DE19857199A1 - Automatisch nachstellbare Reibungskupplung - Google Patents
Automatisch nachstellbare ReibungskupplungInfo
- Publication number
- DE19857199A1 DE19857199A1 DE19857199A DE19857199A DE19857199A1 DE 19857199 A1 DE19857199 A1 DE 19857199A1 DE 19857199 A DE19857199 A DE 19857199A DE 19857199 A DE19857199 A DE 19857199A DE 19857199 A1 DE19857199 A1 DE 19857199A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure plate
- cam
- control finger
- rotation
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Rei
bungskupplungen und betrifft insbesondere Reibungskupp
lungen mit automatischen Nachstellmechanismen sowie mit
einem Schutz gegen übermäßige Nachstellung und mit einem
Rückstellmechanismus.
Bekannte Reibungskupplungen ergeben eine gute Drehmo
mentverbindung zwischen dem Schwungrad des Kraftfahrzeug
motors und dem zugeordneten Getriebe. Diese Kupplungen
erfordern eine Nachstellung der von der Kupplungsanpreß- oder
Andruckplatte im ausgerückten Zustand relativ zu dem
Schwungrad eingenommenen Stellung, um sicherzustellen,
daß auch nach beginnendem Verschleiß des Reibmaterials
der Kupplungsscheibe ein einwandfreier Kupplungseingriff
erreicht werden kann. Einige solcher Kupplungen sind mit
automatischen Nachstellmechanismen ausgerüstet, die zwi
schen der Anpreßplatte und einem zugeordneten Vorspann
element, wie etwa der Tellerfeder, angeordnet sind. Die
von dem Vorspannelement im eingerückten Zustand ausgeübte
Kupplungs-Anpreßkraft verhindert eine Verstellung des
Nachstellmechanismus. Bei ausgerückter Kupplung kann aber
eine übermäßige Verstellung der Kupplung erfolgen, ins
besondere wenn das Vorspannelement sich von der Anpreß
platte abhebt. Es ist deshalb bekannt mit der Anpreß
platte verbundene Elemente vorzusehen, die die Verstellung
begrenzen. Nachstelleinrichtungen, die ein solches Begren
zungselement aufweisen, erfordern typischerweise aber ein
vollständiges Abheben des Vorspannelementes von der An
preßplatte bevor die Nachstellung erfolgt. Diese Notwen
digkeit zum vollständigen Ausrücken hat aber zur Folge,
daß eine Nachstellung lediglich periodisch dann erfolgt,
wenn das Kupplungspedal vollständig niedergetreten wird.
Es besteht deshalb der Wunsch nach einer Nachstel
lungsbegrenzungsvorrichtung, die eine kontinuierliche,
automatische Nachstellung bei jedem Kupplungspedalhub
erlaubt, während sie eine über das zulässige Maß hinaus
schießende übermäßige Verstellung bei solchen automati
schen Nachstellmechanismen verhütet. Außerdem soll eine
Nachstellungsbegrenzungseinrichtung geschaffen werden, die
eine minimale Zahl von Einzelteilen aufweist.
Ein anderes Problem besteht in der Schwierigkeit
solche Nachstellmechanismen zurückzusetzen oder -stellen.
Bei einigen Arten von Nachstellmechanismen muß die An
preßplatte von dem Kupplungsgehäuse abgebaut werden, um
den Nachstellmechanismus rückstellen zu können. Wenn aber
eine verschlissene Kupplungsscheibe ausgetauscht wird, ist
es in hohem Maße wünschenswert den Nachstellmechanismus
aus einer "verschlissen"-Stellung in eine "neuwertig"- oder
"nicht abgenutzt"-Stellung zurückzustellen, ohne daß
die Anpreßplatte von dem Kupplungsgehäuse abgenommen
werden muß.
Der Wunsch geht dahin eine Kupplung zu schaffen, die
einen leicht bedienbaren Rückstellmechanismus aufweist,
der es erlaubt den Nachstellmechanismus aus einer "ver
schlissen"-Stellung in eine "neuwertig"- oder "nicht
verschlissen"-Stellung zurückzustellen.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die Merkmale
der Patentansprüche 1, 8, 15 und 22.
Die neue Reibungskupplung mit automatischer Nach
stellung weist eine Begrenzungseinrichtung auf, die eine
kontinuierliche, automatische Nachstellung bei jeder Kupp
lungspedalbedienung erlaubt, während sie eine übermäßige
Verstellung verhindert. Außerdem weist die bei der automa
tischen Nachstellvorrichtung verwendete Begrenzungsein
richtung eine minimale Zahl von Einzelteilen auf. Bean
sprucht ist außerdem ein leicht zu bedienender Rückstell
mechanismus, der eine Rückstellung der automatischen Nach
stellvorrichtung aus einer "verschlissen"-Stellung in eine
"neuwertig" - oder "nicht verschlissen"-Stellung erlaubt,
ohne daß das Kupplungsgehäuse von der Anpreßplatte
abmontiert werden muß.
Der Nachstellmechanismus für eine Kraftfahrzeugrei
bungskupplung weist eine Anpreßplatte, ein erstes ring
förmiges Nockenteil, ein zweites ringförmiges Nockenteil,
eine Nockenverstellfeder, einen Nockensteuerfinger, ein
eine Verdrehung verhinderndes Mittel und eine Hemmfeder
für den Steuerfinger auf. Die Anpreßplatte hat eine
Drehachse und eine im Wesentlichen normal zu der Drehachse
verlaufende Lauf- oder Anlagefläche. Das erste ringförmige
Nockenteil ist konzentrisch zu der Drehachse angeordnet
und weist eine Anzahl von ersten, schräg ansteigenden,
rampenartigen Nockenflächen auf. Das erste ringförmige
Nockenteil ist drehfest bezüglich der Anpreßplatte an
geordnet. Das zweite ringförmige Nockenteil ist bezüglich
des ersten ringförmigen Nockenteiles verdrehbar und weist
eine Anzahl von zweiten, schräg ansteigenden, rampenarti
gen Nockenflächen auf, die mit den ersten, schräg anstei
genden, rampenartigen Nockenflächen in Eingriff stehen.
Das zweite ringförmige Nockenteil definiert gemeinsam mit
dem ersten ringförmigen Nockenteil eine wirksame Anpreß
plattendicke. Das zweite ringförmige Nockenelement weist
außerdem an seinem Außenumfang eine Anlageschulter auf.
Die Nockenverstellfeder ist wirkungsmäßig zwischen den
Nockenteile angeordnet und spannt die Nockenteile im
Drehsinn zu einer vergrößerten Nockenhöhe hin vor. Der
Nockensteuerfinger ist in einer Öffnung der Anpreßplatte
verschieblich gelagert. Der Nockensteuerfinger weist einen
Schenkelteil auf, der in der Öffnung der Anpreßplatte
angeordnet und axial so ausgerichtet ist, daß er relativ
zu der Anpreßplatte axial verschiebbar ist. Der Nocken
steuerfinger weist außerdem einen sich radial zu dem
Schaftteil erstreckendes Eingriffsteil auf, der mit dem
zweiten ringförmigen Nockenteil in Eingriff steht. Das die
Verdrehung verhindernde Mittel wirkt mit dem Finger zu
sammen um eine Verdrehung des Fingers bezüglich der An
preßplatte zu verhüten. Die Steuerfinger-Hemmfeder drückt
den Finger an eine Seitenwand der Öffnung an und erzeugt
eine Reibungskraft, die der axialen Verstellung des Steu
erfingers entgegenwirkt. Die Kraftfahrzeug-Reibungskupp
lung weist ein Kupplungsgehäuse, eine Anpreßplatte, ein
erstes Vorspannelement, ein zweites Vorspannelement, ein
erstes ringförmiges Nockenteil, ein zweites ringförmiges
Nockenteil, eine Nockenverstellfeder, einen Nockensteuer
finger, ein die Verdrehung verhinderndes Mittel und eine
Steuerfinger-Hemmfeder auf. Die Anpreßplatte ist mit dem
Kupplungsgehäuse gemeinsam mit diesem um eine Achse um
laufend verbunden und weist eine im Wesentlichen normal zu
dieser Achse verlaufende Lauf- oder Anlagefläche für die
reibschlüssige Kupplung auf. Das erste Vorspannelement ist
zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Anpreßplatte an
geordnet und wahlweise zwischen einer eingerückten und
einer ausgerückten Stellung bewegbar. In der eingerückten
Stellung drückt das erste Vorspannelement die Anpreß
platte in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung. Das
zweite Vorspannelement kuppelt die Anpreßplatte im Dreh
sinn mit dem Kupplungsgehäuse. Das zweite Vorspannelement
spannt die Anpreßplatte gegen das Kupplungsgehäuse vor.
Das erste ringförmige Nockenteil ist bezüglich der Achse
zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte gehal
ten. Das erste ringförmige Nockenteil weist eine Anzahl
von ersten, schräg ansteigenden, rampenartigen Nocken
flächen auf. Das zweite ringförmige Nockenteil ist be
züglich der Achse zentriert und relativ zu dem ersten
ringförmigen Nockenteil verdrehbar. Das zweite ringförmige
Nockenteil weist eine Anzahl von zweiten, schräg anstei
genden, rampenartigen Nockenflächen auf, die mit den
ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflächen in
Eingriff stehen. Die miteinander in Eingriff stehende
Nockenteile sind axial zwischen der Anpreßplatte und dem
ersten Vorspannelement angeordnet. Die miteinander in
Eingriff stehenden Nockenelemente definieren eine wirksame
Dicke der Anpreßplatte, von deren Lauf- oder Anlagefläche
für den reibschlüssigen Eingriff zu einem Eingriffs- oder
Kraftangriffsmittel des zweiten ringförmigen Nockenelemen
tes, wobei diese Dicke bei einer in einer ersten Richtung
erfolgenden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile
gegeneinander zunimmt. Das zweite ringförmige Nockenteil
weist außerdem an seinem Außenumfang eine Anlageschulter
auf, wobei diese Anlageschulter sich über einen einge
schlossenen Winkel erstreckt, der wenigstens so groß ist,
wie die erwartete Verdrehung des zweiten ringförmigen
Nockenteiles. Die Nockenverstellfeder ist zwischen den
Nockenteilen angeordnet und erzeugt eine relative Ver
drehung zwischen diesen in der ersten Drehrichtung. Der
Nockensteuerfinger ist verschieblich in einer Öffnung der
Anpreßplatte angeordnet und weist einen Schaftteil sowie
einen Eingriffsteil auf. Der Schaftteil liegt in der
Öffnung der Anpreßplatte und ist axial derart ausgerich
tet, daß er relativ zu der Anpreßplatte axial verstellt
werden kann. Der Eingriffsteil erstreckt sich radial zu
dem Schaftteil und steht mit dem zweiten ringförmigen
Nockenteil in Eingriff. Das die Verdrehung verhindernde
Mittel wirkt mit dem Steuerfinger zusammen und enthält
einen Teil der Anpreßplatte. Das die Verdrehung verhin
dernde Mittel verhütet eine Verdrehung des Steuerfingers
relativ zu der Anpreßplatte. Die Hemmfeder für den Steu
erfinger liegt im Wesentlichen innerhalb der Öffnung und
drückt den Finger mit Vorspannung an eine Seitenwand der
Öffnung an. Die Steuerfinger-Hemmfeder erzeugt eine hem
mende Reibungskraft, die der axialen Verstellung des Steu
erfingers entgegenwirkt. Die Hemmkraft reicht aus, um den
von der Nockenverstellfeder herrührenden axialen Vorspann
kräften zu widerstehen. Sie ist aber nicht so groß, um
eine von dem ersten Vorspannelement herrührende Kraft zu
überwinden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Gegen
stände der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kupplung gemäß der Erfindung, mit dem Kupp
lungsgehäuse und der Tellerfeder, zur Veran
schaulichung eines Nachstellmechanismus, teil
weise weggebrochen, in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, geschnitten längs der
Pfeile 2-2 der Fig. 1, bei eingelegter Kupplung
und keinen Verschleißerscheinungen an der Kupp
lungsscheibe,
Fig. 3 ein Schnittbild der Kupplung nach Fig. 2, im
ausgerückten Zustand,
Fig. 4 ein Schnittbild der Kupplung nach Fig. 2, im
eingerückten Zustand, unter Veranschaulichung
von Verschleißerscheinungen an der Kupplungs
scheibe,
Fig. 5 ein Schnittbild der Kupplung nach Fig. 4, im
ausgerückten Zustand und ebenfalls unter Ver
anschaulichung von Verschleißerscheinungen der
Kupplungsscheibe,
Fig. 6 eine Teildarstellung der Nockenteile in Richtung
der Pfeile 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Nockenverstellfeder und
die ringförmigen Nockenteile, unter Veranschau
lichung des Zusammenwirkens der Nockenverstell
feder mit diesen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Nockenverstellfeder im
"verschlissen"- und im "nicht verschlissen"-
Zustand,
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt in dem Kreis 9 der
Fig. 1,
Fig. 10 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung
einer Nockensteuerfeder und einer Hemmfeder,
Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung der Kupp
lung,
Fig. 12 eine teilweise Schnittdarstellung in Richtung
der Pfeile 12-12 der Kupplung nach Fig. 11,
Fig. 13 ein teilweises Schnittbild der Verbindung zwi
schen der Anpreßplatte und dem Kupplungsgehäu
se, in einer Seitenansicht,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Seite eines verdrehbaren Nockenteiles,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der zweiten Seite
des verdrehbaren Nockenteiles nach Fig. 14,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Nockenver
stellfeder im entspanntem Zustand,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Nockenver
stellfeder nach Fig. 16, im Zustand bei
verschlissener Kupplung,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Nockenverstell
feder nach Fig. 16, im Zustand bei einer neuwer
tigen Kupplung,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Kupplungs
anpreßplatte,
Fig. 20 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer
alternativen Ausführungsform des Nockensteuer
fingers,
Fig. 21 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 12
mit einer Rückstelleinrichtung,
Fig. 22 eine Teildarstellung, in Richtung des Pfeiles
22, einzelner Komponenten der Anordnung nach
Fig. 21,
Fig. 23 eine Schnittdarstellung einer Kupplung im einge
rückten Zustand, mit einem in einer Nicht-Ein
griffsstellung stehenden Rückstellmechanismus,
Fig. 24 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23,
im ausgerückten Zustand, mit in der Ein
griffsstellung stehendem Rückstellmechanismus,
Fig. 25 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem alternativen Rückstellmechanismus,
Fig. 26 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem anderen alternativen Rückstellme
chanismus,
Fig. 27 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem weiteren alternativen Rückstell
mechanismus,
Fig. 28 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem anderen alternativen Rückstellme
chanismus,
Fig. 29 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem weiteren alternativen Rückstell
mechanismus,
Fig. 30 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem weiteren alternativen Rückstell
mechanismus,
Fig. 31 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem anderen alternativen Rückstellme
chanismus,
Fig. 32 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem anderen alternativen Rückstellme
chanismus,
Fig. 33 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem weiteren alternativen Rückstell
mechanismus,
Fig. 34 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem weiteren alternativen Rückstellme
chanismus,
Fig. 35 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem anderen alternativen Rückstellme
chanismus,
Fig. 36 eine Schnittdarstellung der Kupplung nach Fig. 23
mit einem weiteren alternativen Rückstell
mechanismus,
Fig. 37 eine Draufsicht auf die Kupplung nach Fig. 36,
in der Richtung des Pfeiles 37, im Ausschnitt,
Fig. 38 eine Teildarstellung von wesentlichen Teilen
eines alternativen Kupplungsrückstellmechanis
mus,
Fig. 39 eine teilweise Draufsicht auf eine Kupplung mit
einem alternativen Rückstellmechanismus und
Fig. 40 eine teilweise Schnittdarstellung der Kupplung
nach Fig. 39, in Richtung des Pfeiles 40.
In Fig. 1 ist eine Reibungskupplung 20 für Kraft
fahrzeuge dargestellt. Eine detailliertere perspektivische
Ansicht der Kupplung 20 ist in Fig. 11 veranschaulicht.
Die Kupplung 20 läuft um eine Achse 22 um. Ein in Fig. 2
dargestelltes Schwungrad 24 ist drehfest auf die Abtriebs
welle eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugmotors aufge
setzt. Eine bezüglich der Achse 22 zentrierte Kupplungs
scheibe 26 weist eine (nicht dargestellte) Nabe auf, die
mit einer Eingangswelle des (nicht dargestellten) Kraft
fahrzeuggetriebes verbunden ist. Ein Reibelement 28 der
Kupplungsscheibe 26 wirkt auf einer Seite mit einer Lauf
fläche 30 einer Anpreßplatte 32 und auf der anderen Seite
mit einer Lauffläche 34 des Schwungrades 24 zusammen. Ein
in Fig. 1 teilweise weggebrochenes Gehäuse 36 ist die
Antriebsplatte 32 übergreifend angeordnet und an dem
Schwungrad 24 befestigt, wie dies am besten aus den Fig. 2
bis 5 zu ersehen ist. Eine Tellerfeder 38 mit einer
Anzahl radial nach innen ragender Finger oder Federspitzen
dient als Vorspannelement und ist zwischen dem Kupplungs
gehäuse 36 und der Anpreßplatte 32 angeordnet. Die Tel
lerfeder 38 preßt die Anpreßplatte 32 gegen die Kupp
lungsscheibe 26, die ihrerseits im eingelegten Zustand
gegen die Lauffläche 34 des Schwungrades angepreßt wird.
Die Finger 37 der Tellerfeder 38 werden an ihren innenlie
genden Endteilen axial von einem (nicht dargestellten)
Kupplungsausrücklager beaufschlagt. Die Kupplung 20 wird
dadurch wahlweise zwischen einem eingerückten und einem
gelösten Betriebszustand hin- und herbewegt, daß das
Kupplungsausrücklager axial bewegt wird, was zu einer
entsprechenden Verformung der Tellerfeder 38 führt. Eine
mögliche Alternative zu der Tellerfeder 38 besteht in
einer Anzahl von zwischen dem Gehäuse 36 und der Anpreß
platte 32 angeordneter Kupplungshebel, wobei entweder eine
Tellerfeder ohne Finger oder Federspitzen oder aber eine
Anzahl Schraubenfedern auf diese Hebel einwirken, um die
Anpreßplatte 32 gegen das Schwungrad 24 hin unter Vor
spannung zu setzen. Eine die Anpreßplatte 32 und das
Gehäuse 36 verbindende, schematisch in den Fig. 2 bis 5
sowie im Querschnitt in Fig. 13 dargestellte Blattfeder
39 spannt die Anpreßplatte 32 in Richtung auf das Gehäuse
36 vor. Zwischen der Anpreßplatte 32 und der Tellerfeder
38 ist ein automatischer Nachstellmechanismus 40 angeord
net.
Die Tellerfeder 38 wirkt sowohl mit dem Gehäuse 36
als auch mit dem Nachstellmechanismus 40 indirekt dadurch
zusammen, daß sie mit einem ersten oder äußeren Abstütz
ring 42 größeren Durchmessers und einem zweiten oder
inneren Abstützring 44 kleineren Durchmessers in Eingriff
steht. Der erste Abstützring 42 ist in dem Gehäuses 36
angeordnet, während ein zweiter Abstützring 44 auf dem
Nachstellmechanismus 40 zentriert ist.
Der Nachstellmechanismus 40 weist ein erstes oder
feststehendes, ringförmiges Nockenteil 46 auf, das in
einer Nockenaufnahmenut 48 der Anpreßplatte 32 angeordnet
ist. Das feststehende, ringförmige Nockenteil 46 ist
konzentrisch zu der Achse 22. Das Nockenteil 46 weist auf
der der nockenförmig profilierten Nut 48 gegenüberliegen
den Seite eine Anzahl erster schräg ansteigender, rampen
förmiger Nockenflächen 50 auf. Alternativ können das fest
stehende, ringförmige Nockenteil 46 und die ersten schräg
ansteigenden, rampenförmigen Nockenflächen 50 einstückig
an der Anpreßplatte 32 ausgebildet sein, derart daß die
Nockenflächen 50 als eine einzige Einheit mit der Anpreß
platte 32 ausgebildet sind, wie dies in den Fig. 12 und
19 dargestellt ist. Das feststehende, ringförmige Nocken
teil 46 der Fig. 2 ist durch eine Anzahl eine Drehbewe
gung verhindernder Stifte 52 drehfest gehalten, die von
einer Bodenfläche der Nut 48 aus in entsprechende Auf
nahmeöffnungen des Nockenteils 46 ragen. Auf das fest
stehende, ringförmige Nockenteil 46 ist ein zweites oder
verdrehbares ringförmiges Nockenteil 54 aufgesetzt, das
eine Anzahl zweiter schräg ansteigender, rampenförmiger
Nockenflächen 56 trägt, die mit den ersten Nockenflächen
50 zusammenwirken, wie dies am Besten aus den Fig. 3
und 6 zu entnehmen ist. Der zweite Abstützring 44 ist in
einer Rille des verdrehbaren ringförmigen Nockenteils 54
auf der den Nockenflächen 56 gegenüberliegenden Seite
angeordnet. Wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt, wird
eine wirksame Anpreßplattendicke H zwischen der Lauf
fläche 30 und der Oberseite des Nockenteils 54 durch den
Nachstellmechanismus 40 gesteuert. Alternativ kann das
verdrehbare ringförmige Nockenteil 54 mit einer einen
Kreis konstanten Durchmessers auf der den Nockenflächen 56
gegenüberliegenden Seite des Nockenteils 54 begrenzenden
Schneide ausgebildet sein, die mit der Tellerfeder 38 zu
sammenwirkt, wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist. Die
Anordnung der Schneide beseitigt die Notwendigkeit den
zweiten Abstützring 44 vorzusehen.
Radial innerhalb des verdrehbaren ringförmigen Nocken
teils 54 sind eine Anzahl Ausrichtstifte 57 angeordnet,
die mit ihm derart zusammenwirken, daß sie das Nockenteil
54 in konzentrischer Ausrichtung zu der Achse 22 halten.
Alternativ kann das Nockenteil 54 mit einer Ausrichtschul
ter 58 ausgebildet sein, wie sie in den Fig. 12 und 14
dargestellt ist, um das Nockenteil 54 konzentrisch bezüg
lich der Anpreßplatte 30 zu halten.
Eine aus Runddraht hergestellte und am Besten aus den
Fig. 7, 8 zu ersehende Nockenverstellfeder 60 ist
zwischen dem feststehenden ringförmigen Nockenteil 46 und
dem verdrehbaren Nockenteil 54 angeordnet, wobei sie die
Nockenteile in dem Sinn gegeneinander vorspannt, daß sie
die wirksame Anpreßplattendicke H von der Lauffläche 30
zu dem zweiten Abstützring 44, wie sie in Fig. 6 darge
stellt ist, vergrößern will. Die Nockenverstellfeder 60
ist in der Stellung, die sie bei einer "neuwertigen" Kupp
lung einnimmt gestrichelt und in einer Stellung, die sie
bei einer "verschlissenen" Kupplung einnimmt in ausgezoge
nen Linien dargestellt. Die Nockenverstellfeder 60 weist
ein erstes Endteil 59 auf, das in einer Öffnung des ver
stellbaren ringförmigen Nockenteils 54 liegt und mit
diesem mitdrehbar ist. Ein zweites Endteil 61 der Nocken
verstellfeder 60 liegt vorzugsweise in einem Schlitz
entweder des feststehenden ringförmigen Nockenteils 46
oder der Anpreßplatte 32. Alternativ kann, wie in den
Fig. 16 bis 18 veranschaulicht, die Nockenverstellfeder
60 aus einem flachen Federdraht hergestellt sein, wie er
für Uhrwerksfedern Verwendung findet. Fig. 22 zeigt, daß
das erste Endteil 59 der Flachdrahtfeder 60 einen einge
schlossenen Winkel von etwa 74° aufweist und an einem
Federhaken 62 des verdrehbaren ringförmigen Rückenteils 54
verankert ist, der mit einem eingeschlossenen Winkel
von etwa 72° ausgebildet ist. Die Verwendung von Winkeln,
die kleiner als 90° sind, verringert wesentlich die Ge
fahr, daß das erste Endteil 59 von dem Haken 62 abglei
tet. Ein zwischen dem Haken 62 und der Schulter 58 sich
erstreckendes dreieckförmiges Stegteil schließt das erste
Endteil 59 auf einer Seite des Nockenteils 54 axial ein,
während die Anpreßplatte 32 das Endteil auf der anderen
Seite hält. Das zweite Endteil 61 der Feder 60 liegt, wie
insbesondere aus Fig. 19 zu ersehen, in einer Aussparung
63 eines Ringteils der Anpreßplatte 32. Die Fig. 16,
17 und 18 veranschaulichen die Flachdrahtfeder 60 im unge
spannten Zustand, im Zustand bei verschlissener Kupplung
und in dem Zustand bei einer neuwertigen Kupplung, bzw. in
dem voll aufgewickelten Zustand. Mit zunehmendem Ver
schleiß der Kupplungsscheibe 26 wickelt sich die Feder 60
auf, wobei sie das Nockenteil 54 zu einer Stellung ver
größerter Dicke H hin vorspannt.
Ein Mechanismus zur Begrenzung der Nachstellung durch
den Nachstellmechanismus 40 weist eine Anzahl von Anpreß
plattenfortsätzen 65 auf, die insbesondere in den Fig. 9
und 19 dargestellt sind und die sich von dem Außendurch
messer der Anpreßplatte 32 aus radial nach außen er
strecken. Jeder der Fortsätze 65 ist mit einer durchgehen
den Öffnung 66 ausgebildet, in der ein Nockensteuerfinger
64 parallel zu der Achse 22 axial beweglich gelagert ist.
In einer ersten Ausführungsform, die insbesondere in Fig. 10
dargestellt ist, weisen die Steuerfinger 64 über ihre
ganze Länge eine im Wesentlichen quadratische Quer
schnittsgestalt auf. Die Steuerfinger 64 sind mit einem in
der jeweiligen Öffnung 66 angeordneten, axial sich er
streckenden Schenkelteil 68 und einem Armteil 70 ausgebil
det, der radial nach innen ragt und mit dem verstellbaren,
ringförmigen Nockenteil 54 zusammenwirkt. Wie die Fig.
2 bis 5 zeigen, erstreckt sich der Armteil 70 unter einem
Winkel von dem Schenkelteil 68 zu einem Endteil 73. Der
Endteil 73 weist im Vergleich zu dem Armteil 70 und dem
Schenkelteil 68 eine verringerte Dicke auf. Jeder der
Schenkelteile 68 trägt eine Hemmfeder 72, die in einer
Tastfedertasche 74 an einer Seitenfläche des Schenkelteils
68 angeordnet ist. Die Hemmfedern 72 sind Blattfedern, die
von den Taschen 74 aus nach außen gewölbt sind, um damit
in der jeweiligen Öffnung 66 eine einer Axialbewegung in
dieser Öffnung entgegen gerichtete Hemm- oder Rückhalte
kraft zu erzeugen. Die Blattfedern weisen vorzugsweise
eine beträchtliche Oberfläche auf, um eine gleichmäßige
Verteilung der Federkraft über die gegenüberliegende
Wandung der Öffnung 66 zu erzielen, wobei sie gleichzeitig
eine minimale Zahl zusätzlicher Teile bedingen. Die Vor
spannung und die Federkonstante der Hemmfedern 72 sind so
gewählt, daß sie einer Axialverstellung der Steuerfinger
einen ausreichend großen Widerstand entgegensetzen, um
eine Bewegung der Steuerfinger 64 unter der von der
Nockenverstellfeder 60 herrührenden Axialbelastung zu
verhüten, während die Steuerfinger aber gleichzeitig unter
der Einwirkung der die Anpreßplatte 32 gegen die Kupp
lungsscheibe 26 anpreßenden Kraft der Tellerfeder 38
verschoben werden. Bei eingelegter Kupplung 20 liegen die
Nockensteuerfinger 64 mit einem ersten Ende an der Lauf
fläche 34 des Schwungrads 24 an. Wenn die Schenkelteile 64
auf der Lauffläche 34 zur Anlage kommen und die Tellerfe
der 38 oder ein gleichwirkendes Vorspannelement der An
preßplatte die Anpreßplatte 32 gegen die Kupplungsschei
be 26 preßt, werden die Steuerfinger 64 in den Öffnungen
66 zwangsweise verschoben. Eine alternative Ausführungs
form der Steuerfinger 64 und der Hemmfedern 72 ist in den
Fig. 20 und 12 veranschaulicht, wobei die jeweilige
Hemmfeder 72 auf einer radial innenliegenden Seite des
Schenkelteils 68 angeordnet ist. Als weitere Alternative
könnten Hemmfedern 72 auch auf mehr als einer Seite des
Schenkelteils 68 vorhanden sein. Bei dem alternativen
Steuerfinger 64 der Fig. 12 und 20 ist das Armteil 70
derart abgebogen, daß es sich zunächst, ausgehend von dem
Schenkelteil 68, parallel zu der Anpreßplatte 32 er
streckt und dann unter einem Winkel zu dem Endteil 73 hin
verläuft.
Die Bestimmung der optimalen Kombination oder Ab
stimmung der Federkonstanten und der Vorspannungen der
Blattfeder 39, der Nockenverstellfeder 60 und der auf die
Steuerfinger 46 einwirkenden Hemmfedern 72, kann bei einer
speziellen Kupplung jeweils ein gewisses versuchsweises
Ausprobieren notwendig machen. Wie oben erwähnt, müssen
die Hemmfedern 72 die Steuerfinger 64 in den Stand ver
setzen einerseits der von der Nockenstellfeder 60 herrüh
renden Kraftbelastung zu widerstehen und andererseits der
von der Tellerfeder 38 ausgeübten Kraft nachzugeben. Wegen
des großen Unterschieds zwischen der der Nockenverstell
feder 60 und der der Tellerfeder 38 jeweils zuzuordnenden
Kraftwirkung ist dieser Abgleich verhältnismäßig leicht zu
bewerkstelligen. Außerdem darf die Nockenverstellfeder 60
nicht so stark sein, daß sie den von der Blattfeder 39
aufgeprägten Verdrehwiderstand des verdrehbaren Nocken
teils 54 überwindet, womit sie die Steuerfinger 64 im
Sinne der Begrenzung der Nachstellung des Nockenteils 54
unwirksam machen würde. Die Nockensteuerfinger 64 werden
an einer Verdrehung relativ zu der Anpreßplatte 32 nicht
nur durch die jeweils im Wesentlichen quadratische Quer
schnittsgestalt ihres Schenkelteils und der Öffnungen,
sondern auch durch zwei einander gehenüberliegende, die
Verdrehung verhindernde oder als Anschläge wirkende Nasen
76 gehindert, die zu beiden Seiten des jeweiligen Armteils
70 angeordnet sind. Wenngleich für den Querschnitt der
Finger 64 eine rechteckige Gestalt und insbesondere eine
im Wesentlichen quadratische Gestalt bevorzugt wird, so
können doch insbesondere wenn Anschlagnasen 76 vorgesehen
sind, alternativ auch andere Querschnittsgestaltungen
Verwendung finden, da die Nasen 76 für die Verhinderung
einer Verdrehung der Steuerfinger 64, deren jeweilige
Querschnittsgestalt weniger kritisch erscheinen lassen.
Darauf hinzuweisen ist, daß der abgebogene Armteil 70,
wie er in den Fig. 12 und 20 dargestellt ist, den Vor
teil hat, daß er die Verwendung von Nasen 76 mit niedri
gerem Höhenprofil erlaubt.
Das Endteil 73 wirkt mit einer an einem Bogenab
schnitt an der Außenumfangsseite des verdrehbaren ring
förmigen Nockenteils 54 vorgesehenen Anlageschulter 80
zusammen. Sowohl die vertiefte Anlageschulter 80 als auch
das Endteil 73 mit seiner verringerten Dicke tragen dazu
bei, daß sich ein geringer maximaler Platzbedarf für die
Nockenverstellbewegung ergibt, wodurch eine Beeinträch
tigung der Beweglichkeit der Tellerfeder 38 verhütet wird.
Ein erstes Ende 82 und ein zweites Ende 84 der jeweiligen
Anschlagschulter 80 bilden in Drehrichtung wirkende An
schläge, die durch einen eingeschlossenen Winkel von
etwa 34° voneinander getrennt sind. Der eingeschlossene
Winkel ist etwa gleich dem Drehbereich, über den sich
das Nockenteil 54 voraussichtlich verdreht und der sich
mit dem erwarteten Verschleiß der Kupplungsscheibe 26,
sowie mit der Steigung der Nockenflächen 50, 56 ändert.
Diese die Drehbewegung begrenzende Funktion könnten natur
gemäß auch andere Anordnungen liefern. So könnte z. B. die
Anschlagschulter 80 das Nockenteil 54 vollständig umgeben,
wobei dann die Drehbewegung dadurch begrenzt ist, daß ein
radial vorragendes Teil des Nockenteils 54 und ein axialer
Vorsprung der Anpreßplatte 32 miteinander in Eingriff
kommen.
Fig. 21 zeigt einen Ausschnitt der Kupplung 20 mit
einem Rückstellmechanismus 86. Der Rückstellmechanismus 86
weist ein Rückstellglied oder Verstellwerkzeug 88 auf,
das, wahlweise verschieblich, auf einen Lagerzapfen 90
aufgeschoben ist. Das Rückstellglied 88 weist eine Lager
bohrung 92 auf, die dem Stellglied 88 eine Drehung um die
Lagerachse 94 des Lagerzapfens 90 ermöglicht. Ein Ver
stellkopf 96 des Stellgliedes 88 trägt fünf Antriebszähne
98, die mit einer Verzahnung 100 des verdrehbaren ringför
migen Nockenteils 54 in Eingriff stehen. An dem Verstell
kopf 96 könnte naturgemäß auch eine andere Zahl von Zähnen
98 vorgesehen sein. Ein Sechskant 102 bildet ein Verstell
mittel an einem dem Verstellkopf 96 gegenüberliegenden
Endteil des Verstellwerkzeugs 88 und erlaubt es das Ver
stellwerkzeug 88 mit einem üblichem Schraubenschlüssel zu
kuppeln. Die Tellerfederspitzen oder -finger 37 enden in
bogenförmigen Öffnungen 104, von denen eine Öffnung 104
mit einer Gehäuseaussparung 106 auf dem Innendurchmesser
des Gehäuses 36 fluchtet, wobei beide Öffnungen auf den
Lagerzapfen 90 ausgerichtet sind. Die gegenseitige Aus
richtung der Tellerfederöffnung 104, der Gehäuseaussparung
106 und des Lagerzapfens 90 ermöglichen es, daß das
Stellglied 88 wahlweise so auf den Lagerzapfen 90 aufge
schoben wird, daß die Antriebszähne 98 mit der Verzahnung
100 in Eingriff kommen und daß andererseits wahlweise das
Verstellwerkzeug 88 von der Kupplung 20 abgenommen werden
kann.
Auf jeden der Nockensteuerfinger 64 ist eine Finger
zugangsöffnung 105 ausgerichtet, die mit dem jeweiligen
Schenkelteil 68 fluchtet (Fig. 21). Die Öffnung 105 ist
so groß, daß ein Bolzen oder Stempel auf die Steuerfinger
64 zur Einwirkung gebracht werden kann, um diese in eine
"neuwertig"- oder "verschleißfrei"-Stellung zurückzuführen
nachdem das verdrehbare, ringförmige Nockenteil 54 in eine
"neuwertig"- oder "verschleißfrei"-Stellung zurückgebracht
worden ist.
Die Fig. 23, 24 zeigen einen Rückstellmechanismus
107, der sich von dem Rückstellmechanismus 86 geringfügig
unterscheidet. Der Rückstellmechanismus 107 ist im Wesent
lichen gleich wie der Rückstellmechanismus 86 mit dem
Unterschied, daß der Rückstellmechanismus 107 ein Ver
stellglied oder -werkzeug 108 aufweist, das nicht von der
Kupplung 20 abgenommen wird. Das Verstellwerkzeug 108 wird
von einer nach Art einer Schraubenfeder ausgebildeten
Verstellglied-Rückstellfeder 109 längs des Lagerzapfens 90
in eine ausgerückte oder Nicht-Antriebsstellung vorge
spannt. Eine Rückhaltescheibe 110, deren Außendurchmesser
größer ist als der Durchmesser der Tellerfederöffnung 104
ist auf dem Verstellglied 108 zwischen dem Verstellkopf 96
und der Tellerfeder 38 angeordnet. Ein Schenkelteil des
Verstellgliedes 108 ist mit einem Inbus- oder Innensechs
kantschlüsselansatz ausgebildet. Bei der Darstellung nach
Fig. 23 nimmt das Nockenteil 54 eine "verschlissen"-Stel
lung ein. In Fig. 24 ist der gleiche Rückstellmechanismus
107 dargestellt, wobei jedoch die Kupplung 20 sich im
gelösten Zustand befindet und das Nockenteil 54 in eine
"neuwertig"- oder "verschleißfrei"-Stellung zurückgestellt
ist.
Die Fig. 25 bis 40 sind auf noch weitere alterna
tive Ausführungsformen von Rückstellmechanismen gerichtet.
Der Rückstellmechanismus 114 der Fig. 25 weist ein
L-förmiges Verstellwerkzeug 116 auf, das an beiden Enden
Vielzahn-Verstellköpfe 118 trägt. Die Vielzahn-Verstell
köpfe 118 haben sechs Zähne, können aber auch mehr oder
weniger Zähne aufweisen. Das Nockenteil 54 ist mit einer
Innenvielzahn-Profilnut 120 versehen, in die einer der
Verstellköpfe 118 des Verstellwerkzeuges 116 paßt. Die
Nut 120 weist auf zumindest einer Seite eine Folge von
Rippen auf, die bewirken, daß das Nockenteil 54 bei einer
Verdrehung des Verstellwerkzeuges 116 zurückgestellt wird.
Der in Fig. 26 dargestellte Rückstellmechanismus 122
ist im Wesentlichen gleich dem Rückstellmechanismus 114
nach Fig. 25, mit dem Unterschied jedoch, daß als Ver
stellwerkzeug ein abnehmbarer Bohrfutter-Schlüssel 124
verwendet ist. Ein Sackloch 126 in dem Nockenteil 54 nimmt
einen Stirnzapfen des Bohrfutter-Schlüssels 124 auf. Eine
mit den Zähnen des Bohrfutter-Schlüssels 124 zusammen
wirkende Verzahnung des verdrehbaren Nockenteils 54 ist in
der Nähe des Zapfenloches 126 auf dem Nockenteil 54 an
geordnet.
Der Rückstellmechanismus 128 der Fig. 27 ist im
Wesentlichen ähnlich dem Rückstellmechanismus 122, mit dem
Unterschied, daß das Verstellwerkzeug 130 des Rückstell
mechanismus 128 in dauerndem Eingriff mit dem Nockenteil
54 bleibt. Das Verstellwerkzeug 130 weist einen in einem
Zapfenloch 126 aufgenommenen stirnseitigen Zapfen auf. Das
Werkzeug 130 wird von einer verschieblich auf den Schaft
des Verstellwerkzeuges 130 aufgeschobenen Kunststoffbüchse
132 gehalten und weist von der Büchse 132 abstehende
Verriegelungszähne 134 auf, die eine Abnahme der Büchse
132 und des Verstellwerkzeuges 130 von dem Kupplungsgehäu
se 36 verhindern. Das Verstellwerkzeug weist einen (nicht
dargestellten) Innensechskant-Schlüsselansatz auf.
Der Rückstellmechanismus 136 der Fig. 28 ist im
Wesentlichen gleich ausgebildet wie der Rückstellmechanis
mus 128, mit dem Unterschied, jedoch daß ein Verstell
werkzeug 138 mit einem Schaft 140 großen Durchmessers und
einem Endteil 142 kleinen Durchmessers vorgesehen ist,
wobei das Verstellwerkzeug 138 zwischen dem Gehäuse 36 und
dem Nockenteil 54 gehalten ist.
Der Rückstellmechanismus 144 der Fig. 29 ist im
Wesentlichen gleich dem Rückstellmechanismus 107 nach den
Fig. 23, 24. Das Verstellwerkzeug 146 wird durch einen
eine Übergröße aufweisenden Flansch 148 zwischen dem
Gehäuse 36 und der Tellerfeder 38 in der Kupplung 20
gehalten. Außerdem bleibt der Verstellkopf 96 in dauerndem
Eingriff mit der Nockenteil-Verzahnung 100.
Der Rückstellmechanismus 150 nach Fig. 30 ist im
Wesentlichen ähnlich dem Rückstellmechanismus 113 mit dem
Unterschied, daß das Verstellwerkzeug 152 des Rückstell
mechanismus 150 in der Kupplung 20 verbleibt. Während das
Verstellwerkzeug 152 mit dem gleichen Verstellkopf 118
veranschaulicht ist, wie er bei dem Rückstellmechanismus
114 verwendet wird, hat das Verstellwerkzeug doch keinen
großen L-förmigen Handgriff, sondern statt dessen einen
Sechskant-Schraubenkopf als Antriebsmittel zum Ansatz
eines Ring- oder Steckschlüssels, eines Gabelschlüssels
oder einer Ratsche. Das Verstellwerkzeug 152 ist in der
Kupplung 20 durch zwei Sprengringe 156 gehalten, die auf
beiden Seiten des Kupplungsgehäuses 36 angeordnet sind,
wie dies in Fig. 30 veranschaulicht ist. Alternativ
könnten anstelle der Sprengringe 156 auch aufschiebbare
Spannringe verwendet werden.
Der Rückstellmechanismus 158 der Fig. 31 weist ein
Verstellwerkzeug 160 auf, das durch eine Vorspannfeder 162
in eine entkuppelte oder Nicht-Antriebsstellung vorge
spannt ist. Ein mit dem Verstellwerkzeug 160 zusammen
wirkender Sprengring 164 und ein Sechskant-Schraubenkopf
166 mit Übergröße halten das Verstellwerkzeug 160 axial in
der Kupplung 20. Eine auf den Sechskant-Schraubenkopf 166
in der Richtung der Feder 162 ausgeübte Kraft drückt das
Verstellwerkzeug 160 in Eingriff mit der Verzahnung 100
des Nockenteils. Die Trennung des Verstellkopfes 96 von
der Verzahnung 100 des Nockenteils verhütet eine Reibkor
rosion zwischen den Verzahnungen, die sonst bei laufendem
Motor an den miteinander in Eingriff stehenden Teile
auftreten könnte.
Der Rückstellmechanismus 168 der Fig. 32 ist im
Wesentlichen ähnlich dem Rückstellmechanismus 138 der
Fig. 28. Ein Verstellwerkzeug 170 weist einen in einem
Zapfenloch 126 aufgenommenen endseitigen Zapfen 170 auf.
Zähne des Verstellwerkzeugs 170 stehen mit der Verzahnung
100 des Nockenteiles 54 in Eingriff. Das Verstellwerkzeug
170 weist einen Schaftteil 172 großen Durchmessers und
einen Schaftteil 174 kleinen Durchmessers auf, der dem
Schaftteil 172, von dem stirnseitigen Zapfen des Verstell
werkzeuges 170 aus gesehen, gegenüber liegt. Außerhalb des
Kupplungsgehäuses 36 ist eine als Spannfeder ausgebildete
Tellerfeder 176 auf den Schaftabschnitt 174 aufgeschoben,
um das Verstellwerkzeug 170 in eine Nicht-Eingriffsstel
lung, vorzuspannen. Fig. 32 veranschaulicht das Verstell
werkzeug 170 in einer Eingriff-Stellung so als wäre es
unter Überwindung der Federkraft der Tellerfeder 176 gegen
das Nockenteil 54 angepreßt. Ähnlich wie bei dem Rück
stellmechanismus der Fig. 31 wird das Verstellwerkzeug
170 bei eingelegter Kupplung 20 unter Vorspannung aus der
Eingriffsstellung herausgehalten, um damit Reibkorrosion
zu verhüten.
Der Rückstellmechanismus 178 der Fig. 33 ist im
Wesentlichen gleich dem Rückstellmechanismus 128 der Fig. 27.
Die Kunststoffbüchse 132 des Rückstellmechanismus 178
ist etwas kürzer, womit eine Vorspannfeder 180 zwischen
der Büchse 132 und dem die Verzahnung tragenden Kopfteil
des Verstellwerkzeugs 160 untergebracht werden kann. Die
Feder 180 spannt das Verstellwerkzeug 130 in eine Ein
griffs-Stellung vor, so daß es auch bei eingelegter
Kupplung 20 mit der Verzahnung des Nockenteils 54 in
Eingriff steht. Die Vorspannung des Verstellwerkzeuges 130
in dieser Richtung führt eine zusätzliche Reibung in das
System ein, die die von in dem Kraftfahrzeugantriebsstrang
auftretenden Drehimpulsen herrührenden Nockenbewegungen
dämpft. Die Federbelastung verringert auch, im Vergleich
mit dem nicht vorgespannten System nach Fig. 27, die
zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Verzahnun
gen auftretende Reibkorrosion.
Der Rückstellmechanismus 188 nach Fig. 35 ist inso
weit etwa ähnlich dem Rückstellmechanismus 144 als daß
das Verstellwerkzeug 190 auf einem Zapfen 90 geführt ist.
Der Verstellkopf 96 bleibt mit der Verzahnung 100 des
Nockenteils in Eingriff. In das Kupplungsgehäuse 36 ist
eine Gewindebuchse 192 eingesetzt. In der Gewindebuchse
192 ist ein in diese eingeschraubtes, mit einem Gewinde
versehenes Schaftteil 194 des Verstellwerkzeuges 190
angeordnet. Zwischen dem Verstellkopf 96 und der Gewinde
buchse 192 ist eine Vorspannfeder 196 vorgesehen. Wie
bereits oben vermerkt, hilft die Federvorspannung Tor
sionsschwingungsimpulse abzudämpfen, die das Nockenteil 54
verstellen wollen. Zu bemerken ist, daß das über das
Gehäuse 36 vorragende freiliegende Ende des Verstellwerk
zeuges 190 als eine Anzeige für den Kupplungsverschleiß
benutzt werden kann, weil das Maß um das das Verstell
werkzeug 190 über das Kupplungsgehäuse 36 vorragt sich in
Abhängigkeit von dem Verschleiß verändert. Der Rückstell
mechanismus 188 könnte bspw. so ausgelegt werden, daß bei
verschlissener Kupplung die Stirnseite des Verstellwerk
zeuges 190, in der der Innensechskant-Schlüsselansatz 112
angeordnet ist, mit einer Außenfläche der Gewindebuchse
192 eben ist.
Der in den Fig. 36, 37 veranschaulichte Rückstell
mechanismus 198 verwendet ein Verstellwerkzeug 200, das
eine an ihm befestigte, verzahnte Trommel 202 aufweist.
Die verzahnte Trommel 202 kämmt mit einer Verzahnung 204
des Nockenteils. Das Verstellwerkzeug 200 ist dadurch in
seiner Betriebsstellung gehalten, daß es mit einem ersten
Ende in einem Loch 205 der Anpreßplatte 32 geführt und an
einem zweiten Ende in der Bohrung einer Büchse 206 gela
gert ist, die ihrerseits in dem Kupplungsgehäuse 36 an
geordnet ist. Das Verstellwerkzeug 200 hat einen Hand
griff-/Anzeigeteil 208, der unter 90° zu der Achse 94
verläuft, bezüglich der das Verstellwerkzeug 200 drehbar
gelagert ist. Die verzahnte Trommel 202 treibt das ver
drehbare, ringförmige Nockenteil 210 an, das zwischen der
Anpreßplatte 32 und einem nicht verdrehbaren, aber axial
verstellbaren, ringförmigen Nockenteil 212 angeordnet ist.
An dem nicht verdrehbaren, ringförmigen Nockenteil 212 ist
ein Sicherungsteil 214 befestigt, das auf der Anpreß
platte 32 gleitet. Mit zunehmenden Verschleiß der Kupp
lungsscheibe 26 wird das Handgriff-/Anzeigeteil 208 aus
der "neuwertig"-Stellung, wie sie in Fig. 37 mit ausgezo
genen Linien dargestellt ist in die "Erneuern"-Stellung
verdreht, die in Fig. 37 gestrichelt angedeutet ist. Es
versteht sich, daß die genauen Abmessungen dieser Teile
und des in Fig. 37 dargestellten Winkels von den speziel
len jeweiligen Konstruktionsbedingungen abhängen.
Der Rückstellmechanismus 216 der Fig. 38 ist ledig
lich teilweise veranschaulicht. Ein verdrehbarer Nocken
ring 218 bewegt sich bezüglich des zugeordneten, nicht
verdrehbaren Nockenrings und der Druckplatte (nicht darge
stellt). Bei Verschleiß der Kupplungsscheibe 26 tritt eine
Verdrehung des Nockenrings 218 auf. Ein Schraubendreher
220 oder ein anderes Drückwerkzeug wird dazu verwendet zum
Rückstellen der Kupplung den Ring 218 in dem erforderli
chen Maß zurückzudrücken. Der Schraubendreher 220 greift
in Nuten 222 in dem Nockenring 218 ein. Die Verdrehung des
Nockenrings 218 ist durch Stifte 224 begrenzt, die an
einem nicht verdrehbaren Teil der Kupplung, etwa der
Anpreßplatte, befestigt sind.
Der Rückstellmechanismus 226 der Fig. 39, 40 weist
einen Rückstellhebel 228 auf, der in einem Hebelschlitz
230 des Kupplungsgehäuses 36 zwischen einer "neuwertig"- oder
"verschleißfrei"-Stellung, wie sie mit ausgezogenen
Linien dargestellt ist und einer "abgenutzt"- oder "ver
schlissen"-Stellung verschwenkbar ist, die gestrichelt
veranschaulicht ist. Der Hebel 228 wird um einen an dem
Nockenteil 234 befestigten Schwenkzapfen 232 verschwenkt.
Ein Laschenelement 236 erstreckt sich von dem verdrehbaren
Nocken 238 zu einem unteren Schlitz in dem Hebel 228.
Die Erfindung wirkt in der folgenden Weise: Im neu
wertigen oder verschleißfreien Zustand, wie er in den
Fig. 2, 3 dargestellt ist, nehmen die Nockensteuerfin
ger 64 ihre ursprüngliche Ausgangsstellung bezüglich der
Anpreßplatte 32 ein. Bei eingelegter Kupplung 20 stehen
die ersten Enden der Nockensteuerfinger 64 mit der Lauf
fläche 34 des Schwungrads in Berührung. Die wirksame Dicke
H der Anpreßplatte 32 weist ihren Minimalwert auf, wäh
rend die Dicke der Kupplungsscheibe 26 ihren Maximalwert
hat. Die Anlagefläche des Endteils 73 steht mit der zu
geordneten Fläche der Anlageschulter 80 in Eingriff. Die
in dem eingelegten Kupplungszustand von der Tellerfeder 38
auf den Nachstellmechanismus 40 ausgeübte Belastung hält
die relative Drehlage der Nockenteile 46, 54 aufrecht. Die
Nockensteuerfinger 64 kommen mit dem Kupplungsgehäuse 36
zu keinem Zeitpunkt während der Ausrückbewegung der An
preßplatte 32 in Berührung, wenn die Kupplung, wie in
Fig. 3 veranschaulicht, gelöst wird. Beim Lösen der
Kupplung 20 durch Verstellung der Tellerfeder 38 in der
aus Fig. 3 ersichtlichen Weise, spannt die die Drehbewe
gung verhindernde Blattfeder 39 die Anpreßplatte 32 von
dem Schwungrad 24 zu dem Kupplungsgehäuse 36 hin gerichtet
vor. Wenn die Kupplung voll gelöst ist, fällt die von dem
verdrehbaren Nockenteil 54 gegen die Tellerfeder 38 wir
kende Axialkraft soweit ab, daß sie der Kraft gleich
wird, die von der die Anpreßplatte 32 zu dem Kupplungs
gehäuse 36 hin drückenden Blattfeder 39 herrührt. Die
Nockensteuerfinger 64 bewegen sich axial als Einheit mit
der Anpreßplatte 32, wodurch sie eine Verdrehung des
verdrehbaren, ringförmigen Nockenteils 54 verhindern.
Fig. 4 zeigt die Kupplung 20 im eingelegten Zustand,
nachdem das Reibelement 28 einen gewissen Verschleiß
erfahren hat, aber ohne Nachstellung der wirksamen Dicke H
durch den Nachstellmechanismus 40. Wegen der kontinuierli
chen Nachstelleigenschaft des Nachstellmechanismus 40 ist
die Größe des Spaltes D zwischen der entsprechenden Ober
fläche des jeweiligen Endteiles 73 und der Anlageschulter
80 immer verhältnismäßig klein, wenn überhaupt vorhanden,
da sie in den meisten Fällen auf das einem einzigen Wie
dereinlegevorgang der Kupplung zuzuschreibende Maß von
Verschleiß beschränkt ist. Die Größe des Spaltes D ist in
Fig. 4 zum Zwecke der deutlicheren Veranschaulichung
übertrieben dargestellt.
Wenn das (nicht dargestellte) Kupplungspedal nieder
gedrückt wird, bewegt ein (nicht dargestelltes) Kupplungs
ausrücklager die der Achse 22 benachbarten Enden der
Spitzen oder Finger der Tellerfeder 38 von der Schwung
scheibe 24 weg, um die Anpreßplatte 32 zu entlasten. Im
ausgerücktem Zustand stellt die Kupplung 20, unter Aus
nützung der von den Zündimpulsen des Motors ausgelösten
Torsionsschwingungen, die Drehstellung des verdrehbaren,
ringförmigen Nockenteils 54 bezüglich des feststehenden
ringförmigen Nockenteils 46 kontinuierlich nach. Die
Zündimpulse helfen der Nockenverstellfeder 60 die der
Nachstellung entgegenwirkende Hemmung zu überwinden, die
von der Blattfeder 39 ausgeht, welche das verdrehbare
Nockenteil 54 gegen die Tellerfeder 38 vorspannt. Die sich
ergebende kontinuierliche Verschleißnachstellung bzw. die
Nachstellung bei jedem Ausrücken der Kupplung 20 stellt
einen Vorteil gegenüber bekannten automatischen Nachstell
einrichtungen dar. Bekannte automatische Nachstelleinrich
tungen führen typischerweise eine Nachstellung lediglich
dann durch, wenn die Tellerfeder soweit durchgebogen ist,
daß die Tellerfeder von der Nachstelleinrichtung getrennt
und abgehoben ist. Mechanismen, die ein solches vollstän
diges Abheben notwendig machen, können eine Willensent
scheidung des Fahrers des Kraftfahrzeugs erfordern, zur
Erzielung der gewünschten Nachstellung das Kupplungspedal
in die vollständig durchgedrückte Stellung zu überführen,
womit aber die Nachstellung nicht mehr vollautomatisch
gemacht wird.
Zwischen der Lauf- oder Anlagefläche 34 des Schwun
grades und dem ersten Endteil des jeweiligen Steuerfingers
64 ist ein erster Ausgangsspalt E vorhanden, wie er in
Fig. 5 dargestellt ist. Ein zweiter Ausgangsspalt F
besteht zwischen der Lauf- oder Anlagefläche 30 der An
preßplatte und der angetriebenen Scheibe 26. Der Aus
gangsspalt E ist, wenn überhaupt, um ein solches Maß
größer als der Ausgangsspalt F, daß die Kupplungsscheibe
26 bei der Entlastung ausgelenkt wird. Das Maß dieser
Auslenkung ist naturgemäß größer, wenn die Kupplungs
scheibe eine abgefederte Kupplungsscheibe ist. Fig. 5
gibt die Nachstellung des verdrehbaren, ringförmigen
Nockenteils 54 wieder, die zufolge der Motor-Zündimpulse
eintritt. Wegen seiner Verdrehung relativ zu der Quer
schnittsebene scheint das ringförmige Nockenteil 54 im
Querschnitt eine vergrößerte Dicke aufzuweisen. Die Axial
stellung des Steuerfingers 64 in den Druckplattenfort
sätzen 65 bezüglich der Lauffläche 30 auf der Anpreß
platte verändert sich nicht, solange die Kupplung gelöst
bleibt. Wenn aber das Kupplungspedal losgelassen wird und
die Anpreßplatte 32 wieder mit der Kupplungsscheibe 26 in
Eingriff kommt, bewirkt der entstandene kleine Betrag der
Abnutzung des Reibelementes 28, daß der Steuerfinger 64
bezüglich der Lauffläche 30 der Anpreßplatte verschoben
wird. Wenn die Kupplung später ausgerückt wird, stellt
sich das Nockenteil 54 um den durch die Steuerfinger 64
ermöglichten Betrag nach, womit die Dicke H um eine Maß
vergrößert wird, das gleich der Abnutzung des Reibelemen
tes 28 ist. Diese kleinen, inkrementalen Verschiebungen
der Stellung der Steuerfinger 64, in Kombination mit dem
Ansprechen des verdrehbaren, ringförmigen Nockenelements
54 auf die Motorzündimpulse, ergeben die vorteilhafte
kontinuierliche Nachstellcharakteristik der Erfindung.
Der Rückstellmechanismus 86 der Fig. 21 wird dann
benutzt, wenn festgestellt wurde, daß die Kupplungsschei
be 26 das Ende ihrer ausnutzbaren Lebensdauer erreicht hat
und die Kupplung 20 von dem Kraftfahrzeug abmontiert wird,
um die Kupplungsscheibe 26 austauschen zu können. Die
Kupplung 20 wird in eine Aufnahmevorrichtung eingesetzt,
und die Tellerfeder 38 wird sodann soweit durchgebogen,
daß die Anpreßplatte 32 und der Nachstellmechanismus 40
entlastet werden. Sowie der Nachstellmechanismus 40 entla
stet ist, wird das Verstellwerkzeug 88 des Rückstellmecha
nismus 86 durch die Tellerfederöffnung 104 und die Kupp
lungsgehäuseausnehmung 106 eingeführt und auf den Lager
bolzen 90 aufgesteckt. Die Antriebszähne 98 des Verstell
kopfes 96 kommen mit der Nockenteil-Verzahnung 100 in
Eingriff. Das Verstellwerkzeug 88 wird mit einem Ratschen
schlüssel oder dergleichen betätigt und so verdreht, daß
das verdrehbare, ringförmige Nockenteil 54 in seine "neu
wertig"- oder "verschleißfrei"-Stellung zurückgedreht
wird. Auf das Verstellwerkzeug 88 muß ein so großes
Drehmoment ausgeübt werden, daß die Nockenverstellfeder
60 überwunden wird. Bevor die Drehmomentbeaufschlagung des
Verstellwerkzeuges 88 beendet wird, muß die relative
Drehstellung des verdrehbaren, ringförmigen Nockenteiles
54 bezüglich des feststehenden, ringförmigen Nockenteiles
46 richtig fixiert werden. Dies kann dadurch geschehen,
daß die Tellerfeder freigegeben wird, so daß sie mit dem
Nachstellmechanismus 40 wieder in Eingriff kommt oder in
dem einer oder mehrere der Steuerfinger 64 zurückgestellt
werden.
Die lagemäßige Rückstellung des verdrehbaren ringför
migen Nockenteils 54 hat keine Einwirkung auf die Axial
stellung der Steuerfinger 64. Nach der Rückstellung der
Drehstellung des verdrehbaren ringförmigen Nockenteils 54
ergibt sich ein Spalt zwischen dem Endteil 73 der Steuer
finger 64 und der Anschlagschulter 80. Die Steuerfinger 64
werden einzeln dadurch zurückgestellt, daß ein Stift oder
Stempel durch die jeweilige Fingerzugangsöffnung 105
eingeführt und auf den jeweiligen Steuerfinger 64 zur
Einwirkung gebracht wird. Leichtes Klopfen auf den Stift
oder Stempel verschiebt den jeweiligen Steuerfinger 64 in
der Kraftrichtung und stellt damit die Berührung zwischen
dem Endteil 73 und der Anlageschulter 80 wieder her. Die
hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform weist vier
Steuerfinger 64 auf. Jeder der vier Steuerfinger kann
zurückgesetzt werden, solange die Kupplung in der Auf
nahmevorrichtung gehalten ist. Es genügt jedoch bereits
die Rücksetzung eines Steuerfingers, um eine unzulässige
Verdrehung des verdrehbaren ringförmigen Nockenteils 54
vor dem Einbau in das Kraftfahrzeug zu verhüten. Vorzugs
weise wird an der Aufnahmevorrichtung lediglich ein Steu
erfinger zurückgestellt, während die Rückstellung der
anderen drei Finger erst dann erfolgt, nachdem die Kupp
lung zusammen mit einer neuen Kupplungsscheibe in das
Kraftfahrzeug eingebaut ist.
Die Fig. 23, 24 veranschaulichen die Verwendung
eines alternativen Rückstellmechanismus 107. Der Rück
stellmechanismus 107 ist im Wesentlichen gleich wie der
Rückstellmechanismus 86, mit dem Unterschied, daß das
alternative Verstellwerkzeug 108 dauernd in die Kupplung
20 eingebaut ist. Das Verstellwerkzeug 108 steht unter
Federvorspannung so, daß wenn es, wie in Fig. 23 ver
anschaulicht, mit der Nockenteil-Verzahnung 100 nicht in
Eingriff steht. Die Rückhaltescheibe 110 begrenzt den von
der Feder 109 herrührenden axialen Auswanderungsweg des
Verstellwerkzeuges 108. Wie Fig. 24 zeigt, erfolgt die
Verstellung, wenn sich die Kupplung im ausgerückten Zu
stand befindet. Das Verstellwerkzeug 108 wird nach unten
zu der Anpreßplatte 32 hin gedrückt, während es gleich
zeitig verdreht wird, um die Drehstellung des verdreh
baren, ringförmigen Nockenteiles 54 rückzustellen. Die
Profiländerung des verdrehbaren, ringförmigen Nockenteils
54 von Fig. 23 zu Fig. 24 gibt die Rückstellung des
Nockenteils 54 aus einer "Verschleiß"-Stellung in eine
"neuwertig"-Stellung wieder. In den Fig. 23, 24 wurden
bestimmte Einzelheiten der Kupplung, wie etwa die Steuer
finger 64, weggelassen, um möglicherweise verwirrende
Details zu entfernen, die sich nicht unmittelbar auf die
alternative Ausführungsform des Rückstellmechanismus
beziehen.
Die Fig. 25, 26 veranschaulichen beide alternative
Ausführungsformen von Rückstellmechanismen 114, 122, die
abnehmbare Verstellwerkzeuge 116 bzw. 125 verwenden.
Die Fig. 27, 28, 29 und 30 zeigen alternative
Ausführungsformen von Rückstellmechanismen 128, 136, 144
und 150, bei denen die zugehörigen Verstellwerkzeuge dau
ernd unverlierbar gehalten, aber nicht federbelastet sind.
Die Fig. 31, 32, 33 und 34 veranschaulichen federbela
stete Verstellwerkzeuge, die in der Kupplung 20 dauernd
unverlierbar gehaltert sind. Fig. 35 zeigt eine weitere
alternative Ausführungsform des Rückstellmechanismus 188,
bei der ein freiliegendes Endteil des Verstellwerkzeuges
190 zur Verschleißanzeige benutzt werden kann, wie dies im
Vorstehenden schon beschrieben worden ist. Der Rückstell
mechanismus 198 der Fig. 36, 37 ist in Kombination mit
einem verdrehbaren, ringförmigen Nockenteil 210 veran
schaulicht, das im Gegensatz zu den anderen hier bespro
chenen Nachstellmechanismen, bei denen das verdrehbare,
ringförmige Nockenteil auf der der Anpreßplatte abgewand
ten Seite des feststehenden, ringförmigen Nockenteiles
liegt, zwischen der Anpreßplatte 32 und dem feststehenden
ringförmigen Nockenteil 212 angeordnet ist. Wenn die
Kupplung nach Fig. 36 in die Aufnahmevorrichtung für die
Rückstellung eingesetzt und die Tellerfeder gelüftet ist,
kann das Handgriff-/Anzeigeteil 208 leicht in die "neuwer
tig"-Stellung geschwenkt werden, um damit den Nachstell
mechanismus zurückzustellen.
Ein besonders einfacher Rückstellmechanismus ist in
Fig. 38 dargestellt. Sowie die Kupplung in der Rückstell
vorrichtung ausgerückt ist, wird das verdrehbare, ringför
mige Nockenteil 280 einfach in der Weise in seine "neu
wertig"- oder "nicht abgenutzt"-Stellung zurückgeschoben,
daß ein Schraubendreher oder Dorn dazu verwendet wird, es
in die richtige Stellung zurückzudrücken. Beim Zurück
drücken oder Zurückhebeln des verdrehbaren Nockenrings 218
muß eine zur Überwindung der Nockenverstellfeder 60
ausreichende Kraft aufgebracht werden.
Die Fig. 39, 40 veranschaulichen eine weitere
alternative Ausführungsform eines Rückstellmechanismus.
Der Rückstellmechanismus 226 ist radial außerhalb eines
feststehenden, ringförmigen Nockenteils 234 und eines
verdrehbaren, ringförmigen Nockenteils 238 angeordnet. Mit
zunehmendem Verschleiß der Kupplungsscheibe 26 bewegt sich
die Anlage- oder Lauffläche 30 der Anpreßplatte zunehmend
nach unten, was auch für das verdrehbare, ringförmige
Nockenteil 238 gilt. Der Hebel 228 bewegt sich von seiner
mit ausgezogenen Linien dargestellten "neuwertig"-Stellung
in die mit gestrichelten Linien veranschaulichte
"Verschleiß"- oder "abgenutzt"-Stellung. Um den Kupplungs
nachstellmechanismus für die Verwendung mit einer neuen
Kupplungsscheibe zurückzustellen, braucht der Hebel 228
lediglich in seine "neuwertig"-Stellung zurückgeschwenkt
werden, sowie die Belastung durch die Tellerfeder 38
weggenommen ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß es offensichtlich auf
der Hand liegende alternative Ausführungsformen für die
oben beschriebenen Kupplungskomponenten gibt. So könnte
z. B. die jedem Steuerfinger 64 zugeordnete Hemmfeder 72 in
der jeweiligen Öffnung 66, anstatt auf einem Steuerfinger
64 gehalten sein. Auch könnten auf mehr als einer Seite
jedes Steuerfingers 64 Federn 72 vorgesehen sein. Außerdem
könnten das verdrehbare, ringförmige Nockenteil 54 und das
feststehende, ringförmige Nockenteil 46 miteinander ver
tauscht werden, so daß die Tellerfeder 38 an dem fest
stehenden, ringförmigen Nockenteil 46 angreift. Was die
Rückstellmechanismen anbelangt, so könnte jede der Aus
führungen des Verstellkopfes (5-zahnig, 6-zahnig) bei
einem Verstellwerkzeug verwendet werden, das eines der
beschriebenen Antriebsmittel (Schraubenkopfsechskant,
Innensechskant oder Inbusschlüsselansatz) aufweisen.
Die hier geoffenbarten Ausführungsbeispiele wurden
erörtert, um den Leser mit den neuen Merkmalen der Erfin
dung vertraut zu machen. Wenngleich bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben
wurden, so können doch vom Fachmann mancherlei Änderungen,
Abwandlungen und der Ersatz einzelner Teile durch andere
Teile vorgenommen werden, ohne dabei notwendigerweise die
Lehre und den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie sie
in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert sind.
Claims (24)
1. Nachstellemechanismus für eine Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplung mit:
einer Anpreßplatte (32) mit einer Drehachse (22) und einer im Wesentlichen normal zu der Drehachse verlau fenden Lauf- oder Anlagefläche (30);
einem zu der Drehachse konzentrischen, ersten, ring förmigen Nockenteil (46), das eine Anzahl erster, schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist und drehfest bezüglich der Anpreßplatte angeordnet ist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich des ersten ringförmigen Nockenteiles (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg an steigender, rampenartiger Nockenflächen (56) auf weist, die mit den ersten, schräg ansteigenden, ram penartigen Nockenflächen (50) zusammenwirken und das zusammen mit dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) eine wirksame Anpreßplattendicke (H), bezogen auf die Lauf- oder Anlagefläche (30), definiert, wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) an seinem Au ßenumfang eine Anlageschulter (80) aufweist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung begrenzen des Mittel aufweist, das in einer ersten Stellung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte befestigt ist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die die Nockenteile im Drehsinn auf eine vergrößerte Nockenhöhe hin vorspannt;
einem Nockensteuerfinger (64), der verschieblich in einer Öffnung (66) der Anpreßplatte geführt ist und der aufweist:
einen in der Öffnung (66) der Anpreßplatte liegenden Schaftteil (68), welcher axial so aus gerichtet ist, daß er relativ zu der Anpreß platte axial verschieblich ist,
einen radial von dem Schaftteil (68) abgehenden Eingriffsteil (70), der mit dem zweiten ring förmigen Nockenteil (54) in Eingriff steht;
ein mit dem Steuerfinger (64) zusammenwirkendes, dessen Verdrehung verhinderndes Mittel, das ein Teil der Anpreßplatte (32) enthält und eine Verdrehung des Steuerfingers (64) relativ zu der Anpreßplatte verhindert; und
eine den Steuerfinger (64) an eine Seitenwand der Öffnung (66) andrückende Steuerfinger-Hemm feder (72), die zwischen dem Steuerfinger und der Anpreßplatte angeordnet ist, wobei die Hemmfeder (72) im Wesentlichen innerhalb der Öffnung (66) liegt, in der die Hemmfeder reib schlüssig eine Hemmkraft erzeugt, die der axia len Verstellung des Steuerfingers (64) entgegen wirkt.
einer Anpreßplatte (32) mit einer Drehachse (22) und einer im Wesentlichen normal zu der Drehachse verlau fenden Lauf- oder Anlagefläche (30);
einem zu der Drehachse konzentrischen, ersten, ring förmigen Nockenteil (46), das eine Anzahl erster, schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist und drehfest bezüglich der Anpreßplatte angeordnet ist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich des ersten ringförmigen Nockenteiles (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg an steigender, rampenartiger Nockenflächen (56) auf weist, die mit den ersten, schräg ansteigenden, ram penartigen Nockenflächen (50) zusammenwirken und das zusammen mit dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) eine wirksame Anpreßplattendicke (H), bezogen auf die Lauf- oder Anlagefläche (30), definiert, wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) an seinem Au ßenumfang eine Anlageschulter (80) aufweist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung begrenzen des Mittel aufweist, das in einer ersten Stellung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte befestigt ist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die die Nockenteile im Drehsinn auf eine vergrößerte Nockenhöhe hin vorspannt;
einem Nockensteuerfinger (64), der verschieblich in einer Öffnung (66) der Anpreßplatte geführt ist und der aufweist:
einen in der Öffnung (66) der Anpreßplatte liegenden Schaftteil (68), welcher axial so aus gerichtet ist, daß er relativ zu der Anpreß platte axial verschieblich ist,
einen radial von dem Schaftteil (68) abgehenden Eingriffsteil (70), der mit dem zweiten ring förmigen Nockenteil (54) in Eingriff steht;
ein mit dem Steuerfinger (64) zusammenwirkendes, dessen Verdrehung verhinderndes Mittel, das ein Teil der Anpreßplatte (32) enthält und eine Verdrehung des Steuerfingers (64) relativ zu der Anpreßplatte verhindert; und
eine den Steuerfinger (64) an eine Seitenwand der Öffnung (66) andrückende Steuerfinger-Hemm feder (72), die zwischen dem Steuerfinger und der Anpreßplatte angeordnet ist, wobei die Hemmfeder (72) im Wesentlichen innerhalb der Öffnung (66) liegt, in der die Hemmfeder reib schlüssig eine Hemmkraft erzeugt, die der axia len Verstellung des Steuerfingers (64) entgegen wirkt.
2. Nachstellmechanismus für eine Reibungskupplung nach
Anspruch 1, bei der die Hemmfeder (72) des Steuerfingers
(64) eine Blattfeder ist.
3. Nachstellmechanismus für eine Reibungskupplung nach
Anspruch 1, bei der das die Verdrehung verhindernde Mittel
wenigstens teilweise dadurch gebildet ist, daß in der
Anpreßplatte (32) eine Öffnung (66) von im Wesentlichen
rechteckiger Querschnittsgestalt ausgebildet ist und daß
ein unteres Teil (68) des Schaftes wenigstens teilweise
mit einer ähnlichen rechteckigen Querschnittsgestalt
ausgebildet ist, derart daß es in die Öffnung einsetzbar
ist.
4. Nachstellmechanismus für eine Reibungskupplung nach
Anspruch 1, bei der das die Verdrehung verhindernde Mittel
wenigstens teilweise durch die Anordnung von Nasen gebil
det ist, die auf der Anpreßplatte (32) auf beiden Seiten
des Eingriffsteiles (70) des Steuerfingers (64) angeordnet
sind.
5. Nachstellmechanismus für eine Reibungskupplung nach
Anspruch 2, bei der die Hemmfeder (72) des Steuerfingers
(64) in einer Tasche (74) in dem Schaftteil (68) des
Steuerfingers angeordnet ist.
6. Nachstellmechanismus für eine Reibungskupplung nach
Anspruch 1, bei der der Eingriffsteil (70) ein Endteil
(73) verringerter Dicke aufweist, das mit dem ringförmigen
Nockenteil (54) zusammenwirkt, derart, daß sich eine
verringerte resultierende Höhe für das ringförmige
Nockenteil zusammen mit dem Eingriffsteil ergibt.
7. Nachstellmechanismus für eine Kraftfahrzeugreibungs
kupplung nach Anspruch 1, bei der die Anlageschulter (80)
ein erstes und ein zweites Ende (82, 84) aufweist durch
die die Verdrehbegrenzung gebildet ist, an welcher das
durch das Eingriffsteil (70) des Nockensteuerfingers (64)
gebildete Anschlagelement anschlägt, das in der ersten
Stellung zum Anschlag kommt.
8. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit:
einem Kupplungsgehäuse (36);
einer mit dem Kupplungsgehäuse (36) gekuppelten An preßplatte (32), die mit diesem um eine Achse (22) umläuft und eine normal zu der Achse (22) verlaufende Lauf- oder Anlagefläche (30) für die reibschlüssige Kupplung aufweist;
einem zwischen dem Kupplungsgehäuse (36) und der Anpreßplatte (32) angeordneten, ersten Vorspannele ment (38), das wahlweise zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar ist und das in der eingerückten Stellung die Anpreßplatte (32) in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung drückt;
einem zweiten Vorspannelement (39), das die Anpreß platte (32) drehfest mit dem Kupplungsgehäuse (36) verbindet und die Anpreßplatte (32) gegen das Kupp lungsgehäuse (36) vorspannt;
einem ersten ringförmigen Nockenteil (46), das bezüg lich der Achse (22) zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte (32) gehalten ist und das eine Anzahl erster, schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich der Achse (22) zentriert und relativ zu dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg ansteigender, rampen artiger Nockenflächen (56) aufweist, die mit den ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflä chen zusammenwirken, wobei die miteinander in Ein griff stehenden Nockenteile (46, 54) axial zwischen der Anpreßplatte (32) und dem ersten Vorspannelement (38) angeordnet sind, die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) eine wirksame Dicke (H) der Anpreßplatte (32) von deren Lauf- oder An lagefläche (30) bis zu einem Kraftangriffsmittel (44) an dem zweiten ringförmigen Nockenteil (54) definie ren, die bei einer in einer ersten Drehrichtung er folgenden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile (46, 54) gegeneinander zunimmt und wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) außerdem an seinem Außen umfang eine Anlageschulter (80) aufweist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung be grenzendes Mittel aufweist, das in einer ersten Stel lung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte (32) befestigt ist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die deren relative Verdre hung gegeneinander in der ersten Drehrichtung bewirkt;
einem Nockensteuerfinger (64), der verschieblich in einer Öffnung (66) der Anpreßplatte geführt ist und der aufweist:
einen in der Öffnung (66) der Anpreßplatte (32) liegenden Schaftteil (68), welcher axial so aus gerichtet ist, daß er relativ zu der Anpreß platte axial verschieblich ist;
einen radial von dem Schaftteil (68) abgehenden Eingriffsteil (70), der mit dem zweiten ringför migen Nockenteil (54) in Eingriff steht;
ein mit dem Steuerfinger (64) zusammenwirkendes, dessen Verdrehung verhinderndes Mittel, das ein Teil der Anpreßplatte (32) enthält und eine Verdrehung des Steuerfingers (64) relativ zu der Anpreßplatte verhindert; und
eine den Steuerfinger (64) an eine Seitenwand der Öffnung (66) andrückende Steuerfinger-Hemm feder (72), die zwischen dem Steuerfinger und der Anpreßplatte angeordnet ist, wobei die Hemmfeder (72) im Wesentlichen innerhalb der Öffnung (66) liegt, in der die Hemmfeder reib schlüssig eine Hemmkraft erzeugt, die der axia len Verstellung des Steuerfingers (64) entge genwirkt.
einem Kupplungsgehäuse (36);
einer mit dem Kupplungsgehäuse (36) gekuppelten An preßplatte (32), die mit diesem um eine Achse (22) umläuft und eine normal zu der Achse (22) verlaufende Lauf- oder Anlagefläche (30) für die reibschlüssige Kupplung aufweist;
einem zwischen dem Kupplungsgehäuse (36) und der Anpreßplatte (32) angeordneten, ersten Vorspannele ment (38), das wahlweise zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar ist und das in der eingerückten Stellung die Anpreßplatte (32) in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung drückt;
einem zweiten Vorspannelement (39), das die Anpreß platte (32) drehfest mit dem Kupplungsgehäuse (36) verbindet und die Anpreßplatte (32) gegen das Kupp lungsgehäuse (36) vorspannt;
einem ersten ringförmigen Nockenteil (46), das bezüg lich der Achse (22) zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte (32) gehalten ist und das eine Anzahl erster, schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich der Achse (22) zentriert und relativ zu dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg ansteigender, rampen artiger Nockenflächen (56) aufweist, die mit den ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflä chen zusammenwirken, wobei die miteinander in Ein griff stehenden Nockenteile (46, 54) axial zwischen der Anpreßplatte (32) und dem ersten Vorspannelement (38) angeordnet sind, die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) eine wirksame Dicke (H) der Anpreßplatte (32) von deren Lauf- oder An lagefläche (30) bis zu einem Kraftangriffsmittel (44) an dem zweiten ringförmigen Nockenteil (54) definie ren, die bei einer in einer ersten Drehrichtung er folgenden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile (46, 54) gegeneinander zunimmt und wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) außerdem an seinem Außen umfang eine Anlageschulter (80) aufweist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung be grenzendes Mittel aufweist, das in einer ersten Stel lung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte (32) befestigt ist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die deren relative Verdre hung gegeneinander in der ersten Drehrichtung bewirkt;
einem Nockensteuerfinger (64), der verschieblich in einer Öffnung (66) der Anpreßplatte geführt ist und der aufweist:
einen in der Öffnung (66) der Anpreßplatte (32) liegenden Schaftteil (68), welcher axial so aus gerichtet ist, daß er relativ zu der Anpreß platte axial verschieblich ist;
einen radial von dem Schaftteil (68) abgehenden Eingriffsteil (70), der mit dem zweiten ringför migen Nockenteil (54) in Eingriff steht;
ein mit dem Steuerfinger (64) zusammenwirkendes, dessen Verdrehung verhinderndes Mittel, das ein Teil der Anpreßplatte (32) enthält und eine Verdrehung des Steuerfingers (64) relativ zu der Anpreßplatte verhindert; und
eine den Steuerfinger (64) an eine Seitenwand der Öffnung (66) andrückende Steuerfinger-Hemm feder (72), die zwischen dem Steuerfinger und der Anpreßplatte angeordnet ist, wobei die Hemmfeder (72) im Wesentlichen innerhalb der Öffnung (66) liegt, in der die Hemmfeder reib schlüssig eine Hemmkraft erzeugt, die der axia len Verstellung des Steuerfingers (64) entge genwirkt.
9. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 8, bei der
die Steuerfinger-Hemmfeder eine Blattfeder aufweist.
10. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 8, bei
der das die Verdrehung verhindernde Mittel wenigstens
teilweise dadurch gebildet ist, daß in der Anpreßplatte
(32) eine Öffnung (66) von im Wesentlichen rechteckiger
Querschnittsgestalt ausgebildet ist und das ein unteres
Teil (68) des Schaftes, wenigstens teilweise, mit einer
ähnlichen rechteckigen Querschnittsgestalt ausgebildet
ist, derart, daß es in die Öffnung einsetzbar ist.
11. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 8, bei
der das die Verdrehung verhindernde Mittel, wenigstens
teilweise, durch die Anordnung von Nasen gebildet ist, die
auf der Anpreßplatte (32) auf beiden Seiten des
Eingriffsteils (70) des Steuerfingers (64) angeordnet
sind.
12. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 9, bei
der die Steuerfinger-Hemmfeder (72) in einer Tasche (74)
an dem Schaftteil (68) des Steuerfingers angeordnet ist.
13. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 8, bei
der der Eingriffsteil (70) ein Endteil (73) verringerter
Dicke aufweist, das mit dem ringförmigen Nockenteil (54)
zusammenwirkt, derart, daß sich eine verringerte resul
tierende Höhe für das ringförmige Nockenteil zusammen mit
dem Eingriffsteil ergibt.
14. Nachstellmechanismus für eine Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplung nach Anspruch 8, bei der die Anlageschulter (80)
ein erstes und ein zweites Ende (82, 84) aufweist, durch
die die Verdrehbegrenzung gebildet ist, an welcher das
durch das Eingriffsteil (70) des Nockensteuerfingers (64)
gebildete Anschlagelement anschlägt, das in der ersten
Stellung zum Anschlag kommt.
15. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit
einem Kupplungsgehäuse (36);
einer mit dem Kupplungsgehäuse (36) gekuppelten An preßplatte (32), die mit diesem um eine Achse (22) umläuft und eine normal zu der Achse (22) verlaufende Lauf- oder Anlagefläche (30) für die reibschlüssige Kupplung aufweist;
einem zwischen dem Kupplungsgehäuse (36) und der Anpreßplatte (32) angeordneten, ersten Vorspannele ment (38), das wahlweise zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar ist und das in der eingerückten Stellung die Anpreßplatte (32) in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung drückt;
einem zweiten Vorspannelement (39), das die Anpreß platte (3) drehfest mit dem Kupplungsgehäuse (36) verbindet und die Anpreßplatte (32) gegen das Kupp lungsgehäuse (36) vorspannt;
einem ersten ringförmigen Nockenteil (46), das bezüg lich der Achse (22) zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte (32) gehalten ist und das eine Anzahl erster schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich der Achse (22) zentriert und relativ zu dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg ansteigender, rampen artiger Nockenflächen (56) aufweist, die mit den ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflä chen (50) zusammenwirken, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) axial zwi schen der Anpreßplatte (32) und dem ersten Vorspann element (38) angeordnet sind, die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) eine wirksame Dicke (H) der Anpreßplatte (32), von deren Lauf- oder Anlagefläche (30) bis zu einem Kraftangriffs mittel (44) des zweiten ringförmigen Nockenteils (54) definieren, die bei einer in einer ersten Drehrich tung erfolgenden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile (46, 54) gegeneinander zunimmt und wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung be grenzendes Mittel aufweist, das in einer ersten Stel lung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte (32) befestigt ist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die deren relative Verdre hung gegeneinander in der ersten Drehrichtung bewirkt;
einem Nockensteuerfinger (64), der verschieblich in einer Öffnung (66) der Anpreßplatte geführt ist und der aufweist:
einen in der Öffnung (66) der Anpreßplatte (32) liegenden Schaftteil (68), welcher axial so aus gerichtet ist, daß er relativ zu der Anpreß platte axial verschieblich ist;
einen radial von dem Schaftteil (68) abgehenden Eingriffsteil (70), der mit dem zweiten ringför migen Nockenteil (54) in Eingriff steht;
ein mit dem Steuerfinger (64) zusammenwirkendes, dessen Verdrehung verhinderndes Mittel, das ein Teil der Anpreßplatte (32) enthält und eine Verdrehung des Steuerfingers (64) relativ zu der Anpreßplatte verhindert;
eine im Wesentlichen in der Öffnung (66) ange ordnete, den Steuerfinger (64) an eine Seiten wand in der Öffnung (66) andrückende Steuerfin ger-Hemmfeder (72), wobei die Hemmfeder (72) in der Öffnung reibschlüssig eine Hemmkraft erzeugt, die der axialen Verstellung des Steuer fingers (64) entgegenwirkt und wobei die Hemm kraft so groß ist, daß sie der von dem zweiten Vorspannelement (38) und/oder der Nockenver stellfeder (60) herrührenden axialen Vorspann kraft widersteht, aber nicht stark genug ist, die von dem ersten Vorspannelement (38) herrüh rende Vorspannkraft zu überwinden.
einem Kupplungsgehäuse (36);
einer mit dem Kupplungsgehäuse (36) gekuppelten An preßplatte (32), die mit diesem um eine Achse (22) umläuft und eine normal zu der Achse (22) verlaufende Lauf- oder Anlagefläche (30) für die reibschlüssige Kupplung aufweist;
einem zwischen dem Kupplungsgehäuse (36) und der Anpreßplatte (32) angeordneten, ersten Vorspannele ment (38), das wahlweise zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar ist und das in der eingerückten Stellung die Anpreßplatte (32) in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung drückt;
einem zweiten Vorspannelement (39), das die Anpreß platte (3) drehfest mit dem Kupplungsgehäuse (36) verbindet und die Anpreßplatte (32) gegen das Kupp lungsgehäuse (36) vorspannt;
einem ersten ringförmigen Nockenteil (46), das bezüg lich der Achse (22) zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte (32) gehalten ist und das eine Anzahl erster schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich der Achse (22) zentriert und relativ zu dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg ansteigender, rampen artiger Nockenflächen (56) aufweist, die mit den ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflä chen (50) zusammenwirken, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) axial zwi schen der Anpreßplatte (32) und dem ersten Vorspann element (38) angeordnet sind, die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) eine wirksame Dicke (H) der Anpreßplatte (32), von deren Lauf- oder Anlagefläche (30) bis zu einem Kraftangriffs mittel (44) des zweiten ringförmigen Nockenteils (54) definieren, die bei einer in einer ersten Drehrich tung erfolgenden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile (46, 54) gegeneinander zunimmt und wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung be grenzendes Mittel aufweist, das in einer ersten Stel lung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte (32) befestigt ist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die deren relative Verdre hung gegeneinander in der ersten Drehrichtung bewirkt;
einem Nockensteuerfinger (64), der verschieblich in einer Öffnung (66) der Anpreßplatte geführt ist und der aufweist:
einen in der Öffnung (66) der Anpreßplatte (32) liegenden Schaftteil (68), welcher axial so aus gerichtet ist, daß er relativ zu der Anpreß platte axial verschieblich ist;
einen radial von dem Schaftteil (68) abgehenden Eingriffsteil (70), der mit dem zweiten ringför migen Nockenteil (54) in Eingriff steht;
ein mit dem Steuerfinger (64) zusammenwirkendes, dessen Verdrehung verhinderndes Mittel, das ein Teil der Anpreßplatte (32) enthält und eine Verdrehung des Steuerfingers (64) relativ zu der Anpreßplatte verhindert;
eine im Wesentlichen in der Öffnung (66) ange ordnete, den Steuerfinger (64) an eine Seiten wand in der Öffnung (66) andrückende Steuerfin ger-Hemmfeder (72), wobei die Hemmfeder (72) in der Öffnung reibschlüssig eine Hemmkraft erzeugt, die der axialen Verstellung des Steuer fingers (64) entgegenwirkt und wobei die Hemm kraft so groß ist, daß sie der von dem zweiten Vorspannelement (38) und/oder der Nockenver stellfeder (60) herrührenden axialen Vorspann kraft widersteht, aber nicht stark genug ist, die von dem ersten Vorspannelement (38) herrüh rende Vorspannkraft zu überwinden.
16. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 15, bei
der die Steuerfinger-Hemmfeder eine Blattfeder aufweist.
17. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 15, bei
der das die Verdrehung verhindernde Mittel, wenigstens
teilweise, dadurch gebildet ist, das in der Anpreßplatte
(32) eine Öffnung (66) von im Wesentlichen rechteckiger
Querschnittsgestalt ausgebildet ist und daß ein unteres
Teil (68) des Schaftes wenigstens teilweise mit einer
ähnlichen rechteckigen Querschnittsgestalt ausgebildet
ist, derart, daß es in die Öffnung einsetzbar ist.
18. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 15, bei
der das die Verdrehung verhindernde Mittel, wenigstens
teilweise durch die Anordnung von Nasen gebildet ist, die
auf der Anpreßplatte (32) auf beiden Seiten des
Eingriffsteiles (70) des Steuerfingers (64) angeordnet
sind.
19. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 16, bei
der die Steuerfinger-Hemmfeder (72) in einer Tasche (74)
in dem Schaftteil (68) des Steuerfingers angeordnet ist.
20. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 15, bei
der das Eingriffsteil (70) auf einer mit dem ringförmigen
Nockenteil (54) zusammenwirkenden Seite eine Aussparung
(73) aufweist, durch die sich eine verringerte resultie
rende Höhe für das ringförmige Nockenteil zusammen mit dem
Eingriffsteil ergibt.
21. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 15, bei
der das erste Vorspannelement (38), das zweite Vorspann
element (39) und die Nockenverstellfeder (60) jeweils eine
Federcharakteristik aufweisen, die so gewählt ist, daß
von einem Motor, an den die Kupplung anzubauen ist, her
rührende Drehschwingungsimpulse, bei im ausgerückten Zu
stand befindlicher Kupplung, eine relative Drehbewegung
zwischen dem zweiten ringförmigen Nockenteil (54) und der
Anpreßplatte (32) erzeugen können.
22. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit:
einem Kupplungsgehäuse (36);
einer mit dem Kupplungsgehäuse (36) gekuppelten An preßplatte (32), die mit diesem um eine Achse (22) umläuft und eine normal zu der Achse (22) verlaufende Lauf- oder Anlagefläche (30) für die reibschlüssige Kupplung aufweist;
einem zwischen dem Kupplungsgehäuse (36) und der Anpreßplatte (32) angeordneten ersten Vorspannele ment (38), das wahlweise zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar ist und das in der eingerückten Stellung die Anpreßplatte (32) in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung drückt;
einem zweiten Vorspannelement (39), das die Anpreß platte (3) drehfest mit dem Kupplungsgehäuse (36) verbindet und die Anpreßplatte (32) gegen das Kupp lungsgehäuse (36) vorspannt;
einem ersten ringförmigen Nockenteil (46), das bezüg lich der Achse (22) zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte (32) gehalten ist und das eine Anzahl erster schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich der Achse (22) zentriert und relativ zu dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg ansteigender, rampen artiger Nockenflächen (56) aufweist, die mit den ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflä chen (50) zusammenwirken, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) axial zwi schen der Anpreßplatte (32) und dem ersten Vorspann element (38) angeordnet sind, die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) eine wirksame Dicke (H) der Anpreßplatte (32) von deren Lauf- oder Anlagefläche (30) bis zu einem Kraftangriffsmittel (44) des zweiten ringförmigen Nockenteils (54) defi nieren, die bei einer in einer ersten Richtung erfol genden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile (46, 54) gegeneinander zunimmt und wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) außerdem an seinem Außen umfang eine Anlageschulter (80) aufweist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung be grenzendes Mittel aufweist, das in einer ersten Stel lung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte (32) befestigt ist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) eine radial angeordnete Verzahnung (100) auf weist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die deren gegenseitige Ver drehung in einer ersten Drehrichtung erzeugt; und
einem mit der Verzahnung (100) des zweiten ringförmi gen Nockenteils (54) zusammenwirkenden Verstellwerk zeug (88), wobei durch eine Verdrehung des Verstell werkzeuges das zweite ringförmige Nockenteil (54) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung ver drehbar ist.
einem Kupplungsgehäuse (36);
einer mit dem Kupplungsgehäuse (36) gekuppelten An preßplatte (32), die mit diesem um eine Achse (22) umläuft und eine normal zu der Achse (22) verlaufende Lauf- oder Anlagefläche (30) für die reibschlüssige Kupplung aufweist;
einem zwischen dem Kupplungsgehäuse (36) und der Anpreßplatte (32) angeordneten ersten Vorspannele ment (38), das wahlweise zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar ist und das in der eingerückten Stellung die Anpreßplatte (32) in eine Anpreßplatten-Eingriffsstellung drückt;
einem zweiten Vorspannelement (39), das die Anpreß platte (3) drehfest mit dem Kupplungsgehäuse (36) verbindet und die Anpreßplatte (32) gegen das Kupp lungsgehäuse (36) vorspannt;
einem ersten ringförmigen Nockenteil (46), das bezüg lich der Achse (22) zentriert und drehfest bezüglich der Anpreßplatte (32) gehalten ist und das eine Anzahl erster schräg ansteigender, rampenartiger Nockenflächen (50) aufweist;
einem zweiten ringförmigen Nockenteil (54), das be züglich der Achse (22) zentriert und relativ zu dem ersten ringförmigen Nockenteil (46) verdrehbar ist und eine Anzahl zweiter, schräg ansteigender, rampen artiger Nockenflächen (56) aufweist, die mit den ersten schräg ansteigenden, rampenartigen Nockenflä chen (50) zusammenwirken, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) axial zwi schen der Anpreßplatte (32) und dem ersten Vorspann element (38) angeordnet sind, die miteinander in Eingriff stehenden Nockenteile (46, 54) eine wirksame Dicke (H) der Anpreßplatte (32) von deren Lauf- oder Anlagefläche (30) bis zu einem Kraftangriffsmittel (44) des zweiten ringförmigen Nockenteils (54) defi nieren, die bei einer in einer ersten Richtung erfol genden relativen Verdrehung der beiden Nockenteile (46, 54) gegeneinander zunimmt und wobei das zweite ringförmige Nockenteil (54) außerdem an seinem Außen umfang eine Anlageschulter (80) aufweist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) an wenigstens einer vorbestimmten Stelle ein seine Verdrehung be grenzendes Mittel aufweist, das in einer ersten Stel lung mit einem Anschlagelement in Eingriff kommt und wobei das Anschlagelement an der Anpreßplatte (32) befestigt ist und das zweite ringförmige Nockenteil (54) eine radial angeordnete Verzahnung (100) auf weist;
einer zwischen den Nockenteilen (46, 54) angeordneten Nockenverstellfeder (60), die deren gegenseitige Ver drehung in einer ersten Drehrichtung erzeugt; und
einem mit der Verzahnung (100) des zweiten ringförmi gen Nockenteils (54) zusammenwirkenden Verstellwerk zeug (88), wobei durch eine Verdrehung des Verstell werkzeuges das zweite ringförmige Nockenteil (54) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung ver drehbar ist.
23. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 22, bei
der wenigstens ein Teil (76) des Verstellwerkzeugs (188)
mit der Verzahnung (100) des zweiten ringförmigen Nocken
teils (54) in Eingriff bleibt und durch eine relative
Verdrehung zwischen dem zweiten ringförmigen Nockenteil
(54) und der Anpreßplatte (32) verdrehbar ist und wobei
das Verstellwerkzeug einen von der Außenseite des Kupp
lungsgehäuses (36) her sichtbaren Anzeigeteil (190) auf
weist, derart, daß die von einer Relativdrehung des
zweiten ringförmigen Nockenteils (54) herrührende Ver
drehung des Verstellwerkzeuges eine sichtbare Anzeige für
das Maß der Abnutzung einer Kupplungsscheibe (26) gibt.
24. Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nach Anspruch 22, bei
der das Verstellwerkzeug (88) wahlweise in die Kupplung
(20) einfügbar und von dieser abnehmbar ausgebildet ist
und bei der ein an der Anpreßplatte (32) befestigter
Führungszapfen (90) in eine entsprechende Lagerbohrung
(92) an einer Stirnseite des Verstellwerkzeuges eingreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/993,614 US6109412A (en) | 1996-11-13 | 1997-12-18 | Automatically adjusting friction clutch with over adjustment protection and reset mechanism |
US993614 | 1997-12-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857199A1 true DE19857199A1 (de) | 1999-06-24 |
DE19857199B4 DE19857199B4 (de) | 2010-04-22 |
Family
ID=25539762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19857199A Expired - Lifetime DE19857199B4 (de) | 1997-12-18 | 1998-12-11 | Automatisch nachstellbare Reibungskupplung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6109412A (de) |
JP (1) | JP4127915B2 (de) |
BR (1) | BR9805781A (de) |
DE (1) | DE19857199B4 (de) |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782137A1 (fr) * | 1998-08-04 | 2000-02-11 | Mannesmann Sachs Ag | Groupe structurel a plaque de pression |
FR2797926A1 (fr) * | 1999-08-30 | 2001-03-02 | Mannesmann Sachs Ag | Embrayage a friction |
WO2001079718A1 (en) * | 2000-04-19 | 2001-10-25 | Eaton Corporation | Friction clutch with an adjustment limiting device |
DE10033205B4 (de) * | 1999-07-14 | 2005-03-24 | Eaton Corp. Eaton Center, Cleveland | Reibungskupplung mit Kühlventilator zur Druckplattenkühlung |
EP1568905A1 (de) * | 2004-02-24 | 2005-08-31 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Selbstnachstellende Kupplung |
DE19960641B4 (de) * | 1998-12-18 | 2006-02-16 | Eaton Corp., Cleveland | Sich automatisch einstellende Reibungskupplung mit Drehfedergehäuse |
DE102005035266A1 (de) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Bpw Bergische Achsen Kg | Betätigungsvorrichtung für die Zustelleinrichtung einer Fahrzeugbremse, vorzugsweise einer Scheibenbremse |
EP1832772A2 (de) * | 2006-03-10 | 2007-09-12 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Vorrichtung zum Toleranzausgleich für eine Kupplung |
WO2008064634A1 (de) * | 2006-11-27 | 2008-06-05 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Selbstnachstellende reibungskupplung |
WO2009024128A1 (de) | 2007-08-23 | 2009-02-26 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung mit verschleissnachstellung |
DE19910858B4 (de) * | 1998-06-18 | 2010-09-23 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE102017123451B3 (de) * | 2017-10-10 | 2019-01-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungseinrichtung, Verfahren zur Einstellung einer Kupplungseinrichtung und Antriebsanordnung |
DE102009010140B4 (de) | 2008-03-03 | 2019-02-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung |
DE102010006054B4 (de) * | 2009-02-12 | 2019-07-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsaggregat mit Verschleißnachstelleinrichtung |
DE102011104962B4 (de) * | 2010-06-29 | 2020-07-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsaggregat mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung |
DE102021200711A1 (de) | 2021-01-27 | 2022-07-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Zentralausrücker zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung und Rückstellwerkzeug |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2764021B1 (fr) * | 1997-05-30 | 1999-08-13 | Valeo | Embrayage a friction a dispositif de rattrapage d'usure equipe de moyens permettant sa mise a zero et outil adapte a la mise a zero dudit dispositif |
DE19922724A1 (de) * | 1999-05-18 | 2000-11-23 | Mannesmann Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE19941210A1 (de) * | 1999-08-30 | 2001-03-01 | Mannesmann Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE10048555A1 (de) * | 2000-09-30 | 2002-04-11 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugrupe und Vorspannfeder für eine Druckplattenbaugruppe |
DE10330880A1 (de) * | 2003-07-09 | 2005-01-27 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
US7198144B2 (en) * | 2004-11-30 | 2007-04-03 | Eaton Corporation | Manually adjustable clutch assembly |
US7178649B2 (en) * | 2004-11-30 | 2007-02-20 | Eaton Corporation | Manually adjustable clutch assembly with visual indicator |
US8997963B2 (en) | 2013-03-22 | 2015-04-07 | Eaton Corporation | Cam hard stop for end of life |
US9771985B2 (en) * | 2014-03-14 | 2017-09-26 | Eaton Corporation | Bracket barb pressure plate stop |
CN104668869B (zh) * | 2015-03-19 | 2017-03-08 | 柳州市永益机械制造有限公司 | 快速装夹夹具 |
US10094429B1 (en) | 2015-12-14 | 2018-10-09 | Illinois Auto Truck Co., Inc. | Limiting assembly for a self-adjusting heavy duty clutch |
USD803907S1 (en) * | 2016-03-01 | 2017-11-28 | Stolle Machinery Company, Llc | Set of locating fingers |
USD787576S1 (en) * | 2016-03-01 | 2017-05-23 | Stolle Machinery Company, Llc | Punch with locating fingers |
WO2018057948A1 (en) | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Eaton Corporation | Clutch wear-out |
US10788082B2 (en) * | 2018-05-21 | 2020-09-29 | Eaton Intelligent Power Limited | Transmission clutch including locking torsion spring |
Family Cites Families (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4191285A (en) * | 1977-09-06 | 1980-03-04 | Borg-Warner Corporation | Wear compensator for Belleville spring clutch |
US4228883A (en) * | 1978-04-27 | 1980-10-21 | Borg-Warner Corporation | Automatic wear adjuster for Belleville spring clutches |
US4207972A (en) * | 1978-05-26 | 1980-06-17 | Borg-Warner Corporation | Automatic wear compensator for Belleville spring clutches |
JPS6189522U (de) * | 1984-10-31 | 1986-06-11 | ||
US4953680A (en) * | 1989-03-29 | 1990-09-04 | Dana Corporation | Clutch adjuster |
JPH0532664Y2 (de) * | 1989-07-20 | 1993-08-20 | ||
JPH076553B2 (ja) * | 1989-12-04 | 1995-01-30 | 株式会社大金製作所 | ツインクラッチ |
SE512355C2 (sv) * | 1991-11-26 | 2000-03-06 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friktionskoppling, särskilt för motorfordon, motorfordon med en dylik koppling samt kopplingsaggregat och drivenhet, speciellt för motorfordon |
US5634541A (en) * | 1992-03-05 | 1997-06-03 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Automatically adjustable friction clutch |
DE4306505B4 (de) * | 1992-03-10 | 2004-01-29 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
US5377803A (en) * | 1992-05-06 | 1995-01-03 | Fichtel & Sachs Ag | Pressure plate arrangement for a motor vehicle friction clutch |
JP2656200B2 (ja) * | 1992-07-06 | 1997-09-24 | 株式会社エクセディ | クラッチカバー組立体 |
GB9224843D0 (en) * | 1992-11-27 | 1993-01-13 | Automotive Products Plc | A multiplate clutch |
US5690203A (en) * | 1993-11-04 | 1997-11-25 | Fichtel & Sachs Ag | Motor vehicle friction clutch with automatic wear adjustment |
DE4337613A1 (de) * | 1993-11-04 | 1995-05-11 | Fichtel & Sachs Ag | Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich und Spielgeber |
JPH07238953A (ja) * | 1994-02-25 | 1995-09-12 | Daikin Mfg Co Ltd | クラッチカバー組立体 |
JP3204832B2 (ja) * | 1994-03-08 | 2001-09-04 | 株式会社エクセディ | クラッチカバー組立体 |
US5404979A (en) * | 1994-05-27 | 1995-04-11 | Chrysler Corporation | Motor vehicle manual transmission modular clutch assembly |
US5566804A (en) * | 1994-06-21 | 1996-10-22 | Dana Corporation | Automatically adjusting friction torque device |
DE4440412C2 (de) * | 1994-11-11 | 2002-11-14 | Zf Sachs Ag | Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich |
US5695036A (en) * | 1996-02-07 | 1997-12-09 | Dana Corporation | Stopless self adjusting diaphragm clutch |
US5904233A (en) * | 1996-03-14 | 1999-05-18 | Exedy Corporation | Clutch cover assembly having a wear compensation mechanism with diaphragm spring attitude control |
DE19654882C2 (de) * | 1996-03-16 | 2001-09-20 | Mannesmann Sachs Ag | Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Spielausgleich |
JP3016189B2 (ja) * | 1996-04-18 | 2000-03-06 | マンネスマン ザックス アクチエンゲゼルシャフト | 隙間検知器の摺動防止手段を有するプレッシャプレート構造群 |
US5791448A (en) * | 1996-10-04 | 1998-08-11 | Eaton Corporation | Segmented cam rings for automatic self adjusting clutch |
US5934429A (en) * | 1996-11-13 | 1999-08-10 | Eaton Corporation | Automatically adjusting friction clutch with cam locating fingers |
DE19649135A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-04 | Mannesmann Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich |
DE19718839B4 (de) * | 1997-05-06 | 2006-01-12 | Zf Sachs Ag | Elastischer Spielgeber |
-
1997
- 1997-12-18 US US08/993,614 patent/US6109412A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-12-11 DE DE19857199A patent/DE19857199B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-12-17 BR BR9805781-2A patent/BR9805781A/pt not_active IP Right Cessation
- 1998-12-18 JP JP36131798A patent/JP4127915B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910858B4 (de) * | 1998-06-18 | 2010-09-23 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
FR2782137A1 (fr) * | 1998-08-04 | 2000-02-11 | Mannesmann Sachs Ag | Groupe structurel a plaque de pression |
DE19960641B4 (de) * | 1998-12-18 | 2006-02-16 | Eaton Corp., Cleveland | Sich automatisch einstellende Reibungskupplung mit Drehfedergehäuse |
DE10033205B4 (de) * | 1999-07-14 | 2005-03-24 | Eaton Corp. Eaton Center, Cleveland | Reibungskupplung mit Kühlventilator zur Druckplattenkühlung |
FR2797926A1 (fr) * | 1999-08-30 | 2001-03-02 | Mannesmann Sachs Ag | Embrayage a friction |
WO2001079718A1 (en) * | 2000-04-19 | 2001-10-25 | Eaton Corporation | Friction clutch with an adjustment limiting device |
EP1568905A1 (de) * | 2004-02-24 | 2005-08-31 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Selbstnachstellende Kupplung |
CN100564920C (zh) * | 2004-02-24 | 2009-12-02 | 卢克摩擦片和离合器两合公司 | 可自动补偿调整的离合器 |
DE102005035266A1 (de) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Bpw Bergische Achsen Kg | Betätigungsvorrichtung für die Zustelleinrichtung einer Fahrzeugbremse, vorzugsweise einer Scheibenbremse |
EP1832772A3 (de) * | 2006-03-10 | 2009-10-28 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Vorrichtung zum Toleranzausgleich für eine Kupplung |
EP1832772A2 (de) * | 2006-03-10 | 2007-09-12 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Vorrichtung zum Toleranzausgleich für eine Kupplung |
DE102007008983B4 (de) * | 2006-03-10 | 2016-02-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Vorrichtung zum Toleranzausgleich für eine Kupplung |
WO2008064634A1 (de) * | 2006-11-27 | 2008-06-05 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Selbstnachstellende reibungskupplung |
WO2009024128A1 (de) | 2007-08-23 | 2009-02-26 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung mit verschleissnachstellung |
US8381890B2 (en) | 2007-08-23 | 2013-02-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Friction clutch having a wear adjuster |
CN101784807B (zh) * | 2007-08-23 | 2013-06-12 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 磨损再调整的摩擦离合器 |
DE102009010140B4 (de) | 2008-03-03 | 2019-02-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung |
DE102010006054B4 (de) * | 2009-02-12 | 2019-07-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsaggregat mit Verschleißnachstelleinrichtung |
DE102011104962B4 (de) * | 2010-06-29 | 2020-07-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsaggregat mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung |
DE102017123451B3 (de) * | 2017-10-10 | 2019-01-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungseinrichtung, Verfahren zur Einstellung einer Kupplungseinrichtung und Antriebsanordnung |
DE102021200711A1 (de) | 2021-01-27 | 2022-07-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Zentralausrücker zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung und Rückstellwerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19857199B4 (de) | 2010-04-22 |
JPH11247884A (ja) | 1999-09-14 |
US6109412A (en) | 2000-08-29 |
BR9805781A (pt) | 1999-12-21 |
JP4127915B2 (ja) | 2008-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19857199A1 (de) | Automatisch nachstellbare Reibungskupplung | |
DE3507740C2 (de) | Selbstverriegelnde, lösbare Verriegelungsmutter | |
DE112009002262B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
DE3203750C2 (de) | Spannschloß für Gurtbänder | |
DE1962186C3 (de) | Lösbare Sicherung für eine Schraubverbindung | |
WO2009056092A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE2751044A1 (de) | Vorrichtung zur daempfung von drehschwingungen, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen | |
DE3324999A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge | |
DE4419424A1 (de) | Einheitliche Reibungsbaugruppe, Herstellungsverfahren für eine solche Baugruppe und Drehschwingungsdämpfer mit einer derartigen Baugruppe | |
DE3330343A1 (de) | Kupplungsscheibe mit uebereinander angeordneter leerlauf-reibungsdaempfung und last-reibungsdaempfung | |
DE19982444B4 (de) | Reibungskupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung für die Reibbeläge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Informationsmitteln zum Verschleißgrad | |
DE19922724A1 (de) | Druckplattenbaugruppe | |
DE4439897C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer im Antriebsstrang eines Kfz mit axial verspanntem Reibring | |
DE102004042399A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE19506698A1 (de) | Kraftfahrzeugreibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich | |
DE10148434A1 (de) | Druckplattenbaugruppe für eine Reigungskupplung | |
DE10155146B4 (de) | Vorrichtung zur automatischen Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3311036A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen | |
DE19738895A1 (de) | Druckplattenbaugruppe | |
DE102011087386A1 (de) | Selbstnachstellende Reibungskupplung | |
DE4442868A1 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE19741299C1 (de) | Druckplattenbaugruppe | |
DE3317533C2 (de) | ||
DE10049652A1 (de) | Druckplattenbaugruppe | |
DE102009042077B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |