DE102013217050A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse begrenzt verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung, wobei die Nachstelleinrichtung wenigstens einen verdrehbaren Rampenringring und eine Sperreinrichtung mit wenigstens einer Klemmfeder und wenigstens einem an der wenigstens einen Klemmfeder angeordneten Einstellstück zum verschleißabhängigen Sperren einer Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenringrings aufweist, bei der das wenigstens eine Einstellstück eine rampenartige Anlagefläche aufweist und an der wenigstens einen Klemmfeder einstellbar angeordnet ist, um die Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse begrenzt verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung, wobei die Nachstelleinrichtung wenigstens einen verdrehbaren Rampenringring und eine Sperreinrichtung mit wenigstens einer Klemmfeder und wenigstens einem an der wenigstens einen Klemmfeder angeordneten Einstellstück zum verschleißabhängigen Sperren einer Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenringrings aufweist.
  • Aus der DE 10 2010 006 055 A1 ist ein Kupplungsaggregat bekannt mit wenigstens einer Reibungskupplung, bestehend aus wenigstens einer Anpressplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, einer drehfest gegenüber dem Gehäuse angeordneten Gegendruckscheibe und einer zwischen Gehäuse und Anpressplatte wirksamen Hebelfeder, die an einer vom Gehäuse getragenen Abwälzauflage verschwenkbar abgestützt ist, wobei zwischen der Hebelfeder und dem Gehäuse oder zwischen der Hebelfeder und der Anpressplatte eine automatische Nachstelleinrichtung mit einem Sensierring und einer diesen axial vorspannenden Klemmfeder wirksam ist, die zumindest eine partielle Kompensation eines Verschleißes der Reibbeläge einer zwischen der zumindest einen Anpressplatte und der Gegendruckscheibe einspannbaren Kupplungsscheibe bewirken, bei dem zumindest ein Bauteil der Reibungskupplung auf der Klemmfeder zentriert ist, um das Kupplungsaggregate technisch so weiterzubilden, dass eine einfache und verschleißarme Zentrierung von Bauteilen aufeinander möglich ist.
  • Gemäß der DE 10 2010 006 055 A1 besitzt die Klemmfeder Anschlagbereiche, beispielsweise Einstellstücke, die an der Klemmfeder positioniert oder zentriert aufgenommen sein können und die mit von einem Zugmittel getragenen Gegenanschlagbereichen zusammenwirken können, und zwar insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen. Die die Anschlagbereiche aufweisende Klemmfeder kann durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das über den Umfang betrachtet einzelne, vorzugsweise gleichmäßig verteilte Befestigungen mit einem gehäuseartigen Bauteil aufweist. Zwischen diesen Befestigungen vorhandene Bereiche der ringförmigen Klemmfeder tragen die Anschlagbereiche, beispielsweise in Form der Einstellstücke. Über den Umfang des Kupplungsaggregats sind mehrere Einstellstücke verteilt, die mit der Klemmfeder verbunden, beispielsweise verschraubt, sind. Die Einstellstücke bilden jeweils einen axialen Anschlagbereich zu Gegenanschlagsbereichen von Zugmitteln. Um eine gleichmäßige Beaufschlagung der Einstellstücke gegenüber den Gegenanschlagsbereichen zu erzielen, werden diese zur Vorgabe einer exakten Position während der Montage an der Klemmfeder positioniert.
  • Zur genaueren Information über die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf die Veröffentlichung DE 10 2010 006 055 A1 verwiesen. Die Lehre dieser Veröffentlichung ist als Bestandteil des vorliegenden Dokuments anzusehen. Merkmale dieser Veröffentlichung sind Merkmale des vorliegenden Dokuments.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine vereinfachte Einstellung eines Lüftwegs der Reibungskupplungseinrichtung ermöglicht sein. Ein Lüftweg ist ein Betätigungsweg der Reibungskupplungseinrichtung, bei dem die wenigstens eine Klemmfeder die Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenrings noch sperrt und eine Verschleißnachstellung noch nicht erfolgt. Insbesondere soll eine Variantenanzahl von Einstellstücken verringert sein. Insbesondere soll ein Einstellaufwand reduziert sein. Insbesondere soll eine Einstellung eines Lüftwegs der Reibungskupplungseinrichtung ohne Wechsel eines Einstellstücks ermöglicht sein. Insbesondere soll eine nachträgliche Einstellung eines Lüftwegs der Reibungskupplungseinrichtung ermöglicht sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse begrenzt verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung, wobei die Nachstelleinrichtung wenigstens einen verdrehbaren Rampenringring und eine Sperreinrichtung mit wenigstens einer Klemmfeder und wenigstens einem an der wenigstens einen Klemmfeder angeordneten Einstellstück zum verschleißabhängigen Sperren einer Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenringrings aufweist, bei der das wenigstens eine Einstellstück eine rampenartige Anlagefläche aufweist und an der wenigstens einen Klemmfeder einstellbar angeordnet ist.
  • Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Ausgangswelle, insbesondere eine Kurbelwelle, aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann wenigstens eine Eingangswelle aufweisen. Das Getriebe kann eine einzige Eingangswelle aufweisen. Das Getriebe kann eine erste Eingangswelle und eine zweite Eingangswelle aufweisen. Das Getriebe kann eine Ausgangswelle aufweisen. Das Getriebe kann ein Doppelkupplungsgetriebe sein. Der Antriebsstrang kann wenigsten ein antreibbares Rad aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in dem Antriebsstrang anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und dem Getriebe anordenbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Ausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann eine Belagfederung aufweisen. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann von der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Mithilfe des wenigstens einen Ausgangsteils kann das Getriebe antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Anfahren sowie einen Wechsel einer Getriebeübersetzung ermöglichen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein einziges Ausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine einzige Anpressplatte aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine trockene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine nasse Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Lamellenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine einzige Kupplungsscheibe aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann mehrere Kupplungsscheiben aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig schließende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gezogene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe eines Kupplungspedals betätigbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann automatisiert betätigbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende Leistungsübertragung ermöglichen, wobei eine Leistungsübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil reibschlüssig erfolgen kann. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende Leistungsübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein erstes Ausgangsteil und ein zweites Ausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine erste Anpressplatte und eine zweite Anpressplatte aufweisen. Eine der Anpressplatten kann eine Zwischendruckplatte sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine erste Kupplungsscheibe und wenigstens eine zweite Kupplungsscheibe aufweisen. Mithilfe der Doppelkupplung können das Eingangsteil einerseits und das erste Ausgangsteil und/oder das zweite Ausgangsteil andererseits miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Zudem kann ein Leistungsfluss vom Eingangsteil in übergehendem Wechsel von dem ersten Ausgangsteil auf das zweite Ausgangsteil und umgekehrt verlagert werden.
  • Die wenigstens eine Anpressplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Druckplatte aufweisen. Die Druckplatte kann mit dem Gehäuse fest verbunden sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der Druckplatte und der wenigstens einen Anpressplatte einklemmbar sein. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann das Gehäuse, die Druckplatte und die wenigstens eine Anpressplatte aufweisen. Das wenigstens eine Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Das erste Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine erste Kupplungsscheibe aufweisen.
  • Das zweite Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine zweite Kupplungsscheibe aufweisen.
  • Die Federeinrichtung kann die wenigstens eine Anpressplatte in Schließrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die Federeinrichtung kann die wenigstens eine Anpressplatte in Öffnungsrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die Federeinrichtung kann wenigstens eine Tellerfeder aufweisen. Die Federeinrichtung kann eine erste Tellerfeder und eine zweite Tellerfeder aufweisen. Die wenigstens eine Tellerfeder kann Hebelelemente aufweisen. Die Hebelelemente können sich in radialer Richtung erstrecken. Die wenigstens eine Tellerfeder kann einen Kraftrand aufweisen. Der Kraftrand kann eine ringartige Form aufweisen. Die Hebelelemente können mithilfe des Kraftrands miteinander verbunden sein. Die Hebelelemente können sich ausgehend von dem Kraftrand nach radial innen erstrecken.
  • Die Nachstelleinrichtung kann eine selbsttätige Verschleißnachstellung ermöglichen. Mithilfe der Nachstelleinrichtung kann ein Verschleiß der Reibbeläge der wenigsten einen Kupplungsscheibe ausgeglichen werden. Die Federeinrichtung kann eine Kennlinie aufweisen. Mithilfe der Nachstelleinrichtung kann ein Betrieb der Federeinrichtung in einem vorgegebenen Kennlinienbereich erfolgen. Mithilfe der Nachstelleinrichtung kann ein Betrieb der Federeinrichtung unabhängig von einem Verschleiß der Reibbeläge der wenigsten einen Kupplungsscheibe in einem vorgegebenen Kennlinienbereich erfolgen.
  • Die Nachstelleinrichtung kann zwischen der Federeinrichtung und der wenigstens einen Anpressplatte angeordnet sein. Der wenigstens eine Rampenring kann eine Auflage für die wenigstens eine Tellerfeder bilden. Der wenigstens eine Rampenring kann um die Drehachse verdrehbar sein. Der wenigstens eine Rampenring kann relativ zu dem Gehäuse verdrehbar sein. Der wenigstens eine Rampenring kann erste Rampen aufweisen. An dem Gehäuse können zweite Rampen angeordnet sein. Die ersten Rampen und die zweiten Rampen können miteinander gegenläufig korrespondieren. Eine Verdrehung des wenigstens einen Rampenrings kann eine Verlagerung des wenigstens einen Rampenrings in Erstreckungsrichtung der Drehachse relativ zu dem Gehäuse bewirken.
  • Die wenigstens eine Klemmfeder kann die Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenrings sperren, wenn ein Verschleiß der Reibbeläge unterhalb eines vorbestimmten Verschleißwerts liegt. Die wenigstens eine Klemmfeder kann die Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenrings freigeben, wenn ein Verschleiß der Reibbeläge oberhalb eines vorbestimmten Verschleißwerts liegt. Die wenigstens eine Klemmfeder kann sich zum Freigeben der Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenrings bei einer Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung gehäuseseitig abstützen. Die wenigstens eine Klemmfeder kann sich zum Freigeben der Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenrings bei einer Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung mithilfe des wenigstens einen Einstellstücks gehäuseseitig abstützen. An der wenigstens einen Klemmfeder können mehrere Einstellstücke angeordnet sein. Die Einstellstücke können an der wenigstens einen Klemmfeder radial außen angeordnet sein. Die Einstellstücke können an der wenigstens einen Klemmfeder in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sein. Die Einstellstücke können an der wenigstens einen Klemmfeder in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reibungskupplungseinrichtung ist eine vereinfachte Einstellung eines Lüftwegs der Reibungskupplungseinrichtung ermöglicht. Eine Variantenanzahl von Einstellstücken ist verringert. Ein Einstellaufwand ist reduziert. Eine Einstellung eines Lüftwegs der Reibungskupplungseinrichtung ist ohne Wechsel eines Einstellstücks ermöglicht. Eine nachträgliche Einstellung eines Lüftwegs der Reibungskupplungseinrichtung ist ermöglicht.
  • Die rampenartige Anlagefläche kann in radialer Richtung ansteigend bzw. abfallend sein und das wenigstens eine Einstellstück kann an der wenigstens einen Klemmfeder in radialer Richtung einstellbar kraft- und/oder formschlüssig angeordnet sein. Die rampenartige Anlagefläche kann nach radial außen hin ansteigend sein. Die rampenartige Anlagefläche kann nach radial innen hin abfallend sein. Das wenigstens eine Einstellstück kann an der wenigstens einen Klemmfeder in radialer Richtung an unterschiedlichen Positionen anordenbar sein. Das wenigstens eine Einstellstück kann an einer Position kraft- und/oder formschlüssig festgelegt sein. Das wenigstens eine Einstellstück kann an einer Position lösbar festgelegt sein.
  • Die wenigstens eine Klemmfeder und das wenigstens eine Einstellstück können mithilfe einer einstellbaren Rastverbindung miteinander verbunden sein. Damit ist das wenigstens eine Einstellstück an unterschiedlichen Positionen verrastbar. Die Rastverbindung kann eine langlochartige Aufnahme mit mehreren Hinterschnittabschnitten und einen in der Aufnahme einstellbar angeordneten Fortsatz aufweisen. Die langlochartige Aufnahme kann sich in radialer Richtung erstrecken. Die Hinterschnittabschnitte können mit einem profilierten Rand der Aufnahme gebildet sein. Der Fortsatz kann eine kreisartigen Querschnitt aufweisen. Der Rand der Aufnahme kann kreisbogenartige Profilierungen aufweisen. Die kreisbogenartigen Profilierungen können zwei bis sechs, insbesondere drei bis fünf, insbesondere vier, in Erstreckungsrichtung der Aufnahme verteilt angeordnete Kreise einschließen. Ein Durchmesser der eingeschlossenen Kreise kann einem Durchmesser des Fortsatzes zumindest annähernd entsprechen. Die Aufnahme kann einseitig offen mit zwei Fingerabschnitten ausgebildet sein. Die Profilierungen können innenseitig an den Fingerabschnitten angeordnet sein. Die Profilierungen können jeweils als aneinandergereihte Kreisbögen ausgebildet sein. Die Fingerabschnitte können federelastisch sein, um ein Verschieben und/oder Verrasten des Fortsatzes zu ermöglichen.
  • Der Fortsatz kann an einem Stegabschnitt mit zwei Schenkelabschnitten angeordnet sein. Die Schenkelabschnitte können die Fingerabschnitte abschnittsweise umgreifen. Die Schenkelabschnitte können die Fingerabschnitte außenseitig umgreifen. Damit ist eine sichere Positionierung des wenigstens einen Einstellstücks an der wenigstens einen Klemmfeder gewährleistet.
  • Die Aufnahme kann an der wenigstens einen Klemmfeder und der Fortsatz kann an dem wenigstens einen Einstellstück angeordnet sein. Das wenigstens eine Einstellstück kann einen W-artigen Querschnitt aufweisen. Das wenigstens eine Einstellstück kann eine W-artige Form aufweisen. Der Fortsatz kann einen Mittelteil des wenigstens einen W-artig geformten Einstellstücks bilden. Die Schenkelabschnitte können Seiten des wenigstens einen W-artig geformten Einstellstücks bilden.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein einstellbares Einstellstück für Doppelkupplungen. Durch das geklemmte Einstellstück, welches unter eine Klemmfeder geklemmt werden kann, kann sich die Möglichkeit ergeben, einen Fußbereich des Einstellstückes so zu gestalten, dass je nach radialer Position eine andere Höhe eingestellt werden kann. Eine Klemmfederanbindung zum Einstellstück kann so gestaltet sein, dass sich Bohrungen ergeben, die ein Einrasten der Einstellstücke je nach radialer Position erlauben. Das Einstellstück kann dabei so gestaltet sein, dass ein Pin in der Mitte vorhanden ist, der in die Bohrungen passt. Je nach radialer Position kann sich eine unterschiedliche Höhe von einem Einstellstückfuß zu einem Einstellstücköhrchen ergeben. Wird nun eine Doppelkupplung gemessen und ein zu geringer bzw. ein zu hoher Lüftweg detektiert, kann das Einstellstück über Raster verschoben werden. Alternativ kann auch im Voraus die Bohrung ausgewählt werden.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Reibungskupplungseinrichtung in Schnittdarstellung,
  • 2 einen Rampenring, eine Klemmfeder und ein an der Klemmfeder angeordnetes Einstellstück in Schnittdarstellung,
  • 3 einen Rampenring, eine Klemmfeder und ein an der Klemmfeder angeordnetes Einstellstück in Draufsicht,
  • 4 einen Zungenabschnitt einer Klemmfeder mit einer Aufnahme für ein Einstellstück und
  • 5 ein Einstellstück mit einer rampenförmigen Anlagefläche für einen Rampenring und einem Fortsatz.
  • 1 zeigt einen Halbschnitt durch eine Reibungskupplungseinrichtung 1. Die in 1 dargestellte Reibungskupplungseinrichtung 1 umfasst zwei Reibungskupplungen 2, 3, wobei hier die Reibungskupplung 3 im ausgerückten, also voll geöffneten Zustand und die Reibungskupplung 2 in einem zumindest teilweise in Schließrichtung betätigten Zustand dargestellt ist.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung 1 bildet somit eine Doppelkupplung mit zwei Kupplungsscheiben 4, 5, die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen eines Getriebes verbunden sind, das beispielsweise ein sogenanntes Lastschaltgetriebe sein bilden kann, welches zwei Teilgetriebe aufweist.
  • Die Kupplungsscheiben 4, 5 tragen radial außen Reibbeläge 6, 7, die axial zwischen einer den beiden Reibungskupplungen 2, 3 gemeinsamen Druckplatte 8 und einer der jeweiligen Reibungskupplung 2, 3 zugeordneten Anpressplatte 9, 10 einspannbar sind. Die Druckplatte 8 bildet ein Bestandteil eines Schwungrades, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Die Druckplatte 8 ist über axial verlaufende Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einer Antriebsplatte bzw. einem Antriebskorb 11 verbunden. Die Antriebsplatte 11 ist als Mitnehmerring ausgebildet. Die axial verlaufenden Bereiche, die eine Verbindung zwischen der Druckplatte 8 und der Antriebsplatte 11 herstellen, können entweder an der Druckplatte 8 oder an der Antriebsplatte 11 angeformt sein oder aber auch an beiden Teilen 8, 11 zumindest teilweise vorgesehen sein. Die Antriebsplatte 11 kann entweder nach Art eines Drehmomentwandlers mit einer zum Beispiel an der Kurbelwelle des Antriebsmotors vorgesehenen Antriebsplatte verschraubbar sein oder aber mit einem motorseitig angeordneten Antriebselement über eine axiale Steckverbindung verbindbar sein.
  • Die Druckplatte 8 kann über eine Lagerung 8a getriebeseitig gelagert und zumindest in einer Axialrichtung festgelegt sein, um die zumindest für eine der Reibungskupplungen erforderlichen Schließkräfte axial abzufangen. Alternativ kann die Druckplatte auch auf einem mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Abstützstutzen bzw. Abstützrohr aufgenommen und axial abgestützt sein.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, besitzen die Kupplungsscheiben 4, 5 axial zwischen ihren beiden ringförmigen Reibbelägen 6, 7 eine Belagfederung, die einen progressiven Aufbau und Abbau des von den Reibungskupplungen 2, 3 übertragbaren Drehmomentes über zumindest einen Teilbereich des Betätigungsweges gewährleistet.
  • Die Anpressplatte 9 ist mittelbar oder unmittelbar vorzugsweise über blattfederartige Elemente mit der Druckplatte 8 drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden. Die Anpressplatte 10 der Reibungskupplung 3 ist in ähnlicher Weise mit der Druckplatte 8 antriebsmäßig gekoppelt. Das Gehäuse 12 weist ein an der Druckplatte 8 angeordnetes gehäuseartiges Bauteil 12a auf, das hier als Blechdeckel ausgebildet ist. Axial beidseits dieses Bauteiles 12a sind in ringförmiger Anordnung vorgesehene Hebelelemente 13, 14 vorgesehen, mittels derer die jeweils zugeordnete Reibungskupplung 2, 3 betätigbar ist.
  • Die Hebelelemente 13, 14 können jeweils ein ringartiges Bauteil bilden, das tellerfederähnliche Eigenschaften aufweist, also federnd in seiner Konizität veränderbar ist. Im Folgenden werden die zu einem ringartigen Bauteil zusammengefassten Hebelelemente 13, 14 als Hebelfeder 15, 16 bezeichnet. Diese Hebelfedern 15, 16 besitzen vorzugsweise jeweils eine Federeigenschaft, die gewährleistet, dass sich diese tendenzmäßig in eine kegelstumpfförmige Position aufstellen, die einem geöffneten Zustand der Reibungskupplungen 2, 3 entspricht.
  • Die Anpressplatte 10 trägt Zugmittel 17, die sich axial erstrecken und an ihrem der Anpressplatte 10 abgewandten Ende 18, eine Schwenklagerung bzw. Abwälzauflage 19 tragen, an der die Hebelfeder 16 kippbar bzw. verschwenkbar abgestützt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abwälzauflage 19 einstückig mit den Zugmitteln 17 ausgebildet und durch einen radial nach innen hin gerichteten ringförmigen Bereich gebildet.
  • Die Zugmittel 17 können durch einzelne über den Umfang verteilte hakenartige Bauteile gebildet sein. In vorteilhafter Weise können diese Zugmittel 17 jedoch auch zu einem vorzugsweise aus Blech hergestellten Bauteil zusammengefasst werden, welches einen vorzugsweise geschlossenen ringförmigen Bereich besitzt, von dem aus mehrere axiale Schenkel ausgehen können, die mit der Anpressplatte 10 fest verbunden sind.
  • Radial innerhalb der Abwälzauflage 19 ist die Hebelfeder 16 an einem ringförmigen Rampenring 20 abgestützt. Der Rampenring 20 ist axial zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12a und der Hebelfeder 16 eingespannt und bildet ein Bestandteil einer Nachstelleinrichtung 21, mittels der zumindest der an den Reibbelägen 7 auftretende Verschleiß wenigstens teilweise automatisch ausgeglichen werden kann. Der Rampenring 20 kann durch nicht dargestellte, aus dem Gehäuse 12 ausgestellte, über den Umfang verteilte Zentriernasen am Gehäuse 12 zentriert sein. Zum Schließen der Reibungskupplung 3 werden die radial inneren Spitzen 22 der Hebelfeder 16 in der gezeigten Darstellung nach links beaufschlagt. Hierfür ist ein die Schließkraft zumindest im Wesentlichen in die Reibungskupplung 3 einleitendes Betätigungselement, wie zum Beispiel ein Betätigungslager vorgesehen, welches nicht näher dargestellt ist. Ein derartiges Betätigungselement bildet einen Bestandteil eines Betätigungssystems, welches als pneumatisches, hydraulisches, elektrisches oder mechanisch betätigtes Betätigungssystem ausgebildet sein kann oder aber eine Kombination der erwähnten Betätigungsmöglichkeiten aufweist, also beispielsweise als elektrohydraulisches Betätigungssystem ausgebildet ist.
  • Hebelelemente 13, 14 bzw. Hebelfedern 15, 16 sind beispielsweise durch die DE 103 40 665 A1 , die DE 199 05 373 A1 , EP 0 992 700 B1 und EP 1 452 760 A1 vorgeschlagen worden.
  • Die die Drehmomentübertragung und die axiale Verlagerbarkeit der Anpressplatte 10 gewährleistenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, die in an sich bekannter Weise die Bauteile 8 und 10 miteinander verbinden, besitzen vorzugsweise eine definierte axiale Vorspannung, die gewährleistet, dass die Anpressplatte 10 in Öffnungsrichtung der Reibungskupplung 3 beaufschlagt wird. Dies bedeutet, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anpressplatte 10 axial in Richtung nach links von der Druckplatte 8 durch die erwähnten vorgespannten Blattfedern weggedrängt wird. Dadurch werden die Reibbeläge 7 freigegeben. Die Vorspannung der entsprechenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, soll weiterhin gewährleisten, dass die Abwälzauflage 19 stets axial in Richtung der radial äußeren Bereiche der Hebelfeder 16 gedrängt wird.
  • Der Rampenring 20 ist mittels eines Rampensystems am gehäuseartigen Bauteil 12a axial abgestützt. Hierzu besitzt das Rampensystem in Umfangsrichtung verlaufende, sich in axialer Richtung erhebende Rampen. In bekannter Weise können entsprechende Rampen unmittelbar an dem Rampenring 20 angeformt sein und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenrampen in vorteilhafter Weise unmittelbar im Bereich des Gehäusebodens des gehäuseartigen Bauteils 12a eingebracht sein. In Umfangsrichtung wird der Rampenring 20 von wenigstens einer nicht näher dargestellten Feder in Umfangsrichtung bzw. Nachstellrichtung beaufschlagt.
  • Einzelheiten bezüglich der Funktionsweise einer Nachstelleinrichtung, der Ausgestaltungsmöglichkeiten für Rampen und Gegenrampen sowie der Auslegung und Anordnung von Federn, welche eine Nachstellung innerhalb eines Rampensystems ermöglichen, können aus der DE 42 39 291 A1 , DE 42 39 289 A1 , DE 43 22 677 A1 und DE 44 31 641 A1 oder der WO 2008/058508 A1 entnommen werden.
  • Die Nachstelleinrichtung 21 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 23, die einen Rampenring 24 aufweist, der in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Rampenring 20 beschrieben wurde, über ein Rampensystem am Gehäuseboden des gehäuseartigen Bauteils 12a abgestützt ist und in Nachstellrichtung durch eine Feder umfangsmäßig beaufschlagt wird. Der Rampenring 24 ist hier axial zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12a und den äußeren Bereichen der Hebelfeder 16 angeordnet, und zwar hier auf radialer Höhe der Abwälzauflage 19.
  • Die Sensoreinrichtung 23 besitzt weiterhin eine Klemmfeder 25, die vorzugsweise axial federnde Bereiche besitzt. Die Klemmfeder 25 weist nicht dargestellte Zentrierbereiche in Form von Zungen oder Nasen auf, mittels derer weitere Bauteile, beispielsweise die Hebelfeder 16 und/oder der Rampenring 24 zentriert wird. Die Klemmfeder 25 klemmt, sofern kein Verschleiß aufgetreten ist, den Rampenring 24 axial ein, so dass dieser dann unverdrehbar gehaltert ist. Die Klemmfeder 25 besitzt Anschlagbereiche 26, beispielsweise hier nicht dargestellte Einstellstücke, die ebenfalls an der Klemmfeder 25 positioniert oder zentriert aufgenommen sein können und die mit vom Zugmittel 17 getragenen Gegenanschlagbereichen 27 zusammenwirken können, und zwar insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 7. Die axiale Anordnung der Anschlagbereiche 26 und Gegenanschlagbereiche 27 sowie die zwischen diesen beim Betätigen der Reibungskupplung 3 auftretenden Axialwege sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer Schließung der Reibungskupplung 3 und fehlendem Verschleiß maximal lediglich eine Berührung zwischen den Anschlagbereichen 26 und den Gegenanschlagbereichen 27 erfolgen kann. Sofern jedoch ein Verschleiß vorhanden ist, kommen die Anschlagbereiche 26 an den Gegenanschlagbereichen 27 zur Anlage bevor der vollständige Schließweg bzw. Einrückweg der Reibungskupplung 3 erreicht ist. Dadurch wird bewirkt, dass in Abhängigkeit des aufgetretenen Verschleißes eine axiale Verlagerung der Anschlagbereiche 26 gegenüber zumindest dem Rampenring 24 erfolgt. Diese axiale Verlagerung bewirkt, dass der Rampenring 24 zumindest teilweise entlastet wird und somit sich um einen Winkel verdrehen kann, der von dem durch das Sensorelement 25 detektierten Verschleiß abhängig ist. Die dabei erfolgende axiale Verlagerung des Rampenringes 24 gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12a wird durch das zwischen dem Rampenring 24 und diesem gehäuseartigen Bauteil vorgesehene Rampensystem gewährleistet.
  • Beim Öffnen, also Ausrücken der Reibungskupplung 3, wird die Hebelfeder 16 in eine winkelmäßige Lage zurückgedrängt, bei der die Spitzen 22 der Hebelfeder 16 eine zumindest annähernd gleich bleibende bzw. konstante axiale Lage einnehmen. Aufgrund des mittels der Sensoreinrichtung 23 erfolgten Verschleißausgleiches, der hier eine entsprechende axiale Verlagerung der Abwälzauflage 19 in der gezeigten Darstellung nach rechts bewirkt, wird der Rampenring 20 beim Öffnen der Reibungskupplung 3 entlastet, sodass auch dieser dann eine Verdrehung erfährt, die aufgrund des zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12a und dem Rampenring 20 vorhandenen Rampensystems eine entsprechende axiale Verlagerung des Rampenringes 20 bewirkt.
  • Die die Anschlagbereiche 26 aufweisende Klemmfeder 25 kann durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das über den Umfang betrachtet einzelne, vorzugsweise gleichmäßig verteilte Befestigungen mit dem gehäuseartigen Bauteil 12a aufweist. Die zwischen diesen Befestigungen vorhandenen Bereiche der ringförmigen Klemmfeder 25 tragen die Anschlagbereiche 26, beispielsweise in Form der hier nicht dargestellten Einstellstücke. Die in Umfangsrichtung zwischen den Befestigungen vorgesehenen Bereiche der Klemmfeder 25 sind in axialer Richtung elastisch bzw. federnd verformbar. Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn diese Bereiche auch einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt werden, die zumindest ein geringfügiges Verdrillen zumindest der seitlich der Anschlagbereiche 26 sich umfangsmäßig erstreckenden Bereiche mit geringerer radialer Breite bewirken.
  • Die Hebelfeder 15 der Reibungskupplung 2 ist gegenüber der Hebelfeder 16 axial auf der anderen Seite der radialen Bereiche des gehäuseartigen Bauteils 12a vorgesehen. Die Hebelfeder 16 stützt sich mit einem radial äußeren Bereich an dem Rampenring 28 ab. Der Rampenring 28 ist in ähnlicher Weise wie dies in Zusammenhang mit dem Rampenring 20 beschrieben wurde, gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12a verdrehbar an diesem über ein Rampensystem axial abgestützt und kann durch entsprechende aus dem gehäuseartigen Bauteil 12a ausgestellte Zentriernasen am Gehäuse 12 zentriert sein. Der Rampenring 28 bildet einen Bestandteil der Nachstelleinrichtung 29, die zwischen den radialen Bereichen des gehäuseartigen Bauteils 12a und der Hebelfeder 15 wirksam ist. Zwischen der Anpressplatte 9 und der Druckplatte 8 und/oder dem gehäuseartigen Bauteil 12a sind Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen, die vorzugsweise durch an sich bekannte Blattfedern gebildet sind, welche axial derart vorgespannt sind, dass die Anpressplatte 9 axial gegen die Hebelfeder 15 gedrückt wird. Die axiale Gesamtkraft, welche auf die Hebelfeder 15 in Richtung nach rechts einwirkt, ist dabei derart bemessen, dass während des Betriebes der Reibungskupplungseinrichtung 1 eine axiale Verlagerung bzw. Verschwenkung der Hebelfeder 16 aufgrund zumindest von Resonanzerscheinungen und/oder Axialschwingungen bzw. Taumelschwingungen von zumindest einzelnen Bauteilen der Reibungskupplungseinrichtung 1 verhindert wird. Eventuell können zusätzlich zu den Blattfederelementen weitere Energiespeicher bzw. Federelemente vorgesehen werden, die auf die Anpressplatte 9 oder aber unmittelbar auf die Hebelfeder 15 einwirken.
  • Die Nachstelleinrichtung 29 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 30, die radial innerhalb und hier beabstandet von dem Rampenring 28 angeordnet ist. Ähnlich dem Rampenring 24 ist der Sensierring 31 gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12a verdrehbar und über ein Rampensystem abgestützt. Weiterhin besitzt die Sensoreinrichtung 30 eine Klemmfeder 32, die entweder mittelbar oder unmittelbar vom gehäuseartigen Bauteil 12a getragen wird. Die Klemmfeder 32 besitzt zumindest einen, vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Anschlagbereiche 33, beispielsweise Einstellstücke, die mit Gegenanschlagbereichen 34 zumindest beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 6 der Kupplungsscheibe 4 zusammenwirken. Die Gegenanschlagbereiche 34 können durch Elemente gebildet sein, die mit der Hebelfeder 15 verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Gegenanschlagbereiche 34 durch einstückig mit der Hebelfeder 15 ausgebildete Zungen gebildet sind. Die Klemmfeder 32 besitzt Bereiche 35, die mit axialer Vorspannung an Bereichen 36 des Rampenrings 31 zusammenwirken. Durch die axiale Vorspannung zumindest der Bereiche 35 wird der Rampenring 31 axial eingespannt, so dass eine Verdrehung desselben zumindest bei fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 vermieden wird. Dadurch wird eine unkontrollierte, nicht auf einen Verschleiß zurückzuführende Nachstellung der Nachstelleinrichtung 29 vermieden. Im weiteren weist die Klemmfeder 32 entsprechend der Klemmfeder 25 hier nicht dargestellte Zungen und/oder Nasen auf, mittels derer weitere Bauteile an dieser zentriert werden.
  • Die Klemmfeder 32 kann ebenfalls durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das ähnlich ausgebildet mit dem gehäuseartigen Bauteil 12a verbunden und wirksam ist, wie dies in Zusammenhang mit der Klemmfeder 25 beschrieben wurde.
  • Der aus 1 ersichtliche axiale Abstand zwischen den Anschlagbereichen 33 und den Gegenanschlagbereichen 34 ist derart bemessen, dass bei voll geschlossener Reibungskupplung 2 und fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 lediglich ein Touchieren bzw. leichte Anlage zwischen diesen erfolgt, wodurch gewährleistet ist, dass der Rampenring 31 gegen Rotation blockiert bleibt. Das Schließen der Reibungskupplung 2 erfolgt in ähnlicher Weise wie dies in Verbindung mit der Reibungskupplung 3 beschrieben wurde. Es wird mittels einer Betätigungseinrichtung eine Schließkraft im Bereich der Spitzen 37 der Hebelfeder 15 eingeleitet. Diese Schließkraft wird allmählich aufgebaut, und zwar so lange, bis die auf die Anpressplatte 9 ausgeübte Axialkraft ausreicht, um das vom Motor abgegebene Drehmoment über die Kupplungsscheibe 4 an das Getriebe weiterzuleiten. Die maximale Anpresskraft kann dabei zumindest einen konstanten Wert aufweisen. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, in Abhängigkeit des Betriebszustandes des Motors und des dabei abgegebenen Drehmomentes diese Schließkraft entsprechend anzupassen. Dies bedeutet, dass, wenn der Motor beispielsweise lediglich 50% seines Nominaldrehmomentes abgibt, die Anpresskraft entsprechend reduziert werden kann. Eine ähnliche Betätigung ist auch für die Reibungskupplung 3 möglich.
  • 2 zeigt einen Rampenring 40, wie Rampenring 24 gemäß 1, eine Klemmfeder 42, wie Klemmfeder 25 gemäß 1, und ein an der Klemmfeder 42 angeordnetes Einstellstück 44 in Schnittdarstellung. 3 zeigt den Rampenring 40, die Klemmfeder 42 und das an der Klemmfeder 42 angeordnete Einstellstück 44 in Draufsicht. Die Klemmfeder 42 weist in Umfangsrichtung verteilt angeordnete nach radial innen gerichtete Zungenabschnitte, wie 46, auf. 4 zeigt den Zungenabschnitt 46 der Klemmfeder 42 in Detailansicht. An den Zungenabschnitten 46 ist jeweils ein Einstellstück, wie 44, angeordnet. 5 zeigt das Einstellstück 44 in seitlicher und frontaler Detailansicht.
  • Der Zungenabschnitt 46 weist eine langlochartige Aufnahme 48 für das Einstellstück 44 auf. Die Aufnahme 48 ist nach radial innen hin offen. Seitlich ist die Aufnahme 48 von Fingerabschnitten 50, 52 begrenzt. Die Aufnahme 48 weist einen profilierten Rand auf. Das Profil ist derart ausgestaltet, dass kreisbogenförmige Abschnitte des Rands jeweils Kreise einschließen, die in radialer Richtung verteilt angeordnet sind. Die Fingerabschnitten 50, 52 sind federelastisch.
  • Das Einstellstück 44 weist eine rampenartige Anlagefläche 54 für den Rampenring 40 auf. Das Einstellstück 44 weist eine W-artige Form auf. Das Einstellstück 44 weist einen Stegabschnitt 56 auf. Die Anlagefläche 54 ist an dem Stegabschnitt 56 außenseitig angeordnet. Das Einstellstück 44 weist einen Fortsatz 58 auf. Der Fortsatz 58 ist an dem Stegabschnitt 56 innenseitig angeordnet. Der Fortsatz 58 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Querschnitt des Fortsatzes 58 weist einen Durchmesser auf, der einem Durchmesser der von dem profilierten Rand der Aufnahme 48 eingeschlossenen Kreise entspricht. Das Einstellstück 44 weist zwei Schenkelabschnitte 60, 62 auf. Die Schenkelabschnitte 60, 62 weisen endseitig jeweils einen nach außen umgebogenen Rand auf. Die Schenkelabschnitte 60, 62 weisen einen inneren Abstand auf, der einem äußeren Abstand der Fingerabschnitte 50, 52 entspricht.
  • Der Fortsatz 58 des Einstellstücks 44 ist in der Aufnahme 48 aufgenommen. Dabei liegt der profilierten Rand der Aufnahme 48 mit einem eingeschlossenen Kreis an dem Fortsatz 58 an. Der Stegabschnitt 56 liegt an dem Zungenabschnitt 46 der Klemmfeder 42 an. Die Schenkelabschnitte 60, 62 des Einstellstücks 44 umgreifen die Fingerabschnitte 50, 52.
  • Die rampenartige Anlagefläche 54 des Einstellstücks 44 ist nach radial außen hin ansteigend bzw. nach radial innen hin abfallend. Das Einstellstück 44 ist in radialer Richtung an unterschiedlichen Positionen anordenbar. Die Positionen entsprechen den von dem profilierten Rand der Aufnahme 48 eingeschlossenen Kreise. Damit ist eine Auflagehöhe bezüglich des Rampenrings 40 einstellbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reibungskupplungseinrichtung
    2
    Reibungskupplung
    3
    Reibungskupplung
    4
    Kupplungsscheibe
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Reibbelag
    7
    Reibbelag
    8
    Druckplatte
    8a
    Lagerung
    9
    Anpressplatte
    10
    Anpressplatte
    11
    Antriebskorb
    12
    Gehäuse
    12a
    gehäuseartiges Bauteil
    13
    Hebelelement
    14
    Hebelelement
    15
    Hebelfeder
    16
    Hebelfeder
    17
    Zugmittel
    18
    abgewandtes Ende
    19
    Abwälzauflage
    20
    Rampenring
    21
    Nachstelleinrichtung
    22
    Spitzen
    23
    Sensoreinrichtung
    24
    Rampenring
    25
    Klemmfeder
    26
    Anschlagbereich
    27
    Gegenanschlagbereich
    28
    Rampenring
    29
    Nachstelleinrichtung
    30
    Sensoreinrichtung
    31
    Rampenring
    32
    Klemmfeder
    33
    Anschlagbereich
    34
    Gegenanschlagbereich
    35
    Bereich
    36
    Bereich
    37
    Spitze
    40
    Rampenring
    42
    Klemmfeder
    44
    Einstellstück
    46
    Zunge
    48
    Aufnahme
    50
    Fingerabschnitt
    52
    Fingerabschnitt
    54
    Anlagefläche
    56
    Stegabschnitt
    58
    Fortsatz
    60
    Schenkelabschnitt
    62
    Schenkelabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • WO 2008/058508 A1 [0045]

Claims (9)

  1. Reibungskupplungseinrichtung (1), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse (12), wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse (12) in Erstreckungsrichtung der Drehachse begrenzt verlagerbare Anpressplatte (9, 10), eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte (9, 10) und eine Nachstelleinrichtung (21, 29) zur Verschleißnachstellung, wobei die Nachstelleinrichtung (21, 29) wenigstens einen verdrehbaren Rampenringring (24, 31, 40) und eine Sperreinrichtung mit wenigstens einer Klemmfeder (25, 32, 42) und wenigstens einem an der wenigstens einen Klemmfeder (25, 32, 42) angeordneten Einstellstück (44) zum verschleißabhängigen Sperren einer Verdrehbarkeit des wenigstens einen Rampenringrings (24, 31, 40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Einstellstück (44) eine rampenartige Anlagefläche (54) aufweist und an der wenigstens einen Klemmfeder (25, 32, 42) einstellbar angeordnet ist.
  2. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rampenartige Anlagefläche (54) in radialer Richtung ansteigend bzw. abfallend ist und das wenigstens eine Einstellstück (44) an der wenigstens einen Klemmfeder (25, 32, 42) in radialer Richtung einstellbar kraft- und/oder formschlüssig angeordnet ist.
  3. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemmfeder (25, 32, 42) und das wenigstens eine Einstellstück (44) mithilfe einer einstellbaren Rastverbindung miteinander verbunden sind.
  4. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung eine langlochartige Aufnahme (48) mit mehreren Hinterschnittabschnitten und einen in der Aufnahme (48) einstellbar angeordneten Fortsatz (58) aufweist.
  5. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (48) einseitig offen mit zwei Fingerabschnitten (50, 52) ausgebildet ist.
  6. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (58) an einem Stegabschnitt (56) mit zwei Schenkelabschnitten (60, 62) angeordnet ist.
  7. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach den Ansprüchen 5–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelabschnitte (60, 62) die Fingerabschnitte (50, 52) abschnittsweise umgreifen.
  8. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (48) an der wenigstens einen Klemmfeder (25, 32, 42) und der Fortsatz (58) an dem wenigstens einen Einstellstück (44) angeordnet ist.
  9. Reibungskupplungseinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Einstellstück (44) einen W-artigen Querschnitt aufweist.
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