DE2605623C2 - - Google Patents
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- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine einheitliche Bauteilgruppe für
Kupplungen, die insbesondere für den Einbau in Kraftfahr
zeugen bestimmt sind und die ein als Gehäuse bezeichnetes
ringförmiges Bauteil aufweisen, ferner eine als Druckplatte
bezeichnete Platte, die mit dem Gehäuse drehfest verbunden
ist und sich in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse ver
schieben läßt, ferner in ihrer Wirkung steuerbare federnde
Elemente, die zwischen dem Gehäuse und der Druckplatte ange
ordnet sind und letztere in Abstand von dem Gehäuse zu
halten suchen, wobei diese einheitiche Bauteilgruppe mit
dem Rand des Gehäuses an einer zweiten, als Gegendruckplatte
bezeichneten Platte anbringbar ist, um lösbar eine Reib
scheibe zwischen den Platten festhalten zu können, und wobei
der Gehäuserand zu diesem Zweck zum Anbringen des Gehäuses
an der Gegendruckplatte radial verlaufende Befestigungs
flächen aufweist, die jeweils zumindest einen axialen
Befestigungsdurchgang für den Einsatz eines Befestigungs
organs zum Festlegen des Gehäuses an der zugeordneten Gegen
druckplatte im Zusammenwirken mit Abstandselementen auf
weisen, die sich von den Befestigungsflächen am Gehäuse
ausgehend im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken
und jeweils im axialen Abstand von den Befestigungsflächen
eine Anschlagfläche besitzen, mit der sie an der Gegendruck
platte zur Anlage kommen.
Aus der DE-OS 19 63 157 ist eine Reibscheibenkupplung für
Wechselgetriebe von Fahrzeugen, genauer gesagt eine Mehr
scheibentrennkupplung bekannt, bei der zwischen dem Kupp
lungsdeckel und der Schwungscheibe zwei Druckplatten
sowie in entsprechender Weise angeordnet zwei Reibscheiben
vorgesehen sind. Zwischen dem Kupplungsdeckel und der
Schwungscheibe sind Abstandshülsen vorgesehen, durch die
hindurch Schrauben führen, um die Schwungscheibe an den
Kupplungsdeckel anzuflanschen. Die Abstandshülsen dienen
gleichzeitig der Führung der beiden Schwungscheiben.
Diese bekannte Anordnung besteht aus einer Vielzahl von
einzelnen Bauteilen, die schichtweise axial zusammenge
fügt sind. Bei einem Entfernen der die gesamte Kupplung
zusammenhaltenden Bolzenschrauben, welche den Kupplungs
deckel mit der Schwungscheibe verbinden, kann man jedes
einzelne Bauteil separat entfernen, d. h. die Reibscheiben,
(augenscheinlich bilden eine Druckplatte und die beiden
Reibscheiben eine Baueinheit), dann die zweite Druckplatte,
anschließend einen Druckring für die Membranfeder dann
die Membranfeder selber.
Der Zusammenbau dieser Anordnung erfordert jedenfalls ein
kompliziertes Zusammenfügen der Einzelteile, insbesondere
müssen auch die Abstandshülsen in ihre vorschriftsmäßige
Lage gebracht und darin gehalten werden, so daß bei einer
Serienfertigung komplexe Aufwendungen notwendig sind, um
die Kupplung zu realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einheit
liche, das heißt geschlossen vormontierbare Bauteilgruppe der genannten
Gattung so zu verbessern, daß sie bei unterschiedlichem Auf
bau des Inneren der Kupplung bei einfacher Ausbildung
leicht montierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Abstandselemente jeweils von einem Metallstreifen
gebildet werden, der vom Gehäuse unabhängig gebildet
und unabhängig von den Befestigungsorganen an ihm befestigt
ist, und der sich radial einseitig neben dem einen oder den
mehreren, im Gehäuse angeordneten Befestigungsdurchgängen
erstreckt.
Die angegebenen Maßnahmen führen in vorteilhafter Weise zu
einer Bauteilgruppe, die während der Montage äußerst ein
fach handhabbar ist und die auf üblicherweise flachen
Gegendruckplatten montiert werden kann. Die gleichen Gehäuse
können dann ohne Abstandshalter als solche auf einer Gegen
druckplatte mit einem umlaufenden zylindrischen Kragen
befestigt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
werden somit Standardgehäuse vielseitig verwendbar. Es ergibt
sich daraus eine insgesamt wirtschaftliche Produktionsmöglich
keit.
Wenn an dem Gehäuse Abstandshalter angeordnet werden,
bleiben außerdem zwischen diesen Abstandshaltern vorteil
hafterweise Öffnungen ausgespart, die nach der Montage
das Durchstecken von Werkzeugen erleichtern, die für radiale
Ausbohrungen der Druckplatte erforderlich sind, wenn die An
ordnung dynamisch ausgewuchtet werden muß; ferner sorgen
die Öffnungen beim Betrieb für eine gute Belüftung des Innen
raums der Bauteilgruppe.
Schließlich sind dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
die Köpfe der für die Anbringung des Gehäuses auf der zuge
hörigen Gegendruckplatte erforderlichen Schrauben oder Gewin
destifte vorteilhafterweise über die Druckplatte hinaus gegen
über der Gegendruckplatte verlagert, und bei im übrigen unver
änderten Verhältnissen kann man nun gegenüber den bekannten
vergleichbaren Kupplungen entweder bei gleichem Durchmesser
der Druckplatte den Durchmesser des Gehäuses vorteilhafter
weise kleiner halten oder bei gleichbleibendem Gehäusedurch
messer den Durchmesser der Druckplatte vorteilhafterweise
vergrößern.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausge
staltungen des Gegenstands der Erfindung angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht (mit örtlichen Durchbrüchen)
einer erfindungsgemäßen einheitlichen Bauteil
gruppe für Kupplungen;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch diese einheitliche
Bauteilgruppe, geschnitten längs der gebrochenen
Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 bzw. 4 Teilansichten durch die einheit
lichen Bauteilgruppen längs der Linien III-III
bzw. IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ausführungsvariante in mit Fig. 4 ver
gleichbarer Darstellung;
Fig. 6 eine Teildraufsicht der in Fig. 1 wieder
gegebenen einheitlichen Bauteilgruppe, gesehen
in Richtung des Pfeils VI in Fig. 1;
Fig. 7 einen Axialschnitt durch ein Gehäuse für eine
einheitliche Bauteilgruppe in einer abgewandel
ten Ausführung, geschnitten längs der gebroche
nen Linie VII-VII in Fig. 8;
Fig. 8 eine Teilansicht dieses Gehäuses, in Blick
richtung des Pfeils VIII in Fig. 7;
Fig. 9 ein Detail aus Fig. 8 in größerem Maßstab;
Fig. 10 bzw. 11 Axialschnitt durch das Gehäuse nach
Fig. 9, geschnitten längs der Linien X-X bzw.
XI-XI in Fig. 9;
Fig. 12 bzw. 13 bzw. 14 Ansichten von Ausführungs
varianten und vergleichbar mit den Fig. 9 bzw.
10 bzw. 11;
Fig. 15 bzw. 16 Ansichten einer weiteren Ausführungs
variante, vergleichbar mit den Fig. 9 bzw. 10.
Nach der in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungsform
ist eine einheitliche Bauteilgruppe für Kupp
lungen ausgestattet mit
einem ersten, als Gehäuse bezeichneten ringförmigen Teil 10,
einem zweiten, eine als Druckplatte bezeichnete Platte bil
denden zweiten ringförmigen Teil 11, das drehfest mit dem Ge
häuse 10 verbunden und in axialer Richtung gegenüber dem
Gehäuse verschiebbar ist, und mit in ihrer Wirkung steuer
baren federnden Elementen 12, die zwischen dem Gehäuse 10
und der Druckplatte 11 angeordnet sind und die normalerweise
bestrebt sind, den Abstand zwischen dem Gehäuse 10 und der
Druckplatte 11 aufrecht zu erhalten.
Die Druckplatte 11 wird drehfest
mit dem Gehäuse 10 durch Zungen 13
verbunden, die im wesentlichen tangential zu der Druckplatte 11
an dem Gehäuse 10 an über den Kreisumfang der beiden ring
förmigen Teile verteilten Stellen angeordnet sind, bei dem
gezeichneten Beispiel an drei Stellen.
Diese tangentialen Zungen werden einerseits bei 14 auf radi
ale Ansätze an der Druckplatte 11 bildende Laschen 15 genietet
und andererseits bei 16 an das Gehäuse 10 an Befestigungs
stellen 17 (Fig. 6), die dazu auf der entsprechenden Seite
eines umlaufenden Randstreifens 18 vorgesehen ist, der um das gesamte Gehäuse herumlaufend radi
al über das Gehäuse 10
hinausreicht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
bestehen die in ihrer Wirkung steuerbaren federnden
Elemente, die sich zwischen dem Gehäuse 10 und der Druck
platte 11 befinden, aus einer Membran, und zwar aus einer
ein elastisches ringförmiges Teil 20 bildenden Tellerfeder,
deren Außenrand sich auf der Druckplate 11 abstützt, die
dazu mit einer auf der entsprechenden Seite vorstehenden
ringförmigen Leiste 21 versehen ist, und deren Innenrand sich
an dem Gehäuse 10 hin und her bewegen läßt, wozu das genannte
ringförmige Teil 20 mit in Richtung auf die Achse der Bauteil
gruppe weisenden radialen Fortsätzen 22 versehen ist, die Aus
rückfinger darstellen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Membran 12,
an dem Gehäuse 10 mittels eines Kreisringes 24 angeordnet hin und her be
wegbar, der Kreisring 24 wird an dem
Gehäuse 10 mit Fingern 25 gehalten, die in axialer
Richtung zunächst durch an der Wurzel der Ausrückfinger 22
angebrachte Öffnungen 26 und dann durch hierfür vorgesehene
Öffnungen 27 in dem Gehäuse 10 geführt sind und die jenseits
des Gehäuses 10 bei 28 umgebogen sind und dadurch das Gehäuse
10 berühren.
Der Kreisring 24 ist mit einer abgerundeten Sicke 29 ver
sehen, mit der er die Membran 12 an ihrer einen Seite be
rührt, während an der anderen Membranseite eine abgerundete
Sicke 30 anliegt, die zu diesem Zweck in dem Gehäuse 10 an
gebracht ist.
Eine derartige einheitliche Bauteilgruppe läßt sich mit
dem umlaufenden Randstreifen 18 des Gehäuses 10 gegen eine
Gegendruckplatte 32 führen, um eine Reibscheibe 33 zwischen
der Gegendruckplatte 32 und der Druckplatte 11 festzuklemmen.
Die genannte Gegendruckplatte 32, die im allgemeinen drehfest
mit einer treibenden Welle verbunden ist, und die zugehö
rige Reibscheibe 33, die im allgemeinen drehfest mit einer
getriebenen Welle verbunden ist, wurde in Fig. 2 nur ge
strichelt angedeutet.
Die fraglichen Bauteile sind an sich bekannt und bilden
keinen Gegenstand der Erfindung; sie werden daher hier nicht
im einzelnen beschrieben.
Es soll nur erwähnt werden, daß die Gegendruckplatte 32 als
flache Scheibe ausgebildet ist, d. h., daß der Rand dieser
Platte genau in der radialen Verlängerung der Oberseite die
ser Platte verläuft, gegen die sich die Reibscheibe 33 legen
kann.
Das Gehäuse 10 weist an verschie
denen Stellen auf seinem umlaufenden Rand 18 radial verlau
fende Befestigungsstellen 35 auf, durch die jeweils eine
Öffnung 36 führt, in der jeweils eine (nicht gezeichnete)
Schraube oder ein anderes Befestigungsmittel stecken kann,
das den Rand mit der Gegendruckplatte 32 verbindet.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungs
form liegen diese Befestigungsstellen 35 im gleichen axi
alen Niveau wie die Befestigungsstellen 17, an denen die
tangential verlaufenden Zungen 13 angebracht sind und sie
schließen sich auf der Kreislinie an diese Befestigungs
stellen an.
Das Gehäuse 10 besitzt von den Be
festigungsteilen 35 vorspringend Abstandselemente 38, die an
dem genannten Randstreifen angebracht sind und die ins
gesamt praktisch in axialer Richtung verlaufen, wobei jedes
Abstandselement 38 im Abstand von der Befestigungsstelle 35,
aus der er hervortritt, eine Auflagefläche 39 besitzt, mit
der er sich an der zugehörigen Gegendruckplatte abstützen
kann.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungsbei
spiel wird ein solches Abstandselement 38 von einem Blech
streifen gebildet, das parallel zu der Gehäuseachse verlau
fend eine Ausbuchtung 40 aufweist, die insgesamt die Gestalt
einer Halbwelle zeigt und die mit Abstand um die entsprechen
de Öffnung 36 in dem Gehäuse herumgeführt ist; nach beiden
Seiten läuft das Abstandselement 38 dann in Flügel 41 aus, die
praktisch in Umfangsrichtung verlaufen; bei der in den Fig. 1
bis 4 gezeichneten Ausführungsform erstreckt sich diese halb
wellenförmige Ausbuchtung zylindrisch über die gesamte axi
ale Länge des Abstandselements, in dem sie angebracht ist,
von dessen einer Schnittfläche bis zur anderen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die Abstandselemente
mit ihrem entsprechenden Querschnittsende an das Gehäuse 10
geschweißt.
Ferner sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Ab
standselemente 38 in einem Abstand von den Befestigungsstellen
35, aus denen sie hervortreten, mit einer Stützplatte 43
versehen, die radial verläuft und die Auflagefläche 39 des
Abstandselements bildet.
Schließlich haben bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
die Stützplatten 43 die Form von Kreissektoren und verbinden
in Kreisringrichtung mindestens zwei Abstandselemente 38 mit
einander, im Falle des gezeichneten Beispiels sogar drei
Abstandselemente.
Natürlich ist der Abstand zwischen der Befestigungsstelle
35 des Gehäuses 10 und der Auflagerfläche 39, die von der
Stützplatte 43 geliefert wird, bei allen Abstandselementen 38
gleich.
Im übrigen besitzt jede Stützplatte 43 außer in Überein
stimmung mit den Bohrungen 36 an dem Gehäuse 10 zum Anbringen
von Befestigungsmitteln verlaufenden Öffnungen 50 noch je
weils mindestens eine zusätzliche Öffnung 51, die über einen
Zentrierstift 52 gesetzt werden kann, der zu diesem Zweck
axial verlaufend in der Gegendruckplatte angebracht ist.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Stütz
platten 43 auf die zugeordnete Querschnittsfläche der die
Platten tragenden Abstandselemente geschweißt.
Wenn das Gehäuse 10 an der Gegendruckplatte 32 befestigt ist,
drückt die Membran 12 normalerweise die Druckplatte 11 in
Richtung auf die Gegendruckplatte 32, und die Reibscheibe 33
wird somit normalerweise zwischen diesen Platten festgehal
ten; die Kupplung ist eingerückt, und die sie antreibende
Antriebswelle ist mit der zugeordneten Abtriebswelle dreh
fest verbunden.
Wenn man in Richtung des Pfeils F in Fig. 2 einen Axialschub
auf das freie Ende der Ausrückfinger 22 der Membran 12 aus
übt, wird eine Bewegung des Ringteils 20 dieser Membran zwi
schen seinen Abstützungen hervorgerufen, wodurch die normaler
weise auf die Druckplate 11 ausgeübte Wirkung aufgehoben wird.
Die Scheibe 33 wird somit frei beweglich: Die Kupplung ist
ausgerückt und die Abtriebswelle ist von der Antriebswelle
getrennt.
Dieser Vorgang ist im übrigen an sich bekannt und soll hier
nicht ausführlicher beschrieben werden.
Zwischen den Abstandselementen 38 sind Öff
nungen 55 (Fig. 6) ausgespart, durch die die Werkzeuge,
die für eine radiale Ausbohrung der Druckplatte 11 zum Aus
wuchten der gesamten Bauteilgruppe erforderlich sind, leich
ter eingeführt werden können; die radialen Öffnungen 56, die
sich dadurch ergeben, sind in Fig. 3 mit ausgezogenen Stri
chen angezeigt und in den Fig. 1 bis 6 gestrichelt ange
deutet.
Im übrigen sorgen die Öffnungen 55 für eine gute Belüftung
des Innenraumes der Baugruppe während des Betriebes.
Man sieht ferner, daß wegen der Anbringung der erfindungs
gemäßen Abstandselemente 38 die (nicht gezeichneten) Köpfe
der Befestigungsmittel, die für die Befestigung des Gehäuses
10 auf der Gegendruckplatte 32 verwendet werden, vorteilhaf
terweise axial jenseits der Druckplatte 11 gegenüber der
Gegendruckplatte 32 angeordnet sind und daß infolgedessen unter
sonst gleichbleibenden Umständen die Druckplatte 11 eine grö
ßere radiale Ausdehnung erhalten kann, denn diese Ausdehnung
wird nur durch die eigentlichen Mittelstäbe dieser Befesti
gungsorgane begrenzt, wenn man die verhältnismäßig geringe
Dicke der Abstandselemente außer acht läßt; diese Mittelstäbe
spielen nämlich in dieser Hinsicht eine unbedeutendere Rolle
als die an ihnen befindlichen Köpfe, weil einem solchen Kopf
ein totes Volumen zuzuordnen ist, das nicht zu vernachlässi
gen ist, wenn ein zum Drehen des Kopfes bestimmtes Werkzeug
eingeführt und benutzt werden soll; stattdessen kann bei im
übrigen unveränderten Bedingungen vorteilhafterweise auch
das Gehäuse 10 einen geringeren Durchmesser erhalten.
Nach der in Fig. 5 gezeichneten Ausführungsvariante er
folgt die Zentrierung des Gehäuses 10 auf der Gegendruckplatte
32 durch Einfügen der Stützplatten 43, die an den Abstandsele
menten 38 angebracht sind, in eine etwas unter die Ober
fläche der Reaktionsplatte 32 reichende Ausnehmung 57.
Entsprechend der in den Fig. 7 bis 11 wiedergegebenen Aus
führungsvariante besitzt ein Abstandselement 38 zwei halb
wellenförmige Ausbuchtungen 40, 40′, die jeweils eine Öffnung
36 des Gehäuses umgeben; wie zuvor erstrecken sich diese bei
den Ausbauchungen zylindrisch über die gesamte axiale Länge
des Abstandselements, an dem sie vorgesehen sind, von einem
Transversalende bis zum anderen; die Erzeugende einer der
artigen zylindrischen Ausbauchung verläuft parallel zu der
Gehäuseachse.
Diese beiden Halbwellen-Ausbauchungen 40, 40′ befinden
sich an den Enden des entsprechenden Abstandselements; sie sind
durch vergleichbare, aber entgegengesetzt gewölbte Ausbau
chungen 60, 60′ an den Mittelteil 61 eines derartigen Ab
standselements angeschlossen; dieser Mittelteil liegt nahe
dem entsprechenden Randbereich des Gehäuses 10.
Ein derartiges Abstandselement 38 wird vorzugsweise nur
punktweise an der Befestigungsstelle 35 des Gehäuses 10,
aus der er heraustritt, festgelegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 11 erfolgt
die punktweise Fixierung durch Schweißverbindungen zwischen
den entsprechenden Stellen des jeweiligen Abstandshalters
und des Gehäuses.
Solche Schweißpunkte sind in Fig. 9 durch grau getönte
Stellen 62 angedeutet; bei der praktischen Ausführung liegen
sie nahe den Krümmungszonen der Halbwellenausbauchungen 40,
40′ und 60, 60′.
Im übrigen weist bei der Ausführungsform nach den Fig. 7
bis 11 jedes Abstandselement 38 in seinem Mittelbereich eine
Zentrierlasche 64 auf, die einstückig mit dem Abstandselement
ausgebildet ist und die praktisch radial parallel zu der
radialen Befestigungsstelle 35 verläuft, aus der ein solcher
Abstandshalter heraustritt.
Eine solche Zentrierlasche 64 erstreckt sich in Kreislinien
richtung nur zwischen zweien der Befestigungspunkte 62, an
denen dieses Abstandselement an dem Gehäuse 10 befestigt ist.
Außerdem tritt diese Zentrierlasche 64, die durch geeig
netes Biegen der Ronde, aus der das Abstandselement geformt
ist, entsteht, axial etwas gegenüber der ebenfalls an dem Ab
standselement vorgesehenen Auflagerfläche 39 zurück.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Auflager
fläche 39 von der freien Querschnittsfläche am Ende des Ab
standselements 38 gebildet, die die Zentrierlasche 64 des Ab
standselements an ihren beiden Seiten flankiert.
Die Zentrierlasche 64 eines Abstandselements 38 zeigt eine
Öffnung 65, mit der sie über einen Zentrierstift gelegt
werden kann, der zu diesem Zweck axial aus der zugehörigen
Gegendruckplatte (in den Fig. 7 bis 11 nicht gezeichnet) vor
steht, ähnlich wie es im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6
beschrieben wurde.
Schließlich treten bei der in den Fig. 7 bis 11 wiederge
gebenen Ausführungsform die an dem Gehäuse 10 für die tangen
tial verlaufenden Zungen 13 vorgesehenen Radialbereiche 17
gegenüber den Radialflächen 35, aus denen die Abstandselemente
38 hervorstehen, etwas zurück, so daß in diesem Falle der
umlaufende Rand 18 des Gehäuses nicht über seinen ganzen
Verlauf im gleichen Niveau verbleibt.
Die beschriebene Ausführungsvariante arbeitet ebenso wie die
zuvor beschriebene Ausführungsform.
Die Tatsache, daß die Zentrierlasche 64 eines Abstandsele
ments 38 systematisch gegenüber der Auflagerfläche 39 dieses
Abstandselements zurücktritt, ermöglicht die Vermeidung einer
evtl. Ungleichmäßigkeit der Seiten, die beispielsweise bei
dem Biegevorgang auftreten kann, durch den die Zentrierlasche
entstanden ist.
Bei der Ausführungsvariante nach den Fig. 12 bis 14 wird
die punktuelle Befestigung eines Abstandselements 38 mit
Hilfe von Nieten 66 vorgenommen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt das Abstands
element 38 keine so ausgesprochenen halbwellenförmigen
Ausbauchungen wie bei den vorhergehenden Beispielen; das
Abstandselement folgt im wesentlichen dem Umriß des Gehäuses
10 in dessen Randbereich und weist nur zwei Verstärkungsrippen
67, 67′ auf, die praktisch axial beiderseits einer radial
verlaufenden Zentrierlasche verlaufen.
Die in den Fig. 15 und 16 gezeigte Ausführungsform ist mit
der Form nach den Fig. 7 bis 11 vergleichbar, aber hier sind
die halbwellenartigen Ausbauchungen 40, 40′ nur an dem Schnitt
flächenende vorgesehen, das dem Gehäuse 10 am nächsten liegt,
d. h. an derjenigen Schnittfläche, mit der das Abstandselement
an dem Gehäuse befestigt ist.
Demgegenüber ist die andere Schnittfläche, die die Auf
lagerfläche bildet, insgesamt kreisförmig in der Nähe der
Umfangslinie des Gehäuses, wobei Schrägflächen 68, 68′ die
beiden Schnittflächen im Bereich der entsprechenden halb
wellenförmigen Ausbauchungen verbinden.
Claims (11)
1. Einheitliche Bauteilgruppe für Kupplungen, die insbesondere
für den Einbau in Kraftfahrzeugen bestimmt sind und die ein
als Gehäuse bezeichnetes ringförmiges Bauteil aufweisen,
ferner eine als Druckplatte bezeichnete Platte, die mit dem
Gehäuse drehfest verbunden ist und sich in axialer Richtung
gegenüber dem Gehäuse verschieben läßt, ferner in ihrer Wir
kung steuerbare federnde Elemente, die zwischen dem Gehäuse
und der Druckplatte angeordnet sind und letztere in Abstand
von dem Gehäuse zu halten suchen, wobei diese einheitliche
Bauteilgruppe mit dem Rand des Gehäuses an einer zweiten,
als Gegendruckplatte bezeichnete Platte anbringbar ist, um
lösbar eine Reibscheibe zwischen den Platten festhalten zu
können, und wobei der Gehäuserand zu diesem Zweck zum An
bringen des Gehäuses an der Gegendruckplatte radial verlaufende
Befestigungsflächen aufweist, die jeweils zumindest einen
axialen Befestigungsdurchgang für den Einsatz eines Befesti
gungsorgans zum Festlegen des Gehäuses an der zugeordneten
Gegendruckplatte im Zusammenwirken mit Abstandselementen
aufweisen, die sich von den Befestigungsflächen am Gehäuse
ausgehend im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken,
und jeweils im axialen Abstand von den Befestigungsflächen
eine Anschlagfläche besitzen, mit der sie an der Gegendruck
platte zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (38) jeweils von einem Metallstreifen
gebildet werden, der vom Gehäuse (10) unabhängig gebildet und
unabhängig von den Befestigungsorganen an ihm befestigt ist,
und der sich radial einseitig neben dem einen oder den mehreren,
im Gehäuse angeordneten Befestigungsdurchgängen (36) erstreckt.
2. Einheitliche Bauteilgruppe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abstandselement
(38) neben dem Gehäuse (10) parallel zur Gehäuseachse
verlaufend mindestens eine Ausbauchung etwa in Form einer
Halbwelle (40) aufweist, die mit Abstand um den Befestigungsdurchgang
(36) herumgeführt ist.
3. Einheitliche Bauteilgruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstands
element (38),
eine Stützplatte (43) besitzt,
die radial und parallel zur Befestigungsfläche (35)
verläuft und die Anschlagfläche (39) bildet.
4. Einheitliche Bauteilgruppe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte
(43) zumindest einiger der Abstandselemente (38) mit einer
Öffnung (50) versehen ist, die mit dem Befestigungsdurchgang (36) fluchtet.
5. Einheitliche Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützplatte (43) zumindest einiger der Abstandselemente
mindestens eine Öffnung (51) aufweist, mit der das Abstands
element (38) auf einen Zentrierstift (52) gesetzt werden
kann, der in axialer Richtung an der
Gegendruckplatte (32) angeordnet ist.
6. Einheitliche Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche
eines Abstandselements (38) zumindest teilweise durch die
freie Endquerschnittsfläche des Metallstreifens gebil
det wird.
7. Einheitliche Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandselement
(38) eine Zentrierlasche (64) aufweist, die einstückig mit
dem Abstandselement (38) verbunden ist und im wesentlichen
parallel zu der Befestigungsfläche verläuft,
und daß die Zen
trierlasche (64) mit einer Öffnung (65) versehen ist, die
über einen Zentrierstift gesetzt werden kann, der
in axialer Richtung an der Gegendruck
platte (32) angeordnet ist.
8. Einheitliche Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstands
element (38) nur punktweise, etwa durch Schweißen oder
Nieten, an der ihn tragenden Befestigungsfläche befestigt
ist.
9. Einheitliche Bauteilgruppe nach Anspruch 7, in Verbin
dung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrier
lasche (64) bogenförmig zwischen zwei Befestigungspunkten
verläuft und in axialer Richtung ein wenig zurückgesetzt
ist gegenüber der
Anschlagfläche (39).
10. Einheitliche Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß eine halbwellen
förmige Ausbauchung eines Abstandselements (38) sich zylindrisch
über die gesamte axiale Länge des Abstandselements
(38) erstreckt.
11. Einheitliche Bauteilgruppe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die halbwellenförmige
Ausbauchung eines Abstandselements nur den dem Gehäuse
nächstgelegenen Querschnitt des Abstandselements betrifft,
während ein der Anschlagfläche benachbarter Querschnitt insgesamt kreisförmig nach
Maßgabe des Umrisses des Gehäuses verläuft, und daß gegen
über der Achse schrägstehende Flächen die beiden Quer
schnittsformen miteinander ver
binden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7504432A FR2300933A1 (fr) | 1975-02-13 | 1975-02-13 | Ensemble unitaire |
FR7601779A FR2339099A2 (fr) | 1976-01-23 | 1976-01-23 | Ensemble unitaire pour embrayage, notamment pour vehicule automobile, et embrayage comportant un tel ensemble unitaire |
Publications (2)
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