DE10033205A1 - Reibungskupplung mit Kühlventilator zur Druckplattenkühlung - Google Patents

Reibungskupplung mit Kühlventilator zur Druckplattenkühlung

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Abstract

Eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug weist ein Kupplungsgehäuse, eine Druckplatte, ein Kupplungsfederelement und eine Nachstelleinrichtung auf. Die Nachstelleinrichtung beinhaltet ein erstes ringförmiges Nocken- oder Kurvenelement, ein zweites ringförmiges Kurvenelement und eine aus Drehfeder und Gehäuse bestehende Anordndung. Das Kupplungsgehäuse legt eine Drehachse fest. Die Druckplatte ist mit dem Kupplungsgehäuse um diese Drehachse drehbar drehfest verbunden. Die Druckplatte weist eine Kupplungsfläche auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser Drehachse ausgerichtet ist. Die Druckplatte weist mehrere Kühlflügel auf, die sich von der Druckplatte an einer der Kupplungsfläche gegenüberliegenden Seite wegerstrecken. Die Flügel sind zu der Drehachse in einem ersten Radialabstand angeordnet. Das Kupplungsfederelement ist zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Druckplatte angeordnet und spannt die Druckplatte auf seine Einkupplungsposition vor. Die Nachstelleinrichtung ist um die Drehachse zentriert und in einem ersten Radialabstand von dieser Achse entfernt angeordnet. Die Nachstelleinrichtung ist wirkungs- oder betriebsmäßig zwischen dem Kupplungsfederelement und der Druckplatte angeordnet. Das erste ringförmige Kurvenelement ist in Bezug auf die Druckplatte drehfest angeordnet. Das zweite ringförmige Kurvenelement ist in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement drehbar angeordnet, beide Kurvenelemente weisen mehrere miteinander in Eingriff stehende ...

Description

Die Erfindung hat Reibungskupplungen zum Gegenstand und bezieht sich insbesondere auf Reibungskupplungen mit Kühlmaßnahmen.
Bekannte Reibungskupplungen schaffen eine trennbare Drehverbindung zwischen einem Schwungrad eines Kraftfahr­ zeugsmotors und einem zugeordneten Getriebe. Wiederholtes Ein- und Auskuppeln der Kupplung verschleißt die Reibbelä­ ge der Kupplungsscheibe. Wenn ein übermäßiger Schlupf der Kupplung zugelassen wird oder diese mißbraucht wird, kann es in der Kupplung zu einer unerwünschten Wärmeentwicklung kommen. Die Wärmeentwicklung kann zur Beeinträchtigung der Einkuppelcharakteristik der Kupplung und außerdem zu einem erhöhten Verschleiß der Reibeinrichtung bzw. der Reibbelä­ ge führen. Vorzugsweise wird überschüssige Wärme von der Kupplung aufgenommen und abgeleitet. Auch haben die Druck­ platten einiger Kupplungen Kühlflossen, um die Wärmeablei­ tung aus der Druckplatte zu erleichtern. Jedoch reichen die Kühlflossen in einigen Fällen nicht dazu aus, die Wär­ me schnell genug abzuführen. Außerdem kann es sein, dass die Kühlflossen nicht in der Lage sind, einer ungleichen Wärmeverteilung in der Druckplatte ausreichend entgegen­ zuwirken, um die Erzeugung von thermischen Spannungen zu reduzieren.
Außerdem ist der oben genannte Verschleiß der Rei­ beinrichtung bzw. der Reibbeläge von Belang. Mit dem Ver­ schleiß der Reibeinrichtung vermindert sich tendenziell die Kupplungsandrückkraft, die von einer direkt oder indi­ rekt auf die Druckplatte wirkenden Feder erzeugt wird. Kupplungen sind gewöhnlich mit einer Nachstelleinrichtung zur Kompensation von Verschleiß der Reibeinrichtung bzw. der Reibbeläge und dem damit einhergehenden Verlust der Andruckkraft versehen. Nachstelleinrichtungen, insbesonde­ re gewisse Bauarten automatischer Nachstelleinrichtungen, nehmen jedoch den Platz von Kühlflossen der Druckplatte ein oder ragen in diesen Platz. Deshalb sind Kupplungen allgemein entweder mit Kühlflossen oder mit einer automa­ tischen Nachstelleinrichtung versehen, jedoch nicht mit beidem.
Danach ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kupplung mit einer Kühleinrichtung für die Druckplatte zu schaffen, die sowohl eine wirksame Kühlung der Druckplatte, als auch die Unterbringung einer automatischen Nachstelleinrichtung ermöglicht.
Es wird außerdem angestrebt, die Druckplatte so zu gestalten, dass Wärme von der Druckplatte wirksamer abge­ leitet wird als durch Kühlflossen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Reibungskupplung mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 gelöst.
Die Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug weist ei­ nen Kupplungskorb, ein- oder mehrere Kupplungsfedern (Vor­ spannelemente) und eine Nachstelleinrichtung auf. Zu der Nachstelleinrichtung gehören ein erstes ringförmiges Kur­ venelement, ein zweites ringförmiges Kurvenelement und eine Drehfeder- und Gehäuseanordnung. Der Kupplungskorb legt eine Drehachse fest. Die Druckplatte ist mit dem Kupplungskorb um diese Drehachse drehfest gekuppelt. Die Reibfläche der Druckplatte ist zu dieser Achse im Wesent­ lichen rechtwinklig ausgerichtet. Die Druckplatte ist mit mehreren Kühlflossen versehen, die sich von einer der Reibfläche gegenüberliegenden Seite der Druckplatte weg erstrecken. Die Flossen sind in einem ersten Radialabstand von der Achse angeordnet. Die Kupplungsfeder ist zwischen dem Kupplungskorb bzw. Kupplungsgehäuse und der Druckplat­ te angeordnet und spannt die Druckplatte in Richtung einer Einkuppelposition vor. Die Nachstelleinrichtung ist um die Achse zentriert und von der Achse in einem ersten Radi­ alabstand beabstandet angeordnet. Die Nachstelleinrichtung ist wirkungsmäßig zwischen der Kupplungsfeder (Vorspann­ element) und der Druckplatte angeordnet. Das erste ring­ förmige Kurvenelement ist mit der Druckplatte drehfest verbunden. Das zweite ringförmige Kurvenelement ist in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement drehbar. Beide Kurvenelemente weisen mehrere gegenseitig mitein­ ander in Eingriff stehende Kurvenflächen auf, die so aus­ gebildet sind, dass eine Drehung des zweiten Kurvenele­ ments in Bezug auf das erste Kurvenelement in einer ersten Richtung die Höhe der Nachstelleinrichtung erhöht. Die Anordnung aus Drehfeder und Gehäuse ist wirkungsmäßig zwi­ schen dem ersten ringförmigen Kurvenelement und dem zwei­ ten ringförmigen Kurvenelement angeordnet und enthält eine Drehfeder und ein Gehäuse. Das Gehäuse nimmt die Drehfeder auf. Das Gehäuse weist einen Flansch auf. Der Flansch ist über den Flossen der Druckplatte angeordnet, so dass er sich in Radialrichtung erstreckende Luft-Strömungskanäle festlegt. Die Druckplatte und das Kupplungsgehäuse bilden gemeinsam einen Radiallüfter, der bei Drehung der Druck­ platte um die Achse Luft über die Druckplatte radial nach außen bläst.
Zu einer Druckplatte gehört ein ringförmiger Druck­ plattenkörper, eine Reib- oder Kupplungsfläche, mehrere Kühlflossen und mehrere Plateauflächen. Der ringförmige Druckplattenkörper ist um die Drehachse zentriert angeord­ net. Die Reibfläche ist zu der Achse im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet. Die mehreren Kühlflossen er­ strecken sich von der der Reibfläche gegenüberliegenden Seite der Druckplatte in Axialrichtung weg und außerdem von inneren Enden ausgehend radial nach außen, die in ei­ nem ersten Radialabstand von der Achse angeordnet sind. Die Flossen sind mit dem Druckplattenkörper einstückig ausgebildet. Die Plateauflächen sind an den Flossen ausge­ bildet und axial von dem Druckplattenkörper beabstandet.
Die beschriebene Kupplung schafft ein Mittel zur Küh­ lung der Druckplatte, das sowohl eine wirksame Kühlung der Druckplatte bewirken kann, als auch die Unterbringung ei­ ner automatischen Nachstelleinrichtung zulässt.
Die geoffenbarte Druckplatte hat die Eigenschaft, Wärme von der Druckplatte effektiver abzuleiten als Kühl­ flossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kupplung in längsgeschnittener Darstel­ lung,
Fig. 2 die Druckplatte der Kupplung nach Fig. 1, in Vorderansicht in einer Richtung gemäß Pfeil 2 gesehen,
Fig. 3 die Kupplung in einer ausschnittsweisen Schnittdarstellung, in Richtung der Pfeile 3 in Fig. 2,
Fig. 4 die Kupplung in ausschnittsweiser Schnittdar­ stellung, gesehen in Richtung der Pfeile 4 in Fig. 2,
Fig. 5 die Kupplung in ausschnittsweiser Schnittdar­ stellung, in Richtung der Pfeile 5 in Fig. 2,
Fig. 6 die Druckplatte und eine Drehfeder und Gehäu­ seanordnung in einer ausschnittsweisen Perspektivdarstel­ lung, und
Fig. 7 die Verbindung zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse in einer ausschnittsweisen Schnitt­ darstellung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In Fig. 1 ist eine Reibungskupplung 10 für ein Kraftfahrzeug veranschaulicht. Die Kupplung 10 dreht um eine Achse 12. Mit der Kurbelwelle eines (nicht ver­ anschaulichten) Kraftfahrzeugmotors ist ein Schwungrad 14 drehfest verbunden. In Bezug auf eine Achse 12 ist eine Kupplungsscheibe 16 zentriert angeordnet, die eine mit einer Profilverzahnung versehene Nabe aufweist, die ver­ schiebbar mit einer profilverzahnten Eingangswelle 18 in Eingriff steht. Die Kupplungsscheibe 16 ist zwischen dem Schwungrad 14 und einer Druckplatte 20 angeordnet bzw. geklemmt. Die Kupplungsscheibe 16 weist Reibbeläge 22 auf, die mit der Kupplungsfläche 24 des Schwungrads und der Kupplungsfläche 26 der Druckplatte in Eingriff stehen, wenn sich die Kupplung 10 in eingekuppeltem Zustand befin­ det. Die Druckplatte 20 wird zum großen Teil von einem ringförmigen Druckplattenkörper 27 gebildet, an dessen einer Seite die Kupplungsfläche 26 angeordnet ist.
Über der Druckplatte 20 ist ein Kupplungsgehäuse 28 angeordnet und mit dem Schwungrad 14 verbunden. Zwischen dem Kupplungsgehäuse 28 und einem sich in Radialrichtung erstreckenden Flansch 31, der in Fig. 7 veranschaulichten Druckplatte 20, erstrecken sich mehrere Tangentialblatt­ federn 30 in Umfangsrichtung. Die Tangentialblattfedern 30 verbinden die Druckplatte 20 drehfest mit dem Kupplungs­ gehäuse 28, während sie eine axiale Verlagerung der Druck­ platte 20 in Bezug auf das Kupplungsgehäuse 28 gestatten. Axial zwischen dem Gehäuse 28 und der Druckplatte 20 ist eine Tellerfeder 32 angeordnet. Ein ringförmiger Ab­ schnitt 34 der Tellerfeder 32 spannt die Druckplatte 20 auf das Schwungrad 14 hin vor, wodurch die Kupplungsschei­ be 16 zwischen diesen festgeklemmt wird, um die Eingangs­ welle 18 drehfest mit dem Schwungrad 14 zu verbinden oder zu kuppeln, wenn sich die Kupplung 10 in einer Einkuppel­ position befindet. Die Tellerfeder 32 weist mehrere sich radial nach innen erstreckende Federfinger oder Zungen 36 auf, deren radial innere Spitzen mit einer axial ver­ schiebbaren Ausrückanordnung 38 in Eingriff stehen. Axial zwischen einem Außendurchmesser des ringförmigen Ab­ schnitts 34 und dem Kupplungsgehäuse 28 ist ein Drehring 40 angeordnet. Der Drehring 40 ermöglicht das Drehen oder Federn des ringförmigen Abschnitts 34 in Bezug auf das Gehäuse 28.
Die Kupplung 10 wird durch das axiale Verlagern der Ausrückanordnung 38 entlang der Achse 10 in einer Richtung von dem Schwungrad 14 weg willkürlich ausgekuppelt. Eine solche Verlagerung wird von dem Fahrer durch eine (nicht veranschaulichte) pedalbetätigte Kupplungskraftübertragung erreicht. Wenn die radial inneren Spitzen der Federzungen 36 von dem Schwungrad 14 axial wegbewegt werden, biegen sich die Federzungen 36 und verursachen eine Biegung oder Verwindung des ringförmigen Abschnitts 34, so dass die Druckplatte 20 von Klemmkraft entlastet und eine Drehung der Eingangswelle 18 in Bezug auf das Schwungrad 14 zu­ gelassen wird.
Alternativ kann bei der Kupplung anstelle der mit Federzungen 36 versehenen Tellerfeder 32 eine Gruppe von Schrauben-Druckfedern vorgesehen sein, die gegen mehrere radial orientierte Hebel wirken, die ihrerseits mit der Druckplatte 20 in Eingriff stehen. Bei zusammendrückbaren Schrauben- oder Winkelfedern wird die Federkraft gewöhn­ lich auf das radial innere Ende der Hebel ausgeübt. Die Hebel sind an dem radial äußeren Ende schwenkbar gelagert. Jedoch kann die Kupplung anstelle von Schraubenfedern zur Vorspannung der Hebel alternativ eine ringförmige Teller­ feder aufweisen.
Zwischen der Druckplatte 20 und der Tellerfeder 32 ist an einer in Bezug auf den Drehring 40 radial innenlie­ genden Stelle eine Nachstelleinrichtung 42 angeordnet. Die Nachstelleinrichtung 42 dient zur Kompensation des Ver­ schleißes der Reibbeläge 22.
Die Nachstelleinrichtung 42 weist als Grundelemente ein erstes und ein zweites ringförmiges Kurvenelement, die in Bezug aufeinander verdrehbar sind, und eine Feder auf. Die Feder induziert eine Relativdrehung zwischen den Kurvenelementen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das erste Kurvenelement 44 in Bezug auf das Kupplungsge­ häuse 28 und die Druckplatte 20 stationär oder nicht dreh­ bar angeordnet. Obwohl das erste Kurvenelement 44 als mit der Druckplatte 20 einstückig ausgebildet veranschaulicht ist, kann er anstelle dessen durch einen separaten Ring oder mehrere Keilsegmente gebildet sein. Das zweite oder drehbare Kurvenelement 46 weist eine ringförmige Form auf und kann aus jedem geeigneten steifen Material, ein­ schließlich Stahl und Kunststoff, ausgebildet sein. Das erste Kurvenelement 44 und das zweite Kurvenelement 46 weisen jeweils erste Kurvenflächen 48 und zweite Kurven­ flächen 50 auf, die entsprechend miteinander in Eingriff stehen. Die ersten Kurvenflächen 48 sind durch Keile 52 gebildet, die, wie am besten in Fig. 6 veranschaulicht sind, an der Druckplatte 20 einstückig ausgeformt sind. Zwischen den Keilen 52 sind die Umfangsrichtung unterbre­ chenden Lücken 54 angeordnet. Sowohl das erste Kurvenele­ ment 44 als auch das zweite Kurvenelement 46 ist jeweils konzentrisch zu der Achse 12 angeordnet.
Durch die relative Drehposition des zweiten Kurven­ elementes 46 in Bezug auf das erste Kurvenelement 44 ist die wirksame Druckplattendicke von der Kupplungsfläche 26 bis zu einem Schwenkzentrum 55 des zweiten Kurvenelements 46 kontrolliert. Es sollte angemerkt werden, dass das drehbare Kurvenelement an der Druckplatte 20 angeordnet und durch eine Nut oder ähnliches gehalten sein kann und dass das stationäre Kurvenelement an der Tellerfeder 32 angeordnet sein kann. Außerdem ist es nicht zwingend, dass die Tellerfeder 32 mit auch nur einem der Kurvenelemente direkt in Verbindung steht, denn bspw. könnte ein zweiter Schwenkring dazu benutzt werden, das Schwenkzentrum fest­ zulegen.
An der Druckplatte 20 ist die Drehfeder- und Gehäu­ seanordnung 56 befestigt. Die Anordnung 56 enthält eine Kurvenfeder 58 und ein Kurvenfedergehäuse 60, das, wie am besten aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, die Feder 58 trägt.
Die Kurvenfeder 58 ist eine Flachdrahtfeder (Bandfe­ der), die in dem Gehäuse 60 sich selbst überlappend, vor­ zugsweise als Schwingfeder, gewickelt ist. Die Kurvenfeder 58 weist ein erstes äußeres Ende 61 auf, das, wenn die Kupplung 10 vollständig montiert ist, mit einem (nicht veranschaulichten) Federhaken des zweiten Kurvenelements 54 in Eingriff steht. Vor der Montage ist das erste Ende 61 von einem Haltestift 62 gehalten. Ein zweites inneres Ende der Kurvenfeder 58 ist von einem Schlitz in dem Kur­ venfedergehäuse 60 aufgenommen. Mit zunehmendem Verschleiß der Kupplungsscheibe 26 entspannt sich die Kurvenfeder 58 und spannt das Kurvenelement 54 auf eine Position erhöhter wirksamer Druckplattendicke hin vor.
Das Gehäuse 60 legt einen Kanal 63 fest, der die Kur­ venfeder 58 führt. Das Gehäuse 60 weist einen inneren Um­ fangsflächenbereich sowie einen ersten und einen zweiten Flanschabschnitt 66 bzw. 68 auf, die sich von dem inneren Umfangsflächenabschnitt 64 ausgehend radial nach außen erstrecken, um den Kanal 63 festzulegen. Der Schlitz oder das Fenster, die das zweite Ende der Feder 58 aufnehmen und halten, ist in dem inneren Umfangsflächenabschnitt 64 ausgebildet.
Der Befestigungsstift 62 führt durch miteinander fluchtende Stiftöffnungen in den ersten Flanschabschnitt 66 und den zweiten Flanschabschnitt 68. Der Haltestift 62 steht mit dem ersten Ende 61 der Kurvenfeder 58 in Ein­ griff, wie am besten in Fig. 7 veranschaulicht ist. In dem zweiten Flanschabschnitt 68 sind drei Befestigungsöff­ nungen 72 vorgesehen. Die Öffnungen 72 sind mit entspre­ chenden Öffnungen der Druckplatte 20 ausgerichtet angeord­ net. In dem ersten Flanschabschnitt 66 sind Spielnuten 74 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass in die Öffnungen 72 Befestigungsmittel, wie bspw. Begrenzungsstifte 76, für das Gehäuse und die Druckplatte eingesetzt werden. Mit Gewinde versehene Enden der Stifte 76 führen durch die Öffnungen 72 und sind in Gewindeöffnungen der Druckplatte 20 eingeschraubt. Ein Schaftabschnitt der Stifte 76 findet an dem zweiten Flanschabschnitt 68 seine Anlage. Die Ein­ stellbegrenzungsstifte 76 bilden einen Teil einer Nach­ stellbegrenzungseinrichtung 78, die die Nachstelleinrich­ tung 42 an einer übermäßigen Nachstellung hindert.
Durch den zweiten Flanschabschnitt 38, die Druckplat­ te 20 und mehrere Flügel 82, die sich zwischen der Druck­ platte 20 und dem zweiten Flanschabschnitt 68 erstrecken, sind ein Zentrifugallüfterrad 80 und zugeordnete Luftkanä­ le festgelegt. Die Flügel 82 sind mit der Druckplatte 20 einstückig ausgebildet. Die Flügel erstrecken sich axial von einer Seite der Druckplatte 20 weg, die der Reibfläche 26 gegenüberliegt und verlaufen von inneren Enden 84 in Radialrichtung zu äußeren Enden 86. Die äußeren Spitzen 86 sind gegen die inneren Enden 84 so versetzt, dass die Flü­ gel, wie am besten in Fig. 2 dargestellt, zur Drehrich­ tung in einem rückwärts geneigten Winkel angestellt sind. Die Druckplatte 20 ist in Fig. 2 ohne Flansch 31 veran­ schaulicht. Die Druckplatte 20 dreht in Richtung des Pfeils 88. Der Rückwärtswinkel oder die rückwärtige Nei­ gung schafft einen Lüfter, der im Vergleich zu alternati­ ven Flügelorientierungen vorteilhafterweise vergleichs­ weise effizient ist und der bei moderaten Drücken relativ große Luftströmungen erzeugt.
Die Flügel 82 legen zwischeneinander Luftkanäle 90 fest, die Luftströmung von einem radial inneren Bereich der Kupplung 10 zu einem radial äußeren Bereich der Kupp­ lung 10 leiten. Nahe bei den Keilen 42 sind in den Flügeln 82 Abschnitte mit reduzierter Höhe oder Nuten 92 ausge­ bildet. Die Nuten schaffen Wege 90 für die Luft, die um die Keile 52 herum und durch die Spalte 54 strömt. Als Alternative können die Flügel 82 anstelle der Nuten auch so ausgebildet sein, dass sie sich nicht vollständig bis zu den Keilen 52 erstrecken und dadurch den erforderlichen Luftdurchlass 90 um die Keile herum ausbilden. Jeder Flü­ gel 82 weist einen Plateauabschnitt 94 auf. Die Plateau­ abschnitte 94 sind flach und parallel zu der Reibfläche 26 ausgerichtet. Die Plateauabschnitte 94 stehen mit einem zweiten Flanschabschnitt 68 in Anlage, um eine Seite des Kanals 81 zu schließen.
Die Luftkanäle 81 sind durch einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt charakterisiert, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, aus der die inneren Enden des Ka­ nals 81 ersichtlich sind. Der innere Abschnitt 64 weist ungefähr den gleichen Durchmesser auf wie ein innerer Ab­ schnitt der Druckplatte 20, wodurch die Kanäle 81 an ihren inneren Enden an allen Seiten geschlossen sind. Während die Luftkanäle 81 an allen Seiten geschlossen sind, sind sie an ihrem jeweiligen inneren Ende und äußeren Ende je­ weils offen.
Einer der Vorteile des Zentrifugallüfterrads 80 ist gegenüber Kühlflossen, dass der Zentrifugallüfter 80 mehr Luft über die Druckplatte 20 fördert und dass er dadurch im Vergleich zu Kühlflossen beim Kühlen der Druckplatte 20 wirksamer ist. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Verwendung des zweiten Flanschabschnitts zum Schließen einer Seite der Kanäle nicht nur die mit dem Zentrifugallüfterrad zusammenhängenden Vorzüge liefert, sondern darüber hinaus die Unterbringung einer automati­ schen Nachstelleinrichtung 42 ermöglicht.
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass zu den oben beschriebenen Kupplungsanordnungen alternative Aus­ führungsformen ersichtlich sind. Bspw. könnte die Drehfe­ der für die Kurvenelemente anstelle des flachen Quer­ schnitts einen runden Querschnitt aufweisen oder es könn­ ten sogar Schraubendruckfedern verwendet werden. Außerdem könnte das Federgehäuse modifiziert werden, so dass es gerade einen einzigen Flanschabschnitt aufweist, wobei der erste Flanschabschnitt weggelassen ist. Außerdem kann das beschriebene Zentrifugallüfterrad an Kupplungen unter­ schiedlicher Bauart verwendet werden, einschl. Winkelfe­ derkupplungen oder Kupplungen, in denen die Nachstellein­ richtung nicht gegen die Druckplatte, sondern gegen das Kupplungsgehäuse wirkt. Zusätzlich können das drehbare Kurvenelement und das stationäre Kurvenelement an anderen Stellen angeordnet werden.
Die hier geoffenbarten Ausführungsformen sind dazu diskutiert worden, um den Leser mit den neuen Aspekten der Erfindung bekanntzumachen. Obwohl bevorzugte Ausführungs­ formen der Erfindung dargestellt und geoffenbart worden sind, kann der Fachmann Abwandlungen und Ersatzmaßnahmen treffen, ohne den Erfindungsgedanken notwendigerweise zu verlassen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen be­ schrieben ist.
Eine Reibungskupplung (10) für ein Kraftfahrzeug weist ein Kupplungsgehäuse (28), eine Druckplatte (20), ein Kupplungsfederelement (32) und eine Nachstelleinrich­ tung (42) auf. Die Nachstelleinrichtung beinhaltet ein erstes ringförmiges Nocken- oder Kurvenelement (44), ein zweites ringförmiges Kurvenelement (46) und eine aus Dreh­ feder (58) und Gehäuse (28) bestehende Anordnung. Das Kupplungsgehäuse (28) legt eine Drehachse (12) fest. Die Druckplatte (20) ist mit dem Kupplungsgehäuse (28) um die­ se Drehachse (12) drehbar drehfest verbunden. Die Druck­ platte (20) weist eine Kupplungsfläche (26) auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser Drehachse (12) ausge­ richtet ist. Die Druckplatte (20) weist mehrere Kühlflügel (82) auf, die sich von der Druckplatte (20) an einer der Kupplungsfläche (26) gegenüberliegenden Seite wegerstre­ cken. Die Flügel (82) sind zu der Drehachse (12) in einem ersten Radialabstand angeordnet. Das Kupplungsfederelement (32) ist zwischen dem Kupplungsgehäuse (28) und der Druck­ platte (20) angeordnet und spannt die Druckplatte (20) auf seine Einkupplungsposition vor. Die Nachstelleinrichtung (42) ist um die Drehachse (12) zentriert und in einem ers­ ten Radialabstand von dieser Achse (12) entfernt angeord­ net. Die Nachstelleinrichtung (42) ist wirkungs- oder be­ triebsmäßig zwischen dem Kupplungsfederelement (32) und der Druckplatte (32) angeordnet. Das erste ringförmige Kurvenelement (44) ist in Bezug auf die Druckplatte (20) drehfest angeordnet. Das zweite ringförmige Kurvenelement (46) ist in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement (44) drehbar angeordnet, beide Kurvenelemente (44, 46) weisen mehrere miteinander in Eingriff stehende Kurvenflä­ chen (48, 50) auf, die so ausgebildet sind, dass eine Dre­ hung des zweiten Kurvenelements (46) in Bezug auf das ers­ te Kurvenelement (44) in einer ersten Richtung die Höhe der Nachstelleinrichtung (42) vergrößert. Die aus Drehfe­ der (58) und Gehäuse (60) bestehende Anordnung (56) ist betriebsmäßig zwischen dem ersten ringförmigen Kurvenele­ ment (44) und dem zweiten ringförmigen Kurvenelement (46) angeordnet und beinhaltet eine Drehfeder (58) und ein Ge­ häuse (60). Das Gehäuse (60) nimmt die Drehfeder (SS) auf. Das Gehäuse (60) weist einen Flansch (68) auf. Der Flansch (68) ist über den Flügeln (82) der Druckplatte (20) an­ geordnet, so dass sich in Radialrichtung erstreckende Luftkanäle (90) gebildet sind. Die Druckplatte (20) und das Gehäuse (68) bilden gemeinsam ein Lüfterrad, dass bei Drehung der Druckplatte (20) um die Achse Luft über die Druckplatte (20) radial nach außen bläst.

Claims (14)

1. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug:
mit einem eine Drehachse (12) festlegenden Kupplungs­ gehäuse (28),
mit einer Druckplatte (20), die mit dem Gehäuse (28) drehfest verbunden und um die Achse drehbar angeordnet ist und die eine Druckfläche (26) aufweist, die im Wesentli­ chen rechtwinklig zu der Drehachse (12) ausgerichtet ist und mehrere Kühlflossen (82) aufweist, die sich von der Druckplatte (20) an einer der Kupplungsfläche (26) gegen­ überliegenden Seite von der Druckplatte (20) weg erstre­ cken, wobei die Flügel (82) in einem ersten Radialabstand von der Achse (12) angeordnet sind,
mit einem Vorspannelement (32), das zwischen dem Kupplungsgehäuse (28) und der Druckplatte (20) angeordnet ist und die Druckplatte (20) auf ihre Einkuppelposition hin vorspannt,
mit einer Nachstelleinrichtung (42), die koaxial zu der Drehachse (12) und wirkungsmäßig zwischen dem Vor­ spannelement (32) und der Druckplatte (20) angeordnet ist, wobei die Nachstelleinrichtung (42) aufweist:
ein erstes ringförmiges Kurvenelement (44), das mit der Druckplatte (20) drehfest verbunden ist,
ein zweites ringförmiges Kurvenelement (46), das in Bezug auf das erste ringförmige Kurvenelement (44) verdrehbar ist, wobei beide Kurvenelemente (44, 46) mehrere gegenseitig miteinander in Ein­ griff befindliche Kurvenflächen (48, 50) auf­ weist, die so ausgebildet sind, dass die Drehung des zweiten Kurvenelements (46) in Bezug auf das erste Kurvenelement (44) in einer ersten Rich­ tung die Höhe der Nachstelleinrichtung (42) ver­ größert, und
eine Drehfeder- und Gehäuseanordnung (56), die wirkungsmäßig zwischen dem ersten ringförmigen Keilelement (44) und dem zweiten ringförmigen Keilelement (46) angeordnet ist, und:
eine Drehfeder (58) sowie
ein Gehäuse (60) aufweist, dass die Drehfe­ der (58) aufnimmt und einen über den Flü­ geln (82) der Druckplatte (20) angeordneten Flansch (68) aufweist,
wobei der Flansch (68) und die Flügel (82) und die Seite der Druckplatte (20), die der Kupp­ lungsfläche (26) gegenüberliegt, gemeinsam radi­ al nach außen gerichtete Luft-Strömungskanäle (90) eines Lüfterrads bilden, das Luft radial nach außen über die Druckplatte (20) bläst, wenn die Druckplatte (20) um die Achse (12) dreht
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, bei der die Flügel (82) jeweils ein Plateau (94) aufweist, das mit dem Flansch (68) in Verbindung steht.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, bei dem die Plateaus (94) parallel zu der Kupplungsfläche (26) orien­ tiert und in gleichem Abstand zu dieser angeordnet sind.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Flügel (82) in Bezug auf die Dreh­ achse (12) der Druckplatte (20) in einem rückwärts geneig­ ten Winkel orientiert sind.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Höhe der Flügel (82) an einer Stel­ le vermindert ist, die radial den ringförmigen Kurvenele­ menten benachbart ist, um Luftströmungskanäle zwischen den Flügeln (82) und den ringförmigen Kurvenelementen zu bil­ den.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Drehfedergehäuse (60) einen inneren Umfangsabschnitt (64) mit einem Innendurchmesser aufweist, der mit einem Innendurchmesser der Druckplatte (20) über­ einstimmt, wobei die inneren Enden (84) der Flügel (82) an dem Innendurchmesser der Druckplatte (20) angeordnet sind, so dass die sich ergebenden Luftströmungskanäle an dem inneren Ende allseitig geschlossen sind.
7. Kupplungsdruckplatte (20):
mit einem ringförmigen Druckplattenkörper, der koaxi­ al zu einer Drehachse (12) angeordnet ist,
mit einer Kupplungsfläche (26), die zu der Drehachse (12) im Wesentlichen rechtwinklig orientiert ist,
mit mehreren Kühlflügeln (82), die sich von einer Seite der Druckplatte (20), die der Kupplungsfläche (26) gegenüberliegt, axial wegerstrecken und die sich von inne­ ren Enden (84), die in einem ersten Radialabstand von der Drehachse (12) angeordnet sind, sich radial nach außen wegerstrecken, wobei die Flügel (82) mit dem Grundkörper einstückig ausgebildet sind und
mit Plateauflächen (94) an den Flügeln (82), die axi­ al von dem Druckplattenkörper (20) beabstandet sind.
8. Druckplattenkörper nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Plateaus (94) parallel zu der Kupp­ lungsfläche (26) und jeweils gleich weit von dieser be­ abstandet sind.
9. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (82) in einem Winkel rück­ wärts zu der Drehrichtung der Druckplatte (20) orientiert sind.
10. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (20) ringförmige Keilelemente (52) aufweist, die einstückig mit der Druck­ platte (20) ausgebildet sind.
11. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Flügel (82) an einer Stelle vermindert ist, die radial den Keilelementen (52) benachbart ist, um zwischen den Flügeln (82) und den ring­ förmigen Kurvenelementen Luftkanäle auszubilden.
12. Kupplungsdruckplatte:
mit einem ringförmigen Druckplattenkörper (20), der koaxial zu einer Drehachse (12) ausgerichtet ist,
mit einer Kupplungsfläche (26), die zu der Drehachse 12 im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet ist,
mit mehreren Kühlflügeln (82), die sich axial von einer Seite der Druckplatte (20) wegerstrecken, die der Kupplungsfläche (26) gegenüberliegt, und die sich von in­ neren Enden (84), die in einem ersten Radialabstand von der Achse (12) angeordnet sind, ausgehend radial nach au­ ßen erstrecken, wobei die Flügel (82) mit dem Körper ein­ stückig ausgebildet sind,
mit einer Plateaufläche (94) an den Flügeln (82), die axial von dem Druckplattenkörper beabstandet ist, mit mehreren ringförmig angeordneten Keilelementen (52), die mit der Druckplatte (20) einstückig ausgebildet sind, wobei
die Flügel (82) eine Höhe aufweisen, die an einer Stelle vermindert ist, die bezüglich der Radialrichtung den Teilen (52) benachbart ist, um einen Luftströmungsweg zwischen den Flügeln (82) und den ringförmigen Kurvenele­ menten zu bilden.
13. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plateaus (94) parallel zu der Reibfläche (26) und in jeweils gleichem Abstand zu dieser angeordnet sind.
14. Kupplungsdruckplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (82) in einem Winkel zu der Drehrichtung der Druckplatte (20) rückwärts orientiert sind.
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