DE10033205B4 - Reibungskupplung mit Kühlventilator zur Druckplattenkühlung - Google Patents

Reibungskupplung mit Kühlventilator zur Druckplattenkühlung Download PDF

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Abstract

Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug:
mit einem eine Drehachse (12) festlegenden Kupplungsgehäuse (28),
mit einer Druckplatte (20), die mit dem Gehäuse (28) drehfest verbunden und um die Achse drehbar angeordnet ist und die eine Druckfläche (26) aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse (12) ausgerichtet ist und mehrere Kühlflügel (82) aufweist, die sich von der Druckplatte (20) an einer der Druckfläche (26) gegenüberliegenden Seite von der Druckplatte (20) weg erstrecken, wobei die Kühlflügel (82) in einem ersten Radialabstand von der Drehachse (12) angeordnet sind,
mit einem Vorspannelement (32), das zwischen dem Kupplungsgehäuse (28) und der Druckplatte (20) angeordnet ist und die Druckplatte (20) auf ihre Einkuppelposition hin vorspannt,
mit einer Nachstelleinrichtung (42), die koaxial zu der Drehachse (12) und wirkungsmäßig zwischen dem Vorspannelement (32) und der Druckplatte (20) angeordnet ist, wobei die Nachstelleinrichtung (42) aufweist:
ein erstes ringförmiges Kurvenelement (44), das mit der Druckplatte...

Description

  • Die Erfindung hat Reibungskupplungen zum Gegenstand und bezieht sich insbesondere auf Reibungskupplungen mit Kühlmaßnahmen.
  • Bekannte Reibungskupplungen schaffen eine trennbare Drehverbindung zwischen einem Schwungrad eines Kraftfahrzeugsmotors und einem zugeordneten Getriebe. Wiederholtes Ein- und Auskuppeln der Kupplung verschleißt die Reibbeläge der Kupplungsscheibe. Wenn ein übermäßiger Schlupf der Kupplung zugelassen wird oder diese missbraucht wird, kann es in der Kupplung zu einer unerwünschten Wärmeentwicklung kommen. Die Wärmeentwicklung kann zur Beeinträchtigung der Einkuppelcharakteristik der Kupplung und außerdem zu einem erhöhten Verschleiß der Reibeinrichtung bzw. der Reibbeläge führen.
  • Wie z.B. aus der US 5421438 A bekannt, kann überschüssige Wärme von der Kupplung aufgenommen und abgeleitet werden. Dazu haben die Druckplatten Kühlflossen, die die Wärmeableitung aus der Druckplatte erleichtern.
  • Jedoch reichen die Kühlflossen in einigen Fällen nicht dazu aus, die Wärme schnell genug abzuführen. Außerdem kann es sein, dass die Kühlflossen nicht in der Lage sind, einer ungleichen Wärmeverteilung in der Druckplatte ausreichend entgegenzuwirken, um die Erzeugung von thermischen Spannungen zu reduzieren.
  • Außerdem ist der oben genannte Verschleiß der Reibeinrichtung bzw. der Reibbeläge von Belang. Mit dem Verschleiß der Reibeinrichtung vermindert sich tendenziell die Kupplungsandrückkraft, die von einer direkt oder indirekt auf die Druckplatte wirkenden Feder erzeugt wird.
  • Kupplungen sind gewöhnlich mit einer Nachstelleinrichtung zur Kompensation von Verschleiß der Reibeinrichtung bzw. der Reibbeläge und dem damit einhergehenden Verlust der Andruckkraft versehen. Nachstelleinrichtungen, insbesondere gewisse Bauarten automatischer Nachstelleinrichtungen, nehmen jedoch den Platz von Kühlflossen der Druckplatte ein oder ragen in diesen Platz. Deshalb sind Kupplungen allgemein entweder mit Kühlflossen oder mit einer automatischen Nachstelleinrichtung versehen, jedoch nicht mit beidem.
  • Danach ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kupplung mit einer Kühleinrichtung für die Druckplatte zu schaffen, die sowohl eine wirksame Kühlung der Druckplatte, als auch die Unterbringung einer automatischen Nachstelleinrichtung ermöglicht.
  • Es wird außerdem angestrebt, die Druckplatte so zu gestalten, dass Wärme von der Druckplatte wirksamer abgeleitet wird als durch Kühlflossen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Reibungskupplung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug weist einen Kupplungskorb, ein- oder mehrere Kupplungsfedern (Vorspannelemente) und eine Nachstelleinrichtung auf. Zu der Nachstelleinrichtung gehören ein erstes ringförmiges Kurvenelement, ein zweites ringförmiges Kurvenelement und eine Drehfeder- und Gehäuseanordnung. Der Kupplungskorb legt eine Drehachse fest. Die Druckplatte ist mit dem Kupplungskorb um diese Drehachse drehfest gekuppelt. Die Reibfläche der Druckplatte ist zu dieser Achse im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet. Die Druckplatte ist mit mehreren Kühlflossen versehen, die sich von einer der Reibfläche gegenüberliegenden Seite der Druckplatte weg erstrecken. Die Flossen sind in einem ersten Radialabstand von der Achse angeordnet. Die Kupplungsfeder ist zwischen dem Kupplungskorb bzw. Kupplungsgehäuse und der Druckplatte angeordnet und spannt die Druckplatte in Richtung einer Einkuppelposition vor. Die Nachstelleinrichtung ist um die Achse zentriert und von der Achse in einem ersten Radialabstand beabstandet angeordnet. Die Nachstelleinrichtung ist wirkungsmäßig zwischen der Kupplungsfeder (Vorspannelement) und der Druckplatte angeordnet. Das erste ringförmige Kurvenelement ist mit der Druckplatte drehfest verbunden. Das zweite ringförmige Kurvenelement ist in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement drehbar. Beide Kurvenelemente weisen mehrere gegenseitig miteinander in Eingriff stehende Kurvenflächen auf, die so ausgebildet sind, dass eine Drehung des zweiten Kurvenelements in Bezug auf das erste Kurvenelement in einer ersten Richtung die Höhe der Nachstelleinrichtung erhöht. Die Anordnung aus Drehfeder und Gehäuse ist wirkungsmäßig zwischen dem ersten ringförmigen Kurvenelement und dem zweiten ringförmigen Kurvenelement angeordnet und enthält eine Drehfeder und ein Gehäuse. Das Gehäuse nimmt die Drehfeder auf. Das Gehäuse weist einen Flansch auf. Der Flansch ist über den Flossen der Druckplatte angeordnet, so dass er sich in Radialrichtung erstreckende Luft-Strömungskanäle festlegt. Die Druckplatte und das Kupplungsgehäuse bilden gemeinsam einen Radiallüfter, der bei Drehung der Druckplatte um die Achse Luft über die Druckplatte radial nach außen bläst.
  • Zu einer Druckplatte gehört ein ringförmiger Druckplattenkörper, eine Reib- oder Kupplungsfläche, mehrere Kühlflossen und mehrere Plateauflächen. Der ringförmige Druckplattenkörper ist um die Drehachse zentriert angeordnet. Die Reibfläche ist zu der Achse im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet. Die mehreren Kühlflossen erstrecken sich von der der Reibfläche gegenüberliegenden Seite der Druckplatte in Axialrichtung weg und außerdem von inneren Enden ausgehend radial nach außen, die in einem ersten Radialabstand von der Achse angeordnet sind. Die Flossen sind mit dem Druckplattenkörper einstückig ausgebildet. Die Plateauflächen sind an den Flossen ausgebildet und axial von dem Druckplattenkörper beabstandet.
  • Die beschriebene Kupplung schafft ein Mittel zur Kühlung der Druckplatte, das sowohl eine wirksame Kühlung der Druckplatte bewirken kann, als auch die Unterbringung einer automatischen Nachstelleinrichtung zulässt.
  • Die geoffenbarte Druckplatte hat die Eigenschaft, Wärme von der Druckplatte effektiver abzuleiten als Kühlflossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Kupplung in längsgeschnittener Darstellung,
  • 2 die Druckplatte der Kupplung nach 1, in Vorderansicht in einer Richtung gemäß Pfeil 2 gesehen,
  • 3 die Kupplung in einer ausschnittsweisen Schnittdarstellung, in Richtung der Pfeile 3 in 2,
  • 4 die Kupplung in ausschnittsweiser Schnittdarstellung, gesehen in Richtung der Pfeile 4 in 2,
  • 5 die Kupplung in ausschnittsweiser Schnittdarstellung, in Richtung der Pfeile 5 in 2,
  • 6 die Druckplatte und eine Drehfeder und Gehäuseanordnung in einer ausschnittsweisen Perspektivdarstellung, und
  • 7 die Verbindung zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse in einer ausschnittsweisen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist eine Reibungskupplung 10 für ein Kraftfahrzeug veranschaulicht. Die Kupplung 10 dreht um eine Achse 12. Mit der Kurbelwelle eines (nicht veranschaulichten) Kraftfahrzeugmotors ist ein Schwungrad 14 drehfest verbunden. In Bezug auf eine Achse 12 ist eine Kupplungsscheibe 16 zentriert angeordnet, die eine mit einer Profilverzahnung versehene Nabe aufweist, die verschiebbar mit einer profilverzahnten Eingangswelle 18 in Eingriff steht. Die Kupplungsscheibe 16 ist zwischen dem Schwungrad 14 und einer Druckplatte 20 angeordnet bzw. geklemmt. Die Kupplungsscheibe 16 weist Reibbeläge 22 auf, die mit der Kupplungsfläche 24 des Schwungrads und der Kupplungsfläche 26 der Druckplatte in Eingriff stehen, wenn sich die Kupplung 10 in eingekuppeltem Zustand befindet. Die Druckplatte 20 wird zum großen Teil von einem ringförmigen Druckplattenkörper 27 gebildet, an dessen einer Seite die Kupplungsfläche 26 angeordnet ist.
  • Über der Druckplatte 20 ist ein Kupplungsgehäuse 28 angeordnet und mit dem Schwungrad 14 verbunden. Zwischen dem Kupplungsgehäuse 28 und einem sich in Radialrichtung erstreckenden Flansch 31, der in 7 veranschaulichten Druckplatte 20, erstrecken sich mehrere Tangentialblattfedern 30 in Umfangsrichtung. Die Tangentialblattfedern 30 verbinden die Druckplatte 20 drehfest mit dem Kupplungsgehäuse 28, während sie eine axiale Verlagerung der Druckplatte 20 in Bezug auf das Kupplungsgehäuse 28 gestatten.
  • Axial zwischen dem Gehäuse 28 und der Druckplatte 20 ist eine Tellerfeder 32 angeordnet. Ein ringförmiger Abschnitt 34 der Tellerfeder 32 spannt die Druckplatte 20 auf das Schwungrad 14 hin vor, wodurch die Kupplungsscheibe 16 zwischen diesen festgeklemmt wird, um die Eingangswelle 18 drehfest mit dem Schwungrad 14 zu verbinden oder zu kuppeln, wenn sich die Kupplung 10 in einer Einkuppelposition befindet. Die Tellerfeder 32 weist mehrere sich radial nach innen erstreckende Federfinger oder Zungen 36 auf, deren radial innere Spitzen mit einer axial verschiebbaren Ausrückanordnung 38 in Eingriff stehen. Axial zwischen einem Außendurchmesser des ringförmigen Abschnitts 34 und dem Kupplungsgehäuse 28 ist ein Drehring 40 angeordnet. Der Drehring 40 ermöglicht das Drehen oder Federn des ringförmigen Abschnitts 34 in Bezug auf das Gehäuse 28.
  • Die Kupplung 10 wird durch das axiale Verlagern der Ausrückanordnung 38 entlang der Achse 10 in einer Richtung von dem Schwungrad 14 weg willkürlich ausgekuppelt. Eine solche Verlagerung wird von dem Fahrer durch eine (nicht veranschaulichte) pedalbetätigte Kupplungskraftübertragung erreicht. Wenn die radial inneren Spitzen der Federzungen 36 von dem Schwungrad 14 axial wegbewegt werden, biegen sich die Federzungen 36 und verursachen eine Biegung oder Verwindung des ringförmigen Abschnitts 34, so dass die Druckplatte 20 von Klemmkraft entlastet und eine Drehung der Eingangswelle 18 in Bezug auf das Schwungrad 14 zugelassen wird.
  • Alternativ kann bei der Kupplung anstelle der mit Federzungen 36 versehenen Tellerfeder 32 eine Gruppe von Schrauben-Druckfedern vorgesehen sein, die gegen mehrere radial orientierte Hebel wirken, die ihrerseits mit der Druckplatte 20 in Eingriff stehen. Bei zusammendrückbaren Schrauben- oder Winkelfedern wird die Federkraft gewöhn lich auf das radial innere Ende der Hebel ausgeübt. Die Hebel sind an dem radial äußeren Ende schwenkbar gelagert. Jedoch kann die Kupplung anstelle von Schraubenfedern zur Vorspannung der Hebel alternativ eine ringförmige Tellerfeder aufweisen.
  • Zwischen der Druckplatte 20 und der Tellerfeder 32 ist an einer in Bezug auf den Drehring 40 radial innenliegenden Stelle eine Nachstelleinrichtung 42 angeordnet. Die Nachstelleinrichtung 42 dient zur Kompensation des Verschleißes der Reibbeläge 22.
  • Die Nachstelleinrichtung 42 weist als Grundelemente ein erstes und ein zweites ringförmiges Kurvenelement, die in Bezug aufeinander verdrehbar sind, und eine Feder auf. Die Feder induziert eine Relativdrehung zwischen den Kurvenelementen. Bei der Ausführungsform nach 1 ist das erste Kurvenelement 44 in Bezug auf das Kupplungsgehäuse 28 und die Druckplatte 20 stationär oder nicht drehbar angeordnet. Obwohl das erste Kurvenelement 44 als mit der Druckplatte 20 einstückig ausgebildet veranschaulicht ist, kann er anstelle dessen durch einen separaten Ring oder mehrere Keilsegmente gebildet sein. Das zweite oder drehbare Kurvenelement 46 weist eine ringförmige Form auf und kann aus jedem geeigneten steifen Material, einschließlich Stahl und Kunststoff, ausgebildet sein. Das erste Kurvenelement 44 und das zweite Kurvenelement 46 weisen jeweils erste Kurvenflächen 48 und zweite Kurvenflächen 50 auf, die entsprechend miteinander in Eingriff stehen. Die ersten Kurvenflächen 48 sind durch Keile 52 gebildet, die, wie am besten in 6 veranschaulicht sind, an der Druckplatte 20 einstückig ausgeformt sind. Zwischen den Keilen 52 sind die Umfangsrichtung unterbre chenden Lücken 54 angeordnet. Sowohl das erste Kurvenelement 44 als auch das zweite Kurvenelement 46 ist jeweils konzentrisch zu der Achse 12 angeordnet.
  • Durch die relative Drehposition des zweiten Kurvenelementes 46 in Bezug auf das erste Kurvenelement 44 ist die wirksame Druckplattendicke von der Kupplungsfläche 26 bis zu einem Schwenkzentrum 55 des zweiten Kurvenelements 46 kontrolliert. Es sollte angemerkt werden, dass das drehbare Kurvenelement an der Druckplatte 20 angeordnet und durch eine Nut oder ähnliches gehalten sein kann und dass das stationäre Kurvenelement an der Tellerfeder 32 angeordnet sein kann. Außerdem ist es nicht zwingend, dass die Tellerfeder 32 mit auch nur einem der Kurvenelemente direkt in Verbindung steht, denn bspw. könnte ein zweiter Schwenkring dazu benutzt werden, das Schwenkzentrum festzulegen.
  • An der Druckplatte 20 ist die Drehfeder- und Gehäuseanordnung 56 befestigt. Die Anordnung 56 enthält eine Kurvenfeder 58 und ein Kurvenfedergehäuse 60, das, wie am besten aus den 1 und 6 ersichtlich ist, die Feder 58 trägt.
  • Die Kurvenfeder 58 ist eine Flachdrahtfeder (Bandfeder), die in dem Gehäuse 60 sich selbst überlappend, vorzugsweise als Schwingfeder, gewickelt ist. Die Kurvenfeder 58 weist ein erstes äußeres Ende 61 auf, das, wenn die Kupplung 10 vollständig montiert ist, mit einem (nicht veranschaulichten) Federhaken des zweiten Kurvenelements 54 in Eingriff steht. Vor der Montage ist das erste Ende 61 von einem Haltestift 62 gehalten. Ein zweites inneres Ende der Kurvenfeder 58 ist von einem Schlitz in dem Kur venfedergehäuse 60 aufgenommen. Mit zunehmendem Verschleiß der Kupplungsscheibe 26 entspannt sich die Kurvenfeder 58 und spannt das Kurvenelement 54 auf eine Position erhöhter wirksamer Druckplattendicke hin vor.
  • Das Gehäuse 60 legt einen Kanal 63 fest, der die Kurvenfeder 58 führt. Das Gehäuse 60 weist einen inneren Umfangsflächenbereich sowie einen ersten und einen zweiten Flanschabschnitt 66 bzw. 68 auf, die sich von dem inneren Umfangsflächenabschnitt 64 ausgehend radial nach außen erstrecken, um den Kanal 63 festzulegen. Der Schlitz oder das Fenster, die das zweite Ende der Feder 58 aufnehmen und halten, ist in dem inneren Umfangsflächenabschnitt 64 ausgebildet.
  • Der Befestigungsstift 62 führt durch miteinander fluchtende Stiftöffnungen in den ersten Flanschabschnitt 66 und den zweiten Flanschabschnitt 68. Der Haltestift 62 steht mit dem ersten Ende 61 der Kurvenfeder 58 in Eingriff, wie am besten in 7 veranschaulicht ist. In dem zweiten Flanschabschnitt 68 sind drei Befestigungsöffnungen 72 vorgesehen. Die Öffnungen 72 sind mit entsprechenden Öffnungen der Druckplatte 20 ausgerichtet angeordnet. In dem ersten Flanschabschnitt 66 sind Spielnuten 74 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass in die Öffnungen 72 Befestigungsmittel, wie bspw. Begrenzungsstifte 76, für das Gehäuse und die Druckplatte eingesetzt werden. Mit Gewinde versehene Enden der Stifte 76 führen durch die Öffnungen 72 und sind in Gewindeöffnungen der Druckplatte 20 eingeschraubt. Ein Schaftabschnitt der Stifte 76 findet an dem zweiten Flanschabschnitt 68 seine Anlage. Die Einstellbegrenzungsstifte 76 bilden einen Teil einer Nachstellbegrenzungseinrichtung 78, die die Nachstelleinrich tung 42 an einer übermäßigen Nachstellung hindert.
  • Durch den zweiten Flanschabschnitt 68, die Druckplatte 20 und mehrere Flügel 82, die sich zwischen der Druckplatte 20 und dem zweiten Flanschabschnitt 68 erstrecken, sind ein Zentrifugallüfterrad 80 und zugeordnete Luftkanäle festgelegt. Die Flügel 82 sind mit der Druckplatte 20 einstückig ausgebildet. Die Flügel erstrecken sich axial von einer Seite der Druckplatte 20 weg, die der Reibfläche 26 gegenüberliegt und verlaufen von inneren Enden 84 in Radialrichtung zu äußeren Enden 86. Die äußeren Spitzen 86 sind gegen die inneren Enden 84 so versetzt, dass die Flügel, wie am besten in 2 dargestellt, zur Drehrichtung in einem rückwärts geneigten Winkel angestellt sind. Die Druckplatte 20 ist in 2 ohne Flansch 31 veranschaulicht. Die Druckplatte 20 dreht in Richtung des Pfeils 88. Der Rückwärtswinkel oder die rückwärtige Neigung schafft einen Lüfter, der im Vergleich zu alternativen Flügelorientierungen vorteilhafterweise vergleichsweise effizient ist und der bei moderaten Drücken relativ große Luftströmungen erzeugt.
  • Die Flügel 82 legen zwischeneinander Luftkanäle 90 fest, die Luftströmung von einem radial inneren Bereich der Kupplung 10 zu einem radial äußeren Bereich der Kupplung 10 leiten. Nahe bei den Keilen 52 sind in den Flügeln 82 Abschnitte mit reduzierter Höhe oder Nuten 92 ausgebildet. Die Nuten schaffen Wege 90 für die Luft, die um die Keile 52 herum und durch die Spalte 54 strömt. Als Alternative können die Flügel 82 anstelle der Nuten auch so ausgebildet sein, dass sie sich nicht vollständig bis zu den Keilen 52 erstrecken und dadurch den erforderlichen Luftdurchlass 90 um die Keile herum ausbilden. Jeder Flügel 82 weist einen Plateauabschnitt 94 auf. Die Plateauabschnitte 94 sind flach und parallel zu der Reibfläche 26 ausgerichtet. Die Plateauabschnitte 94 stehen mit einem zweiten Flanschabschnitt 68 in Anlage, um eine Seite des Kanals 81 zu schließen.
  • Die Luftkanäle 81 sind durch einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt charakterisiert, wie am besten aus 6 hervorgeht, aus der die inneren Enden des Kanals 81 ersichtlich sind. Der innere Abschnitt 64 weist ungefähr den gleichen Durchmesser auf wie ein innerer Abschnitt der Druckplatte 20, wodurch die Kanäle 81 an ihren inneren Enden an allen Seiten geschlossen sind. Während die Luftkanäle 81 an allen Seiten geschlossen sind, sind sie an ihrem jeweiligen inneren Ende und äußeren Ende jeweils offen.
  • Einer der Vorteile des Zentrifugallüfterrads 80 ist gegenüber Kühlflossen, dass der Zentrifugallüfter 80 mehr Luft über die Druckplatte 20 fördert und dass er dadurch im Vergleich zu Kühlflossen beim Kühlen der Druckplatte 20 wirksamer ist. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Verwendung des zweiten Flanschabschnitts zum Schließen einer Seite der Kanäle nicht nur die mit dem Zentrifugallüfterrad zusammenhängenden Vorzüge liefert, sondern darüber hinaus die Unterbringung einer automatischen Nachstelleinrichtung 42 ermöglicht.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass zu den oben beschriebenen Kupplungsanordnungen alternative Ausführungsformen ersichtlich sind. Bspw. könnte die Drehfeder für die Kurvenelemente anstelle des flachen Quer schnitts einen runden Querschnitt aufweisen oder es könnten sogar Schraubendruckfedern verwendet werden. Außerdem könnte das Federgehäuse modifiziert werden, so dass es gerade einen einzigen Flanschabschnitt aufweist, wobei der erste Flanschabschnitt weggelassen ist. Außerdem kann das beschriebene Zentrifugallüfterrad an Kupplungen unterschiedlicher Bauart verwendet werden, einschl. Winkelfederkupplungen oder Kupplungen, in denen die Nachstelleinrichtung nicht gegen die Druckplatte, sondern gegen das Kupplungsgehäuse wirkt. Zusätzlich können das drehbare Kurvenelement und das stationäre Kurvenelement an anderen Stellen angeordnet werden.
  • Die hier geoffenbarten Ausführungsformen sind dazu diskutiert worden, um den Leser mit den neuen Aspekten der Erfindung bekanntzumachen. Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und geoffenbart worden sind, kann der Fachmann Abwandlungen und Ersatzmaßnahmen treffen, ohne den Erfindungsgedanken notwendigerweise zu verlassen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben ist.
  • Eine Reibungskupplung (10) für ein Kraftfahrzeug weist ein Kupplungsgehäuse (28), eine Druckplatte (20), ein Kupplungsfederelement (32) und eine Nachstelleinrichtung (42) auf. Die Nachstelleinrichtung beinhaltet ein erstes ringförmiges Nocken- oder Kurvenelement (44), ein zweites ringförmiges Kurvenelement (46) und eine aus Drehfeder (58) und Gehäuse (28) bestehende Anordnung. Das Kupplungsgehäuse (28) legt eine Drehachse (12) fest. Die Druckplatte (20) ist mit dem Kupplungsgehäuse (28) um diese Drehachse (12) drehbar drehfest verbunden. Die Druckplatte (20) weist eine Kupplungsfläche (26) auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser Drehachse (12) ausgerichtet ist. Die Druckplatte (20) weist mehrere Kühlflügel (82) auf, die sich von der Druckplatte (20) an einer der Kupplungsfläche (26) gegenüberliegenden Seite wegerstrecken. Die Flügel (82) sind zu der Drehachse (12) in einem ersten Radialabstand angeordnet. Das Kupplungsfederelement (32) ist zwischen dem Kupplungsgehäuse (28) und der Druckplatte (20) angeordnet und spannt die Druckplatte (20) auf seine Einkupplungsposition vor. Die Nachstelleinrichtung (42) ist um die Drehachse (12) zentriert und in einem ersten Radialabstand von dieser Achse (12) entfernt angeordnet. Die Nachstelleinrichtung (42) ist wirkungs- oder betriebsmäßig zwischen dem Kupplungsfederelement (32) und der Druckplatte (32) angeordnet. Das erste ringförmige Kurvenelement (44) ist in Bezug auf die Druckplatte (20) drehfest angeordnet. Das zweite ringförmige Kurvenelement (46) ist in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement (44) drehbar angeordnet, beide Kurvenelemente (44, 46) weisen mehrere miteinander in Eingriff stehende Kurvenflächen (48, 50) auf, die so ausgebildet sind, dass eine Drehung des zweiten Kurvenelements (46) in Bezug auf das erste Kurvenelement (44) in einer ersten Richtung die Höhe der Nachstelleinrichtung (42) vergrößert. Die aus Drehfeder (58) und Gehäuse (60) bestehende Anordnung (56) ist betriebsmäßig zwischen dem ersten ringförmigen Kurvenelement (44) und dem zweiten ringförmigen Kurvenelement (46) angeordnet und beinhaltet eine Drehfeder (58) und ein Gehäuse (60). Das Gehäuse (60) nimmt die Drehfeder (58) auf. Das Gehäuse (60) weist einen Flansch (68) auf. Der Flansch (68) ist über den Flügeln (82) der Druckplatte (20) angeordnet, so dass sich in Radialrichtung erstreckende Luftkanäle (90) gebildet sind. Die Druckplatte (20) und das Gehäuse (68) bilden gemeinsam ein Lüfterrad, das bei Drehung der Druckplatte (20) um die Achse Luft über die Druckplatte (20) radial nach außen bläst.

Claims (14)

  1. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug: mit einem eine Drehachse (12) festlegenden Kupplungsgehäuse (28), mit einer Druckplatte (20), die mit dem Gehäuse (28) drehfest verbunden und um die Achse drehbar angeordnet ist und die eine Druckfläche (26) aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse (12) ausgerichtet ist und mehrere Kühlflügel (82) aufweist, die sich von der Druckplatte (20) an einer der Druckfläche (26) gegenüberliegenden Seite von der Druckplatte (20) weg erstrecken, wobei die Kühlflügel (82) in einem ersten Radialabstand von der Drehachse (12) angeordnet sind, mit einem Vorspannelement (32), das zwischen dem Kupplungsgehäuse (28) und der Druckplatte (20) angeordnet ist und die Druckplatte (20) auf ihre Einkuppelposition hin vorspannt, mit einer Nachstelleinrichtung (42), die koaxial zu der Drehachse (12) und wirkungsmäßig zwischen dem Vorspannelement (32) und der Druckplatte (20) angeordnet ist, wobei die Nachstelleinrichtung (42) aufweist: ein erstes ringförmiges Kurvenelement (44), das mit der Druckplatte (20) drehfest verbunden ist, ein zweites ringförmiges Kurvenelement (46), das in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement (44) verdrehbar ist, wobei beide Kurvenelemente (44, 46) mehrere gegenseitig miteinander in Eingriff befindliche Kurvenflächen (48, 50) aufweisen, die so ausgebildet sind, dass die Drehung des zweiten Kurvenelements (46) in Bezug auf das erste Kurvenelement (44) in einer ersten Richtung die Höhe der Nachstelleinrichtung (42) vergrößert, und eine Drehfeder- und Gehäuseanordnung (56), die wirkungsmäßig zwischen dem ersten ringförmigen Kurvenelement (44) und dem zweiten ringförmigen Kurvenelement (46) angeordnet ist, und eine Drehfeder (58) sowie ein Gehäuse (60) aufweist, das die Drehfeder (58) aufnimmt und einen über den Kühlflügeln (82) der Druckplatte (20) angeordneten Flansch (68) aufweist, wobei der Flansch (68) und die Kühlflügel (82) und die Seite der Druckplatte (20), die der Druckfläche (26) gegenüberliegt, gemeinsam radial nach außen gerichtete Luft-Strömungskanäle (90) eines Lüfterrads bilden, das Luft radial nach außen über die Druckplatte (20) bläst, wenn die Druckplatte (20) um die Drehachse (12) dreht.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, bei der die Kühlflügel (82) jeweils ein Plateau (94) aufweisen, das mit dem Flansch (68) in Verbindung steht.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, bei dem die Plateaus (94) parallel zu der Druckfläche (26) orientiert und in gleichem Abstand zu dieser angeordnet sind.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflügel (82) in Bezug auf die Drehrichtung der Druckplatte (20) in einem rückwärts geneigten Winkel orientiert sind.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Kühlflügel (82) an einer Stelle vermindert ist, die radial den ringförmigen Kurvenelementen (44) benachbart ist, um Luftströmungskanäle zwischen den Kühlflügeln (82) und den ringförmigen Kurvenelementen (44) zu bilden.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehfedergehäuse (60) einen inneren Umfangsabschnitt (64) mit einem Innendurchmesser aufweist, der mit einem Innendurchmesser der Druckplatte (20) übereinstimmt, wobei die inneren Enden (84) der Kühlflügel (82) an dem Innendurchmesser der Druckplatte (20) angeordnet sind, so dass die sich ergebenden Luftströmungskanäle an dem inneren Ende allseitig geschlossen sind.
  7. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsdruckplatte (20) einen ringförmigen Druckplattenkörper aufweist, der koaxial zur Drehachse (12) angeordnet ist, die Kühlflügel (82) mit dem Druckplattenkörper einstückig ausgebildet sind, und dass Plateauflächen (94) an den Kühlflügeln (82) vorgesehen sind, die axial von dem Druckplattenkörper beabstandet sind.
  8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Plateauflächen (94) parallel zu der Druckfläche (26) und jeweils gleich weit von dieser beabstandet sind.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflügel (82) in einem Winkel rückwärts zu der Drehrichtung der Druckplatte (20) orientiert sind.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (20) ringförmige Keilelemente (52) aufweist, die einstückig mit der Druckplatte (20) ausgebildet sind.
  11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Kühlflügel (82) an einer Stelle vermindert ist, die radial den Keilelementen (52) benachbart ist, um zwischen den Kühlflügeln (82) und den ringförmigen Keilelementen (52) Luftkanäle auszubilden.
  12. Kupplungsdruckplatte mit einem ringförmigen Druckplattenkörper (20), der koaxial zu einer Drehachse (12) ausgerichtet ist, mit einer Druckfläche (26), die zu der Drehachse (12) im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet ist, mit mehreren Kühlflügeln (82), die sich axial von einer Seite des Druckplattenkörpers (20) wegerstrecken, die der Druckfläche (26) gegenüberliegt, und die sich von inneren Enden (84), die in einem ersten Radialabstand von der Drehachse (12) angeordnet sind, ausgehend radial nach außen erstrecken, wobei die Kühlflügel (82) mit dem Druckplattenkörper (20) einstückig ausgebildet sind, mit einer Plateaufläche (94) an den Kühlflügeln (82), die axial von dem Druckplattenkörper (20) beabstandet ist, mit mehreren ringförmig angeordneten Keilelementen (52), die mit dem Druckplattenkörper (20) einstückig ausgebildet sind, wobei die Kühlflügel (82) eine Höhe aufweisen, die an einer Stelle vermindert ist, die bezüglich der Radialrichtung den Keilelementen (52) benachbart ist, um einen Luftströmungsweg zwischen den Kühlflügeln (82) und den ringförmigen Keilelementen (52) zu bilden.
  13. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plateauflächen (94) parallel zu der Druckfläche (26) und in jeweils gleichem Abstand zu dieser angeordnet sind.
  14. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflügel (82) in einem Winkel rückwärts zu der Drehrichtung der Druckplatte orientiert sind.
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