DE891803C - Reibungskupplung, namentlich fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, namentlich fuer Kraftfahrzeuge

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DE891803C
DE891803C DEB8301D DEB0008301D DE891803C DE 891803 C DE891803 C DE 891803C DE B8301 D DEB8301 D DE B8301D DE B0008301 D DEB0008301 D DE B0008301D DE 891803 C DE891803 C DE 891803C
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DE
Germany
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pressure plate
cover
friction clutch
band
clutch according
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Expired
Application number
DEB8301D
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English (en)
Inventor
Ernest E Wemp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/48Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/50Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung, namentlich für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Reibungskupplungen der Gattung, bei welcher der Antrieb vom Kupplungsdeckel auf die Druckplatte über ein biegsames Band übertragen wird, das mit dem einen Ende an ider Druckplatte und mit dem anderen Ende am Deckel .befestigt ist und dessen Biegsamkeit die Axi.al.bewegung der Druckplatte zwecks Kupplungseingriffs ermöglicht.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kupplung mit einem verbesserten Antrieb der oben angeführten Gattung, wobei .das Band so angeordnet ist, daß es ein Höchstmaß an -Drehmoment überträgt, ohne sich unter den Beanspruchungen des Antriebs oder infoIge der radialen Ausdehnung der Platte durch das Erhitzen der Reibibelage zu biegen oder zu verziehen.
  • D,ie erfindungsgemäße Reibungskupplung, die namentlich für Kraftfahrzeuge bestimmt ist und die eine zwischen einem Schwungrad und einer Druckplatte einspannbar getriebene Scheibe :sowie einen am Schwungrad befestigten Deckel besitzt, wobei die Druckplatte zwischen Deckel und Schwungrad angeordnet und durch mindestens drei biegsame Bänder mit dem Deckel verbunden ist, kennzeichnet sich dadurch, :daß die Bänder iim wesentlichen längs Sehnen eines um die Drehachse gelegten Kreises verlaufen und je mit .dem einen Ende am Deckel und mit dem anderen Ende an der Druckplatte angelenkt sind, so daß sie die Druckplatte konzentrisch zur Kupplungsachse abstützen, dabei, aber die Ausdehnung der Druckplatte unter der im Kupplungsbetrieb entstehenden Wärme zulassen.
  • Die Erfindung schafft einen nachgiebigen Antrieb, welcher ein hohes Drehmomentübertragungsvermögen mit großer Einfachheit und geringen Herstellungskosten vereint. Ein derartiger nachgiebiger Antrieb soll insbesondere bei einer in Axialrichtung möglichst gedrängten Reibungskupplung verwirklicht werden. Die Erfindung erstrebt fernerhin .die Anordnung eines derartigen nachgiebigen Antriebes bei einer Reibungskupplung, bei welcher das Drehpunkts- oder Abstützglied für die Kupplungshebel eine :besonders zweckmäßige Form .aufweist, nämlich die Form eines ringförmigen Deckels mit etwa rinnenförmigem Querschnitt, der zusammen mit dem .Schwungrad der Kupplung einen Ringspalt zum Unterbringen der Druckplatte bildet.
  • Diese Ziele werden dadurch verwirklicht, daß die Bänder innerhalb des ringförmigen Deckels zwischen dessen Rückwand und der Rückseite der Druckplatte untergebracht sind. Da die Bänder längs Sehnen angeordnet sind, können sie selbst bei erheblicher Länge noch ohne Überfüllung des verfügbaren Raumes innerhalb des Deckels untergebracht werden. Bei einer .derartigen Anordnung sind die Bänder umschlossen und geschützt und können mittels einfacher und billiger Befestigungsmittel wie Niete oder Bolzen, und ohne zwischengeschaltete Arme od. dgl. zu benötigen, unmittelbar einerseits mit der Druckplatte und andererseits mit der Deckelplatte verbunden werden.
  • Eine weitere Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung einer verhältnismäßig .einfachen Anordnung, .bei welcher das Band .an seinen Enden unmittelbar an der Deckelplatte bzw. der Druckplatte befestigt ist und dabei gleichzeitig reichlichen Spielraum für seine axiale Durahbiegung vorfindet: Dies wird dadurch erreicht, daß das Band einerseits an einem axialen Vorsprung der Druckplatte und andererseits an, einer axialen Vertiefung in der Deckelplatte befestigt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung, das zur axialen Gedrängtheit beiträgt, !besteht darin, daß das Band von den durch die Betätigungshebel der Kupplung eingenommenen Stellen entfernt liegt. Zu diesem Zweck kann man die Bänder entweder in Umfangsrichtung in der Mitte zwischen den radialen Achsen benachbarter Hebel anordnen oder sie radial außerhalb der Hebel verlegen. Auf diese Weise können die Hebel und die Bänder in derselben Umlaufsebene angeordnet werden, wodurch sich eine axial gedrängte .Bauart ergibt.
  • Die Erfindung erstrebt ferner die Anordnung eines verbesserten nachgiebigenAntriebes der obererwähnten Gattung bei einer Reibungskupplung, deren Deckel am Umfang gewölbte Teile aufweist, die zwischen dem Deckel und dem Schwungrad eine Anzahl Luftlöcher bilden, um einen. Umlauf von Kühlhtft durch die Kupplung zu bewirken, und idie zugleich die Druckplatte zugänglich machen, ,so daß diese nach dem Zusammenbau der Kupplung ausgewuchtet werden kann. Gleichzeitig soll jedoch der Deckel seine volle Stärke behalten. Diese Ziele werden dadurch erreicht, daß die Bänder in Umfangsrichtung zwischen den gewölbten Zonen des Deckels angeordnet sind, ,so daß man die Kante der Druckplatte zwecks .Auswuchtens anbohren kann:, ohne die Befestigungsmittel für die biegsamen Bänder zu gefährden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten nachgiebigen Bandverbindung zwischen Druckplatte und Deckei, die nicht nur zum Antrieb der Druckplatte vom Deckel, sondern auch zum Zusammenhalten des Deckels und der Druckplatte im eingebauten Zustande für Transportzwecke dient, ohne jedoch die beim Kuppeln erforderliche begrenzte Axialibewegung zwischen Druck- und Deckelplatte zu beeinträchtigen. Zu diesem Zweck durchsetzt das das Band an der Druckplatte befestigende Glied den Deckel und weist einen Kopf auf, der in Zusammenwirkung mit dem Deckel eine Auseinanderbewegunig von Deckel und Druckplatte begrenzt.
  • Die Erfindung bezweckt weiterhin die Schaffung einer Kupplung, bei welcher der Deckel mit gewölbten Zonen ausgebildet ist und diese mit dem Kupplungsschwungrad eineAnzahl von Luftlöchern bilden, um den Umlauf von Kühlluft durch die Kupplung herbeizuführen, wobei biegsame Bänder in diesen Öffnungen: untergebracht und die die Öffnungen darbietenden Teile des Deckels dazu ausgenutzt werden, um die Bänder mit ihrem einen Ende am Deckel zu befestigen; auf diese Weise wird der Aufbau der Kupplung vereinfacht, und die Unterbringung der Bänder erfordert keinerlei Vergrößerung der Kupplung in irgendeiner Richtung.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine .Reibungskupplung gemäß der Erfindung in teilweiser Ansicht; Fig 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i ; Fig. q. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt durch ein zum Antrieb dienendes Band und Fig. 5 die Anordnung der Fig. q. in Stirnansicht; Fig.6 stellt eine weitere Ausführungsform der Kupplung in Stirnansicht dar; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6; Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig.6 und Fig. g ein Seitenaufriß nach der Linie 9-9 der Fig 8; Fig. io zeigt das zum Verbinden dienende Band nach Fig.2 und 8 im ungespanuten Zustand in Seitenansicht; Fig. ii ist eine Rüakans-icht einer weiteren Kupplung gemäß der Erfindung; Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 12-i2 der Fig. ii, und Fig. 13 ist eine Ansicht nach der Linie 13-r3 der Fig. 11.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i Abis 3, die eine Kupplung für Kraftfahrzeuge darstellt, ist .ein Deckel io an dem Schwungrad i i des Kraftfahrzeugmotors befestigt. Die getriebene Kupplungsscheibe 13 mit ihren Reib'belagen 14 wird zwischen dem Schwungrad i i und der Druckplatte 12 mitgenommen. Zum Andrücken .der Druckplatte 12 können entweder in der Kupplung oder außerhalb derselben geeignete Mittel .vorgesehen .sein. Die Kupplung weist eine Anzahl radiale Hebel 15 auf, die entweder ,zum Abziehen der Druckplatte aus der Einrückstellung entgegen dem Druck von Einrückfedern der Kupplung oder dazu -dienen können, um den Einrückdruck einer außerhalb liegenden Feder .auf die Druckplatte zu :übertragen, wobei es für,die Erfindung gleichgültig ist, ob die Hebel zum Ein- oder Ausrücken dienen. Bei der dargestellten Ausführungsform dienen die Hebel zum Übertragen von Druck auf die Druckplatte und nicht zum Entlasten dieser Platte.
  • Gemäß Fig.3 besteht der Deckel io aus einer Rückwand 16, einer kreisförmigen Außenwand 17 und einer axial gerichteten Innenwand 18 und bildet somit einen etwa rinnenförmigen Querschnitt, der zusammen :mit dem Schwungrad i i einen Ringraum umschließt, in welchem d.ie ringförmige Druckplatte 12 untergebracht ist. Die Außenwand 17 endigt in einem nach außen abgewinkelten Umfangsflansch i9, der vorzugsweise gemäß Fig. i vieleckig gestaltet ist, so daß die Ecken 2o durch Versenken als Augen ausgebildet und beispielsweise mittels Kappenschrauben 21 (Fig.9) am Schwungrad ii ibefestigt werden können. Infolgedessen steht der übrige Teil des Flansches ig in geringem Abstand vom Schwungrad ii und läßt somit Luft von .der Mitte nach außen durch die Druckplattenkammer hindurchströmen.
  • Die Hebel 15 erstrecken sich durch Öffnungen 22 in der Innenwand i8 des Deckels, und ihre äußeren Enden 23 sind in Fig. i gestrichelt angedeutet.
  • Der Antrieb wird von dem Deckel io auf die Druckplatte 12 mittels dünner, biegsamer Metallbänder 24 übertragen, von denen jedes Band einerseits, etwa mittels eines Niets 25, an der Deckelplatte io und andererseits, etwa mittels einer Kappenschraube 2$, an der Druckplatte 12 befestigt ist. Die Teile 26 des Dedeels, an denen die Bänder 24 befestigt sind, :sind auf die Druckplatte zu versenkt, und die Teile der Druckplatte, an welchen die anderen Enden der Bänder 24 befestigt sind, haben die Form von Lageraugen oder Vorsprüngen 27. Somit ist jedes Band 24 :unmittelbar an der Druckplatte und dem Deckel befestigt und befindet sich dennoch im Abstand von beiden. Infolgedessen kann sich das Band 24 entsprechend der axialen. Relativbewegung zwischen Druckplatte und Deckel frei durchbiegen, ohne an diese Teile anzustoßen.
  • Die Versenkung 26 hat die doppelte Aufgabe, den Hauptteil des Bandes 24 vom Deckel abzurücken und den Kopf des Niets 25 unterzubringen, so daß dieser nicht über die Hinterfläche des Deckels hinausragt.
  • Die Kappenschraube 28 hat die zweifache Aufgabe, das Band a4 mit der Druckplatte zu verbinden und das Auseinanderbewegen zwischen Druckplatte und Deckel zu begrenzen. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Kopf 29 der Schraube 28 durch eine Öffnung 30 im Deckel und weist am äußeren Ende einen radial überstehenden Flansch 31 von größerem Durchmesser als,dem der Öffnung 3o auf. Damit der Kopf 29 innerhalb des Umrisses des Kupplungsdeckels verbleibt, ist die Öffnung 30 in einer Versenkung 32 des Deckels angeordnet, so daß der Kopf 29 nicht hinter die Ebene der Rückwand 16 ragt.
  • Um eine in Axialrichtun!g gedrängte Bauart zu schaffen, sind die Bänder 24 und die Hebel 15 so angeordnet, daß sie im wesentlichen in einer gemeinsamen Drehebene liegen und sich in dieser Ebene nicht überschneiden. Um dabei gleichzeitig auch in Radialrichtung eine gedrängte Anordnung zu erzielen, werden die Bänder 24 zweckmäßig in der Mitte zwischen den radialen. Mittellinien :der Hebel 15 angeordnet, wie Fig. i zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 und 5 ist das Band 24.a mit seinen Enden an Pfosten 33 und 34 befestigt, die axial vorn Deckel ioa und der Druckplatte 1211 abstehen und sich in axialer Richtung überlappen, ,so daß der Zwischenteil des Verbindungsgliedes zur Umlaufebene geneigt ist und unter dem zwischen Deckel und Druckplatte Übertragenen Drehmoment eine axiale Druckkomponente ausübt, die den Anpreßdruck der Druckplatte gegen. die getriebene Scheibe 13 zu erhöhen sucht. Diese Axialkomponente ist in Fig.4 durch den Pfeil 35 angedeutet, während der Pfeil 36 die Richtung der Kraftübertragung über das Band 24a darstellt. Der Pfosten 33 ist an einer Versenkung 26a des Deckels ioa angebracht. Durch stärkeres Einziehen der Versenkung 2:6a kann der Pfosten 33 in Wegfall gebracht und das Band 24a, ähnlich wie in Fig. 2, unmittelbar an der Deckelplatte ioa' befestigt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 bis 9 ist der Umfangsflansch i-gb des Deckels iob mit abwechselnden geraden Seitenteilen igl: und gewölbten Seitenteilen igd ausgebildet. Die zwischen den gewölbten Teilen igd und dem Schwungrad i i entstehenden Luftlöcher 39 sorgen für eine ausreichende Luftströmung über die Druckplatte, wobei die gesamte Kupplung nach Art eines Fliehkraftgebläses einen zwangsläufigen Umlauf von Lauft von der Kupplungsmitte nach außen herbeiführt. Ein Schnitt nach Fig.7 durch den geradlinigen Seitenteil ist ähnlich wie bei der Au.sführungsform nach Fig. i. Die Bänder 24. sind in ,den geradseitigen Teilen des Deckels untergebracht und liegen somit in Umfangsrichtung zwischen den gewölbten Teilen igd. Einer der Vorteile dieser Anordnung beruht darauf, daß .die geradseitigen Teile an sich widerstandsfähiger sind als die gewölbten Teile, so daß die schwächende Wirkung der Öffnung 30 sich weniger auswirkt, wenn diese in dem geradseitigen Teil angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil betrifft das Auswuchten der Druckplatte durch Anbohren, beispielsweise bei 37 in Fig. 9, von Augen 38, die zu diesem Zweck an der Kante der Druckplatte vorgesehen und durch die Luftlöcher 39 zugänglich sind. Um das Auswuchten zu erleichtern, sollen die Augen. 3'8 so gleichmäßig wie möglich um den Umfang der Druckplatte verteilt sein. Sie liegen daher in der Nähe der Enden der Öffnungen 39. Manchmal ist es erforderlich, ziemlich tief einzubohren, bevor der Ausgleich erreicht ist. Wären die Verbindungsglieder in den Öffnungen 3,9 angeordnet, so könnte der Arbeiter unter Umständen die die Bänder an der Druckplatte festhaltenden Niete 28b anbohren. Damit würde die Antriebsverbindung zwischen Band und Druckplatte ungebührlich geschwächt werden. Durch Anordnung der Antriebslaschen zwischen den gewölbten Teilen igd wird diese Gefahr vermieden.
  • Statt wie in Fig 2 die Schraube 28 mit dem Kopf 29 aus einem Stück herzustellen, ist der Niet 2:8b nach Fig. 7 und 8 mit einem Kopf in Form einer Haltekappe 29b versehen, die aus Blech gezogen werden kann und deren Kante zu einem nach außen gerichteten 51ansch 31b ausgebildet ist, der zusammen mit dem Deckel das Auseinanderbewegen von Deckel und Druckplatte begrenzt. Um beide Nietenden für .das Aufstauchen zugänglich zu machen, ist die Druckplatte i2b mit einem von -der- Reibbelagebene axial versetzten Auge 27b versehen, durch welches sich der Niet erstreckt, und eine am Umfang der Druckplatte vorgesehene Ausnehmung 4o nimmt den Nietkopf auf.
  • Die Erfindung !beabsichtigt, die Bänder außer zu ihrem Hauptzweck, d. h. für die Drehmomentübertragung, auch noch als Enekupplungsfedern heranzuziehen. Zu diesem Zweck können sie aus Federmaterial .bestehen und im ungespannten Zustand nach Fi:g. io ausgebildet sein, worauf sie unter VorspannurLg derart eingebaut werden, daß sie -die Druckplatte nachgiebig in die ausgerückte .Stellung drängen. Beim Einbauen in dieser Weise richten sich die Bänder zweckmäßig gerade, damit das Drehmoment in den Bändern keine zusätzliche Axialkornponente ausübt, die dem Druck der Einrückfeder entgegenwirken würde. Soll diese Ausrüekaufgabe etwa bei einer Bauart nach Fig. 4 verwirklicht werden, dann muß das Band im ungespannten Zustande eine größere Abwicklung zwischen seinen Enden besitzen als in Fig.4 für den vorgespannten Zustand dargestellt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fi.g. i i bis 13 sind die Bänder in mehreren Luftspalten 5 i untergebracht, die zwischen den gewölbten Teilen 52 des Deckels und dem Schwungrad 53 entstehen. Die Niete 54 sind je an einem flachen, zur' Reibbelagebene parallelen Stufenteil 55 am einen Ende der entsprechenden Wölbung 52 angeordnet. Nach dem anderen Ende zu verläuft die Wölbung 52 nach hinten in eine Erhebung 56, -die im Abstand vom Nietkopf 57 angeordnet ist, um genügend Spielraum für die Rückwärtsbewegung der Druckplatte beim Ausrücken der Kupplung zu schaffen.
  • Der Niet 57 ist an einem Lagerauge 58 angebracht, welches das Ende eines tangential zum Umfang der Deckplatte gerichteten Ansatzes 59 bildet. Die Hinterfläche des Ansatzes 59 liegt mit der Rückseite der Druckplatte annähernd bündig, während seine Vorderfläche gegenüber der Reibbelagebene der Druckplatte nach hinten versetzt ist, so daß der vordere Nietkopf des Niets 57 Sinter der Ebene des Reibbelages liegt.
  • Der Ansatz 59 erstreckt sich vom Umfang der Druckplatte in den Luftschlitz 51, und die Druckplatte liegt, wie Fig. i i zeigt, im Abstand innerhalb des Randteils 6o des Deckels 61.
  • Der Randteil 6o des Deckels ist mittels des Flansches 62 am Schwungrad 53 befestigt. Die Außenkante des Bandes 63 liegt mit der benachbarten Kante !des Flansches 62 annähernd bündig, während die Innenseite des Bandes über der Rückfläche der Druckplatte liegt, und die Niete 54 und 57 sind fast vollständig außerhalb der Druckplatte angeordnet, wobei in der Druckplatte geringe Einkerbungen 64 .und 65 für die Nietköpfe vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise ist,das Band so angeordnet, !daß der Reibbelag der Druckplatte nicht durchlöchert zu werden .braucht, ohne jedoch hierdurch die Abmessengen ,der Deckelplatte zu vergrößern.
  • Die Vorderfläche der Stufe 55 ist gegenüber der Ebene der Druckplatte 12 gerade genügend nach hinten versetzt, -daß die Druckplatte nach hinten ausweichen kann, ohne daß das Band 63 gegen die tangentiale Kante des Ansatzes 5-9 aneckt. Die Höhe des Auges 58 entspricht der Weite des Spaltes 67 zwischen Band 63 und Ansatz 59, so daß das Band parallel zur Ebene der Reibbelage liegt.
  • Da das Band längs einer Sehne eines um die Drehachse gelegten Kreises angeordnet und unmittelbar am Deckel und,der Druckplatte befestigt ist, kann es höchste Drehmomente übertragen, ohne zu brechen, da die Last vom Deckel unmittelbar auf die Druckplatte längs einer Geraden übertragen wird, die mit der Hauptachse des Bandes zusammenfällt.
  • Die Erfindung schafft .somit eine nachgiebige Antriebsanordnung von größter Einfachheit, die verhältnismäßig billig und leicht zusammenzustellen ist. Die (biegsamen Antriebslaschen sind je an der Druckplatte und ,dem Deckel mittels eines einzigen Bandes .an jedem Endebefestigt, so daß sie sich beim Einbauen durch geringes Drehen auf die richtige Lage einstellen können, wodurch der Einbau erleichtert wird. Die Bänder, von denen drei oder mehr vorgesehen sein können, dienen dazu, die Druckplatte abzustützen und gegenüber dem Deckel und der Kupplungsachse auszurichten, so daß, wenn sich die Druckplatte unter dem Einfluß der bei der Kupplungsbetätigung entstehenden Wärme ausdehnt, die Bänder durch geringes Verschwenken die Ausdehnung ausgleichen, wobei die sich etwa ergebende Verlängerung oder Verkürzung des Winkelabstandes zwischen den Gelenkpunkten durch eine geringe Relativdrehung zwischen Druckplatte und Deckel ausgeglichen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung, namentlich für Kraftfahrzeuge, mit einer zwischen einem Schwungrad und einer Druckplatte einspannbaren getriebenen Scheibe sowie einem am Schwungrad befestigten Deckel, wobei -die Druckplatte zwischen Deckel und Schwungrad angeordnet und durch mindestens drei biegsame Bänder mit dem Deckel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (24) im wesentlichen längs Sehnen eines um die Drehachse gelegten Kreises verlaufen und je mit dem einen Ende am Deckel (io) und mit dem anderen Ende an der Druckplatte (12) angelenkt sind, so daß sie die Druckplatte konzentrisch zur Kupplungsachse abstützen, dabei aber die Ausdehnung der Druckplatte unter der im Kupplungsbetrieb entstehenden Wärme zulassen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das voreilende Ende des biegsamen Bandes (2q:) am Deckel (io) und das nacheilende Ende an der Druckplatte (12) befestigt ist.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2q.) quer zu seiner Längsrichtung oder axial zur Kupplung biegsam, in seiner Längsrichtung dagegen praktisch starr ist. . Reibungskupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (24) aus einem im wesentlichen flachen Streifen aus biegsamem Werkstoff besteht. . Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (io) einen axial gekrümmten Umfangsteil aufweist und zwischen diesem Teil und der Druckplatte ein biegsames Band (24) angeordnet ist, -dessen eines Ende am Deckel und dessen anderes Ende an der Druckplatte (12) befestigt ist. 6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (24) längs einer Sehne eines um die Drehachse geschlagenen Kreises angeordnet ist, `vobei die Sehne durch die Befestigungspunkte am Deckel bzw. der Druckplatte verläuft. 7. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das .eine Ende des Bandes an einer Stelle des gewölbten Deckelteiles (io) befestigt ist, welche der Ebene der Reibbelage näher liegt als der Höchstpunkt der Wölbung, während das andere Ende des Bandes unterhalb dieses Höchstpunktes und im Abstand von diesem an der Druckplatte (12) befestigt ist, so daß es .sich frei axial bewegen kann. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis: .1, gekennzeichnet durch eine Anzahl radial gerichteter Hebel (15) zum Steuern der Druckplattenbewegung und eine Anzahl von biegsamen Bändern (2q.), die zwischen dem Deckel (io) und der Druckplatte (12) senkrecht zu den Halbmessern der Kupplung angeordnet und in Umfangsrichtung zwischen den Hebeln gelegen sind. g. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis ä, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (io) einen in Axialrichtung gewölbten Umfangsteil aufweist, von welchem ein Teil im wesentlichen parallel zur Ebene der Reibbelage verläuft, während ein anderer Teil höher über dieser Eigene steht als der parallele Teil, und daß das Band (2.a.) sich im wesentlichen parallel zu dieser Ebene erstreckt und einerseits an dem parallelen Teil des Deckels und andererseits unterhalb dies höheren Teiles an. der Druckplatte (12) befestigt ist. io. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i Abis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte des Bandes (2q.) am Deckel bzw. der Druckplatte annähernd am Unifang der Druckplatte (12) liegen und das Bamd teilweise außerhalb und teilweise innerhalb des Umrisses der Druckplatte angeordnet ist. i i. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2q.) im wesentlichen tangential zu einem um die Drehachse geschlagenen Kreis verläuft und mit seinen Endteilen größtenteils außerhalb :des Umfangs der Reibbelage, mit seinem mittleren Teil dagegen über eine erhebliche Länge über der Druckplatte (12) liegt. 12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (24) zwischen der Druckplatte (12) und der Rückwand des Deckels (io) von diesem umschlossen und an seinen Enden an Teilen (33) der Rückwand und Teilen. (34) der Druckplatte befestigt ist, welche axial in. den Zwischenraum zwischen diesen vorstehen, so daß der mittlere Teil des Bandes im Abstand von beiden liegt und sich somit frei axial -durchbiegen kann. 13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (io) etwa rinnenförmigen Querschnitt aufweist und das Band (2q,) gerade verläuft und .mit seinen Enden unmittelbar am Deckel bzw. der Druckplatte (12) befestigt ist. 1q.. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (12b) einen radial über ihren Umfang hinaus ragenden Ansatz (27b) aufweist, an welchem das Band (2q.) mit einem Ende befestigt ist. 15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i ,bis 15, gekennzeichnet durch mindestens drei zwischen Deckel (io) und Druckplatte (12) angeordnete biegsame Bänder (2q.), von denen jedes punktförmig einerseits am Deckel und andererseits an der Drucleplatte bebefestigt und längs einer Sehne eines um die Drehachse geschlagenen Kreiseis angeordnet ist. 16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2q., 63) mittels parallel zur Drehachse verlaufender Befestigungsmittel befestigt ist. i7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Band (2q., 63) innerhalb einer zur brehachse im wesentlichen parallelen Ebene schräg gerichtet ist, so daß seine Endteile axial gegeneinander versetzt sind und das durch das Band übertragene Antriebsdreihmoment somit eine Axialkomponente ausübt. 18. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil des Deckels mit über den Umfang verteilten, axial gewölbten Teilen (52) versehen ist, die zusammen :mit dem Schwungrad (53) eine Reihe von Luftspalten (51) bilden und daß eine Anzahl biegsamer Bänder (63) in Umfangsrichtung,mit .den gewölbten. Teilen abwechselnd zwischen dem Deckel (61) und der Druckplatte angeordnet und .mit ihren Enden am Deckel und der .Druckplatte befestigt sind. i.9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche i bis 18, .dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i o) aus Blech besteht und eine auf die Druckglatte (12) 2u gerichtete Versenkung (26) aufweist, wobei das Band (2q.) einerseits an der Druckplatte und andererseits mittels eines Befestigungsgli.edes,(25) an der Versenkung angebracht ist und .diese :dazu dient, einen Kopf des Befestigungsgliedes unterzubringen sowie das Band axial vom Hauptteil des Deckels abzurücken.
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