in durch
die Pfeile dargestellte Richtung bewegt, d. h. der sich parallel zur Drehachse 18 von
Mantelhülse 12 oder Schaufelrad 10 bewegt.
Der Kern 14 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Er weist ebenfalls die Form einer axialen
Hälfte mit einem teilkreisförmigen Querschnitt auf. Der Kern 14 weist eine Vielzahl von
Schlitzen 14a zum Eingriff von Flügeln 16 auf, auch wenn nur ein Schlitz dargestellt ist.
Der Schlitz 14a wird durch einen nicht dargestellten Oberstempel gebildet, der sich in
Richtung der in Fig. 4 dargestellten Pfeile bewegt, d. h. nach rechts und parallel zur
Drehachse 18 von Kern 14 oder Schaufelrad 10. Der Schlitz 14a nach Fig. 5 ist auf einer
Radiallinie 25 positioniert, d. h. er weist eine Längsachse bezüglich einer Draufsicht auf
den Kern 14 oder das Schaufelrad 10 auf, die mit einer sich radial durch die Mitte von
Kern 14 oder Schaufelrad 10 erstreckenden, geraden Linie zusammenfällt. Jede
Schaufel 16 ist entsprechend zu den Fig. 6 und 7 geformt. Das heißt, die Schaufel 16,
entsprechend zur Seitenansicht nach Fig. 6, hat ein mit der Mantelhülse in Eingriff
stehendes Ende, das im Profil der inneren Peripherie der Mantelhülse 12 entspricht, und
ein mit dem Kern in Eingriff stehendes Ende, das im Profil der inneren Peripherie des
Kerns 14 entspricht. Die Schaufel 16 weist an ihrem mit der Mantelhülse in Eingriff
stehenden Ende zwei Vorsprünge (im folgenden auch Finger) 16a und 16b und an ihrem
mit dem Kern in Eingriff stehenden Ende einen Vorsprung (im folgenden auch Finger)
16c auf. Die Schaufel 16 nach Fig. 7 weist allmählich und flachgekrümmte Seitenflächen
auf, wobei die Finger 16a und 16b so geformt und angeordnet sind, daß sie
entsprechend in Position und Form den Vertiefungen 12a und 12b der Mantelhülse 12
entsprechen. Der Finger 16c ist ebenfalls geformt und angeordnet, um in Position und
Form dem Schlitz 14a des Kerns 14 zu entsprechen. Das heißt, die Finger 16a, 16b und
16c sind so geformt und angeordnet, daß ihre Längsachsen bezüglich einer Draufsicht
auf Schaufel 16 oder Schaufelrad 10 mit Radiallinien 20 und 22 der Mantelhülse 12 und
der Radiallinie 24 des Kerns 14 zusammenfallen. Das heißt, die geraden Linien
erstrecken sich entsprechend radial durch die Mitte des Schaufelrades 10.
Beim Zusammenbau des Schaufelrades 10 werden die Schaufeln 16 zuerst in der
Mantelhülse 12 angebracht. Das heißt, die Finger 16a und 16b einer jeden Schaufel 16
werden in die entsprechenden Vertiefungen 12a und 12b der Mantelhülse 12 eingesetzt.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß die Finger 16a und 16b der Schaufel 16
und die Vertiefungen 12a und 12b der Mantelhülse 12 so geformt und angeordnet sind,
daß sie miteinander durch relative Bewegung parallel zur Drehachse 18 des
Schaufelrades 10 in Eingriff bringbar sind, und so angeordnet sind, daß, hinsichtlich
einer Draufsicht auf Mantelhülse 12 oder Schaufelrad 10, deren Längsachsen mit
geraden, sich radial durch die Mitte der Mantelhülse 12 oder das Schaufelrad 10
erstreckenden Linien zusammenfallen, so daß der Einbau der Schaufeln 16 an der
Mantelhülse 12 leicht möglich ist. Demgemäß ist ein automatischer Zusammenbau von
Schaufeln 16 und Mantelhülse 12 durch Verwendung einer automatischen
Zusammensetzvorrichtung in einfacher Weise möglich. Darauffolgend wird der Kern 14
an den Schaufeln 16 angebracht. Dieser kann mit den Schaufeln 16 durch Schieben des
Kerns 14 in Richtung der Schaufeln 16 verbunden werden, wobei der Kern 14 in einer
solchen Weise positioniert wird, daß die Schlitze 14a mit den entsprechenden Fingern
16c der Schaufeln 16 zusammenfallen. In diesem Fall ist aus den gleichen Gründen wie
vorstehend hinsichtlich des Zusammenbaus von Mantelhülse 12 und Schaufeln 16
erwähnt, ein automatischer Zusammenbau unter Verwendung einer automatischen
Zusammenbauvorrichtung in einfacher Weise möglich. Nach Zusammenbau von Kern 14
und Schaufeln 16 werden die Finger 16c durch eine Biegevorrichtung umgebogen, um
den Zusammenbau des Schaufelrades 10 zu vervollständigen.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine Stempelanordnung zur Formung der Vertiefungen 12a und
12b durch ein Preßwerkzeug dargestellt. Nach Fig. 8 trägt ein unterer Stempelblock 30
Unterstempel 32 und 24. Der Unterstempel 32 ist ein ringförmiges Bauteil, das
konzentrisch zu einer Mitte 36 der Stempelanordnung angeordnet ist und mit einer
Vielzahl von radialen Nuten 32a nach Fig. 9 gebildet ist, welche entlang des Umfangs in
vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Weiterhin ist der Unterstempel 34 ein
ringförmiges Bauteil, das innerhalb des Unterstempels 32 angeordnet ist und mit einer
Vielzahl von radialen Nuten 34a ausgebildet ist, welche entlang eines Umfanges in
vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Auf der anderen Seite trägt ein oberer
Stempelblock 38 mittels einer Platte 40 Oberstempelhalter 42 und 44. Der
Oberstempelhalter 42 trägt eine Vielzahl von Oberstempeln 46 zur Bildung der
Vertiefungen 12a, während der Oberstempelhalter 44 eine Vielzahl von Oberstempeln 48
zur Bildung der Vertiefungen 12b trägt. Der Oberstempelhalter 42 ist ein ringförmiges
Bauteil konzentrisch mit der Mitte 36 der Stempelanordnung. Die Oberstempel 46 sind
nach Fig. 10 am Oberstempelhalter 42 in einer solchen Weise angeordnet, daß sie
entlang des Umfanges voneinander in vorbestimmten Intervallen beabstandet sind. In
ähnlicher Weise ist der Oberstempelhalter 44 ein ringförmiges Bauteil konzentrisch zur
Mitte 36 der Stempelanordnung. Die Oberstempel 48 sind im Oberstempelhalter 44 in
einer solchen Weise angeordnet, daß sie entlang des Umfanges zueinander in
vorbestimmten Intervallen beabstandet sind. Die Oberstempel 46 und 48 sind entlang
des Umfanges um einen vorbestimmten Winkel θ voneinander beabstandet. Dieser ist
durch Änderung der relativen Umfangsposition zwischen den Oberstempelhaltern 42 und
44 justierbar.
Werden die Vertiefungen 12a und 12b in der Mantelhülse 12 durch ein Preßwerkzeug
unter Verwendung der oben beschriebenen Stempelanordnung gebildet, wird die
Mantelhülse 12 zuerst auf die Unterstempel 32 und 34 aufgelegt. Dann wird der obere
Stempelblock 38 nach unten bewegt, um die Oberstempel 46 und 48 gegen die
Mantelhülse 12 zu drücken. Auf diese Weise werden die Vertiefungen 12a und 12b in der
Mantelhülse 12 gebildet.
Im Falle einer Modifikation der Form des Schaufelrades 16 müssen die relativen
Umfangspositionen der Vertiefungen 12a und 12b der Mantelhülse geändert werden.
Dies ist durch Drehen der Unterstempel 32 und 34 um einen vorbestimmten Betrag
relativ zueinander erreichbar, d. h. durch Veränderung der relativen Umfangsposition von
Unterstempel 32 und 34.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß gemäß der Erfindung die Vertiefungen der
Mantelhülse und die Schlitze des Kernes so geformt und angeordnet werden, daß sie
sich radial erstrecken, wodurch Biegekräfte, denen die Stempel sonst unterliegen
würden, eliminiert oder zumindest vermindert werden können. Dadurch wird die
Lebensdauer der Stempel und dadurch die Lebensdauer der Stempelanordnung
erheblich verlängert. In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 11A einen Querschnitt der
Vertiefung in einem Schaufelrad gemäß der Erfindung, während in Fig. 11B eine
ähnliche Ansicht einer Vertiefung in einem vorbekannten Schaufelrad dargestellt ist. Die
Querschnitte verlaufen bei einer Draufsicht ähnlich zu Fig. 3 entlang einer eine
Radiallinie des Schaufelrades unter rechten Winkeln kreuzenden Linie. Aus den Fig. 11A
und 11B ist verständlich, daß die Vertiefung bei dem vorbekannten Schaufelrad eine
Biegekraft erzeugt, die in Umfangsrichtung der Mantelhülse verläuft und auf den Stempel
während ihrer Bildung ausgeübt wird, wohingegen die Vertiefung des
erfindungsgemäßen Schaufelrades keine solche Biegekraft hervorruft.
Weiterhin ist verständlich, daß gemäß der Erfindung die Vertiefungen mit schärferen
Ecken ausgebildet sind, wodurch die Haltefähigkeit verbessert werden kann, mit der die
Vertiefungen die Schaufeln halten.
Schließlich ergibt sich gemäß der Erfindung, daß der Zusammenbau von Schaufeln und
Mantelhülse oder Kern mit einer höheren Effektivität möglich ist und ein automatischer
Zusammenbau in einfacher Weise möglich ist.
Schließlich ergibt sich aufgrund der Erfindung, daß verschiedene Mantelhülsen für
unterschiedlich gebildete Schaufeln durch die selbe Stempelanordnung formbar sind,
wodurch die Herstellungskosten wesentlich reduzierbar sind.
Im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind verschiedene
Modifikationen anhand der Erfindung möglich. Unter Schlitzen werden sowohl
durchgehende Schlitze als auch Vertiefungen verstanden.
Weiterhin kann nach Fig. 12 der Kern 14 mit einem Paar von Schlitzen 14a zur
Aufnahme eines entsprechenden Paares von Vorsprüngen (Finger) 16c einer Schaufel
16 ausgebildet sind, wobei diese Finger in ähnlicher Weise wie Finger 16a und 16b zur
Verbindung mit der Mantelhülse 12 angeordnet sind. In diesem Fall kann eine
Stempelanordnung ähnlich zur Stempelanordnung nach Fig. 8 zur Bildung solcher
Schlitze verwendet werden.
Claims (7)
1. Schaufelrad (10) mit einer Mantelhülse (12), einem Kern (14) und einer Viel
zahl von zwischen Mantelhülse und Kern angeordneten Schaufelblättern (16), bei dem
die Mantelhülse (12) konzentrisch zu einer Drehachse (18) des Schaufelrades (10)
angeordnet ist und einen nahezu kreisförmigen Profilquerschnitt aufweist, der Kern
(14) konzentrisch zur Drehachse (18) des Schaufelrades (10) angeordnet ist und ei
nen nahezu kreisförmigen Profilquerschnitt aufweist, der kleiner ist als der Profilquer
schnitt der Mantelhülse (12), jedes der Schaufelblätter (16) mit seinem Rand gegen
die Mantelhülse (12) und den Kern (14) anliegt, wobei jedes Schaufelblatt an seinem
mit der Mantelhülse in Eingriff stehenden Rand Vorsprünge (16a, 16b) aufweist, die in
entsprechend an der Mantelhülse ausgebildete Schlitze (12a, 12b) eingreifen, sowie
mindestens einen Vorsprung (16c) an dem mit dem Kern in Eingriff stehenden Rand,
der in einen am Kern ausgebildeten Schlitz (14a) eingreift, und
jedes Schaufelblatt (16) gekrümmte Seitenflächen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (12a, 12b, 14a) der Mantelhülse und des Kerns sich mit ihren Längs
achsen in die Radialrichtung erstrecken, wobei die beiden Schlitze (12a, 12b) für je
weils ein Schaufelblatt (16) an der Mantelhülse (12) in Umfangsrichtung der Mantel
hülse gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflä
chen jedes Schaufelblattes (16) flach gekrümmt sind.
3. Schaufelrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (12a, 12b) der Mantelhülse (12) als Vertiefungen und der Schlitz (14a) des
Kerns (14) als Öffnung ausgebildet ist.
4. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (12a, 12b, 14a) der Mantelhülse (12) und des Kerns (14) als Öffnun
gen ausgebildet sind.
5. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufelblätter (16) an ihrem mit dem Kern (14) in Eingriff stehenden Rand
jeweils zwei Vorsprünge (16c) aufweisen, die in am Kern ausgebildete Schlitze (14a)
eingesetzt sind.
6. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (12a, 12b, 14a) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie durch
eine Relativbewegung zwischen einem Oberstempel und einem Unterstempel parallel
zur Drehachse (18) des Schaufelrades herstellbar sind.
7. Schaufelrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprün
ge (16a, 16b, 16c) der Schaufelblätter (16) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß
die Schaufelblätter durch eine Relativbewegung parallel zur Drehachse (18) des
Schaufelrades in die Schlitze (12a, 12b, 14a) der Mantelhülse und des Kerns einsetz
bar sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |