Die vorliegende Erfindung betrifft Tellerfedern für
Kupplungsmodule nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Tellerfedern sind allgemein bekannt. Sie
enthalten üblicherweise einen Umfangsteil, der einen
Belleville-Federring bildet, und einen mittleren Teil,
der durch Schlitze in radiale Finger unterteilt ist,
wobei der mittlere Teil mit Öffnungen für den Durch
tritt von Verschraubungswerkzeugen zur Befestigung
des Kupplungsmoduls an einer Antriebswelle versehen
ist.
Eine solche Tellerfeder ist in den Dokumenten
DE-A-30 13 298 und FR-A-2 662 767 beschrieben und
bringt Probleme mit sich. Tatsächlich schwächen die
Öffnungen die Finger der Tellerfeder, und aus Gründen
der Winkelverriegelung des Kupplungsmoduls im Ver
hältnis zur Antriebswelle ist eine der Befestigungs
schrauben im Verhältnis zu den anderen Schrauben
versetzt. Daher muss eine spezielle Öffnung, die
sogenannte dritte Öffnung, in Höhe der Tellerfeder
vorgesehen werden.
Die Anordnung dieser dritten Öffnung muss in Höhe der
Finger ausreichend Material belassen, damit diese
nicht zerbrechen. Außerdem werden die Finger der
Tellerfeder durch sämtliche Öffnungen flexibler
gemacht. Diese erhöhte Flexibilität ist nachteilig,
denn bei dem gleichen Ausrückhub wird der Hubweg der
Druckplatte, die gewöhnlich am Kupplungsmodul vorge
sehen ist und ebenfalls über eine Kupplungsscheibe
verfügt, so vermindert, dass die Reibbeläge der
Kupplungsscheibe nicht auf zweckmäßige Weise freige
geben werden können.
Wichtig ist außerdem, dass die Wurzelzone der Finger
der Tellerfeder keine zu große Umfangslänge ist,
damit diese die gewünschte Verformung des Belleville-
Federrings der Tellerfeder auf zweckmäßige Weise
steuern kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
konstruktiv einfache Tellerfeder der eingangs genann
ten Art zu schaffen, die ohne Erhöhung der Feder
flexibilität alle genannten Anforderungen miteinander
vereinbart und die insbesondere nicht die Finger der
Tellerfeder schwächt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Teller
feder nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es,
dass eine dritte der genannten Öffnungen innerhalb
eines von zwei benachbarten Fingern der Tellerfeder
angeordnet ist und in eine der länglichen Aus
sparungen mündet.
Der Hauptvorteil liegt dabei darin, dass die dritte
Öffnung für den Durchtritt eines Werkzeugs zur Ver
schraubung einer Befestigungsschraube nur einen von
zwei benachbarten radialen Fingern berührt und zum
Teil auch durch die längliche Aussparung gebildet
wird.
Durch diese Anordnung der dritten Öffnung wird eine
Winkelverriegelung des Kupplungsmoduls im Verhältnis
zur Antriebswelle möglich. Durch die teilweise Aus
bildung der dritten Öffnung durch eine längliche
Aussparung bleibt ein Maximum von Material für den
betreffenden Finger erhalten, so dass die Finger der
Tellerfeder nicht geschwächt werden. Auch wird die
Federflexibilität hierdurch nicht reduziert.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schlitze
der Tellerfeder die Form einer länglichen Aussparung
haben, die über einen Schlitz geringerer Breite in
die Mittelöffnung der Tellerfeder mündet, wobei die
dritte Öffnung vorteilhafterweise am radial inneren
Ende der länglichen Aussparung, d. h. an der Innen
peripherie der betreffenden Flanke der länglichen
Aussparung des betreffenden Schlitzes angebracht ist.
Auf diese Weise kann die Tellerfeder eine maximale
Auflagefläche für das Ausrücklager bieten, so dass
die Abnutzung verringert werden kann.
Dank aller dieser Anordnungen können die Wurzelzonen
der Finger der Tellerfeder reduziert sein, und die
genannten Finger bieten eine große Auflagefläche für
das Ausrücklager. Bestimmte der übrigen Öffnungen
bestehen ebenfalls aus den länglichen Aussparungen
der Schlitze und berühren die beiden betreffenden
Finger der Tellerfeder.
Eine Anordnung mit einer weiteren Verringerung der
Flexibilität der Finger der Tellerfeder kann dadurch
erreicht werden, dass die radialen Finger durch eine
weitere längliche Aussparung in zwei radiale Grund
finger unterteilt werden, wobei wenigstens eine der
weiteren länglichen Aussparungen lokal erweitert ist,
so dass eine erste Öffnung entsteht, die den
Durchtritt eines Werkzeugs zur Verschraubung einer
Befestigungsschraube zulässt.
Somit sind die Finger der Tellerfeder in der Weise
vergrößert, dass ihre Festigkeit trotz der Öffnungen
gut ist und dass diese eine geringere Flexibilität
aufweisen als diejenigen nach dem bisherigen Stand
der Technik.
Dank den länglichen Aussparungen kann die Wurzelzone
der Finger der Tellerfeder reduziert sein, während
die genannten Finger an ihrer Innenperipherie eine
große Auflagefläche für das Ausrücklager bieten.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn in Höhe der
die Finger der Tellerfeder jeweils paarweise trennen
den Schlitze wenigstens eine zweite Öffnung für den
Durchtritt eines genannten Verschraubungswerkzeuges
vorgesehen ist, die beide der betreffenden angrenzen
den Finger der Tellerfeder berührt.
Außerdem hat die mit der dritten Öffnung verbundene
längliche Aussparung eine spezielle Form, um den
genannten Fingern gute mechanische Schwenkeigen
schaften zu verleihen.
Dank diesen drei Serien von Öffnungen gelangt man zu
einer idealen Lösung für das sich stellende Problem,
und man hat gleichzeitig die Möglichkeit, über eine
große Zahl von Öffnungen zu verfügen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die erste
und die zweite Öffnung jeweils symmetrisch zur
Mittellinie des Schlitzes angeordnet sind, in dem sie
sich befinden.
Vorzugsweise wird hierzu vorgeschlagen, dass die
genannte erste und die genannte zweite Öffnung am
radial inneren Ende der zugehörigen länglichen
Aussparung vorgesehen sind.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die erste,
die zweite und die dritte Öffnung am gleichen Kreis
umfang liegen, wobei die dritte Öffnung im Verhältnis
zu den anderen Öffnungen keinen gleichmäßigen
Winkelabstand hat.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die der dritten
Öffnung im betreffenden Finger benachbarte längliche
Aussparung an ihrer Innenperipherie durch einen
gekrümmten Abschnitt abgeschlossen wird, der von der
dritten Öffnung weg versetzt ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kupplungsmodul
mit einer Kupplungsscheibe der vorangehend be
schriebenen Art. Vorteilhafterweise fluchten dabei
die in der Tellerfeder vorgesehenen Durchtritts
öffnungen für Werkzeuge zur Verschraubung von
Befestigungsschrauben axial mit den Durchtritts
öffnungen der Kupplungsscheibe des Kupplungsmoduls
fluchten.
Vorzugsweise kann das Kupplungsmodul wenigstens eine
Reibscheibe enthalten, die radial innerhalb von
Fenstern zur Unterbringung von am Umfang wirksamen
elastischen Organen eingebaut ist, sowie Distanz
bolzen, die zwei Führungsscheiben miteinander ver
binden, welche beiderseits eines Flanschs angeordnet
sind, wobei die Distanzbolzen radial jenseits der
inneren Umfangskante der Fenster angeordnet sind und
wobei die genannten Durchtrittsöffnungen der Kupp
lungsscheibe radial innerhalb der Fenster in dem von
der Reibscheibe freigegebenen Raum angeordnet sind.
Die Öffnungen befinden sich vorzugsweise in Nähe der
unteren Ecken der Fenster.
Dank dieser Anordnung ist es möglich, sämtliche
Funktionen der Kupplungsscheibe beizubehalten und
gleichzeitig deren Festigkeit zu verringern.
Der Einbau des Kupplungsmoduls mit integrierten
Befestigungsschrauben wird damit möglich, wobei
sowohl hinsichtlich der Tellerfeder als auch
hinsichtlich der Kupplungsscheibe gute Leistungen
erzielt werden.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist ein Aufriss mit lokalem Ausbruch, die
ein mit einer erfindungsgemäßen Tellerfeder ver
sehenes Kupplungsmodul zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil
3 aus Fig. 2 der Kupplungsscheibe;
Fig. 4 ist eine Längsansicht einer weiteren
Befestigungsschraube, teilweise mit dem zugehörigen
Durchtritt in der Kupplungsscheibe;
Fig. 5 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen
Tellerfeder.
In den dargestellten Figuren handelt es sich darum,
ein Schwungrad 1 an der Kurbelwelle 8 eines Verbren
nungsmotors eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe einer
Vielzahl von Befestigungsschrauben 2 anzubringen.
Hier bildet das Schwungrad 1 die Gegendruckplatte
einer Kupplung für ein Kraftfahrzeug. Es handelt
sich hier um nur eine Einheit, aber natürlich kann
diese, wie in der FR-A-2 662 767 beschrieben,
unterteilt sein.
In diesem Falle weist das Schwungrad eine erste
Schwungmasse auf, die durch die Schrauben 2 an der
Kurbelwelle 8 befestigt ist, während eine zweite
Schwungmasse eine Platte trägt, die als Gegendruck
platte der Kupplung dient.
Die erste Masse weist in der Mitte eine Nabe auf,
die die Befestigung des Schwungrads an der Kurbel
welle erlaubt.
Bekanntlich enthält eine Kupplung in axialer Reihen
folge wenigstens das Schwungrad 1 oder die Gegen
druckplatte, eine Kupplungsscheibe 3, eine Druck
platte 4, einen Deckel 5, eine Tellerfeder 6. Alle
diese Teile sind ringförmig.
In Fig. 2 ist das Schwungrad 1 zur festen Verbin
dung mit einer Antriebswelle, hier der Kurbelwelle
8 des Verbrennungsmotors, bestimmt.
Die mit Reibbelägen 35 versehene Kupplungsscheibe
ist zur festen drehbeweglichen Verbindung mit einer
angetriebenen Welle 7, hier der Eingangswelle des
Getriebes, auf an sich bekannte Weise verbunden,
und zwar mittels einer Nabe 31 mit Innenbohrung,
die zu diesem Zweck mit einer Riffelung versehen
ist, während das Ende der Welle 7 auf dazu passende
Weise geriffelt ist.
Der Deckel 5 ist drehbeweglich fest mit der Gegen
druckplatte 1 verbunden und steht axial damit in
Verbindung.
Die Tellerfeder 6 ruht auf dem Deckel 5 und bean
sprucht die Druckplatte 4 in Richtung auf die
Gegendruckplatte 1 zur axialen Einspannung der
Kupplungsscheibe 3 zwischen den beiden Platten 1, 4.
Die Tellerfeder 6 hat im freien Zustand Kegelstumpf
form und enthält einen rundherum durchgehenden
Umfangsteil, der einen Belleville-Dichtungsring 61
bildet, und einen mittleren Teil, der am Umfang
durch Schlitze 64 in radiale Finger 62 unterteilt
ist.
Das innere Ende der Schlitze 64 mündet an der
Innenperipherie des genannten Mittelteils in einer
gemeinsamen Mittelöffnung für sämtliche Finger 62.
Das äußere Ende mündet in erweiterten Öffnungen 63,
die hier im wesentlichen Rechteckform haben und die
in Höhe der Innenperipherie des Belleville-Dich
tungsrings 61 angeordnet sind (Fig. 5). Die Schlit
ze 64 besitzen im wesentlichen die Form einer
länglichen Aussparung, die sich in die Mittelöff
nung der Tellerfeder durch einen Schlitz geringer
Breite öffnet.
Hier ist die Tellerfeder 6 drehbar am hohltellerför
migen Deckel 5 angebracht, der an seiner Außenperi
pherie einen radialen Rand aufweist, der in einen
Befestigungsbereich 55 und einen in der Mitte
offenen Boden 56 unterteilt ist.
Die Befestigungsbereiche 55 dienen zur Befestigung
des Deckels 5 an der Gegendruckplatte 1 mittels der
Schrauben 3, um den Deckel 5 axial und drehbeweg
lich mit der genannten Platte 1 zu verbinden.
Bei einer Variante kann die Befestigung durch
Nieten, wie in der FR-A-2 526 104 beschrieben, oder
mittels Falzung erfolgen.
Hier erfolgt die Montage entsprechend der FR-A-2 585 424
(US-A-4 751 991) mit Hilfe von Montagemit
teln, die die Tellerfeder 6 drehbar am Deckel 5
befestigen und die genannte Tellerfeder 6 axial mit
einer elastischen Anzugskraft ständig gegen eine
auf dem Deckel 5 aufliegende Primärauflage 53
drücken. Hier besteht diese Auflage aus einem
Ziehteil, und bei einer Ausführungsvariante kann es
sich um einen Ring handeln.
Diese Montagemittel enthalten Halteklammern 51, die
durch Falzung aus einem Stück mit dem Boden 56 des
Deckels 1 bestehen. Diese Klammern 51 besitzen
einen axialen Teil, der durch die Tellerfeder 6
mittels erweiterter Öffnungen 67 derselben, die
nachstehend beschrieben werden, hindurchtritt, und
einen Endflügel, der radial in der Richtung gefalzt
ist, die der Achse der Einheit gegenüberliegt und
mit dem genannten axialen Teil einen Verkeilungs
bogen bildet.
Ein Ringkranz 54, hier kegelstumpfförmig ausge
führt, ist im genannten Bogen verkeilt und so
ausgebildet, daß er für die Tellerfeder eine sekun
däre Auflage bildet, die der Primärauflage gegen
überliegt.
Bei einer Variante können die Montagemittel Distanz
bolzen und Ringe aufweisen, wie in der FR-A-2 311 221
beschrieben.
Normalerweise ist die Kupplung eingerückt, und die
Kupplungsscheibe 3 ist dabei zwischen den Platten
1, 4 eingespannt. Zum Ausrücken muß eine Schubkraft
in Richtung des Pfeils F (Fig. 2) auf das innere
Ende der Finger der Tellerfeder mit Hilfe eines bei
70 schematisch dargestellten Ausrücklagers ausgeübt
werden, woraufhin die von der Tellerfeder 6 auf die
Druckplatte 4 ausgeübte Kraft aufgehoben, die
Kupplungsscheibe freigegeben und die Kupplung,
insbesondere zum Umschalten der Gänge, ausgerückt
wird.
Beim Ausrücken kommt es somit zu einem Anheben der
Druckplatte dank der nachstehend beschriebenen
Zungen 43, wobei die Platte 4 durch die genannten
Zungen in Richtung des Bodens 56 des Deckels zurück
gezogen wird.
Hier ist die Tellerfeder zwischen der genannten
Primärauflage 53 und der genannten Sekundärauflage
54 an der Innenperipherie des entsprechenden Belle
ville-Dichtungsrings 61 eingeklemmt und stützt sich
auf der Außenperipherie des entsprechenden Belle
ville-Dichtungsrings 61 auf einem unterteilten Ring
wulst 41 der Druckplatte ab.
Natürlich kann es sich bei der Kupplung auch um
eine Zugausführung handeln, wie sie beispielsweise
in der FR-A-2 463 874 beschrieben ist.
Die Tellerfeder stützt sich somit an der Außenperi
pherie ihres Belleville-Dichtungsrings auf einer
Auflage ab, die auf dem Deckel ruht, und an der
Innenperipherie des Belleville-Dichtungsrings auf
dem Wulst der Druckplatte.
In diesem Fall wird bei Ausübung einer Zugkraft auf
das Ende der Tellerfeder-Finger die Kraft ge
lockert, die normalerweise von der Tellerfeder aus
geübt wird, um die Kupplung auszurücken.
Wie in der FR-A-2 550 835 beschrieben, kann der
Deckel natürlich aus einem Stück mit der Tellerfe
der bestehen.
Die Druckplatte 4 ist drehbeweglich fest mit dem
Deckel 5 und somit mit der Platte oder dem Schwung
rad 1 verbunden und ist im Verhältnis dazu mittels
der elastischen tangentialen Zungen 43, von denen
hier drei vorgesehen sind, im Verhältnis dazu axial
beweglich.
Dazu weist die Platte 4 an der Außenperipherie drei
Ösen 42 auf, woran mittels Nietung die Zungen
befestigt sind, die an ihrem anderen Ende ebenfalls
am Deckel angenietet sind, wobei einer der Befesti
gungspunkte in Fig. 1 bei 57 bezeichnet ist.
Natürlich kann es sich bei dieser Verbindung auch
um eine Zapfen-Zapfenloch-Verbindung handeln, bei
der radiale Klammern der Druckplatte in dazu passen
de Nuten eindringen, die in dem Mantel des Deckels
angebracht sind.
Bei einer Variante kann diese Zapfen-Zapfenloch-Ver
bindung zwischen der Druckplatte und einem ringför
migen Umfangsrand der Gegendruckplatte realisiert
sein, wie in der obenerwähnten FR-A-2 550 835
beschrieben, wobei der Deckel dann eine flache Form
hat.
Wie in der US-A-4,892,177 beschrieben, kann eine
Anordnung mit zwei Druckplatten und einem Antriebs
kegelrad vorgesehen werden.
Die Kupplungsscheibe 3 enthält hier zwei koaxiale
Teile, die im Verhältnis zueinander beweglich gegen
am Umfang wirksame elastische Mittel 36 und axial
wirksame Reibmittel 39 montiert sind.
Hier enthält der erste Teil zwei Führungsscheiben
33, die miteinander durch Distanzbolzen 37 verbun
den sind, welche auch der Befestigung einer an
einer der Scheiben 33 angebauten Scheibe 34 dienen.
Diese Scheibe 34 trägt auf den Flächen ihrer Außen
peripherie Reibbeläge 35, die eventuell geteilt
sind.
Es handelt sich dabei um Reibbeläge 35, die dazu
bestimmt sind, zwischen den Platten 1, 4 zur Übertra
gung des Moments von der Antriebswelle auf die
angetriebene Welle eingespannt zu werden.
Der zweite Teil der Kupplungsscheibe 3 enthält
einen Flansch 32, der axial zwischen den beiden
Führungsscheiben 33 eingesetzt ist. Hier handelt es
sich bei der Kupplungsscheibe um eine solche, wie
sie in der EP-A-0 382 616 beschrieben ist, und der
Flansch 32 ist somit im Verhältnis zur Nabe 31
drehbeweglich mit einem Spiel, welches durch die
mit Spiel versehenen Eingriffsmittel bestimmt wird,
montiert. Dazu wird auf Fig. 3 des obenerwähnten
Dokuments Bezug genommen. Elastische Mittel gerin
ger Steifigkeit sind ebenfalls vorgesehen.
Natürlich kann der Flansch 32 fest mit der Nabe 31
verbunden sein, und die Strukturen können umgekehrt
werden, wobei der Flansch 32 im Verhältnis zur Nabe
31 beweglich ist und die Führungsscheiben fest mit
der Nabe 31 verbunden sind, während die Scheibe 34
fest mit dem Flansch 32 verbunden ist.
Die Reibmittel 39 enthalten zwei Reibscheiben 131
von gleicher Form beiderseits des Flanschs 32 sowie
elastische Einspannmittel. Diese elastischen Mittel
ruhen auf einer der Führungsscheiben und auf einer
der Scheiben 131 zur Beanspruchung des Flanschs 32
in Richtung der anderen Führungsscheibe 33 und
damit zur axialen Einspannung der anderen Scheibe
131 zwischen dem genannten Flansch 32 und der
anderen betroffenen Führungsscheibe 33.
Ebenfalls vorgesehen sind ringförmige Lager 132 in
L-Form, die radial zwischen der Innenperipherie der
betreffenden Führungsscheibe und der Nabe 31 einge
setzt sind. Ein solches Lager ist in Fig. 2 zu
sehen und enthält Zweiecke, die in entsprechende
Öffnungen in der Führungsscheibe eindringen, um
diese in Drehbewegung zu versetzen.
Man wird bemerken, daß die Reibscheibe 131 Ringform
hat und drei dreieckige vorspringende Spitzen
aufweist, die Zapfen tragen, welche jeweils in eine
entsprechende Öffnung in der Führungsscheibe ein
dringen. Diese Scheiben 131 sind somit drehbeweg
lich fest mit den Führungsscheiben 33 verbunden.
Die Scheiben 33 erstrecken sich dabei axial beider
seits des Flanschs 32. Die Distanzbolzen 37 er
strecken sich hier an der Außenperipherie der
genannten Scheiben und treten mittels länglicher
Öffnungen 38, die an der Außenperipherie des
Flanschs vorgesehen sind, durch den Flansch hin
durch.
Die am Umfang wirksamen elastischen Mittel 36
bestehen hier aus Schraubenfedern, die teilweise in
Fenstern des Flanschs 32 und teilweise in Fenstern
der Führungsscheiben eingebaut sind, wobei die
genannten Fenster gegenüber angeordnet und in Fig.
3 mit der Zahl 135 bezeichnet sind.
Hier wechseln sich die Öffnungen 38 am Kreisumfang
mit den drei Fenstern 135 ab, ebenso wie die Federn
36, die spielfrei in den genannten Fenstern einge
baut sind. Natürlich können bestimmte der Federn
36, eventuell in Form von Elastomerblöcken, mit
einem Spiel in den Fenstern des Flanschs 32 einge
baut sein, um eine anders geartete Eingriffsmöglich
keit zu schaffen.
Die Reibmittel 39 befinden sich somit hier radial
unterhalb der Fenster 135 und der Federn 36, wie
dies in Fig. 3 zu sehen ist, während die Distanz
bolzen 37 und ihre Öffnungen 38 radial jenseits der
Innenperipherie der Fenster 135 (dem inneren Um
fangsrand derselben) liegen.
Man wird sich daran erinnern, daß das Schwungrad 1
an seiner Außenperipherie einen Anlasserkranz 12
trägt, der vom Anlasser des Fahrzeugs angetrieben
werden kann, wobei das genannte Schwungrad 1 an
seiner Innenperipherie flanschförmig ausgebildet
ist, um die Einfügung mit der Kurbelwelle zu ermög
lichen, und mit Hilfe von Befestigungsschrauben 2,
von denen jede einen Kopf 21 und einen Gewinde
schaft 22 besitzt, der durch eine zugehörige Öff
nung 11 hindurchtritt, welche im Schwungrad 1
vorgesehen ist, um eine Verschraubung im entspre
chend ausgebildeten Ende der Kurbelwelle 8 zu
ermöglichen.
Das Schwungrad 1 ist somit zwischen den Köpfen 21
der Schrauben 2 und dem freien Ende der Kurbelwelle
8 eingespannt.
Die Finger 62 der Tellerfeder 6 sind hier jeweils
durch eine längliche Aussparung 65, wie in der
FR-A-2 311 221 beschrieben, in radiale Grundfinger
unterteilt. Eine der länglichen Aussparungen 66 hat
eine spezielle Form und ist weiter unten beschrie
ben.
Die seitlichen Flanken der länglichen Aussparungen
65 weisen einen Abstand zueinander auf. Die längli
che Aussparung 65 ist radial von einem geschlosse
nen äußeren Ende zu einem inneren Ende verlängert,
welches in einem Abstand zur Innenperipherie der
Finger 62 und zur Mittelöffnung der Tellerfeder 6
angeordnet ist.
Die äußeren Enden der länglichen Aussparungen 65
sind zur Bildung von Öffnungen 67 erweitert, die
eine im wesentlichen rechteckige Form haben und den
Öffnungen 63 entsprechen (Fig. 5). Die Öffnungen
67 wechseln sich am Kreisumfang mit den Öffnungen
63 ab.
In Fig. 1 sind neun Halte- oder Montageklammern 51
vorgesehen, und die Tellerfeder weist neun radiale
Finger 62 auf.
Die Schlitze 64 haben die gleiche Form wie die
länglichen Aussparungen 65 und unterscheiden sich
von diesen dadurch, daß das innere Ende der längli
chen Aussparung in Form eines Schlitzes offen ist,
der diese radial mit der Mittelöffnung der Teller
feder verbindet. Dieser Schlitz hat eine sehr
geringe Breite (Fig. 3).
Die Klammern 51 wechseln sich am Kreisumfang mit
den radial ausgerichteten Klammern 52 ab, die die
Innenperipherie des Bodens 56 des Deckels 5 begren
zen. Die Klammern 52 begrenzen die Neigung der
Tellerfeder, wenn der Deckel 5 nicht am Schwungrad
angebracht ist. Die Klammern 51 treten durch die
Öffnungen 67 der länglichen Aussparungen 65 hin
durch.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist wenigstens
eine der länglichen Aussparungen 65 lokal zur
Bildung einer ersten Öffnung 183 erweitert, die den
Durchtritt eines Werkzeugs zur Verschraubung einer
Befestigungsschraube 2 erlaubt. Diese Öffnung 183
ist hier an der Innenperipherie der länglichen
Aussparung 65 realisiert.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist in Höhe der
länglichen Aussparung der Schlitze 64, die jeweils
paarweise die Finger 62 für den Durchtritt eines
Verschraubungswerkzeugs 20 trennen, eine zweite
Öffnung 182 vorgesehen, wobei die Öffnung 182 die
beiden betreffenden, angrenzenden radialen Finger
62 berührt. Diese Öffnung ist an der Innenperiphe
rie der länglichen Aussparung des Schlitzes 64
vorgesehen.
Hier sind mehrere Öffnungen 183, 182 vorgesehen,
deren Anzahl vom jeweiligen Verwendungszweck ab
hängt, ebenso wie die Anzahl der Klammern 51 und
der Öffnungen 63, 67.
Gemäß der Erfindung ist eine dritte Öffnung 181 in
Höhe der länglichen Aussparung der Schlitze 64
vorgesehen, die jeweils paarweise die radialen
Finger 62 trennen, damit das genannte Werkzeug 20
eingeführt werden kann, wobei die genannte Öffnung
nur einen der betreffenden, angrenzenden radialen
Finger berührt und aus der genannten länglichen
Aussparung besteht.
Hier sind die erste Öffnung 183 und die zweite
Öffnung 182 kreisförmig. Sie sind gleichmäßig am
gleichen Kreisumfang der Einheit verteilt.
Diese Öffnungen 182, 183 berühren die betreffenden
Schlitze 64 und die betreffenden länglichen Aus
sparungen 65 auf symmetrische Weise.
Die Öffnung 181 (hier allgemein halbkreisförmig)
befindet sich am gleichen genannten Kreisumfang,
ist jedoch nicht gleichmäßig im Verhältnis zu den
anderen Öffnungen 182, 183 verteilt. Die Öffnung 181
berührt nur einen der betreffenden Finger 62,
während der andere Finger unberührt bleibt.
Sie ist gemäß der Erfindung an der Innenperipherie
der betreffenden Flanke der länglichen Aussparung
66 des betreffenden Schlitzes 64 vorgesehen.
Demzufolge hat diese längliche Aussparung 66 eine
gewundene Form und besitzt an der Innenperipherie
einen zum anderen Ende des betreffenden Fingers 62
hin versetzten gekrümmten Abschnitt (Fig. 1).
Diese längliche Aussparung 60 ist in Höhe ihrer
Außenperipherie gleich den länglichen Aussparungen
65 und weist somit eine Öffnung 67 und einen radia
len Teil auf, der an der Innenperipherie mit dem
genannten gekrümmten Abschnitt endet.
Hier sind sechs Öffnungen 181, 182, 183 für die
Verschraubung von sechs Befestigungsschrauben 2
vorgesehen, die auf ähnliche Weise wie die genann
ten Öffnungen verteilt sind, wobei der Kopf der
Schrauben den genannten Öffnungen entspricht,
während die Werkzeuge 20 hier zu einem Maschinen
schrauber gehören.
Hier sind eine Öffnung 181, drei Öffnungen 182 und
zwei Öffnungen 183 vorhanden.
Die Öffnung 181 und somit die betreffende Schraube
erlaubt eine Winkelverriegelung des Schwungrads 1
im Verhältnis zur Kurbelwelle 8, die insbesondere
dann erforderlich ist, wenn am Schwungrad 1 oder am
Deckel 5 ein Zünd-Impulsgeber vorgesehen ist.
Die gleiche Tellerfeder eignet sich somit für die
Befestigung an der Kurbelwelle 8 mit drei Schrau
ben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält
die Kupplungsscheibe, entsprechend zu den Öffnungen
181, 182, 183, Durchtrittsöffnungen 81, 82 bzw. 83.
Diese Öffnungen sind axial mit den Öffnungen der
Tellerfeder und den Befestigungsschrauben ausge
fluchtet, so daß jedes Verschraubungswerkzeug durch
die Tellerfeder und die Kupplungsscheibe hindurch
treten kann, um mit dem Kopf der Schraube 2, der
hier zu diesem Zweck mit einer Aussparung versehen
ist, in Eingriff zu treten. Die Aussparung 23 hat
beispielsweise Sechskant- oder Vierkantform, und
das gleiche gilt für das Verschraubungswerkzeug 20,
welches eine dazu passende Form aufweist.
Wie man verstanden haben wird, besteht somit jede
Öffnung 81, 82, 83 aus Löchern, die zu den Öffnungen
181, 182, 183 passen, welche in den Scheiben 33, dem
Flansch 32 und der Scheibe 34 ausgeführt sind
(Fig. 2). Hier wird die Kupplungsscheibe 3 durch
bohrt.
Dies wird durch die Ausbildung der Kupplungsscheibe
ermöglicht, wobei die Öffnungen 82, 83 in Höhe der
inneren Umfangskante der Fenster 135 angeordnet und
im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind (Fig.
3). Sie befinden sich in dem von den Scheiben 131
freigesetzten Raum.
Wie in Fig. 3 zu sehen, greifen zwei der Fenster
sätze 135 jeweils in Nähe der Enden (oder Ecken)
ihres inneren Umfangsrandes auf eine Öffnung 82
bzw. eine Öffnung 83 über, während der dritte
Fenstersatz 135 nur von einer Öffnung 82 in Nähe
eines der Enden (oder der Ecken) der inneren Um
fangskanten berührt wird.
Die hier kreisförmig ausgebildete Öffnung 81, die
mit der dritten Öffnung 183 verbunden ist, ist aus
Gründen der Verriegelung am Umfang versetzt und
berührt daher die Fenster 135 nicht.
Diese Öffnungen 81, 82, 83 sind nach innen gerichtet
und befinden sich beiderseits einer Spitze der
Reibscheiben 131 radial unterhalb der Löcher 38.
Dank dieser Anordnung ist die Kupplungsscheibe in
Höhe ihrer Funktionen intakt, und ihre Festigkeit
wird durch die genannten Öffnungen nicht übermäßig
beeinträchtigt.
Dank der Erfindung kann man daher mittels Standard
teilen im voraus ein Kupplungsmodul zusammenstel
len, enthaltend das Schwungrad 1, die vorzentrierte
Kupplungsscheibe 3, den am Schwungrad 1 befestigten
Deckel 5, die Druckplatte 4, die mittels der Zungen
43 am Deckel 5 angebracht ist, die drehbar am
Deckel 5 angebrachte Tellerfeder 6 und die auf
unverlierbare Weise im Innern des Moduls eingebau
ten Befestigungsschrauben 2.
Man wird bemerken, daß die Öffnungen 181, 81 eine
Vorzentrierung der Kupplungsscheibe z. B. mit Hilfe
einer Stange zulassen.
Natürlich werden die Schrauben 2 in die Löcher 11
eingeführt, bevor die Beläge 35 der Kupplungsschei
be 3 auf der Platte 1 angebracht werden, woraufhin
die aus Deckel 5 - Druckplatte 4 - Tellerfeder 6
bestehende Einheit befestigt wird, wobei die genann
te Einheit üblicherweise als Kupplungsmechanismus
bezeichnet wird.
Sobald das Kupplungsmodul eingebaut ist, wird der
Kopf der Schrauben axial zwischen dem Schwungrad 1
und der Kupplungsscheibe 3 so festgesetzt, daß
diese nicht herausrutschen kann, wobei die Länge
der Schäfte 22 größer ist als die Dicke des Schwung
rads 1 in Höhe der Innenperipherie desselben.
Die Länge der Schäfte 22 ist so beschaffen, daß die
genannten Schäfte mit den Öffnungen 11 in Eingriff
bleiben, wenn der Kopf der Schrauben 21 zwischen
der Kupplungsscheibe 3 anschlägt.
Natürlich haben die Durchtritte 81 bis 83-181 bis
183 eine geringe Größe als der Schraubenkopf, wobei
die Größe der genannten Öffnungen so bemessen wird,
daß ein Durchtritt der Verschraubungswerkzeuge 20
möglich ist, und diese Größe hängt daher vom Hohl
raum 23 der Schraubenköpfe 21 ab.
Der Kupplungshersteller kann also das Kupplungs
modul im voraus so abstimmen, daß der Einbau eines
solchen Moduls am Ende der Kurbelwelle beim Kraft
fahrzeughersteller auf vorteilhafte Weise minimiert
wird, wobei die beim genannten Hersteller auszufüh
renden Operationen auf vorteilhafte Weise entspre
chend verringert werden können.
Bei der Wahl der Befestigungsschrauben, die vom
genannten Hersteller nicht gelagert werden müssen,
kann es damit zu keiner Verwechslung kommen.
Man wird somit verstanden haben, daß die Form der
Schlitze 64, die größtenteils die Form einer innen
offenen, länglichen Aussparung für einen Schlitz
geringer Breite haben, dem Ausrücklager 70 eine
maximale Auflagefläche im Zusammenwirken mit den
länglichen Aussparungen 65, 66 bietet.
Die längliche Aussparung des mit der Öffnung 181
zusammenwirkenden Schlitzes 64 trägt zur Entstehung
der genannten Öffnung bei und gestattet somit eine
Materialeinsparung bei den von der Öffnung 181
betroffenen Fingern 62.
Dank den Öffnungen 63, 67 weist die Wurzelzone der
Finger 62, die durch die länglichen Aussparungen
65, 66 in zwei Grundfinger unterteilt werden, keine
größere Umfangsausbildung auf, und somit läßt sich
die Tellerfeder leicht manövrieren. Die Finger 62
besitzen außerdem die gewünschte Festigkeit. Sie
erlauben eine Minimierung der Hubkraftverluste der
Druckplatte.
Natürlich kann die längliche Aussparung 66 eine
andere Form haben, indem ihr beispielsweise an der
Innenperipherie ein gekrümmter Teil fehlt, wobei
die längliche Aussparung dann radial kürzer ist als
die anderen.
Ebenso können die Öffnungen 63 eine andere Konfigu
ration aufweisen als die Öffnungen 67, indem sie
beispielsweise eine geringere Höhe haben.
Ebenso kann die Reibscheibe 131 drehbeweglich mit
dem Flansch der Nabe 132 verbunden sein.
Während die genannte Scheibe 131 in den dargestell
ten Figuren aus Kunststoff besteht, kann sie auch
aus Metall bestehen und bügelförmige Klammern
aufweisen, die in die zugehörigen Öffnungen der
genannten Führungsscheiben oder des Flanschs ein
dringen, wobei die genannte Scheibe dann einen
Kupplungsbelag trägt.
In jedem Falle ist es wichtig, daß die Distanzbol
zen nicht an der Innenperipherie der Fenster der
Kupplungsscheibe angeordnet sind, vor allem aus
Gründen der Festigkeit, während die Öffnungen für
den Durchtritt der Verschraubungswerkzeuge radial
unterhalb der Fenster und radial oberhalb der
eigentlichen Reibscheibe angeordnet sind.
Natürlich (Fig. 4) kann der Kopf 121 der Schraube
2 abgestuft sein, mit einem Endteil hexagonaler
Ausbildung, der teilweise in die Durchtritte
81, 82, 83 der Kupplungsscheibe eindringt. Somit
können die Schrauben vor der Montage nicht am Modul
überstehen.
Die Distanzbolzen 37 können sich jenseits des
Flanschs 32 erstrecken und die Ebene des Flanschs
32 durchqueren.
Das Modul kann ein geteiltes Schwungrad enthalten,
wie in der FR-A-2 662 767 beschrieben, oder kann
den Aufbau gemäß dem Dokument DE-A-30 13 298 aufwei
sen.
Bei einer Variante können die länglichen Aussparun
gen 65 am Innenende durch einen Schlitz geringer
Breite offen sein, der jede längliche Aussparung
mit der Mittelöffnung der Tellerfeder verbindet, so
daß die länglichen Aussparungen 65 gleich den
Schlitzen 64 sind. Damit gelangt man zu einer
Tellerfeder mit achtzehn Fingern.
Schließlich sind die Reibscheiben 131 nicht unbe
dingt miteinander identisch, indem die eine eine
kleinere radiale Ausdehnung haben kann als die
andere.