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Die
vorliegende Erfindung betrifft Reibungskupplungen, insbesondere
für Kraftfahrzeuge,
wobei sie sich im einzelnen auf eine einheitliche Baueinheit bezieht,
die eine solche Kupplung umfaßt,
wie sie beispielsweise in den Druckschriften
FR 22 42 892 A5 und
FR 24 20 690 A1 beschrieben
wird. Eine solche einheitliche Baueinheit wird als Kupplungsmechanismus
bezeichnet.
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Herkömmlicherweise
umfaßt
eine Reibungskupplung eine Gegenanpreßplatte, die zu einem Schwungrad
gehört,
das gegebenenfalls aus zwei Teilen besteht, vor allem um ein Torsionsdämpfungsschwungrad
zu bilden.
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Diese
Gegenanpreßplatte
ist drehfest mit einer ersten Welle, etwa mit einer treibenden Welle, verbunden,
und zwar mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors im Rahmen einer
kraftfahrzeugtechnischen Anwendung.
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Diese
Gegenanpreßplatte
weist rückseitig eine
Reibfläche
auf und ist drehfest mit einer Druckplatte verbunden, die sich axial
im Verhältnis
zu der auch als Schwungrad bezeichneten Gegenanpreßplatte
verschieben kann.
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Diese
Druckplatte weist stirnseitig eine Reibfläche auf.
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Die
Reibbeläge
einer Kupplungsscheibe sind zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte
eingefügt,
genauer gesagt: zwischen den Reibflächen dieser Platten.
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Die
Reibbeläge
sind fest mit einem Träger verbunden,
der zumeist axial elastisch verformbar ist. Als Variante ist der
Träger
starr ausgeführt,
wobei er beispielsweise an seinem äußeren Umfang in einen einzigen
Reibbelag eingelassen ist. Dieser gegebenenfalls geteilte Träger ist
starr oder elastisch mit einer Nabe verbunden, die drehfest mit
einer zweiten Welle, etwa mit einer getriebenen Welle, verbunden ist,
und zwar mit der Eingangswelle eines Getriebes, beispielsweise eines
Schaltgetriebes im Rahmen einer kraftfahrzeugtechnischen Anwendung.
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Wenn
die Reibbeläge
zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte eingespannt sind (Kupplung
eingerückt),
wird das Drehmoment von der treibenden Welle über die Kupplungsscheibe an die
getriebene Welle übertragen.
Wenn die Reibbeläge
nicht zwischen den besagten Platten eingespannt sind (Kupplung ausgerückt), wird
die getriebene Welle nicht durch die treibende Welle angetrieben.
Dazu sind axial wirksame Einrückmittel
vorgesehen, die eine Baugruppe mit Ausrückmitteln bilden, die vorgesehen
sind, um nach Belieben der Wirkung der Einrückmittel entgegenzuwirken,
die an einem Deckel zur Anlage kommen, um auf die Druckplatte einzuwirken,
genauer gesagt: um auf Auflagemittel einzuwirken, die an der Druckplatte
angebracht sind, die drehfest mit dem Deckel verbunden ist und sich
axial im Verhältnis
zu diesem verschie ben kann, was beispielsweise anhand einer Verbindung
mit axial elastischen Zungen oder anhand einer Nut-Zapfen-Verbindung
erfolgen kann, wobei – als
Zapfen dienende – radiale
Ansätze
der Druckplatte axial verschiebbar in – als Zapfenlöcher dienende – Nuten
des Deckels eingesetzt sind.
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Dieser
Deckel weist an seinem äußeren Umfang
Befestigungsmittel für
seine abnehmbare oder nicht abnehmbare Befestigung an der Gegenanpreßplatte
auf.
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Die
Einrückmittel
umfassen wenigstens eine Tellerfeder und die Ausrückmittel
Ausrückhebel,
um auf die Einrückmittel
einzuwirken. Diese Ein- und Ausrückmittel
gehören
zumeist zu einem gleichen axial elastischen Teil, das als Membranfeder
bezeichnet wird. Diese Membranfeder, die im unbelasteten Zustand
eine kegelstumpfartige Form aufweist, umfaßt einen Umfangsteil in Form
einer Tellerfeder, der radial zur Mitte hin durch einen Mittelteil
verlängert
wird, der in radiale Finger unterteilt ist, was durch Blindschlitze
mit erweiterten Böden
erfolgt, um erweiterte Öffnungen
am inneren Umfang der Tellerfeder zu schaffen, die die axial wirksamen
Einrückmittel
bildet, während
die radialen Finger Ausrückhebel
und somit die Ausrückmittel
der Kupplung bilden.
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In
den Druckschriften
FR
22 42 892 A5 und
FR
24 20 690 A1 bildet der Deckel zusammen mit der Druckplatte,
den elastischen Zungen und der Membranfeder eine als Kupplungsmechanismus
bezeichnete einheitliche Baueinheit, die an der Gegenanpreßplatte
angebracht wird. Dieser Kupplungsmechanismus kann natürlich zusammen
mit der Kupplungsscheibe und der Gegenanpreßplatte ein Modul bilden, das
einheitlich an der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors oder an einem
fest mit der Kurbelwelle verbundenen Flansch angebracht wird, wobei
die Gegenanpreßplatte
dann an dem vorteilhafterweise flexiblen Flansch befestigt wird.
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Dieser
Mechanismus kann mit einer Verschleißnachstellvorrichtung für die Reibbeläge und die
Reibscheiben der Druck- und Gegenanpreßplatte versehen sein, damit
die Membranfeder bei eingerückter
Kupplung eine in etwa konstante Position aufweist, und zwar während der
gesamten Lebensdauer der Reibungskupplung.
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Diese
Verschleißnachstellvorrichtung
umfaßt zumeist
Rampen und Gegenrampen, die zwischen der Druckplatte und den Auflagemitteln
der Membranfeder oder zwischen der Membranfeder und dem Deckel zum
Einsatz kommen.
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Ein
für den
Verschleißzustand
der Reibbeläge
empfindlicher Auslöser
ermöglicht
im Verschleißfall
die Drehung der Rampen, damit die Membranfeder stets die gleiche
Position einnimmt, wenn die Kupplung unter der Einwirkung der Einrückmittel
(mit eingespannten Reibbelägen)
eingerückt
ist.
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Der
Auslöser
kann einen elastischen Verschleißgeber oder ein System mit
Sperrzahnrad und Schnecke umfassen, das zu einer Kassette gehört.
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Es
können
auch andere Ausführungsformen in
Betracht gezogen werden.
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In
den vorgenannten Druckschriften weist der Deckel einen quer ausgerichteten
Boden mit einer mittigen Öffnung
auf, der an seinem inneren Umfang Anschlagansätze umfaßt.
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An
diesen quer ausgerichteten Anschlagansätzen kommen die Finger der
Membranfeder zur Anlage, wenn der Kupplungsmechanismus noch nicht
an der Gegenanpreßplatte
befestigt ist. Diese Position wird als Lagerposition bezeichnet.
In dieser Position ist die Membranfeder stark geneigt, wobei die
Druckplatte im Verhältnis
zum freien Ende des Deckels axial vorsteht.
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Die
Druckplatte ist vom Boden des Deckels axial weiter entfernt, als
dies in der Position mit eingerückter
Kupplung der Fall ist. In dieser Position weist die Membranfeder
insgesamt eine ebene Form auf.
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Wie
in der Druckschrift
FR
22 42 892 A5 dargestellt, sind die Anschlagansätze in Umfangsrichtung
gleichmäßig mit
Befestigungsansätzen
der Membranfeder verteilt, um die kippbare Lagerung der Membranfeder
zwischen einer Primärauflage
und einer Sekundärauflage
herbeizuführen,
die am Deckel angebracht sind. Die Anschlagansätze sind daher paarweise durch
Aussparungen getrennt, in deren Mitte die Befestigungsansätze angeordnet
sind.
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Die
Primärauflage
ist durch Tiefziehen des Deckels und die Sekundärauflage durch die Befestigungsansätze ausgebildet,
die durch die erweiterten Öffnungen
der Membranfeder hindurchgehen. Wie man in
2 der Druckschrift
FR 24 20 690 A1 erkennen
kann, ist die Sekundärauflage
als Variante an einem Ringkranz angebracht.
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Die
Anschlagansätze
können
Befestigungsansätze
bilden und insbesondere Befestigungsniete oder Befestigungsdistanzbolzen
oder andere Mittel tragen, wie dies in der
FR 24 20 690 A1 beschrieben wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschlagansätze in einfacher
und wirtschaftlicher Weise zu nutzen.
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Erfindungsgemäß ist ein
Mechanismus der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerteil
an seinem äußeren Umfang
radial nach außen
vorstehende Sicherungsansätze
trägt,
daß das
Trägerteil
wenigs tens mit einer Mehrzahl der Ausrückhebel in Kontakt steht, während die
Sicherungsansätze
mit der zu den Ausrückhebeln
gerichteten Fläche
der Anschlagansätze
in Kontakt stehen, so daß die
Sicherungsansätze
und das Trägerteil
axial zwischen den Ausrückhebeln
und den Anschlagansätzen
durch eine Bajonettmontage eingefügt sind.
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Dank
der Erfindung bilden die Sicherungsansätze und das Trägerteil
ein Paß-
oder Abstandsstück,
das in einer Ausführungsform
axial zwischen der Membranfeder und den Anschlagansätzen eingefügt ist,
um die Membranfeder beim Einbau und/oder Ausbau des Kupplungsmechanismus
in einer vorbestimmten Position zu halten.
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Das
Trägerteil
bildet mit seinen Sicherungsansätzen
ein Werkzeug für
den Einbau und/oder Ausbau des Kupplungsmechanismus. Außerdem wird
dadurch ein Schutzwerkzeug, insbesondere für die elastischen Zungen zur
drehfesten Verbindung der Druckplatte mit dem Deckel gebildet.
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In
allen Fällen
braucht der Deckel nicht verändert
zu werden. Die Ausrückhebel
können
natürlich
zu einer Scheinmembranfeder gehören,
die einen äußeren Umfangsteil
in Form einer Federscheibe mit geringer axialer Elastizität bzw. ohne
axiale Elastizität
umfaßt,
die durch einen durch Schlitze in radiale Finger unterteilten Mittelteil
verlängert
wird. Die Finger bilden die Ausrückhebel
in der gleichen Weise wie die Finger der Membranfeder. Die Federscheibe
kann mit radialen Blindfenstern versehen sein, die am äußeren Umfang
der Federscheibe münden,
damit diese nicht axial elastisch ist oder eine geringe axiale Elastizität aufweist.
Die Scheinmembranfeder kann auf eine Tellerfeder einwirken, die
die Einrückmittel
bildet.
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In
beiden Fällen
sind daher Ausrückhebel vorgesehen,
die schwenkbar oder kippbar gelagert sind, was anhand von am Deckel
angebrachten Befestigungsmitteln erfolgt, wobei anhand des Trägerteils
mit seinen Sicherungsansätzen
ein Paßstück gebildet
wird, das die Bereitstellung des Kupplungsmechanismus in einer der
Position mit eingerückter Kupplung
entsprechenden Position ermöglicht,
das heißt
in einer Position, in der die Druckplatte in das Innere des Deckels
zurückversetzt
ist.
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Der
Kupplungsmechanismus weist dann einen geringeren axialen Platzbedarf
auf, wodurch seine Anbringung an der Gegenanpreßplatte erleichtert wird, wobei
die Reibbeläge
vor seiner Anbringung und seiner Befestigung zwischen der Druckplatte
und der Gegenanpreßplatte
eingefügt
werden.
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Darüber hinaus
können
die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Deckels an der Gegenanpreßplatte
kürzer
und daher kostengünstiger ausgeführt sein,
da die Druckplatte ins Innere des Deckels zurückversetzt ist. Die in die
Gegenanpreßplatte
eingearbeiteten Innengewinde für
das Einschrauben der Befestigungsschrauben fallen ebenfalls kürzer aus,
so daß sich
die Festigkeit der Gegenanpreßplatte
entsprechend erhöht.
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Diese
Befestigungsschrauben können
durch Niete oder andere Befestigungsorgane ersetzt werden, die dank
der Erfindung kürzer
ausgeführt
sind.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
daher wirtschaftlich und erleichtert die Befestigung des Deckels,
da die Membranfeder in einer Position geliefert wird, die der Position
mit eingerückter
Kupplung entspricht, wenn der Mechanismus an der Gegenanpreßplatte
befestigt ist.
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Die
durch die Membranfeder ausgeübte
Belastung ist kleiner als die maximale Belastung, die die Membranfeder
ausüben
kann. Beim Verschrauben oder Aufnieten des Deckels an der Gegenanpreßplatte
ist es aufgrund der Tatsache, daß die Reibbeläge zwischen
der Druck- und Gegenanpreßplatte eingefügt sind,
nicht erforderlich, die Druckplatte von einer Ausgangsposition zu
einer Position zu verschieben, die der maximalen Kraft entspricht,
die durch die Membranfeder auf die Druckplatte ausgeübt wird,
da sich die Membranfeder bereits jenseits dieser Position befindet.
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Bei
dieser Montage ist die Kupplungsscheibe zwischen der Druckplatte
und der Gegenanpreßplatte
eingefügt,
so daß es
unter Berücksichtigung
der vorgenannten Position der Membranfeder nur noch notwendig ist,
den elastischen Träger
der Reibbeläge zusammenzudrücken.
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Die
Befestigungsschrauben lassen sich daher problemlos anziehen. Das
gleiche ist auch der Fall, wenn der Deckel, beispielsweise durch
Aufpressen, an der Gegenanpreßplatte
befestigt wird. Das gleiche gilt auch, wenn die Einrückmittel
aus einer Tellerfeder bestehen.
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Diese
Konfiguration ist in dem Fall interessant, in dem der Kupplungsmechanismus
mit einer Verschleißnachstellvorrichtung
ausgerüstet
ist, da die Montage zu einer Konfiguration führt, bei der sich die Kupplung
in der Position mit eingerückter
Kupplung im Neuzustand befindet (ohne Verschleiß der Reibbeläge).
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Dank
der Sicherungsansätze
gemäß der Erfindung
kann die Membranfeder leicht geneigt sein, das heißt in eine
Position zu Beginn des Ausrückvorgangs
gebracht werden.
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In
diesem Fall braucht der Träger
der Reibbeläge
bei der Montage nicht zusammengedrückt zu werden.
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Die
Befestigung des Deckels läßt sich
noch einfacher ausführen,
wobei die Druckplatte bei der Montage im Verhältnis zu den Reibbelägen abgehoben
werden kann.
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Dabei
ist festzustellen, daß die
erfindungsgemäßen Ansätze zum
Ausbau des Moduls benutzt werden können. Die Gegenanpreßplatte
kann direkt ausgebaut werden, ohne den Kupplungsmechanismus ausbauen
zu müssen.
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Unter
Berücksichtigung
der Tatsache, daß die
Druckplatte dann im Verhältnis
zu den Reibbelägen
abgehoben ist, genügt
es, die in die Kupplungsscheibe und in die Membranfeder eingearbeiteten Löcher in
axiale Übereinstimmung
zu bringen. Dabei werden das oder die Abschraubwerkzeuge durch die besagten
aufeinander gerichteten Löcher
geführt,
um einen Zugang zu den Köpfen
der Befestigungsschrauben zur Befestigung der Gegenanpreßplatte an
der Kurbelwelle zu erhalten, um die Schrauben abzuschrauben und
das Modul auszubauen. Als Variante wird der Mechanismus an einem
Zweimassen-Dämpfungsschwungrad
mit radialen Federn und einem kleinem Lager angebracht, das radial
unterhalb der in die Gegenanpreßplatte
eingearbeiteten Durchgangslöcher
angeordnet ist, wie dies in der
FR 27 16 511 A1 beschrieben wird.
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Die
Membranfeder kann natürlich
auch in der anderen Richtung geneigt sein.
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In
allen Fällen
wird die Verschleißnachstellvorrichtung
geschützt,
insbesondere das elastische Organ, das an ihrer Kassette angebracht
ist, oder ihr elastisches Organ zur Verschleißerfassung. Dank des Trägerteils
mit Sicherungsansätzen
kann die Druckplatte abschließend
einfach befestigt werden, ohne die Verschleißnachstellvorrichtung zu beschädigen.
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Die
erfindungsgemäßen Ansätze sind
daher Einbau- und/oder
Ausbau- und/oder Schutzansätze.
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Die
Umfangsbreite der erfindungsgemäßen Ansätze kann
kleiner oder größer als
die Umfangsbreite der Anschlagansätze sein.
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Der
Außendurchmesser
der Sicherungsansätze
ist vorteilhafterweise kleiner als der Innendurchmesser der Befestigungsansätze oder
der Befestigungsdistanzbolzen bzw. der anderen Mittel zur Befestigung
der an den Anschlagansätzen
angebrachten Membranfeder.
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Grundsätzlich werden
die erfindungsgemäßen Sicherungsansätze in die
Aussparungen eingesetzt, die die Anschlagansätze paarweise trennen; danach
wird die Membranfeder durch Einwirkung auf das Trägerteil
der Sicherungsansätze
an ihrem inneren Ende um ein Maß verformt,
das größer als
die angestrebte Position der Membranfeder ist, woraufhin das Trägerteil
schließlich
gedreht wird, um die Ansätze
gemäß der Erfindung
unter die Anschlagansätze zu
bringen.
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Nach
dieser Drehung wird die auf das Trägerteil ausgeübte Belastung
aufgehoben, das vorteilhafterweise in Form einer mittig offenen
kreisförmigen
Platte oder als Variante in Form eines offenen kreisförmigen Bogens
ausgeführt
ist. Die Umfangsbreite der Sicherungsansätze ist daher von der Umfangsbreite
der Aussparung abhängig,
die zwischen aufeinanderfolgenden Anschlagansätzen besteht, damit die Sicherungsansätze in die
Aussparungen eindringen können,
um die Bajonettmontage auszuführen.
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Um
die Sicherungsansätze
zu drehen, ist das Trägerteil
mit Öffnungen
versehen. Diese Öffnungen,
etwa Löcher,
ermöglichen
außerdem
den Durchgang des oder der Werkzeuge zum Ein- und Abschrauben der
Befestigungsschrauben zur Befestigung der Gegenanpreßplatte
an der Kurbelwelle des Motors.
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Dabei
ist festzustellen, daß der
Deckel, beispielsweise durch Schweißen oder Aufpressen, nicht abnehmbar
an der Gegenanpreßplatte
befestigt werden kann, um ein Modul mit der Kupplungsscheibe zu bilden.
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Das
Trägerteil
kann natürlich
in Form eines Rings mit Ansätzen
an seinem inneren Umfang ausgeführt
sein kann, um dieses zu drehen.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen.
Darin zeigen im einzelnen:
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1 eine
Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus mit örtlichen
Ausbrüchen
zur Darstellung der Membranfeder, der tangentialen Zungen, der Rampenmittel
und der Kassette der Verschleißnachstellvorrichtung;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des Mittelteils von 1;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1;
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die 5 und 6 Ansichten
in Richtung der Pfeile C bzw. D von 1;
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7 eine
Schnittansicht entlang der Linie E-E von 1;
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8 eine
Ansicht in Richtung des Pfeils F von 1;
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9 ähnliche
Ansicht wie 3 zu einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Diese
Figuren stellen einen Kupplungsmechanismus dar, der eine einheitliche
Baueinheit bildet, die an einer Gegenanpreßplatte angebracht wird, die
gegebenenfalls zur Bildung eines Dämpfungsschwungrads unterteilt
ist, wobei eine Kupplungsscheibe zwischen der Gegenanpreßplatte
und der Druckplatte, die der Kupplungsmechanismus umfaßt, eingefügt ist.
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Insoweit
es sich um eine Anwendung bei Kraftfahrzeugen handelt, ist die Gegenanpreßplatte drehfest
mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden, die eine treibende
Welle bildet, während
die Kupplungsscheibe an ihrem äußeren Umfang
Reibbeläge
aufweist, die, beispielsweise durch Aufnieten oder durch eine Verbindung
ohne Befestigungsniete, fest mit einem gegebenenfalls geteilten Träger verbunden
sind, der axial elastisch verformbar ausgeführt und starr oder elastisch
an einer Nabe angebracht ist, die hier drehfest mit der Eingangswelle des
Getriebes verbunden ist, die eine getriebene Welle bildet.
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Die
Reibbeläge
sind daher dazu bestimmt, ausrückbar
zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte eingespannt zu werden,
um das Drehmoment des Fahrzeugmotors an die Eingangswelle des Getriebes
zu übertragen.
Dazu sind axial wirksame Einrückmittel 41 vorgesehen,
um die Reibbeläge
zwischen einer Reibfläche 11,
die die Druckplatte 1 stirnseitig aufweist, und einer Reibfläche einzuspannen,
die die Gegenanpreßplatte
rückseitig aufweist,
die an einer fest mit der Kurbelwelle verbundenen flexiblen Scheibe
angebracht sein kann.
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Die
Einrückmittel 41 bilden
eine Baugruppe mit den Ausrückmitteln 42,
die vorgesehen sind, um nach Belieben der Wirkung der Einrückmittel 41 entgegenzuwirken,
die einerseits an einem Deckel 2 und andererseits an Auflagemitteln 3 zur
Anlage kommen, die an der Druckplatte 1 angebracht sind,
genauer gesagt: an der rückseitigen
Fläche
dieser Druckplatte.
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Die
Ausrückmittel 42 umfassen
Ausrückhebel,
auf deren innere Enden ein Ausrücklager
einwirkt, das manuell, mechanisch oder hydraulisch, oder halbautomatisch
bzw. automatisch betätigt
wird. Das Ausrücklager
kann daher durch ein Betätigungsgerät mit Elektromotor
betätigt
werden, das nach vorbestimmten Programmen durch einen Rechner gesteuert
wird, der Informationen, insbesondere über die Drehgeschwindigkeiten
der treibenden und der getriebenen Welle und über die Schaltabsicht des Fahrers,
erhält.
Das Betätigungsgerät kann hydraulisch
oder mechanisch mit dem Ausrücklager
verbunden sein. Das Ausrücklager
kann daher zu einem hydraulischen Nehmerzylinder in konzentrischer
Ausführung
gehören,
durch den die Eingangswelle des Getriebes hindurchgeht und der mit
einem hydraulischen Geberzylinder verbunden ist, der durch das Betätigungsgerät oder manuell
betätigt
wird.
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In
den Figuren gehören
die Einrückmittel 41 und
die Ausrückmittel 42 zu
ein und demselben Teil, das als Membranfeder 4 bezeichnet
wird.
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Die
Membranfeder 4 hat im unbelasteten Zustand eine allgemein
kegelstumpfartige Form, wobei sie eine sinusförmige Kennlinie aufweist (in
Abhängigkeit
von ihrer Durchbiegung ausgeübte
Kraft). Vom Nullpunkt aus steigt die Kennlinie daher bis zu einem
Maximum, woraufhin sie bis zu einem Minimum abfällt, um dann erneut anzusteigen.
In der Position mit eingerückter
Kupplung nimmt die Membranfeder 4 eine Position im abfallenden
Teil ihrer Kennlinie in der Nähe
ihres Maximums ein.
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Die
gleiche Kennlinie läßt sich
mit einer Tellerfeder erzielen.
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Zur
Information sei daran erinnert, daß die Membranfeder 4 einen äußeren Umfangsteil
in Form einer Tellerfeder umfaßt,
der die Einrückmittel 41 bildet.
Dieser Umfangsteil wird radial zur Mitte hin durch einen Mittelteil
verlängert,
der durch Blindschlitze 43 in radiale Finger 42 unterteilt
ist.
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Die
Finger 42 bilden Ausrückhebel,
während die
Schlitze 43 an ihrem inneren Umfang in der mittigen Öffnung der
Membranfeder 4 und an ihrem äußeren Umfang in erweiterten Öffnungen 44 münden, die
die Blindböden
der Schlitze 43 bilden. Diese Öffnungen 44 weisen
hier eine rechteckige Form auf.
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In
den Figuren umfaßt
der Kupplungsmechanismus in einheitlicher Ausführung eine Baueinheit aus ringförmigen Teilen,
und zwar eine Druckplatte 1, einen Deckel 2 und
eine Membranfeder 4, die einerseits auf dem Deckel 2 und
andererseits auf den Auflagemitteln 3 zur Anlage kommt,
um die Reibbeläge zwischen
den Reibflächen
der Druckplatte 1 und der Gegenanpreßplatte einzuspannen.
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Die
Druckplatte 1 ist, ebenso wie die Gegenanpreßplatte,
aus Gußwerkstoff,
hier aus Gußeisen,
ausgeführt
und drehfest mit dem Deckel 2 verbunden, wobei sie sich
im Verhältnis
zu diesem axial verschieben kann, was hier anhand von axial elastisch
verformbaren Zungen 10 erfolgt. Die Zungen 10 sind
hier tangential ausgerichtet, wobei sie, hier durch Aufnieten, an
einem ihrer Enden am Deckel und am anderen ihrer Enden an der Druckplatte 1, genauer
gesagt jeweils an einem radial nach außen vorstehenden Ansatz 12 der
Druckplatte 1 befestigt sind.
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Als
Variante sind die als Zapfen dienenden Ansätze 12 in als Zapfenlöcher dienende
axiale Nuten des Deckels 2 eingesetzt.
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Die
Zungen 10 bilden Rückstellmittel
zur Rückstellung
der Druckplatte 1. Im einzelnen weist der Deckel 2 einerseits
einen mittig gelochten und quer ausgerichteten Boden 21 und
andererseits Befestigungsmittel 22 zur Befestigung des
Deckels 2 an der Gegenanpreßplatte auf.
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In
den dargestellten Figuren hat der Deckel die Form eines tiefen Tellers
und umfaßt
eine radiale Abschlußrandleiste 22,
die radial in entgegengesetzter Richtung zur axialen Symmetrieachse
X-X gerichtet ist, die der Kupplungsmechanismus aufweist. Diese
Randleiste 22 schließt
sich durch eine axial ausgerichtete ringförmige Einfassung 23 an
den Boden 21 an. Die Einfassung 23 hat einen abgestuften Durchmesser
und ist in Höhe
der Zungen 10 offen, die die Druckplatte in Richtung des
Bodens des Deckels 2 elastisch zurückstellen.
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Die
Randleiste 22 bildet die Befestigungsmittel und ist in
axial versetzte Bereiche 27, 28 unterteilt, um
die Befestigung der Zungen 10 und die Befestigung an der
Gegenanpreßplatte
herbeizuführen.
Die Bereiche 27 zur Befestigung an der Gegenanpreßplatte
sind mit Löchern
für den
Durchgang von Befestigungsorganen, hier von Schrauben, zur Befestigung
an der Gegenanpreßplatte
versehen. Die Membranfeder 4 liegt am äußeren Umfang ihrer Tellerfeder
an den Auflagemitteln 3 an, während der innere Umfang ihrer
Tellerfeder kippbar zwischen zwei axial gegenüberliegenden Auflagen gelagert
ist, wobei es sich um eine Sekundärauflage 25 handelt,
die an Befestigungsansätzen 26 angebracht
ist.
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Die
Befestigungsansätze 26 sind
durch Stanzen und Biegen aus dem inneren Umfang des Bodens 21 des
Deckels 2 herausgearbeitet, der hier aus tiefgezogenem
Blech ausgeführt
ist.
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Die
Ansätze 26 sind
in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt
und axial ausgerichtet.
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Die
Ansätze 26 gehen
axial durch die erweiterten Öffnungen 44 der
Membranfeder 4 hindurch und weisen ein freies Ende auf,
das radial nach außen,
das heißt
radial in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung
gebogen ist, um eine Sicherungsbiegung für einen kegelstumpfförmigen Ringkranz 125 zu
bilden, der an seinem äußeren Umfang
eine abgerundete Kante 25 aufweist, die die Sekundärauflage
bildet. Die Primärauflage 24 hat
die Form eines kreisrunden Rings, der durch Tiefziehen des Bodens 21 des
Deckels 2 ausgebildet ist. Dieser Ring 24 ist
hier unterteilt.
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Als
Variante ist dieser Ring 24 am Deckel 2 angefügt. Der
innere Umfang der Tellerfeder der Membranfeder 4 ist axial
zwischen diesen einander gegenüberliegenden
Auflagen 24, 25 eingefügt. In der Position mit eingerückter Kupplung
liegt die Membranfeder 4 an der Primärauflage 24 und an
den Auflagemitteln 3 der Druckplatte an.
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Wenn
mittels eines (nicht dargestellten) Ausrücklagers mit Druck auf die
inneren Enden der Finger 42 der Membranfeder 4 eingewirkt
wird, wird die Membranfeder 4 zum Kippen gebracht, die
dann an der Sekundärauflage 25 zur
Anlage kommt, um die Belastung, die sie über die Auflagemittel 3 auf
die Druckplatte 1 ausübt,
aufzuheben, wobei die Zungen 10 die Druckplatte in Richtung
des Bodens 21 des Deckels 2 zurückstellen,
um die Reibbeläge
freizugeben und die Kupplung auszurücken.
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Die
Sekundärauflage
kann natürlich
auch unterbrochen sein, wobei sie durch die freien Enden der dementsprechend
gestalteten Befestigungsansätze
26 in
der vorerwähnten
FR 22 42 892 A5 gebildet
wird.
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Die
Befestigungsansätze 26 wechseln
sich hier umfangsmäßig mit
quer ausgerichteten Anschlagansätzen 5 ab.
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Diese
Anschlagansätze
sind durch Stanzen einstückig
aus dem Boden 21 des Deckels herausgearbeitet und erstrecken
sich am inneren Umfang des Bodens 21 des Deckels 2,
der daher innen einen gezahnte Form aufweist.
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Zu
weiteren Einzelheiten kann auf die
FR 22 42 892 A5 verwiesen werden, in der
die Befestigungsansätze
26 vor
ihrem Biegen und die Anschlagansätze
5 dargestellt
sind, die umfangsmäßig breiter als
die Befestigungsansätze
26 sind.
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Die
Anschlagansätze 5 überdecken
hier einen Schlitz 43, der zwei aufeinanderfolgende Finger 42 trennt.
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Dies
alles ist natürlich
von der Größe des Deckels
abhängig.
Die Anschlagansätze 5 bilden
daher einen Anschlag für
wenigstens zwei Finger 42, die Ausrückhebel bilden. Diese Anschlagansätze 5 sind hier
trapezförmig
ausgebildet. Der Innendurchmesser der Anschlagansätze 5 ist
kleiner als der Innendurchmesser der Befestigungsansätze 26 nach
dem Biegen. Die Ansätze 5, 26 erstrecken
sich radial unterhalb der ringförmigen
Primärauflage 24.
Zwei aufeinanderfolgende Anschlagansätze 5 sind durch eine Aussparung 6 getrennt.
In der Mitte der Aussparung 6 ist ein Befestigungsansatz 26 angeordnet,
um axial in eine erweiterte Öffnung 44 der
Membranfeder 4 einzudringen.
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Der
innere Umfang der Anschlagansätze
5 erstreckt
sich radial unterhalb der erweiterten Öffnungen
44. Die Befestigungsansätze
26 bilden
Befestigungsmittel für
die kippbare oder schwenkbare Lagerung der Membranfeder
4 am
Deckel. Als Variante können
die Befestigungsansätze
entfallen, wobei der Deckel nur An schlagansätze umfassen kann, wie dies
in der
FR 24 20 690
A1 beschrieben wird. In diesem Fall sind die Befestigungsansätze mit
Löchern für die Anbringung
eines ringförmigen
Teils in Kammform, von Distanzbolzen mit profiliertem Kopf, die eine
Sekundärauflage
bilden, usw. versehen. Es können
alle Ausführungsformen,
wie etwa Klammern, Distanzbolzen, die zwei Auflageringe tragen,
usw. in Betracht gezogen werden, die in dieser Druckschrift
FR 24 20 690 A1 beschrieben
werden, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
Die in Form einer Zunge ausgeführten
Anschlagansätze
5 können daher
Befestigungsansätze
sein. Als Variante wird das Ende der Befestigungsansätze
26 abgeschnitten,
so daß nur
ihr axialer Teil erhalten bleibt. Die Ansätze
26 bilden dann
Zentrieransätze
und die Anschlagansätze
5 Befestigungsansätze, wie
dies vorstehend beschrieben wurde. Als Variante weist der Deckel
nur Anschlagansätze
auf, von denen einige Befestigungsansätze bilden.
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Als
Variante können
die Befestigungsansätze 26 eine
Scheinmembranfeder tragen, das heißt ein Element, dessen Mittelteil
wie der einer Membranfeder in Finger unterteilt ist, während der
ringförmige
Umfangsteil ohne Elastizität
ausgeführt
ist oder nur eine geringe Elastizität aufweist. Dieser ringförmige Umfangsteil
in Form einer Federscheibe ist beispielsweise mit radialen Blindschlitzen
versehen, die radial am äußeren Umfang
der Scheinmembranfeder und des ringförmigen Teils in Form einer
Federscheibe münden.
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Die
Federscheibe ist daher im unbelasteten Zustand ebenso wie die Scheinmembranfeder
insgesamt flach.
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Eine
Tellerfeder kommt dann an ihrem äußeren Umfang
auf dem Deckel und an ihrem inneren Umfang auf der Umfangsscheibe
der Scheinmembranfeder zur Anlage. Ein solches Ausführungsbeispiel
wird in der
DE 43 26
501 A1 beschrieben, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen
werden kann.
-
Im
Lichte dieser Druckschrift ist natürlich festzustellen, daß die Scheinmembranfeder
durch eine Mehrzahl von einzelnen Ausrückhebeln ersetzt werden kann,
die kippbar oder schwenkbar am Deckel gelagert sind, was über am Deckel
angebrachte Befestigungsmittel erfolgt, wobei zwei in Reihe angeordnete
Tellerfedern zur Bildung der Ausrückmittel 42 eingefügt sind.
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In
allen Fällen
trägt der
Deckel
2 Ausrückhebel
42,
die schwenkbar oder kippbar am Deckel
2 gelagert sind,
und die Einrückmittel
41 können wie
in der
DE 43 26 501
A1 zwei in Reihe angeordnete Tellerfedern oder eine Membranfeder
umfassen, die mit einer Unterstützungsscheibe
in Reihe angeordnet ist, wie dies in der
FR 27 53 758 A1 vom 5. September 1997
beschrieben wird, die im übrigen
eine Verschleißnachstellvorrichtung
mit Sperrzahnrad, Schnecke und Zahnung offenbart, wie sie der Ausführungsart
von
1 der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Zur
Zeit werden zahlreiche Kupplungen hergestellt, die mit einem Deckel
mit Anschlagansätzen versehen
sind, die gegebenenfalls Befestigungsansätze bilden.
-
Die
vorliegende Erfindung nutzt diese Art von Deckel, um ein Paßstück zwischen
den Anschlagansätzen
und den Ausrückhebeln
einzufügen,
damit dem Automobilhersteller oder der Kfz-Werkstatt ein neuer oder überholter
Kupplungsmechanismus in einer Lieferposition geliefert werden kann,
in der die Druckplatte sich näher
am Boden 21 des Deckels 2 befindet, als dies in
der Lagerposition der Fall ist, wenn die Ausrückhebel an den Anschlagansätzen anliegen.
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Erfindungsgemäß ist ein
Mechanismus der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerteil 8 an seinem äußeren Umfang
radial nach außen
vorstehende Sicherungsansätze 7 trägt, daß das Trägerteil 8 wenigstens
mit einer Mehrzahl von Ausrückhebeln 42 in
Kontakt steht, während
die Sicherungsansätze 7 mit
der zu den Ausrückhebeln 42 gerichteten
Fläche
der Anschlagansätze 5 in
Kontakt stehen, so daß die
Sicherungsansätze 7 und
das Trägerteil 8 axial
zwischen den Ausrückhebeln 42 und den
Anschlagansätzen 5 durch
eine Bajonettmontage eingefügt
sind.
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In
den Figuren ist das Trägerteil 8 ringförmig ausgebildet,
wobei es Mittel 9 aufweist, um mit einem Werkzeug zum Drehen
des Trägerteils
in Eingriff zu kommen.
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Diese
Mittel 9 bestehen hier aus Löchern. Der das Trägerteil
bildende Ring 8 erstreckt sich radial unterhalb der Anschlagansätze 5 und
radial oberhalb des inneren Umfangs der Finger 42 der Membranfeder 4,
in der Nähe
des besagten inneren Umfangs.
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Der
Ring ist hier geschlossen, wobei er mit allen Fingern der Membranfeder 4 in
Kontakt kommt. Der Ring weist eine große Höhe auf, so daß er eine mittig
offene kreisförmige
Platte bildet.
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Die
Sicherungsansätze 7 werden
daher anfänglich
in eine Aussparung 6 eingesetzt, die zwei aufeinanderfolgende
Anschlagansätze 5 trägt. Durch Druck
auf den Ring 8 werden die Finger der Membranfeder 4 verschoben.
Dabei wird der Ring 8 mit Hilfe eines Werkzeugs gedreht,
um die Sicherungsansätze 7 unter
die Anschlagansätze 5 zu
bringen, woraufhin die auf den Ring 8 ausgeübte Belastung
aufgehoben wird. Die Sicherungsansätze 7 sind hier umfangsmäßig weniger
breit als die trapezförmigen
Anschlagansätze 5.
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Im
einzelnen haben die Sicherungsansätze 7 hier eine insgesamt
rechteckige Form mit abgerundeten Kanten.
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Die
Umfangslänge
des Ansatzes 7, der umfangsmäßig länger als hoch ist, ist insgesamt
gleich der Umfangslänge
des inneren Umfangs des Anschlagansatzes 5. Die Ansätze 7 erstrecken
sich radial unterhalb der Befestigungsansätze 26. Als Variante
können
die Ansätze 7 eine
andere Form aufweisen, wobei sie beispielsweise trapezförmig, dreieckig,
halbkreisförmig
oder quadratisch sein können.
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Das
Werkzeug zum Drehen des Rings 8 weist Stifte auf, die in
die Löcher
eingesetzt werden.
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Der
Ring 8 kann natürlich
offen sein, wobei er nicht mit allen Fingern 42 der Membranfeder 4 in Kontakt
kommt. In diesem Fall ist er in Form eines kreisförmigen Bogens
ausgeführt.
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Die
Anzahl der Sicherungsansätze 7 ist
von den jeweiligen Anwendungen abhängig. Hier ist ein Sicherungsansatz 7 pro
Anschlagansatz vorgesehen. Die Anzahl der Sicherungsansätze 7 kann
natürlich
kleiner als die Anzahl der Anschlagansätze 5 sein.
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Es
sind wenigstens zwei Sicherungsansätze in diametral gegenüberliegender
Position vorgesehen.
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Die
Löcher
können
natürlich
durch Aussparungen oder durch Ansätze ersetzt werden, die am inneren
Umfang des Rings 8 ausgebildet sind.
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In
allen Figuren hat der Mittelteil des Bodens 21 des Deckels
die gleiche Form, wobei ein Pfeil zu erkennen ist, der die Drehrichtung
des Rings 8 bei seinem Ausbau andeutet.
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Der
Ring 8 ist hier einstückig
mit den Ansätzen 7 ausgeführt, wobei
er aus tiefgezogenem Blech besteht.
-
Dieser
Ring kann mit einer Beschichtung mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
an seinem Abschnitt, der dazu bestimmt ist, mit den Fingern 42 in
Kontakt zu kommen, und an der Außenseite der Ansätze 7 versehen
sein, die in der zur Membranfeder 4 entgegengesetzten Richtung
gerichtet ist.
-
Diese
Anordnung erleichtert die Drehung des Trägerteils 8.
-
Der
Ring 8 kann natürlich
aus einem anderen Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff
oder aus einem Werkstoff auf Aluminiumbasis. Er kann daher aus einem formbaren
Werkstoff bestehen.
-
Dank
des erfindungsgemäßen Paßstücks können die
Befestigungsschrauben des Deckels 2 oder der Gegenanpreßplatte
kürzer
ausgeführt
sein, und die Zungen sind vor der Befestigung des Kupplungsmechanismus
an der Gegenanpreßplatte
geschützt.
Das Trägerteil 8 mit
seinen Ansätzen 7 bildet ein
Werkzeug zur Anbringung des Kupplungsmechanismus an der Gegenanpreßplatte,
das nach der Befestigung des Deckels an der besagten Gegenanpreßplatte
entnommen wird. Das Umgekehrte ist ebenfalls möglich, so daß ein Ausbauwerkzeug
gebildet werden kann, das das Abnehmen der Reibbeläge von der
Druckplatte 1 ermöglicht.
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In
den 1 bis 8 ermöglicht der Ring 8 mit
seinen einteiligen Ansätzen
den Einbau einer Kassette 30, die zu einer Verschleißnachstellvorrichtung
gehört,
die es während
des Betriebs ermöglicht, den
hauptsächlich
durch die Reibbeläge
der Kupplungsscheibe bedingten Verschleiß auszugleichen. Die Kassette 30 wird
vor der am Deckel 2 erfolgenden Befestigung der Druckplatte 1 am
Deckel angebracht.
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Im
einzelnen wird zunächst
die Membranfeder 4, wie vorstehend beschrieben, am Deckel 1 anhand
der Befestigungsansätze 26 befestigt,
wobei die Membranfeder 4 kippbar zwischen den zwei Auflagen 24, 25 gelagert
wird. Anschließend
wird der Ring 8 mit seinen Ansätzen 7, wie vorstehend
erwähnt,
zwischen den Anschlagansätzen 5 und
dem inneren Umfang der Finger 42 der Membranfeder 4 angebracht.
Die Membranfeder 4 nimmt dann eine ebene Position ein,
die der Position entspricht, die sie nach der Anbringung des Kupplungsmechanismus am
Deckel 2 einnimmt.
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In
dieser Position ist die Kupplung eingerückt. In 7 sind bei 100 schematisch
die Gegenanpreßplatte
und bei 101 die Kupplungsscheibe, genauer gesagt: deren
Reibbeläge
dargestellt.
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Die
Verschleißnachstellvorrichtung
hält die Membranfeder 4 in
dieser Position, die der Position mit eingerückter Kupplung im Neuzustand
entspricht. Anschließend
wird die Kassette 30 befestigt, woraufhin ein Vorausgleich
vorgenommen wird.
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Danach
wird die Druckplatte 1 angesetzt, die hier Rampenmittel 32 trägt und daher,
wie nachstehend beschrieben, eine veränderliche Dicke aufweist.
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Anschließend wird
die Druckplatte 1 am Deckel 2 angebracht. Insoweit
die Druckplatte 1 mit den Zungen 10 versehen ist,
werden im einzelnen die anderen Enden der Zungen 10 am
Deckel 2 befestigt.
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Zuletzt
wird dann ein Massenausgleich vorgenommen.
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Die
Kassette 30 wird hier in eine Aufnahme 20 eingesetzt,
die in einer, hier durch Tiefziehen, im Deckel 2 ausgeführten Erhebung
in Höhe
seiner Befestigungsrandleiste 22 ausgebildet ist. Die Aufnahme 20 greift auf
die Randleiste 22 sowie auf die Einfassung 23 der
somit in Höhe
der Aufnahmen 20 erhöhten
Platte über.
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Der
Boden der Aufnahme 20 wird durch einen Anschlußbereich 123 der
Einfassung 23 an den Boden 21 des Deckels gebildet.
In diesen Bereich 123 ist ein Fenster 121 eingearbeitet.
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Die
Anzahl der Zungen 10 ist von den jeweiligen Anwendungen
abhängig.
Hier sind drei Paare von gegebenenfalls übereinander angeordneten Zungen 10 sowie
drei Aufnahmen 20 vorgesehen. Die Aufnahmen 20 und
die Zungen 10 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig und
abwechselnd verteilt.
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Nur
eine der Aufnahmen 20 ist mit einem Fenster 121 versehen,
und zwar die Aufnahme, die zur Lagerung der Kassette 30 dient.
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Die
nachstehend beschriebene Kassette 30 schafft eine Unwucht
oder ein Ungleichgewicht. Deshalb erfolgt vor der Anbringung der
Druckplatte 1 ein Massenvorausgleich anhand von Vorausgleichnieten 201,
die an den ungelochten Böden 123 der
Aufnahmen 20 angebracht sind. Es sind drei Niete 201 pro Aufnahme 20 vorgesehen,
die nicht zur Lagerung der Kassette bestimmt sind. Ein weiterer
Vorausgleichniet 201' ist
diametral gegenüber
der Kassette 30 vorgesehen. Dieser Niet 201' dient zur Befestigung
einer Zungengruppe 10 am Deckel 2, wie dies in 5 zu erkennen
ist. Die Druckplatte 1 ist in Höhe des Niets 201' örtlich eingekerbt.
All dies erfolgt, weil die Druckplatte in Höhe der Kassette 30 eingekerbt
ist, um eine Ausnehmung zu schaffen.
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Abschließend werden
Vorausgleichniete 202 an den gewünschten Stellen angebracht,
um den Massenausgleich des Kupplungsmechanismus auszuführen.
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Zu
diesem Zweck weist die Randleiste 22 im vorhinein Ausgleichlöcher 47 für das Einsetzen
des oder der Ausgleichniete 202 auf. Dazu müssen zahlreiche
Löcher 47 für das Einsetzen
der Niete 202 vorgesehen sein.
-
Außerdem weist
die Randleiste 22 einerseits Befestigungslöcher 29 für den Durchgang
von Befestigungsorganen – etwa
von Schrauben oder Nieten – zur
Befestigung der Randleiste 22 an der Gegenanpreßplatte
und andererseits Zentrierlöcher 48 für den Durchgang
von Zentrierstiften 148 (7) auf,
die am Deckel angebracht sind.
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In
der Einfassung 23 sind in Höhe der Befestigungslöcher 29 Öffnungen 129 vorgesehen,
um hier den Durchgang der Köpfe
der Befestigungsschrauben zur Befestigung des Deckels 2 an
der Gegenanpreßplatte
zu ermöglichen.
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Die Öffnungen 129 weisen
eine asymmetrische Form auf. Im einzelnen sind in 1 mit
gestrichelten Linien die Außenabmessungen
eines Kopfes einer Befestigungsschraube und eines Ausgleichniets 202 angedeutet.
Die Befestigungs- 29 und Ausgleichlöcher 47 sind nahe
beieinander angeordnet. Es ist ein Löcherpaar 29, 47 pro Öffnung 129 vorgesehen,
so daß die
Auflagefläche
der Randleiste 22 an dieser Stelle für die Köpfe der Befestigungsschrauben
vergrößert werden
kann. Die Öffnung 129 ist
daher umfangsmäßig langgestreckt,
wobei sie in Höhe des
Lochs 29 tiefer ausfällt.
Jedes der Löcher 29, 47 ist
am Umfangsende einer Öffnung 129 angeordnet.
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Jeder
Ausgleichniet 202 ist, wie die Befestigungsschrauben, in
Höhe eines
erweiterten Bereichs 122 der Randleiste 22 befestigt,
der mittels der Öffnung 129 ausgebildet
ist.
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Der
Niet 202 steht nicht über
den Bereich 122 über,
während
die Befestigungsschraubenköpfe im
Verhältnis
zu den Bereichen 122 überstehen.
In der Randleiste 22 sind zusätzliche Öffnungen 203 oberhalb
der Aufnahmen 20 vorgesehen.
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Die
Randleiste 22 umfaßt
daher drei Befestigungsbereiche 27 für den Kontakt mit der Gegenanpreßplatte 100,
die hier eine leicht eingetiefte Form aufweist, wie dies in 7 zu
erkennen ist. Diese Bereiche 27 (5) wechseln
sich umfangsmäßig mit den
Bereichen 28 ab, die im Verhältnis zum Bereich 27 axial
in Richtung des Bodens 21 des Deckels 2 versetzt
sind, um die, hier durch Aufnieten vorgenommene, Befestigung der
Zungen 10 am Deckel auszuführen. Die Einfassung 23 ist
daher an dieser Stelle offen, um den Durchgang von Befestigungsansätzen 22 zu
ermöglichen,
die die Druckplatte 1 an ihrem äußeren Umfang radial vorstehend
aufweist. Die Bereiche 27, die zur Befestigung des Deckels 2 dienen, sind
länger
als die Bereiche 28 zur Befestigung der Zungen, die durchgehend
mit den Bereichen 27 verbunden sind, um einen Vorsatz zu
bilden (5).
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Auf
die Bereiche 27 greifen mittig Aufnahmen 20 über, wobei
sie an dieser Stelle weniger breit sind. Auf jedes Ende eines Bereichs 27 greifen
ein erweiterter Bereich 122 und eine Öffnung 129 über.
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Die
Löcher 29, 47 sind
daher ebenso wie die Bereiche 122 beiderseits einer Aufnahme 20 an
den Enden eines Bereichs angeordnet.
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Dadurch
wird ein guter Massenausgleich des Kupplungsmechanismus ermöglicht.
Dies gilt um so mehr, als (3) die Druckplatte
eingekerbt ist, um eine Ausnehmung für die Kassette 30 zu
schaffen. Diese Kassette 30 umfaßt einen U-förmigen Träger 34 mit
einem Steg, der sich in Kontakt mit der Verformung der Einfassung 23 erstreckt,
die den Scheitel der Aufnahme 20 bildet, wobei zwei Schenkel
mit einem Loch für
den Durchgang einer Achse 35 versehen sind, die fest mit
einer Schnecke 36 in einteiliger Ausführung mit einem Sperrzahnrad 37 verbunden ist,
die zwischen den beiden Schenkeln des Trägers 34 eingefügt sind.
Die Schnecke 36 liegt an einem der Schenkel an, während eine
Nachstellschraubenfeder 38 zwischen dem Sperrzahnrad und
dem anderen Schenkel eingefügt
ist.
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Die
Achse 34 ist im Innern der Schnecke 36 und des
Sperrzahnrads 37 beispielsweise durch Einpressen angebracht.
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Ein
elastisches Organ 39 ist in Kontakt mit der Innenfläche des
Stegs des Trägers
und der Schnecke 36 und zwischen dem anderen Schenkel des
Trägers
und der Feder 38 gelagert (8).
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Das
elastische Organ 39, das weniger dick als der Träger 34 und
aus Metall ausgeführt
ist, weist eine schräg
angeordnete Randleiste auf, die durch einen Rücksprung verlängert wird,
der eine Betätigungszunge
trägt,
die mit den Zähnen
des Sperrzahnrads 37 und mit einem Stellglied zusammenwirkt,
das durch einen äußeren Fortsatz
der Tellerfeder der Membranfeder 4 gebildet wird. In die
schräg angeordnete
Randleiste ist eine Sperrklinke eingeschnitten, um mit den Zähnen des
Sperrzahnrads zusammenzuwirken. Die Sperrklinke und die Betätigungszunge
sind in 3 zu erkennen, wobei sie jedoch
nicht durch Bezugsnummern bezeichnet sind. Der Rücksprung, der die Betätigungszunge
trägt,
hat eine asymmetrische Form, da die Achse 35 geneigt ist.
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Der
Träger 34 umfaßt drei
Befestigungsansätze 34' für seine
mittels Aufnieten vorgenommene Befestigung an der Randleiste 22 bzw.
am Bereich 123 und damit am Deckel.
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Die
Schnecke 36 ist tangential im Verhältnis zu einer Zahnung 31 angeordnet,
die sich radial nach außen
in der zur axialen Symmetrieachse X-X des Kupplungsmechanismus und
der Kupplung entgegengesetzten Richtung erstreckt.
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Die
Zahnung 31 schließt
sich an eine axial ausgerichtete Randleiste 33 an, wobei
sie durch ihren inneren Umfang in engem Kontakt mit dem äußeren Umfang
einer in Sockel 13 unterteilten Erhebung steht, die die
Druckplatte rückseitig
axial vorstehend aufweist. Die Randleiste 33 schließt sich
an einen unterteilten ringförmigen
Vorsprung an. Dieser Vorsprung bildet die Auflagemittel 3 für den äußeren Umfang
der Tellerfeder der Membranfeder 4.
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Radial
unterhalb des Vorsprungs 3 sind Rampen 32 vorgesehen,
um mit der, vorteilhafterweise abgeschrägten, Querabschlußfläche der
Sockel 13 zusammenzuwirken, die Gegenrampen bilden. Im Verschleißfall wirkt
daher die Membranfeder 4 durch ihr äußeres Stellglied auf die Betätigungszunge
ein, um das Sperrzahnrad beim Einrückvorgang zu drehen und dadurch
die Feder 38 zu spannen, wobei die Sperrklinke eine in
Gegenrichtung erfolgende Drehung des Sperrzahnrads 37 und
daher der Schnecke 36 verhindert, die die Zahnung 31 antreiben
kann, während
das Umgekehrte nicht möglich
ist. Wenn die Feder 38 ausreichend gespannt ist, kann die
Schnecke 36 die Zahnung 31 drehend antreiben,
um die Rampen 32 zu drehen, so daß die Dicke der Druckplatte
vergrößert wird,
um den Verschleiß der
Reibbeläge
auszugleichen, damit die Membranfeder die gleiche Position einnimmt.
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Zu
weiteren Einzelheiten kann auf die Patentanmeldung
FR 27 53 503 A1 vom 17.
September 1996 verwiesen werden, deren Inhalt als Anlage zur vorliegenden
Erfindung zu betrachten ist.
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Das
aus dem Trägerteil 8 mit
den Sicherungsansätzen 7 gebildete
erfindungsgemäße Paßstück verhindert
daher eine Beschädigung
der Kassette 30, genauer gesagt: ihres elastischen Organs 39 und
ihrer Betätigungszunge.
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Außerdem ist
darauf hinzuweisen, daß die Finger 42 ein
inneres Ende 45 aufweisen, das im Verhältnis zu einem Verwurzelungsbereich 46 der
Finger 42 an der Tellerfeder axial versetzt ist. Dieser
Bereich 46 befindet sich in der Ebene der Tellerfeder und
enthält
die Öffnungen 44.
Er schließt
sich durch ein schräg
angeordnetes Teilstück 146 an
das innere Ende 45 an, das in der zum Boden 21 des
Deckels entgegengesetzten Richtung axial versetzt ist.
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Der
Ring 8 weist an seinem inneren Umfang einen Wulst 85 auf,
der axial in der zum Boden 21 des Deckels 2 entgegengesetzten
Richtung verläuft,
um einen örtlichen
Kontakt mit dem inneren Ende 45 herbeizuführen. Die
Ansätze 7 befinden
sich in der Ebene des Rings 8.
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Die
Ansätze 7 kommen
daher an der zu den Fingern 42 gerichteten Innenfläche der
Anschlagansätze 5 zur
Anlage, wobei der Wulst 85 mit der Außenfläche des inneren Endes 45 der
Membranfeder 4 in Kontakt kommt.
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Das
Paßstück steht
daher nicht axial im Verhältnis
zum Boden 21 des Deckels vor, und die Druckplatte ist zurückversetzt,
so daß der
Kupplungsmechanismus einen geringen axialen Platzbedarf aufweist.
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Nach
der mittels Verschrauben vorgenommenen Befestigung des Deckels 2 an
der Gegenanpreßplatte 100 wird
wie zum Ausrücken
auf den Ring 8 gedrückt,
wobei der Ring in Richtung des Pfeils von 1 gedreht
wird, um das Paßstück abzunehmen.
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Ferner
ist zu beachten, daß eine
Zunge 51 durch Aufnieten am inneren Umfang der Druckplatte befestigt
ist. Diese Zunge 51 erstreckt sich tangential im Verhältnis zu
einem Kreisumfang der Baueinheit, wobei sie eine radiale Ausstülpung 52 aufweist,
um mit einer der Rampen 32 zusammenzuwirken. Die Zunge 51 erstreckt
sich daher größtenteils
unter der Rampe.
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Das
einheitliche Bauteil 31, 33, 3, 32 in
Form eines Rings aus tiefgezogenem Blech wird daher an einer Rampe 32,
genauer gesagt: an einer Rampe 32 gegenüber der Kassette 30,
zwischen der, hier axial elastischen Zunge 51 und dem betreffenden
Sockel 13 eingespannt.
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Im
Falle von durch die Kurbelwelle des Motors erzeugten axialen Schwingungen
oder bei einem Überweg
der Membranfeder beim Ausrückvorgang drehen
sich daher die Rampen nicht, und es findet keine Verschleißnachstellung
statt.
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Die
Druckplatte 1 trägt
daher den Hohlring 31, 32, 33, 3 – der Rampenmittel
bildet – und
weist eine veränderliche
Dicke zwischen ihrer Reibfläche 11 und
den Auflagemitteln 3 auf, um den Verschleiß der Reibbeläge auszugleichen.
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Als
Variante werden die Rampenmittel durch die Rückseite der Primärauflage
in Kontakt mit Gegenrampen gebildet, die im Boden des Deckels ausgebildet
sind, wie dies in der
FR
26 84 151 A1 beschrieben wird, deren Inhalt als Anlage
zur vorliegenden Erfindung zu betrachten ist.
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Durch
die Einfügung
des Paßstücks mit
Trägerteil 8 und
der Sicherungsansätze 7 gemäß der Erfindung
zwischen den Anschlagansätzen,
die am inneren Umfang des Deckelbodens und am inneren Umfang der
Finger der Membranfeder 4 vorgesehen sind, wird bei der
Montage die Verschleißerfassungsfeder,
die die Sekundärauflage
trägt,
geschont.
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Der
Kupplungsmechanismus kann natürlich auch
ohne Verschleißnachstellvorrichtung
ausgeführt
sein (9). Die Membranfeder 4 weist dann eine
ebene Form auf, und die Sicherungsansätze 7 sind im Verhältnis zum
Trägerring 8 der
Ansätze 7, der
einteilig mit den besagten Ansätzen
ausgeführt ist,
axial in Richtung der Finger 42 versetzt. Der Ring 8 weist
an seinem inneren Umfang eine axial ausgerichtete Randleiste 81 für den örtlichen
Kontakt mit dem inneren Umfang der Membranfeder 4 auf.
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Dabei
ist zu beachten, daß die
Sicherungsansätze 7 mit
der Innenfläche
der Anschlagansätze 5 in
Kontakt kommen und daß,
wie in den 1 bis 8, ein axiales
Spiel zwischen den Ansätzen
und den Fingern 42 besteht.
-
In
allen Fällen
sind die Sicherungsansätze 7 im
Verhältnis
zum inneren Umfang des durch die Randleiste 81 oder den
Wulst 85 gebildeten Trägerteils 8 axial
versetzt.
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Der
Ring 8 kann natürlich
mit Greifmitteln für seine
Drehung anhand eines Werkzeugs versehen sein, um die Sicherungsansätze unter
die Anschlagansätze
zu bringen.
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Der
Ring 8 kann wie ein Betätigungsknopf mit
einer in der zur Membranfeder entgegengesetzten Richtung vorstehenden
Leiste versehen sein. Die Mittel 9 können daher aus Vorsprüngen bestehen. Die
Umfangslänge
eines Sicherungsansatzes 7 ist grundsätzlich kleiner als die Umfangslänge zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Anschlagansätzen 5,
so daß die
Ansätze 7 in
die Aussparungen 6 eingesetzt werden können, um die Bajonettmontage
auszuführen.
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Es
können Öffnungen
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fingern 42, die Ausrückhebel
bilden, für
den Durchgang eines oder mehrerer Werkzeuge vorgesehen sein, um
einen Zugang zu den Befestigungsschrauben zur Befestigung der Gegenanpreßplatte
an der Kurbelwelle des Motors zu ermöglichen. In diesem Fall befinden
sich die Löcher
der 1 bis 8 gegenüber den besagten Öffnungen
für den Ausbau
der Gegenanpreßplatte,
die direkt oder indirekt, beispielsweise über einen Flansch oder eine Masse,
an der Kurbelwelle befestigt ist.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
können
die Einrückmittel 41 eine
oder mehrere in Reihe angeordnete Tellerfedern umfassen, wobei die
Ausrückmittel 42 getrennt
von den Einrückmitteln
ausgeführt
sein können.
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Die
Zungen 10 können
radial ausgerichtet sein.
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In
allen Fällen
bilden die Zungen Mittel zur drehfesten Verbindung der Druckplatte
mit dem Deckel, wobei sie eine axiale Bewegung der Druckplatte im
Verhältnis
zum Deckel ermöglichen.
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Die
radial nach innen, das heißt
zur Achse X-X gerichteten Anschlagansätze können auch Befestigungsansätze sein.
Die Sicherungsansätze 7 verlaufen
dann unterhalb der an den Anschlagansätzen angebrachten Befestigungsmitteln
bei der Bajonettmontage.
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Der
axiale Versatz der Sicherungsansätze
im Verhältnis
zum inneren Umfang des Trägerteils
vereinfacht die Montage und schafft ein Spiel zwischen den Sicherungsansätzen und
den Ausrückhebeln
in Bajonettausführung.
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Die
Ausrückhebel 42 kommen
in allen Fällen mit
den Einrückmitteln
in Kontakt, wobei diese sich in direk ter Anlage an den Auflagemitteln 3 oder über die Ausrückhebel
in indirekter Anlage an den Auflagemitteln 3 befinden.
Die Ausrückmittel 42 wirken
nach Belieben auf die Einrückmittel 41 ein.
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Als
Variante können
die Einrückmittel 41 aus einer
Mehrzahl von Schraubenfedern bestehen, die an einer Scheinmembranfeder
und am Deckel zur Anlage kommen.
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Die
Sicherungsansätze 7 können natürlich durch
Befestigung am Trägerteil
angebracht sein, was beispielsweise durch Aufnieten, Verschweißen usw.
erfolgen kann.
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Die
Auflagemittel 3 können,
wie in den 1 bis 8, im Verhältnis zur
Druckplatte beweglich sein, um über
die Rampen 32 und Gegenrampen 13 die Dicke der
Druckplatte zu verändern,
oder einteilig mit der Druckplatte ausgeführt sein (9).
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Die
Kassette kann natürlich
auch eine andere Form aufweisen, wie dies beispielsweise in der
am 5. Februar 1999 eingereichten
WO 99/40335 A1 beschrieben wird.
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Im
Lichte dieser Patentanmeldung
WO 99/40335 A1 kann das elastische Organ
allein den Träger
der Kassette bilden. Die Nachstellfeder kann außerhalb der Kassette angeordnet
sein, wobei sie beispielsweise zwischen einem Sockel und einer Rampe
eingefügt
ist. In diesem Fall kann die Aufnahme des Deckels den Träger der
Kassette bilden.
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Die
Randleiste
33 kann natürlich
drehfest mit einem Zwischenteil verbunden sein, das die Zahnung
31 trägt und axial
am Deckel gesichert ist, was beispielsweise durch Verlängerungen
erfolgt, die von zwei übereinander
angeordneten Zungen
10 ausgehen. Dadurch entsteht eine
Verbindung zwischen einem Zwischenteil und dem Ring
200,
um eine axiale Bewegung der Druckplatte im Verhältnis zum Zwischenteil zu ermöglichen,
wobei gleichzeitig eine drehfeste Verbindung dieses Zwischenteils
mit dem Ring
200 herbeigeführt wird. Eine solche Anordnung wird
in der am 23. September 1998 eingereichten Patentanmeldung
FR 27 83 580 A1 beschrieben,
auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
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Natürlich können Bremsmittel,
die die Zunge
51 umfassen, beispielsweise durch einen Bremsring ersetzt
werden, der zwischen dem Ring
200 und der Druckplatte zum
Einsatz kommt. Zu weiteren Einzelheiten kann beispielsweise auf
die Patentanmeldung
FR
27 85 954 A1 vom 17. November 1998 verwiesen werden.