DE102011104962A1 - Kupplungsaggregat - Google Patents

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung, die zumindest eine mit einem Gehäusebauteil drehfest verbundene Druckplatte, eine drehfest und in axialer Richtung gegenüber der Druckplatte verlagerbare Anpressplatte und eine reibschlüssig zwischen der Druckplatte und der Anpressplatte verspannbare Kupplungsscheibe aufweist, und mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung, die zumindest einen in Umfangsrichtung mittels zumindest einer gewickelten Rollfeder verdrehbaren Rampenring zur Sensierung und zum Ausgleich eines verschleißbedingten Axialspiels zwischen dem Gehäusebauteil und der Anpressplatte aufweist, wobei das Gehäusebauteil zumindest eine Aussparung aufweist, in der die Rollfeder schwimmend angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Kupplungsaggregate mit einer Verschleißnachstelleinrichtung sind bekannt. Für eine Vielzahl von im Stand der Technik bekannten Dokumenten seien die DE 43 22 677 A1 und die DE 195 10 905 A1 heraus gegriffen, die bereits verwendete Arten von Verschleißnachstellungen offenbaren. Beide Kupplungsaggregate weisen Rampeneinrichtungen zur Kompensation von Verschleiß auf, der beispielsweise durch Abrieb der Reibbeläge der Kupplungsscheibe, Setzen der Belagfederung und/oder Verformung von Metallteilen hervorgerufen wird. Durch einen Sensor, beispielsweise einen Kraft- oder Wegsensor, wird der Verschleiß, das heißt eine axiale Abnahme des Abstands zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Anpressplatte bei geschlossener Reibungskupplung, ermittelt. Durch Verdrehen der Rampeneinrichtung, beispielsweise zweier korrespondierender Rampenringe mit über den Ringumfang verteilten, einander gegensätzlich zugewandten Rampen, und durch eine durch den Verschleiß hervorgerufene Schrägstellung der zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Druckplatte verspannten Tellerfeder mit radial nach innen gerichteten Tellerfederzungen wird der Verschleiß kompensiert. Die Nachstellung durch Verdrehen der Rampeneinrichtung erfolgt dabei federbelastet mittels in Umfangsrichtung wirksamer Druck- oder Zugfedern.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2008 031 953 A1 ein Kupplungsaggregat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. In diesem Kupplungsaggregat erfolgt die Verdrehung des Rampenrings durch eine Rollfeder. Hierbei wird die Rollfeder durch einen in einem Gehäusebauteil aufgenommenen Niet aufgenommen, indem die Rollfeder um den Niet gewickelt ist. Der Niet weist einen Nietkopf auf, der zur verliersicheren Aufnahme der Rollfeder erweitert ist und die Rollfeder radial übergreift. Weiterhin ist der Niet drehfest in dem Gehäusebauteil aufgenommen. Durch diese Anforderungen wird die Ausbildung und Befestigung des Niets aufwendig. Weiterhin erfordert der Niet zusätzlichen axialen Bauraum.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kupplungsaggregat anzugeben, bei dem eine oder mehrere Rollfedern in einfacher und montagefreundlicher Form in ein Gehäusebauteil des Kupplungsaggregats eingebracht werden können.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kupplungsaggregat gemäß Patentanspruch 1 mit zumindest einer Reibungskupplung, die zumindest eine mit einem Gehäusebauteil drehfest verbundene Druckplatte, eine drehfest und in axialer Richtung gegenüber der Druckplatte verlagerbare Anpressplatte und eine reibschlüssig zwischen der Druckplatte und der Anpressplatte verspannbare Kupplungsscheibe aufweist, und mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung, die zumindest einen in Umfangsrichtung mittels zumindest einer gewickelten Rollfeder verdrehbaren Rampenring zur Sensierung und zum Ausgleich eines verschleißbedingten Axialspiels zwischen dem Gehäusebauteil und der Anpressplatte aufweist. Das Gehäusebauteil weist zumindest eine Aussparung auf, in der die Rollfeder schwimmend angeordnet ist.
  • Durch die schwimmende Aufnahme der Rollfeder in der Aussparung des Gehäusebauteils kann auf ein Niet zur Aufnahme und Befestigung der Rollfeder verzichtet werden. Ferner kann der in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung erforderliche Bauraum verringert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeilspiele des Kupplungsaggregats sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Als Kupplungsaggregat können dabei einfache Reibungskupplungen, beispielsweise als Anfahr- und Trennkupplung zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe eines Kraftfahrzeugs, oder Doppelkupplungen mit zwei integrierten Reibungskupplungen, beispielsweise für Doppelkupplungsgetriebe mit zwei mittels der Reibungskupplung mit einer Brennkraftmaschine koppelbaren Teilgetrieben oder einem Getriebeantrieb und einem Nebenabtrieb für Arbeitsgeräte, oder weitere vorteilhafte Ausgestaltungen mit weiteren Reibungskupplungen, beispielsweise für das Ankuppeln weiterer treibender oder getriebener Wellen von Funktionseinheiten wie Nebenabtrieben, Elektromaschinen und/oder zusätzlichen Getriebeeingangswellen vorgesehen sein. Dabei kann das Kupplungsaggregat Teil eines Drehmomentübertragungsaggregats sein, das zwischen Brennkraftmaschine und Ausgang des Kupplungsaggregats angeordnet zumindest eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, beispielsweise mittels eines Zweimassenschwungrads, und/oder von Axial- und/oder Taumelschwingungen, beispielsweise mittels einer axial elastischen Gestaltung von Bauteilen des Kupplungs- und/oder Drehmomentübertragungsaggregats enthält.
  • Das Kupplungsaggregat kann zwei eine Doppelkupplung für ein Doppelkupplungsgetriebe bildende Reibungskupplungen aufweisen, wobei zumindest eine Reibungskupplung eine Verschleißnachstellungseinrichtung mit zumindest einer Rollfeder aufweist. Es versteht sich, dass bei Verwendung einer Doppel- oder Mehrfachkupplung im Kupplungsaggregat eine, mehrere oder alle Reibungskupplungen mit der vorgeschlagenen Verschleißnachstelleinrichtung ausgestattet sein können.
  • Die Art der Reibungskupplung hängt dabei von der Anwendung ab. Es kann sich um sogenannte gedrückte oder gezogene Reibungskupplungen handeln, die zwangsweise geöffnet oder zwangsweise geschlossen sein können. Je nach Art der verwendeten Reibungskupplung kann die Nachstellung eines Verschleißes daher beispielsweise bei geöffneter, bei geschlossener oder im geöffneten oder geschlossenen Zustand mit Überweg beaufschlagter Reibungskupplung oder nach Speicherung des nachzustellenden Wegs bei der nächsten Betätigung erfolgen. Allen Nachstellungen gemeinsam ist eine Rampeneinrichtung, die in Umfangsrichtung entgegen der gespeicherten Energie zumindest eines Energiespeichers gegenüber dem Kupplungsgehäuse beziehungsweise einem Gehäusebauteil, das mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und der Druckplatte rotiert, in der Weise verdreht wird, dass der zu kompensierende Weg durch die nach Verdrehung erhöhte Rampenhöhe am Kupplungsgehäuse oder einem mit diesem verbundenen Bauteil zur Anlage kommt. Die Rampen können beispielsweise in Form eines Rampenrings über den Umfang angeordnet sein, wobei ein hierzu korrespondierender Rampenring mit gegenläufigen Rampen am Kupplungsgehäuse vorgesehen oder mit diesem drehfest verbunden sein kann.
  • Ein zur Betätigung der Reibungskupplung verwendetes Hebelelement stützt sich an einem Kupplungsgehäuse bzw. am Gehäusebauteil ab und verlagert bei Betätigung die Anpressplatte in axialer Richtung. Das Hebelement kann je nach Anforderung der Art der Reibungskupplung – zwangsweise offen oder geschlossen, gezogen oder gedrückt – ein einarmiger oder zweiarmiger Hebel sein, der radial außen beziehungsweise zwischen einer radial außen vorgesehenen Anlagefläche für die Anpressplatte und dem radial innen liegenden Endabschnitt die Anpressplatte beaufschlagt und bei axialer Bewegung der radialen Innenseite mit einem entsprechenden Hebelverhältnis die Druckplatte axial verlagert und damit die Reibungskupplung betätigt. Anstatt eines starren Hebels können beispielsweise scheibenförmige, radial innen segmentierte Bauteile, sogenannte Tellerfedern, verwendet werden, die über elastische Fähigkeiten in axialer Richtung verfügen.
  • Für die Rollfeder wird bevorzugt Bandmaterial aus elastischem Material, vorzugsweise Stahl, verwendet. Auf diese Weise kann bei einer hohen Federkonstante die Wicklungslänge des aufgewickelten Bandmaterials verwendet werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass eine entsprechend ausgelegte Wicklungslänge einen großen Verdrehwinkel der Rampeneinrichtung zulässt. Ein auf diese Art verwendeter Energiespeicher in Form einer sogenannten Rollfeder kann durch Aufwickeln des gerollten Federpakets, durch Ziehen oder Drücken eine Rampeneinrichtung verdrehen, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn bei gedrückten Ausführungen das bereits aufgewickelte Federband abgestützt wird und damit vor Biegen oder Knicken geschützt wird.
  • Besonders vorteilhaft kann ein Kupplungsaggregat sein, bei dem mehrere über den Umfang verteilte Rollfedern in außerhalb der Rampeneinrichtung über den Umfang verteilten, in das Kupplungsgehäuse eingebrachte Aussparungen eingelegt sind und an einer Rampeneinrichtung, beispielsweise einem Rampenring befestigt sind. Vorteilhaft kann ein Einhaken von umgelegtem Bandmaterial in Ausnehmungen des Rampenrings sein. Es versteht sich, dass die Befestigung oder Fixierung auch an einem mit dem Rampenring verbundenen Bauteil erfolgen kann.
  • Das Kupplungsaggregat kann eine oder mehrere Verschleißnachstelleinrichtungen aus jeweils zwei Rampeneinrichtungen enthalten, die vorzugsweise in axialer Richtung zwischen dem Gehäusebauteil und der Anpressplatte vorgesehen sind. Eine diese Rampeneinrichtungen ist zur Sensierung des Verschleißwegs vorgesehen, während die andere Rampeneinrichtung zur Nachstellung des sensierten Verschleißwegs vorgesehen ist, wobei zumindest eine der beiden Rampeneinrichtungen zumindest eine gewickelte Rollfeder als Energiespeicher aufweist. Es versteht sich, dass weitere Rampenringe oder anders ausgestattete Rampeneinrichtungen unabhängig von ihrer Funktion in einer Verschleißnachstellung in vorteilhafter Weise von den vorgeschlagenen Rollfedern in allen beschriebenen Formen verdreht werden können.
  • Die Rollfeder als Energiespeicher der Verschleißnachstelleinrichtung ist schwimmend und ohne Stift in der Aussparung bzw., vorzugsweise kreisrunden, Öffnung aufgenommen. Die Öffnung kann gebohrt oder gestanzt sein und beispielsweise werkzeugfallend bei der Herstellung des Gehäusebauteils vorgesehen sein. Auf diese Weise kann auf weitere Bauteile zur Führung und Aufnahme der Rollfeder verzichtet werden.
  • Je nach vorhandenem Bauraum kann die Aussparung zur Aufnahme der Rollfeder radial außerhalb oder radial innerhalb des Rampenrings angeordnet sein. Dabei wird ein freies Ende des Federbands der Rollfeder in eine entsprechende Aufnahme oder Öffnung des Rampenrings eingehängt.
  • In vorteilhafter Weise umfasst die Rollfeder ein Federband und Federwindungen, deren äußerste Windung in das Federband übergeht. In der, vorzugsweise kreisrunden, Öffnung der Aussparung sind die Federwindungen schwimmend gelagert sind, während ein freies Ende des Federbands mit dem Rampenring verbunden ist. Als Federband wird nachfolgend somit der vorgespannte, nicht aufgewickelte Teil der Rollfeder bezeichnet.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Federwindungen der Rollfeder, von einem freien Ende des Federbands kommend, mit jeder Windung tiefer in der Öffnung des Gehäusebauteils angeordnet sind. Hierdurch wird der Halt im und die Abstützung der Rollfeder am Gehäusebaiteil verbessert.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Rollfeder bezogen auf eine Wickelachse der Rollfeder schräg gewickelt ist. Durch eine schräge Wicklung kann die Rollfeder mittels mehrerer Windung bei konisch verlaufendem Querschnitt quasi schräg zur Drehachse des Rampenrings eingebracht und an der gesamten Aussparung flächig abgestützt werden.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn die Federwindungen der Rollfeder in Richtung einer Wickelachse der Rollfeder im Wesentlichen eine gleichmäßige Breite aufweisen, und eine radial weiter innen liegende Windung bezogen auf eine radial weiter außen liegende Windung entlang der Wickelachse der Rollfederweiter in die Öffnung hinein versetzt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es von Vorteil, wenn die Federwindungen der Rollfeder, von einem freien Ende des Federbands kommend, eine ansteigende Breite aufweisen, und die Federwindungen mit jeder Windung tiefer in der Öffnung des Gehäusebauteils angeordnet sind. Vorzugsweise erfolgt der Anstieg der Breite der Federwindungen entlang der Wickelachse gleichmäßig von den radial weiter außen liegenden Windungen zu den radial weiter innen liegenden Windungen der Rollfeder.
  • Um den benötigten Bauraum bestmöglich zu nutzen, sind die Federwindungen auf ihrer außerhalb der Öffnung liegenden oder in der Nähe eines Öffnungsrands liegenden, schmalen Seite vorzugsweise bündig miteinander. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die schmalen Seiten der Federwindungen bündig mit einer Oberfläche des Gehäusebaiteils abschließen.
  • Vorzugsweise weist die Aussparung zusätzlich zur Öffnung eine Rampe auf, die tangential zur Öffnung im Gehäusebauteil vorgesehen ist und von der Öffnung ausgehend zu einer Oberfläche des Gehäusebauteils ansteigend ausgebildet ist, um das Federband in geeigneter Weise aus der Aussparung zur Einhängung am Rampenring zu führen. Die Rampe verläuft in Richtung des Rampenrings, mit dem die Rollfeder verbunden ist bzw. in den die Rollfeder eingehängt ist. Die Rampe kann in das Gehäusebauteil eingeprägt oder spanend eingearbeitet sein.
  • Dementsprechend befindet sich eine schmale Seite des Federbands vorzugsweise in Anlage mit der Rampe. Die schräge bzw. geneigte Ausrichtung der Rollfeder in der Öffnung entspricht dabei im Wesentlichen der Steigung der Rampe, so dass sich die Rollfeder bei guter Abstützung in der Öffnung aufwickeln und bei geringen Reibungsverlusten den Rampenring mit einer tangentialen Vorspannung beaufschlagen kann. Hierbei ist ein Versatz der radial inneren Federwindungen ausgehend von dem in den Rampenring eingehängten Federband jeweils längs der Wickelachse axial weiter in die Öffnung vorteilhaft. Dies bedeutet, dass der Durchmesser der Rollfeder mit zunehmender Windungszahl bei Verdrehung des Rampenrings zunimmt und damit eine Steigung des Federbands ausgeglichen wird.
  • Vorzugsweise ist die Rollfeder mittels zumindest eines der Aussparung benachbarten Bauteils des Kupplungsaggregats verliersicher in der Aussparung gehalten. Hierzu kann eine Verschleißnachstelleinrichtung aus zwei Rampenringen gebildet sein, wobei einer zur Sensierung des Verschleißwegs und der andere zur Nachstellung des sensierten Verschleißwegs vorgesehen ist, und zumindest einer der beiden Rampenringe zumindest eine gewickelte Rollfeder aufweist. Einer dieser Rampenringe kann dabei eine Verliersicherung für die Rollfeder bilden und diese in der Aussparung halten. Dabei kann der entsprechende Rampenring oder ein weiteres Ringteil ein Sensorelement zur Erfassung des Verschleißes der Reibbeläge bilden, wobei das Sensorelement das Bauteil zur Verliersicherung der Rollfeder bildet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 einen Halbschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Kupplungsaggregats,
  • 2 eine Explosionsansicht des Kupplungsaggregats aus 1,
  • 3 eine Detailansicht der 1 mit einer Aussparung zur Aufnahme einer Rollfeder,
  • 4 die Detailansicht der 3 mit einer eingelegten Rollfeder gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 das erste Ausführungsbeispiel der Rollfeder aus 4,
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rollfeder, die in die Aussparung in 3 eingelegt werden kann, und
  • 7 die Rollfeder aus 6 in einer weiteren Ansicht.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Kupplungsaggregats 1 umfasst zwei Reibungskupplungen 2, 3, die im ausgerückten, also geöffneten Zustand dargestellt sind. Das Kupplungsaggregat 1 bildet somit eine Doppelkupplung, die zwei Kupplungsscheiben 4, 5 umfasst, die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen verbindbar sind, wobei das diese Wellen aufweisende Getriebe in vorteilhafter Weise ein so genanntes Lastschaltgetriebe bilden kann, welches zwei Teilgetriebe aufweisen kann.
  • Die Kupplungsscheiben 4, 5 tragen radial außen Reibbeläge 6, 7, die in axialer Richtung A einspannbar sind zwischen einer den beiden Reibungskupplungen 2 und 3 gemeinsamen Druckplatte 8 und einer der jeweiligen Reibungskupplung 2 bzw. 3 zugeordneten Anpressplatte 9, 10. Die Druckplatte 8 bildet einen Bestandteil eines Schwungrads, das mit einer Brennkraftmaschine verbunden ist. Die Druckplatte 8 ist über in axialer Richtung A verlaufende Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einer Antriebsplatte bzw. einem Antriebskorb 11 verbunden. Dieser kann als Mitnehmerring ausgebildet sein. Die axial verlaufenden Bereiche, die eine Verbindung zwischen der Druckplatte 8 und dem Antriebskorb 11 herstellen, können entweder an der Druckplatte 8 oder am Antriebskorb 11 angeformt sein oder aber auch an beiden Teilen zumindest teilweise vorgesehen sein. Der Antriebskorb 11 kann entweder nach Art eines Drehmomentwandlers mit einer zum Beispiel an der Kurbelwelle des Antriebsmotors vorgesehenen Antriebsplatte verschraubbar sein oder aber mit einem motorseitig angeordneten Antriebselement über eine axiale Steckverbindung verbindbar sein.
  • Die Druckplatte 8 ist über eine Lagerung 8a getriebeseitig gelagert und zumindest in einer Axialrichtung festgelegt, um die zumindest für eine der Reibungskupplungen 2, 3 erforderlichen Schließkräfte in axialer Richtung A abzufangen. Die Druckplatte 8 kann also auf einer Getriebeeingangswelle gelagert bzw. in axialer Richtung A abgestützt sein. Sie kann jedoch auch in Abwandlung dieser Lehre auf einem mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Abstützstutzen bzw. Abstützrohr aufgenommen und in axialer Richtung A abgestützt sein.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, besitzen die Kupplungsscheiben 4 und 5 in axialer Richtung A zwischen ihren beiden ringförmigen Reibbelägen 6 und 7 eine so genannte Belagfederung, die einen progressiven Aufbau und Abbau des von den Reibungskupplungen 2, 3 übertragbaren Drehmoments über zumindest einen Teilbereich des Betätigungswegs gewährleisten.
  • Die Anpressplatte 9 ist mittelbar oder unmittelbar, vorzugsweise über blattfederartige Elemente, mit der Druckplatte 8 drehfest, jedoch begrenzt in axialer Richtung A verlagerbar verbunden. Die Anpressplatte 10 der Reibungskupplung 3 ist in ähnlicher Weise mit der Druckplatte 8 antriebsmäßig gekoppelt. An der Druckplatte 8 ist ein Gehäusebauteil 12 befestigt, das hier als Blechdeckel ausgebildet ist. In axialer Richtung A beidseits dieses Gehäusebauteils 12 sind in ringförmiger Anordnung Hebelelemente 13, 14 vorgesehen, mittels derer die jeweils zugeordnete Reibungskupplung 2, 3 betätigbar ist.
  • Die Hebelelemente 13, 14 können jeweils ein ringartiges Bauteil bilden, das tellerfederähnliche Eigenschaften aufweist, also federnd in seiner Konizität veränderbar ist. Im Folgenden werden die zu einem ringartigen Bauteil zusammengefassten Hebelelemente 13, 14 als Hebelfeder 15 bzw. 16 bezeichnet. Diese Hebelfedern 15, 16 besitzen vorzugsweise jeweils eine Federeigenschaft, die gewährleistet, dass sich diese tendenzmäßig in eine kegelstumpfförmige Position aufstellen, die einem geöffneten Zustand der Reibungskupplungen 2 und 3 entspricht.
  • Die Anpressplatte 10 trägt Zugmittel 17, die sich in axialer Richtung A erstrecken und an ihrem der Anpressplatte 10 abgewandten Ende 18 eine Schwenklagerung bzw. Anlagefläche 19 tragen, an der die Hebelfeder 16 kippbar bzw. verschwenkbar abgestützt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anlagefläche 19 einstückig mit den Zugmitteln 17 ausgebildet und durch einen radial nach innen gerichteten, ringförmigen Bereich gebildet.
  • Die Zugmittel 17 können durch einzelne über den Umfang verteilte, hakenartige Bauteile gebildet sein. In vorteilhafter Weise können diese Zugmittel 17 jedoch auch zu einem vorzugsweise aus Blech hergestellten Bauteil zusammengefasst werden, welches einen, vorzugsweise geschlossenen, ringförmigen Bereich besitzt, von dem aus mehrere axiale Schenkel ausgehen können, die mit der Anpressplatte 10 fest verbunden sind.
  • Radial innerhalb der Anlagefläche 19 ist die Hebelfeder 16 an einer Rampeneinrichtung in Form eines ringförmigen Rampenrings 20 abgestützt. Der ringförmige Rampenring 20 ist in axialer Richtung A zwischen dem Gehäusebauteil 12 und der Hebelfeder 16 eingespannt und bildet ein Bestandteil einer Verschleißnachstelleinrichtung 21, mittels der zumindest der an den Reibbelägen 7 auftretende Verschleiß wenigstens teilweise automatisch ausgeglichen werden kann. Zum Schließen der Reibungskupplung 3 werden die radial inneren Spitzen 22 der Hebelfeder 16 mit Bezug auf 1 nach links beaufschlagt. Hierfür ist ein die Schließkraft zumindest im Wesentlichen in die Reibungskupplung 3 einleitendes Betätigungselement, wie zum Beispiel ein Betätigungslager vorgesehen, welches nicht näher dargestellt ist. Ein derartiges Betätigungselement bildet einen Bestandteil eines Betätigungssystems, welches als pneumatisches, hydraulisches, elektrisches oder mechanisch betätigtes Betätigungssystem ausgebildet sein kann oder aber eine Kombination der erwähnten Betätigungsmöglichkeiten aufweist, also beispielsweise als elektrohydraulisches Betätigungssystem ausgebildet ist.
  • Die die Drehmomentübertragung und die axiale Verlagerbarkeit der Anpressplatte 10 gewährleistenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, die in an sich bekannter Weise die Druckplatte 8 und die Anpressplatte 10 miteinander verbinden, besitzen vorzugsweise eine definierte axiale Vorspannung, die gewährleistet, dass die Anpressplatte 10 in Öffnungsrichtung der Reibungskupplung 3 beaufschlagt wird. Dies bedeutet, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anpressplatte 10 in axialer Richtung A, mit Bezug auf 1 nach links, von der Druckplatte 8 durch die erwähnten vorgespannten Blattfedern weggedrängt wird. Dadurch werden die Reibbeläge 7 freigegeben. Die Vorspannung der entsprechenden Federmittel, wie insbesondere der Blattfedern, soll weiterhin gewährleisten, dass die Anlagefläche 19 stets axial in Richtung der radial äußeren Bereiche der Hebelfeder 16 gedrängt wird.
  • Der Rampenring 20 bildet einen so genannten Verstellring, der über die Rampeneinrichtung am Gehäusebauteil 12 in axialer Richtung A abgestützt ist. Die Rampeneinrichtung besitzt in Umfangsrichtung U verlaufende, sich in axialer Richtung A erhebende Rampen. In bekannter Weise können diese Rampen unmittelbar am Rampenring 20 angeformt sein, und die mit den Rampen zusammenwirkenden Gegenrampen können in vorteilhafter Weise unmittelbar im Bereich des Gehäusebodens des Gehäusebauteils 12 eingebracht sein. In Umfangsrichtung U wird der Rampenring 20 von wenigstens einer, in den 4 bis 7 näher dargestellten Ausführungsbeispiele von Rollfedern 40, 52 in Umfangsrichtung U bzw. Nachstellrichtung beaufschlagt.
  • Die Verschleißnachstelleinrichtung 21 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 23, die einen ebenfalls als Rampenring 24 ausgebildeten Sensorring aufweist, der in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Rampenring 20 beschrieben worden ist, über eine Rampeneinrichtung am Gehäuseboden des Gehäusebauteils 12 abgestützt ist und in Nachstellrichtung durch zumindest eine Feder, vorzugsweise zumindest eine Rollfeder 40, 52, umfangsmäßig beaufschlagt wird. Der Rampenring 24 ist hier in axialer Richtung A zwischen dem Gehäusebauteil 12 und den äußeren Bereichen der Hebelfeder 16 angeordnet, und zwar auf radialer Höhe der Anlagefläche 19.
  • Die Sensoreinrichtung 23 besitzt weiterhin ein Sensorelement 25, das vorzugsweise axial federnde Bereiche besitzt. Das Sensorelement 25 klemmt, sofern kein Verschleiß aufgetreten ist, den Rampenring 24 in axialer Richtung A ein, so dass dieser dann unverdrehbar gehalten ist. Das Sensorelement 25 besitzt Anschlagbereiche 26, die mit vom Zugmittel 17 getragenen Gegenanschlagbereichen 27 zusammenwirken können, und zwar insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 7. Die axiale Anordnung der Anschlagbereiche 26 und Gegenanschlagbereiche 27 sowie die zwischen diesen beim Betätigen der Reibungskupplung 3 auftretenden Axialwege sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer Schließung der Reibungskupplung 3 und fehlendem Verschleiß maximal lediglich eine Berührung zwischen den Anschlagbereichen 26 und den Gegenanschlagbereichen 27 erfolgen kann.
  • Sofern jedoch ein Verschleiß vorhanden ist, kommen die Anschlagbereiche 26 an den Gegenanschlagbereichen 27 zur Anlage bevor der vollständige Schließweg bzw. Einrückweg der Reibungskupplung 3 erreicht ist. Dadurch wird bewirkt, dass in Abhängigkeit des aufgetretenen Verschleißes eine axiale Verlagerung der Anschlagbereiche 26 gegenüber zumindest dem Rampenring 24 erfolgt. Diese axiale Verlagerung bewirkt, dass der als Rampenring 24 ausgebildete Sensorring tendenzmäßig entlastet wird, und somit sich um einen Winkel verdrehen kann, der abhängig ist von dem durch das Sensorelement 25 detektierten Verschleiß. Die dabei erfolgende axiale Verlagerung des Rampenrings 24 gegenüber dem Gehäusebauteil 12 wird durch die zwischen dem Rampenring 24 und diesem Gehäusebauteil 12 vorgesehene Rampeneinrichtung gewährleistet.
  • Beim Öffnen, also Ausrücken der Reibungskupplung 3, wird die Hebelfeder 16 in eine winkelmäßige Lage zurückgedrängt, bei der die Spitzen 22 der Hebelfeder 16 eine zumindest annähernd gleich bleibende bzw. konstante axiale Lage einnehmen. Aufgrund des mittels der Sensoreinrichtung 23 erfolgten Verschleißausgleichs, der eine entsprechende Verlagerung der Anlagefläche 19 in axialer Richtung A, mit Bezug auf 1 nach rechts, bewirkt, wird der Abstützring bzw. Rampenring 20 beim Öffnen der Reibungskupplung 3 entlastet, so dass auch dieser eine Verdrehung erfährt, die aufgrund der zwischen dem Gehäusebauteil 12 und dem Rampenring 20 vorhandenen Rampeneinrichtung eine entsprechende Verlagerung des Rampenrings 20 in axialer Richtung A, mit Bezug auf 1 nach rechts, bewirkt.
  • Das die Anschlagbereiche 26 aufweisende Sensorelement 25 kann durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das über den Umfang betrachtet einzelne, vorzugsweise gleichmäßig verteilte, Befestigungen mit dem Gehäusebauteil 12 aufweist. Die zwischen diesen Befestigungen vorhandenen Bereiche des ringförmigen Sensorelements 25 tragen die Anschlagbereiche 26. Die in Umfangsrichtung U zwischen den Befestigungen vorgesehenen Bereiche des Sensorelements 25 sind in axialer Richtung A elastisch bzw. federnd verformbar. Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn diese Bereiche auch einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt werden, die zumindest ein geringfügiges Verdrillen zumindest der Bereiche mit verringerter radialer Breite, die sich seitlich der Anschlagbereiche 26 umfangsmäßig erstrecken, bewirken.
  • Die Hebelfeder 15 der Reibungskupplung 2 ist gegenüber der Hebelfeder 16 in axialer Richtung A auf der anderen Seite der radialen Bereiche des Gehäusebauteils 12 vorgesehen. Die Hebelfeder 15 stützt sich mit einem radial äußeren Bereich an einem Abstützring bzw. Rampenring 28 ab. Der als Verstellring vorgesehene Rampenring 28 ist in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Rampenring 20 beschrieben worden ist, gegenüber dem Gehäusebauteil 12 verdrehbar und an diesem über eine Rampeneinrichtung axial abgestützt. Der Rampenring 28 bildet einen Bestandteil einer Verschleißnachstelleinrichtung 29, die zwischen den radialen Bereichen des Gehäusebauteils 12 und der Hebelfeder 15 wirksam ist. Zwischen der Anpressplatte 9 und der Druckplatte 8 und/oder dem Gehäusebauteil 12 sind Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen, die vorzugsweise durch an sich bekannte Blattfedern gebildet sind, welche in axialer Richtung A derart vorgespannt sind, dass die Anpressplatte 9 in axialer Richtung A gegen die Hebelfeder 15 gedrückt wird. Die axiale Gesamtkraft, welche auf die Hebelfeder 15 mit Bezug auf 1 nach rechts einwirkt, ist dabei derart bemessen, dass während des Betriebs des Kupplungsaggregats 1 eine axiale Verlagerung bzw. Verschwenkung der Hebelfeder 15 aufgrund zumindest von Resonanzerscheinungen und/oder Axialschwingungen bzw. Taumelschwingungen von zumindest einzelnen Bauteilen des Kupplungsaggregats 1 verhindert wird. Eventuell können zusätzlich zu den Blattfederelementen weitere Energiespeicher bzw. Federelemente vorgesehen sein, die auf die Anpressplatte 9 oder aber unmittelbar auf die Hebelfeder 15 einwirken.
  • Die Verschleißnachstelleinrichtung 29 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 30, die radial innerhalb und beabstandet vom Rampenring 28 angeordnet ist. Die Sensoreinrichtung 30 umfasst einen Sensorring in Form des Rampenrings 31, der ähnlich wie der Rampenring 24 gegenüber dem Gehäusebauteil 12 verdrehbar und über eine Rampeneinrichtung abgestützt ist. Weiterhin besitzt die Sensoreinrichtung 30 ein Sensorelement 32, das entweder mittelbar oder unmittelbar vom Gehäusebauteil 12 getragen ist. Das Sensorelement 32 besitzt zumindest einen, vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Anschlagbereiche 33, die mit Gegenanschlagbereichen 34 zumindest beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 6 der Kupplungsscheibe 4 zusammenwirken. Die Gegenanschlagbereiche 34 können durch Elemente gebildet sein, die mit der Hebelfeder 15 verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Gegenanschlagbereiche 34 durch einstückig mit der Hebelfeder 15 ausgebildete Zungen gebildet sind.
  • Das Sensorelement 32 besitzt Bereiche 35, die mit axialer Vorspannung an Bereichen 36 des Rampenrings 31 zusammenwirken. Durch die axiale Vorspannung zumindest der Bereiche 35 wird der Rampenring 31 in axialer Richtung A eingespannt, so dass eine Verdrehung desselben zumindest bei fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 vermieden wird. Dadurch wird eine unkontrollierte, nicht auf einen Verschleiß zurückzuführende Nachstellung der Verschleißnachstelleinrichtung 29 vermieden. Das Sensorelement 32 kann ebenfalls durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das ähnlich ausgebildet mit dem Gehäusebauteil 12 verbunden und wirksam ist, wie dies in Zusammenhang mit dem Sensorelement 25 beschrieben worden ist.
  • Der aus 1 ersichtliche axiale Abstand zwischen den Anschlagbereichen 33 und den Gegenanschlagbereichen 34 ist derart bemessen, dass bei voll geschlossener Reibungskupplung 2 und fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 lediglich ein Touchieren bzw. eine leichte Anlage zwischen diesen Bereichen 33, 34 erfolgt, wodurch gewährleistet ist, dass der Rampenring 31 gegen Rotation blockiert bleibt.
  • Das Schließen der Reibungskupplung 2 erfolgt in ähnlicher Weise wie dies in Verbindung mit der Reibungskupplung 3 beschrieben worden ist. Mit Bezug auf 1 nach links wird mittels einer Betätigungseinrichtung eine Schließkraft im Bereich von radial inneren Spitzen 37 der Hebelfeder 15 eingeleitet. Diese Schließkraft wird allmählich aufgebaut, und zwar so lange, bis die auf die Anpressplatte 9 ausgeübte Axialkraft ausreicht, um das vom Motor abgegebene Drehmoment über die Kupplungsscheibe 4 an das Getriebe weiterzuleiten. Die maximale Anpresskraft kann dabei zumindest einen konstanten Wert aufweisen. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, in Abhängigkeit des Betriebszustands des Motors und des dabei abgegebenen Drehmoments diese Schließkraft entsprechend anzupassen. Dies bedeutet, dass, wenn der Motor lediglich 50% seines Nominaldrehmoments abgibt, die Anpresskraft entsprechend reduziert werden kann. Eine ähnliche Betätigung ist auch für die Reibungskupplung 3 möglich.
  • Aus der in 2 dargestellten Explosionsansicht des Kupplungsaggregats 1 sind einige Ausgestaltungsmerkmale eines solchen Kupplungsaggregats 1 zu entnehmen. Die entsprechenden Bauteile sind mit den Bezugszeichen der vorangegangenen Beschreibung versehen. Lediglich angedeutet sind die drei über den Umfang verteilten Rollfedern 40, die jeweils in eine am Gehäusebauteil 12 vorgesehene Aussparung eingelegt und in den Rampenring 24 eingehängt werden. Es versteht sich, dass sowohl der Rampenring 31 als auch die Rampenringe 20, 28 zu deren Verdrehung von den vorgeschlagenen Rollfedern 40 unterstützt werden können.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des Gehäusebauteils 12 mit der Aussparung für Ausführungsbeispiele der Rollfeder 40, 52, auf die nachfolgend eingegangen werden wird. Die Aussparung weist eine, vorzugsweise kreisrunde, Öffnung 41 auf, in der Federwindungen 45, 54 der Rollfeder 40, 52 schwimmend gelagert sein können. Wie aus den nachfolgenden 4 bis 7 ersichtlich, geht die radial äußerste Windung 49, 58 der Federwindungen 45, 54 in ein Federband 44, 53 der Rollfeder 40, 52 über. Das Federband 44, 53 bezeichnet somit den zwar vorgespannten, nicht aber aufgewickelten Teil der Rollfeder 40, 52.
  • Zusätzlich weist die Aussparung eine Rampe 42 auf, die tangential zur Öffnung 41, vorzugsweise in Umfangsrichtung U, im Gehäusebauteil 12 vorgesehen ist und von der Öffnung 41 ausgehend zu einer Oberfläche 43 des Gehäusebauteils 12 ansteigend ausgebildet ist.
  • Die 4 und 5 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel der Rollfeder 40, wobei die besagte Rollfeder 40 in 4 in der Aussparung des Gehäusebauteils 12 aufgenommen und schwimmend gelagert ist.
  • Die Darstellung in 4 zeigt den Zustand der vollständig aufgewickelten Rollfeder 40. Ausgehend von diesem Zustand wird während der Montage das Federband 44 entgegen der Federwirkung der Rollfeder 40 auf der Rampe 42 ausgerollt und mittels seines freien Endes mit dem noch nicht verdrehten Rampenring 20 (1 und 2) verbunden, insbesondere in diesen mittels im Federband 44 vorgesehener Öffnungen 46, 47 eingehängt. Durch die Federwirkung der Rollfeder 40 wird der Rampenring 20 bei einer Entlastung des durch das Sensorelement 25 bereitgestellten Vorspannmoments, das heißt bei Sensierung eines Verschleißzustands der Reibbeläge 6, 7, sukzessive verdreht, wobei die Rollfeder 40 zunehmend in der Öffnung 41 aufgerollt wird.
  • Die Rollfeder 40 stützt sich dabei jeweils mit ihrer radial äußeren Federwindung 49 am Innenumfang der Öffnung 41 über Reibung ab, so dass weitere Haltemittel wie Stifte und dergleichen eingespart werden können. Um eine homogene Aufwicklung der Rollfeder 40 bei vorgegebener Steigung der Rampe 42 zu ermöglichen, ist die äußerste Federwindung 49 in Anlagekontakt mit der Öffnung 41 zu halten, während sich eine schmale Seite 51 des Federbands 44 in axialer Richtung A gleitbeweglich in Anlagekontakt mit der Rampe 42 befindet. Durch die Rampe 42 wird das Federband 44 der Rollfeder 40 somit von der Oberfläche 43 des Gehäusebauteils 12 kommend in die Ebene der Öffnung 41 geführt.
  • Insbesondere sind die Federwindungen 45 der Rollfeder 40, vom freien Ende des Federbands 44 bzw. vom Rampenring 20 kommend, mit jeder radial weiter innen liegenden Windung tiefer in der Öffnung 41 des Gehäusebauteils 12 angeordnet. Insbesondere sind radial weiter innen liegende Federwindungen 50 der Rollfeder 40, bezogen auf die radial weiter außen liegende Federwindung 49 entlang einer Wickelachse 48, die sich vorzugsweise in axialer Richtung A des Kupplungsaggregats 1 erstreckt, weiter in die Öffnung 41 hinein versetzt. Vorzugsweise weisen die Federwindungen 45 der Rollfeder 40 in Richtung der Wickelachse 48 der Rollfeder 40 im Wesentlichen eine gleichmäßige Breite auf, wobei die Wickelachse 48 sich vorzugsweise in axialer Richtung A des Kupplungsaggregats 1 erstreckt.
  • 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Rollfeder 40 ohne das Gehäusebauteil 12. Die Rollfeder 40 ist bezogen auf ihre Wickelachse 48 schräg gewickelt, so dass die Federwindungen 45 zueinander entlang der Wickelachse 48 axial gegeneinander verlagert bzw. versetzt zueinander sind. Dies führt zu einer geeigneten Aufrollung des Federbands 44 in die in 3 dargestellte Öffnung 41 des Gehäusebauteils 12, wobei die jeweils vom Aufrollgrad abhängige, radial äußerste Federwindung 49 sich gegenüber dem Innenumfang der Öffnung 41 abstützen kann. Mit zunehmender Aufwicklung werden die radial inneren Federwindungen 50 der Rollfeder 40 somit in die Öffnung 41 hineinverlagert.
  • In den 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Rollfeder 52 gezeigt. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann auch die Rollfeder 52 gleichermaßen in der in 3 dargestellten Aussparung des Gehäusebauteils 12 aufgenommen und schwimmend angeordnet sein.
  • Am freien Ende des Federbands 52 der Rollfeder 52 kann die Rollfeder 52 mit dem noch nicht verdrehten Rampenring 20 (1 und 2) verbunden werden, insbesondere in diesen mittels im Federband 53 vorgesehener Öffnungen 55, 56 am Rampenring 20 eingehängt werden. Die Rollfeder 52 stützt sich jeweils mit ihrer radial äußersten Federwindung 58 am Innenumfang der Öffnung 41 des Gehäusebauteils 12 über Reibung ab, so dass weitere Haltemittel wie Stifte und dergleichen eingespart werden können. Um eine homogene Aufwicklung der Rollfeder 52 bei vorgegebener Steigung der Rampe 42 des Gehäusebauteils 12 zu ermöglichen, ist die äußerste Federwindung 58 in Anlagekontakt mit der Öffnung 41 zu halten, während sich eine schmale Seite 60 des Federbands 53 in axialer Richtung A gleitbeweglich in Anlagekontakt mit der Rampe 42 befindet. Durch die Rampe 42 wird das Federband 53 der Rollfeder 52 somit von der Oberfläche 43 des Gehäusebauteils 12 kommend in die Ebene der Öffnung 41 geführt.
  • Insbesondere sind die Federwindungen 54 der Rollfeder 52, vom freien Ende des Federbands 53 bzw. vom Rampenring 20 kommend, mit jeder radial weiter innen liegenden Windung tiefer in der Öffnung 41 des Gehäusebauteils 12 angeordnet. Insbesondere sind radial weiter innen liegende Federwindungen 59 der Rollfeder 52, bezogen auf die radial weiter außen liegende Federwindung 58 entlang einer Wickelachse 57, die sich vorzugsweise in axialer Richtung A des Kupplungsaggregats 1 erstreckt, weiter in die Öffnung 41 hinein versetzt.
  • Vom freien Ende des Federbands 53 bzw. vom Rampenring 20 kommend, weisen die Federwindungen 54 eine ansteigende, vorzugsweise gleichmäßig ansteigende, Breite auf. Somit sind die Federwindungen 54 mit jeder radial weiter innen liegenden Windung tiefer in der Öffnung 41 des Gehäusebauteils 12 angeordnet. Auf ihrer außerhalb der Öffnung 41 liegenden oder in der Nähe eines Öffnungsrands liegenden, schmalen Seite 61 sind die Federwindungen 54 der Rollfeder 52 entlang der Wickelachse 57 vorzugsweise bündig miteinander angeordnet.
  • Obwohl dies in den zuvor beschriebenen Figuren nicht explizit dargestellt ist, ist die Rollfeder 40, 52 gemäß der vorangegangenen Ausführungsbeispiele mittels zumindest eines der Aussparung 41, 42 benachbarten Bauteils des Kupplungsaggregats 1 verliersicher in der Aussparung 41, 42 gehalten. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Bauteil um das Sensorelement 25, 32 der jeweiligen Verschleißnachstelleinrichtung 21, 29.
  • Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen ein Kupplungsaggregat 1 mit zumindest einer Reibungskupplung 2, 3, die zumindest eine mit einem Gehäusebauteil 12 drehfest verbundene Druckplatte 8, eine drehfest und in axialer Richtung A gegenüber der Druckplatte 8 verlagerbare Anpressplatte 9, 10 und eine reibschlüssig zwischen der Druckplatte 8 und der Anpressplatte 9, 10 verspannbare Kupplungsscheibe 4, 5 aufweist, und mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung 21, 29, die zumindest einen in Umfangsrichtung U mittels zumindest einer gewickelten Rollfeder 40, 52 verdrehbaren Rampenring 20, 24, 28, 31 zur Sensierung und zum Ausgleich eines verschleißbedingten Axialspiels zwischen dem Gehäusebauteil 12 und der Anpressplatte 9, 10 aufweist. Das Gehäusebauteil 12 weist zumindest eine Aussparung 41, 42 auf, in der die Rollfeder 40, 52 schwimmend angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsaggregat
    2
    Reibungskupplung
    3
    Reibungskupplung
    4
    Kupplungsscheibe
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Reibbelag
    7
    Reibbelag
    8
    Druckplatte
    8a
    Lagerung
    9
    Anpressplatte
    10
    Anpressplatte
    11
    Antriebskorb
    12
    Gehäusebauteil
    13
    Hebelelement
    14
    Hebelelement
    15
    Hebelfeder
    16
    Hebelfeder
    17
    Zugmittel
    18
    abgewandtes Ende
    19
    Anlagefläche
    20
    Rampenring
    21
    Verschleißnachstelleinrichtung
    22
    radial innere Spitzen
    23
    Sensoreinrichtung
    24
    Rampenring
    25
    Sensorelement
    26
    Anschlagbereich
    27
    Gegenanschlagbereich
    28
    Rampenring
    29
    Verschleißnachstelleinrichtung
    30
    Sensoreinrichtung
    31
    Rampenring
    32
    Sensorelement
    33
    Anschlagbereich
    34
    Gegenanschlagbereich
    35
    Bereich
    36
    Bereich
    37
    radial innere Spitzen
    40
    Rollfeder
    41
    Öffnung
    42
    Rampe
    43
    Oberfläche
    44
    Federband
    45
    Federwindung
    46
    Öffnung
    47
    Öffnung
    48
    Wickelachse
    49
    äußere Federwindung
    50
    innere Federwindung
    51
    schmale Seite des Federbands
    52
    Rollfeder
    53
    Federband
    54
    Federwindung
    55
    Öffnung
    56
    Öffnung
    57
    Wickelachse
    58
    äußere Federwindung
    59
    innere Federwindung
    60
    schmale Seite des Federbands
    61
    schmale Seite der Federwindungen
    A
    axiale Richtung
    U
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4322677 A1 [0002]
    • DE 19510905 A1 [0002]
    • DE 102008031953 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kupplungsaggregat (1) mit zumindest einer Reibungskupplung (2, 3), die zumindest eine mit einem Gehäusebauteil (12) drehfest verbundene Druckplatte (8), eine drehfest und in axialer Richtung (A) gegenüber der Druckplatte (8) verlagerbare Anpressplatte (9, 10) und eine reibschlüssig zwischen der Druckplatte (8) und der Anpressplatte (9, 10) verspannbare Kupplungsscheibe (4, 5) aufweist, und mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung (21, 29), die zumindest einen in Umfangsrichtung (U) mittels zumindest einer gewickelten Rollfeder (40, 52) verdrehbaren Rampenring (20, 24, 28, 31) zur Sensierung und zum Ausgleich eines verschleißbedingten Axialspiels zwischen dem Gehäusebauteil (12) und der Anpressplatte (9, 10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (12) zumindest eine Aussparung (41, 42) aufweist, in der die Rollfeder (40, 52) schwimmend angeordnet ist.
  2. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 1, wobei die Rollfeder (40, 52) ein Federband (44, 53) und Federwindungen (45, 54), deren äußerste Windung (49, 58) in das Federband (44, 53) übergeht, umfasst, die Aussparung (41, 42) eine, vorzugsweise kreisrunde, Öffnung (41) aufweist, in der die Federwindungen (45, 54) schwimmend gelagert sind, und ein freies Ende des Federbands (44, 53) mit dem Rampenring (20, 24, 28, 31) verbunden ist.
  3. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 2, wobei die Federwindungen (45, 54) der Rollfeder (40, 52), von einem freien Ende des Federbands (44, 53) kommend, mit jeder Windung tiefer in der Öffnung (41) des Gehäusebauteils (12) angeordnet sind.
  4. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 3, wobei die Rollfeder (40, 52) bezogen auf eine Wickelachse (48, 57) der Rollfeder (40, 52) schräg gewickelt ist.
  5. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Federwindungen (45) der Rollfeder (40) in Richtung einer Wickelachse (48) der Rollfeder (40) im Wesentlichen eine gleichmäßige Breite aufweisen, und eine radial weiter innen liegende Windung (50) bezogen auf eine radial weiter außen liegende Windung (49) entlang der Wickelachse (48) der Rollfeder (40) weiter in die Öffnung (41) hinein versetzt ist.
  6. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Federwindungen (54) der Rollfeder (52), von einem freien Ende des Federbands (53) kommend, eine ansteigende, vorzugsweise gleichmäßig ansteigende, Breite aufweisen, und die Federwindungen (54) mit jeder Windung tiefer in der Öffnung (41) des Gehäusebauteils (12) angeordnet sind.
  7. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 6, wobei die Federwindungen (54) auf ihrer außerhalb der Öffnung (41) liegenden oder in der Nähe eines Öffnungsrands liegenden, schmalen Seite (61) bündig miteinander sind.
  8. Kupplungsaggregat (1) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Aussparung (41, 42) eine Rampe (42) aufweist, die tangential zur Öffnung (41) im Gehäusebauteil (12) vorgesehen ist und von der Öffnung (41) ausgehend zu einer Oberfläche (43) des Gehäusebauteils (12) ansteigend ausgebildet ist.
  9. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 8, eine schmale Seite (51, 60) des Federbands (44, 53) sich in Anlage mit der Rampe (42) befindet.
  10. Kupplungsaggregat (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Rollfeder (40, 52) mittels zumindest eines der Aussparung (41, 42) benachbarten Bauteils des Kupplungsaggregats (1) verliersicher in der Aussparung (41, 42) gehalten ist.
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