DE19982444B4 - Reibungskupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung für die Reibbeläge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Informationsmitteln zum Verschleißgrad - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Gegenanpreßplatte (202), die zur drehfesten Anbringung an einer treibenden Welle bestimmt ist, eine Kupplungsscheibe (200), die an ihrem äußeren Umfang Reibbeläge (201) trägt und die zur drehfesten Anbringung an einer getriebenen Welle bestimmt ist, eine Druckplatte (1, 101), einen an der Gegenanpreßplatte (202) befestigten Deckel (2, 108) und axial wirksame Einrückmittel (3, 103), die durch Ausrückmittel betätigt werden und die zwischen dem Deckel (2, 108) einerseits und der Druckplatte (1, 101) andererseits über Auflagemittel (14) wirken, wobei die Druckplatte (1, 101) drehfest mit dem Deckel (2, 108) verbunden ist, wobei sie sich axial im Verhältnis zu diesem verschieben kann, und der Wirkung von elastischen Rückstellmitteln ausgesetzt ist, die die Druckplatte (1, 101) axial zum Deckel (2, 108) hin zurückstellen, wobei die Kupplung außerdem eine Verschleißnachstellvorrichtung umfaßt, wobei eine der Auflagen der Einrückmittel (3, 103) axial versetzbar ist und wobei die Verschleißnachstellvorrichtung ein Ausgleichmittel...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezieht sich im einzelnen auf eine Kupplung mit einer Vorrichtung zum Ausgleich des Verschleißes insbesondere wenigstens eines Reibbelags, die im folgenden als Verschleißnachstellvorrichtung bezeichnet wird.
  • Eine herkömmliche Reibungskupplung umfaßt im allgemeinen eine Gegenanpreßplatte, die zur Bildung eines Dämpfungsschwungrads oder eines flexiblen Schwungrads gegebenenfalls aus zwei Teilen besteht und die drehfest an einer ersten Welle, üblicherweise einer treibenden Welle, etwa an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, angebracht ist, wobei sie an ihrem äußeren Umfang einen Deckel trägt, an dem mindestens eine Druckplatte angefügt ist.
  • Die Druckplatte ist drehfest mit dem Deckel und mit der Gegenanpreßplatte verbunden, wobei sie sich unter der Beanspruchung von durch Einrückmittel betätigten, axial wirksamen, elastischen Ausrückmitteln axial verschieben kann. Die Einrückmittel können aus Schraubenfedern bzw. aus einer oder mehreren, hintereinander oder parallel angeordneten Tellerfedern bestehen, die der Wirkung von Ausrückhebeln ausgesetzt sind, welche die Ausrückmittel bilden. Im allgemeinen gehören die Ein- und Ausrückmittel zu ein und demselben Teil, beispielsweise zu einer aus Metall ausgeführten Membranfeder, die am Deckel zur Anlage kommt. Die Membranfeder kann mit einer Tellerfeder in Reihe oder parallel angeordnet sein, um eine Unterstützung für die Ausrückkraft herbeizuführen, wie dies beispielsweise in der FR 2 753 758 A1 beschrieben wird.
  • Eine Kupplungsscheibe, die an ihrem äußeren Umfang einen oder mehrere Reibbeläge trägt und die drehfest mit einer Welle, üblicherweise mit einer getriebenen Welle, etwa mit der Eingangswelle des Getriebes, verbunden ist, ist zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte eingefügt, so daß sie zwischen ihnen eingespannt wird, wenn sich die Kupplung in ihrer Einrückposition befindet. Die Einrückmittel bewirken die axiale Verschiebung der Druckplatte, wenn sie über Ausrückmittel durch ein Ausrücklager betätigt werden.
  • Während der Lebensdauer einer solchen Kupplung kommt es zu einem Verschleiß des bzw. der Reibbeläge sowie der Gegenelemente Druckplatte und Gegenanpreßplatte, was zu einer Veränderung der Position der Druckplatte und der Positionen der axial wirksamen Einrückmittel sowie des Ausrücklagers führt, woraus sich wiederum einerseits eine Veränderung der Einspannkraft der Kupplungsscheibe zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte aufgrund der veränderten Arbeitsbedingungen der Ausrückmittel ergibt, wobei andererseits die für das Ausrücken erforderliche Kraft beeinflußt wird. Durch die Ausrüstung einer solchen Kupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung werden diese Nachteile vermieden, wobei die Einrückmittel sowie das Ausrücklager, das üblicherweise konstant an den Ausrückmitteln anliegt, die gleiche Position einnehmen, wenn sich die Kupplung in ihrer Einrückposition befindet.
  • Eine mit einer Verschleißnachstellvorrichtung ausgerüstete Reibungskupplung ist so angeordnet, daß eine der Auflagen der Einrückmittel, gleichgültig ob es sich dabei um die direkt oder indirekt mit dem Deckel verbundene Auflage oder um die direkt oder indirekt mit der Druckplatte verbundene Auflage handelt, axial versetzbar ist, wobei ein sogenanntes Ausgleichmittel vorgesehen ist, um diesen Versatz in Verbindung mit einem sogenannten Betätigungsmittel herbeizuführen, das den Einsatz, faktisch die Betätigung, des besagten Ausgleichmittels ermöglicht, während ein Auslösemittel seinerseits das Betätigungsmittel steuert, indem es die Zuschaltung des Betätigungsmittels freigibt oder nicht. Eine Verschleißnachstellvorrich tung wird natürlich durch ein sogenanntes Erfassungsmittel gesteuert, das für den Verschleiß der Reibbeläge direkt oder indirekt empfindlich ist, das heißt, daß es beispielsweise für die durch den besagten Verschleiß beeinflußte Position wenigstens eines der Bestandteile der Kupplung empfindlich ist, wobei das besagte Erfassungsmittel auf eines der besagten Ausgleich-, Betätigungs- oder Auslösemittel einwirkt.
  • Es sind verschiedene Arten von Verschleißnachstellvorrichtungen bekannt.
  • Die FR 2 753 503 A1 beschreibt beispielsweise eine Kupplung, bei der die Verschleißnachstellvorrichtung umfangsmäßig angeordnete Rampenmittel umfaßt, die das Ausgleichmittel bilden, axial zwischen der versetzbaren Auflage und der Druckplatte angebracht sind und mittels einer an ihrem Umfang angeordneten Zahnung drehend angetrieben werden können, mit der eine tangential angeordnete Schnecke zusammenwirkt, wobei Drehantriebsmittel für die Schnecke, die durch den Verschleiß der Reibbeläge betriebsbereit werden, sowie Rückdrehsicherungsmittel vorgesehen sind, welche die Schnecke daran hindern, sich in der Gegenrichtung zu der Richtung zu drehen, in der sie durch die Drehantriebsmittel drehend angetrieben wird, wenn sie betriebsbereit sind, wobei die Schnecke, die Rückdrehsicherungsmittel und die Drehantriebsmittel der Schnecke auf einem fest mit dem Deckel verbundenen Träger gelagert sind, während die axial wirksamen elastischen Einrückmittel aus einer Membranfeder bestehen. Die Drehantriebsmittel der Schnecke werden durch die Membranfeder betätigt. Die Rampenmittel be stehen aus einem Ring, der die versetzbare Auflage der Membranfeder sowie geneigte und umfangsmäßig verteilte Rampen aufweist, während die Druckplatte Sockel oder Rampen aufweist, die dazu bestimmt sind, mit den Rampen der Rampenmittel zusammenzuwirken. Die Schnecke ist entlang ihrer Achse verschiebbar gelagert, wobei sie der Wirkung eines sogenannten elastischen Nachstellmittels ausgesetzt ist, welches das Betätigungsmittel bildet, und, wenn sie entlang ihrer Achse verschoben wird, treibt sie die besagten Rampenmittel in einer Umfangsdrehung an. Die Drehantriebsmittel der Schnecke bestehen aus einem fest mit der Schnecke verbundenen Sperrzahnrad, während die Rückdrehsicherungsmittel aus einer Sperrklinke bestehen, die mit dem Sperrzahnrad zusammenwirkt. Das Erfassungsmittel ist hier eine durch die Membranfeder betätigte Zunge, die mit dem Sperrzahnrad zusammenwirken kann, wobei sich ihr Verstellweg mit zunehmendem Verschleiß vergrößert, bis sie bei eingerückter Kupplung einen Zahn des Sperrzahnrads drücken und die Schnecke unter Zusammendrücken des elastischen Nachstellmittels drehen kann. Das Auslösemittel ist durch eine Verringerung der Belastung auf dem Auflagesteg beim Ausrücken dargestellt, wobei das elastische Nachstellmittel, wenn seine Belastung ausreicht, um die Reibkräfte zu überwinden, die Verschiebung der geneigten Rampen und daher den axialen Versatz der Plattenauflage ermöglicht.
  • Das Erfassungsmittel, hier die durch die Membranfeder betätigte Zunge, wirkt daher über das Sperrzahnrad auf das Betätigungsmittel, hier das elastische Nachstellmittel ein, wobei eine Betätigungskraft auf tritt. Die Auslösung erfolgt bei einem späteren Ausrückvorgang.
  • In der GB 2 294 983 A bestehen die Einrückmittel aus einer Membranfeder, während die versetzbare Auflage außerdem die Plattenauflage ist. Das Ausgleichmittel besteht dabei ebenfalls aus Rampen. Das Betätigungsmittel ist eine Feder, die ständig zwischen Rampen und Gegenrampen in der Richtung der Vergrößerung der axialen Dicke wirkt. Auch hier erfolgt die Auslösung beim Ausrückvorgang durch eine Verringerung der Belastung auf dem Auflagesteg, während sich die Druckplatte in Abhängigkeit vom Verschleiß im Verhältnis zu einem an der Gegenanpreßplatte anliegenden Stift verschiebt, wobei der besagte Stift, der reibschlüssig durch die Druckplatte hindurchgeht, das Erfassungsmittel bildet. Dieser Stift trägt einen Anschlag in Form eines Hebels, der mit den Rampenmitteln zusammenwirkt. Das Erfassungsmittel wirkt daher auf das Ausgleichmittel ein.
  • In der GB 2 294 301 A bestehen die Einrückmittel ebenfalls aus einer Membranfeder, das Ausgleichmittel aus Rampen und das Betätigungsmittel aus einer Feder, die ständig zwischen den Rampen und hier dem Deckel wirkt. Die versetzbare Auflage ist hier die am Deckel angebrachte Primärauflage. Die Kupplung ist in gedrückter Konstruktion ausgeführt, und die Auslösung erfolgt durch Eindrücken der gegenüber der Primärauflage auf der Seite der Druckplatte befindlichen und elastisch gelagerten Sekundärauflage, wobei sich die maximale Ausrückbelastung mit zunehmendem Verschleiß erhöht, wodurch das Erfassungsmittel gebildet wird, das durch sein Eindrücken das Auslösemittel bildet. Das Erfassungsmittel wirkt daher auf das Auslösemittel ein, wobei beim Eindrücken der Sekundärauflage ein Spiel zwischen der Primär- und Sekundärauflage auftritt und wobei dieses Spiel durch eine Bewegung der Primärauflage unter der Einwirkung des Betätigungsmittels aufgehoben wird.
  • In der US 5 564 541 A ist das Erfassungsmittel gemäß der Variante von 10 ein Stift, der mit Spiel zwischen dem Deckel und der Gegenanpreßplatte angeordnet ist und mit Reibung durch die Druckplatte hindurchgeht, wobei die für die Verschiebung des Stifts im Verhältnis zur Druckplatte erforderliche Kraft größer als die Rückstellkraft der Druckplatte ausfällt, die hier durch die tangentialen Zungen bedingt ist. Das Betätigungsmittel ist eine Feder, die ständig zwischen der Druckplatte und den Rampen wirkt, die das Ausgleichmittel bilden. Die Plattenauflage ist versetzbar, und die Kupplungsvorrichtung ist in gezogener Konstruktion ausgeführt. Der Ausrückweg fällt hier unterschiedlich aus: Die Position beim vollständigen Ausrücken ist fest, so daß die Auslösung am Ende dieses Ausrückvorgangs nach einer Verschleißerfassung und dem Auftreten eines Spiels erfolgt, das anschließend unter der Einwirkung des Betätigungsmittels aufgehoben wird.
  • In der FR 2 599 446 A1 sind die Elemente gemäß der Variante von 5 ähnlich wie die der vorangehenden Druckschrift ausgeführt, bis auf die Tatsache, daß das Ausgleichmittel ein in einer Richtung wirkender axialer Freilauf und das Betätigungsmittel eine Feder ist, welche die Kugeln ständig in Anlage an ihre Rampen beaufschlagt.
  • In der Variante von 3 der US 5 564 541 A das Erfassungsmittel ein Stift, der mit Spiel zwischen dem Deckel und der Druckplatte angeordnet ist und mit Reibung durch den Deckel hindurchgeht, wobei die für die Verschiebung des Stifts im Verhältnis zum Deckel erforderliche Kraft größer als die Rückstellkraft der Druckplatte ausfällt, die hier durch die tangentialen Zungen bedingt ist. Das Betätigungsmittel ist eine Feder, die zwischen dem Deckel und einem drehbaren Ring wirkt, der mit Rampen versehen ist, die dazu bestimmt sind, mit Gegenrampen zusammenzuwirken. Daher ist die Deckelauflage versetzbar, wobei die Kupplung in gezogener Konstruktion ausgeführt ist. Die Auslösung erfolgt am Ende eines Ausrückvorgangs nach einer Verschleißerfassung und dem Auftreten eines Spiels, das unter der Einwirkung eines Betätigungsmittels aufgehoben wird. Wie in 10 ist die Position mit vollständigem Ausrücken fest, wobei die Einrückmittel Ausrückhebel umfassen, die mit Schraubenfedern verbunden sind, die auf dem Deckel zur Auflage kommen.
  • Wenn eine Kupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung ausgerüstet ist, die automatisch funktioniert, ist es für den Benutzer sinnvoll, eine Vorstellung vom Verschleißgrad der Reibbeläge zu erhalten. Denn ohne diese Information besteht die Gefahr, daß er seine Kupplungsscheibe bis zum nahezu vollständigen Verschleiß der Reibbeläge benutzt, was zu erheblichen Beschädigungen der Reibflächen des Schwungrads und/oder der Druckplatte führen kann, deren Ersetzung kostenaufwendig ist. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Reibbeläge der Kupplungsscheibe durch Niete gehalten werden, die an der Druckplatte entlang reiben und die Reibfläche dieser Druckplatte beschädigen.
  • Um den Benutzer zu informieren, ist bereits beispielsweise in der FR 2 496 204 A1 vorgeschlagen worden, die Position der Kupplungsscheibe zu überwachen, die sich in Abhängigkeit vom Verschleiß axial verschiebt. Eine solche Anordnung, bei der Induktionsspulen zum Einsatz kommen, erfordert mittig Platz und vergrößert den axialen Bauraumbedarf der Kupplung.
  • Insoweit sich die Betätigungsorgane der Ausrückmittel ebenfalls in Abhängigkeit vom Verschleiß bewegen, ist, insbesondere in den Druckschriften US 3 982 614 A oder FR 2 712 947 A1 , vorgeschlagen worden, diese Bewegung zu messen. Derartige Lösungen sind nicht einfach, sondern weisen vor allem den Nachteil auf, daß sie nicht bei einer Kupplung anwendbar sind, die mit einer Verschleißnachstellvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Aus der prioritätsälteren nachveröffentlichten DE 199 82 212 T1 ist eine Reibungskupplung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Bei dieser Kupplung sind Anzeigemittel zum Anzeigen eines bestimmten Grenz-Verschleißbetrages vorgesehen, die beispielsweise durch eine Lampe gebildet sein können.
  • In der am 17. Juni 1998 eingereichten französischen Patentanmeldung FR 2 765 289 A1 wird die Verschleißnachstellvorrichtung selbst genutzt, um den Benutzer über den Verschleißzustand der Reibbeläge zu informieren. Sie umfaßt hier Ausschaltmittel, die sie vor dem vollständigen Verschleiß der Reibbeläge ausschalten. Bei fortgesetztem Verschleiß verändert sich die Position der Membranfeder im eingerückten Zustand der Kupplung und damit auch ihre Belastung, so daß sich die aufzubringende Ausrückkraft erhöht, wodurch dem Benutzer mitgeteilt wird, daß er einen Verschleißgrad von beispielsweise 80 Prozent überschritten hat.
  • Eine solche Anordnung funktioniert zwar gut, sie setzt jedoch eine gewisse Vertrautheit des Benutzers mit dem Betrieb seines Fahrzeugs voraus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, wobei ebenfalls die Verschleißnachstellvorrichtung selbst, genauer gesagt: ihre Funktionsweise, genutzt werden soll, um den Benutzer über einen bestimmten Verschleißgrad zu unterrichten, indem eine abrupte Unterbrechung im Ablauf des Nachstellvorgangs herbeigeführt wird, um die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel schnell signifikant zu verändern. Dadurch wird der Benutzer, unabhängig vom Grad seiner Vertrautheit, sehr zuverlässig informiert.
  • Erfindungsgemäß ist daher eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Gegenanpreßplatte, die zur drehfesten Anbringung an einer treibenden Welle bestimmt ist, eine Kupplungsscheibe, die an ihrem äußeren Umfang wenigstens einen Reibbelag trägt und die zur drehfesten Anbringung an einer getriebenen Welle bestimmt ist, eine Druckplatte, einen an der Gegenanpreßplatte befestigten Deckel und axial wirksame Einrückmittel, die durch Ausrückmittel betätigt werden und die zwischen dem Deckel einer seits und der Druckplatte andererseits über Auflagemittel wirken, wobei die Druckplatte drehfest mit dem Deckel verbunden ist, während sie sich axial im Verhältnis zu diesem verschieben kann, und der Wirkung von elastischen Rückstellmitteln ausgesetzt ist, die die Druckplatte axial zum Deckel hin zurückstellen, wobei die besagte Kupplung außerdem eine Verschleißnachstellvorrichtung umfaßt, wobei eine der Auflagen der Einrückmittel axial versetzbar ist und wobei die Verschleißnachstellvorrichtung ein Ausgleichmittel umfaßt, das durch ein Betätigungsmittel eingeschaltet wird und vorgesehen ist, um diesen Versatz auszuführen, wobei das besagte Betätigungsmittel durch ein Auslösemittel in Verbindung mit einem Erfassungsmittel gesteuert wird, das für den Verschleiß des Reibbelags empfindlich ist und auf wenigstens eines der Betätigungs-, Ausgleich- und Auslösemittel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißnachstellvorrichtung außerdem als Abweichungsmittel bezeichnete Mittel umfaßt, die an einem der Elemente der durch das Ausgleichmittel, das Betätigungsmittel, das Auslösemittel und das Erfassungsmittel gebildeten Gruppe angebracht sind, die, ausgehend von einem bestimmten Verschleiß des Reibbelags, die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel schnell verändern können.
  • Die Veränderung wird durch den Benutzer wahrgenommen und/oder ist bei der Betätigung der Ausrückmittel erfaßbar.
  • Bei dem vorbestimmten Verschleiß kann es sich um den vollständigen oder um den nahezu vollständigen Ver schleiß des bzw. der Reibbeläge handeln. In einer Ausführungsform ist die schnelle Veränderung eine abrupte Veränderung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen im Anschluß an die Beschreibung definiert.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstands der Erfindung folgt nun als Beispiel, nur zu Veranschaulichungszwecken und ohne einschränkende Wirkung, die Beschreibung von Ausführungsarten, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine mit Ausbrüchen ausgeführte Teildraufsicht einer erfindungsgemäßen Kupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung bei neuen Reibbelägen;
  • 2 eine Teilschnittansicht der Kupplung entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 bei ausgerückter Kupplung;
  • die 4 und 5 ähnliche Ansichten wie die 2 bzw. 3 nach dem Verschleiß der Reibbeläge;
  • 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils VI von 1;
  • die 7 bis 9 eine Darstellung der durch den Träger, die Schnecke, das Sperrzahnrad, die Feder, die Achse und das elastische Organ gebildeten Unter gruppe, wobei 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII von 9 darstellt, bei der es sich um eine Ansicht entlang der Linie IX-IX von 7 handelt, während 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIII von 7 ist;
  • die 10 bis 12 Seitenteilansichten zur Darstellung der Anordnung der Rampenmittel der Kupplung der 1 bis 9 und ihres Zusammenwirkens mit den Sockeln der Druckplatte, wobei in 10 die Kupplung im Neuzustand dargestellt ist, in 11 am Ende der Verschleißnachstellung der ersten Stufe und in 12 am Ende der Erfassungsphase und zu Beginn der Verschleißnachstellung der zweiten Stufe;
  • 13 die Veränderung der Höhe der Kupplung im Verlauf des Verschleißes;
  • die 14 und 15 ähnliche Ansichten wie die 1 und 10 zu einer Variante, wobei sich die Kupplung im Neuzustand befindet;
  • die 16 und 17 sowie die 18 und 19 ähnliche Ansichten wie die 14 und 15, wobei darin die Kupplung am Ende des Verschleißnachstellvorgangs (16 und 17) bzw. in der Nichtnachstellphase (18 und 19) dargestellt ist;
  • 20 die Veränderung der Höhe der Kupplung der 14 bis 19 im Verlauf des Verschleißes;
  • 21 eine ähnliche Ansicht wie 6 zur Darstellung einer Variante der Abweichungsmittel;
  • 22 eine Ansicht in Richtung des Pfeils F2 von 21 zur Darstellung des elastischen Organs, das mit der Erfassungsrampe in der Erfassungsphase zusammenwirkt;
  • 23 eine ähnliche Ansicht wie 22 zum Ende der Verschleißnachstellphase;
  • 24 die Veränderung der Höhe der Kupplung der 21 bis 23 im Verlauf des Verschleißes;
  • 25 eine ähnliche Ansicht wie 24 zur Darstellung der Veränderung der Höhe einer Variante der Kupplung der 21 bis 23;
  • die 26 und 27 ähnliche Teilansichten wie 21, wobei jeweils eine Ausführungsvariante der Erfassungs- und Nachstellrampen der zweiten Stufe dargestellt ist;
  • 28 eine schematische Teilschnittansicht einer Kupplung in gedrückter Konstruktion mit Abweichungsmitteln gemäß der Erfindung, wobei sich die Kupplung hier im Neuzustand befindet;
  • die 29 und 30 ähnliche Ansichten wie 28 zur Darstellung der gleichen Kupplung unmittelbar vor der Erfassung eines bestimmten Verschleißes (29) bzw. nach der Erfassung dieses Verschleißes (20);
  • die 31 bis 33 eine vergrößerte Darstellung der relativen Position, die die Rampen- und Gegenrampenmittel der 28, 29 bzw. 30 einnehmen;
  • 34 die Veränderung der Höhe der Kupplung der 28 bis 33 in Abhängigkeit vom Verschleiß;
  • die 35 und 36 eine Darstellung der Belastungskennlinie der Erfassungsfeder bzw. der Membranfeder der Kupplung der 28 bis 34;
  • 37 eine ähnliche Ansicht wie 30 zu einer Kupplungsvariante;
  • die 38 bis 43 ähnliche Ansichten wie die 31 bis 36 zu der Kupplung von 37;
  • die 44 bis 46 eine erfindungsgemäße Variante in Anwendung bei einer Kupplung mit Rampen- und Gegenrampenmitteln, wobei diese Mittel in der Position darstellt sind, die sie im Neuzustand (44), am Ende der Verschleißnachstellphase (45) und in der Erfassungsphase (46) einnehmen;
  • die 47 und 48 die Veränderung der Höhe einer Kupplung, die mit den Mitteln gemäß den 44 bis 46 ausgerüstet ist, wobei es sich um eine Kupplung in gedrückter Konstruktion (47) oder in gezogener Konstruktion (48) handelt;
  • die 49 bis 53 ähnliche Ansichten wie die 44 bis 48 zu einer Variante;
  • 54 eine Teilschnittansicht einer Kupplung der im Zusammenhang mit den 44 bis 46 bzw. 49 bis 51 beschriebenen Art, die mit einer Variante der erfindungsgemäßen Abweichungsmittel ausgerüstet ist;
  • 55 eine Teilansicht von 54, in der die Abweichungsmittel betriebsbereit sind;
  • die 56 und 57 die Veränderung der Höhe einer Kupplung, die mit den Mitteln gemäß den 54 und 55 ausgerüstet ist, wobei es sich um eine Kupplung in gedrückter Konstruktion (56) bzw. in gezogener Konstruktion (57) handelt.
  • In den 1 bis 27 umfaßt die Kupplung mit Membranfeder 3 einen hohlförmigen Deckel 2.
  • Der Deckel besteht hier aus Metall und ist aus tiefgezogenem Blech ausgeführt.
  • Dieser Deckel umfaßt einen Boden und Mittel für seine Befestigung an einer Gegenanpreßplatte, die gegebenenfalls unterteilt ist, um ein Dämpfungsschwungrad oder ein flexibles Schwungrad zu bilden, wie es beispielsweise in der GB 2 294 301 A dargestellt ist, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
  • In den Ausführungsarten der 1 bis 27 bestehen die Befestigungsmittel des Deckels aus einer axial ausgerichteten ringförmigen Einfassung, die eine radiale Randleiste verlängert, die mit Löchern für den Durchgang von Befestigungsorganen, etwa von Schrau ben, zur Befestigung des Deckels 2 an der Gegenanpreßplatte versehen ist.
  • Als Variante ist der Deckel insgesamt in Form eines tiefen Tellers ausgeführt, und er umfaßt an seinem äußeren Umfang eine radiale Randleiste, die Mittel zur Befestigung des Deckels an der Gegenanpreßplatte bildet, wobei die besagte Randleiste mit Löchern für den Durchgang von Befestigungsorganen, etwa von Schrauben, zur Befestigung des Deckels an der Gegenanpreßplatte versehen ist.
  • In den Ausführungsarten der 1 bis 27 ist die Kupplung in gezogener Konstruktion ausgeführt, so daß durch Zug auf das innere Ende der Finger der Membranfeder 3 eingewirkt werden muß, um die Kupplung auszurücken (auszukuppeln). Der äußere Umfangsteil der Tellerfeder der Membranfeder kommt auf dem Boden des Deckels über einen nicht durch eine Bezugsnummer bezeichneten Federring zur Anlage, der am äußeren Umfang des Deckelbodens angebracht ist, als Variante auf einer Ausbuchtung, die in den besagten Boden eingearbeitet ist. Der innere Umfangsteil dieser Tellerfeder steht mit einer nachstehend beschriebenen Auflage 14 in Kontakt, die als Tertiärauflage bezeichnet wird.
  • In der Ausführungsart der 28 bis 57 ist die Kupplung in gedrückter Konstruktion ausgeführt, das heißt, daß mittels eines nicht dargestellten Ausrücklagers durch Druck auf das innere Ende der Finger der Membranfeder 103 einzuwirken ist, um die Kupplung auszurücken (auszukuppeln). Dazu trägt der Boden des Deckels 108 einerseits eine Primärauflage, die beispielsweise aus einer Ausbuchtung besteht, die in den Boden des Deckels an dessen innerem Umfang eingearbeitet ist, und andererseits, gegenüber der Primärauflage, eine Sekundärauflage in Form von Distanzbolzenköpfen, eines an Distanzbolzen angebrachten rundgebogenen Kranzes oder jedes anderen Mittels. Durch den inneren Umfang ihrer Tellerfeder ist die Membranfeder 103 kippbar zwischen den besagten Primär- und Sekundärauflagen gelagert. Durch den äußeren Umfang ihrer Tellerfeder steht sie mit nachstehend beschriebenen Auflagebereichen in Kontakt, die die Tertiärauflage bilden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 ist ein Reibungskupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu erkennen, der eine Druckplatte 1 umfaßt, die für das Zusammenwirken mit einer Kupplungsscheibe 200 bestimmt ist, die an ihrem äußeren Umfang Reibbeläge 201 trägt und die ihrerseits mit einer Gegenanpreßplatte 202 zusammenwirkt. Der Einfachheit halber sind die Kupplungsscheibe 200, die Reibbeläge 201 und die Gegenanpreßplatte 202 nur in 3 skizziert worden. Die Gegenanpreßplatte 202 ist für die drehfeste Anbringung an einer treibenden Welle, etwa an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, bestimmt. Die Kupplungsscheibe 200 ist drehfest mit einer getriebenen Welle, etwa mit der Eingangswelle des Getriebes, bestimmt. Die Reibbeläge 201 sind im einzelnen fest mit einem Träger verbunden, der starr oder elastisch mit einer Nabe verbunden ist, die drehfest an der Eingangswelle angebracht ist und das Ausgangselement der Kupplungsscheibe 200 bildet. In Höhe der Reibbeläge 201 ist der Träger vorteilhafterweise axial elastisch ausgeführt, wie dies beispielsweise in der GB 2 294 301 A beschrieben ist, um eine progressive Kupplungsscheibe auszuführen. Als Variante ist die Kupplungsscheibe nicht progressiv ausgeführt. Der Träger ist beispielsweise in einen Reibbelag eingelassen.
  • In allen Fällen umfaßt die Kupplungsscheibe zwei Reibflächen, um ausrückbar mit der Druckplatte 1 bzw. mit der Gegenanpreßplatte 202 zusammenzuwirken.
  • Die Druckplatte 1 ist drehfest mit einem hohlförmigen Deckel 2 anhand von in den Figuren nicht dargestellten tangentialen Zungen verbunden, die in elastischer Ausführung gleichzeitig Mittel zur Rückstellung der Druckplatte 1 zum Deckel 2 bilden, der hier aus Metall besteht und aus tiefgezogenem Blech ausgeführt ist.
  • Die drehfest mit dem Deckel 2 verbundene Druckplatte 1 ist daher im Verhältnis zum Deckel 2 unter der Beaufschlagung durch axial wirksame betätigte elastischen Mittel axial verschiebbar, bei denen es sich hier um eine Membranfeder 3 handelt, die durch ihren äußeren Umfang am Deckel 2 zur Anlage kommt, wobei die Kupplung hier in gezogener Konstruktion ausgeführt ist. Der Ausrückvorgang erfolgt durch Einwirkung auf das Ende der Finger der Membranfeder 3 in Richtung des Pfeils F von 2.
  • Um bei eingerückter Kupplung die axial wirksamen elastischen Mittel 3 in einer Position zu halten, die vom Verschleiß des bzw. der Reibbeläge der Kupplungsscheibe sowie in geringerem Maße vom Verschleiß der Druckplatte 1 und der Gegenanpreßplatte unabhängig ist, deren sogenannte Reibflächen in Kontakt mit dem bzw. den Reibbelägen der Kupplungsscheibe verschleißen, ist eine Verschleißnachstellvorrichtung 10 vorgesehen.
  • Die Verschleißnachstellvorrichtung 10 umfaßt Rampenmittel 11 mit umfangsmäßig angeordneten Rampen. Im einzelnen bestehen diese Rampenmittel 11 aus einem Ring, der umfangsmäßig angeordnete Rampen 15 aufweist. Der besagte Ring weist außerdem Auflagebereiche 14 auf, die durch eine abgerundete oder als Variante abgeschrägte Oberkante gebildet werden, die auf die Achse der Kupplung zentriert und, bezogen auf die Rampen 15, axial außen angeordnet ist.
  • Die Druckplatte 1 weist, hier in einstückiger Ausführung, auf ihrer zum Boden des Deckels 2 gerichteten Fläche Sockel 4 auf, die umfangsmäßig in einem Abstand voneinander verteilt sind, der dem Abstand entspricht, der umfangsmäßig zwei aufeinanderfolgende Rampen 15 trennt, wobei die Sockel 4 dazu bestimmt sind, jeweils mit einer Rampe 15 zusammenzuwirken.
  • Die Rampenmittel 11 sind axial zwischen der Membranfeder 3 und der Druckplatte 1 angeordnet, so daß die Sockel 4 die Rampen 15 aufnehmen und die Membranfeder 3 mit den Auflagebereichen 14 zusammenwirkt, die dadurch die Auflagemittel bilden, über die die Membranfeder 3 auf die Druckplatte 1 einwirkt.
  • Die Rampenmittel 11 weisen an ihrem äußeren Umfang eine zylindrische Wand 17 parallel zur Achse der Kupplung auf, die mit einer zylindrischen Einsenkung 5 mit der gleichen Achse zusammenwirkt, welche die Druckplatte 1 auf ihrer Fläche gegenüber dem Boden des Deckels 2 aufweist, so daß die Rampenmittel 11 im Verhältnis zur Druckplatte 1 zentriert sind. Die Rampenmittel 11 bilden ein Ausgleichmittel, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Die Verschleißnachstellvorrichtung 10 umfaßt im übrigen ein Sperrzahnrad 20 mit geneigten Zähnen 21, das an einer Achse 22 gelagert ist, die außerdem eine Schnecke 13 trägt.
  • Die Achse 22 des Sperrzahnrads 20 ist an einem Träger 12 gelagert, der in den 7 bis 9 deutlicher zu erkennen ist und der hier aus gestanztem und gebogenem Blech als Variante aus einem geformten Werkstoff mit U-Form besteht, mit einem Steg 19 und zwei Schenkeln 23, 24, die dazu bestimmt sind, die Achse 22 zu tragen. Dazu enthält jeder der Schenkel ein kreisförmiges Loch, das an den Durchmesser der Achse 22 angepaßt ist.
  • Die Schenkel 23, 24 des Trägers 12 werden durch L-förmige Arme 27, 28 verlängert, die sich senkrecht zum Steg 19 voneinander weg erstrecken.
  • Der Träger 12 kann ein, hier aus Metall ausgeführtes elastisches Organ 31 mit der allgemeinen Form eines C aufnehmen, dessen erstes Ende 32 für die, hier durch Niete 34 vorgenommene Befestigung des elastischen Or gans 31 an einem Rücksprung 16 des Stegs 19 des Trägers 12 verwendet wird, wobei sich dieser Rücksprung 16 hier senkrecht zum Steg 19 und in Ausrichtung auf den Arm 28 erstreckt. Das andere, T-förmige Ende 33 des elastischen Organs 31 trägt endseitig eine Betätigungszunge 35.
  • Wenn das elastische Organ 31 und das Sperrzahnrad 20 am Träger 12 angebracht sind, wirkt die Betätigungszunge 35 mit einem Zahnfuß des Sperrzahnrads 20 zusammen. Eine Schraubendruckfeder 40 ist zwischen dem Sperrzahnrad 20 und dem Schenkel 23 des Trägers 12 angebracht, wobei sie um die Achse 22 gewickelt ist. Die Schnecke 13 und das Sperrzahnrad 20 sind hier aus einem gleichen Teil herausgearbeitet. Wie zu erkennen ist, bildet der mit diesem gleichen Teil, mit dem elastischen Organ 31, der Feder 40 und der Achse 22 versehene Träger 12 eine einbaufertige Untergruppe.
  • Die Schraubenfeder 40 bildet das elastische Nachstellmittel, das als Betätigungsmittel dient, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Das Gewinde und die Steigung der Schnecke 13 sind an eine Zahnung 18 angepaßt. Die Schnecke 13 kann unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen mit der Zahnung 18 zusammenwirken.
  • Die in den 1 und 6 deutlicher zu erkennende Zahnung 18 ist an einem Teil aus gebogenem Blech mit der allgemeinem Form eines abgeflachten Z angebracht und mit ihren Enden anhand von Schrauben 25 (1) an Vorsprüngen der Druckplatte 1 befestigt. Diese En den sind im Verhältnis zur Achse der Kupplung quer angeordnet, während der geneigte Teil, der sie verbindet, parallel zu den Rampen 15 verläuft.
  • Der Träger 12, der das Sperrzahnrad 20, die Schnecke 13 und die Schraubenfeder 40 trägt, ist fest mit Rampenmitteln 11 verbunden, was beispielsweise anhand von Schrauben 26 erfolgt, deren Gewindeteil durch in den Armen 27 bzw. 28 eingearbeitete Durchgänge 27A, 28A hindurchgeht, während sich die Membranfeder 3 bei den Aus- und Einrückvorgängen im Verhältnis zum Träger verschiebt. Es dürfte verständlich sein, daß dank dieser Anordnung bei der Kippbewegung der Membranfeder 3 bei den Einrückvorgängen diese Membranfeder die Betätigungszunge 35 verschiebt, die durch das Zusammenwirken mit den Zähnen 21 des Sperrzahnads 20 dazu gebracht wird, das Sperrzahnrad 20 im Uhrzeigersinn zu drehen. Bei der Rückbewegung sorgen die Elastizität des elastischen Organs 31 und die Neigung der Zähne 21 dafür, daß sich die Betätigungszunge 35 nach rechts mit Blick auf die 2 bis 5 bewegt, wobei sie auf die Zähne 21 steigt. In Abhängigkeit vom Verschleiß der Reibbeläge 201 verändert sich die Neigung der Membranfeder 3, so daß die Betätigungszunge 35 in Verbindung mit der Membranfeder 3 ein für den Verschleißzustand der Reibbeläge 201 empfindliches Erfassungsmittel bildet.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Verschleißnachstellvorrichtung erläutert werden.
  • 2 zeigt die Kupplung in eingerücktem Zustand mit neuen Reibbelägen der Kupplungsscheibe, die zwischen der nicht dargestellten Gegenanpreßplatte und der Druckplatte 1 eingespannt sind. In dieser Position befindet sich das Ende der Betätigungszunge 35 am Fuß eines Zahns des Sperrzahnrads 20.
  • Wenn die Kupplung ausgerückt wird, kippt die Membranfeder 3, wobei sie in ihrer Bewegung die Betätigungszunge 35 freigibt, deren Ende der geneigten Rampe folgt, die durch den Zahn gebildet wird, an dessen Fuß sie sich in der vorangehenden Phase befand. Das Ende der Betätigungszunge 35 ist relativ zu den Zähnen 21 des Sperrzahnrads 20 so positioniert, daß es bei diesem Ausrückweg keinen Zahn überspringt, wie dies in 3 zu erkennen ist. Dies ergibt sich durch das Anstoßen des Endes 33 des elastischen Organs 31 an den Träger 12, genauer gesagt, an die zum Sperrzahnrad 20 gerichteten Flächen 36A der Flanken 36 einer in den Steg 19 des Trägers 12 eingearbeiteten Aussparung 37, die einen Kontrollanschlag bilden und den Rückweg der Betätigungszunge 35 unabhängig von dem der Membranfeder 3 begrenzen, wie dies in 9 zu erkennen ist, wobei das Ende 33 die Form eines T aufweist, dessen Steg sich in der Aussparung 37 bewegt und dessen Querstrich die Betätigungszunge 35 bildet.
  • Bei zunehmendem Verschleiß der Reibbeläge nähert sich bekanntlich die Druckplatte 1, die weiterhin der axialen Beanspruchung durch die Membranfeder 3 ausgesetzt ist, der Gegenanpreßplatte, die ebenso wie der Deckel 2 axial fest ist. Die Membranfeder 3 nähert sich daher an die Gegenanpreßplatte an, das heißt also an das offene Ende des Deckels 2, wobei sie in ihrer Bewegung die Betätigungszunge 35 mitnimmt. Das Sperrzahnrad 20 dreht sich im Uhrzeigersinn um seine Achse. Die eingerückte Kupplung mit Verschleiß der Reibbeläge ist in 4 dargestellt. Diese drehende Mitnahme des Sperrzahnrads 20 führt dazu, daß sich die Schnecke 13 ebenfalls um ihre Achse dreht. Da die Rampenmittel 11 unter der Belastung durch die Membranfeder 3 im Verhältnis zum Deckel 2 gesichert sind, schraubt sich die Schnecke 13, die mit der Zahnung 18 im Eingriff steht, gewissermaßen an dieser Zahnung 18 ein und drückt die Schraubenfeder 40 leicht zusammen, wobei die Richtung des Gewindes der Schnecke 13 so vorgesehen ist, daß dies so eintritt.
  • Bei dem Ausrückvorgang, der auf die vorstehend beschriebene Verschleißphase folgt, gibt die Druckplatte 1 die Reibbeläge frei, indem sie sich von diesen unter der Einwirkung der tangentialen Zungen entfernt, welche die Druckplatte 1 sowie die Rampenmittel 11, die mit der Membranfeder 3 durch ihre Auflagebereiche 14 und mit den Sockeln 4 der Druckplatte 1 durch ihre Rampen 15 in Kontakt stehen, zum Boden des Deckels 2 hin zurückstellen, wobei das Ende der Zunge den Zahn überspringt.
  • Die Schraubenfeder 40 beaufschlagt die Schnecke 13 in Richtung des Schenkels 24 des Trägers 12, von dem sie sich in der Verschleißphase wegbewegt hat, das heißt von links nach rechts mit Blick auf die 7 und 8. Da die Belastung der Membranfeder 3 nicht mehr auf die Rampenmittel 11 ausgeübt wird, ist die einzige Beanspruchung, die überwunden werden muß, um diese Rampenmittel 11 im Verhältnis zur Druckplatte 1 zu drehen, die durch die Rückstellkraft der tangentialen Zungen erzeugte Reibbeanspruchung. Wenn die Federbelastung der Schraubenfeder 40 groß genug ist, um diese Beanspruchung zu überwinden, dann bewirkt die Feder 40, die an der Schnecke 13, hier über das Sperrzahnrad 20, anliegt, während die Schnecke 13 an der Zahnung 18 anliegt, die Drehung des Trägers 12 und damit auch der Rampen 15. Indem sie sich um sich selbst drehen, entfernen die Rampen 15 der Rampenmittel 11 durch Zusammenwirken mit den Sockeln 4 der Druckplatte 1 die Druckplatte 1 vom Boden des Deckels 2, wodurch sie den axialen Abstand zwischen der Arbeitsfläche der Druckplatte 1 und den Auflagebereichen 14 der Rampenmittel 11 vergrößern und so die durch den Verschleiß der Reibbeläge bedingte Verschiebung der Druckplatte 1 zumindest teilweise ausgleichen. Insoweit die Belastung der Schraubenfeder 40 von dem Maß abhängig ist, um das sie während der Verschleißphasen durch die Schnecke 13 zusammengedrückt wurde, ist festzustellen, daß mehrere Ein- und Ausrückvorgänge erforderlich sein können, bis die Verschleißnachstellvorrichtung 10 in die eigentliche Nachstellphase eintritt, was von der relativen Auslegung der betroffenen Teile abhängig ist. Diese können beispielsweise so ausgeführt sein, daß diese eigentliche Nachstellphase zum ersten Mal erst nach einem gewissen Verschleiß stattfindet. In 5, die der ausgerückten Kupplung mit Verschleiß der Reibbeläge entspricht, wird davon ausgegangen, daß keine Verschleißnachstellung erfolgt ist. Außerdem wird davon ausgegangen, daß der Verschleiß ausreichend stark ge wesen ist, damit sich das Sperrzahnrad 20 weit genug gedreht hat, so daß die Betätigungszunge 35 bei der Rückbewegung einen Zahn übersprungen hat.
  • Beim Einrückvorgang dreht die durch die Membranfeder 3 gedrückte Betätigungszunge 35 daher das Sperrzahnrad 20, das die Feder 40 zusammendrückt, und bei dem folgenden Ausrückvorgang drehen sich die nicht durch die Membranfeder 3 eingespannten Rampenmittel 11 unter der Einwirkung des Betätigungsmittels, hier der Feder 40, wenn ihre Belastung ausreichend ist, wobei sie die verschleißbedingte Verschiebung der Druckplatte ausgleichen. Am Ende des Verschleißnachstellvorgangs befinden sich die Membranfeder 3, das Sperrzahnrad 20 und die Betätigungszunge 35 wieder in der Position, die sie in 2 eingenommen haben.
  • Die Kupplung ist erfindungsgemäß mit einer Verschleißnachstellvorrichtung ausgerüstet, die Abweichungsmittel umfaßt, die, ausgehend von einem vorbestimmten Verschleiß, die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel abrupt verändern können. Bei dem vorbestimmten Verschleiß kann es sich um den vollständigen oder nahezu vollständigen Verschleiß der Reibbeläge handeln.
  • Diese Abweichungsmittel verändern hier vor dem vollständigen Verschleiß der Reibbeläge abrupt die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel. Diese Abweichungsmittel bestehen (10) aus einer sogenannten Erfassungsrampe 41, die einen Verschleiß simuliert und die jeder Rampe 15 der Rampenmittel 11 folgt. Die Erfassungsrampe 41 ist im Verhältnis zur Rampe 15, mit der sie verbunden ist, in entgegengesetzter Richtung geneigt, und auf sie folgt eine sogenannte Rampe 42 zweiter Stufe, die in der gleichen Richtung wie die Rampe 15 geneigt ist, hier parallel zur Rampe 15, die der Einfachheit halber als Rampe erster Stufe 15 bezeichnet wird.
  • Im Neuzustand wirken die Sockel 4 der Druckplatte 1 mit den Rampen 15 erster Stufe an deren linkem Teil in 10 zusammen. Mit zunehmendem Verschleiß steigen, wie vorstehend beschrieben, die Rampen 15 erster Stufe auf die Sockel bis zu ihrem rechten Teil mit Blick auf die 10 und 11, wobei die Länge der Rampen 15 erster Stufe dem Wert des vorbestimmten Verschleißes entspricht, der erfaßt werden soll, beispielsweise 80 Prozent des vollständigen Verschleißes. Während dieser Nachstellphase der ersten Stufe bleibt, wie vorstehend erläutert, die Höhe des Mechanismus konstant, die beispielsweise durch den axialen Abstand dargestellt ist, der die Enden der Finger der Membranfeder 3 von der Reibfläche der Gegenanpreßplatte 202 trennt. Bei dieser Höhe handelt es sich um die Höhe H1, die in 13 dargestellt ist, wobei UD dem Wert des zu erfassenden Verschleißes entspricht.
  • Bei fortgesetztem Verschleiß wirken die Sockel 4 der Druckplatte 1 dann mit der Erfassungsrampe 41 zusammen. Aufgrund ihrer zur Steigung der Rampen erster Stufe 15 entgegengesetzten Steigung wird dadurch ein großer Verschleiß simuliert, und die Membranfeder 3 neigt sich in der Richtung, bei der sich das Ende ihrer Finger der Gegenanpreßplatte 202 nähert, und zwar um so schneller und abrupter, je größer der Neigungs winkel der Erfassungsrampen 41 im Verhältnis zu einer Querebene, rechtwinklig zur Achse der Kupplung, ausfällt. Die neue Höhe der Kupplung ist dann die Höhe H2 (13), die kleiner als H1 ist. Am Ende der Erfassung nehmen die Sockel 4 die in 12 dargestellte Position ein. Durch das Zusammenwirken mit den Rampen zweiter Stufe 42 findet daraufhin ein neuer Verschleißnachstellprozeß statt, dessen Ausgangspunkt in 12 veranschaulicht ist und der die Membranfeder 3 in ihrer neuen Position näher an der Gegenanpreßplatte 202 hält. Insoweit die Membranfeder 3 dazu gebracht wird, das elastische Organ 31 zu verschieben, ist es notwendig, daß für die Nachstellphase der zweiten Stufe die relativen Positionen der Membranfeder und dieses elastischen Organs 31 identisch mit den Positionen sind, die sie in der ersten Nachstellphase einnahmen. Dazu ist eine axial zum Boden des Deckels 2 gerichtete und daher zur Gegenanpreßplatte 202 offene Ausbuchtung 43 (6) an wenigstens einem Finger der Membranfeder 3 eingearbeitet. Die Tiefe dieser Ausbuchtung 43 ist proportional zur Differenz der Höhen H1 und H2, korrigiert um das Verhältnis der Radien. Wenn die Sockel 4 an der Rampe zweiter Stufe 42 ansetzen (12), befindet sich das elastische Organ in Höhe der Ausbuchtung 43, woraufhin es in die Ausbuchtung 43 gelangt, was der neuen Stabilisierungshöhe H2 entspricht.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, führt die erhebliche Positionsänderung der Ausrückmittel während der Phase zur Erfassung des Verschleißes UD zu einer erheblichen Änderung der Position der Kupplungsbetä tigung, die durch den Benutzer deutlich spürbar wahrgenommen wird. Es erfolgt eine Unternachstellphase, in der sich die Höhe der Kupplung von der Höhe H1 zur Höhe H2 verändert, wobei die Höhe H2 kleiner als die Höhe H1 ist.
  • Die Veränderung wird durch den Benutzer wahrgenommen und/oder ist bei der Betätigung der Ausrückmittel durch alle geeigneten Mittel erfaßbar.
  • Die 14 bis 20 zeigen eine Variante, bei der die Abweichungsmittel ähnlich wie die im Zusammenhang mit den 1 bis 13 beschriebenen Mittel ausgeführt sind, bis auf die Tatsache, daß hier keine Verschleißnachstellung der zweiten Stufe vorgesehen ist.
  • Im einzelnen nehmen im Neuzustand die betreffenden Bestandteile der Kupplung die in den 14 und 15 dargestellte Position ein, in der die Sockel 4 der Druckplatte 1 mit dem linken Teil des Anfangs der Rampen 15 der Rampenmittel 11 zusammenwirken (15). Nach erfolgter Verschleißnachstellung bewegen sich die Sockel 4 entlang den Rampen 15, und die Kupplung weist eine konstante Höhe H1 auf (20). Wie dies in der bereits erwähnten französischen Patentanmeldung beschrieben wird, ermöglicht es die Länge der Zahnung 18, mit der die Schnecke 13 zusammenwirkt, dieser nur, die Nachstellung eines Verschleißes auszuführen, der insgesamt, beispielsweise bis auf einen Zahn, dem vorbestimmten Verschleiß UD entspricht, der erfaßt werden soll.
  • Am Ende des Nachstellvorgangs nehmen die betreffenden Teile der Kupplung die in den 16 und 17 dargestellte Position ein. Die Erfassungsrampe 41 wird dann sehr schnell zum Einsatz gebracht, wobei sich die Membranfeder 3 in die Verschleißposition verschiebt und die Höhe der Kupplung H2 wird (20), die, wie vorstehend, kleiner als H1 ist, wodurch dem Benutzer mitgeteilt wird, daß der Verschleiß UD erreicht ist.
  • Am Ende der Zahnung ermöglicht es ein in den 14, 16 und 18 dargestellter Versatz 30, daß sich die Schnecke 13 in diesem Stadium von der Zahnung 18 lösen kann (18 und 19). Da die Schnecke 13 nicht mehr auf die Zahnung 18 einwirkt, funktioniert die Kupplung wie eine nicht mit einer Verschleißnachstellvorrichtung ausgerüstete Kupplung, und ihre Höhe bewegt sich entlang der Kurve H3 von 20, wobei sich das Ende der Finger der Membranfeder 3 in Abhängigkeit vom Verschleiß an die Gegenanpreßplatte 202 annähert.
  • In den 1 bis 20 erfolgt daher eine Unternachstellung dank der Erfassungsrampen 41, die einen Verschleiß simulieren.
  • Die Schnelligkeit dieser Unternachstellung ist von der Neigung der Rampen abhängig. Je größer diese Neigung ausfällt, um so abrupter stellt sich der Vorgang ein. Mit einer geringeren Steigung ergibt sich ein immer noch schneller, aber weniger abrupter Vorgang.
  • Dank des Versatzes 30 können mehr als 80% des Verschleißes in Kombination mit den Erfassungsrampen ausgeführt werden.
  • Grundsätzlich kann in den 1 bis 20 der vorbestimmte Verschleiß nahezu dem vollständigen Verschleiß der Reibbeläge entsprechen. Die Unternachstellung führt zu einer Veränderung der Ausrückkraft sowie zu einer Änderung der Position der Enden der Finger der Membranfeder. Dies kann anhand eines Kraft- und/oder Positionsgebers erfaßt werden.
  • Das Ausrücklager, das hier durch Zug auf die Finger der Membranfeder einwirken kann, um die Kupplung auszurücken, kann zum Beispiel mit einem Kraft- und/oder Positionsgeber ausgerüstet sein.
  • Außerdem kann die Position der Auflagebereiche erfaßt werden.
  • Dank dieser Geber können Anzeigemittel aktiviert werden, etwa eine Lampe, ein Voltmeter, ein Amperemeter oder ein anderes Mittel, das am Armaturenbrett angebracht ist.
  • Diese Anordnungen sind anwendbar, wenn die Information über den Verschleißgrad durch einen Übernachstellvorgang erfolgt, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Gemäß der Variante der 21 bis 24 sind die Erfassungs- 141 und Nachstellrampen zweiter Stufe 142 an der Membranfeder 3 angebracht, wobei das elasti sche Organ 31, im Verlauf des Verschleißes mit ihnen zusammenwirken kann. Hier bestehen diese Rampen aus einer entsprechend gebogenen Metallklammer 44, die auf einem der Finger der Membranfeder 3 verklammert ist. Wie bereits dargelegt, hat die Erfassungsrampe 141 eine Neigung, die der Neigung der Rampen 15 entgegengesetzt ist, und sie verläuft zur Druckplatte 1 hin, wobei sich die Nachstellrampe zweiter Stufe 142 quer im Verhältnis zur Achse der Kupplung erstreckt.
  • Die Erfassungsrampe 141 führt daher gewissermaßen zu einer Übernachstellphase, wobei sich die Höhe der Kupplung von einer Höhe H1 zu einer Höhe H4 verändert, die größer als die Höhe H1 ist, wie dies in 24 dargestellt ist.
  • 22 zeigt das elastische Organ 31, das mit der Erfassungsrampe 141 in der Erfassungsphase zusammenwirkt. 23, die eine ähnliche Ansicht wie 22 zeigt, stellt das Ende der Spielnachstellphase der zweiten Stufe dar.
  • Natürlich kann auch hier die Nachstellrampe zweiter Stufe 142 ebenso wie in der Variante der 14 bis 20 entfallen, und es kann ein Versatz 30 am Ende der Zahnung 18 vorgesehen sein. Nach der Erfassung des Verschleißes UD erfolgt daher keine Nachstellung mehr, und die Höhe der Kupplung verändert sich entsprechend H5 (25).
  • Die 26 und 27 zeigen jeweils eine Ausführungsvariante der Erfassungs- und Nachstellrampen zweiter Stufe. Gemäß 26 sind sie bei 241 bzw. 242 auf der Außenfläche des Kopfes eines Niets 45 angeordnet, der an einem Finger der Membranfeder 3 aufgenietet ist. In 27 ist ein Finger 46 der Membranfeder 3 ausgebuchtet, so daß er die Erfassungs- und Nachstellrampen zweiter Stufe 341 bzw. 342 aufweist.
  • Die 28 bis 33 zeigen teilweise eine Kupplung der Art, die in der GB 2 294 301 A (15 bis 17) beschrieben wird, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann. An dieser Stelle soll nur darauf hingewiesen werden, daß die Einrückmittel hier ebenfalls durch eine Membranfeder 3 gebildet werden, die im Verhältnis zum Deckel gelenkig gelagert ist, wobei die Kupplung in gedrückter Konstruktion ausgeführt ist. Diese gelenkige Lagerung umfaßt hier eine deckelseitige Primärauflage 110 und eine Sekundärauflage 111 auf der Seite der Druckplatte 101 gegenüber der Primärauflage 110, wobei die Primär- 110 und Sekundärauflagen 111 an umfangsmäßig verteilten und fest mit dem Deckel 108 verbundenen Distanzbolzen 109 angebracht sind. Die versetzbare Auflage ist hier die Primärauflage 110, und die Auslösung erfolgt durch Eindrücken der Sekundärauflage 111, die in Anlage mit einem sogenannten elastischen Auslösemittel 120 zusammenwirkt, das selbst wiederum am Deckel 108 zur Anlage kommt.
  • Gemäß den 28 und 30 bildet das hier als Membranfeder ausgeführte elastische Auslösemittel 120 auch ein Erfassungsmittel. Es kommt auf dem Deckel 108 zur Anlage, was über einen oder mehrere Ansätze 112 erfolgt, die von der zylindrischen Einfassung des Deckels 108 ausgehen und sich radial in dessen Innern erstrecken. Im Zuge der Verschleißnachstellvorgänge verschieben sich die Auflagen 110 und 111 zur Gegenanpreßplatte, während sich das Auslösemittel 120 fortschreitend neigt.
  • Die Rampenmittel bestehen hier aus Ringen 105, die die Distanzbolzen 109 umgeben und axial zwischen dem Boden des Deckels 108 und der Primärauflage 110 angeordnet sind. Die gegenüber dem Boden des Deckels 108 angeordnete Querfläche der Ringe 105 trägt in den 31 bis 33 in vergrößertem Maßstab dargestellte Rampen 115, die mit Gegenrampen 118 zusammenwirken, die in den Boden des Deckels 108, hier durch dessen Verformung, eingearbeitet sind. Eine Spiralfeder 113 beaufschlagt die Ringe 105 auf Drehung im Verhältnis zum Deckel 108 in der Richtung, in der die Primärauflage 110 axial vom Boden des Deckels 108 weg verschoben wird.
  • 35 zeigt die Belastungskennlinie des Erfassungsmittels 120 in Abhängigkeit von seiner Verformung und somit in Abhängigkeit vom Verschleiß. 36 zeigt die gleiche Kennlinie der Membranfeder 103.
  • Die 28 und 31 zeigen die Position der Bestandteile der Kupplung im Neuzustand. In dieser Position ist festzustellen, daß die Rampen 115 teilweise im Verhältnis zu den Gegenrampen 118 versetzt sind, so daß der axiale Abstand 100 (31), der den Abstand der Primärauflage 110 zum Deckel 108 darstellt, größer als ebendieser Abstand ist (33), der gemessen wird, wenn sich die Rampen 115 und die Gegenrampen 118 genau überlagern.
  • Im Neuzustand sind die Betriebspunkte des Erfassungsmittels 120 und der Membranfeder 103 die Punkte C1 bzw. D1 der 35 und 36, wobei die Belastung bei C1 größer als die Belastung bei D1 ist.
  • Im Laufe des Verschleißes verformt sich das Erfassungsmittel 120, und sein Betriebspunkt bewegt sich von C1 nach C2 auf seiner Belastungskennlinie (35), die so gewählt wird, daß sich seine Belastung bei dieser Bewegung nur geringfügig verändert. Unter Berücksichtigung des Vorhandenseins der Verschleißnachstellvorrichtung bleibt der Betriebspunkt der Membranfeder D1 (36).
  • In der Nähe des zu erfassenden vorbestimmten Verschleißes UD, das heißt unmittelbar vor der eigentlichen Erfassungsphase, nehmen die Bestandteile der Kupplung die in den 29 und 32 dargestellte Position ein. Bis dahin hat die Höhe H der Kupplung den Wert H1 (34), der nahezu konstant ausfällt, das heißt bis auf die Veränderung des vorstehend angesprochenen axialen Abstands 100.
  • Bei fortgesetztem Verschleiß überspringen die Rampen 115 abrupt die Gegenrampen 118, und der axiale Abstand 100 (33) wird minimal. Das Erfassungsmittel 120 und die Membranfeder 103 vollziehen eine deutliche Kippbewegung (30), und die Höhe der Kupplung wird H4 (32), die größer als H1 ist. In dieser Position sind die Betriebspunkte des Erfas sungsmittels 120 und der Membranfeder 103 C3 bzw. D2 (35 und 36). Die Belastungskennlinien werden so gewählt, daß die Belastung C3 größer als die Belastung D2 ist, so daß die Sekundärauflage 111 nicht mehr verschiebbar ist. Die Verschleißnachstellvorrichtung funktioniert daher nicht mehr, und bei fortgesetztem Verschleiß vergrößert sich die Höhe der Kupplung entsprechend H6 (34). Es findet daher eine Übernachstellung statt.
  • Die 37 bis 43 beziehen sich auf eine Variante der Kupplung, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 28 bis 36 beschrieben wurde.
  • Der Verstellweg des Erfassungsmittels 120 wird hier durch einen Anschlag 122 begrenzt, der an wenigstens einem Distanzbolzen 109 in Höhe der Primär- 110 und Sekundärauflagen 111 auf der Seite der Druckplatte 101 angebracht ist.
  • Die hier ausgewählten Belastungskennlinien sind in den 42 und 43 veranschaulicht, und zwar die des Erfassungsmittels 120 und die der Einwirkung der Membranfeder 103 auf die Sekundärauflage bei ihrer Betätigung durch den Anschlag.
  • Im Neuzustand und im Verschleißzustand unmittelbar vor der Erfassung nehmen das Erfassungsmittel 120 und die Membranfeder 103 Positionen ein, die mit den in den 28 bzw. 29 dargestellten Positionen für die vorangehende Variante identisch sind, wobei sich der innere Umfang des Erfassungsmittels 120 in einem axialen Abstand vom Anschlag 122 befindet und die Be lastung von C1 bis C2 größer als die bei D1, dem Betriebspunkt der Membranfeder, ist. Bei diesen beiden zuständen, Neuzustand und Grenze der Verschleißnachstellphase, nehmen die Rampenmittel die in den 38 und 39 dargestellten Positionen ein.
  • Wie in 42 dargestellt, nimmt die Belastung des Erfassungsmittels 120 jenseits des Punkts C2 sehr schnell ab. Bei fortgesetztem Verschleiß wird die Belastung C des Erfassungsmittels 120 kleiner als D1, und die Auflage 111 sinkt schnell und abrupt ein, bis der innere Umfang des Erfassungsmittels 120 mit dem Anschlag 122 in Berührung kommt.
  • Im Anschluß an dieses Einsinken, das einer Unternachstellung entspricht, bewegt sich der Betriebspunkt der Membranfeder 103 von D1 nach D2 (43). Parallel dazu wird die Höhe der Kupplung, die bis dahin den nahezu konstanten Wert H1 hatte, zu H2, die kleiner als H1 ist (41). Im Anschluß an die Erfassung nehmen die Rampen die in 40 dargestellte Position ein.
  • Nach der Erfassung arbeitet die Verschleißnachstellvorrichtung nicht mehr. Die Höhe der Kupplung verändert sich dann entsprechend H7 (41).
  • Die 44 bis 48 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei einer Verschleißnachstellvorrichtung der in der GB 2 294 983 A beschriebenen Art: Die Einrückmittel sind eine Membranfeder, und die versetzbare Auflage ist die Plattenauflage. Das Ausgleichmittel besteht aus Rampen 82, die an Rampenmit teln 81 angebracht sind und mit Gegenrampen 84 zusammenwirken können, die an Gegenrampenmitteln 83 angebracht sind. Die Rampenmittel 81 und Gegenrampenmittel 83 werden in herkömmlicher Weise auf eine relative Umfangsverschiebung zueinander durch eine Schraubenfeder beaufschlagt, die das Betätigungsmittel der Verschleißnachstellvorrichtung bildet, und zwar in Richtung der Vergrößerung der axialen Dicke 80 der Einheit aus Rampenmitteln und Gegenrampenmitteln. Die Druckplatte verschiebt sich in Abhängigkeit vom Verschleiß im Verhältnis zu einem Stift, der an der Gegenanpreßplatte anliegt und einen Anschlag 85 trägt, der mit den Rampenmitteln 81 zusammenwirkt, was durch eine Aussparung 86 ermöglicht wird, die sie seitlich aufweisen und in der sich der besagte Anschlag 85 verschieben kann.
  • Die relative Position der Rampenmittel 81 und der Gegenrampenmittel 82 im Neuzustand ist in 44 dargestellt, in der zu erkennen ist, daß sich der Anschlag 85 in Höhe eines Rands der Aussparung 86 befindet, bei dem es sich hier um den rechten Rand mit Blick auf die Figur handelt.
  • Im Verlauf des Verschleißes steigen die Rampen 82 der Rampenmittel 81 auf die Rampen 84 der Gegenrampenmittel 83, wobei sich die axiale Dicke 80 bis zu einem in 45 veranschaulichten Maximum vergrößert, das dem zu erfassenden Verschleiß UD entspricht. Dank der Verschleißnachstellvorrichtung behält während dieser Nachstellphase die Membranfeder ihre Position, und die Höhe H1 der Kupplung (47) bleibt konstant. In dieser Position hat sich die Aussparung 86 im Ver hältnis zum Anschlag 85 verschoben, und dieser befindet sich unter Bezugnahme auf 45 in einem Abstand vom linken Rand der Aussparung.
  • Im Anschluß an einen kurzen nachfolgenden Verschleiß überspringen die Rampen 82 der Rampenmittel 81 die Rampen 84 der Gegenrampenmittel 83. Die Rampen 82, 84 dieser Mittel 81, 83 sind durch Rampenendstücke 87 bzw. 88 getrennt, die im Verhältnis zu diesen in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Dank dieser Anordnung wirken nach dem vorangehenden Überspringen der Rampen 8284 die Rampenendstücke 8788 zusammen, und dieses Zusammenwirken führt zu einer Verringerung der axialen Dicke 80. Diese Verringerung wird durch das Anstoßen des linken Rands der Aussparung 86 an den Anschlag 85 aufgehalten. Die Steigungen der Rampenendstücke 8788 und die Länge der Aussparung 86 werden so gewählt, daß in dieser Position (46) die axiale Dicke 80 nach der Erfassung größer als die Dicke ist, die dem Neuzustand entspricht (44). Die Membranfeder hat daher schnell, hier abrupt, eine deutliche Kippbewegung ausgeführt. Als Variante wird die Verringerung durch jedes andere Mittel beendet.
  • Wenn diese Anordnungen bei einer Kupplung in gedrückter Konstruktion angewendet werden, nimmt die Höhe der Kupplung dann einen Wert H4 an (47), der größer als H1 ist. Nach der Erfassung arbeitet die Verschleißnachstellvorrichtung nicht mehr, und diese Höhe vergrößert sich entsprechend H6.
  • Im Falle einer Kupplung in gezogener Konstruktion führt die Erfassung von UD zu einer Höhe H2, die kleiner als H1 ist. Anschließend verringert sie sich entsprechend H3 (48).
  • Die 49 bis 53 beziehen sich auf eine ähnliche Variante wie die der 44 bis 48. Die Rampen 8284 sind hier nicht durch Rampenendstücke getrennt, und es werden Vorkehrungen getroffen, um das überspringen von Rampen zu verhindern. Die abrupte Änderung der axialen Dicke 80 nach der Erfassung erfolgt dank einer Ausnehmung 89, die in die Aussparung 86 an der Kante ihres linken Rands eingearbeitet ist (49 bis 51). 49 entspricht dem Neuzustand, 50 dem Ende der Verschleißnachstellphase. In 51, die der Erfassung von UD entspricht, hat sich die axiale Dicke 80 im Verhältnis zur Dicke von 50 abrupt vergrößert.
  • Die 52 und 53 zeigen die Entwicklung der Höhe einer Kupplung in gedrückter Konstruktion bzw. einer Kupplung in gezogener Konstruktion. Sie sind ähnlich wie in den 41 bzw. 25 ausgeführt.
  • 54 zeigt in einer Teilschnittansicht eine Kupplung in der Art der vorangehenden Variante, in der, wie bereits erwähnt, ein an der Gegenanpreßplatte anliegender Stift 90 reibschlüssig durch die Druckplatte 201 hindurchgeht und das Erfassungsmittel der Verschleißnachstellvorrichtung bildet, wobei der Stift 90 den Anschlag 85 trägt, der mit den Rampenmitteln 81 zusammenwirkt.
  • Der reibschlüssige Durchgang durch die Druckplatte 201 erfolgt durch einen radial elastischen Federring 91, der in eine Auskehlung eingesetzt ist, die der Stift 90 aufweist. Bei fortschreitendem Verschleiß verschiebt sich die Druckplatte 201 im Verhältnis zum Stift 90 bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Federring 91 von der Druckplatte 201 löst (55). Der Stift 90 ist dann frei, da er nicht mehr durch die Druckplatte 201 gehalten wird. Das gleiche gilt daher auch für den Anschlag 85, der nicht mehr mit den Rampenmitteln 81 zusammenwirkt, die sich abrupt verschieben und die axiale Dicke der Einheit aus Rampenmitteln 81 – und Gegenrampenmitteln 83 vergrößern. Das Ergebnis dieser in den 56 und 57 veranschaulichten Anordnungen ist identisch mit dem in der vorangehenden Variante erzielten Ergebnis, wobei die 56 und 57 mit den 52 bzw. 53 identisch sind.

Claims (27)

  1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Gegenanpreßplatte (202), die zur drehfesten Anbringung an einer treibenden Welle bestimmt ist, eine Kupplungsscheibe (200), die an ihrem äußeren Umfang Reibbeläge (201) trägt und die zur drehfesten Anbringung an einer getriebenen Welle bestimmt ist, eine Druckplatte (1, 101), einen an der Gegenanpreßplatte (202) befestigten Deckel (2, 108) und axial wirksame Einrückmittel (3, 103), die durch Ausrückmittel betätigt werden und die zwischen dem Deckel (2, 108) einerseits und der Druckplatte (1, 101) andererseits über Auflagemittel (14) wirken, wobei die Druckplatte (1, 101) drehfest mit dem Deckel (2, 108) verbunden ist, wobei sie sich axial im Verhältnis zu diesem verschieben kann, und der Wirkung von elastischen Rückstellmitteln ausgesetzt ist, die die Druckplatte (1, 101) axial zum Deckel (2, 108) hin zurückstellen, wobei die Kupplung außerdem eine Verschleißnachstellvorrichtung umfaßt, wobei eine der Auflagen der Einrückmittel (3, 103) axial versetzbar ist und wobei die Verschleißnachstellvorrichtung ein Ausgleichmittel (11, 81, 105) umfaßt, das durch ein Betätigungsmittel (40, 113) eingeschaltet wird und vorgesehen ist, um diesen Versatz auszuführen, wobei das Betätigungsmittel (40, 113) durch ein Auslösemittel (120) in Verbindung mit einem Erfassungsmittel (35, 90, 120) gesteuert wird, das für den Verschleiß der Reibbeläge (201) empfindlich ist und auf wenigstens eines der Betätigungsmittel (40, 113) Ausgleichmittel (11, 81, 105) und Auslösemittel (120) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißnachstellvorrichtung außerdem Abweichungsmittel (41, 87, 89, 103, 120) umfaßt, die an einem der Elemente der durch das Ausgleichmittel (11, 81, 105) das Betätigungsmittel (40, 113) das Auslö- semittel (120) und das Erfassungsmittel (35, 90, 120) gebildeten Gruppe angebracht sind, durch die bei einem bestimmten Verschleiß der Reibbeläge (201) die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel schnell veränderbar ist.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel vor dem vollständigen Verschleiß der Reibbeläge (201) die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel schnell verändern können.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel beim nahezu vollständigen Verschleiß der Reibbeläge (201) die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel schnell verändern können.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel bei einem vorbestimmten Verschleiß die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel abrupt verändern können.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel so verändern können, daß der Verschleißnachstellvorgang ein Unternachstellvorgang im Anschluß an diese Veränderung wird.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel die Position der Betätigungsorgane der Ausrückmittel so verändern können, daß der Verschleißnachstellvorgang ein Übernachstellvorgang im Anschluß an diese Veränderung wird.
  7. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichmittel Rampenmittel (11, 81) umfaßt, die axial zwischen den Auflagemitteln (14) und der Druckplatte (1, 101) angeordnet sind, wobei die Rampenmittel (11, 81) mit Gegenrampenmitteln (4, 83) zusammenwirken können.
  8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel aus einer Erfassungsrampe (41) bestehen, die auf jede Rampe (15) der Rampenmittel (11) folgt und die im Verhältnis zu der Rampe (15), mit der sie verbunden ist, in entgegengesetzter Richtung geneigt ist.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Erfassungsrampe (41) selbst eine Rampe zweiter Stufe (42) folgt, die in der gleichen Richtung wie die Rampe (15) erster Stufe geneigt ist.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißnachstellvorrichtung eine Zahnung (18) umfaßt, mit der eine tangential angeordnete Schnecke (13) zusammenwirkt, wobei eines der zwei Organe Rampenmittel (11) und Gegenrampenmittel (4) drehfest mit der Zahnung (18) verbunden ist, wobei Drehantriebsmittel (20) für die Schnecke (13) vorgesehen sind, die durch den Verschleiß der Reibbeläge (201) bei eingerückter Kupplung betriebsbereit werden.
  11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die axial wirksamen Einrückmittel (3) aus einer Membranfeder bestehen.
  12. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (13) entlang ihrer Achse verschiebbar gelagert und der Einwirkung eines elastischen Nachstellmittels (40) ausgesetzt ist und die Drehantriebsmittel (20) der Schnecke (13) aus einem drehfest mit der Schnecke (13) verbundenen Sperrzahnrad (20) bestehen.
  13. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsmittel (20) der Schnecke (13) über eine Betätigungszunge (35) betätigt werden, deren Betätigungsweg im Verhältnis zum Sperrzahnrad (20) beim Ausrückvorgang durch einen Kontrollanschlag (36A) begrenzt wird.
  14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Finger der Membranfeder (3) eine zur Gegenanpreßplatte (202) offene Ausbuchtung (43) aufweist.
  15. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zahnung (18), mit der die Schnecke (13) zusammenwirkt, es dieser nur ermöglicht, eine Nachstellung entsprechend der zu erfassenden Dicke der Reibbeläge auszuführen.
  16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Zahnung (18) ein Versatz (30) vorgesehen ist, der die Schnecke (13) von der Zahnung (18) absetzt.
  17. Reibungskupplung nach Anspruch 8, bei der die Einrückmittel aus einer Membranfeder (3) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsrampen (141, 241, 341) und Nachstellrampen zweiter Stufe (142, 242, 342) an der Membranfeder (3) angebracht sind.
  18. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsrampen (141) und Nachstellrampen zweiter Stufe (142) an einer Metallklammer (44) angebracht sind, die an einem der Finger der Membranfeder (3) verklammert ist.
  19. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Kopfes eines an einem Finger der Membranfeder (3) aufgenieteten Niets (45) die Rampen (241, 242) trägt.
  20. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Finger (46) der Membranfeder (13) so vertieft ist, daß er die Rampen (341, 342) aufweist.
  21. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenmittel (81) und die Gegenrampenmittel (83) auf eine relative Drehbewegung in Richtung ihrer axialen Entfernung durch eine Feder beaufschlagt werden.
  22. Reibungskupplung nach Anspruch 21, bei der die Einrückmittel aus einer Membranfeder (103) bestehen, die gelenkig im Verhältnis zum Deckel (108) zwischen zwei Auflagen gelagert ist, einer Primärauflage (110) auf der Seite des Deckels und einer Sekundärauflage (111) auf der Seite der Druckplatte (101) gegenüber der Primärauflage (110), wobei die versetzbare Auflage die Primärauflage (110) ist und die Auslösung durch das Eindrücken der Sekundärauflage (111) erfolgt, die mit einem elastischen Erfassungsmittel (120) in Anlage am Deckel (108) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungsmittel aus der Membranfeder (103) und dem elastischen Erfassungsmittel (120) bestehen, deren Belastungskennlinien dementsprechend ausgewählt sind.
  23. Reibungskupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Verschleißnachstellphase die Belastung (C) des elastischen Erfassungsmittels (120) bis zu einem Wert (C3) zunimmt, der größer als die Belastung (D2) der Membranfeder (103) ist.
  24. Reibungskupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Verschleißnachstellphase die Belastung (C) des elastischen Erfassungsmittels (120) bis zu einem Wert (C3) abnimmt, der kleiner als die Belastung (D2) der Membranfeder (103) ist, wobei der Verstellweg des elastischen Erfassungsmittels durch einen Anschlag (122) begrenzt wird.
  25. Reibungskupplung nach Anspruch 21, bei der die Einrückmittel aus einer Membranfeder bestehen, die gelenkig im Verhältnis zum Deckel gelagert ist, wobei die versetzbare Auflage die Auflage auf der Seite der Druckplatte ist, wobei das Erfassungsmittel aus einem Stift (90) besteht, der reibschlüssig durch die Druckplatte hindurchgeht und einen Anschlag (85) trägt, der mit den Rampenmitteln (81) zusammenwirkt und deren Drehung bei jedem Nachstellvorgang dank einer Aussparung (86) begrenzt, welche die Rampenmittel (81) aufweisen, und wobei der Anschlag (85) zu einer relativen Verschiebung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (82, 84) der Rampenmittel (81) und Gegenrampenmittel (83) durch Rampenendstücke (87, 88) getrennt sind, die im Verhältnis zu diesen in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, wobei die Rampenendstücke (87, 88) bis zum Anstoßen des Anschlags (85) an einen Rand der Aussparung (86) zusammenwirken.
  26. Reibungskupplung nach Anspruch 21, bei der die Einrückmittel aus einer Membranfeder bestehen, die gelenkig im Verhältnis zum Deckel gelagert ist, wobei die versetzbare Auflage die Auflage auf der Seite der Druckplatte ist, wobei das Erfassungsmittel aus einem Stift (90) besteht, der reibschlüssig durch die Druckplatte hindurchgeht und einen Anschlag (85) trägt, der mit den Rampenmitteln (81) zusammenwirkt und deren Drehung bei jedem Nachstellvorgang dank einer Aussparung (86) begrenzt, welche die Rampenmittel (81) aufweisen, und wobei der Anschlag (85) zu einer relativen Verschiebung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparung (86) eine Ausnehmung (89) an der Kante eines ihrer Ränder eingearbeitet ist.
  27. Reibungskupplung nach Anspruch 21, bei der die Einrückmittel aus einer Membranfeder bestehen, die gelenkig im Verhältnis zum Deckel gelagert ist, wobei die versetzbare Auflage die Auflage auf der Seite der Druckplatte ist, wobei das Erfassungsmittel aus einem Stift (90) besteht, der reibschlüssig durch die Druckplatte hindurchgeht und einen Anschlag (85) trägt, der mit den Rampenmitteln (81) zusammenwirkt und deren Drehung bei jedem Nachstellvorgang dank einer Aussparung (86) begrenzt, welche die Rampenmittel (81) aufweisen, und wobei der Anschlag (85) zu einer relativen Verschiebung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (90) reibschlüssig durch die Druckplatte (201) mittels eines radial elastischen Federrings (91) hindurchgeht, der in eine Auskehlung eingesetzt ist, die der Stift (90) aufweist, wobei sich der Federring (91) von der Druckplatte (201) lösen kann, wenn der zu erfassende Verschleiß erreicht ist.
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