DE3507077A1 - Kupplungsabdeckungsvorrichtung - Google Patents

Kupplungsabdeckungsvorrichtung

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    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

Description

Dipl.-Ing. OtIn lli'iucl. Dipl.-Ing. Manfred Super. Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 59-28795 vom 28. Februar 1984 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsvorrichtung für die Reibungskupplung von Kraftfahrzeugen, Industriemaschinen und dergleichen.
Eine herkömmliche Kupplungsabdeckungsvorrichtung verfügt, was den Einrückbetrieb der Kupplung anbelangt, über keine eigene Dämpfungseigenschaft. Zur Dämpfung von Stoßen und zur Vermittlung eines besseren Gefühls für das Einrücken der Kupplung weist die herkömmliche Reibungskupplung Pufferplatten an einer Kupplungsscheibe auf, an welcher ein Reibbelag befestigt ist. Der Reibbelag selbst besteht aus organischem Werkstoff und verfügt über eine Dämpfungseigenschaft.
In den letzten Jahren ist man dazu übergegangen, manche Kupplungen mit Kupplungsscheiben ohne Dämpfungseigenschaft auszustatten, wobei die Reibbeläge aus metallischem und keramischem Werkstoff kombiniert oder die Beläge direkt an verdrehfesten Platten der Kupplungsscheibeneinrichtung befestigt sind.
Diesbezüglich ist eine Ausbildung wünschenswert, die beim Einrücken der Kupplung selbst dann für eine Dämpfungswirkung sorgt, wenn die Kupplungsscheibeneinrichtung einer Kupplung nicht mit einer Dämpfungseigenschaft ausgestattet ist.
Dipl.-Inp. OtIo Hügel, Dipl.-Iiig. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eine Druck- bzw. Andrückplatte aufweisende Kupplungsabdeckungsvorrichtung bei einfacher Bauweise so auszubilden, daß eine Dämpfungswirkung eintritt, wenn ein Reibbelag gegen ein Schwungrad gedrückt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu weist die erfindungsgemäße Kupplungsabdeckungsvorrichtung eine ringförmige Druck- bzw. Andruckplatte, ein Zwangsbetätigungselement, durch welches die Druckplatte in Richtung auf die Kupplungsscheibe gedrückt wird, und ein Verbindungselement auf, das die Druckplatte verdrehfest, jedoch axial verschieblich mit einer Kupplungsabdeckung verbindet, wobei die Druck- bzw. Andrückplatte nach den kennzeichnenden Merkmalen der Erfindung in einen an die Kupplungsabdekkung angrenzenden und mit dem Zwangsbetätigungselement verbundenen Halteteil und einen mit dem Halteteil verdrehfest verbundenen und zur Ausübung eines Druckes auf die Kupplungsscheibe dieser benachbart angeordneten Druckteil aufgeteilt ist und sowohl der Halteteil als auch Druckteil verdrehfest ausgebildet und in axialer Richtung durch eine elastische Einrichtung derart miteinander verbunden sind, daß im ausgerückten Zustand der Kupplung zwischen beiden Teilen ein axialer Spielraum gebildet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dipl.-Ιημ. Otto lluin-l. Dipl.-lnp. Manl'rccl S.if.or, I'alentanwiillc, C osimaslr. Sl, I)-H München Sl
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine fragmentarische Schnittansicht einer Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine fragmentarische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kupplungsabdeckungsvorrichtung in Richtung des Pfeils II von Figur 1;
Figur 3 ein Diagramm zur Darstellung der Relation zwischen Hub und Last;
Figur 4 jeweils eine fragmentarische Schnittansicht Figur 5 einer zweiten, dritten und vierten bevorzug-Figur 6 ten Ausführungsform der Erfindung.
In Figur 1 weist eine Kupplungsabdeckungsvorrichtung
11 eine koaxial zur Mittellinie 0-0 angeordnete ringförmige Kupplungsabdeckung 12 auf, deren äußerer Umfangsbereich für die Befestigung an einem nicht dargestellten Schwungrad eines Motors ausgelegt ist. Die Abdeckung
12 ist auf der Rückseite einer ringförmigen Druck- bzw. Andrückplatte 13 angeordnet. Zusammendrückbare Schraubenfedern 14 (wovon nur eine dargestellt ist) , die sich parallel zur Mittellinie 0-0 erstrecken, sind zwischen der Kupplungsabdeckung 12 und der Druckplatte
13 derart angeordnet, daß die Druckplatte 13 in einer durch den Pfeil F gekennzeichneten Vorwärtsrichtung beaufschlagt wird. Die Druckplatte 13 weist einen ringförmig ausgebildeten Druck- bzw. Andrückteil 15
Dipl.-Ing. Olio Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, 15-8 München 81
und einen Halteteil 16 auf. Der Druckteil 15 ist derart ausgelegt, daß dieser an einen nicht abgebildeten Reibbelag einer Kupplungsscheibe geführt wird und letzteren an das Schwungrad drückt. Der Halteteil 16 wird auf seiner Rückseite durch die Schraubenfedern 14 beaufschlagt und weist an seiner äußeren Peripherie damit einstückige, in Umfangsrichtung gleich beabstandete Vorsprünge bzw. Nasen 17 auf.
Wie Figur 2 zeigt, erstrecken sich gürtelförmige Spannplatten 18 und 21 im wesentlichen in Umf angsrichtung der Abdeckung 12 und dienen zur Verbindung der Abdeckung 12, des Teils 16 und des Teils 15 in Umf angsrichtung. Obwohl die Teile 15 und 16 durch diese Platten 18,21 in Umf angsrichtung fest, also verdrehfest verbunden sind, sind sie in axialer Richtungr jedoch unter elastischer Verformung der Platten 18 und 21 beweglich. In Drehrichtung X der Kupplung ist das vordere Ende der Platte 18 mit Hilfe eines Niets 19 an der Kupplungsabdeckung 12 befestigt, und das hintere Ende der Platte 18 ist durch einen Bolzen 20 an der Rückseite des Vorsprungs bzw. der Nase 17 befestigt. In Drehrichtung X ist das vordere Ende der Platte 21 durch den Bolzen 20 an der Vorderseite der Nase 17 und das hintere Ende der Platte 21 durch einen Bolzen 22 an der hinteren Seite eines Vorsprungs bzw. einer Nase 23 befestigt, die einstückig an der äußeren Peripherie des Druckteils 15 ausgebildet ist. Im ausgerückten Zustand der Kupplung, der in Figur 2 dargestellt ist, wird ein axialer Freiraum bzw. Zwischenraum A zwischen dem Druckteil 15 und dem Halteteil 16 gebildet.
Die Betriebsweise ist wie folgt. Um die Kupplung einzurücken, wird ein nicht dargestellter Betätigungshe-
Dipl.-Ing. OtU) Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger. I'iitonUinwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
350/077
bei oder dergleichen freigegeben, wodurch die Druckplatte 13 durch die Federn 14 in Vorwärtsrichtung F bewegt wird und die Spannplatten 18 und 21 dabei elastisch verformt werden. Der Druckteil 15 drückt dabei den Reibbelag der Kupplungsscheibe an das Schwungrad, wodurch die Kupplung eingerückt wird. Bei diesem Vorgang werden die Spannplatten 21 zwischen den Elementen 15 und 16 in axialer Richtung über eine dem Zwischenraum A entsprechende Distanz zusammengedrückt bzw. verengt, wodurch eine Dämpfungswirkung in axialer Richtung erreicht wird. Die bei diesem Vorgang gegebene Relation zwischen einem parallel zur Mittellinie 0-0 der Druckplatte 13 ausgeführten Hub S und einer durch den Druckteil 15 auf die Kupplungsscheibeneinrichtung wirkenden Last L ist anhand der Linie E in Figur 3 gezeigt.
Wenn sich die Druckplatte 13 in der Gegenrichtung des Pfeils F bewegt, wird die eingerückte Kupplung freigegeben bzw. ausgerückt. Die Linie D in Figur 3 zeigt die bei diesem Vorgang gegebene Relation zwischen dem Hub S und der Last D. Hier wird ebenfalls ein vorteilhafter Dämpfungseffekt erreicht, und zwar aufgrund der Elastizität der Platten 21 unmittelbar bevor sich der Druckteil 15 von dem Belag gelöst bzw. abgesetzt hat.
Wie vorstehend bereits erläutert, ist die Druck- bzw. Andrückplatte 13 erfindungsgemäß in einen Druck- bzw. Andrückteil 15 und einen Halteteil 16 unterteilt, und beide Teile sind in axialer Richtung über eine elastische Einrichtung, zum Beispiel die Spannplatten 21 elastisch miteinander verbunden, wodurch beim Ein- und Ausrücken der Kupplung eine Dämpfungswirkung erzielt und dem Fahrer ein besseres Gefühl für die Betätigung der Kupplung vermittelt wird. Darüberhinaus verfügt
Dipl.-Iiig. Otto Hügel. Dipl.-Ing. Manfred Siiger, I'alcnUinwiilto, Cosimasli. Xl, l)-8 München 81
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die erfindungsgemäße Kupplungsabdeckungsvorrichtung über eine baulich einfache Ausgestaltung. Durch die von dem Halteteil 16 getrennte Anordnung des Andrückteils 15 kann letzteres bei Verschleiß nach langem Gebrauch nur für sich ausgewechselt werden, wodurch Wartungs- und Reparaturkosten gesenkt werden.
Im Rahmen vorliegender Erfindung sind folgende Abwandlungen möglich:
(a) Wie Figur 4 zeigt, kann eine kegelstumpfförmige Feder 30 in koaxialer Erstreckung zur Mittellinie 0-0 (Figur 1) zwischen dem Druckteil 15 und Halteteil 16 angeordnet werden. In diesem Fall sind die Teile 15 und 16 mit damit einstückigen, zylinderförmigen Vorsprüngen oder Flanschen 31 für die Positionierung der kegelstumpfförmigen Feder 30 versehen. Anstelle der kegelstumpfförmigen Feder 30 kann auch eine ringförmige, gewellte Feder verwendet werden. Dabei kann eine verdrehfeste Verbindung beispielsweise durch axial verschiebbare Stiftverbindungen sichergestellt werden.
(b) Figur 5 zeigt eine Vielzahl von kegelstumpfförmigen Federn 32 kleinen Durchmessers, die zwischen dem Druckteil 15 und Halteteil 16 in Umfangsrichtung gleich beabstandet angeordnet sind. In diesem Falle sind die Teile 15 und 16 vorzugsweise mit kreisrunden Höhlungen 33 zur Aufnahme und Positionierung der Federn 32 versehen.
(c) Anstelle der konischen Feder 32 können Gummielemente 34 oder dergleichen elastische Elemente vorgesehen werden. In diesem Falle sind zwischen dem Teil 15, den Gummielementen 34 und dem Teil 16 vorzugsweise wärmeisolierende Elemente 35 vorgesehen, die für eine bessere Wärmebeständigkeit der Gummielemente 34 sorgen (Figur 6) .
Dipl.-Ing. OtIo flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, l'iitcnlunwiilte, Cosimastr. 81. 13-8 München 8!
(d) Eines oder mehrere Gummielemente können an den Teilen 15 und 16 durch Aufkleben oder dergleichen befestigt werden, so daß hier die Spannplatte 21 in Figur 2 entfallen kann.
(e) Da die Druck- bzw. Andrückplatte 13 in einen Druck- bzw. Andrückteil 15 und einen Halteteil 16 unterteilt ist, können die Teile 15 und 16 aus unterschiedlichem Werkstoff bestehen. So kann zum Beispiel nur der Teil 16 aus gepreßtem Blech, Aluminium oder dergleichen leichtem Werkstoff hergestellt sein, um dadurch das Gewicht zu verringern.
(f) Die erfindungsgemäße Kupplungsabdeckungsvorrichtung ist auch für eine Kupplung geeignet, die anstelle der Schraubenfedern 14 eine Membranfeder aufweist.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit mehreren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sind Abwandlungen hinsichtlich der Konstruktion, Kombination und Anordnung von Teilen möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben ist.
Dipl.-Ing. Otto !liigcl, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Patentanwälte. C'osimastr. 81, I)-R München SI
11 ... Kupplungsabdeckungsvorrichtung 3 5 C / 'J / /
12 ... Kupplungsabdeckung
13 ... ringförmige Druck- bzw. Andrückplatte
14 ... Schraubenfedern
15 ... ringförmiger Druckteil der Platte 13
16 ... Halteteil der Platte 13
17 ... Vorsprünge bzw. Nasen
18 ... gürteiförmige Spannplatte bzw. Spannreifen
19 ... Niet
20 ... Bolzen
21 ... gürteiförmige Spannplatte bzw. Spannreifen
22 ... Bolzen
23 ... Vorsprung bzw. Nase
30 ... konische bzw. kegelstumpfförmige Feder
31 ... zylinderförmige Vorsprünge bzw. Flansche
32 ... kegelstumpfförmige Feder
33 ... kreisrunde Öffnungen
34 ... Gummielemente
35 ... wärmeisolierende Elemente
ORIGINAL :k;fcgth

Claims (7)

Patentansprüche
1. Kupplungsabdeckungsvorrichtung mit einer Kupplungsabdeckung zur Festlegung an einem Schwungrad und zur Abdeckung der Rückseite einer Kupplungsscheibe, einer zwischen Kupplungsabdeckung und Kupplungsscheibe angeordneten ringförmigen Druck- bzw. Andrückplatte, einem Zwangsbetätigungselement für die zwangsmäßige Hinführung der Druckplatte zur Kupplungsscheibe und einem Verbindungselement für die verdrehfeste, jedoch axial bewegliche Verbindung der Druckplatte mit der Kupplungsabdeckung, wobei die Druckplatte derart ausgelegt ist, daß diese mit Hilfe eines Freigabeelements von der Kupplungsscheibe ab- und zur Kupplungsabdekkung hingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- bzw. Andrückplatte (13) in einen der Kupplungsabdeckung benachbarten und mit dem Zwangsbetätigungselement (14) verbundenen Halteteil (16) und einen der Kupplungsscheibe benachbarten Druck- bzw. Andrückteil (16) zur Druckbeaufschlagung der Kupplungsscheibe unterteilt ist und daß beide Teile (16 und 15) über eine elastische Einrichtung (18,21;30;32;34) verdrehfest,jedoch in axialer Richtung elastisch bewegbar derart verbunden sind, daß im ausgerückten Zustand der Kupplung zwischen beiden Teilen (16 und 15) ein axialer Freiraum bzw. Zwischenraum (A)
Dipl.-Ing. Otto I lii.Uv.-l. Dipl.-lint. Manfred Slicer, I'alcnUinwiillc. ('osiniasir. 81, D-8 München Xl
gebildet wird.
2. Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung durch gürteiförmige elastische Spannplatten (18,21) gebildet ist, die sich im wesentlichen in Umfangsrichtung der Kupplung erstrecken und in radialer Richtung an der jeweils äußeren Peripherie des Halteteils (15) und Andrückteils (16) ausgebildete Vorsprünge bzw. Nasen (17) verbinden.
3. Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Spannplatte bzw. des Spannreifens (21) in Drehrichtung X der Kupplung durch einen sich axial erstreckenden Bolzen (20) an einer Seite bzw. Fläche des Vorsprungs bzw. der Nase (17) des Halteteils (16) und das hintere Ende der Spannplatte bzw. des Spannreifens (21) durch einen sich axial erstreckenden Bolzen (22) an einer Seite bzw. Fläche eines Vorsprungs bzw. einer Nase (23) des Andrückteils (15) befestigt ist, daß sich das Verbindungselement (18) im wesentlichen in Umfangsrichtung der Kupplung erstreckt und daß dessen vorderes Ende an der Kupplungsabdeckung (12) und dessen hinteres Ende an dem Vorsprung bzw. der Nase (17) des Halteteils (16) befestigt ist, und zwar mit Hilfe des Bolzens (20) zur Befestigung der Spannplatte bzw. des Spannreifens (21) an dem Vorsprung (17) des Halteteils (16).
4. Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine kegelstumpfförmige Feder (30) aufweist, die sich entlang der Druckplatte (13) erstreckt und zwischen dem Halteteil (16) und dem An-
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte. Cosiniaslr. Xl, I)-X München Xl
drückteil (15) angeordnet ist,
5. Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine Vielzahl von kegelstumpfförmigen Federn (32) aufweist, die in Umfangsrichtung beabstandet zwischen dem Halteteil (16) und dem Andrückteil (15) angeordnet sind.
6. Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine Vielzahl von Gummielementen (34) aufweist, die in Umfangsrichtung beabstandet zwischen dem Halteteil (16) und dem Andrückteil (15) angeordnet sind.
7. Kupplungsabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (16) und Andrückteil (15) aus jeweils unterschiedlichem Werkstoff hergestellt sind.
L !KSFECTED
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