DE3517428A1 - Kupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
-
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
Description
"Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung betrifft allgemein Kupplungen und zielt insbesondere
auf solche ab, die zur Ausrüstung von Kraftfahrzeugen dienen.
Wie ah sich bekannt, weist eine solche Kupplung im wesentlichen
eine als Gegendruckplätte bezeichnete erste Platte oder Schwungscheibe, die dazu bestimmt ist, drehfest mit
einer ersten Welle, ällgmein eine treibende Welle, im Falle eines Kraftfahrzeugs die Austrittswelle aus dem Motor,
eine Reibscheibe^ die drehfest mit einer zweiten Welle, allgemein eine getriebene Welle* im Falle des Kraftfahrzeugs
die Eitttrittswelle in das Getriebe, eine als Druckplatte bezeichnete zweite Plätte, die drehfest mit der
Gegendruckplatte Verbunden bezüglich dieser axial bewegbar ist, in axialer Richtung wirkende Federmittel, die
angepasst sind, die Druckplätte in Richtung der Gegendruckplatte zu drücken, um eine Klemmwirkung an dieser hervorzurufen
und somit ein Einrücken der Kupplung, und Anschlagmittel auf, die mit der Gegendruckplatte axial befestigt
sind und einen axialen Anschlag für die in axialer Richtung
e» β M * φ
wirkenden Federmittel bilden.
Zumeist werden die eingesetzten, in axialer Richtung wirkenden Federmittel von dem kontinuierlich kreisförmig
fortlaufenden Umfangsbereich, der einen Belleville-Ring
bildet, eines im wesentlichen ringförmigen Teils gebildet, allgemein als Membranfeder bezeichnet,
deren Zentralbereich zu diesem Zweck in durch Schlitze getrennte radiale Finger aufgeteilt ist, welche gleichzeitig Mittel bilden, die unter der Kontrolle eines
Betätigungsorgans, allgemein als Kupplungsausrücker bezeichnet, ein Ausrücken der Kupplung steuern. Der
Kupplungsausrücker selber ist der Betätigung des Fahrers unterworfen.
Meist sind die Anschlagmittel, die diesen in axialer Richtung wirkenden Federmitteln zugeordnet
sind, selber durch ein kreisförmig fortlaufendes ringförmiges
Teil gebildet, das allgemein als Deckel bezeichnet wird.
Dies ist der Fall sowohl dann, wenn bei der Ausrückbetätigung
der Kupplung das der Membranfeder zugeordnete Betätigungsorgan drückend auf diese einwirkt, d.h in
einer Richtung, in der es sich axial in Richtung der Gegendruckplatte bewegt, als auch in dem Fall, bei dem
demgegenüber für diese Ausrückbetätigung daß der Membranfeder zugeordnete Betätigungsorgan in ziehender
Weise auf diese einwirkt, d.h. in einer Richtung die von der Gegendruckplatte wegführt, auch wenn in diesem
Fall die Membranfeder nicht notwendigerweise kippbar an dem Deekel angeordnet ist, sondern sich in einfacher
Anlage gegen diesen befindet; ein derartiger Deckel kann auf einen einfachen Kranz reduziert sein, wie in der in
dem franz. Patent Nr. 1 422 552 beschrieben ist.
Es wurde bis heute angenommen, daß die Membranfeder sich
im wesentlichen kreisförmig fortlaufend an den Abstützmitteln, die ihr zu diesem Zweck zugeordnet sind abstützen
muß, um zufriedenstellend zu arbeiten.
Die vorliegende Erfindung stützt sich auf die Beobachtung,
daß, im Gegensatz zu einer solchen anerkannten und üblichen Auf f assung, ein aufgeteilter Anschlag vorteilhafterweise
für die Membranfeder genügt.
Die Erfindung betrifft somit allgemein eine Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer als Gegendruckplatte
oder Schwungscheibe bezeichneten ersten Platte, die drehfest an einer ersten Welle, im allgemeinen
eine treibende Welle,festgelegt ist, einer Reibscheibe, die ausgelegt ist, drehfest an einer zweiten
Welle, im allgemeinen eine getriebene Welle, festgelegt zu werden, einer als Druckplatte bezeichneten zweiten
Platte, die drehfest mit der Gegendruckplatte verbunden bezüglich dieser axial bewegbar ist, mit in axialer
Richtung wirkenden Federmitteln, die die Druckplatte in Richtung der Gegendruckplatte belasten und mit Abstützmitteln,
die axial an der Gegendruckplatte festgelegt eine axiale Abstützung für die in axialer Richtung wirkenden
Federmittel bilden.
Die Aufgabe wird bei einer derartigen Kupplung durch die Kombination gelöst, daß die in axialer Richtung wirkenden
Federmittel von dem fortlaufend kreisförmigen Umfangsbereich, der einen Belleville-Ring bildet, einer
Membranfeder gebildet werden und daß die Abstützmittel
dieser in axialer Richtung wirkenden Federmittel aus einer Vielzahl von getrennten Segmenten bestehen, die
in Umfangsrichtung verlängert sind und kreisförmig um die Achse der Anordnung verteilt jeweils einzeln an
der Gegendruckplatte (11) befestigt sind.
Praktisch ist der Abstand, der in Umfangsrichtung die
Segmente voneinander trennt,größer als ihre eigene Länge
in Umfangsrichtung.
Die erfindungsgemäße Anordnung, die insbesondere dem
Fall angepasst ist,bei dem zum Ausrücken der Kupplunq
das der Membranfeder zugeordnete Betätigungsorgan ziehend
auf diese einwirken muß, führt zu zahlreichen Vorteilen.
Zunächst ermöglicht diese Anordnung einen Materialgewinn und somit einen nicht vernachlässigbaren Gewinn
hinsichtlich des Gewichts und der Trägheit.
Darüber hinaus ermöglicht sie eine hervorragende Ventilation oder Kühlluftzufuhr zur Anordnung.
Wenn schließlich, wie üblich, die der Membranfeder zugeordneten
Abstützmittel deren Zentrierung sicherstellen, ist die Zentrierung wesentlich leichter zu steuern und
zwar solcher Art, daß sie lediglich auf eine begrenzte Anzahl von Punkten einwirken, nämlich gleich der Anzahl
der zur Bildung dieser Abstützmittel eingesetzten Segmente.
Zwar sind in der franz. Patentschrift 2 059 2O6 die Abstützmittel
der in axialer Richtung wirkenden Federmittel
ebenfalls kreisförmig aufgeteilt. Aber es handelt sich dabei um Schraubenköpfe und nicht um in Umfangsrichtung
sich erstreckende Segmente, die vorgeschlagene Anordnung hat ausdrücklich zum Ziel, den Einsatz eines beliebigen
Deckels überflüssig zu machen; darüber hinaus schließt diese Anordnung den Einsatz einer besonderen Membranfeder
ein, bei der es sich nicht um eine Standardmembranfeder handelt, die an ihrem Umfang mit ausgeschnittenen
oder ausgebogenen Laschen versehen ist,
so daß also der Umfang in dieser Hinsicht nicht kreisförmig fortlaufend ist.
so daß also der Umfang in dieser Hinsicht nicht kreisförmig fortlaufend ist.
Wenn des gleichen in dem amerik.Patent Nr. 2 174 317 der
Einsatz von Bügeln zur Bildung <3er gewünschten Abstützmitteln
vorgeschlagen wird, so werden doch die in axialer Richtung wirkenden Federmittel nicht von einem
kreisförmig fortlaufenden Umfangsabschnitt gebildet, der einen Belleville-Ring einer Membranfeder darstellt,
sondern durch einfache Federn, bei welchen es
überdies wegen ihrer im Querschnitt kreisförmigen Kontur vollkommen indifferent ist, ob diese Bügel sich in Umfangsrichtung erstrecken oder nicht.
überdies wegen ihrer im Querschnitt kreisförmigen Kontur vollkommen indifferent ist, ob diese Bügel sich in Umfangsrichtung erstrecken oder nicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts einer erfindungsgemäßen Kupplung entlang der unterbrochenen
Linie I-I in Fig.2,
Fig. 2 eine Teilansicht von vorne aus Richtung des
Pfeils II in Fig.1 mit lokal herausgebrochenen Bereichen, und
-fr- M
Fig. 3 ebenfalls mit lokal herausgebrochenen Bereichen eine seitliche Teilansicht aus Richtung des
Pfeils III in Fig.2".
Die Figuren stellen als ein Beispiel die Anwendung der Erfindung bei einer gezogenen Kupplung 10 dar, d.h. bei
einer Kupplung, bei der die Ausrückbetätigung durch Ziehen durchgeführt wird.
.Allgemein weist eine solche Kupplung TO, die zur Ausrüstung
eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist, eine als
Gegendruckplatte oder Schwungscheibe bezeichnete erste Platte 11, die drehfest mit einer ersten Welle, praktisch
der Ausgangswelle 12 aus dem Motor eines solchen Kraftfahrzeugs, wie schematisch mit unterbrochenen Linien
in Fig.1 dargestellt ist, verbunden ist, eine Reibscheibe
13, die dazu bestimmt ist, drehfest mit einer zweiten
Welle, praktisch der Eingangswelle 14 in das Getriebe
eines solchen Kraftfahrzeugs, was ebenfalls mit unterbrochenen Linien in Fig.1 dargestellt ist, verbunden zu
werden, eine zweite als Druckplatte bezeichnete Platte 16, die drehfest an der Gegendruckplatte 12 angeordnet
bezüglich dieser axial bewegbar ist, in axialer Richtung wirkende Federmittel 17, die nachfolgend näher erläutert
werden, und die die Druckplatte 16 in Richtung der Gegendruckplatte 11 belasten, und Abstützmittel auf, die ebenfalls
nachfolgend näher erläutert werden, und die in axialer Richtung fest mit der Gegendruckplatte 11 verbunden
eine axiale Abstützung für die in axialer Richtung wirkenden Federmittel 17 liefern.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Gegendruckplatte
11, die in ihrer Gesamtheit ein im wesentlichen
ringförmiges Teil bildet, in zwei in geeigneter Weise miteinander
verbundene Teile geteilt, nämlich in ein erstes einen Trägerflansch 19 bildendes Teil, mittels welchem
sie an der Austrittswelle 12 oder Kurbelwelle des be- |
treffenden Fahrzeugmotors festgelegt ist, beispiels- !
weise wie dargestellt mittels Schrauben 20, und in ein Γ;
zweites Teil, das die eigentliche Gegendruckscheibe 21 |;
bildet, mittels welchem sie mit der Reibscheibe 13 zu- I
sammenwirkt. f
Der Trägerflansch 19 weist in der dargestellten Aus- t
führungsform radial aufeinanderfolgend axial untereinander abgestuft einen inneren Teilabschnitt 22, den die f.
Schrauben 20 durchdringen, einen mittleren Teilabschnitt f 23, gegen den axial die eigentliche Gegendruckplatte 21 )\
anliegt und einen äußeren Teilabschnitt 24 auf, der un- Ύ
mittelbar einen Zündmarkenkranz 25 bildet. f;
Mittels radialer Einpressungen 27, die im wesentlichen
auf dem Niveau seines inneren Abschnitts 22 liegen und -
die paarweise zwischen sich radiale Ausnehmungen 28 bilden, trägt der mittlere Teilabschnitt 23 eines solchen
Trägerflanschs an seinem Außenumfang parallel zum Zünd- l
markenkranz 24 einen Zahnkranz 30, der den Anlasser- >r
kranz bildet und welcher in geeigneter Weise, beispiels- J
weise mittels Schweißens, an ihm befestigt ist.
In der dargestellten Ausführungsform umfasst die eigent- ;
liehe Gegendruckplatte 21 einstückig zum einen in Quer- ;
richtung verlaufend ein ringförmiges Teil 31 , mit welchem }■;
sie mit der Reibscheibe 13 zusammenwirkt, und zum anderen i.:
in axialer Richtung am Außenumfang dieses ringförmigen *
Teils 31 eine zylindrische Seitenwand.
BAD ORIGINAL
0θ'
Diese ist bei dieser Ausfuhrungsform kreisförmig in
eine Vielzahl von getrennten Fußstücken 33 aufgeteilt, die sowohl radial als auch axial bezüglich des ringförmigen
Teils 31 hervortreten und kreisförmig um diesen ringförmigen Teil 31 herum angeordnet und mit diesem
einstückig ausgebildet sind.
Praktisch sind bei dieser Ausführungsform drei regelmäßig
im Kreis verteilte Fußstücke 33 vorgesehen.
Des weiteren sind Befestigungsmittel vorgesehen, um eine Befestigung der beiden auf diese Weise die
Gegendruckplatte 11 bildenden Teil sicherzustellen.
Es handelt sich bei der dargestellten Ausführungsform
um Kopfschraubenbolzen 35, jeweils eine pro Fußstück
der eigentlichen Gegendruckplatte 21, deren Schaft axial diese Fußstücke durchdringt, ebenso wie den
mittleren Abschnitt 23 des Trägerflanschs 19, und deren
Muttern 37 vorteilhfaterweise ihre Aufnahme in den
radialen Erweiterungen oder Ausnehmungen 28 finden, die zwischen den Einprägungen 27 des mittleren Abschnitts
23 des Trägerflanschs 19 ausgebildet sind.
Es versteht sich, daß ein Federring 39 sowohl unter dem
Kopf 40 einer solchen Schraube 36 als auch unter der zugeordneten Mutter 36 angeordnet sein kann.
In an sich bekannter Weise besteht die Reibscheibe 13
aus zwei Reibbelägen 42, die jeweils zu beiden Seiten einer Trägerscheibe 41 angeordnet sind, wobei die
eine zum Zusammenwirken mit der Gegendruckplatte 11 und die andere zum Zusammenwirken mit der Druckplatte
-β* 41
bestimmt ist. Unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen 23, von der lediglich
die Kontur in Fig.1 schematisch dargestellt ist, wird die Trägerscheibe 41 von einer Nabe 44 getragen,
mittels welcher die Reibscheibe 13 drehfest, beispielsweise über eine Keilnutenverzahnung, auf der Eingangswelle
14 des zugeordneten Getriebes aufgekeilt ist.
Wie dargestellt erstreckt sich die Reibscheibe 13 in
Querrichtung in dem Innenraum, der durch die Fußstücke 33 der eigentlichen Gegendruckplatte 21 gebildet wird.
Dies gilt auch für die Druckplatte 16. In ebenfalls an sich bekannter Weise bildet die Druckplatte 16 ein
im wesentlichen ringförmiges Teil mit örtlich vorgesehenen, radial an ihrem Außenumfang vorspringenden
radialen Laschen 46, eine pro Fußstück 33 der eigentlichen Gegendruckplatte 21. Die Druckplatte ist mittels
federnd verformbarer Zungen 27 drehfest an der eigentlichen
Gegendruckplatte 21 befestigt. Die Zungen sind bezüglich der Achse der Anordnung im wesentlichen in Querrichtung
angeordnet und erstrecken sich bezüglich eines Umkreises dieser Anordnung im wesentlichen tangential.
Zu Dreier-Gruppen aufeinandergelegt sind sie in der dargestellten Aus führungs form mit einem ihrer Enden an der eigentlichen Gegendruckplatte
21 und mit dem anderen ihrer Enden an der Druckplatte 16 befestigt.
Es sind praktisch drei Gruppen federnd verformbarer Zungen 47 in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen,
jeweils eine pro Fußstück der eigentlichen Gegendruckplatte 21; jede dieser Gruppen federnd verformbarer
Zungen ist mittels einer Schraube 49 an dem zugeordneten Fußstück 33 der eigentlichen Gegendruckplatte 21 und
BAD ORIGINAL
-ta-
mittels eines Niets 50 an der korrespondierenden radialen
Lasche 46 der Druckplatte 16 festgelegt.
Schließlich bilden in an sich bekannter Weise die eingesetzten
in axialer Richtung wirkenden Federmittel 17 einen fortlaufend kreisförmigen Umfangsabschnitt, der
einen Belleville-Ring bildet,an einem im wesentlichen
kreisförmigen Teil 53, als Membranfeder bezeichnet, aus, das sich zur Achse der Anordnung im wesentlichen quer erstreckt,
und dessen Zentralbereich durch Schlitze 56 in radiale Finger 5 4 aufgeteilt ist.
Zur Betätigung dieser Membranfeder 5 3 trägt die Druckplatte
16 axial vorsp ringend entlang eines Umkreises der Anordnung ringförmig angeordnet Vorsprünge 55; da es
sich um eine Kupplung vom gezogenen Typ handelt, drückt die Membranfeder 53 mittels des inneren Umfangs ihres
Randabschnitts, der die in axialer Richtung wirkenden Federmittel bildet, auf diese Vorsprünge 55.
Wie in unterbrochenen Linien in Fig.1 dargestellt befinden
sich die radialen Finger 54 dieser Membranfeder 53 über ihre Enden in Eingriff mit einem Kupplungsausrücker
57, der beispielsweise wie dargestellt auf einer Führungsmuffe 58 verschiebbar angeordnet ist. Die
Führungsmuffe 58 umgibt ringförmig mit Spiel die Eintrittswelle
14 in das zugeordnete Getriebe. Der Kupplungsausrücker ist zu seiner Betätigung einer Ausrückgabel
ausgesetzt.
Diese Anordnungen sind einzeln nicht Teil der vorliegenden Erfindung und zumindest teilweise an sich bekannt,
diese Ausbildungen werden daher nicht näher im Detail beschrieben.
Ψ ■ · * Ψ if W
-X-
Erfindungsgemäß und in Kombination mit dem Einsatz des
kreisförmig fortlaufenden Ringabschnitts einer Membranfeder 53, der für die Schaffung der in axialer Richtung
wirkenden Federmittel 17 einen Belleville-Ring bildet,
weisen die den in axialer Richtung wirkenden Federmitteln 17 zugeordneten Abstützmittel eine Vielzahl von voneinander
getrennten Segmenten 60 auf, die in Umfangsrichtung verlängert und kreisförmig um die Achse der Anordnung
verteilt sind. Jedes Segment ist einzeln an der Gegendruckplatte 11, genauer gesagt an der zu dieser gehörenden
eigentlichen Gegendruckplatte 21 befestigt.
Der Abstand D, der in Umfangsrichtung die auf diese Weise
eingesetzten Segmente voneinander trennt ist größer als ihre eigene Umfangslänge L. In der dargestellten Ausführungsform
sind drei Segmente 60 vorgesehen, nämlich jeweils eines für ein Fußstück 33 der eigentlichen Gegendruckplatte
21, wobei diese Segmente 60, die einander gleich sind, regelmäßig im Kreis um die Achse der Anordnung
verteilt sind.
Des weiteren weist in der dargestellten Ausführungsform jedes Segment 60 eine Platte 61 auf, die sich in Querrichtung
auf der Oberfläche des zugeordneten Fußstücks der eigentlichen Gegendruckplatte 21 erstreckt; das Segment
ist mittels dieser Platte an diesem Fußstück 33 befestigt.
In der dargestellten Ausführungsform stellen die Befestigungsmittel,
welche die gegenseitge Befestigung der beiden die Gegendruckplatte 11 bildenden Teilebewirken,
gleichzeitig die Befestigung der Segmente 60 an dieser
sicher.
■■->*·- if
Jede der Sehrauben 36, die diesem Befestigungsmittel angehört, durchdringt die Platte 61 des zugeordneten Segments
60 und drückt diesesmittels ihres Kopfs 40 gegen den Rand des zugeordneten Fußstücks 33. Es versteht sich, daß
in einer Variante jedes Segment mittels Befestigungsmitteln an der eigentlichen Gegendruckplatte 21, genauer gesagt
an den entsprechenden Fußstücken 33 befestigt sein kann, die unterschiedlich sind von denjenigen, welche die Befestigung
der eigentlichen Gegendruckplatte 21 an dem Trägerflansch 19 sicherstellen (in den Figuren nicht dargestellt)
.
In einem solchen Fall ist vorteilhafterweiso eine Vormontage
zu einer als Mechanismus bezeichonbaren einheitlichen
Baueinheit, die Bestandteil der Kupplung ist, möglich.
In der dargestellten Ausfuhrungsform umfasst jedes Segment
60 radial aufeinanderfolgend von seiner Platte 61 ausgehend in Richtung der Achse der Anordnung folgende
Teilabschnitt: einen im wesentlichen axial verlaufenden Teilabschnitt 64, mit welchem das Segment die Membranfeder
53 umgibt und an deren Zentrierung teilnimmt, und einen im wesentlichen radialen Teilabschnitt 65, mittels
welchem es dieser Membranfeder 3 3 örtlich einen axialen Anschlag liefert und zwar auf der Fläche der Membranfeder,
die der Druckplatte 16 abgewandt ist. Wer radiale Teilabschnitt
65 ist so ausgebildet, daß er in geeigneter Weise einen solchen Anschlag liefert, er weist beispielsweise
zu diesem Zweck, wie dargestellt, Einpressen einen ringförmigen Wulst 66 auf, der axial in
Richtung der Druckplatte 16 vorspringt.
BAD
Die oben erwähnte Länge L in Umfangsrichtung bezieht
sich auf die Länge des sich ringförmig erstreckenden Wulstes 66.
Auf der Seite seiner Platte 61, die radial dem axialen Teilabschnitt 64 abgewandt ist, weist jedes Segment 60
darüber hinaus an seinem Außenumfang in der dargestellten Ausführungsform in Kontakt mit der zylindrischen Seitenwand
der Gegendruckplatte 11 und somit in Kontakt mit der Außenfläche des zugeordneten Fußstücks 33 der eigentlichen
Gegendruckplatte 21 einen abgebogenen Rand 67 auf, der die Zentrierung auf diesem Fußstück 33 wie auch ein
Blockieren einer Drehung gegenüber diesem sicherstellt, er erstreckt sich praktisch bezüglich seines axialen Teilabschnitts
64 axial in die entgegengesetzte Richtung.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich zumindest eines der Segmente 60, praktisch jedes von ihnen
in Umfangsrichtung bis zu dem Ende, mittels welchem die zugeordneten federnd verformbaren Zungen 67 an der Druckplatte
16 befestigt sind.
Daher ist die Platte 61 eines solchen Segments 60 in Umfangsrichtung
in zwei Teilabschnitte geformt, die in axialer Richtung voneinander abgestuft sind, nämlich in
einen ersten Abschnitt, mittels welchem sich das Segment tatsächlich in Anlage an dem Rand des zugeordneten Fußstücks
33 der eigentlichen Gegendruckplatte 21 befindet, und in einen bezüglich dieses Rands axial abgestuften,
und hinsichtlich des vorher genannten Abschnitts vorkragenden zweiten Abschnitts, mittels welchem das Segment
axial die Schraube 49 überragt, welche die Befestigung der zugeordneten federnd verformbaren Zungen 47 an dem Fußstück
33 sicherstellt.
BAD ORIGINAL
Diese Ausbildung hat zum Vorteil,daß zum einen jeder
Zugang zu einer solchen Schraube 49 verhindert wird, und zum anderen,bei im übrigen gleichen Bedingungen, daß es
gestattet ist, den verwendbaren Teil eines solchen Segments 60 ebenso zu verlängern, d.h. den querverlaufenden
Abschnitt 6 5 des Segments, mit welchem diesesfür die
Membranfeder 53 eine Abstützung gibt.
In der dargestellten Ausführungsform ist der abgebogene
Rand 67 gegenüber dem auf diese Weise axial abgestuften Abschnitt der Platte 61 jedes Segments 60 unterbrochen,
so daß er sich bei dieser Ausführungsform folglich lediglich in Kreisrichtung über einen Teil der Länge erstreckt.
Der Trägerflansch 19 wird vorher mittels der Schrauben
am Ende der Motorwelle 12 des auszurüstenden Fahrzeugs angeschraubt, wobei die Montage der Anordnung durch Befestigen
der verschiedenen betreffenden Bauteile an diesem Trägerflansch mittels der Schraubenbolzen 35 creschieht.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt
ist, sondern alle Ausführungsformen umfasst.
Claims (11)
1) Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer als
Gegendruckplatte oder Schwungscheibe bezeichneten ersten Platte, die drehfest an einer ersten Welle, im allgemeinen
eine treibende Welle, festgelegt ist, einer Reibscheibe, die ausgelegt ist, drehfest an einer zweiten
Welle, im allgemeinen eine getriebene Welle, festgelegt zu werden, einer als Druckplatte bezeichneten zweiten
Platte, die drehfest mit der Gegendruckplatte verbunden bezüglich dieser axial bewegbar ist, mit in axialer Richtung
wirkenden Federmitteln, die die Druckplatte in Richtung der Gegendruckplatte belasten und mit Abstützmitteln,
die axial an der Gegendruckplatte festgelegt eine axiale Abstützung für die in axialer Richtung wirkenden Federmittel
bilden, g ekenn ze lehnet durch die^
Kombination, daß die in axialer Richtung wirkenden Federmittel
(17) von dem fortlaufend kreisförmigen Umfangsbereich, der einen Belleville-Ring bildet, einer Membranfeder
gebildet werden und daß die Abstützmittel
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dieser in axialer Richtung wirkenden Federmittel aus
einer Vielzahl von getrennten Segmenten (60) bestehen, die in Umfangsrichtung verlängert sind und kreisförmig um
die Achse der Anordnung verteilt jeweils einzeln an der Gegendruckplatte (11) befestigt sind.
2) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß der Abstand, der das eine der Segmente (60) von dem anderen trennt, größer ist als
ihre Erstreckung in Umfangsrichtung.
3) Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2,
wobei die Gegendruckplatte eine sich am Außenrand erstreckende seitliehe zylindrische Wandung, eventuell
über den Kreis aufgeteilt besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Segmente (60), das den den in axialer Richtung wirkenden Federmitteln zugeordnete
AbstützmitteinängehÖrt,zumindest über einen
Teil seiner Länge einen abgebogenen Rand (67) besitzt.
4) Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gegendruckplatte zweiteilig ausgebildet ist,
nämlich in ein erstes Teil, das einen Trägerflansch bildet, mittels welchem sie an der treibenden Welle
befestigbar ist und in ein zweites Teil, das die
eigentliche Gegendruckplatte bildet, mit welcher sie mit der Reibscheibe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (35,36,37), welche die beiden die Gegendruckplatte bildenden Teile
miteinander verbinden, gleichzeitig die Befestigung der Segmente der Abstützmittel, die den in axialer
Richtung wirkenden Federmitteln zugeordnet sind, an der Gegendruckplatte sicherstellen.
5) Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Gegendruckplatte zweiteilig ausgebildet ist, nämlich in ein erstes Teil, das einen Trägerflansch
bildet, mittels welchem sie an der treibenden Welle befestigbar ist und in ein zweites Teil, das die
eigentliche Gegendruckplatte bildet, mit welcher sie
mit der Reibscheibe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Segment (60), das den Abstützmitteln für die in axialer Richtung wirkenden
Federmittel (53) zugeordnet ist an der eigentlichen Gegendruckplatte (21) mittels Befestigungsmitteln
festgelegt ist, die unterschiedlich sind von denen, welche die Befestigung zwischen der eigentlichen Gegendruckplatte
(21) und dem Trägerflansch (19) sicherstellen.
6) Kupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Gegendruckplatte
(21) einen ringförmigen Teil und axial und bezüglich
dieses ringförmigen Teils vorspringendund einstückig
mit diesem verbunden eine seitliche zylindrische Wand (33) aufweist, die in eine Vielzahl von kreisförmig verteilten Fußstücken (33) aufgeteilt ist, und
daß jedes Segment, das den Abstützmitteln für die in Umfangsrichtung wirkenden Federmittel angehört eine
Platte (61) aufweist,, die sich in Querrichtung auf der Oberfläche des zugeordneten Fußstücks (33) der
eigentlichen Gegendruckplatte (21) erstreckt und mittels welcher es an diesem Fußstück befestigt ist.
7) Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Segmente (60), das den Abstützmitteln für die in axialer Richtung wir-
kenden Federmittel angehört, in radialer Richtung aufeinander folgend von der genannten Platte (61) aus
in Richtung der-Achse der Anordnung einen im wesentlichen axialen Abschnitt, mit welchem es die Membranfeder
(17) umgibt und der an der Zentrierung dieser
Membranfeder teilnimmt und einen im wesentlichen radial verlaufenden Abschnitt (65,66) aufweist, der
örtlich eine axiale Anlage für die Membranfeder an derjenigen ihrer Flächen bietet, die der Druckplatte
(16) abgewandt ist.
8) Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abstützung der Membranfeder (17) der radiale Abschnitt (65,66) eines Segments
(60) einen ringförmigen, axial in Richtung der Druckplatte (16) vorspringenden Wulst (66) besitzt.
9) Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Druckplatte an der Gegendruckplatte zur
drehfesten Verbindung mittels eventuell in Gruppen zusammengefasster Zungen befestigt ist, welche mit
dem einen ihrer Enden an der Gegendruckplatte und dem anderen ihrer Enden an der Druckplatte festgelegt
sind, dadurch gekenn ze i chne t, daß
zumindest eines der Segmente, das den Abstützmitteln angehört, die den in axialer Richtung wirkenden
Federmitteln zugeordnet sind, sich in ümfangsrichtung bis zu dem Ende erstreckt, mittels welchem die entsprechende
(n) federnd verformbare (n) Zunge(n) an der -Gfegendruckscheibe befestigt ist (sind) .
10) Kupplung nacn Anspruch 9 zusammen mit zumindest einem
der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichne
t, daß die Platte (61) eines Segments (60) aus zwei in axialer Richtung gegeneinander versetzten
Teilabschnitten gebildet ist, nämlich einem ersten Teilabschnitt, mittels welchem er tatsächlich in
Anlage an dem Rand des zugeordneten Fußstücks (33) der eigentlichen Gegendruckplatte (21) liegt und
in axialer Richtung von diesem Rand abgesetzt sowie bezüglich des vorgenannten Teilabschnitts freikragend
einen zweiten Teilabschnitt, mittels welchem es in axialer Richtung die Schraube (36) überragt, welche
die Befestigung eines betreffenden Endes der einen oder der mehreren .federnd verformbaren Zunge(η) an
dem Fußstück (33) sicherstellt.
11) Kupplung nach den Ansprüchen 3 und 10 gemeinsam,
dadurch gekenn ζ e ichnet, daß der abgebogene Rand (67) eines Segments (60) an der Stelle
des axial abgestuften Teilabschnitts der Platte eines solchen Segments unterbrochen ist, und sich somit
nicht kreisförmig nur über einen Teilder Länge dieses
Segments (60) erstreckt.
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