DE3415626A1 - Anordnung eines kupplungs-drucklagers, anlegeteil fuer eine solche anordnung und verfahren zum ein- und ausbau der anordnung - Google Patents
Anordnung eines kupplungs-drucklagers, anlegeteil fuer eine solche anordnung und verfahren zum ein- und ausbau der anordnungInfo
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Description
:i;lEJNWEBER &
ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
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VALEO
PARIS (Frankreich)
PARIS (Frankreich)
Anordnung eines Kupplungs-Drucklagers,
Anlegeteil für eine solche Anordnung
und Verfahren zum Ein- und Ausbau
der Anordnung
Anlegeteil für eine solche Anordnung
und Verfahren zum Ein- und Ausbau
der Anordnung
Die Erfindung betrifft allgemein Drucklager zum Aus
rücken einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft insbesondere sogenannte gezogene Drucklager, die auf die Ausrückeinrichtung der Kupplung eine
Zugkraft ausüben und die zu diesem Zweck mit dieser formschlüssig verbunden sein müssen.
Zu diesem Zweck wurde bei einigen Ausführungsformen eines
Ausrückdrucklagers, wie sie insbesondere in der am 11. April 1983 hinterlegten französischen Patentanmeldung
Nr. 83 05 848 beschrieben ist, vorgeschlagen, zwischen dem Ausrückdrucklager und der Ausrückeinrichtung ein Bauteil
anzuordnen, das nachfolgend Anlegeteil oder Betätigungsteil genannt wird, das auf der Ausrückeinrichtung in geeigneter
Weise angeordnet ist, und das auf seiner dem Ausrückdrucklager zugekehrten Seite einen radialen Kragen aufweist,
mit dem es auf das Drucklager einwirken kann, indem es mit kraftübertragenden Mitteln zusammenwirkt, die zwischen
dem Anlegeteil und einem nachfolgend als Widerlagerstück des Ausrückdrucklagers angeordnet sind und eine Axialverbindung
zwischen den genannten Teilen in Axialrichtung der Ausrückeinrichtung und des Drucklagers gewährleisten.
Bei der vorstehend genannten französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 848 werden diese kraftübertragenden Mittel
allgemein von einem Kupplungsorgan gebildet, das in radialer Richtung elastisch verformbar und von einem der
Teile getragen ist, die eine Zugkraft übertragen sollen, und das zur Anlage an einer Mitnehmerfläche bestimmt ist,
die zu diesem Zweck an dem anderen Teil im allgemeinen in Querrichtung ausgebildet ist.
Eine solche Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß die Ausrückeinrichtung der Kupplung im Voraus mit dem
Anlegeteil versehen werden kann, bevor die Ausrückeinrichtung eingebaut wird, und daß beim Zusammenbau der gesamten
Anordnung das Ausrückdrucklager mit dem Anlegeteil durch
einfaches Einrasten in Eingriff gebracht werden kann.
Bei einigen in der französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 848 beschriebenen Ausfuhrungsformen ist das verwendete
elastisch verformbare Kupplungsorgan ein ringförmiges
Teil, das mit schrägen Fingern versehen ist, die radial elastisch verformbar sind.
Wenngleich ein derartiges Kupplungsorgan durchaus zufriedenstellend
ist, so hat es doch den Nachteil, daß es verhältnxsmaßig teuer ist und zu seiner Montage einen gewissen
Aufwand erfordert.
Bei anderen in der französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 848 beschriebenen Ausfuhrungsformen ist das Kupplungsorgan
ein Ring, der nachfolgend als Formschlußring bezeichnet wird, der zumindest teilweise radial in eine Ringnut
eingreift, die ihrerseits in einem der formschlüssig zu verbindenden Teile ausgebildet ist, wobei das andere Teil
die Mitnehmerfläche trägt, mit welcher der Ring zu einem solchen Formschluß zusammenwirken soll.
Der Formschlußring kann beispielsweise aus einem geschlitzten Ring mit kreisförmigem Querschnitt bestehen, der
einerseits geradlinige Stummel aufweist, mit denen er ohne Spiel in den Grund der Nut eingreift, in der er gehalten
ist, gemäß einem Kreis mit relativ verkleinertem Radius, und der andererseits mit kreisförmigen Stummeln von relativ
größerem Durchmesser versehen ist, mit denen er mit der entsprechenden Mitnehmerfläche zusammenwirken kann.
Bei einer Variante kann der verwendete Formschlußring von einem einfachen geschlitzten Federring mit kreisförmigem
Umriß und quadratischen Querschnitt gebildet sein, der mit Spiel in die zugeordnete Haltenut eingreift.
Zur Überwindung der dieser Anordnung anhaftenden Nachteile, die hier nicht näher erläutert werden, hat die Anmelderin
in der am 11. April 1983 hinterlegten französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 848 eine vereinfachte Drucklageranordnung
der gleichen Bauart offenbart, welche die Verwendung eines Formschlußrings mit kreisförmigem Querschnitt erlaubt
und welche darüberhinaus einen Einbau mit Rastverbindung ermöglicht, die rasch und fehlerfrei durchführbar ist.
Gemäß dieser Patentanmeldung ist diejenige Flanke der Haltenut, die der dem Formschlußring zugeordneten Mitnehmerfläche
axial gegenüberliegt, zur Achse der gesamten Anordnung geneigt, wobei sie sich von der anderen Flanke der Haltenut
längs der Achse entfernt.
Im Gebrauch übt das Ausrückdrucklager über sein Widerlagerstück auf das Anlegeteil und über dieses auf die Ausrückeinrichtung
der Kupplung eine Zugkraft aus, wobei der zwischen diese Teile axial eingefügte Formschlußring ständig
gegen die Mitnehmerfläche belastet ist, mit der er zusammenwirken soll, derart, daß der Einfluß desselben auf
das Teil, das er beeinflußt, verhältnismäßig verkleinert werden kann, ohne daß zu diesem Zweck eine besondere Raumform
für den Formachlußring erforderlich ist.
Die vorstehend erwähnten Ausführungen eines Drucklagers verwenden einen Formschlußring, der in eine Nut eingesetzt
ist, die entweder in dem Anlegeteil oder in dem Widerlager— stück ausgebildet ist, sind hinsichtlich der Übertragung
der Zugkraft vom Ausrückdrucklager auf die Ausrückeinrichtung der Kupplung zufriedenstellend, und die Montage des
Drucklagers auf dem Ausrückmechanismus kann durch einfache Rastverbindung bewirkt werden.
• AA*
Bei diesen Ausführungsformen des Drucklagers kann das
Drucklager aber nur in der Weise vom Anlegeteil getrennt werden, indem auf den Formschlußring eingewirkt wird, um
diesen erneut in die Haltenut zu drücken, beispielsweise mittels eines Werkzeugs, das zu diesem Zweck zwischen das
Widerlagerstück und das Anlegeteil von der dem Drucklager entgegengesetzten Seite her eingesetzt wird, was es häufig
erforderlich macht, den Kupplungsmechanismus vom Motor abzuschrauben. Häufig ist auch kein Zugang für das Werkzeug vorhanden
und häufig ist eine Trennung des Motors vom Getriebe ohne Ausbau der Kupplung wünschenswert, d.h. es ist aus den
vorstehend genannten Gründen vorteilhaft, die Anordnung des Drucklagers durch einfache Rastverbindung mittels eines in
eine Haltenut eingreifenden Formschlußrings zu bewahren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, mit der sich diese Aufgabe auf einfache Weise und
ohne nennenswerte Steigerung der Herstellungskosten der Drucklageranordnung erreichen läßt.
Mit der Erfindung wird ein Ausrückdrucklager geschaffen, das zur Verbindung eines solchen Ausrückdrucklagers mit der
Ausrückeinrichtung einer Kupplung besteht aus einem Teil, das nachfolgend Anlegeteil genannt wird und auf der Ausrückeinrichtung
angeordnet ist, und aus Mitteln zur kraftschlüssigen Übertragung einer Zugkraft, die zwischen dem Anlegeteil
und einem zu dem Drucklager gehörigen, nachfolgend Widerlagerstück genannten Teil angeordnet sind und eine Axialverbindung
zwischen diesen Teilen in Axialrichtung von der Ausrückeinrichtung zum Ausrückdrucklager gewährleisten, wobei
diese Mittel zur formschlüssigen Kraftübertragung einerseits aus einem Formschlußring genannten radial elastisch
verformbaren Ring bestehen, der zumindest teilweise radial in eine Ringnut eingreift, die in einem der genannten Teile
ausgebildet ist, und andererseits aus einer Mitnehmerfläche
bestehen, die im allgemeinen quer an dem anderen Teil ausgebildet
ist, und mit welcher der Formschlußring axial zusammenwirkt, indem er sich in der betreffenden Axialrichtung
abstützt, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß das die Widerlagerfläche aufweisende Teil in Bezug auf
den Formschlußring mindestens einen Keil aufweist, der in Bezug auf den Formschlußring der Mitnehmerfläche gegenüberliegend
absteht, wobei der Keil eine Auswerffläche hat, die zur Achse der Anordnung geneigt ist indem sie sich von der
Mitnehmerfläche entfernt und der Achse annähert.
Vorzugsweise sind am Umfang des betreffenden Teils mindestens zwei Keile angeordnet.
Mit der Gesamtheit dieser Merkmale wird die vorstehend genannte Aufgabe gelöst, weil die Montage auf herkömmliche
Weise durch einfache Rastverbindung erfolgen kann, und weil
es zur Demontage genügt, mit dem Widerlagerstück des Drucklagers eine Druckkraft auf den Formschlußring in Richtung
der Keile auszuüben, wobei die zur Achse der gesamten Anordnung schrägen Auswerfflächen der Keile den Ring neuerdings
in die Haltenut hineindrücken, die beispielsweise am Widerlagerstück ausgebildet ist, wobei der Formschlußring
seine ursprüngliche Form wieder annehmen kann, nachdem er durch die ausgeübte Schubkraft von den Keilen freigekommen
ist. Der Formschlußring befindet sich jetzt wieder auf der dem Ausrückdrucklager gegenüberliegenden Seite des Anlegeteils,
beispielsweise auf dem Stützkragen des Anlegeteils. Man kann daher das Drucklager abziehen, das mit dem Formschlußring
nicht mehr in Eingriff steht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Anlegeteil für ein Drucklager der vorstehend genannten Bauart.
•/»3-
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Anlegeteil einer Bauart, die eine Mitnehmerflache aufweist,
die mit dem Formschlußring zusammenwirken kann, wobei das
Anlegeteil dadurch gekennzeichnet ist, daß es hinsichtlich der Mitnehmerfläche mindestens zwei axial aufgesetzte Keile
aufweist, die jeweils eine Auswerffläche haben, die zur Achse des Anlegeteils geneigt ist, indem sie sich von der
Mitnehmerflache entfernt und der Achse nähert, wobei die
Keile mit der Mitnehmerfläche ein Lager für den Formschlußring bilden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Anbringen einer Drucklageranordnung, bei dem das Widerlagerstück
des Drucklagers in das Anlegestück eingerastet wird, wobei dieses Einrasten eine Eingriffsbewegung des Widerlagerstücks
in das Anlegeteil umfaßt, gekennzeichnet durch eine Begrenzung der Eingriffsbewegung des Widerlagerstücks,
derart, daß der Formschlußring bei der Montage nicht durch den Keil ausgeworfen werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Demontage einer Drucklageranordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formschlußring über den Keil hinweggedrückt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße
Ausrückdrucklageranordnung nach der Linie I-I
in Fig. 2,
/III··
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausrückdrucklagerordnung
nach der Linie H-II in Fig. I1
Fig. 3 in größerem Maßstab den Bereich III von Fig. 1,
Fig. 4A bis 4D Darstellungen ähnlich wie Fig. 3 in kleinerem Maßstab, die den Eingriff des Ausrückdrucklagers
mit dem zu diesem Zweck auf der Ausrückeinrichtung angeordneten Anlegeteil bei der Montage veranschaulichen,
Fig. 4E bis 4H Darstellungen wie Fig. 3 in kleinerem
Maßstab, welche die Demontage der Drucklagereinrichtung veranschaulichen, und
Fig. 5 und 6 Darstellungen ähnlich wie Fig. 3 in kleinerem Maßstab, die zwei alternative Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Anordnung eines Ausrückdrucklagers zeigen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung bei der Anordnung eines Drucklagers
erläutert, wie es in der vorstehend genannten französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 848 vom 11. April 1983 offenbart
ist. Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei anderen Bauarten von Drucklagern angewendet werden, die mittels
eines Formschlußringes eine Rastverbindung bewirken, der in eine Rille eingreift, die eine Mitnehmerfläche aufweist,
wie sie beispielsweise in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind.
Wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, geht es hier um das Verbinden eines Ausrückdrucklagers 10 mit der Ausrückeinrichtung
11 einer Kupplung.
ν-
Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Ausrückeinrichtung
11 in an sich bekannter Weise von den Enden der radialen Finger einer Membran, d.h. eines ringförmigen Bauteils
gebildet, das zu der Kupplung gehört und einen durchgehenden kreisförmigen Umfangsbereich aufweist, der eine sogenannte
Bellevillefeder bildet, der mit der Kupplung formschlüssig
in Eingriff steht, und einen in die besagten radialen Finger unterteilten zentralen Bereich aufweist, um eine Ausrückeinrichtung
zu bilden.
Zur Verbindung des Ausrückdrucklagers 10 mit der Ausrückeinrichtung
11, die erforderlich ist, um eine Kraft vom Drucklager 10 auf die Ausrückeinrichtung 11 zu übertragen,
ist in an sich bekannter Weise auf die Ausrückeinrichtung durch eine zentrale Öffnung 12 derselben ein Teil 13 aufgesetzt,
das nachfolgend Anlegeteil 13 genannt wird.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist dieses Anlegeteil
oder Betätigungsteil von einer Bauart, wie es in der erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 850 beschrieben
ist.
Ein solches Anlegeteil bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung und wird daher auch nicht näher erläutert.
Es genügt zu vermerken, daß das Anlegeteil auf der dem Ausrückdrucklager 10 gegenüberliegenden Seite der Ausrückeinrichtung
einen radialen Kragen 14 aufweist, der als Anlegekragen bezeichnet wird, um auf die Ausrückeinrichtung
11 einzuwirken, wobei der Kragen zu diesem Zweck entsprechend profiliert ist und wobei der Kragen 14 des Anlegeteils
mit einer Buchse 15 einstückig ausgebildet ist, die sich im allgemeinen axial durch die zentrale Öffnung 12 der
Ausrückeinrichtung 11 erstreckt. Vom Ende der Buchse ragen
Klauen 16 axial gegen das Drucklager 10, wobei die Klauen in Umfangsrichtung frei tragende Haltefinger 17 tragen, die
mit dem Kragen 14 zusammenwirken, um die Anordnung auf der Ausrückeinrichtung 11 axial festzulegen.
Wie dies in der erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 83 05 848 beschrieben ist, kann das Anordnen eines
solchen Anlegeteils 13 auf der Ausrückeinrichtung 11 sehr einfach erfolgen, indem die Enden der Finger II1 der Ausrückeinrichtung
vorübergehend axial verbogen werden, auf welche die Haltefinger 17 einwirken können, woraufhin das
Anlegeteil 13 um die gemeinsame Achse verdreht wird, damit die Haltefinger 17 mit den zuvor ausgelenkten Fingern 11 *
der Ausrückeinrichtung 11 in Eingriff gelangen, woraufhin letztere freigegeben werden.
Bei den gezeigten Ausführungsformen erstreckt sich die
axiale Hülse 15 des Anlegeteils 13 im allgemeinen geradlinig.
Das Ausrückdrucklager 10 bildet als solches keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Das Drucklager besteht in an sich bekannter Weise aus einem Widerlagerteil 20, mit dem es unter Zwischenfügung
des Anlegeteils 13 auf die Ausrückeinrichtung 11 einwirken kann wie dies nachstehend beschrieben wird, aus einem Betätigungsteil
22, mit dem es bei den beschriebenen Ausführungsformen auf einem Führungsorgan 23 axial verschiebbar
gelagert ist und mit dem es durch ein Steuerteil 24 betätigbar ist, das in den Fig. 1 und 2 mit unterbrochenen Linien
als Ausrückgabel angedeutet ist, und aus Verbindungsmitteln, die eine axiale Verbindung des Widerlagerteils 20
mit dem Betätigungsteil 22 gewährleisten.
Das Widerlagerteil 20 wird bei den gezeigten Ausführungsformen in an sich bekannter Weise von einem Kugellager gebildet.
Zum Zusammenwirken mit dem Anlegeteil 13 trägt das Kugellager
20 ein Teil 25, das nachfolgend Widerlagerstück genannt wird.
Bei den gezeigten Ausführungsformen wird das Widerlagerstück
25 von einem Innenring des Kugellagers gebildet, der zu diesem Zweck in Richtung der Ausrückeinrichtung 11 ausreichend
weit axial verlängert ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform und gemäß den Anordnungen
einer Bauart, wie sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 82 15 962 vom 22. September 1982 beschrieben
sind, werden die Verbindungsmittel zur axialen Verbindung des Widerlagerteils 20 mit dem Betätigungsteil 22 von einer
Hülse 26 gebildet, die mit dem Betätigungsteil 22 axial fest verbunden ist, indem sie dieses umgibt und die sich
vom Betätigungsteil zum Außenring 27 des das Widerlagerteil 20 bildenden Kugellagers erstreckt und die am Ende einen
Rückholer 29 trägt.
Diese Hülse 26 hat zwei diametral gegenüberliegende Arme 30 zur Einwirkung auf das Steuerteil 24.
Bei den gezeigten Ausführungsformen handelt es sich
um ein selbstzentrierendes Ausrückdrucklager wobei zwischen der Hülse 26 und dem das Widerlagerteil 20 bildenden Kugellager
ein ringförmiges Spiel belassen wird und wobei zwischen dem Außenring 27 des Kugellagers und dem Betätigungsteil
22 axial wirksame Federmittel angeordnet sind, die bei dem gezeigten Beispiel aus einer Wellringfeder 31 bestehen,
wie sie unter dem Handelsnamen "ONDUFLEX" vertrieben wird.
Zwischen dem Widerlagerstück 25 des in dieser Weise ausgebildeten Ausrückdrucklagers 10 und dem von der Ausrückeinrichtung
11 getragenen Anlegeteil 13 sind in an sich bekannter Weise Kraftübertragungsmittel angeordnet, um eine Axialverbindung
zwischen den genannten Teilen in der durch den in den Fig. 1 und 3 gezeigten Pfeil F angedeuteten Axialrichtung
von der Kupplungseinrichtung 11 zum Ausrückdrucklager 10 zu gewähr 1 e i s t en.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
ist das Widerlagerstück 25 derart in die Buchse 15 des Anlegeteils 13 eingesetzt, daß diese Kraftübertragungsmittel
zwischen der Außenfläche des Widerlagerstücks 25 und der Innenfläche der Buchse 15 wirksam sind.
Diese Kraftübertragungsmittel bestehen einerseits aus einem radial elastisch verformbaren Ring 32, der nachfolgend Formschlußring genannt wird, der zumindest teilweise
radial in eine Ringnut 33 eingreift, die nachfolgend Haltenut genannt wird, die ihrerseits in einem der Teile angeordnet
ist, zwischen denen eine Kraftübertragung erfolgen soll, und andererseits aus einer Mitnehmerfläche 34, die
im allgemeinen quer auf dem anderen Teil ausgebildet ist und mit welcher der Formschlußring 32 axial zusammenwirken
soll, indem er sich in der betreffenden Axialrichtung, d.h. in Richtung des in den Fig. 1 und 3 gezeigten Pfeils F abstützen
soll.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
ist die Haltenut 33 in dem Widerlagerstück 25 des Ausrückdrucklagers 10 ausgebildet, und die zugeordnete Mitnehmerfläche
34 ist an dem Anlegeteil 13, genauer gesagt an der axialen Buchse 15 desselben ausgebildet.
In der Praxis ist der Formschlußring 32 ein einfacher Ring mit kreisförmigem Umfang und kreisförmigen Querschnitt,
wie dies gezeigt ist.
Es kann sich beispielsweise um einen Metallring handeln, der durch einen Schlitz radial offen ist.
Es kann sich aber auch um einen radial elastisch verformbaren Ring handeln.
Wie dem auch sei, hat der Ring bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform im Ruhezustand eine Gestalt, in
der er aus der zugeordneten Haltenut 33 erheblich herausragt, obwohl er mit dieser in Eingriff gehalten ist, wie dies in
Fig. 3 mit unterbrochenen Linien veranschaulicht und mit durchgezogenen Linien in Fig. 4A gezeigt ist. Der Ring kann
sich von dieser Ruhestellung in Richtung der Achse der Anordnung radial elastisch verformen.
Die auf dem Anlegeteil 13 angeordnete Mitnehmerfläche
ist dem Abstützkragen 14 zugeordnet, d.h. sie ist vom Ausrückdrucklager 10 abgekehrt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
handelt es sich um eine profilierte Mitnehmerfläche, d.h. um eine Mitnehmerfläche, deren Profil im Querschnitt zu demjenigen
des Formschlußrings 32 komplementär ist.
Mit anderen Worten, die Mitnehmerfläche 34 ist torrosförmig, deren Querschnitt näherungsweise einem Viertelkreis
entspricht.
Die Mitnehmerfläche 34 geht in eine zylindrische Lagerfläche 36 der Buchse 15 des Anlegeteils 13 über, wobei sie
am Ende der zylindrischen Lagerfläche 36 angeordnet ist und tangential in diese übergeht.
Der Durchmesser Dl der zylindrischen Lagerfläche 36 der Buchse 15 des Anlegeteils 13 ist kleiner als der Außendurchmesser
D2 des Formschlußrings 32 im entspannten Zustand.
Auf der dem Ausrückdrucklager 10 zugekehrten Seite ist das Anlegeteil 13 am Ende der Innenseite mit einer kegelförmigen
Eingriffsfläche 37 versehen, die sich zum Drucklager hin erweitert.
Diese konische Eingriffsfläche 37 erstreckt sich daher von einem dem Drucklager 10 zugekehrten Eintrittsende, dessen
Durchmesser D3 größer ist als der Außendurchmesser D2 des entspannten Formschlußrings 32 zu einer dem zugeordneten Andrückkragen
14 zugekehrten zylindrischen Fläche 38, deren Durchmesser D4 geringfügig größer ist als der Durchmesser D5 der
Außenfläche des Widerlagerstücks 25 des Drucklagers 10.
In ähnlicher Weise hat das Widerlagerstück 25 des Drucklagers 10 an seinem freien Ende eine kegelförmige Eingriffsfläche 40, die sich von einem Eintrittsende mit dem Durchmesser
D6, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kleiner ist als der Innendurchmesser D7 des entspannten Formschlußrings
32, zu einem gegenüberliegenden Ende mit dem Durchmesser D5 erstreckt.
Bei der gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Drucklageranordnung ist diejenige Flanke 42 der Rückhaltenut, die der Mitnehmerfläche 34 des Anlegeteils 13 in Bezug
auf den Formschlußring 32 gegenüberliegt, zur Achse der gesamten Anordnung geneigt, wobei die Flanke 42 zur anderen
Flanke 43 der Nut 33 gespreizt ist, indem sie sich von dieser Achse entfernt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
ist die geneigte Planke 42 der Haltenut 33 zugleich diejenige Planke dieser Nut, die vom Betätigungsteil 22 den größten
axialen Abstand aufweist.
Die Neigung der Flanke 42 beträgt vorzugsweise 30 bis
Beim Ausführungsbeispiel liegt die Neigung in der Nähe
von 45 .
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
hat der Grund 45 der Haltenut 33 im Querschnitt ein gekrümmtes Profil, das zu demjenigen des Formschlußrings 32 komplementär
ist, d.h. ein halbkreisförmiges Profil, in das die geneigte Flanke 42 tangential übergeht. Die andere Flanke 43
ist lotrecht. Die Tiefe der Haltenut 33 von der Außenfläche mit dem Durchmesser D5 des Widerlagerstücks 25, in dem sie
angeordnet ist, ist mindestens gleich dem Durchmesser d des Querschnitts des Kraftubertragungsrings 32, wobei zwischen
dem Widerlagerstück 25 und der Buchse 15 des Anlegeteils
ein für den Einbi
handen sein muß.
handen sein muß.
D4 — D5 ein für den Einbau unerläßliches Ringspiel J = 5
vor-
Den in dieser Weise ausgebildeten Formschlußmittel sind im allgemeinen axial wirksame Federnmittel zugeordnet, die
den Formschlußring 32 ständig gegen die Mitnehmerfläche 34 belasten, mit der er zusammenwirken soll.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
sind diese axial wirksamen Federmittel durch eine fortwährende Zugbelastung des Drucklagers in Richtung des in
Fig. 3 gezeigten Pfeils F ersetzt. Diese ständige Zugbelastung kann beispielsweise durch eine geeignete Einstellung
der Ausrückgabel erhalten werden.
- vT-
Diese Zugkraft ermöglicht nicht nur eine Belastung des Formschlußringes 32 gegen die Mitnehmerfläche 34, sondern
sie gewährleistet auch eine elastische Anlage des Kragens 14 des Anlegeteils 13 an der Ausrückeinrichtung 11 und infolge
der entsprechenden Reibungsberührung eine drehschlüssige
Verbindung des Ausrückdrucklagers mit dem Anlegeteil 13 und über dieses mit der Ausrückeinrichtung 11.
Gemäß der Erfindung trägt dasjenige Teil, das die Mitnehmerfläche
34 aufweist, in Bezug auf den Formschlußring 32 mindestens einen Keil, der auch Auswerfkeil genannt wird, und
vorzugsweise zwei solcher Keile. Diese Keile springen in Bezug auf den Formschlußring 32 auf der der Mitnehmerfläche 34
gegenüberliegenden Seite vor, wobei jeder Keil 50 eine als Auswerffläche bezeichnete Fläche 51 aufweist, die zu der
Achse der Gesamtanordnung geneigt ist, wobei sie zur Mitnehmerfläche 34 gespreizt ist oder divergiert.
Die Auswerffläche 51 bildet zusammen mit der Mitnehmerfläche
34 ein Lager für den Formschlußring 32.
Bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
sind die Keile 50 am Anlegeteil 13 ausgebildet. Genauer gesagt die Keile 50 sind auf der zylindrischen Fläche
der Buchse 15 des Anlegeteils 13 angeordnet. Die Auswerffläche 51 eines jeden Keils geht mit einer Krümmung,
die im wesentlichen zu derjenigen des Rings 32 komplementär ist, in die zylindrische Fläche 36 über.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist zwischen dem Übergangspunkt
53 der Auswerffläche 51 und dem Übergangspunkt der Mitnehmerfläche 34 in die zylindrische Fläche 36 der Buchse
15 ein axialer Zwischenraum e freigelassen, damit in der
Betriebsstellung der Kupplung die Keile 50 im axialen Abstand
vom Formschlußring 32 angeordnet sind.
Jeder Keil 50 trägt vorzugsweise eine axiale Fläche 52,
die Haltefläche genannt wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform trägt das Anlegeteil
13 zwei Keile, die in der Nähe der Klauen 16 angeordnet sind, die in Umfangsrichtung einen Haltefinger 17 tragen.
Die Verbindung des Ausrückdrucklagers 10 der Ausrückeinrichtung 11, d.h. der Einbau und der Ausbau der in der
Zeichnung gezeigten erfindungsgemäßen Ausrücklageranordnung
wird nachfolgend anhand der Fig. 4A bis 4H erläutert.
Das Anlegeteil 13 ist auf der Ausrückeinrichtung 11 angeordnet und der Formschlußring 32 wurde zuvor auf dem Ausrücklager
10 angeordnet, genauer gesagt der Ring 32 wurde in der Haltenut 33 des Widerlagerstücks 25 angeordnet, wie dies in
Fig. 4A gezeigt ist.
Wie dies leicht einzusehen ist, wird die Positionierung des Formschlußrings 32 auf dem Widerlagerstück 25 durch die
zu diesem Zweck vorgesehene kegelförmige Fläche 40 beträchtlich vereinfacht.
Das Ausrücklager 10 und das Anlegeteil 13 werden nun axial angenähert, wobei das Widerlagerstück 25 des Drucklagers
10 in die Buchse 15 des Anlegeteils 13 eingreift, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist.
Aufgrund des unerläßlichen Einbauspiels zwischen dem Anlegeteil 13 und der Ausrückeinrichtung 11 kommt es zu
einer axial begrenzten Mitnahme des Anlegeteils 13 durch das Drucklager 10, bis das Anlegeteil 13 mit seinen Haltefingern
17 an der dem Drucklager 10 zugekehrten Seite der Ausrückeinrichtung 11 zur Anlage gelangt.
- MT-
Wegen der kegelförmigen Fläche 37 des Anlegeteils 13 wird der Formschlußring 32 gleichzeitig in die Haltenut 33
des Widerlagerstücks 25 des Drucklagers 10 hineingedrückt.
Wenn der Ring 32 am Ort der Mitnehmerfläche 34 des Anlegeteils 13 angekommen ist, dann kann er sich wieder elastisch
aufweiten, wobei er mit der Mitnehmerfläche 34 in Eingriff gelangt.
In der Praxis wird die Eingriffsbewegung des Drucklagers 10 systematisch fortgesetzt, um sicherzugehen, daß der Formschlußring
32 sich wirksam ausdehnt, wobei indessen die Eingriff sbewegung begrenzt wird, wie dies nachfolgend anhand
von Fig. 4C erläutert wird.
Sodann wird eine Zugkraft auf das Drucklager 10 ausgeübt, beispielsweise mit der Ausrückgabel 24, so daß es zu
einer Rückzugbewegung des Drucklagers 10 gegenüber dem Anlegeteil 13 kommt, wodurch die geneigte Flanke 42 der Haltenut
33 des Widerlagerstücks 25 des Drucklagers 10 am Formschlußring
32 zur Anlage gelangt, und um den Formschlußring 32 schräg gegen die Mitnehmerfläche 34 des Anlegeteils 13
zu belasten, wie dies in den Fig. 4Df 1 und 3 gezeigt ist.
Die angestrebte Einrastverbindung ist daher zuverlässig gewährleistet.
Wenn das Ausrückdrucklager 10 im Betrieb eine Zugkraft in Richtung des Pfeils F auf das Anlegeteil 13 und über dieses
auf die Ausrückeinrichtung 11 ausübt, dann belastet die geneigte Flanke 42 der Haltenut 33, in die der Formschlußring
32 eingreift, letzteren in schräger Richtung gegen die Mitnehmerfläche 34 des Anlegeteils 13 was die vorstehend er-
wähnte Rastverbindung bestätigt und den angestrebten Steuervorgang
ermöglicht.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 4C und 4E bis 4H der
Ausbau des Ausrückdrucklagers 10 und des mit der Ausrückeinrichtung vereinigten Anlegeteils 13 erläutert, der dank des
erfindungsgemäßen Keils 50 auf einfache Weise ohne Zerlegung
des Kupplungsmechanismus und der Reaktionsplatte und bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ohne Verwendung
irgendeines Spezialwerkzeuge erfolgen kann, indem der Formschlußring
32 abgezogen wird.
Wie dies in diesen Figuren gezeigt ist, wird der Ausbau durchgeführt, indem mittels der lotrechten Flanke 43 der in
dem Widerlagerstück 25 ausgebildeten Haltenut 33 eine axiale
Druckkraft auf den Formschlußring 32 ausgeübt wird.
In Fig. 4C1 die auch eine der Einbauphasen zeigt, befindet
sich der entgegen dem Pfeil F belastete Formschlußring 32 unmittelbar vor dem Übergangspunkt 53 der Auswerffläche
51 in die zylindrische Lagerfläche 36 der Buchse 15.
In Fig. 4E wird der von der lotrechten Flanke 43 der Haltenut 33 mit einer Druckkraft beaufschlagte Formschlußring
32 längs der Auswerffläche 51 zurückgedrängt. Der Formschlußring wird daher unter Verringerung seines Durchmessers
in die Haltenut 33 hineingedrückt.
Der Formschlußring 32 wird weiter mit einer Druckkraft belastet und gelangt schließlich mit der Haltefläche 52 eines
jeden Keils 50 in Eingriff. Gleichzeitig wird der Formschlußring 32 auf den Grund 45 der Nut 33 zurückgedrängt, wie dies
in Fig. 4F gezeigt ist.
Der Formschlußring 32 wird während seiner Verlagerung längs der Haltefläche 52 im Grund der Nut 33 gehalten. Nachdem
der Haltering die Fläche 52 verlassen hat, nimmt er wieder seine ursprüngliche Form an, wie dies in Fig. 46 gezeigt
ist. Der Formschlußring 32 greift jetzt wieder teilweise in die Haltenut 33 ein.
Der Formschlußring 32 wird jetzt abgetrennt, indem auf das Drucklager 10 in der durch den Pfeil F veranschaulichten
Auskuppelrichtung eine Zugkraft ausgeübt wird, wie dies in Fig. 4H gezeigt ist. Es ist erkennbar, daß die Kombination
der eine geneigte Flanke 42 aufweisenden Haltenut 33 mit den erfindungsgemäßen Keilen 50 besonders vorteilhaft ist, weil
die Flanke 52 bei dieser Zugbelastung dem Formschlußring 32 gegen die Außenfläche des Widerlagerstücks 25 des Drucklagers
10 zurückdrängt.
Im Anschluß an die in Fig. 4H gezeigte Position kann das Drucklager 10 des Kupplungsmechanismus einfach abgezogen
werden. Man kann den Formschlußring 32 jetzt wieder erlangen, der im Inneren des Mechanismus zurückgeblieben ist.
Um sicher zu sein, daß der Formschlußring 32 beim Zusammenbau wirksam aufgeweitet wird, setzt man die Eingriffsbewegung des Drucklagers über den Ort der Mitnehmerfläche
hinaus systematisch fort, wie dies vorstehend erläutert wurde. Man übt sodann eine Zugkraft aus, um den Formschlußring
32 gegen die Mitnehmerfläche 34 zu belasten.
Man muß jedoch aufpassen, daß man die Eingriffsbewegung
des Drucklagers 10 nicht über eine bestimmte Grenze hinaus fortsetzt. In einem solchen Fall wurden die Keile 50 ihre
Aufgabe erfüllen, und man würde riskieren, daß der Formschlußring 32 ausgeworfen wird, anstatt diesen in seine
Betriebsstellung zwischen der geneigten Flanke 42 und der Mitnehmerflache 34 anzuordnen.
Gemäß der Erfindung wird der axiale Zwischenraum zwischen
den Übergangspunkten der Auswerffläche 51 in die zylindrische
Fläche 36 und der Mitnehmerfläche 34 in die zylindrische Fläche 36 ausreichend groß bemessen, damit beim
Zusammenbau eine ausreichend weite Eingriffsbewegung des Drucklagers möglich ist, um eine ordnungsgemäße Aufweitung
des Formschlußrings 32 zu gewährleisten. Dieser axiale Zwischenraum e kann beispielsweise ein Bruchteil des Durchmessers
d des Querschnitts des Formschlußringes 32 sein, wobei dieser Bruchteil beispielsweise 1/6 sein kann.
Man kann daher die Eingriffsbewegung des Drucklagers beim Zusammenbau derart begrenzen, daß der Formschlußring
nicht über den Übergangspunkt 53 der Auswerffläche 51 in die zylindrische Fläche 36 des Anlegeteils 13 hinaus verschoben
wird (Fig. 4C).
Zur Begrenzung dieser Eingriffsbewegung kann gemäß der Erfindung eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen sein.
Eine solche Begrenzungseinrichtung kann aus einem Keil c bestehen, der in den Fig. 4C und 4D mit unterbrochenen Linien
angedeutet ist. Dieser Keil kann gegenüber den Haltefingern 17 des Anlegeteils 13 am Rückholer 29 der Hülse 26
des Drucklagers 10 angeordnet werden. Die Dicke des Keils c wird so gewählt, daß der Keil an den Haltefingern 17 zur Anlage
gelangt, nachdem das Drucklager mit dem Anlegeteil 13 in Eingriff gebracht wurde, wenn sich der Formschlußring
auf der Höhe des Übergangspunktes 53 zwischen der Auswerffläche
51 und der zylindrischen Fläche 36 befindet. Der Keil ermöglicht ein freies Spiel χ (Fig. 4C und 4D), das der im
- 2-2Γ-
Betriebszustand der gesamten Anordnung (Fig. 4D) bestehenden Entfernung zwischen der lotrechten Flanke 43 der Nut 33 und
dem Formschlußring 32 zusätzlich des axialen Zwischenraums e entspricht. Nach dem Zusammenbau der Anordnung wird der Keil
selbstverständlich entfernt.
Bei der Montage der gesamten Anordnung kann man auch vom Zusammenwirken der Ausrückgabel 24 mit den an der Hülse 26
angeordneten Montagefingern 100 Gebrauch machen. Dadurch wird eine solche Verlagerung der Gabel in Schubrichtung,
d.h. entgegen dem Pfeil F ermöglicht, daß das vorstehend erwähnte Maß χ nicht überschritten wird, und daß sich der
Formschlußring 32 nicht über den Übergangspunkt 53 zwischen der Auswerffläche 51 und der zylindrischen Fläche 36 hinausbewegt.
Die Haltefläche 52 bildet auch eine Sicherheitsmaßnahme, falls der Formschlußring 32 aus irgendeinem Grund über den
Übergangspunkt 53 hinaus zurückgeschoben und von der Auswerffläche
51 zurückgedrängt worden sein sollte, bevor er endgültig ausgeworfen wird. In diesem Fall muß der Formschlußring
zum endgültigen Auswerfen längs der Haltefläche 52 zurückgeschoben werden.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei AusführungsVarianten der
erfindungsgemäßen Anordnung des Drucklagers gezeigt.
In diesen Figuren sind diejenigen Bauteile, die mit denjenigen der Fig. 3 äquivalent sind, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, denen ein "a" bei der Variante nach Fig. 5 und ein "b" bei der Variante nach Fig. 6 hinzugefügt
ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Variante ist das Anlegeteil 13a in das Innere des WiderlagerstücTcs 25a eingerastet.
Wie bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform trägt das Widerlagerstück 25a eine Haltenut 33a, die
eine geneigte Flanke 42a und eine lotrechte Flanke 43a aufweist. Das Anlegeteil 13a weist eine Mitnehmerfläche 34a und
mindestens einen, vorzugsweise zwei Auswerfkeile 50a auf.
Bei dieser Ausführungsform hat der radial elastisch verformbar
e Formschlußring 32a im Ruhezustand einen spürbar kleineren Durchmesser als im Einbauzustand. Der Ruhezustand ist
in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Es ist erkennbar, daß der Formschlußring 32a bei der
Demontage unter dem Einfluß der Auswerffläche 51a des Keils
50a aufgeweitet wird, um ihn am Grund der Haltenut 33a anzuordnen.
Der Formschlußring 32a wird von der Haltefläche 52a gehalten. Nachdem diese Fläche 52a überschritten ist, kann
sich der Formschlußring 32a wieder zusammenziehen. Der Formschlußring 32a wird daher in einem Aufnahmelager angeordnet,
das einerseits von einer zylindrischen Aufnahmefläche 55a des Anlegeteils 13a und andererseits von einer geneigten Aufnahmefläche
56a des Keils 50a begrenzt ist.
Fig. 6 zeigt eine Variante, bei der die Haltenut 33b im Anlegeteil 13b angeordnet ist. Diese Haltenut 33b weist
eine geneigte Flanke 42b und eine lotrechte Flanke 43b auf. Das Widerlagerstück 25b des Drucklagers trägt seinerseits
die Mitnehmerfläche 34b und mindestens einen, vorzugsweise zwei Aufwerfkeile 50b.
Auch hier ist der Formschlußring 32b in der Betriebsstellung spürbar aufgeweitet, während er in der Ruhestellung
einen kleineren Durchmesser hat, wie dies in Fig. 6 mit
. 3O.
strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Auswerfkeil 50b hat eine geneigte Auswerffläche 51b, eine Haltefläche 52b und
eine geneigte Aufnahmefläche 56b. Diese Aufnahmefläche 56b bildet zusammen mit einer zylindrischen Fläche 55b des Widerlagerstücks
25b eine Aufnahme für den Formschlußring 32b in der Endphase der Demontage.
Bei dieser letzten Ausfuhrungsform erfolgt die Demontage
durch Verschieben des WiderlagerStücks 25b, wobei die Auswerfkeile
50b mit ihren Auswerfflächen 51b den Formschlußring 32b in die Haltenut 33b hineindrücken. Die Haltefläche
52b hält den Formschlußring 32b im Grund der Haltenut 33b, bis die Haltefläche 52b überquert ist. Der Formschlußring
gelangt, wie dies vorstehend erwähnt wurde, in das von der Fläche 55b und der Schrägfläche 56b begrenzte Lager.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern umfaßt alle AusführungsVarianten.
Bei den in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen
haben die Auswerfkeile 50, 50a, 50b nur eine begrenzte Erstreckung
in Umfangsrichtung. Bei anderen nicht beschriebenen Ausführungsformen können die Keile selbstverständlich eine
Erstreckung in Umfangsrichtung haben, die sich über den überwiegenden Bereich des Umfangs erstreckt.
Das Widerlagerstück 25 oder das Anlegestück 13 können insbesondere einen einzigen ringförmigen Keil tragen, der
sich über den gesamten Umfang erstreckt.
Anordnung eines Kupplungs-Drucklagers
Bezugszeichenliste :
10 Drucklager
11 Ausrück(bauteil)einrichtung
12 zentrale Öffnung von
13 Anlegeteil
14 Kragen von 13
15 Buchse von 13
16 Klauen
17 Haltefinger
20 Widerlagerteil von 10 = Kugellager
22 Betätigungsteil
23 Führungsteil
24 Steuerteil
25 Widerlagerstück von 20 = Innenring von
26 Hülse
27 Außenring von
29 Rückholer
30 Arme Ton 27
31 Wellringfeder
32 Formschlußring
33 Ringnut in 25
34 Mitnehmerlagerfläche von 13/15
36 zylindrische Lagerfläche von
37 kegelförmige Fläche von
38 zylindrische Fläche von 13/15
40 kegelförmige Fläche von,
Dl Innendruchmesser von
D2 Außendurchmesser des entspannten Rings
D3 großer Durchmesser von
D4 Durchmesser von
D5 Äußendurchmesser von
D6 kleiner Durchmesser von
D7 Innendurchmesser des entspannten Rings
42 schräge Flanke von
43 gerade Flanke von 45 Grund von 33
50 Keil
51 Fläche von
e axialer Zwischenraum
53 Übergangspunkt von 51 in
52 Axialfläche von c Änschlagkeil
e Länge von 36
100 Finger an 26
55a Lagerfläche von 13a
56a Schrägfläche von 50a
Claims (29)
1. Anordnung eines Ausrückdrucklagers einer Bauart, die zur Verbindung des Drucklagers mit der Ausrückeinrichtung
einer Kupplung ein als Anlegeteil bezeichnetes Bauteil, das in geeigneter Weise von der Ausrückeinrichtung getragen wird,
und Mittel zur formschlüssigen Kraftübertragung aufweist, die zwischen dem Anlegeteil und einem nachfolgend als Widerlagerstück
bezeichneten Bauteil angeordnet sind, das zum Ausrückdrucklager gehört, um eine Axialverbindung zwischen den genannten
Teilen in Axialrichtung von der Ausrückeinrichtung zum Drucklager zu gewährleisten, wobei die Mittel zur formschlüssigen
Kraftübertragung einerseits einen nachfolgend als Formschlußring bezeichneten radial elastisch verformbaren
Ring, der zumindest teilweise in eine ringförmige Haltenut radial eingreift, die in einem der genannten Teile angeordnet
ist, und andererseits eine Mitnehmerfläche umfassen, die allgemein in Querrichtung in dem anderen Teil ausgebildet
ist, und mit welcher der Formschlußring axial zusammenwirkt, wobei er in der erwähnten Axialrichtung abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige (13, 25) der Teile, das die Mitnehmerfläche (34) aufweist, in Bezug auf den
Formschlußring (32) mindestens einen Keil (50) aufweist, der in Bezug auf den Formschlußring (32) auf der der Mitnehmerfläche
(34) gegenüberliegenden Seite vorspringt, wobei der Keil eine Rückzugfläche (51) aufweist, die zur Achse der gesamten
Anordnung geneigt ist, wobei sie zur Mitnehmerfläche (34) gespreizt ist.
2. Anordnung eines Ausrückdrucklagers einer Bauart, das
zur Verbindung des Drucklagers mit einer Ausrückeinrichtung einer Kupplung ein als Anlegeteil bezeichnetes Bauteil, das
in geeigneter Weise auf der Ausrückeinrichtung angeordnet ist, und Mittel zur formschlüssigen Kraftübertragung aufweist,
die zwischen dem Anlegeteil und einem als Widerlagerstück bezeichneten Bauteil angeordnet sind, das Bestandteil
des Drucklagers ist, um eine Axialverbindung zwischen diesen Bauteilen in Axialrichtung von der Ausruckexnrichtung zum
Drucklager zu gewährleisten, wobei die Mittel zur formschlüssigen Kraftübertragung einerseits einen als Formschlußring
bezeichneten, radial elastisch verformbaren Ring, der zumindest teilweise in eine ringförmige Haltenut radial eingreift,
die in einem der genannten Bauteile ausgebildet ist, und andererseits eine Mitnehmerfläche umfassen, die im allgemeinen
quer auf dem anderen Bauteil angeordnet ist, und mit welcher der Formschlußring axial zusammenwirkt, wobei er sich in der
betreffenden Axialrichtung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige der Teile (13, 25), das die Mitnehmerfläche
(34) aufweist, in Bezug auf den Formschlußring (32) mindestens einen Keil (50) aufweist, der in Bezug auf den Formschlußring
(32) auf der der Mitnehmerfläche (34) gegenüberliegenden Seite vorspringt, wobei der Keil eine Rückzugfläche
(51) aufweist, die zur Achse der gesamten Anordnung im allgemeinen schräg und zur Mitnehmerfläche (34) gespreizt ist,
während diejenige Flanke (42) der Flanken der Haltenut (33), die der Mitnehmerfläche (34) in Bezug auf den Formschlußring
(32) axial gegenüberliegt, zur Achse der gesamten Anordnung im allgemeinen geneigt und zur anderen Flanke (43) der Haltenut
(33) gespreizt ist, wobei sie sich von der genannten Achse entfernt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Keile (50) auf dem Anlegeteil
(13) angeordnet sind.
:3ϊ"ΐ5626
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (50) von dem Material des die
Mitnehmerfläche (34) aufweisenden Bauteils (13) gebildet
sind.
sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) in Umfangsrichtung eine
begrenzte Erstreckung hat.
begrenzte Erstreckung hat.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keil (50) über einen überwiegenden
Umfangsbereich des die Mitnehmerfläche (34) aufweisenden
Bauteils (13, 25) erstreckt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) in axialem Abstand vom
Formschlußring (32) angeordnet ist.
Formschlußring (32) angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) ferner eine horizontale
Haltefläche (52) aufweist.
Haltefläche (52) aufweist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Mitnehmerfläche (34) aufweisende Bauteil (13, 25) mit mindestens zwei Keilen (50) versehen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (10) mit Begrenzungsmitteln
versehen ist, die beim Einbau des Drucklagers die Eingriff sbewegung des Widerlagerstücks in das Anlegeteil (13)
begrenzen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel aus einem Keil (c) bestehen.
k.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil (c) in Bezug auf das Anlegeteil (13) an einem Rückholer (29) einer Hülse (26) des Drucklagers (10) angeordnet
ist.
13. Anordnung nach Anspruch 10, bei dem das Anordnen des Drucklagers in dem Anlegeteil unter der Wirkung einer Ausrückgabel
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung der Ausrückgabel (24) derart begrenzt ist, daß die
Eingriffsbewegung des Widerlagerstücks (25) in das Anlegeteil
(13) auf einen vorbestimmten Hub begrenzt ist.
14. Anlegeteil für den Einbau eines Ausrückdrucklagers, das eine Mitnehmerfläche aufweist, die mit einem Formschlußring
zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlegeteil in Bezug auf die Mitnehmerfläche (34) mit mindestens einem Vorspringenden Keil (50) versehen ist, wobei der
Keil eine Auswerffläche (51) aufweist, die zur Achse des Anlegeteils
(13) im allgemeinen geneigt angeordnet ist, wobei sie zur Mitnehmerfläche (34) gespreizt ist, indem sie sich
der genannten Achse nähert, wobei die Keile mit der Mitnehmerfläche ein Lager für den Formschlußring (32) bilden.
15. Anlegeteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) aus dem Material des Anlegeteils (13) gebildet
ist.
16. Anlegeteil nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) auf dem Anlegeteil
(13) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Übergang der Auswerffläche (51) und dem Übergang der Mitnehmerfläche (34)
in eine zylindrische Lagerfläche (36) des Anlegeteils (13) ein axialer Zwischenraum (e) freibleibt.
17. Anlegeteil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) ferner eine horizontale
Haltefläche (52) aufweist.
18. Anlegeteil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) in JJmfangsrichtung
eine begrenzte Erstreckung hat.
19. Anlegeteil nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keil (50) über den überwiegenden
Teil des Umfangs desjenigen Bauteils erstreckt, das die Mitnehmerfläche (34) aufweist.
20. Anlegeteil nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50a) ferner eine geneigte
Aufnahmefläche (56a) aufweist.
21. Anlegeteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine zylindrische Aufnahmefläche (55a) aufweist,
die mit der geneigten Aufnahmefläche (56a) ein Aufnahmelager für den Formschlußring (32a) bildet.
22. Anlegeteil nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Keile (50) aufweist.
23. Anordnung eines Ausrückdrucklagers nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50b)
ferner eine geneigte Aufnahmefläche (56b) aufweist.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50b) auf dem Widerlagerstück
(25b) vorspringend angeordnet ist.
25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (25b) ferner eine zylindrische Aufnahmefläche
(55b) aufweist, die mit der Aufnahmefläche (56b) ein Aufnahmelager für den Formschlußring (32b) bildet»
26. Verfahren zum Einbau einer Drucklageranordnung, die
mindestens einen Auswerfkeil nach einen der Ansprüche 1 bis
13 und 23 bis 25 aufweist, bei dem das Widerlagerstück des Drucklagers mit dem Anlegeteil verrastet wird, wobei dieses
Verrasten eine Eingriffsbewegung des Widerlagerstücks in das Anlegeteil umfaßt, gekennzeichnet durch eine Begrenzung der
Eingriffsbewegung des Widerlagerstücks (25), derart, daß der Formschlußring (32) im Lauf der Montage nicht vom Keil (50)
ausgeworfen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Eingriffsbewegung das Anordnen eines
Keils auf dem Drucklager (10) umfaßt, das mit dem Anlegeteil (13) in Berührung kommt, wenn das Widerlagerstück (25) um
eine vorbestimmte axiale Distanz (x) mit dem Anlegeteil (13) in Eingriff gebracht wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem die Verrastung mit Hilfe der Ausrückgabel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlagerung der Gabel (24) derart begrenzt wird, daß der Eingriffshub des Drucklagers (10) auf einen vorbestimmten
Hub begrenzt ist.
29. Verfahren zum Ausbau einer Drucklageranordnung, die mindestens einen Auswerfkeil nach einem der Ansprüche 1 bis
13 und 23 bis 25 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der . Formschlußring (32) über den Keil (50) hinaus verschoben wird.
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