DE3419235A1 - Kupplungsmechanismus - Google Patents
KupplungsmechanismusInfo
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Description
i; LkEINWEBER &
PATENTANWÄLTE
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Dipl.-lng. H. Leinweber (ΐβ3ο-7β)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-80O0 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (039) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 23. Mai 1984
unser zeichen Cas 12 30 krp
VALEO
-75003 PARIS (FRANKREICH)
-75003 PARIS (FRANKREICH)
Kupplungsmechanismus
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kupplungsmechanismen, d.h. auf den Satz von Teilen, die zur Bildung
einer Kupplung, insbesondere einer Kraftfahrzeugkupplung,
unter Zwischensetzung einer Reibungsscheibe als Einheit auf eine Gegendruckplatte oder Schwungscheibe aufzusetzen
sind.
Bekanntlich weist ein Kupplungsmechanismus allgemein ein insgesamt betrachtet ringförmiges erstes Teil,
Deckel genannt, auf, durch das er auf die dazu gehörige Gegendruckplatte aufsetzbar ist, sowie ein insgesamt betrachtet
ringförmiges zweites Teil, Druckplatte genannt,
das mit dem Deckel drehfest verbunden aber in bezug auf diesen axial beweglich angeordnet ist und das
dazu bestimmt ist, den axialen Andruck der Reibungsscheibe gegen die Gegendruckplatte sicherzustellen,
und eine elastische Einrichtung, die zum Zwecke dieses Andrucks oder Eingriffs die Druckplatte in Richtung
auf die Gegendruckplatte belastet, wobei sich zu diesem Zweck die elastische Einrichtung für eine axiale Einwirkung
auf die Druckplatte auf dem Deckel abstützt.
Eine derartige elastische Einrichtung kann beispielsweise Bestandteil eines insgesamt betrachtet
ringförmigen dritten Teils, Federplatte genannt, sein, das axial zwischen die Druckplatte und den Deckel eingesetzt
ist und einerseits einen eine Belleville-Scheibe oder Tellerfeder bildenden, die elastische
Einrichtung darstellenden, ununterbrochen kreisförmig umlaufenden Umfangsbereich aufweist und andererseits
einen durch Schlitze in radiale Finger aufgeteilten Mittenbereich, wobei dieser Mittenbereich Hebel bildet,
durch die der Teilesatz im Sinne einer Auslösung gesteuert werden kann.
Allgemein stützt sich eine derartige Federplatte üblicherweise unmittelbar auf der Druckplatte
ab, die zu diesem Zweck einen axial vorspringenden Ringwulst aufweist, der gegebenenfalls kreisförmig
umlaufend in Hocker unterteilt ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Auflage der Federplatte auf der Druckplatte vermittels
eines aufgesetzten Teils zu bewerkstelligen, das der Einfachheit halber Abstützteil genannt wird. Ein
derartiges Teil ist in der von der Anmelderin am
18. April 1983 hinterlegten französischen Patentanmeldung
83 06 288 beschrieben. In dieser Patent-
anmeldung dient das Abstützteil einem doppelten Zweck. In erster Linie dient es dazu, die an der Druckplatte
vorgesehenen Kühlkanäle zu begrenzen. In zweiter Linie besteht seine Wirkung vermittels eines an ihm vorgesehenen
Ringwulstes darin, der Federplatte ein Widerlager für deren Einwirkung auf die Druckplatte darzubieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus dem auf der Druckplatte vorgesehenen Abstützteil einen
neuen Vorteil zu ziehen, der darin liegt, gegebenenfalls die Montagezeit zu verkürzen und folglich die Herstellungskosten
der mit einem solchen Abstützteil ausgerüsteten Kupplungsmechnismen zu verringern.
Genauer gesagt ist die Erfindung auf einen Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge
gerichtet, bei dem ein insgesamt betrachtet ringförmiges erstes Teil, Deckel genannt, vorgesehen ist,
durch das der Mechanismus auf eine Gegendruckplatte oder Schwungscheibe aufsetzbar ist, sowie ein insgesamt
betrachtet ringförmiges zweites Teil, Druckplatte genannt, die mit dem Deckel drehfest verbunden
aber in bezug auf diesen axial beweglich ist und eine elastische Einrichtung, Ausrückeinrichtung genannt,
die sich unter Zwischensetzung eines insgesamt betrachtet ringförmigen Teils, Abstützteil genannt, für
eine axiale Einwirkung auf die Druckplatte auf dem Deckel abstützt, wobei die elastische Einrichtung
kreisförmig umlaufend gleichmäßig über die Druckplatte verteilt ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Abstützteil und die elastische Ausrückeinrichtung durch an dem Abstützteil vorgesehene axiale Klauen aufeinander
zentriert sind.
Dank dieser Anordnung wird das Abstützte!I
durch die axialen Klauen in radialer Richtung festgehalten. Wenn die elastische Einrichtung durch den
Belleville-Scheibenbereich einer die Hebel bildenden radialen Finger aufweisenden und durch den Deckel
° zentrierten Federplatte gebildet ist, können vorteilhaft die an dem Abstützteil vorgesehenen radialen
Klauen in zwischen den Fingern ausgebildete halbmondförmige Aussparungen in Eingriff gebracht werden, und
in diesen, halbmondförmigen Aussparungen gleitver- *-Q schieblich sein, wodurch die radiale Halterung des
Abstützteils gewährleistet ist. Es ist auf diese Weise
möglich, Fecerplatten von im Stand der Technik wohlbekannter Art zu verwenden.
1^ Die Anordnung der axialen Klauen auf dem Abstützteil,
welche eine relative Zentrierung zwischen letzterem -und der Federplatte sicherstellt, beinhaltet
ebenso einen wichtigen Vorteil für bestimmte Arten von Kupplungsmechanismen.
In der Tat ist es bekannt, daß die Zentrierung der Federplatte in dem Deckel häufig mittels radialen
Anschlägen bewerkstelligt wird, die in dem letzteren ausgebildet sind und mit dem äußeren Umfangsrand der
2^ Federplatte zusammenwirken. Beispielsweise können derartige
Anschläge durch Preßbereiche gebildet sein, die in der Seitenwand des Deckels ausgebildet sind. Ebenso
werden auch andere Einrichtungen angewendet, wie von dem Deckel getragene Zentrierungsbolzen.
Die Anbringung dieser Zentrierungseinrichtung der Federplatte begegnet jedoch verschiedentlich
Schwierigkeiten.
Dank des erfindungsgemäßen Abstützteils ist
dieses Problem durch die Zentrierung des Abstützteils
EPO COPY
auf der Druckplatte gelöst: Die axialen Klauen des erfindungsgemäßen Abstützteils dienen somit dazu,
die Federplatte auf der Druckplatte und folglich
in dem Mechanismus zu zentrieren. 5
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer Anordnung, mit deren Hilfe die Anbringung von Kupplungs-Übergangsglättungselementen
bemerkenswert vereinfacht ist.
10
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Die Verwendung von Kupplungs-Übergangsglättungselementen,
auch elastische Übergangsglättungseinrichtung genannt, ist an sich bekannt. Sie bestehen aus einer
elastischen Einrichtung, die mit der elastischen Auskuppeleinrichtung, wie einer Federplatte, in Reihe geschaltet
ist. Diese elastische Übergangsglättungseinrichtung ist dazu bestimmt, die Wirkung der Federplatte
im Augenblick des Einkuppeins zu verzögern, um ein rückartiges Einkuppeln zu vermeiden.
Eine derartige elastische Einrichtung ist beispielsweise in dem am 24. Januar 1964 angemeldeten
französischen Patent 1 392 569 und dessen am 8. Dezember 1964 angemeldeten ersten Zusatzpatent beschrieben.
Die dort beschriebene elastische Einrichtung beruht ihrer Art nach auf Schraubenfedern oder Wellfedern
oder auch Belleville-Scheiben. Diese Einrichtung wird
in den Kupplungsmechanismus zwischen die Federplatte und die Druckplatte eingesetzt, wobei man für die Anbringung
dieser Einrichtung im allgemeinen dazu geführt wird, entweder Befestigungselemente für die Einrichtung
auf dem einen oder anderen der genannten Teile des Kupplungsmechanismus vorzusehen oder einen Aufnahmeraum
oder Einsenkung, die beispielsweise in der Druckplatte vorgesehen sind. Die Gesamtheit dieser Anordnungen
ist in bestimmton Fällen für eine Anbringung
EPO COPY
BAD
in der Praxis nicht geeignet und erhöht in jedem Fall die Herstellungskosten des Kupplungsmechanismus
.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine einer Vereinfachung der Anbringung dieser elastischen Übergangsglättungseinrichtung
dienende Anordnung, indem ein Mechanismus der weiter oben kurz beschriebenen Art vorgeschlagen wird, der insbesondere dadurch gekenn·
zeichnet ist, daß das Abstützteil die elastische Übergangsglättungseinrichtung trägt.
Beispielsweise weist die elastische Übergangsglättungseinrichtung
eine auf das Abstützteil aufgenietete Belleville- oder "Onduflex"-Scheibe auf.
In abgewandelten Ausführungsformen können elastische
Blätter oder Zungen verwendet werden.
Dank dieser Maßnahmen ist die Anbringung dieser Übergangsglättungseinrichtung bemerkenswert vereinfacht,
weil es genügt, eine mit einer axialelastischen Wirkung ausgestattete Scheibe, beispielsweise Belleville-
oder "Onduflex"-Scheibe, beispielsweise durch Vernieten, mit dem Abstützteil zusammenzusetzen. Der
Satz dieser zwei Teile wird sodann mittels der an dem Abstützteil vorgesehenen axialen Klauen in die
halbmondförmigen Aussparungen der Federplatte eingesetzt
und anschließend der aus diesen drei Teilen,
gO nämlich Federplatte, Abstützteil und elastischer
Übergangsglättungseinrichtung bestehende Teilesatz auf bekannte Weise zusammen mit den anderen Teilen des
Kupplungsmechanismus montiert.
oc Ebenso ist vorteilhaft die elastische Übergangsglättungseinrichtung
in das Abstützteil eingearbeitet .
£fk EPO COPY
Hierdurch ist die Anbringung des Abstützteils und der elastischen Übergangsglättungseinrichtung nur
noch weiter vereinfacht, da der Satz dieser Elemente bespielsweise nur noch durch ein und dasselbe Teil gebildet
ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswesentlichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten
Einzelheiten ausdrücklich hingewiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht in Richtung des Pfeils I von Fig. 2 auf einen erfindungsgemäßen
Kupplungsmechanismus,
Fig. 2 einen Axialschnitt längs der Linie II-II
von Fig. 1, wobei der Mechanismus in der eingekuppelten Stellung dargestellt ist,
Fig. 3 eine Teilansicht des Mechanismus in Richtung des Pfeiles III von Fig. 1,
Fig. 4 eine maßstäblich vergrößerte schematische
Ansicht des Ausschnittes IV von Fig. 2, wobei der Mechanismus in der ausgekuppelten
Stellung dargestellt ist,
Fig. 5 eine zu Fig. 4 maßstabsgleiche schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform
,
Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden axialen Teilschnitt einer abgewandelten Aus-
■ führungsform,
Fig. 7 einen der Fig. 2 entsprechenden axialen
Teilschnitt einer anderen abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht des Mechanismus
gemäß der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 und 10 den Figuren 7 und 8 entsprechende
Ansichten einer anderen Ausführungsvarian te>
Fig.11 eine Teilschnittansicht gemäß der Linie XI-XI von Fig. 9.
IQ Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der erfindungsgemäße
Kupplungsmechanismus 10 in an sich bekannter Weise dazu bestimmt, auf eine Gegendruckplatte 11 aufgesetzt
zu werden, die in Fig. 2 lediglich teilweise und schematisch dargestellt ist, wobei zwischen diese und
eine Druckplatte 20 eine Reibungsscheibe 12 eingesetzt ist, die in Fig. 2 ebenfalls nur teilweise und schematisch
dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungsform weist die Gegendruckplatte
zwei Teilbereiche auf, nämlich einen mit der Schwungscheibe des Fahrzeugmotors fest verbundenen ersten
Teilbereich 11a und einen zweiten Teilbereich 11b, der im folgenden als eigentliche Gegendruckplatte bezeichnet
wird. Die eigentliche Gegendruckplatte 11b ist bei dieser gO Ausführungsform streng dem Mechanismus 10 zugeordnet,
weil'letzterer, wie nachstehend erläutert ist, auf die
eigentliche Gegendruckplatte 11b aufgenietet ist, während diese auf den ersten Teilbereich 11a aufgeschraubt
ist.
Selbstverständlich betrifft die Erfindung gleichermaßen
diejenigen im Stande der Technik bekannten Mechanis-
EPO COPY
men, die auf die einstückige Gegendruckplatte aufgeschraubt sind, welche häufig die Schwungscheibe des
Motors darstellt.
Auf ebenfalls an sich bekannte Weise ist der erfindungsgemäße
Kupplungsmechanismus 10 mit einem insgesamt betrachtet ringförmigen ersten Teil 13, Deckel genannt,
versehen, durch den er auf die Gegendruckplatte 11 aufsetzbar ist.
Der Deckel weist einen insgesamt von einer mittigen Öffnung 15 durchbrochenen Boden 14 auf, sowie eine
sich insgesamt gesehen axial erstreckende Seitenwand 16 und an deren Ende kreisförmig umlaufend gleichmäßig
unter 120° verteilte radiale Bereiche 17, die sich insgesamt gesehen radial erstrecken und stellenweise mit
Löchern 18 versehen sind, welche zur Befestigung des gesamten Teilesatzes an der Gegendruckplatte 11 geeignet
sind.
Die mittige Öffnung 15 des Deckels 13 begrenzt dessen innere Umfangslinie.
In der Praxis handelt es sich dabei um eine kreisförmige
Umfangslinie mit dem Radius R,.
Für die Ausübung einer Belastung auf die Reibungsscheibe 12 ist der Kupplungsmechanismus 10 mit einem
insgesamt betrachtet ringförmigen zweiten Teil 20, Druckplatte genannt, versehen, das.mit dem Deckel 10
drehfest verbunden aber in bezug auf diesen axial beweglich ist.
In den dargestellten Ausführungsformen ist die Druckplatte 20, was in der Zeichnung prägnant zum Ausdruck
gebracht ist, zu diesem Zweck in an sich bekannter Weise
EPO
oar* δ
* mittels elastisch verformbaren Zungen 21 an den Deckel
13 angehängt, welche sich im wesentlichen tangential zu einem Umfangskreis des Teilesatzes erstrecken (Fig.
2 und 3).
Beispielsweise sind drei Sätze derartiger Zungen 21 vorgesehen, die paarweise unter 120" gleichmäßig um
einen Umfangskreis verteilt sind und deren jeder in der dargestellten Weise drei aufeinandergelegte Zungen 21
aufweist.
Jeder der Sätze von Zungen 21 erstreckt sich einerseits zwischen einem zu diesem Zweck am Außenumfang
der Druckplatte 20 radial vorspringend vorgesehenen Ansatz 22, an dem er mittels einer Niete 23 festgelegt
ist und andererseits einem radialen Bereich 17 des Deckels, an.dem er ebenfalls mit einer Niete 23' festgelegt
ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausführungsform
die Nieten 23' nicht nur die Befestigung
der Sätze von Zungen 21 sicherstellen, sondern darüber hinaus den Deckel 13 fest mit der Gegendruckplatte verbinden
und insbesondere mit der eigentlichen Gegendruckplatte 11b.
Der erfindunsgemäße Kupplungsmechanismus weist
schließlich in an sich bekannter Weise eine elastische
Auskuppeleinrichtung auf, die sich für eine axiale Einwirkung auf die Druckplatte 20 und damit deren Belastung
in Richtung auf die Gegendruckplatte 11 für einen Andruck oder Eingriff der Reibungsscheibe 12 auf dem
Deckel 13 abstützt. Diese elastische Einrichtung ist regelmäßig über einen Umfangskreis auf der Druckplatte
20 verteilt.
EPO COPY Uj
In ebenfalls an sich bekannter Weise gehört in den dargestellten Ausführungsformen diese elastische
Einrichtung zu einem insgesamt betrachtet rinförmigen dritten Teil 28, Federplatte genannt, das axial zwischen
die Druckplatte 20 und den Deckel 13 eingesetzt ist und einerseits einen eine Belleville-Scheibe bildenden kreis- . [
förmig umlaufend ununterbrochenen Umfangsbereich 29, durch j
den sie die elastische Einrichtung bildet, aufweist und | andererseits einen durch Schlitze in radiale Finger 30 {
unterteilten Mittenbereich, durch den sie der Wirkung j
eines nicht dargestellten Kupplungsausrücklagers '
unterziehbar ist, um die Reibungsscheibe 12 auszu- :
rücken oder freizugeben.
In der Praxis stützt sich die Federplatte 28 mit ihrem kreisförmig ununterbrochen umlaufenden Umfangsbereich
29 auf dem Boden 14 des Deckels 13 ab, wobei dieser zu diesem Zweck einen in Richtung auf die Druckplatte
20 axial vorspringenden Ringwulst 32 aufweist.
Indem der Deckel 13 in den dargestellten Ausführungsformen
ein Blechpreßteil ist, entsteht der Ringwulst 32 in einem einzigen Preßvorgang.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federplatte 28. durch die Vermittlung
eines Abstützteils 40 und gemeinsam mit diesem mittels ihres kreisförmig ununterbrochen umlaufenden Umfangsbereichs29
axial auf die Druckplatte 20 einwirkt.
Tatsächlich stützt sie sich in den dargestellten
Ausführungsformen auf diesem Abstützteil 40 ab, welches
zu diesem Zweck nahe deren Innenumfanq mit einem in Richtung auf den Boden 14 des Deckels 13 axial vorspringenden
Ringwulst 41 versehen ist.
EPO COPY
Ebenso wie der Ringwulst 32 des Deckels 13 ergibt sich der Ringwulst 41 in der Praxis aus einem
einzigen Preßvorgang des Blechteils, welches in den dargestellten Ausführungsformen das Abstützteil 40
bildet.
Da es sich bei den in Fig.' 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen um die Ausrüstung einer "gezogenen"
Kupplung handelt, d.h. um eine Kupplung, bei der das zugehörige Kupplungsausrücklager unter Zugbeanspruchung
auf den in die radialen Finger 30 unterteilten Mittenbereich der Federplatte 28 in Richtung des Pfeiles F-der
Fig. 2 und somit in einem sich axial von der Druckplatte 20 zum Boden 14 des Deckels 13 erstreckenden
Richtungsinn einwirken muß, ist der Durchmesser des Umfangs, längs dem die Federplatte 28 vermittels des
Abstützteils 40 axial auf die Druckplatte 20 einwirkt kleiner als der Durchmesser des Umfangs, längs dem sie
sich im übrigen axial auf dem Deckel 13 abstützt.
Daraus ergibt sich, daß mit Ausnahme von Preßeinbuchtungen 44 (Fig. 2), die stellenweise oder kreisförmig
ununterbrochen umlaufend auf der Seitenwand 16 des Deckels 13 vorgesehen sind, für die Zentrierung
der Federplatte 28 in bezug auf diesen keinerlei besondere Festlegungseinrichtungen zwischen der Federplatte
28 und dem Deckel 13 vorgesehen werden müssen.
Hiermit ist auch der Grund ersichtlich, aus dem, wie oben ausgeführt, seine innere Umfangslinie, die
durch seine mittige Öffnung 15 gegeben ist, kreisförmig ist.
Zur Ausnützung dieser Maßnahme ist der Radius R_
der äußeren Umfangslinie des Abstützteils 40 mindestens gleich dem Radius R der inneren Umfangslinie des
Deckels 13.
EPO COPY
Demzufolge können das Abstützteil 40 und der Deckel 13 vorteilhaft aus ein und demselben Zuschnitt
hervorgehen, der geeignet ausgestanzt und gepreßt wird.
Anders ausgedrückt wird das Abstützteil 40 aus einem Rohling hergestellt, der üblicherweise als Abfall
bei der Ausbildung des Deckels 13 anfällt.
Allgemein ist bei der Erfindung das Abstützteil 40 durch axiale Klauen 50 auf der elastischen Kupplungsausrückeinrichtung
zentriert, die sich für eine axiale Einwirkung auf die Druckplatte 20 auf dem Deckel 13 abstützt.
Da in den dargestellten Ausführungsformen die
elastische Einrichtung zur Federplatte 28 gehört, die einen eine Belleville-Scheibe 29 bildenden Umfangsbereich
aufweist, welcher die elastische Einrichtung darstellt, stehen genauer gesagt die axialen Klauen
50 in halbmondförmigen Aussparungen 51 in Eingriff, die zwischen den radialen Fingern 30 an deren Wurzel
in der Nähe des Innenumfangs der Belleville-Scheibe 29 ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind die halbmondförmigen Aussparungen 51 zwischen
jedem der radialen Finger 30 ausgebildet, während die axialen Klauen 50 in einer Anzahl von drei vorgesehen
sind und kreisförmig umlaufend regelmäßig unter einem Winkel von 120° über den Innenumfang 54 des Abstützteils
40 verteilt sind, wie es aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Ferner können hier die Seitenkanten 501 (Fig. 1)
mit der seitlichen Randlinie 502 der halbmondförmigen Ausnehmungen 50 zusammenwirken.
Dank dieser Maßnahmen wird das Abstützteil 40 selbsttätig auf der Federplatte zentriert, sobald die
axialen Klauen 50 des Abs tu Lz toi Ls 40 mit den halbmond-
EPO COPY A
förmigen Ausnehmungen 51 der Federplatte 28 in Eingriff
gelangen. Da andererseits dieses Abstützteil zwischen der in dem Deckel zentrierten Federplatte 28 und der
Druckplatte 20 angeordnet ist und auf dieses von der Federplatte eine erhebliche Druckkraft ausgeübt wird,
ist hier keinerlei weitere Befestigungseinrichtung erforderlich,
um das Abstützteil 40 an dem einen oder anderen Teil des Kupplungsmechanismus festzulegen.
Der erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus 10 weist
ferner in . insbesondere aus dem vorstehend genannten französischen Patent 1 392 569 und seinem ersten Zusatz
86 983 bekannter Weise elastische Ubergangsglättungselemente oder -einrichtungen auf·, die zwischen die Federplatte
28 und die Druckplatte 20 in Reihe geschaltet sind.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist diese elastische Ubergangsglattungseinrichtung
durch eine Belleville-Scheibe 60 gebildet, die zwischen der Druckplatte 20 und dem Abstützteil 40 angeordnet ist.
Allgemein trägt erfindungsgemäß das Abstützteil 40 die elastische Ubergangsglattungseinrichtung 60.
Genauer gesagt ist in der dargestellten Ausführungsform diese elastische Einrichtung 60 gemäß Fig. 1 und 2 auf
radiale Ansätze aufgenietet, die an dem Abstützteil 40 an seinem inneren oder seinem äußeren Umfang vorgesehen
sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die
mit 61 bezeichneten radialen Ansätze kreisförmig umlaufend regelmäßig über den Innenumfang 54 des Abstützteils 40
ver teilt.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
sind diese radialen Ansätze in einer Anzahl von zwei diametral gegenüberliegend vorgesehen, wobei die
Befestigungsnieten der elastischen Ubergangsglattungseinrichtung
60 bei 62 sichtbar sind. Dank dieser Maßnahmen ist die Anbringung dieser elastischen
Ubergangsglattungseinrichtung, hier der Belleville-Scheibe
60, bemerkenswert vereinfacht, da es genügt, die Belleville-Scheibe auf das Abstützteil 40 aufzunieten,
bevor dieser gesamte aus zwei Teilen bestehende Satz in den erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus
10 eingebaut wird.
·
In Fig. 1 bis 3 ist der Kupplungsmechanismus in der eingekuppelten Stellung dargestellt, so daß die
Belleville-Scheibe 60 infolge der durch das Abstützteil 40, auf dem die Federplatte 28 anliegt, ausgeübten Druckkraft
abgeplattet ist.
Wenn sich der Mechanismus gemäß Fig. 4 in der ausgekuppelten Stellung befindet,.nimmt diese Belleville-Scheibe
60 eine als "Ruhezustand" zu bezeichnende Stellung an. Ersichtlichermaßen wirkt dann die durch die
Belleville-Scheibe 60 gebildete elastische Ubergangsglattungseinrichtung
in dem Maße, in dem ein Kontakt mit der Druckplatte aufrechterhalten bleibt, im Sinne
einer Belastung der Druckplatte in Richtung auf die Reibungsscheibe 12. Bekanntlich besteht sodann in dieser
ausgekuppelten Stellung die Gefahr eines "Schleifens" der Druckplatte auf der Reibungsscheibe, d.h. einermehr
oder minder großen Reibung zwischen diesen beiden Teilen.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellen Ausführungsform
ist die Belleville-Scheibe 60 derart gewählt, daß im Ruhezustand oder ausgekuppelten Zustand zwischen diesen
beiden Teilen kein Schleifen auftritt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 11 andere .Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
copy
Kupplungsmechanismus beschrieben. In diesen Figuren wurden für die den Figuren 1 bis 11 gemeinsamen Elemente
die gleichen Bezugszeichen beibehalten, während die die gleichen Funktionen ausübenden aber in ihrer Natur
nicht identischen Elemente vergleichbare Bezugszeichen zu denen von Fig. 1 bis 4 aufweisen, an die ein "a"
für die Ausführungsform von Fig. 5, ein "b" für die Ausführungsform von Fig. 6, ein "c" für die Ausführungsform von Fig. 7 und 8 und ein "d" für die Ausführungsform
von Fig. 9 bis 11 angehängt ist.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der eine Begrenzungseinrichtung für die axiale Entspannung der elastischen Übergangsglättungseinrichtung
beim Auskuppelvorgang vorgesehen ist.
Bei d.ieser Variante ist die elastische Übergangsglättungseinrichtung
Bestandteil einer Belleville-Scheibe 60a, die mit kreisförmig umlaufend regelmäßig über den
Innenumfang dieser Scheibe verteilten inneren radialen Ansätzen 70 versehen ist. Diese Ansätze weisen jeweils
eine Bohrung 76 auf.
Das Abstützteil 40a, das im wesentlichen die gleiche Bauweise wie das in Fig. 1 bis 4 dargestellte
Abstützteil 40 aufweist, ist mit Ansätzen 71 versehen, die kreisförmig umlaufend regelmäßig über den Innenumfang
des Abstützteils 40a verteilt sind. Diese Ansätze 71 sind jeweils mit einer Bohrung 72 versehen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, sind die Ansätze 70
und 71 sowie ihre Bohrungen 76,72 einander gegenüberliegend angeordnet. In jede der Bohrungen 72 ist jeweils
ein Bolzen 73 eingenietet. Der Bolzen 73 weist einen zylindrischen Körper 77 und einen zylindrischen Kopf
von merklich größerem Durchmesser auf. Die Gesamtheit
dieser Teile ist derart angeordnet, daß der Körper 77 in der Bohrung 76 gleitverschieblich ist, während der
Kopf 78 als Anschlag dient.
Bei dieser Ausführungsform ist in der Druckplatte
20 in Gegenüberstellung zu den radialen Ansätzen 70 ein Flächenrücksprung vorgesehen.
Gemäß der Darstellung von Fig. 5 gelangt in der IQ ausgekuppelten Stellung der Kopf 78 des Bolzens 73 an
dem Ansatz 70 zur Anlage und begrenzt somit die axiale Entspannung der Belleville-Scheibe 60a beim Auskuppelvorgang
.
^g In Fig. 6 ist eine besonders vorteilhafte Variante
dargestellt, da die elastische Übergangsglättungseinrichtung "in das Abstützteil 40b einbezogen ist, das im
wesentlichen in der Form einer Belleville-Scheibe ausgebildet ist, welche einen Ringwulst 41b und über den
Innenumfang des Ringwulstes 41d kreisförmig umlaufend gleichmäßig verteilte radiale Klauen 50 aufweist.
Auf diese Weise dient ein und dasselbe Teil 4Od auch als Ubergangsglättungselement oder -einrichtung.
Auch ist hier eine Einrichtung zur Begrenzung
der axialen Entspannung der Belleville-Scheibe 40b beim Auskuppeln vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform
ist diese Einrichtung durch gekrümmte Klauen 80 des
gO Abstützteils gebildet, die anschlagmäßig mit Aufnahmeausnehmungen
81 zusammenwirken, welche hier auf dem inneren Ümfangsrand der Druckplatte 20b ausgebildet
sind. Jede Klaue 80 weist hier einen in Gegenüberstellung zu einer Stirnseite 87 der Aufnahmeausnehmung 81
angeordneten radialen Ansatz 86 für ein anschlagmäßiges Zusammenspiel· beim Auskuppeln auf. Natürlich sind die
EPO COPY
Klauen 80 und die Aufnahmeausnehmungen 81 kreisförmig
umlaufend gleichmäßig verteilt.
Die Ausführungsform von Fig. 6 stellt gleichzeitig eine andere besonders vorteilhafte Variante
der Erfindung dar. Während bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform die Federplatte 28 in
dem Deckel 13 mittels auf der Seitenwand 16 des Deckels ausgebildeten Einbuchtungen 44 zentriert wird, wobei
das Abstützteil 40 seinerseits auf der Federplatte
28 mittels der axialen Klauen 50 zentriert ist, ist bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform das
Abstützteil 40b auf der Druckplatte 20b mit Hilfe von Bolzen 82 zentriert, die kraftschlüssig in an der
Druckplatte 20b vorgesehene Bohrungen 83 und in An- |
sätzen 85 des Abstützteils 40b ausgeführte Löcher 84 j
eingesetzt sind.
Bei dieser Ausführungsform ist die Federplatte j
28b mit Hilfe von an dem Abstützteil 40b vorgesehenen '!
axialen Klauen 50 auf der Druckplatte 20b zentriert, ;
wobei die axialen Klauen 50 wie bei der unter Bezug- ;
nähme auf Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform '·
mit halbmondförmigen Aussparungen 51 zusammenwirken,
die zwischen den radialen Fingern der Federplatte ausgebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist es somit nicht erforderlich, andere Zentrierungselemente für die Federplatte
vorzusehen.
In Fig. 7 bis 11 sind zwei weitere Ausführungsvarianten dargestellt, in denen die elastische Übergangsglättungseinrichtung
nicht eine insgesamt kreisförmige Form aufweist.
EPO COPY
Gemäß Fig. 7 und 8 ist die elastische Übergangsglättungseinrichtung
in der Form von elastischen Blättern 60c ausgebildet, die kreisförmig umlaufend gleichmäßig
über die Druckplatte 20 verteilt sind. Gemäß Fig. weisen diese elastischen Blätter 60c im Querschnitt gesehen
zwei Endbereiche 601c auf, die in der Ruhestellung in bezug auf einen Mittenbereich 602c axial versetzt
sind, mit dem die Endbereiche durch geneigte Bereiche 603c verbunden sind.
Ebenso ist eine Begrenzungseinrichtung für den axialen Spreizhub dieser Blätter beim Auskuppeln vorgesehen.
In dieser Ausführungsform besteht die Begrenzungseinrichtung
aus Schrauben 90, die jeweils in eine stellenweise an der Druckplatte 20c vorgesehene Gewindebohrung
91 eingeschraubt sind. Diese Schrauben 91 durchsetzen eine im Mittenbereich 602c der Blätter 60c vorgesehene
Bohrung 93. Die Anschlageinrichtung ist durch einen Kopf 92 gebildet, der beim Auskuppeln an dem betreffenden
Mittenbereich 602c in Anlage gelangt(Fig. 8).
Bei dieser Ausführungsform ist das Abstützteil
40c in Gegenüberstellung zu den Schrauben 90 mit einer durch eine Preßprägung eines entsprechenden Bereichs
des Abstützteils 40c gebildeten Vertiefung 95 versehen. Auf diese Weise ist jeder Kopf 92 eingebettet.
Bei der in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist die elastische Übergangsglättungseinrichtung
durch Blätter 6Od gebildet, die mit den Blättern 60c der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform vergleichbar
sind. Die Begrenzungseinrichtung für den Spreizhub dieser Blätter beim Auskuppeln ist ebenfalls durch
das Zusammenwirken einer Schraube 9Od mit dem Blatt 60d in dessen Mittenbereich 602d gebildet.
EPO COPY
Bei dieser in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist jeder zylindrische Kopf 92d jeweils
in eine Bohrung 96 eingesetzt, welche in dem Abstützteil 42 anstelle der Vertiefung 95 des Abstützteils 40c
bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform
vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 9 bis. 11 dargestellten Ausführungsform ist der Kopf 92d hohl und weist eine
beispielsweise sechskantige, polygonale Vertiefung auf, die zur Demontage mittels eines Schlüssels von
komplimentärer Form dient.
Diese spezielle Anordnung der Bohrung 96 und der Hohlkopf-Schraube 9Od ermöglicht eine erleichterte
Demontage des Abstützteils 4Od von der Druckplatte 20d.
Bei den Ausführungsformen von Fig. 7 bis 10 ist
jedes Blatt 60c oder 6Od jeweils mittels der Befestigungsniete
23 der Mitnehmerzungen an einem Ansatz 22 der Druckplatte befestigt. Zu diesem Zweck ist ein mit einem
der Endbereiche fest verbundener und sich radial erstreckender Ansatz vorgesehen. Für die Ausführungsform
von Fig. 9 und 10 sind diese Maßnahmen in Fig. 11 ersichtlich.
EPO COPY
Verzeichnis der Bezugszeichen
Kupplungsmechanismus
— ~~
10 Kupplungsmechanismus
11 Gegendruckplatte 11a erster Teilbereich
11b zweiter Teilbereich
12 Reibungsscheibe
13 Deckel
14 Boden
15 mittige Öffnung
16 Seitenwand
17 radialer Bereich IS Loch 20, 20b, 20c, 2Od Druckplatte
21 Zunge 23,23' Niete 28, 28b Federplatte
29 Umfangsbereich
30 radialer Finger 32 Ringwulst 40, 40a, 40b, 40c, 4Od Abstützteil
41, 41b Ringwulst Preßeinbuchtung axiale Klaue halbmondförmige Aussparung
Innenumfang 60, 60a, 60c, 60d elastisches Blatt radialer Ansatz Befestigungsniete
radialer Ansatz Ansatz 72 Bohrung Bolzen
EPO
76 Bohrung
77 zylindrischer Körper 5
78 zylindrischer Kopf
80 gekrümmte Klaue
81 Aufnnhmeausnehmung 8 2 Bolzen
83 Bohrung 10
84 Loch
■35 Ansatz
86 radialer Ansatz
87 Stirnseite
90,9Od Schraube 15
91 Gewindebohrung
92, 9 2d Kopf
95 Vertiefung
96 Bohrung
501 Seitenkante
502 seitliche Randlinie 601c Endbereich 60~2c, 602d Mittenbereich
603c geneigter Bereich 25
Claims (17)
- Patentansprüche! l.lKupplungsmechnismus, insbesondere für Kraf tf aiu?zeuge, bei dem ein insgesamt betrachtet ringförmiges erstes Teil, Deckel genannt, vorgesehen ist, durch das der Mechanismus auf eine Gegendruckplatte oder Schwungscheibe aufsetzbar ist, sowie ein insgesamt betrachtet ringförmiges zweites Teil, Druckplatte genannt, die mit dem Deckel drehfest verbunden aber in bezug auf diesen axial beweglich ist und eine elastische Einrichtung, Ausrückeinrichtung genannt, die sich unter Zwischensetzung eines insgesamt betrachtet ringförmigen Teils, Abstützteil genannt, für eine axiale Einwirkung auf die Druckplatte auf dem Deckel abstützt, wobei die elastische Einrichtung kreisförmig umlaufend gleichmäßig über die DruckpLscte verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (40) und die elastische Ausrückeinrichtung (28) durch an dem Abstützteil vorgesehene axiale Klauen (50) aufeinander zentriert sind.
- 2. Kupplungsmechnismus nach Anspruch 1, bei dem außerdem eine elastische Einrichtung, Übergangsglattungseinrichtung genannt, zwischen die Druckplatte und die elastische Ausrückeinrichtung in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (40) die elastische Übergangsglättungseinrichtung (60) trägt.
- 3. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Ausrückeinrichtung zu einem insgesamt betrachtet ringförmigen dritten Teil (28), Federplatte genannt, gehört, das axi.il zwischen die Druckplatte (20) und den Deckel (13) eingesetzt ist und emor-BADORIGiNAi M EPO COPYseits einen eine Belleville-Scheibe bildenden kreisförmig ununterbrochen umlaufenden Umfangsbereich (29) und andererseits einen in radiale Finger (30) unterteilten Mittenbereich aufweist.
- 4. Kupplungsmechnismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Klauen (50) kreisförmig umlaufend gleichmäßig über den Innenumfang (54) des Abstützteils (40) verteilt sind.
- 5.Kupplungsmechnismus nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (40) drei axiale Klauen (50) aufweist.
- 6. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützklauen (50 1 in halbmondförmige Aussparunger. (51) eingesetzt sind, die in der Nähe des Innenumfangs der Belleville-Scheibe (29) zwischen den an der Federplatte (28) vorgesehenen Fingern (30) ausgebildet sind.
- 7. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche2 bis 6, bei dem die elastische Ubergangsglättungseinrichtung eine axial elastisch verformbare Scheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (60) auf dem Abstützteil (40) befestigt ist.
- 8. Kupplungsmechnismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axial elastisch verformbare Scheibe (60) an radialen Ansätzen befestigt ist, die kreisförmig umlaufend gleichmäßig über den Umfang des Abstützteils (40) verteilt sind.
- 9. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (61) mindestens in einer Anzahl von zwei vorgesehen sind und an dem Innenumfang (54) des Abstützteils (40) angeordnet sind.BADOR/G/NAL & Ep0
- 10. Kupplungsmechnismus nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axial elastisch verformbare Scheibe (60) eine Belleville-Scheibe ist.
- 11. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axial elastisch verformbare Scheibe (60)eine "ONDUFLEX"-Scheibe ist.
- 12. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Ubergangsglattungseinrichtung in dem Abstützteil (40b) eingeschlossen ist.
- 13. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die -elastische Ubergangsglattungseinrichtung aus elastischen Blättern (60c,6Od) besteht, die kreisförmig umlaufend gleichmäßig verteilt sind.
- 14. Kupplungsmechnismus nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungseinrichtung (80,81, 90,9Od) für die axiale Entspannung der elastischen Ubergangsglattungseinrichtung vorgesehen ist.
- 15. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung gekrümmte Klauen (80) aufweist, die mit dem Abstützteil (40b) fest verbunden sind und anschlagmäßig mit auf dem Umfangsrand der Druckplatte (20b) vorgesehenen Aufnahmeausnehmungen (81) zusammenwirken.
- 16. Kupplungsmechnismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die Federplatte in bezug auf den Deckel zentriert ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Abstützteil auf dem Deckel vermittels der Federplatte durch axiale Klauen (50) zentriert ist, die an dem Abstützteil vorgesehen sind.
- 17. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil durch die Druckplatte zentriert ist und daß die Federplatte (28b) auf der Druckplatte durch axiale Klauen zentriert ist, die an dem Abstützteil vorgesehen sind.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |