DE3303459A1 - Reibungskupplungsmechanismus mit einer verbesserten hubbegrenzungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplungsmechanismus mit einer verbesserten hubbegrenzungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3303459A1
DE3303459A1 DE19833303459 DE3303459A DE3303459A1 DE 3303459 A1 DE3303459 A1 DE 3303459A1 DE 19833303459 DE19833303459 DE 19833303459 DE 3303459 A DE3303459 A DE 3303459A DE 3303459 A1 DE3303459 A1 DE 3303459A1
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Dominique Clichy Hauts-de-Seine Despres
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    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

Description

LEWiWEBERA ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (ΐηο-7β) DipL-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Or. Jürgen Kraus
Roiantal 7, D-MOO München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd Telegr.-Adr. Lelnpat München
in*, im
Unser ZaIeNn-Ca S 1141 krp
VA LE O, 64, Avenue de la Grande-Armee Paris 17°, Frankreich
Reibungskupplungsmechanismus mit einer verbesserten Hubbegrenzungsvorrichtung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der einen aus einer Druckplatte, einem elastischen Glied, beispielsweise einer Federplatte und einem Deckel bestehenden Teilesatz aufweist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Begrenzung des Hubes der Druckplatte, um zu vermeiden, daß die eine Drehverbindung sowie eine axiale Beweglichkeit zwischen der Druckplatte und dem Deckel bewirkenden Mitnehmerzungen beschädigt werden, wenn der aus Druckplatte, Federplatte
ό Ö U O ^ Ό Ό
und Deckel bestehende Teilesatz vormontiert aber noch nicht auf die Gegendruckplatte aufgeschraubt ist. Ein derartiger Zustand tritt häufig auf, beispielsweise während der Lagerhaltung der vormontierten Teilesätze.
Tatsächlich besteht die Aufgabe der besagten
Zungen nicht nur darin, die Druckplatte auf elastische Weise mit dem Deckel zu verbinden, sondern auch darin, beim Auskuppeln für eine Zurückholung der Druckplatte in die ausgekuppelte Stellung zu sorgen, um zu verhindern, daß die Druckplatte von dem Reibungsglied bestrichen wird. Zu diesem Zweck sind diese Zungen derart behandelt, daß sie eine ausreichende elastische Zurückführungskraft besitzen.
Wenn daher der vormontierte Teilesatz nicht auf die Gegendruckplatte aufgeschraubt ist, erfährt die Druckplatte von der Federplatte einen starken nach außen gerichteten Druck. Da diesem Druck keine Gegenkraft mit Ausnahme der von den Zungen ausgeübten entgegengesetzt wird, befinden sich diese ebenso unter einer nach außen gerichteten Zwangskraft, bis sich zwischen der rücktreibenden Kraft der Zungen und der Federplatte ein Gleichgewicht einstellt. Die Zungen werden demzufolge deformiert und diese Verformung kann eine Verschlechterung ihrer Rückstellungseigenschaften verursachen.
Ebenso kann eine derartige Verschlechterung, selbst wenn die Entspannung der Federplatte begrenzt ist, "0 im Verlauf einer unvorsichtigen Handhabung auftreten, durch die beispielsweise ein Stoß hervorgerufen wird: In diesem Fall besteht die Gefahr, daß die Druckplatte infolge ihres nicht vernachlässigbaren Gewichtes durch Trägheitswirkung genügend weit aus dem Deckel heraustritt, um dadurch eine bemerkenswerte Verschlechterung der Rückstellungseigenschaften der Zungen nach sich zu ziehen.
Aus diesem Grunde ist es wichtig, eine Begrenzungseinrichtung für den Hub der Druckplatte vorzusehen.
Unter anderem ist eine derartige Begrenzungseinrichtung bekannt, die einerseits aus auf der Druckplatte vorgesehenen radialen Vorsprüngen und andererseits aus auf am Umfang des Deckels vorgesehenen Anschlägen besteht, was nach der Einführung der Druckplatte in den Deckel eine Relativdrehung erfordert, durch die die erwähnte Einrichtung axial fluchtend ausgerichtet wird.
Eine derartige Einrichtung erweist sich in der Praxis als ziemlich unhandlich.
Tatsächlich ist es während des Zusammenbaus nicht nur erforderlich, die Druckplatte in den Deckel einzuführen (Axialbewegung), sondern auch nötig, der Druckplatte eine Drehbewegung zu erteilen, um die Vorsprünge in Gegenüberstellung zu den Anschlägen in Eingriff zu bringen. Zu diesem Zweck ist es daher nötig, Montagemaschinen einer speziellen Art vorzusehen, die es ermöglichen, eine Verkettung einer zuerst axial gerichteten Bewegung mit einer anschließenden Drehbewegung zu verwirklichen .
Diese Art der Montage zieht sowohl durch eine Anpassung der Montagetische an die vorerwähnte Verkettung von Bewegungen als auch durch die erforderliche Montagezeit verhältnismäßig hohe Herstellungskosten nach sich.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsmechanismus ,bei dem ein aus einem axial feststehenden Teil und einem unter der Wirkung eines elastischen Gliedes axial beweglichen Teil bestehender, vormontierter Satz vorgesehen ist, wobei dieser Mechanismus mit einer
•a-
derartigen Einrichtung zur Begrenzung des Hubes der Druckplatte versehen ist, deren Montage erheblich vereinfacht ist, indem ein Zusammenbau durch eine einfache axiale Relativbewegung ermöglicht ist. Diese Einrichtung weist darüber hinaus einen verhältnismäßig einfachen Aufbau auf und erfordert nur geringfügige Abänderungen des Deckels einerseits und der Druckplatte andererseits.
Erfindungsgemäß ist der Mechanismus insbesondere gekennzeichnet durch mindestens ein von einem ersten dieser Teile getragenes Zurückhalteorgan, wobei jedes dieser Organe mit einem von dem zweiten dieser Teile getragenen einziehbaren Begrenzungsorgan nach dessen elastischer Überwindung durch wechselseitige Eingriffnähme zum Zusammenwirken bringbar ist. Diese Anordnung ermöglicht eine bemerkenswerte Vereinfachung des Zusammenbaus der Kupplungsmechanismen, wobei übermäßige Abänderungen sowohl bei den Deckeln als auch bei den Druckplatten der
existierenden Kupplungsmechanismen völlig vermieden sind. 20
Tatsächlich genügt es für die Durchführung der Montage des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus, die Druckplatte in den Deckel einzuführen und auf diese Platte einen ausreichenden Druck auszuüben, damit die Zurückhalteorgane über die einziehbaren Begrenzungsorgane durch deren Ablenkung elastisch hinweggelangen können. Ein derartiger Einbau wird "Aufschnappen" genannt.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Zürückhalte-
organ in der Form eines einen mit der Druckplatte fest verbundenen Haken bildenden Höckers ausgebildet, von denen jeder Haken eine nach einer axialen Einsetzung der Druckplatte in den Deckel und einer elastischen Überwindung der Begrenzungsorgane durch die Haken in Gegenüberstel-
lung zu einer an dem Begrenzungsorgan vorgesehenen Begrenzungs-Anschlagflache befindliche Zurückhalte-Anschlag-
fläche aufweist, während das einziehbare Begrenzungsorgan in der Form einer durch die Ausstanzung einer U-förmigen Öffnung in der peripheren Schürze des Deckels freigelegten Zunge ausgebildet ist.
Diese vorteilhafte Anordnung ermöglicht es, lediglich eine teilweise Abänderung von Kupplungsdeckeln eines gängigen Typs auszuführen, wodurch eine flexible Zunge bereitgestellt wird, die besonders gut als einziehbares Begrenzungsorgan dienlich ist.
Tatsächlich vermag im Verlauf der Montage jeder derartige einen Haken bildende Hocker lediglich durch die Ausübung eines ausreichenden Druckes auf die Druckplatte die dazugehörige Zunge auszulenken, deren Endfläche als Anschlagfläche für die Haken dient.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Begrenzungsorgan durch einen mit einer Schulter versehene und einander elastisch annäherbare Krallen aufweisenden Stopfen gebildet, während das Zurückhalteorgan durch eine eine Bohrung, in der der Stopfen gleitet, umgebende Anschlagfläche gebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise, daß lediglich eine sehr
*° kleine Abänderung der Kupplungsmechanismen eines gangigen Typs erforderlich ist. Tatsächlich kann beispielsweise die Bohrung in.einem ebensolchen, mit der Druckplatte einstückigen Ansatz ausgeführt sein, wie er zur Befestigung der Mitnehmerzungen verwendet wird, wobei
' ■
dieser Ansatz in Gegenüberstellung zu einem an dem Deckel
bereits vorhandenen durchbohrten Bereich angeordnet ist. Der Stopfen ist derart angepaßt, daß er in die Bohrung des Bereichs einsetzbar ist und in der Bohrung des Ansatzes gleitet.
35
Diese Ausführungsform erweist sich als besonders wirtschaftlich.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswesentlichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Hierin zeigen:
IQ Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen
Kupplungsmechanismus in der Richtung des Pfeiles I von Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kupplungsmechanismus längs eines Durchmessers ge
mäß der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des Kupplungsmechanismus
gemäß dem Pfeil III von Fig. 1, 20
Fig. 4 eine maßstäblich vergrößerte Teilansicht des Ausschnittes IV von Fig. 2,
Fig. 5 eine von oben gesehene Teilansicht des Kupplungsmechanismus gemäß dem Pfeil V
von Fig. 4,
Fig. 6 und 7 den Figuren 4 und 5 entsprechende
Ansichten einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zur Begrenzung des Hubes
der Druckplatte,
Fig. 8 und 9 ebenfalls den Figuren 4 und 5 entsprechende Ansichten einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zur Begren
zung des Hubes der Druckplatte,
ΆΑ -
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende teilweise Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil XI von ■'. '" Fig" 10J,
Fig. 12 und 13 den Figuren 10 und 11 entsprechen-■ " f de Ansichten einer: ande'ren1 Ausführüngsförm der Erfindung, "' "Vi'." '"'-'
Fig. 14 eine teilweise Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der' Erf incJüng, ! '" "
Fig. 15 eine teilweise aufgebrochene Aufsicht
Fig. 16 eine Teilansicht des Mechanismus gemäß
dem Pfeil XVI von Fig. 14, 20
Fig. 17 eine der Fig. 15 entsprechende Ansicht
einer Abwandlung dieser Ausführungsform,
Fig. 18 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht einer anderen
führungsform,
einer anderen Abwandlung dieser Aus-
Fig. 19 eine teilweise Schnittansicht eines eine
andere Ausführungsform der Erfindung
darstellenden Kupplungsmechanismus,
Fig. 20 eine Aufsicht auf den in Fig. 19 dargegestellten Stopfen,
Fig. 21 eine teilweise, schematische Schnittansicht eines eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellenden Kupplungsflie§hanismus f
Fig. 22 eine teilweise schematische Schnittansicht eines eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellenden Kupplungsmechanismus, und
Fig. 23 eine maßstäblich vergrößerte Ansicht des Ausschnittes XXIII von Fig. 22.
Gemäß einer in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Federplatten-Kupplungsmechanismus allgemein ein insgesamt betrachtet ringförmiges erstes Teil 10, Deckel genannt, auf sowie ein insgesamt betrachtet ringförmiges zweites Teil 11,
Federplatte genannt, das einen eine Belleville-Scheibe 15
oder Tellerfeder bildenden Umfangsbereich 12 und einen in radiale Finger 13 aufgeteilten Mittenbereich aufweist, einer verschwenkbaren Befestigung der Federplatte 11 am Deckel 10 dienende Montageglieder,die im einzelnen
weiter unten beschrieben sind, und ein drittes ring-20
förmiges Teil 14, Druckplatte genannt, das, wie unten
genauer ausgeführt ist, mit dem Deckel 10 drehfest verbunden aber in bezug auf diesen axial beweglich ist und auf dem sich die Federplatte 11 mit ihrem die Belleville-Scheibe bildenden Umfangsbereich 12 abstützt. Der aus 25
diesen Teilen bestehende Teilesatz wird im allgemeinen vormontiert und vor der Endmontage auf Lager gelegt.
Der Deckel 10 is+· durch Bereiche 15 eines radial on nach außen abgebogenen peripheren Randes 16 auf eine Platte 17, Gegendruckplatte oder Schwungrad genannt, aufsetzbar, die zum Zwecke einer beispielhaften Darstellung in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist und die mit einer ersten Welle, in der Praxis einer angc treibenden Welle, fest verbunden ist, wobei zwischen diese Gegendruckplatte 17 und die Druckplatte 14 eine
Reibungsscheibe 18 eingesetzt ist, die in Fig. 2 ebenfalls in unterbrochenen Linien dargestellt ist und die mit einer zweiten Welle, in der Praxis einer angetriebenen Welle,
drehfest verbunden ist.
5
Für die Wirkung der Federplatte 11 ist die Druckplatte 14 stellenweise mit axialen Höckern 20 versehen, auf denen sich der die Belleville-Scheibe 12 bildende Umfangsbereich der Federplatte 11 abstützt. Die Platte ist an ihrem Umfang stellenweise mit radial vorspringenden Ansätzen 21 versehen, von denen aus sich im wesentlichen tangential zu einem Umfangskreis des Teilesatzes bis zu den Bereichen 22 des radial nach außen umgebogenen, peripheren Randes 16 des Deckels 10 Mitnehmerzungen 15
23 erstrecken, die ihre drehfeste Verbindung mit dem Deckel 10 sicherstellen, während sie gleichzeitig eine axiale Versetzung ermöglichen (siehe Fig. 3). Diese Zungen sind sowohl auf dem Deckel als auch auf der Platte
festgeschraubt. In einer nicht dargestellten Abwandlung 20
können sie angenietet sein.
Diese Anordnungen sind für sich genommen wohlbekannt und bilden keinen Bestandteil der Erfindung, so
daß sie an dieser Stelle nicht in weiteren Einzelheiten 25
beschrieben sind.
Der Deckel 10 bildet ein erstes Auflager oder primäres Auflager für die Federplatte 11,.genauer gesagt ^n für ihren die Belleville-Scheibe bildenden Umfangsbereich 12 am Innenumfang dieses Umfangsbereichs, und in der dargestellten Ausführungsform weist der Deckel zu diesem Zweck ringförmig umlaufend eine halbwellenförmige Verformung auf, die einen ersten Auflagerwulst 25, Fig. 2,
Die einer verschwenkbaren Befestigung der Federplatte 11 am Deckel 10 dienenden Montageglieder weisen ein viertes ringförmiges Teil 30, Kronenring genannt, auf, das auf der bezüglich des Deckels 10 anderen Seite der Federplatte 11 angeordnet ist. Außerdem greifen kleine und flache Halteklauen 26, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Anzahl von neun vorgesehen sind, mit einem sich axial erstreckenden Bereich durch in der Federplatte 11 in der Nachbarschaft der Wurzel ihrer radialen Finger 13 vorgesehene Öffnungen 28 hindurch und kuppeln den Kronenring 30 an den Deckel 10 an.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteklauen 26 durch einen geeigneten Biege- und Stanz-Vorgang einstückig aus dem Deckel 10 herausgearbeitet und bilden daher mit diesem eine Einheit.
Der aus den vier insgesamt gesehen ringförmigen Teilen bestehende Teilesatz wird im allgemeinen vormontiert und auf Lager gelegt, bevor er auf die Gegendruckplatte aufmontiert wird.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Begrenzung des Hubes der Druckplatte beschrieben, wobei der Mechanismus in der zusammengebauten Stellung betrachtet wird. Die an den radial nach außen abaebogenen, peripheren Rand 16 angrenzende periphere Schürze 27 des Deckels 10 weist senkrecht zu den axialen Höckern 20 der Druckplatte
°0 U-förmige Öffnungen 33 auf, die axial ausgerichtet sind, wobei das obere Ende der U-Form zur Gegendruckplatte weisend angeordnet ist. Durch die Ausstanzung der Öffnung 33 ist ein einziehbares Anschlagglied oder einziehbares Begrenzungsorgan in der Form einer flexiblen, Zunge 34 freigesetzt, wahrend gleichzeitig zwischen der Endfläche 35 der Zunge 34, Anschlagfläche oder Begren-
•AS-
Γ-
zungsfläche genannt, und dem die Basis der U-Form des Raumes 33 begrenzenden transversalen Rand 36 ein Raum 37 von vorbestimmter Größe gebildet ist.
Die axialen Hocker 20 der Druckplatte 14, auf denen sich die Federplatte 11 abstutzt, sind außerdem jeweils mit einem Zürückhalteorgan in der Form eines Höckers ^S1 versWHen-^aer'* 'einen' "auf dem äußeren Rand r' DrucftplWrt^gielege'nen kaken ^bI IdWt. Der Haken138
. weisteine ebfeVie^Vorderseite auf, die"eine Zurückhalte-
flärhe" V^0 bildet /'Die "jeweiligen Abmessungen des Deckels ίθ: und der Platte Ϊ4 sowie' die Anordnung der axialen5 Hocket äO uHä'die relative Lage'der Plaste und des Deckels kitid^äerärt läemeiseft', daß nach e"iner' axialen Einsetzung
JJ? ier^Drückjpia^tt^l^den^Deckel^die fläche 39 jedes Hakens si6hDSWeb^genüBerstllluRgl zu der1 Flache 35 einer ent-
sprechenden νΐνηΐ:=ο he findet.
Im folgenden ist die Funktionsweise dieser Vorrichtung beschrieben.
Nach dem Einbau der Druckplatte 14 in den Deckel 10 wird die Druckplatte durch die Federplatte 11 ständig nach außen gedrückt (Pfeil F, Fig. 4),solange nicht die
Gegendruckplatte 17 auf den Deckel 10 aufgeschraubt ist.
Die vorstehend erwähnte Vorrichtung ermöglicht es, die axiale Verschiebung der Druckplatte zu begrenzen.
Tatsächlich gelangt jeder Haken 38 mittels seiner 30
Zurückhaltefläche 39 mit der Begrenzungsfläche 35 der dazugehörenden Zunge 34 in Berührung. Der Hub der Druckplatte 14 ist demzufolge nach außen durch den zwischen den Flächen 39 und 35 verfügbaren Hub d begrenzt.
Der Hub d entspricht dem zwischen den Flächen 39
und 35 bestehenden Abstand, wenn sich der Mechanismus in der eingekuppelten Stellung befindet und die Reibungsbeläge 18 neu sind (siehe Fig. 2). Im Verlauf der Abnutzung der Reibungsbeläge 18 verringert sich allmählich der Abstand zwischen den Flächen 39 und 35. Wenn die Flächen 39 und 35 miteinander in Berührung kommen, sind die Reibungsbeläge 18 abgenutzt und müssen ausgewechselt werden: Der Abstand d ist größer als die zulässige Abnutzung der Reibungsscheibe.
Während der Einlagerung und allgemein immer dann, wenn die Gegendruckplatte nicht auf den Deckel aufgeschraubt ist, verbleiben die Haken 38 gegen die Anschlagflächen 35 gedrückt. Die Federplatte 11 und die Mitnehmerzungen 23 weisen daher eine größere Verformung auf als sie im Betrieb mit einer beinahe verbrauchten Reibungsscheibe vorhanden wäre. Hierbei handelt es sich um eine maximale Verformung, die nicht überschritten werden darf; mit Hilfe des Zusammenwirkens zwischen den
^O Höckern 38 und den Zungen 34 wird somit eine vollständige Entspannung der Federplatte 11 verhindert, die eine Beschädigung der Zungen 23 hervorrufen würde.
Wenn die einer Begrenzung des Hubes der Druckplatte dienende Einrichtung nicht angewendet würde, sondern die Entspannung der Federplatte nur durch gewisse Ansätze, wie die zwischen den Halteklauen 26 gelegenen Ansätze 26 A des Deckels, begrenzt würde, könnte dennoch im Laufe einer unvorsichtigen Handhabung des unbelasteten Mechanismus eine zu große Dehnung der Zungen auftreten. Tatsächlich könnte sich im Verlauf eines Stoßes die Druckplatte 14 infolge ihrer Trägheit hinreichend weit aus dem Deckel herausbewegen, um eine die maximal zulässige Dehnung überschreitende Dehnung zu verursachen.
Die erfindungsgemäße Begrenzungseinrichtung ermöglicht es, durch das Zusammenspiel zwischen den Haken 38 und
den Zungen 34 diesen Nachteil zu beheben. Wenn der Mechanismus auf die Gegendruckplatte aufgeschraubt ist, steht natürlich zwischen dem Haken 39 und dem die Basis der U-Form begrenzenden transversalen Rand 36 ein ausreichender axialer Abstand zur Verfügung, um den Auskuppelvorgang zu ermöglichen.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Begrenzung des Hubes der Druckplatte ist der Zusammenbau des Kupplungsmechanismus besonders vereinfacht.
Tatsächlich können die Abmessungen der Zunge 34 derart gewählt werden, daß sie einerseits hinreichend flexibel ist, um einen Zusammenbau durch Aufrasten oder Aufschnappen der Druckplatte 14 in den Deckel 10 zu er-.möglichen und andererseits hinreichend starr, um zu ermöglichen, daß diese Zungen ihre Rolle als Begrenzungsorgane wirkungsvoll erfüllen.
Darüber hinaus ist die durch Aufschnappen erfolgende Montage sowohl durch einen Aushebebereich 27 η der peripheren Schürze 27 als auch durch eine Abfasung
38 η des Hakens 38 erleichtert.
25
Die durch Aufrasten oder Aufschnappen erfolgende Montage kann auf einem automatischen Montagetisch erfolgen, dessen Aufbau merklich vereinfacht ist, da es genügt, die Druckplatte mit den bereits auf die ent-
sprechenden Ansätze der Druckplatte aufgenieteten Mitnehmerzungen über den Deckel zu bringen, wobei die verschiedenen Teile der Druckplatte, die mit entsprechenden Teilen des Deckels fluchten müssen, richtig in Lage gebracht sind, und das Aufschnappen ausgeführt wird, d.h. die elastische Überwindung der Klaue durch den Haken (Axialbewegung) und im Anschluß an die Herstellung
33113459
der endgültigen Lage das Festnieten der Mitnehmerzungen auf den Ansätzen des Deckels.
Es ist auch zu beachten, daß die Axialbewegung der Druckplatte unter Last gegen die von der Federplatte ausgeübte Kraft erfolgen kann, was die Montage vereinfacht, da ein spezieller getrennter Montageschritt zum Auskuppeln der Federplatte nicht mehr nötig ist.
Diese Vorgänge erfolgen sämtlich in axialer Richtung, so daß dank der Erfindung relative Drehbewegungen, wie sie bei den bekannten Mechanismen erforderlich sind, nicht benötigt werden. Auf diese Weise vermeidet man die üblichen zweistufigen Vorgänge: Einführung der Druckplatte in den Deckel durch Axialbewegung, sodann Drehung der Druckplatte in dem Deckel, um die verschiedenen Elemente der Druckplatte, die mit den Elementen des Deckels zusammenwirken, wechselseitig in Gegenüberstellung zu
bringen.
20
Die Erfindung ermöglicht demzufolge eine bemerkenswerte Vereinfachung der Montagetische für Kupplungsmechanismen, die mit einer Einrichtung zur Begrenzung
des Hubes der Druckplatte ausgestattet sind. 25
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Vorteilen ist darauf hinzuweisen, daß die bei der Erfindung vorgesehenen Öffnungen 33 eine Kühlung des Mechanismus und
der Reibungsscheibe begünstigen.
30
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 eine Ausführungsvariante der Einrichtung zur Begrenzung des Hubes der Druckplatte beschrieben.
Die Druckplatte 14 ist ebenfalls mit axialen Höckern
20 versehen, die ihrerseits einen ein Zurückhalteorgan
bildenden, abgefasten Haken 38a aufweisen.
In der peripheren Schürze 27 des Deckels 10 ist eine Öffnung 33a ausgestanzt, die die Form eines axial ausgerichteten U aufweist, dessen Basis zur Gegendruckplatte hinweisend angeordnet ist. Durch diese Ausstanzung ist eine Zunge 34a freigelegt, die das Begrenzungsorgan bildet.
In der Zunge 34a ist eine Öffnung 37a von vorbestimmter Größe ausgestanzt, in der der Haken 38a zum Eingriff gelangt. Der Haken 38a weist eine innere Stirnfläche 39a auf, die sich nach Anbringung der Druckplatte in einem Abstand jd von einer als Anschlagfläche oder
Begrenzungsfläche dienenden Stirnfläche 35a der Öffnung 37a befindet.
Die Funktionsweise gleicht der vorstehend beschriebenen .
20
Der Hub der Druckplatte 14 ist, wenn die Gegendruckplatte nicht angeschraubt ist, durch die Berührung zwischen den Stirnflächen 35a und 39a begrenzt.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß eine Biegebeanspruchung der Zunge 34a vermieden ist, wenn in der Einlagerungsstellung die Federplatte 11 die Druckplatte 14 und demzufolge den Haken 38a nach außen
drückt.
30
Der Zusammenbau eines mit einer Begrenzungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform versehenen Kupplungsmechanismus kann ebenfalls durch einfaches Aufschnappen
erfolgen, wie es weiter oben beschrieben ist. 35
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9
33U3459
eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
An verschiedenen Stellen der peripheren Schürze 27 des Deckels 16 sind im wesentlichen rechteckige Öffnungen 37b angeordnet. Vorteilhaft handelt es sich bei diesen Öffnungen 37b um solche, die in bestimmten Kupplungsmechanismen schon ohnehin für deren Kühlung vorhanden sind. In die Öffnungen 37b ist ein eine Klemmeinrichtung in der Form von zwei Klauen 44, 45 aufweisender Anschlag 40 aus Kunststoff eingesetzt und an der peripheren Schürze durch kraftschlüssige Einsetzung festgelegt, wobei die Klauen 44 und 45 gegen die Seitenwand 47 der peripheren Schürze drücken. Der Anschlag 40 weist eine Stirnfläche 35b auf, die als Anschlagfläche oder Begrenzungsfläche dient und mit einer eine Zurückhaltefläche bildenden Stirnfläche 39b eines Hakens 38b der Druckplatte 14 zusammenwirkt.
In dieser dargestellten Ausführungsform sind die Anschläge 40 untereinander durch einen ringförmigen Verbindungssteg 41 verbunden, jedoch ist diese Anordnung wahlfrei. Die Anschläge 40 weisen ebenfalls jeweils eine geneigte Seitenfläche 42 auf.
Durch das Vorhandensein dieser geneigten Seitenfläche 42 und durch das elastische Material, aus dem die Anschläge 40 hergestellt sind, ist es möglich, diese bei der Montage durch die Haken 38b elastisch zu überwinden. Die Funktionsweise gleicht derjenigen der beiden
®Q weiter oben beschriebenen anderen Ausführungsformen.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben .
35
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, sind die Bereiche 22
des radial nach außen umgebogenen peripheren Randes des Deckels 10 durch Anfügung einer Erweiterung 220 abgewandelt, welche die Mitnehmerzunge 230 nahezu vollständig überlappt. Letztere ist merklich langer als die weiter oben beschriebene. Ein Stopfen 60 ist in eine Öffnung 62 der Erweiterung 220 des Deckels eingesetzt. Dieser Stopfen ist mit einander elastisch annäherbaren Klauen 63 versehen. Die Klauen 63 sind jeweils mit einer Schulter 64 versehen, die als Anschlagfläche oder Be-1^ grenzungsflache dient. Die Zungen 230 sind jenseits ihres am Ansatz 21 der Druckplatte gelegenen Bereichs mit einer Verlängerung 65 versehen, die als in Gegenüberstellung zu der dazugehörenden Erweiterung 220 angeordnetes Zurückhalteorgan oder feste Anschlagfläche
dient. Ebenso stützt sich das Zurückhalteorgan auf der Druckplatte ab, indem es an dieser festgelegt ist.
Während der Montage nähern sich die Klauen 63
während ihrer Berührung mit der Bohrung 66 einander und
spreizen sich daraufhin nach einer Überwindung dieser Bohrung auf. Ihr Stopfen 60 vermag in der Bohrung 66 frei zu gleiten. Ebenso wie vorstehend bereits dargetan, ist zwischen der Schulter 64 und der Verlängerung 65
der Zunge 230 ein Abstand d festgelegt. 25
Wenn die Druckplatte 14 nach außen gedrückt wird, wirken die Schultern 64 mit die Bohrungen 66 der Verlängerung 65 umgebenden Anschlagflächen 66' oder Zurückhalteflächen zusammen, um den Hub der Druckplatte und 30
demzufolge die Verformung der Zunge 230 zu begrenzen.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 12 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Der Deckel 10 weist in herkömmlicher Weise zwei
OOUO435
Reihen von Bereichen 22 auf, auf denen die Zungen 23 festgeschraubt sind, nämlich die Bereiche 22 und 22a.
Wenn sich der Motor entgegengesetzt zum Uhrenzeigersinn dreht, dienen die Bereiche 22 zur Festlegung der Zungen 23, damit diese auf Zug beansprucht werden.
Wenn sich der Motor im Uhrzeigersinn dreht, dienen die Bereiche 22a auf herkömmliche Weise dazu, daß die Zungen 23 ebenfalls auf Zug beansprucht sind. Diese Anordnungen sind wohlbekannt und demzufolge an dieser Stelle nicht in Einzelheiten beschrieben.
Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist die Druckplatte mit einer zweiten Reihe von Ansätzen 21 versehen, nämlich den für eine Festlegung der Zungen 23 durch Festschrauben geeigneten Ansätzen 21a. Die Ansätze 21a sind den Bereichen 22a senkrecht gegenüberstehend angeordnet (Fig. 13). Ein Stopfen 60a. ist in die in jedem Bereich 22a ausgebildete Öffnung 62a eingefalzt oder alternativ dazu kraftschlüssig eingesetzt und durchsetzt frei eine Bohrung 66a des Ansatzes 21a.
^" Ebenso wie vorstehend beschrieben weist der Stopfen 60a elastisch einander annäherbare Klauen 63a auf. Die Klauen 63a sind jeweils mit einer Schulter 64a versehen, die als einziehbares Begrenzungsorgan dient.
Bei dieser Ausführungsform spielt eine die Bohrung
66a umgebende Anschlagfläche 66'a oder Zurückhaltefläche (Fig. 13) mit dem Stopfen 60a zusammen und wirkt als Zurückhalteorgan.
Ebenso wie vorstehend beschrieben ist zwischen der
Schulter 64a des Stopfens und der Anschlagfläche 6,6' a
ein Abstand d vorhanden.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Zungen 23 unter Zugbelastung arbeiten, wenn sich gemäß der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform der Motor entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht. Es ist möglich, denselben Deckel und dieselbe Druckplatte für einen Motor zu verwenden, der sich im umgekehrten Sinne dreht. Zu diesem Zweck genügt es, eine einfache Relativdrehung zwischen der Druckplatte und dem Deckel auszuführen, damit jeder Ansatz 21 in Gegenüberstellung zu einem Bereich 22 und die Ansätze 21a an die früheren Plätze der Ansätze 21 gelangen. Daher können die Zungen zwischen den Ansätzen 21a und den Bereichen 22a des radial nach
^ außen abgebogenen, peripheren Randes des Deckels 10 angeordnet werden, während die Stopfen 60a in die in den Bereichen 22 ausgebildeten Bohrungen eingefügt werden und frei in den in den Ansätzen 21 ausgebildeten Bohrungen
gleiten.
20
Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung ein und derselbe Mechanismus, der mit einer Einrichtung zur Begrenzung des Hubes der. Druckplatte versehen ist und dessen Montage durch einfaches Aufschnappen bewerkstelligt werden kann, bei Motoren mit unterschiedlichen Drehrichtungen verwendet werden.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf die Figuren
14, 15 und 16 eine andere Ausführungsform der Erfindung 30
beschrieben, die tatsächlich eine Abwandlung einer oben beschriebenen Ausführungsform darstellt.
Bei dieser Ausführungsform weisen die Ansätze 321
in der Umfangsrichtung eine größere Ausdehnung auf 35
als die Ansätze 21, 21a der Figuren 12 und 13 und sind
mit zwei identischen Bohrungen 366, 367 versehen. Die Zungen 323 erstrecken sich entsprechend dem Drehsinn zwischen den Ansätzen 321 und den Bereichen 322 oder 322a. Jede Zunge ist derart an der in der Umfangsrichtung gesehen am weitesten von dem Bereich des Deckels auf dem sie ebenfalls festgeschraubt ist, entfernten Bohrung festgeschraubt, daß die Zunge 323 unabhängig von der Drehrichtung des Motors sich über die zweite Bohrung des Ansatzes 321 hinwegerstreckt.
Gemäß der in den Figuren 14 bis 16 dargestellten Ausführungsform sind die Zungen 323 mit einer Bohrung 368 versehen, die in senkrechter Stellung zur freien Bohrung des Ansatzes 321 (gegebenenfalls 367) angeordnet ist. Der radial nach außen abgebogene, periphere Rand des Deckels weist bei dieser Ausführungsform zwischen den Bereichen 322 und 322a einen ebenen Bereich
324 auf, der in seiner Mitte mit einer Bohrung 325
versehen ist.
20
Ebenso wie vorstehend beschrieben ist ein elastisch annäherbarer und jeweils mit einer Schulter 364 versehene Klauen 363 aufweisender Stopfen 360 in die Bohrung
325 eingefalzt oder kraftschlüssig eingesetzt und durchT setzt frei die Bohrungen 368 der Zunge und 367 des Ansatzes 321. Die Schultern 364 wirken mit einer die Bohrung 367 (oder 366 in Abhängigkeit vom Drehsinn) umgebenden Anschlagfläche 350 oder Zurückhaltefläche zusammen.
Wenn ein sich im umgekehrten Sinn drehender Motor
zur Anwendung kommt, genügt es, eine Relativdrehung zwischen der Druckplatte und dem Deckel auszuführen, um die Bohrung 366 senkrecht in Gegenüberstellung zur
Bohrung 325 zu bringen, wobei eine zur Zunge 323 sym-35
metrische Zunge in der Bohrung 36 7 und auf dem Bereich 322a verschraubt wird.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 17 eine Variante der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. bis 16 beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Die Zunge 323 bleibt unverändert, jedoch wird eine solche Druckplatte verwendet, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, d.h. eine mit Ansätzen 21 versehene Druckplatte. Das Zurückhalteorgan ist durch eine die auf der Zunge 323 vorgesehene Bohrung 368 umgebende Anschlagfläche gebildet.
Tatsächlich erleidet die Zunge in Höhe der Bohrung 368 während ihres Betriebs nur eine schwache Verformung. Sie ist daher dazu geeignet, mit den Schultern 364 der 1^ Klauen 363 eines dem Stopfen 360 vergleichbaren Stopfens zusammenzuwirken.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 18 eine
weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 20
Der Deckel ist mit dem unter Bezugnahme auf Fig. beschriebenen vergleichbar. Er weist daher einen mit einer Bohrung 325 versehenen Bereich 324 auf. Ein eine mit einer Schulter 374 versehene einziehbare Klaue 373 ° aufweisender Metallstopfen 370 ist kraftschlüssig in die Bohrung 325 eingesetzt. Dieser Stopfen weist einen Schaft 3 75 auf, durch den der kraftschlüssige Eingriff erfolgt und dessen Querschnitt nicht kreisförmig ist (im dargestellten Beispiel rechteckig), damit die Klaue
373 die in Fig. 18 dargestellte Stellung einnimmt.
Die Schulter 3 74 der Klaue 3 73 wirkt mit dem Ende 377 der Zunge 376 zusammen.
Dieses Ende 3 77 wirkt als Zurückhalteorgan, während
die Klaue 373 als einziehbares Begrenzungsorgan wirkt.
J-3Ü34.58
Es wird darauf hingewiesen, daß die Schulter 374 für
ein Zusammenspiel mit dem Ende 377 der Zunge geeignet
ist, da dieses auskragende Ende kurz ist und daher keine Gefahr einer Abbiegung besteht.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 19 und 20 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die Druckplatte 14 ist an ihrem inneren Umfang mit eine Öffnung 72 aufweisenden Vorsprüngen 70 versehen. Ein Stopfen 73 durchsetzt die Federplatte 11 und eine in dem Deckel 10 ausgeführte Öffnung 74 und ist von der Druckplatte durch kraftschlüssigen Eingriff gehaltert.
Der Stopfen 73 ist mit einem Schaft 75 versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Rumpf 76 von elastisch einander annäherbaren Klauen 77, deren jede mit einer Schulter 78 versehen ist.
Bei dieser Ausführungsform dienen die Klauen 77 mit ihrer Schulter 78 als einziehbare Begrenzungsorgane, während das Zurückhalteorgan durch eine jede Bohrung umgebende Anschlagfläche 74' gebildet ist. Natürlich ist zwischen den Schultern 78 und dem Deckel 10 ein Abstand d vorhanden, der auf diese Weise wie im Vorhergehenden beschrieben den axialen Hub der Druckplatte bestimmt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in den vorhergehend
beschriebenen Ausführungsformen die Begrenzungs- und
Zurückhalteorgane außerhalb der Abstützzone der Federplatte 11 auf der Druckplatte 14 gelegen waren, während sie hier innerhalb dieser Abstützzone gelegen sind.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 21 eine
andere Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform weist die Ausrückvorrichtung für die Federplatte 11 mif dem Deckel 10 fest zusammenhängende Stützsäulchen 80 auf, die in für den Fächmann bekannter Weise Sprengringe 81, 82 tragen. Ein 5· einander elastisch. änhäHerbare kiaüen' 84,' dereh jede' mit einer Schulter 85 vorsehen ist, aufweisender'Stopfen 83 ist in eine in bestimmten Stützsäulchen Bu" vorgesehene Bon rung" Ie und e'ine'iöiirüng "Ö9 "äer^Drückpiatte eingesetzt. feie; BcHullern'-SS'wirieH'mit einer'ringförmigen Schulter ; δέ^ zusammen',':dfe eine'die'Bohrung 89 umgebende Anschlagfläche bildet."Bel~einer nicht dargestellten abgewandelten Ausfühirungsform" ist der Stopfen in eine Bohrung^ein- ^esetzt ,Udie'Sri'eihem'vom'beckei* getragenen Zehtrier- " älopfen fur"die Federplatte ausgebildet ist. ?rlG.>ffe-ii für die Fe ierplctl ,. at..-: ;ebiI:;cL isu
IE- ■
Hier sind es die Schultern 86, die als Zurückhalte-
Hier sind es, die .Sybuit··. ι n. 8 t.- . cii& ?;is .:'i.r<·.:., :Γ-ίί.; ··.; organe dienen, wahrend die Schultern 85 als einziehbare organe· d'cn^n. wähsehd di^.-^chui t ·-rn.tii ά'1-β s.i i, - {.eiii'^v« Begrenzungsorgane dienen. Wie ersichtlich ist, sind die Begrenzungs- und Zufückhalteorgane zwischen dem äußeren Ühd'd&m ihnere'ri^Umfang der Drüdkplatte gelegen.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die auf Federplattenkupplungen
vom Zugtyp angewendet wird.
25
Die Schreibung erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 22, in der eine solche Kupplung teilweise und schematisch dargestellt ist.
Eine eine Belleville-Scheibe aufweisende Federplatte
11 ■ stützt sich an ihrem äußeren Bereich auf einem Deckel 10' und der Innenumfang ihres die Belleville- Scheibe bildenden Bereichs 12· auf einer Druckplatte 14' ab. Bei dieser Ausführungsform durchsetzt ein Stopfen 90
eine Bohrung 92 einer Befestigungsniete 93 für die Mitnehmerzunge 99.
Tn Fig. 23 ist diese Ausführungsform mehr im einzelnen dargestellt. Die Mitnehmerzungen 99 sind mittels Nieten 93 auf die Druckplatte 14' genietet. Der Stopfen 90 ist kraftschliissig in eine Bohrung 94 des Deckels 10' eingesetzt. Wie im Vorhergehenden weist der Stopfen 90 Klauen 95 auf, deren jede mit einer Schulter
96 versehen ist, die für ein Zusammenspiel mit einer eine Anschlagfläche bildenden ringförmigen Oberfläche
97 der Niete 93 geeignet ist.
10
Bei dieser Ausführungsform ist es die ringförmige Oberfläche 97, die als Zurückhalteorgan dient, während die Schultern 96 als Begrenzungsorgane dienen.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beispielhaft beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern umfaßt sämtliche Ausführungsvarianten .
^O Insbesondere betreffen die in Fig. 1 bis 23 dargestellten Ausführungsformen Federplattenkupplungen; selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diesen Kupplungstyp beschränkt, sondern gilt die erfindungsgemäße Lehre unverändert auch dann, wenn anstelle der Feder-
platte andere elastische Glieder, wie beispielsweise Schraubenfedern, angewendet werden.
Ebenso ist darauf hinzuweisen, daß es bei den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, in
denen ein von dem Deckel getragener Stopfen, dessen an den Krallen vorhandene Schultern mit einer bezüglich der Druckplatte festen Bohrung zusammenspielen, zur Wirkung kommt, durch einfache Umkehrung möglich ist, den Stopfen
an der Druckplatte festzulegen, wobei in diesem Fall das 35
Zurückhalteorgan durch eine eine Bohrung des Deckels umgebene Anschlagfläche gebildet ist, und beispielsweise
in Fig. 11 der Stopfen in die Bohrung 66 eingefalzt sein kann und in der Bohrung 62 des Deckels gleiten kann.
Ferner erfolgt bei den in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsformen das Aufschnappen der Druckplatte unter einer Last entgegen der von der Federplatte ausgeübten Kraft. Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen ein Stopfen zum Eingriff gelangt (Fig. 10 bis 23), kann dieser dadurch in den vormontierten Mechanismus eingesetzt werden, daß er durch leichte Pressung oder freies Einschieben in die betreffende Öffnung der Druckplatte oder des Deckels zum Eingriff gebracht wird, wobei der Stopfen vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Es ist auf diese Weise möglich, Kupplungsmechanismen mit oder ohne Zurückhaltevorrichtung für die Druckplatte auszuliefern.
Eine derartige Ausführung ist insbesondere für den Fall solcher Mechanismen vorteilhaft, die für einen Austausch bestimmt sind. Tatsächlich werden die für die Erstmontage gelieferten Mechanismen nach einer Kontrolle vorsichtig unter Zwischenlegung von Schutzmitteln in Kisten verpackt und unmittelbar an den Hersteller zur Montage auf den Fertigungsstraßen geliefert.
Aus diesem Grunde stößt man insbesondere angesichts der begrenzten Anzahl von Handhabungen sehr selten auf Rücksendungen von Mechanismen, die durch eine Beschädigung
der Zungen verursacht sind.
Dasselbe ist jedoch nicht der Fall, wenn die Mechanismen zur Lieferung für den Austausch bestimmt sind, weil sie dann den Gegenstand zahlreicher Handhabungen während der ganzen Verteilungskette bilden und bisweilen unvorsichtig eingelagert werden, beispielsweise auf einem
Haufon. Es sind demzufolge Rücksendungen festgestellt worden, bei denen infolge einer trägheitsbedingten Bewegung der Druckplatte gegenüber dem Deckel eine Verschlechterung der Rückstellungseigenschaften der Zungen durch Stöße, Stürze oder andere Umstände vor allem bei solchen Mechanismen aufgetreten ist, bei denen keinerlei Begrenzungseinrichtung für die Entspannung der Federplatte vorgesehen ist und im eingelagerten Zustand sich ein Gleichgewicht zwischen der rücktreibenden Kraft der Zungen und derjenigen des elastischen Gliedes eingestellt hat. Um diese Nachteile auszuschalten, genügt es daher, die Stopfen frei oder unter leichter Pressung von Hand in die entsprechenden Öffnungen einzusetzen. Es ist auf diese Weise möglich, zwischen den zur Lieferung für die Erstmontage und den zur Lieferung für den Austausch bestimmten Mechanismen zu unterscheiden.
Selbstverständlich ist die Erfindung auch auf wieder aufgearbeitete Mechanismen anwendbar. 20
Ebenso wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, in bestimmten Fällen einen Keil zwischen das Zurückhalteorgan und das Begrenzungsorgan einzusetzen, um den von der Federplatte in bezug auf den Deckel im eingekuppelten Zustand eingenommenen Überstand zu begrenzen und dadurch den Ausbau des Mechanismus zu vereinfachen.
Die Erfindung besitzt eine große Vielseitigkeit der Anwendung, während sie gleichzeitig eine Verbesserung des Produktivitätszuwachses der Montagestraßen für Kupplungsmechanismen ermöglicht.
Verzeichnis der Bezugszeichen
Reibungskupplungsrnechanismus mit einer verbesserten Hubbegrenzungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
10, 10' Deckel
11,11' Federplatte
12,12' Umfangsbereich
13 radialer Finger
14,14' Druckplatte
15 Bereich
16 radial nach außen abg
ner, peripherer Rand
17 Gegendruckplatte oder
Schwungrad
18 Reibungsscheibe
20 axialer Hocker
21,21a Ansatz
22,22a Bereich
23 Mitnehmerzunge
25 Auflagerwulst
26 Halteklaue
26A Ansatz
2 7 periphere Schürze
27n Aushebebereich
28 Öffnung
30 Kronenring
33,33a Öffnung
34,34a Zunge
35,35a,35b Anschlagfläche, Begrenzungsfläche
36 transversaler Rand 35 37,37a,37b Raum, Öffnung 38,38a,38b Haken
33U3459
38η Abfasung
39,39a,3 9b Zurückhaltefläche
40 Anschlag
41 Verbindungssteg
42 Seitenfläche
44,45 Klauen
47 Seitenwand
60,60a Stopfen
62,62a Öffnung
63,63a Klaue
64,64a Schulter
65 Verlängerung
66,66a Bohrung
66,66 'a Anschlagfläche
70 Vorsprung
72 Öffnung
73 Stopfen
74 Öffnung
74 ' Anschlagfläche
75 Schaft
76 Rumpf
77 Klaue
78 Schulter
80 Stützsäulchen
81,82 Sprengring
83 Stopfen
84 Klaue
85 SchuJ ter
86 Schulter
88,89 Bohrung
90 Stopfen
92 Bohrung
93 Befestigungsniete
94 Bohrung
95 Klaue
96 Schulter
97 ringförmige Fläche
99 Mitnehmerzunge
220 Erweiterung
230 Mitnehmerzunge
321 Ansatz
322, 322a Bereich
323 Zunge
324 ebener Bereich
325 Bohrung
350 Anschlagflache
360 Stopfen
363 Klaue
364 Schulter
366, 367,368 Bohrung
3 70 Metallstopfen
3 73 Klaue
3 74 Schulter
375 Schaft
376 Zunge
377 Ende

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    [1.J Kupplungsmechanismus, bei dem ein aus einem axial feststehenden Teil und einem unter der Wirkung eines elastischen Gliedes axial beweglichen Teil bestehender, vormontierter Satz vorgesehen ist, und der eine einer Begrenzung des axialen Hubes des axial beweglichen Teiles dienende Einrichtung aufweist, gekennzeichnet durch mindestens ein von einem ersten dieser Teile (14) getragenes Zurückhalteorgan (38-65), das mit einem von dem zweiten dieser Teile (10) getragenen einziehbaren Begrenzungsorgan nach dessen elastischer Überwindung durch wechselseitige Eingriff-
    nahme zum Zusammenwirken bringbar ist. 15
  2. 2. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der zweite Teil aus einem Deckel, der erste Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus
    einer Federplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, 20
    daß die Zurückhalteorgane in der Form von mit der Druckplatte (14) fest verbundene Haken bildende Hocker (38) ausgebildet sind, von denen jeder Haken eine nach einer axialen Einsetzung der Druckplatte (14)
    in den Deckel und einer elastischen Überwindung der Be-25
    grenzungsorgane durch die Haken in Gegenüberstellung zu einer an dem Begrenzungsorgan (34) vorgesehenen Begrenzungs-Anschlagfläche (35) befindliche Zurückhalte-Anschlagflache (39) aufweist.
  3. 3. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einziehbare Begrenzungs-
    . organ in der Form einer durch die Ausstanzung einer
    U-förmigen Öffnung (33, 33a) in der peripheren Schürze gg (27) des Deckels (10) freigelegten Zunge (34, 34a) ausgebildet ist.
  4. 4. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Form axial mit der Basis zur Gegendruckplatte weisend ausgerichtet ist.
  5. 5. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Form axial mit dem oberen Ende zur Gegendruckplatte weisend ausgerichtet is.
  6. 6. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Zunge (34a) eine Öffnung (37a) von einer vorbestimmten Größe ausgestanzt ist.
  7. 7. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an verschiedenen Stellen der peripheren Schürze (27) des Deckels Öffnungen (37b) vorgesehen sind und daß in diese Öffnungen Anschläge (40) eingesetzt und an der Schürze festgelegt sind.
    ^O
  8. 8. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Anschläge (40) wenigstens eine Klemmeinrichtung (44, 45) aufweisen und daß sie an der peripheren Schürze durch kraftschlüssige Einsetzung festgelegt sind, wobei die Klemmeinrichtung auf die Seitenwand (47) der peripheren Schürze (27) drückt.
  9. 9. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (40^ durch einen ringförmigen Verbindungssteg (41) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsorgan durch einen wenigstens zwei Klauen (63, 63a, 363, 77, 84, 95), deren 35
    jede mit einer Schulter (64, 64a, 364, 78, 85, 96) ver-
    sehen ist, aufweisenden Stopfen (60, 60a, 360, 73, 83, 90) und das Zurückhalteorgan durch eine eine Bohrung (66, 66a, 367, 74, 89, 92), in der der Stopfen gleitet, umgebende Anschlagfläche (66',66'a, 350, 74', 86, 97) gebildet ist.
  11. 11. Mechanismus nach Anspruch 10 mit der Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen dem axial beweglichen und dem axial feststehenden Teil dienenden Mitnehmerzungen, die an wenigstens einem dieser Teile mittels Nieten festgenietet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (92) in mindestens einer dieser Nieten (93) angeordnet ist.
  12. 12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil aus einem Deckel (10), der zweite Teil aus einer Druckplatte (14) und das elastische Glied aus einer
    Federplatte (11) besteht.
    20
  13. 13. Mechanismus nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil aus einem Deckel (10'), der erste Teil aus einer Druckplatte (14') und das elastische Glied aus einer
    Federplatte (II1) besteht.
  14. 14. Mechanismus nach einem der Ansprüche 12 oder 13, bei dem die Auslösevorrichtung für die Feder-
    - platte säulchenförmige.. Reiter aufweist, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß wenigstens einer der saulchenformigen Reiter eine Bohrung (88) aufweist, in der der Stopfen (83) gleitet.
  15. 15. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsorgan durch einen
    eine mit einer Schulter (374) versehene einziehbare Klaue (373) versehenen Stopfen (370) gebildet ist.
  16. 16. Mechanismus nach Anspruch 15, mit der Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen dem axial beweglichen und dem axial feststehenden Teil dienenden Mitnehmerzungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhalteorgan durch das Ende (377) einer Mitnehmerzunge (376) gebildet ist, mit dem die Schulter (374) zusammenwirkt.
  17. 17. Mechanismus nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem der erste Teil durch einen Deckel, der zweite Teil durch eine Druckplatte und das elastische ' Glied durch eine Federplatte gebildet .st, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (370) einen Schaft (375) aufweist, dessen Querschnitt nicht kreisförmig ist und durch den er kraftschlüssig in eine Bohrung (325) des Deckels (10) eingesetzt ist.
DE19833303459 1982-02-04 1983-02-02 Reibungskupplungsmechanismus mit einer verbesserten hubbegrenzungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3303459A1 (de)

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