DE10025850B4 - Reibungskupplung - Google Patents
Reibungskupplung Download PDFInfo
- Publication number
- DE10025850B4 DE10025850B4 DE10025850A DE10025850A DE10025850B4 DE 10025850 B4 DE10025850 B4 DE 10025850B4 DE 10025850 A DE10025850 A DE 10025850A DE 10025850 A DE10025850 A DE 10025850A DE 10025850 B4 DE10025850 B4 DE 10025850B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- friction clutch
- housing
- pressure plate
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/703—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the pressure plate on the flywheel side is combined with a damper
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Reibungskupplungen, insbesondere solche, bei denen eine den Verschleiß zumindest der Reibbeläge der Kupplung kompensierende Nachstelleinrichtung vorhanden ist, insbesondere solche, wie sie zum Beispiel in den Patentanmeldungen
DE 195 24 827 A1 ,DE 197 07 785 A1 DE 42 39 291 A1 ,DE 43 06 505 A1 ,DE 42 39 289 A1 ,DE 43 22 677 A1 ,DE 44 18 026 A1 ,DE 44 31 641 A1 undDE 195 10 905 A1 beschrieben oder erwähnt sind. Derartige Reibungskupplungen sind unter anderem zur Verwendung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges gedacht, und besitzen in den weitaus meisten Fällen eine gegenüber einem Gehäuse drehfeste, jedoch axial begrenzt verlagerbare Anpreßplatte, wobei zwischen Gehäuse und Anpreßplatte wenigstens eine Tellerfeder vorgesehen ist, welche die Anpreßplatte in axialer Richtung vom Gehäuse weg beaufschlagt. Die in der Reibungskupplung zwischen Gehäuse und Tellerfeder vorgesehene Nachstelleinrichtung gewährleistet einen zumindest annähernd konstanten Verspannungszustand der Tellerfeder über die Lebensdauer der im Antriebsstrang montierten Reibungskupplung. - Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Reibungskupplungen der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Herstellung selbst als auch die Herstellung deren Komponenten einfach und preiswert erfolgen kann, wobei diese Komponenten auch möglichst einfach dimensionierbar sein sollen, um eine optimale Funktion der Reibungskupplung zu gewährleisten. Der Zusammenbau der einzelnen Bauteile beziehungsweise Komponenten soll in einfacher Weise gewährleistet sein, wobei auch die Anzahl an Bauteilen reduziert werden soll. Eine weitere Aufgabe besteht darin, Reibungskupplungen zu schaffen, die über den Ausrückweg der Tellerfederzungen und unter Berücksichtigung der möglichen Herstellungstoleranzen beziehungsweise Streuungen, sowie über die Lebensdauer der Reibungskupplung einen möglichst niedrigen und/oder möglichst konstanten Ausrückkraftverlauf – zumindest nach Freigabe der Kupplungsscheibe – aufweisen.
- Bei einer Reibungskupplung der eingangs genannten Art, bei der eine von einem Gehäuse getragene Schwenklagerung eine Tellerfeder schwenkbar abstützt, wobei die Tellerfeder eine mit dem Gehäuse drehfeste, jedoch axial verlagerbare Anpreßplatte beziehungsweise Druckscheibe beaufschlagt und eine Nachstelleinrichtung in Abhängigkeit zumindest des an den Reibbelägen einer Kupplungsscheibe auftretenden Verschleißes die Tellerfeder in axialer Richtung relativ zum Gehäuse verlagert, werden die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben unter anderem dadurch gelöst, daß die Tellerfeder einstückig angeformte laschen- beziehungsweise zungenförmige Federmittel besitzt, welche axial verspannt sind und die Tellerfeder axial in Richtung der Schwenklagerung drücken, wobei das Gehäuse Abstützbereiche trägt, an denen sich die zungenförmigen Federmittel auf der der Anpreßplatte zugewandten Seite der Tellerfeder abstützen.
- Die Federmittel können also unmittelbar auf die Tellerfeder einwirken und diese axial in Richtung der gehäuseseitigen Abstützbereiche beziehungsweise Schwenkbereiche beanspruchen beziehungsweise beaufschlagen.
- Ein besonders einfacher Aufbau der Reibungskupplung kann dadurch gewährleistet werden, daß die Abstützbereiche durch Abstandselemente, wie zum Beispiel Bolzen, gebildet sind, welche mit dem Gehäuse verbunden sind, sich axial durch Ausnehmungen der Tellerfeder erstrecken und auf der der Anpreßplatte zugewandten Seite der Tellerfeder Abstützzonen für die Federmittel bilden.
- Es kann jedoch auch besonders vorteilhaft sein, wenn die Abstützbereiche durch einstückig mit einem Blechgehäuse ausgebildete Laschen gebildet sind, die sich axial durch die Tellerfeder hindurch erstrecken und auf der dem Gehäuse abgewandten Seite der Tellerfeder Abstützzonen für die Federmittel bilden.
- Die zwischen Tellerfeder und Gehäuse vorgesehene Schwenklagerung, an der sich die Tellerfeder zumindest im eingerückten Zustand der Reibungskupplung axial abstützt, wird entsprechend dem, zumindest an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe auftretenden Verschleiß durch die Nachstelleinrichtung axial weitertransportiert. Die Schwenklagerung kann dabei an einem ringförmigen Bauteil vorgesehen sein, das durch eine entsprechende Verdrehung und über einen Rampenmechanismus die Schwenklagerung axial verlagert. Die sich am Gehäuse abstützenden Federmittel erzeugen auf die Tellerfeder eine Axialkraft, welche der zum Betätigen der Reibungskupplung erforderlichen und auf die Tellerfeder einwirkenden Axialkraft entgegengesetzt ist.
- Um die zur Betätigung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung erforderlichen Kräfte zu minimieren, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Anpreßtellerfeder zumindest über einen Teil des Ausrückweges der Reibungskupplung einen degressiven Kraft-Weg-Verlauf besitzt, das bedeutet also, daß die Anpreßfeder zumindest über einen Teilbereich ihres Kompressions- beziehungsweise Verformungsweges einen abfallenden Kraftverlauf besitzt. Dadurch kann erzielt werden, daß beim Ausrückvorgang der Reibungskupplung die Federkraft der zwischen den Reibbelägen vorgesehenen Belagfederung beziehungsweise des eventuell vorgesehenen Belagfederungsersatzes der von der Anpreßtellerfeder erzeugten Kraft entgegenwirkt, so daß über einen Teilbereich des Ausrückweges die Betätigung beziehungsweise Verformung der Anpreßtellerfeder durch die Belagfederung beziehungsweise den Belagfederungsersatz unterstützt wird. Infolge des im Ausrückbereich vorhandenen degressiven beziehungsweise abfallenden Kraft-Weg-Verlaufes der Anpreßtellerfeder nimmt gleichzeitig die von letzterer auf die Anpreßplatte beziehungsweise die Reibbeläge ausgeübte Kraft ab. Bezüglich weiterer Vorteile einer derartigen Anpreßtellerfederauslegung wird auf die bereits erwähnte
DE 42 39 289 A1 verwiesen. - Für die Funktion einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die von den laschen- beziehungsweise zungenförmigen Federmitteln und den zwischen Gehäuse und Anpreßplatte verspannten Drehmomentübertragungs- beziehungsweise Abhubmitteln aufgebrachte Rückhaltekraft und der Kraftverlauf der Tellerfeder derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei montierter Reibungskupplung die Rückhaltekraft bei der konstruktiv vorgegebenen Einbaulage der Tellerfeder und ohne verschleißbedingte Konizitätsveränderung während der Betätigung beziehungsweise Verschwenkung der Tellerfeder größer ist als die zum Verschwenken der Tellerfeder aufgebrachte, der Rückhaltekraft entgegenwirkende Kraft. Bei verschleißbedingter Änderung der Konizität der Tellerfeder ist jedoch die Rückhaltekraft über einen Teilbereich des Betätigungsweges der Tellerfeder geringer als die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche, der Rückhaltekraft entgegenwirkende Kraft. Sofern die zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Anpreßplatte vorgesehenen Abhub- beziehungsweise Drehmomentübertragungsmittel, wie Blattfedern, eine Axialkraft auf die Anpreßplatte erzeugen, die sich der von den die Tellerfeder am Gehäuse abstützenden Federmittel erzeugten Kraft überlagert, muß diese Axialkraft bei der Auslegung der Federmittel entsprechend berücksichtigt werden.
- Die Federmittel können in einfacher Weise einstückig an dem als Energiespeicher dienenden, ringförmig ausgebildeten Grundkörper der Tellerfeder angeformt werden. Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die laschenförmigen beziehungsweise zungenartigen Federmittel am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers angeformt sind. Zur Erzielung einer großen Federlänge können die laschenförmigen Federmittel, ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper der Tellerfeder, sich zunächst radial nach innen erstrecken, radial innen einen Umlenkbereich besitzen und anschließend daran radial nach außen verlaufen. Die laschenartigen Federmittel können dabei haarnadelförmig ausgebildet werden. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn ausgehend vom Tellerfedergrundkörper und in Längs- beziehungsweise Erstreckungsrichtung der Laschen betrachtet, der Querschnitt der Laschen beziehungsweise deren Widerstandsmoment gegen Biegung sich verändert. Dadurch kann erzielt werden, daß eine zumindest annähernd gleichmäßige elastische Verformung beziehungsweise gleichmäßige Biegebeanspruchung über die Länge der Laschen erfolgt.
- Für die Herstellung und die Montage der Reibungskupplung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Tellerfeder einen ringförmigen Grundkörper aufweist, von dem radial nach innen gerichtete, zur Betätigung der Kupplung dienende Zungen ausgehen und zwischen wenigstens einzelner dieser Zungen die laschenförmigen Federmittel vorgesehen sind. Die radial nach innen gerichteten Tellerfederzungen können dabei in Gruppen unterteilt sein, zwischen denen jeweils ein laschenartiges Federmittel vorgesehen ist. Eine solche Zungengruppe kann zwei bis vier Zungen aufweisen, vorzugsweise drei Zungen. Zur Bildung der laschenartigen Federmittel können Schlitze beziehungsweise Freischnitte in die zur Herstellung einer Tellerfeder erforderliche Platine eingebracht werden. Diese Schlitze trennen die laschenartigen Federmittel gegenüber den benachbarten Betätigungszungen der Tellerfeder. Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die radial nach innen verlaufenden und die sich daran anschließenden radial nach außen verlaufenden Bereiche der einzelnen laschenförmigen Federmittel durch einen Schlitz voneinander getrennt sind.
- Bei der Montage der Reibungskupplung beziehungsweise bei der Montage der Tellerfeder am Gehäuse werden die laschenartigen Federmittel in axialer Richtung elastisch verformt.
- Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Reibungskupplung federnde Abhubmittel aufweist, welche beim Ausrücken der Reibungskupplung sowohl die Anpreßplatte axial entsprechend dem Ausrückweg der Anpreßplatte gegenüber dem Gehäuse verlagern als auch zumindest über einen Teilbereich dieses Ausrückweges einen progressiven Kraftverlauf aufweisen. Das bedeutet also, daß die von den Abhubmitteln auf die Anpreßplatte ausgeübte Axialkraft beim Ausrücken der Reibungskupplung zumindest über einen Teilbereich der Ausrückbewegung größer wird. Dies bedeutet auch, daß beim Einrücken der Reibungskupplung die von den Abhubmitteln auf die Anpreßplatte ausgeübte Axialkraft zumindest über einen Teilbereich der Einrückbewegung verringert wird.
- Durch die Anordnung derartiger federnder Abhubmittel in Reibungskupplungen mit Nachstelleinrichtungen, welche zwischen Gehäuse und Tellerfeder wirksam sind, kann die Überwegsicherheit beim Ausrücken der Reibungskupplung vergrößert werden, und zwar, weil ab dem Nachstellpunkt beziehungsweise Nachstellbereich, in dem ein vorhandener Belagverschleiß durch die Nachstelleinrichtung kompensiert wird, die die Tellerfeder gegen die deckelseitige Schwenkauflage beaufschlagende Summenkraft größer wird. Diese Summenkraft wird bei den Reibungskupplungen gemäß der eingangs beschriebenen Art in den weitaus meisten Fällen durch die zwischen den Reibbelägen vorhandene Belagfederung, den zwischen Gehäuse und Anpreßplatte vorhandenen blattfederartigen Drehmomentübertragungs- und/oder Abhubmittel und den zungenförmigen Federmittel der Tellerfeder erzeugt. Bei Freigabe der Kupplungsscheibe durch die Anpreßplatte wird die Wirkung der Belagfederung auf die Anpreßplatte aufgehoben. An diesem Freigabepunkt beziehungsweise innerhalb des an diesen Freigabepunkt angrenzenden Ausrückwegbereiches wird der Belagverschleiß durch Aktivierung der Nachstelleinrichtung ausgeglichen. Dies ist in dem eingangs angeführten Stand der Technik näher beschrieben, weshalb bezüglich der Funktion und der möglichen Ausgestaltung von in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendbaren Nachstelleinrichtungen ausdrücklich auf den Offenbarungsinhalt dieser Schriften Bezug genommen wird, so daß in der vorliegenden Anmeldung diesbezüglich keine ausführliche Beschreibung erforderlich ist.
- Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen federnden Abhubmittel, welche zumindest über den nach Freigabe der Kupplungsscheibe durch die Anpreßplatte verbleibenden Restausrückweg einen progressiven Kraftverlauf aufweisen, wird gewährleistet, daß zumindest über diesen Restausrückweg die die Tellerfeder axial abstützende, also gegen die deckelseitige Schwenklagerung beaufschlagende Summenkraft größer wird, wodurch auch die auf die Tellerfederzungenspitzen einwirkende Ausrückkraft entsprechend größer werden kann, und zwar insbesondere im Endbereich des Ausrückweges, ohne daß eine unerwünschte Nachstellung, also eine Nachstellung, die nicht auf einen Verschleiß zurückzuführen ist, erfolgt.
- Zweckmäßig kann es sein, wenn zusätzlich zu den federnden Abhubmitteln, welche über den Ausrückweg einen progressiven, also ansteigenden Kraftverlauf besitzen, weitere elastische Mittel, wie insbesondere blattfederartige Mittel, verwendet werden, die ebenfalls eine Axialkraft auf die Anpreßplatte erzeugen. Die zusätzlichen blattfederartigen Mittel, die zum Beispiel zur Übertragung des Drehmomentes dienen, können dabei zwischen Gehäuse und Anpreßplatte derart verbaut sein, daß sie über den Ausrückweg der Reibungskupplung, das bedeutet also auch über die Verlagerung der Anpreßplatte in Ausrückrichtung, einen degressiven, also abnehmenden Kraftverlauf besitzen. Die Federcharakteristiken der federnden Abhubmittel und der gegebenenfalls vorhandenen zusätzlichen, parallel zu diesen wirksamen Federmitteln sowie der an der Tellerfeder vorgesehenen zungenförmigen Federmittel können dabei derart aufeinander abgestimmt sein, daß die erzeugte resultierende Kraft, welche auf die Anpreßplatte einwirkt, über den gesamten möglichen Verlagerweg der Anpreßplatte gegenüber dem Gehäuse praktisch konstant bleibt oder leicht ansteigt.
- Um den über den Ausrückweg progressiven Kraftverlauf der erfindungsgemäßen Abhubmittel zu erzeugen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die blattfederartigen Elemente eine vorbestimmte Wellung aufweisen und einerseits mit dem Gehäuse und andererseits mit der Anpreßplatte derart verbunden sind, daß zumindest bei montierter Reibungskupplung die blattfederartigen Elemente in Achsrichtung der Kupplung vorgespannt sind. Aufgrund der Verbindung der blattfederartigen Elemente mit dem Gehäuse und der Anpreßplatte sowie der vorbestimmten Wellung ist zusätzlich eine Verspannung dieser blattfederartigen Elemente in Längsrichtung vorhanden. Diese Verspannung beziehungsweise Vorspannung der blattfederartigen Elemente kann dabei derart bemessen sein, daß im montierten Zustand der Reibungskupplung eine Stauchung in Längsrichtung dieser blattfederartigen Elemente vorhanden ist. Durch entsprechende Bemessung dieser Stauchung kann der Verlauf der Federcharakteristik der in die Reibungskupplung eingebauten, erfindungsgemäßen Abhubmittel beeinflußt werden.
- Um eine einwandfreie Funktion einer Reibungskupplung mit einer den Belagverschleiß ausgleichenden Nachstelleinrichtung zu gewährleisten, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der in Entspannungsrichtung betrachtete progressive Kraftverlauf der Abhubmittel über zumindest annähernd den gesamten, den Ausrückweg der Anpreßplatte und den Verschleißweg umfassenden Arbeitsbereich der montierten Reibungskupplung vorhanden ist. Vorzugsweise sollte der progressive Kraftverlauf beidseits dieses Arbeitsbereiches sich zumindest noch über einen geringen Weg fortsetzen.
- Für den Aufbau einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die blattfederartigen Elemente zumindest annähernd tangential oder zumindest annähernd in Umfangsrichtung gegenüber dem Gehäuse beziehungsweise der Anpreßplatte verlaufen. Für die Montage der Reibungskupplung kann es vorteilhaft sein, wenn die federnden Abhubmittel durch Blattfedern gebildet sind, welche einen mittleren Bereich und zwei Endbereiche besitzen, wobei einerseits der mittlere Bereich mit dem Gehäuse oder der Anpreßplatte verbunden ist und andererseits die Endbereiche mit der Anpreßplatte oder dem Gehäuse verbunden sind. In vorteilhafter Weise können jedoch auch zumindest zwei Sätze von Blattfedern verwendet werden, wobei die einzelnen Blattfedern mit einem Ende mit dem Gehäuse und mit dem anderen Ende mit der Anpreßplatte fest verbunden sind, wobei die Blattfedern beider Sätze zwischen Gehäuse und Anpreßplatte in Umfangsrichtung gegensinnig angeordnet sind. Somit ist der eine Blattfedersatz zwischen Gehäuse und Anpreßplatte in Schubrichtung wirksam und der andere Satz von Blattfedern in Zugrichtung. Das bedeutet, daß, wenn der eine Blattfedersatz tendenzmäßig auf Zug beansprucht wird, der andere Blattfedersatz tendenzmäßig einer Knickbeanspruchung ausgesetzt wird.
- Für manche Reibungskupplungen kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen Gehäuse und Anpreßplatte blattfederartige Federmittel vorgesehen sind, die die Anpreßplatte in Ausrückrichtung der Reibungskupplung beaufschlagen, parallel wirksam sind zu den federnden Abhubmittel und wenigstens über den Ausrückweg der Anpreßplatte einen degressiven Kraftverlauf aufweisen. Zweckmäßig ist es, wenn die blattfederartigen Federmittel praktisch das gesamte Drehmoment übertragen, so daß dann die federnden Abhubmittel keine zusätzliche Beanspruchung erfahren. Für die Funktion der Nachstelleinrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn aufgrund der über die Lebensdauer der Reibungskupplung stattfindenden axialen Verlagerung der Anpreßplatte gegenüber dem Gehäuse die von den drehmomentübertragenden, blattfederartigen Federmitteln auf die Anpreßplatte ausgeübte Rückstellkraft zunimmt.
- Anhand der
1 bis14 sei die Erfindung näher erläutert. - Dabei zeigen:
-
1 einen Schnitt durch ein Kupplungsaggregat mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Reibungskupplung. -
2 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil II der1 mit Ausbrüchen. -
3 eine Teilansicht der in dem Kupplungsaggregat gemäß den1 und2 verwendeten Tellerfeder. -
4 die bei der Reibungskupplung gemäß1 und2 verwendete Druckscheibe mit den daran befestigten Blattfedern. -
5 eine Ansicht einer Blattfeder in Richtung des Pfeiles V gemäß4 . - Die
6 –8 Diagramme mit Funktionskennlinien der Reibungskupplung beziehungsweise von Bauteilen dieser Reibungskupplung. - Die
10 –12 eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltungsmöglichkeit einer Reibungskupplung. - Die
13 +14 jeweils eine Ausführungsvariante einer Tellerfeder zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung. - Die in den
1 und2 dargestellte Reibungskupplung1 besitzt ein hier aus Blech hergestelltes Gehäuse2 und eine mit diesem drehfest verbundene, jedoch axial begrenzt verlagerbare Druckscheibe3 . Axial zwischen der Druckscheibe3 und dem Deckel2 ist eine Anpreßtellerfeder4 verspannt, die auf radialer Höhe eines deckelseitig vorgesehenen ringförmigen Abstützbereiches5 nach Art eines zweiarmigen Hebels verschwenkbar ist. Mit radial weiter außen liegenden Bereichen beaufschlagt die Tellerfeder4 die Druckscheibe3 . Die Druckscheibe3 ist mit dem Gehäuse2 über in Umfangsrichtung beziehungsweise tangential gerichtete Blattfedern8 drehfest verbunden. Die Reibungskupplung1 ist auf eine in1 dargestellte Gegendruckplatte9 montiert, wobei zwischen der Reibfläche dieser Gegendruckplatte9 und der Reibfläche der Druckscheibe3 die Reibbeläge10a einer Kupplungscheibe10 einspannbar sind, und zwar aufgrund der durch die Tellerfeder4 auf die Druckscheibe3 ausgeübten Axialkraft. Beim Montieren der Reibungskupplung1 auf die Gegendruckplatte9 wird die Druckscheibe3 in den durch den Deckel2 umschlossenen Raum hineingedrängt, wobei dadurch die Tellerfeder4 um den Abstützbereich5 entsprechend verschwenkt wird. Der auf der dem Deckel2 zugewandten Seite der Tellerfeder4 vorgesehene ringförmige Abstützbereich5 ist durch eine ringartige Schwenkauflage6 gebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Blechring gebildet ist. Dieser Ring6 ist Bestandteil einer selbsttätigen beziehungsweise automatischen Nachstelleinrichtung7 , welche eine Kompensation zumindest des an den Reibbelägen10a auftretenden Verschleißes durch eine axiale Nachstellung der Tellerfeder4 ermöglicht. - Wie in Verbindung mit
3 ersichtlich ist, besitzt die Tellerfeder4 einen ringförmigen, als Energiespeicher dienenden Grundkörper11 , von dessen Innenrand radial nach innen gerichtete Zungen12 ausgehen, die als Betätigungsmittel dienen. Die Tellerfeder4 trägt weiterhin in axialer Richtung nachgiebige Federmittel13 , die sich am Gehäuse2 axial abstützen und die Tellerfeder4 beziehungsweise deren Grundkörper11 axial in Richtung des Abstützbereiches5 , also axial gegen die ringartige Schwenkauflage6 beaufschlagen beziehungsweise drücken. Die axial nachgiebigen Federmittel13 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Tellerfeder4 ausgebildet. Die Federmittel13 sind durch längliche Laschen beziehungsweise Zungen gebildet, die schlaufenförmig beziehungsweise haarnadelförmig ausgebildet sind. Die laschenförmigen Federmittel13 sind am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers11 angeformt. Ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper11 der Tellerfeder4 erstrecken sich die Federmittel13 über einen Abschnitt14 zunächst radial nach innen. Der Abschnitt14 geht in einen Umlenkbereich15 über, der seinerseits wiederum in einen radial nach außen verlaufenden Abschnitt16 einmündet. Durch eine derartige Ausgestaltung der laschenartigen Zungen13 wird eine verhältnismäßig lange Biege- beziehungsweise Torsionsstrecke zwischen der Verbindung der Abschnitte14 mit der Tellerfeder4 beziehungsweise deren Grundkörper11 und der deckelseitigen Abstützung19 erzielt. Die freien Endabschitte18 der schlaufenförmigen Federmittel13 stützen sich mit Vorspannung axial an vom Gehäuse beziehungsweise Deckel2 getragenen Abstützbereichen19 ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abstützbereiche19 durch Köpfe vom Bolzen19a , welche mit dem Gehäuse2 vernietet sind, gebildet. Hierfür könnten jedoch auch einstückig aus dem Material des Deckels2 herausgeformte Laschen Verwendung finden. Die die Abstützbereiche19 bildenden Mittel19a erstrecken sich ausgehend vom Gehäuse2 axial durch die Tellerfeder4 hindurch. Hierfür besitzt die Tellerfeder4 entsprechend ausgebildete Ausschnitte4a . Die die Federmittel13 im axial verspannten Zustand haltenden Abstützbereiche19 sind axial zwischen der Tellerfeder4 und der Kupplungsscheibe10 beziehungsweise der Druckscheibe3 angeordnet. - Wie aus den
1 bis3 ersichtlich ist, dienen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Federmittel13 gleichzeitig als Betätigungszungen12 . - Die Formgebung der Federmittel
13 sowie der Abstand zwischen den Abstützbereichen19 für die Federmittel13 und dem Abstütz- beziehungsweise Abwälzbereich5 für die Tellerfeder4 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die laschenartigen Federmittel13 sich in einem verspannten Zustand befinden. Wie aus1 ersichtlich ist, besitzen die freien Endbereiche18 der schlaufenförmigen Federmittel13 jeweils eine Krümmung, die eine ballige Abstützfläche18a bildet. - Der Abstützbereich
5 beziehungsweise die ringartige Schwenkauflage6 ist zumindest im eingerückten Zustand der Reibungskupplung1 axial zwischen dem Gehäuse2 und der Tellerfeder4 eingespannt. Der die Schwenkauflage6 bildende Ring6 ist über eine Nachstelleinrichtung7 am Gehäuse2 abgestützt. Diese Nachstelleinrichtung7 gewährleistet, daß bei einer axialen Verlagerung der Tellerfeder4 in Richtung der Gegendruckplatte9 , insbesondere aufgrund von Verschleiß an den Reibbelägen10a zwischen dem Ring6 und der Tellerfeder4 kein Spiel entsteht. Das ringartige Bauteil6 , welches die Schwenkauflage für die Tellerfeder4 trägt beziehungsweise bildet, stützt sich über in Umfangsrichtung sich erstreckende und axial ansteigende Auflauframpen am Gehäuse2 ab. Hierfür kann das Bauteil6 und/oder der Deckel2 entsprechende Auflauframpen tragen oder unmittelbar angeformt haben, die über den Umfang wenigstens eines der Bauteile2 ,6 verteilt sind. Bezüglich der Ausführung und Ausgestaltung derartiger Rampen wird ausdrücklich auf dieDE 43 22 677 A1 , dieDE 19 524 827 A1 und dieDE 19 855 583 A1 verwiesen, deren diesbezüglicher Inhalt als in die vorliegende Anmeldung integriert zu betrachten ist. - Der Ring
6 ist in Umfangsrichtung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel federbelastet, und zwar in die Richtung, welche durch Auflaufen der Rampen an den Gegenrampen eine axiale Verlagerung des Ringes6 in Richtung der Druckscheibe3 , also axial vom Gehäuse2 weg, bewirkt. Wie aus2 zu entnehmen ist, wird die Nachstellkraft für den Ring6 mittels Schraubenfedern20 aufgebracht, die in Umfangsrichtung zwischen dem Nachstellring6 und dem Gehäuse2 verspannt sind. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Kupplungsscheibe
10 sogenannte Belagfedersegmente10b , die eine begrenzte axiale Elastizität, zum Beispiel in der Größenordnung von 0,3 bis 0,8 mm aufweisen. Diese axiale Elastizität gewährleistet einen progressiven Drehmomentaufbau beim Einrücken der Reibungskupplung1 , indem sie über eine begrenzte axiale Verlagerung der beiden Reibbeläge10a in Richtung aufeinander zu einen progressiven Anstieg der auf die Reibbeläge10a einwirkenden Axialkräfte ermöglichen. Es könnte jedoch auch eine Kupplungsscheibe verwendet werden, bei der die Reibbeläge10a axial praktisch starr von einer Trägerscheibe getragen wären. - Die Anzahl der zur Abstützung der Tellerfeder
4 dienenden Zungen13 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 3 bis 9 Zungen, wobei, wie aus3 erkennbar ist, die dargestellte Tellerfeder4 sechs derartige Zungen13 besitzt. Aus1 ist erkennbar, daß die radial inneren Bereiche15 der schlaufenförmigen Zungen13 von einem Ausrücklager21 beaufschlagbar sind und somit ebenfalls zur Betätigung der Reibungskupplung1 dienen. Um die spannungsmäßige Beanspruchung der Zungen13 zu reduzieren, kann es auch vorteilhaft sein, wenn diese derart verlaufen beziehungsweise ausgebildet sind, daß das Ausrücklager21 diese nicht beaufschlagen kann. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß zumindest die radial Inneren Bereiche15 der schlaufenförmigen Zungen13 gegenüber den verbleibenden Betätigungszungen12 axial in Richtung der Kupplungsscheibe10 versetzt sind. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Zungen13 radial nach innen hin kürzer auszubilden, so daß sie nicht am Ausrücklager21 zur Anlage kommen. Zur Erhöhung der axialen Zungenhöhenkonstanz kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest die zur Abstützung der Tellerfeder4 dienenden Zungen13 nicht gestrahlt werden. Weiterhin kann es zur Erhöhung der Dauerfestigkeit der Zungen13 sinnvoll sein, wenn diese in den Umlenkbereichen beziehungsweise den radial inneren Bereichen15 keine höhere Härte aufweisen, als in ihren radial verlaufenden Bereichen14 ,16 . Gegebenenfalls können die Bereiche18 eine höhere Härte gegenüber den übrigen Bereichen der Zungen13 aufweisen. - Zur Erhöhung der Dauerfestigkeit der Zungen
13 kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn zumindest die Kanten der Umlenkbereiche15 angeprägt werden, da dadurch der in diesen Bereichen vorhandene Spannungsverlauf optimiert werden kann beziehungsweise die auftretenden Spitzenspannungen reduziert werden können. - Wie aus
4 zu entnehmen ist, sind zur Anlenkung der Druckscheibe3 am Gehäuse2 zwei Sätze von Blattfedern8a ,8b vorgesehen, wobei die einzelnen Blattfedern8a ,8b mit einem Ende mit dem Gehäuse2 und mit dem anderen Ende mit der Druckscheibe3 fest verbunden sind, zum Beispiel durch Nietverbindungen. Die Blattfedern8a ,8b beider Sätze sind zwischen Gehäuse2 und Druckscheibe3 in Umfangsrichtung gegensinnig angeordnet, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung abwechselnd. Somit ist der zum Beispiel durch die Blattfedern8a gebildete eine Blattfedersatz zwischen Gehäuse2 und Druckscheibe3 in Zugrichtung wirksam und der andere durch die Blattfedern8b gebildete Satz von Blattfedern in Schubrichtung. Wenn also der eine Blattfedersatz, zum Beispiel8a , tendenzmäßig auf Zug beansprucht wird, wird der andere Blattfedersatz zum Beispiel8b , tendenzmäßig einer Knickbeanspruchung ausgesetzt. - Zumindest im montierten Zustand der Reibungskupplung
1 sind die Blattfedern8a ,8b zwischen dem Gehäuse2 und der Anpreßplatte3 derart verspannt, daß sie zumindest im eingerückten Zustand der Reibungskupplung1 auf die Druckscheibe3 eine axiale Kraft ausüben, welche die Druckscheibe3 in Richtung des Gehäuses2 drängt. Hierfür sind die Blattfedern8a ,8b , wie aus5 ersichtlich, geformt und mit ihrem einen Endbereich22 mit dem Gehäuse2 und mit ihrem anderen Endbereich23 mit der Druckscheibe3 fest verbunden. Falls erforderlich, können auch mehrere aufeinander geschichtete Blattfedern8a ,8b vorgesehen werden. Die Befestigungsstellen für die Blattfedern8a ,8b an der Druckscheibe3 und am Gehäuse2 sowie die Ausgestaltung der Blattfedern8a ,8b sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei montierter Reibungskupplung1 die Blattfederelemente8a ,8b in ihre Längsrichtung verspannt sind, und zwar derart, daß sowohl die Druckscheibe3 axial entsprechend ihrem Ausrückweg in Richtung des Gehäuses2 verlagert als auch zumindest über diesen Ausrückweg ein progressiver Kraftverlauf durch die Blattfedern8a ,8b erzeugt wird. Letzteres bedeutet, daß – über den Ausrück- beziehungsweise Abhubweg der Druckscheibe3 betrachtet – die von den blattfederartigen Elementen8a ,8b auf die Druckscheibe3 ausgeübte Axialkraft zumindest über einen Teilbereich, vorzugsweise über den gesamten Bereich des Ausrück- beziehungsweise Abhubweges der Druckscheibe3 größer wird. Bei geschlossener Reibungskupplung1 sind die blattfederartigen Elemente8a ,8b sowohl in axialer Richtung der Kupplung verformt als auch in ihre Längsrichtung gestaucht, wobei diese Stauchung an den blattfederartigen Elementen8a ,8b eine axiale Auswölbung erzeugt. Durch entsprechende Auswahl des Abstandes der Befestigungsstellen an der Druckscheibe3 und am Gehäuse2 können sowohl die in den blattfederartigen Elementen8a ,8b eingebrachten Spannungen als auch deren Verformungen bestimmt beziehungsweise beeinflußt werden. Im eingebauten Zustand sind also die blattfederartigen Elemente8a ,8b sowohl in Achsrichtung der Reibungskupplung als auch in Umfangsrichtung beziehungsweise Längsrichtung verspannt. - Um eine definierte Auswölbung der Blattfedern
8a ,8b zu erzielen, kann es, wie aus5 ersichtlich ist, zweckmäßig sein, wenn diese Anformungen24 ,25 aufweisen, die beispielsweise durch Knicke beziehungsweise Abkantungen gebildet sein können. Die blattfederartigen Elemente8a ,8b bestehen aus einem verhältnismäßig dünnen Blechmaterial, vorzugsweise Federstahl, das eine Dicke in der Größenordnung von 0,2 mm bis 0,8 mm aufweisen kann. - In dem Diagramm gemäß
6 sind die durch die blattfederartigen Elemente8a ,8b und die Zungen beziehungsweise Federmittel13 erzeugten Kraft-Weg-Kennlinien sowie die daraus resultierende Kennlinie dargestellt. Dabei ist auf der Abszissenachse der Federweg und auf der Ordinatenachse die Kraft dargestellt. - Die Kennlinie
28 stellt die von den Zungen13 erzeugte Federcharakteristik dar, welche im Zusammenhang mit einer Reibungskupplung1 verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugen die Zungen13 eine proportional ansteigende, also gerade Kraft-Weg-Kennlinie. Durch entsprechende Ausgestaltung und Formgebung von Zungen13 könnte jedoch auch ein anderer Verlauf erzeugt werden, der zumindest über eine Teilstrecke wenigstens leicht gekrümmt verlaufen kann. - Die Linie
29 entspricht der Federkennlinie, die erzeugt wird durch die zur Verwendung mit einer Reibungskupplung1 bestimmten blattfederartigen Elemente8a ,8b . Aus der Kennlinie29 ist ersichtlich, daß – ausgehend von der entspannten Stellung – während der Verspannung die blattfederartigen Elemente8a ,8b zunächst ein praktisch geradliniger Kraftanstieg entsteht, entsprechend der Teilstrecke30 . Der in Abhängigkeit des Verformungsweges zunächst erfolgende Kraftanstieg nimmt im Anschluß an den Teilbereich30 allmählich ab, wobei ab einem bestimmten Verformungsweg die von den blattfederartigen Elementen8a ,8b aufgebrachte Kraft mit zunehmendem Verformungsweg abnimmt, und zwar entsprechend dem Kennlinienabschnitt31 , der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gerade verläuft. Durch entsprechende Ausgestaltung der blattfederartigen Elemente8a ,8b kann der Bereich31 mit zunehmendem Verformungsweg mehr oder weniger steif abfallen. Bei einer Auslegung gemäß dem Diagramm der6 sind die Bereiche beziehungsweise Abschnitte30 ,31 der Kennlinie29 gerade ausgebildet. Diese Bereiche30 ,31 können jedoch durch entsprechende Ausgestaltung der blattfederartigen Elemente8a ,8b zumindest über einen Teilabschnitt gekrümmt verlaufen. Die beiden Kennlinien28 ,29 sind in Bezug aufeinander derart abgestimmt, daß die resultierende Kennlinie32 einen Bereich33 aufweist, innerhalb dessen die durch die Zungen13 und die blattfederartigen Elemente8a ,8b erzeugte Axialkraft, welche auf die Tellerfeder4 einwirkt, zumindest annähernd konstant ist. Dadurch ist auch, wie noch näher erläutert wird, ein zumindest annähernd konstanter Betriebspunkt der Reibungskupplung gemäß den1 bis3 , im eingerückten Zustand derselben, gewährleistet. Dadurch wird auch ein zumindest annähernd konstanter Arbeitsbereich sowie nahezu konstante Winkellage beziehungsweise Aufstellung für die Tellerfeder4 gewährleistet. - Zum Ausrücken der Reibungskupplung
1 wird auf die radial innen liegenden Tellerfederzungenspitzen4c über ein Ausrücklager21 eine Kraft in Richtung des Pfeiles II eingeleitet. Dadurch wird die Tellerfeder4 um die Schwenklagerung5 nach Art eines zweiarmigen Hebels verschwenkt, wodurch die Druckscheibe3 allmählich entlastet wird und – unter der Wirkung der blattfederartigen Elemente8a ,8b dem Außenrand der Tellerfeder4 folgend – in Richtung des Gehäuses2 verlagert wird. Dabei werden nach Überschreitung eines bestimmten Bereiches des Gesamtausrückweges die Reibbeläge10a der Kupplungsscheibe10 freigegeben. Bis zu dieser Freigabe unterstützt die zwischen den Reibbelägen10a vorgesehene Belagfederung10b den Ausrückvorgang. Sobald die Druckscheibe3 die Reibbeläge10a vollkommen entlastet beziehungsweise freigibt, wird die Druckscheibe3 nur noch durch die blattfederartigen Elemente8a ,8b gegen die Tellerfeder4 gedrückt. Die Abstützung zwischen Tellerfeder4 und Druckscheibe3 erfolgt über Nocken3a der Druckscheibe3 . - Im Zusammenhang mit den in den Diagrammen gemäß den
5 bis8 eingetragenen Kennlinien sei nun die Funktionsweise der vorbeschriebenen Reibungskupplung1 näher erläutert. - Die Linie
40 in7 repräsentiert den Verlauf der Kraft, welche die Tellerfeder4 aufbringt, wenn sie zwischen zwei Abstützungen, deren radialer Abstand dem radialen Abstand zwischen der Schwenklagerung5 und dem radial äußeren Abstützdurchmesser3a entspricht, axial verformt wird. Die Kennlinie41 repräsentiert den Verlauf der Kraft, welche auf die Druckscheibe3 entgegen der Richtung des Pfeiles II aufzubringen ist, um die Tellerfeder4 in der Reibungskupplung1 konisch zu verformen. Die Kraftdifferenz zwischen den Kennlinien40 und41 entspricht der Kraft, welche durch die blattfederartigen Elemente8a ,8b aufgebracht wird. Diese Kraft wirkt der von der Tellerfeder4 auf die Druckscheibe3 aufgebrachten Kraft entgegen. Der Punkt42 repräsentiert die Einbaulage der Tellerfeder4 bei geschlossener Reibungskupplung1 , also die Lage, bei der die Tellerfeder4 für die entsprechende Einbaulage die maximale Anpreßkraft auf die Druckscheibe3 ausübt. Der Punkt42 kann durch Änderung der konischen Einbaulage der Tellerfeder4 entlang der Linie41 nach oben oder nach unten verschoben werden. - Die Linie
43 stellt hauptsächlich die von den Belagfedersegmenten10b aufgebrachte axiale Spreizkraft dar, welche zwischen den beiden Reibbelägen10a wirkt. In dieser Kennlinie sind weiterhin alle Federwirkungen, die gleichartig wie die Belagfederung wirksam sind, enthalten, wie zum Beispiel Deckelelastizität, Elastizität der Reibbeläge oder dergleichen. Diese axiale Spreizkraft wirkt der von der Tellerfeder4 auf die Druckscheibe3 ausgeübten Axialkraft entgegen. Beim Ausrücken der Reibungskupplung1 entspannen sich die Federsegmente10b , und zwar über den Weg44 . Über diesen, auch einer entsprechenden axialen Verlagerung der Druckscheibe3 entsprechenden Weg44 wird der Ausrückvorgang der Kupplung1 durch die erwähnte Spreizkraft unterstützt. Dadurch ist die aufzubringende maximale Ausrückkraft geringer als diejenige, welche dem Einbaupunkt42 bei Nichtvorhandensein der Belagfedersegmente10b entsprechen würde. Bei Überschreitung des Punktes45 werden die Reibbeläge10a durch die Druckscheibe3 freigegeben, wobei aufgrund des degressiven Kennlinienbereiches der Tellerfeder4 die dann noch aufzubringende Ausrückkraft erheblich verringert ist gegenüber der, welche dem Punkt42 entsprechen würde. Die zum Ausrücken der Reibungskupplung1 zu überwindende Kraft der Tellerfeder4 nimmt bei Überschreitung des Punktes45 so lange ab, bis das Minimum entsprechend dem Punkt46 erreicht ist. Bei Überschreitung des Punktes46 in Ausrückrichtung nimmt die zum Betätigen der Reibungskupplung1 erforderliche Ausrückkraft wieder zu. Es können jedoch auch Mittel vorgesehen werden, wie zum Beispiel eine Servofeder, die einen derartigen Anstieg der Ausrückkraft zumindest verringern. Solche Mittel sind in derDE 195 10 905 A1 beschrieben. - In
8 ist der Ausrückkraftverlauf47 eingetragen, der zum Ausrücken der Reibungskupplung1 im Bereich der Zungenspitzen4c aufgebracht werden muß. Der im Bereich der Zungenspitzen4c erforderliche Ausrückweg ist gegenüber dem axialen Weg der Tellerfeder im Bereich des Auflagedurchmessers3a beziehungsweise dem Weg der Druckscheibe3 um die Hebelübersetzung der Tellerfeder4 und die Durchbiegung der Zungen12 entsprechend vergrößert. Diese Tellerfeder- beziehungsweise Hebelübersetzung entspricht in etwa dem Verhältnis des radialen Abstandes zwischen Schwenkauflage5 und Betätigungsdurchmesser4c im Bereich der Zungen12 zum radialen Abstand zwischen Schwenkauflage5 und Abstützdurchmesser3a . Dieses Übersetzungsverhältnis liegt in den meisten Fällen in der Größenordnung von 3:1 bis 5:1. Der Verlauf der Ausrückkraftgröße – bezogen auf den Betätigungsdurchmesser im Bereich der Zungenspitzen4c – ist entsprechend diesem Übersetzungsverhältnis gegenüber dem zugeordneten Kraftverlauf im entsprechenden Bereich der Federkennlinie41 gemäß7 verringert. - In
7 ist weiterhin der Luftweg48 der Druckscheibe3 eingetragen. Der Endpunkt des Lüftweges48 beziehungsweise des Gesamtausrückweges50 – bezogen auf die Druckscheibe3 – ist auf der Kennlinie41 mit49 gekennzeichnet. Der Luftweg48 beziehungsweise der Ausrückweg50 ist üblicherweise derart ausgelegt, daß selbst beim Erreichen des vollen Ausrückweges die dem Endpunkt49 entsprechende Ausrückkraft kleiner ist als die dem Punkt45 entsprechende Ausrückkraft. - Die Punkte
28a ,29a ,32a auf den zugeordneten Kennlinien28 ,29 ,32 in6 repräsentieren die Kräfte beziehungsweise die Summe der Kräfte, welche von den blattfederartigen Elementen8a ,8b und den Zungen13 – im eingerückten Zustand der neuen Reibungskupplung1 – auf die Tellerfeder4 ausgeübt werden beziehungsweise wird. Die Punkte28b ,29b ,32b stellen die entsprechenden Kräfte dar, welche im ausgerückten Zustand der neuen Reibungskupplung1 und bei neuer Kupplungsscheibe10 von den blattfederartigen Elementen8a ,8b und den Zungen13 auf die Druckscheibe3 ausgeübt werden. Die Punkte28c ,29c ,32c der zugeordneten Kennlinien28 ,29 ,32 entsprechen den von den blattfederartigen Elementen8a ,8b und den Zungen13 aufgebrachten Kräften beziehungsweise der Summe dieser Kräfte, welche bei voll verschlissener Kupplungsscheibe10 von diesen8a ,8b ,13 auf die Tellerfeder4 ausgeübt werden beziehungsweise wird. Der praktisch horizontal verlaufende Teilbereich33 der resultierenden Kraftkennlinie32 zeigt, daß über die gesamte Lebensdauer der Reibungskupplung1 eine praktisch gleichbleibende axiale Abstützkraft auf die Tellerfeder4 ausgeübt wird. - Die blattfederartigen Elemente
8a ,8b und die Zungen13 dienen bei der Kupplungskonstruktion gemäß den1 bis4 als Kraftfühler beziehungsweise Kraftsensor, welcher im Zusammenspiel mit der Nachstellvorkehrung7 einen Ausgleich des zumindest an den Reibbelägen10b auftretenden Verschleißes gewährleistet. - Zum Ausrücken der Reibungskupplung
1 wird auf die Zungenspitzen4c über ein Ausrücklager beziehungsweise über ein Ausrücksystem eine Betätigungskraft in Richtung des Pfeiles II gemäß1 eingeleitet. Der zum Ausrücken der Reibungskupplung1 im Bereich der Zungenspitzen4c erforderliche Kraftverlauf ist, wie bereits erwähnt, in8 durch die Kennlinie47 dargestellt. Aus8 ist weiterhin ersichtlich, daß über einen ersten Teilabschnitt51 des im Bereich der Zungenspitzen4c betrachteten Soll-Gesamtausrückweges52 die zum Verschwenken der Tellerfeder4 erforderliche Kraft entsprechend dem Kennlinienbereich47a zunimmt. Über den Teilbereich51 wirkt auf die Druckscheibe3 eine resultierende Axialkraft ein, die axial in Richtung des Gehäuses2 gerichtet ist und aus der Summe der durch Belagfedersegmente10b und die blattfederartigen Elemente8a ,8b erzeugten Axialkräfte gebildet ist. Der sich über den Teilbereich51 erstreckende Linienabschnitt53 repräsentiert die zwischen Druckscheibe3 und Tellerfeder4 vorhandene Verspannkraft. Der Punkt54 repräsentiert den Betätigungszustand der Reibungskupplung1 , bei dem die Druckscheibe3 die Reibbeläge10a der Kupplungsscheibe10 zumindest im wesentlichen vollständig entlastet. Bei Überschreitung des Punktes54 in Ausrückrichtung verläuft die zum Betätigen der Reibungskupplung1 erforderliche Ausrückkraft entsprechend dem Teilbereich47b der Kennlinie47 . Bei Überschreitung des Punktes54 entfällt die durch die Belagfedersegmente10b auf die Druckscheibe3 ausgeübte Axialkraft, so daß dann nur noch die durch die blattfederartigen Elemente8a ,8b und die Zungen13 erzeugte resultierende Axialkraft die Tellerfeder4 gegen das Gehäuse2 beaufschlagt. Diese resultierende Axialkraft gemäß dem Kennlinienbereich33 der6 ist zumindest über den Kennlinienteilbereich55 gemäß8 vorhanden. Es ist aus8 ersichtlich, daß bei Überschreitung des Punktes54 infolge des dann vorhandenen, abfallenden Kennlinienbereichs der Tellerfeder4 die Ausrückkraft über einen bestimmten Wegabschnitt, und zwar bis zum Punkt56 , kleiner ist als die auf die Tellerfeder4 einwirkende Abstützkraft gemäß dem Kennlinienabschnitt55 . Dadurch wird gewährleistet, daß die Tellerfeder4 axial in Anlage bleibt an der Abwälzauflage5 und somit durch den Deckel2 axial abgestützt ist. Der Punkt54 gemäß8 ist dem Punkt45 gemäß7 zugeordnet. Der Punkt57 gemäß8 ist dem Punkt49 gemäß7 zugeordnet. - Wie aus
8 ersichtlich ist, ist die Reibungskupplung1 derart ausgelegt, daß der dem Gesamtausrückweg52 entsprechende Punkt57 vom Schnittpunkt56 der beiden Kennlinienbereiche47b ,55 entfernt ist, so daß auch bei Überschreitung um einen bestimmten Betrag des Soll-Gesamtausrückweges52 gewährleistet wird, daß keine unbeabsichtigte Nachstellung durch Entlastung des Ringes6 durch die Tellerfeder4 stattfindet. Das mit der Reibungskupplung1 zusammenwirkende Ausrücksystem21 muß also derart ausgestaltet sein, daß stets gewährleistet ist, daß der Punkt56 nicht überschritten wird. Um zu verhindern, daß der Punkt56 beim Betätigen der Reibungskupplung1 überschritten wird, kann ein Anschlag vorgesehen werden, welcher den Betätigungsweg beziehungsweise Verschwenkwinkel der Tellerfeder4 begrenzt. - Die bisherige Betrachtung entspricht einer ganz bestimmten axialen Einbaulage der Tellerfeder
4 , und es wurde noch kein Verschleiß an den Reibbelägen10a berücksichtigt. - Bei axialem Verschleiß, insbesondere der Reibbeläge
10a , verlagert sich die Position der Druckscheibe3 in Richtung der Gegendruckplatte9 , wodurch eine Veränderung der Konizität und somit auch der von der Tellerfeder im eingerückten Zustand der Reibungskupplung1 aufgebrachten Anpreßkraft entsteht, und zwar im Sinne einer Zunahme. Diese Veränderung bewirkt, daß der Punkt42 in Richtung Punkt42' wandert, und der Punkt45 in Richtung des Punktes45' . Durch diese Veränderung wird das beim Ausrücken der Kupplung1 ursprünglich vorhandene axiale Kräftegleichgewicht im Betätigungszustand der Kupplung gemäß Punkt45 gestört. Die durch den Belagverschleiß verursachte Erhöhung der Tellerfederanpreßkraft für die Druckscheibe3 bewirkt auch eine Verschiebung des Verlaufes der Ausrückkraft im Sinne einer Zunahme. Durch diese Erhöhung des Ausrückkraftverlaufes wird während des Ausrückvorganges der Reibungskupplung1 die von den blattfederartigen Federmitteln8a ,8b und den Zungen13 auf die Tellerfeder4 ausgeübte resultierende Axialkraft überwunden, so daß die Tellerfeder4 im radialen Bereich der Schwenklagerung5 um einen axialen Weg verlagert beziehungsweise verschwenkt wird, der im wesentlichen dem Verschleiß der Reibbeläge10a entspricht. Während dieser Verschwenk- beziehungsweise Durchfederungsphase der Tellerfeder4 kann sich die Tellerfeder4 am Beaufschlagungsbereich3a der Druckscheibe3 abstützen, so daß diese Tellerfeder4 ihre Konizität verändert und somit auch die in dieser gespeicherten Energie beziehungsweise das in dieser gespeicherte Drehmoment und demzufolge auch die durch die Tellerfeder4 auf die Druckscheibe3 ausgeübte Kraft. Diese Veränderung erfolgt, wie dies im Zusammenhang mit7 erkennbar ist, im Sinne einer Verringerung der von der Tellerfeder4 aufgebrachten Kraft. Diese Veränderung findet solange statt, bis die hauptsächlich von der Tellerfeder4 und auch von den Federn20 im Bereich der Auflage3a auf die Druckscheibe3 ausgeübte Axialkraft im Gleichgewicht ist mit der von den blattfederartigen Federmitteln8a ,8b und den Zungen13 erzeugten Gegenkraft. Das bedeutet, daß in dem Diagramm gemäß7 die Punkte42' und45' wieder in Richtung der Punkte42 und45 wandern. Nachdem dieses Gleichgewicht wieder hergestellt ist, kann die Tellerfeder4 auf radialer Höhe der Schwenklagerung5 verschwenkt werden und somit die Druckscheibe3 wieder von den Reibbelägen10b abheben. Während dieser Nachstellphase des Verschleißes bei einem Ausrückvorgang der Reibungskupplung1 wird der Nachstellring6 der Nachstelleinrichtung7 durch die vorgespannten Federn20 verdreht. Nach dem Nachstellvorgang entspricht der Ausrückkraftverlauf zumindest im wesentlichen wieder der Linie47 gemäß8 . - In der Praxis findet die beschriebene Nachstellung kontinuierlich beziehungsweise in sehr kleinen Schritten statt, so daß die zum besseren Verständnis der Erfindung in den Diagrammen dargestellten großen Punkteverschiebungen normalerweise nicht auftreten.
- Um eine Nachstellung infolge eines möglichen Ausrücküberweges zu verhindern, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn mit zunehmendem Ausrückweg die auf die Tellerfeder
4 in Richtung des Gehäuses2 einwirkende Abstützkraft zunimmt. Durch entsprechende Ausgestaltung der Reibungskupplung1 kann diese Zunahme derart bemessen werden, daß selbst eine Überschreitung des Punktes56 in8 keine ungewollte Nachstellung in der Reibungskupplung1 zur Folge hat. Diese Zunahme der auf die Tellerfeder4 einwirkenden Abstützkraft kann in besonders einfacher und vorteilhafter Weise mit Hilfe der Tellerfederabstützmittel beziehungsweise Zungen13 erfolgen. Dies kann beispielsweise durch Zunahme der axialen Verspannung der Zungen13 während des Ausrückvorganges der Reibungskupplung1 realisiert werden. Letzteres kann in vorteilhafter Weise dadurch erfolgen, daß der Abstützdurchmesser zwischen den Bereichen19 und den Zungenspitzen18a kleiner ist als der im Bereich der Abwälzauflage5 vorhandene Verschwenkdurchmesser für die Tellerfeder4 . Die Zunahme der auf die Tellerfeder4 einwirkenden axialen Abstützkraft wird auch, wie dies aus der Kennlinie29 gemäß6 erkennbar ist, durch die von den blattfederartigen Elementen8a ,8b erzeugte Federcharakteristik unterstützt und zwar, weil mit zunehmendem Axialweg der Druckscheibe3 in Richtung der Gegendruckplatte9 die von den blattfederartigen Elementen8a ,8b erzeugte Axialkraft größer wird. In8 ist ein solcher möglicher, auf die Tellerfeder4 beim Betätigen der Reibungskupplung1 einwirkender, Abstützkraftverlauf durch die strichlierte Linie58 dargestellt. Die Linie58 entspricht also einem durch die blattfederartigen Elemente8a ,8b und die Zungen13 erzeugten resultierenden Kraftverlauf. - Da die blattfederartigen Elemente
8a ,8b einen erheblichen Teil der auf die Tellerfeder4 einwirkenden Abstützkraft aufbringen können, ist es besonders vorteilhaft, wenn diese blattfederartigen Elemente8a ,8b gegen eine nachteilige Temperatureinwirkung geschützt werden. Hierfür kann im Bereich zwischen den blattfederartigen Elementen8a ,8b und den Befestigungsstellen an der Druckscheibe3 eine thermische Isolierung vorgesehen werden, die beispielsweise aus zumindest einer Unterleg- beziehungsweise Zwischenscheibe gebildet sein kann. Als Isoliermaterial kann beispielsweise ein thermisch resistenter Kunststoff oder Metall eingesetzt werden. Als Metall eignen sich beispielsweise austenitische Stähle mit einem verhältnismäßig hohen Nickel- und/oder Chromgehalt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die blattfederartigen Elemente8a ,8b warm gesetzt werden, was auch innerhalb der Kupplung erfolgen kann. Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die blattfederartigen Elemente8a ,8b an einer gut belüfteten Stelle der Reibungskupplung1 vorgesehen sind. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den
1 bis3 ist zur Verdrehung des Nachstellringes6 wenigstens eine verspannte Feder20 vorgesehen. Für manche Anwendungsfälle kann jedoch auf eine derartige Feder20 verzichtet werden, wobei dann die Verdrehung des Nachstellringes6 durch die Winkelbeschleunigungen des Motors und das Massenträgheitsmoment des Verstellringes6 bewirkt wird. Durch die Winkelbeschleunigung des Motors wird auf den Nachstellring6 eine Kraft ausgeübt, die bei axialer Entlastung des Nachstellringes6 eine Verdrehung desselben gegenüber dem Gehäuse2 bewirkt. Um zu gewährleisten, daß der Nachstellring6 sich nur in Nachstellrichtung verdreht, kann eine sägezahnartige Riffelung beziehungsweise Profilierung im Bereich der Rampen der Nachstelleinrichtung7 vorgesehen werden. Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn der Nachstellring6 permanent leicht gegen den Deckel2 gedrückt wird, damit die vorerwähnten Verzahnungen bei einer axialen Verlagerung der Tellerfeder4 zum Zwecke eines Verschleißausgleiches zumindest teilweise axial in Eingriff bleiben. Hierfür kann es zweckmäßig sein eine weiche Biegefeder vorzusehen, welche den Nachstellring6 in Richtung des Bodens des Gehäuses2 beaufschlagt beziehungsweise zieht. Eine derartige Biegefeder kann zum Beispiel durch eine auf dem Nachstellring6 freigestanzte längliche Zunge gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann auch der Nachstellring6 in sich selbst eine bestimmte Federung aufweisen, die beispielsweise durch eine gezielte Welligkeit dieses Ringes6 in Umfangsrichtung erzielt werden kann. - Bei der in den
9 bis12 dargestellten Alternative einer Verbindung zwischen der Druckscheibe103 und dem Gehäuse102 werden, wie insbesondere aus9 ersichtlich ist, zwei Sätze von unterschiedlich ausgestalteten und angeordneten blattfederartigen Federmitteln108 ,126 verwendet. Die blattfederartigen Federmitteln126 verlaufen tangential beziehungsweise in Umfangsrichtung und dienen zur Drehmomentübertragung zwischen der Druckscheibe103 und dem Gehäuse102 . Diese blattfederartigen Federmittel126 können eine gewisse axiale Vorspannung aufweisen und dabei derart eingebaut sein, daß diese Vorspannung die Druckscheibe103 zumindest über einen Teilbereich des Ausrückweges beziehungsweise Abhubweges axial in Richtung des Gehäuses102 drängt. Die von den blattfederartigen Federmitteln126 aufgebrachte Axialkraft muß bei der Auslegung der Reibungskupplung101 berücksichtigt werden, da diese einen Einfluß auf die Funktionsweise der in der Reibungskupplung101 enthaltenen selbsttätigen Nachstelleinrichtung hat. - Die blattfederartig ausgebildeten weiteren Federmittel
108 sind zwischen dem Gehäuse102 und der Druckscheibe103 derart verspannt, daß sie im eingerückten Zustand der Reibungskupplung101 auf die Druckscheibe103 eine axiale Kraft ausüben, welche die Druckscheibe103 in Richtung des Gehäuses102 drängt. Diese Federmittel108 haben die gleiche Funktion wie die Federmittel8a ,8b . Hierfür sind die blattfederartig ausgebildeten Federmittel108 mit ihren Endbereichen127 mit dem Gehäuse102 fest verbunden und mit einem zwischen diesen Endbereichen127 siegenden Zwischenbereich128 mit der Druckscheibe103 . Die Endbereiche127 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Abstandsbolzen140 mit dem Gehäuse102 vernietet. Der Zwischenbereich128 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Niet beziehungsweise Bolzen141 mit einem radialen Ausleger beziehungsweise Nocken142 der Druckscheibe103 fest verbunden. - Es können auch mehrere aufeinandergeschichtete blattfederartige Elemente
108 und/oder126 eingesetzt werden. - Die blattfederartigen Elemente
108 sind derart ausgestaltet und verspannt eingebaut, daß sie sowohl beim Ausrücken der Reibungskupplung101 die Druckscheibe103 axial entsprechend dem Ausrückweg der Druckscheibe103 in Richtung des Gehäuses102 verlagern als auch zumindest über diesen Ausrückweg einen progressiven Kraftverlauf aufweisen. Letzteres bedeutet, daß – über den Ausrück- beziehungsweise Abhubweg der Druckscheibe103 betrachtet – die von den blattfederartigen Elementen108 auf die Druckscheibe103 ausgeübte Axialkraft zumindest über einen Teilbereich, vorzugsweise über den gesamten Bereich des Ausrück- beziehungsweise Abhubweges der Druckscheibe103 , größer wird. - Die blattfederartigen Elemente
126 sind ebenfalls mit axialer Verspannung zwischen dem Gehäuse102 und der Druckscheibe103 verbaut. Die Verspannung der blattfederartigen Elemente126 ist hier derart vorgenommen, daß – über den Ausrückweg der Druckscheibe103 betrachtet – die von den blattfederartigen Elementen126 auf die Druckscheibe103 ausgeübte Axialkraft in Ausrückrichtung der Druckscheibe103 degressiv ist, also kleiner wird. - Wie aus den
11 und12 ersichtlich ist, bestehen die blattfederartigen Elemente108 aus einem verhältnismäßig dünnen Blechmaterial, das eine Dicke in der Größenordnung zwischen 0,2 mm und 0,8 mm aufweisen kann, wobei je nach Anwendungsfall auch dickeres Material zum Einsatz kommen kann. Vorzugsweise werden die blattfederartigen Elemente108 aus band- oder plattenförmigem Federstahl gestanzt, wobei518 in dem Stanzwerkzeug gleichzeitig die gewünschte Form erhalten können. Die blattfederartigen Elemente108 sind länglich ausgebildet, wobei sie in den Endbereichen127 eine Verbreiterung, die kopfförmig ausgebildet ist, aufweisen, der mittlere Bereich128 ist ebenfalls verbreitert. In den verbreiterten Bereichen127 und128 sind Ausnehmungen127a ,128a eingebracht, welche zur Herstellung der entsprechenden Verbindung, wie insbesondere Vernietung, dienen. Aus12 ist ersichtlich, daß im nicht verspannten Zustand die blattfederartigen Elemente108 zwischen den Endbereichen127 gewölbt ausgebildet sind. Die Formgebung ist dabei derart gewählt, daß die gewünschte Kraft-Weg-Charakteristik im in die Reibungskupplung1 beziehungsweise101 eingebauten Zustand gewährleistet ist. - Wie aus einem Vergleich der
10 und12 ersichtlich ist, sind die blattfederartigen Elemente127 im in die Reibungskupplung eingebauten Zustand und zumindest bei geschlossener Reibungskupplung1 sowohl in axialer Richtung der Kupplung verformt als auch in ihre Längsrichtung gestaucht. Die dadurch in die blattfederartigen Elemente127 eingebrachten Kräfte beziehungsweise Spannungen erzeugen zumindest im eingerückten Zustand der Reibungskupplung101 beidseits des mittleren Befestigungsbereiches128 eine axiale Auswölbung. Durch entsprechende Auswahl des Abstandes der Befestigungsstellen, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Abstandsbolzen140 gebildet sind, können sowohl die in den blattfederartigen Elementen127 eingebrachten Spannungen als auch die Verformungen bestimmt beziehungsweise beeinflußt werden. Im eingebauten Zustand sind also die blattfederartigen Elemente127 sowohl in Achsrichtung der Reibungskupplung als auch in Umfangs- beziehungsweise Längsrichtung verspannt. - Gemäß einer alternativen Ausgestaltung einer verschleißnachstellenden Reibungskupplung können die blattfederartigen Federmittel
126 auch derart ausgestaltet und bemessen werden, daß sie die Funktion der axial verspannten Zungen13 übernehmen beziehungsweise zumindest teilweise übernehmen. Sofern die blattfederartigen Elemente126 die volle Funktion der Zungen13 übernehmen, kann in die entsprechende Reibungskupplung eine übliche Tellerfeder eingesetzt werden. - In den
13 und14 sind Teilansichten zweier Tellerfedervarianten204 ,304 dargestellt, die bei einer Reibungskupplung gemäß den1 bis3 eingesetzt werden können. Die Tellerfeder204 unterscheidet sich gegenüber der Tellerfeder gemäß3 im wesentlichen durch die Ausgestaltung der Zungen212 , wobei insbesondere der Endbereich218 der zur Abstützung der Tellerfeder204 am Gehäuse der entsprechenden Reibungskupplung dienenden Zungen213 sich gegenüber den Endbereichen18 gemäß3 wesentlich unterscheiden. Die Endbereiche218 sind in radialer Richtung betrachtet Y-förmig ausgebildet, wobei die Seitenschenkel218a im eingebauten Zustand der Tellerfeder204 die an die Abstützbereiche19 gemäß1 angrenzenden und sich axial erstreckenden Bereiche der Abstützmittel19a – hier in Form von Abstandsnieten beziehungsweise Abstandsbolzen – umgreifen. Dadurch ist gleichzeitig eine Verdrehsicherung der Tellerfeder204 gegenüber dem Gehäuse2 gewährleistet. Bei einer Ausgestaltung der Tellerfeder gemäß3 wird im übrigen diese Verdrehsicherung dadurch gewährleistet, daß die Zungen13 – in Umfangsrichtung betrachtet – abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Abstandsmittel19a sich abstützen können. Die Zungen213 können bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls als Betätigungszungen212 benutzt werden. - Die Ausgestaltung der Tellerfeder
304 gemäß14 unterscheidet sich gegenüber derjenigen gemäß13 hauptsächlich dadurch, daß die zur Abstützung der Tellerfeder304 dienenden Zungen313 gegenüber den übrigen Zungen in radialer Richtung kürzer ausgebildet sind und somit nicht als Betätigungszungen herangezogen werden.
Claims (24)
- Reibungskupplung, zur Verwendung in einem Antriebsstrang, mit einer gegenüber einem Gehäuse drehfesten, jedoch axial begrenzt verlagerbaren Anpreßplatte, wobei zwischen Gehäuse und Anpreßplatte wenigstens eine Tellerfeder vorgesehen ist, welche die Anpreßplatte in axialer Richtung vom Gehäuse weg beaufschlagt, die Reibungskupplung weiterhin eine einen zumindest annähernd konstanten Verspannungszustand der Tellerfeder über die Lebensdauer der im Antriebsstrang montierten Reibungskupplung gewährleistende automatische Nachstelleinrichtung (
7 ) aufweist, die zwischen Gehäuse (2 ) und Tellerfeder (4 ) wirksam ist und über die eine am Gehäuse axial abgestützte Schwenklagerung (6 ) für die Tellerfeder axial verlagerbar ist, wobei die Tellerfeder einstückig angeformte zungenförmige Federmittel (13 ) besitzt, welche axial verspannt sind und die Tellerfeder (4 ) axial in Richtung der Schwenklagerung (6 ) drücken, wobei das Gehäuse Abstützbereiche (19 ) trägt, an denen sich die zungenförmigen Federmittel (13 ) abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zungenförmigen Federmittel (13 ) auf der der Anpressplatte (3 ) zugewandten Seite der Tellerfeder (4 ) an den Abstützbereichen (19 ) des Gehäuses abstützen. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützbereiche durch Abstandselemente (
19a ), wie zum Beispiel Bolzen, gebildet sind, welche mit dem Gehäuse verbunden sind, sich axial durch Ausnehmungen (4a ) der Tellerfeder (4 ) erstrecken und auf der der Anpreßplatte zugewandten Seite der Tellerfeder Abstützzonen (19 ) für die Federmittel bilden. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützbereiche durch einstückig mit einem Blechgehäuse ausgebildete Laschen gebildet sind, die sich axial durch die Tellerfeder hindurch erstrecken und auf der dem Gehäuse abgewandten Seite der Tellerfeder Abstützzonen für die Federmittel bilden.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (
4 ) entgegen der Ausrückkraft durch die Federmittel (13 ) abgestützt ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (
4 ) über ihren Arbeitsbereich mit degressiver Kennlinie eingebaut ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Federmittel (
13 ) am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers (11 ) angeformt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Federmittel (
13 ) ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper (11 ) der Tellerfeder (4 ) sich zunächst radial nach innen erstrecken, radial innen einen Umlenkbereich (15 ) besitzen und anschließend daran radial nach außen verlaufen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Federmittel (
13 ) haarnadelförmig ausgebildet sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (
4 ) einen ringförmigen Grundkörper (11 ) aufweist, von dem radial nach innen gerichtete, zur Betätigung der Kupplung dienende, Zungen (12 ) ausgehen und zwischen wenigstens einzelner dieser Zungen (12 ) die zungenförmigen Federmittel (13 ) vorgesehen sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Federmittel (
13 ) im wesentlichen durch Umschneiden gebildet sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Federmittel (
13 ) in axialer Richtung elastisch verformt sind. - Reibungskupplung, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung federnde Abhubmittel (
8 ,108 ) aufweist, welche sowohl beim Ausrücken der Reibungskupplung die Anpreßplatte axial entsprechend dem Ausrückweg der Anpreßplatte gegenüber dem Gehäuse (2 ) verlagern als auch zumindest über diesen Ausrückweg einen progressiven Kraftverlauf aufweisen. - Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über die Lebensdauer der Reibungskupplung die Anpreßplatte (
3 ) eine axiale Verlagerung gegenüber dem Gehäuse (2 ) um einen bestimmten Betrag durchführt, wodurch sich der Verspannungszustand der federnden Abhubmittel (8 ,108 ) ändert. - Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Abhubmittel (
8 ,108 ) über die Verlagerung einen degressiven Kraftverlauf aufweisen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung unter Zwischenlegung einer Kupplungsscheibe (
10 ) auf einer Gegendruckplatte (9 ), wie zum Beispiel Schwungrad, montierbar ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhubmittel durch blattfederartige Elemente (
8 ,108 ) gebildet sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die blattfederartigen Elemente (
8 ,108 ) eine vorbestimmte Wellung aufweisen, und einerseits mit dem Gehäuse (2 ) und andererseits mit der Anpreßplatte (3 ) derart verbunden sind, daß zumindest bei montierter Reibungskupplung (1 ) die blattfederartigen Elemente in Achsrichtung der Kupplung vorgespannt sind, wobei aufgrund der Verbindung der blattfederartigen Elemente (8 ,108 ) mit dem Gehäuse (2 ) und der Anpreßplatte (3 ) und der vorbestimmten Wellung zusätzlich eine Vorspannung der blattfederartigen Elemente (8 ,108 ) in Längsrichtung vorhanden ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im montierten Zustand der Reibungskupplung (
1 ) die blattfederartigen Elemente (8 ,108 ) eine Stauchung in Längsrichtung aufweisen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der in Entspannungsrichtung der federnden Abhubmittel (
8 ,108 ) betrachtete progressive Kraftverlauf dieser Abhubmittel über zumindest annähernd den gesamten, den Ausrückweg der Anpreßplatte und den Verschleißweg umfassenden Arbeitsbereich der montierten Reibungskupplung vorhanden ist. - Reibungskupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (
102 ) und Anpreßplatte (103 ) blattfederartige Federmittel (126 ) vorgesehen sind, die die Anpreßplatte in Ausrückrichtung der Reibungskupplung beaufschlagen, parallel wirksam sind zu den federnden Abhubmitteln (108 ) und wenigstens über den Ausrückweg der Anpreßplatte einen degressiven Kraftverlauf aufweisen. - Reibungskupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die blattfederartigen Federmittel (
126 ) sowohl mit dem Gehäuse (102 ) als auch mit der Anpreßplatte (103 ) fest verbunden sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die blattfederartigen Federmittel (
126 ) zumindest ein Teil des zwischen Gehäuse (102 ) und Anpreßplatte (103 ) zu übertragenden Drehmomentes übertragen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest über die über die Lebensdauer der Reibungskupplung stattfindende axiale Verlagerung der Anpreßplatte (
3 ,103 ) gegenüber dem Gehäuse (2 ,102 ) die durch Überlagerung der von den federnden Abhubmitteln (8 ,108 ) und den zungenförmigen Federmitteln (13 ) und gegebenenfalls den zusätzlichen blattfederartigen Federmitteln (126 ) erzeugten Kräfte entstehende resultierende Kraft, welche in Ausrückrichtung auf die Anpreßplatte wirkt, zumindest annähernd konstant ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Kraft über die axiale Verlagerung der Anpreßplatte (
3 ) gegenüber dem Gehäuse (2 ) geringfügig zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10025850A DE10025850B4 (de) | 1999-05-31 | 2000-05-25 | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924954 | 1999-05-31 | ||
DE19924954.7 | 1999-05-31 | ||
DE10025850A DE10025850B4 (de) | 1999-05-31 | 2000-05-25 | Reibungskupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10025850A1 DE10025850A1 (de) | 2001-01-04 |
DE10025850B4 true DE10025850B4 (de) | 2011-12-01 |
Family
ID=7909799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10025850A Expired - Fee Related DE10025850B4 (de) | 1999-05-31 | 2000-05-25 | Reibungskupplung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6305520B1 (de) |
JP (1) | JP2001012499A (de) |
KR (1) | KR100671672B1 (de) |
CN (1) | CN100378360C (de) |
BR (1) | BR0002172A (de) |
DE (1) | DE10025850B4 (de) |
FR (1) | FR2794200B1 (de) |
IT (1) | IT1317714B1 (de) |
RU (1) | RU2241152C2 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100378360C (zh) * | 1999-05-31 | 2008-04-02 | 卢克摩擦片和离合器有限公司 | 摩擦离合器 |
JP4873336B2 (ja) * | 2001-02-27 | 2012-02-08 | シェフラー テクノロジーズ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト | 摩擦クラッチ |
EP1930611A1 (de) * | 2006-12-07 | 2008-06-11 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Reibungskupplung |
DE102009007828B4 (de) * | 2008-03-03 | 2018-08-09 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
DE102010034816B4 (de) * | 2009-09-24 | 2019-08-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit einer Hebelfeder |
DE102012219787A1 (de) | 2011-11-25 | 2013-05-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
DE102012204557A1 (de) | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplungseinrichtung |
US8556056B1 (en) * | 2012-07-26 | 2013-10-15 | Daniel R. Pelley | Clutch assembly |
DE112013004260A5 (de) * | 2012-08-28 | 2015-05-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplungseinrichtung |
CN104685246B (zh) * | 2012-10-09 | 2017-09-05 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 摩擦离合器装置 |
JP6793653B2 (ja) * | 2015-02-12 | 2020-12-02 | シェフラー テクノロジーズ アー・ゲー ウント コー. カー・ゲーSchaeffler Technologies AG & Co. KG | 好ましくは自動車に用いられるオートメーテッドクラッチの皿ばねのレリーズ力を減少させる方法 |
JP6840087B2 (ja) * | 2015-04-02 | 2021-03-10 | シェフラー テクノロジーズ アー・ゲー ウント コー. カー・ゲーSchaeffler Technologies AG & Co. KG | 被動軸を消費器に断接自在に接続する、回転軸線を有する摩擦クラッチ |
CN112303141A (zh) * | 2019-07-31 | 2021-02-02 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 离合器盖组件和离合器 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239289A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | |
DE4306505A1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located |
DE4322677A1 (de) * | 1992-07-11 | 1994-01-13 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsaggregat |
DE4418026A1 (de) * | 1993-05-26 | 1994-12-01 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE4431641A1 (de) * | 1993-09-13 | 1995-03-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Ausrückvorrichtung |
DE19510905A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-05 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19524827A1 (de) * | 1994-07-20 | 1996-01-25 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19707785A1 (de) * | 1996-03-05 | 1997-10-30 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19855583A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-10 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2718413B2 (ja) | 1986-07-05 | 1998-02-25 | ルーク・ラメレン・ウント・クツプルングスバウ・ゲゼルシヤフト・ミツト・ベシユレンクテル・ハフツング | 振動緩衝装置 |
US5161660A (en) | 1990-11-15 | 1992-11-10 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Clutch plate with plural dampers |
BR9305581A (pt) * | 1992-07-11 | 1996-01-02 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Agregado de embreagem |
FR2708530B1 (fr) | 1993-08-03 | 1997-01-24 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Véhicule équipé d'un embrayage automatique. |
US5509518A (en) * | 1994-04-21 | 1996-04-23 | Valeo Clutches And Transmissions, Inc. | Diaphragm clutch assembly with wear compensator |
DE4436110C1 (de) * | 1994-10-10 | 1996-03-07 | Fichtel & Sachs Ag | Membranfederkupplung der gezogenen Bauart mit Verschleißausgleich |
US5641048A (en) * | 1994-11-14 | 1997-06-24 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Friction clutch |
ES2119668B1 (es) * | 1994-12-24 | 1999-04-01 | Fichtel & Sachs Ag | Embrague de friccion con muelle auxiliar para asistir a la fuerza de desembragado. |
JP3086847B2 (ja) * | 1994-12-24 | 2000-09-11 | マンネスマン ザックス アクチエンゲゼルシャフト | クラッチ解除力を補助するための補助ばねを有する摩擦クラッチ |
FR2739158B1 (fr) * | 1995-09-21 | 1997-11-28 | Valeo | Embrayage a friction a dispositif de rattrapage de jeu, notamment pour vehicule automobile |
FR2764020B1 (fr) * | 1997-05-30 | 1999-08-06 | Valeo | Mecanisme d'embrayage pour embrayage a friction a faible effort de debrayage |
US6145642A (en) * | 1998-03-19 | 2000-11-14 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Friction clutch with automatic compensation for wear |
CN100378360C (zh) * | 1999-05-31 | 2008-04-02 | 卢克摩擦片和离合器有限公司 | 摩擦离合器 |
-
2000
- 2000-05-25 CN CNB001079042A patent/CN100378360C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-25 DE DE10025850A patent/DE10025850B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-26 KR KR1020000028669A patent/KR100671672B1/ko not_active IP Right Cessation
- 2000-05-29 FR FR0006825A patent/FR2794200B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-30 IT IT2000MI001196A patent/IT1317714B1/it active
- 2000-05-30 RU RU2000113793/11A patent/RU2241152C2/ru not_active IP Right Cessation
- 2000-05-31 JP JP2000163296A patent/JP2001012499A/ja not_active Withdrawn
- 2000-05-31 BR BR0002172-5A patent/BR0002172A/pt not_active IP Right Cessation
- 2000-09-27 US US09/671,594 patent/US6305520B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239289A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | |
DE4239291A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | |
DE4306505A1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located |
DE4322677A1 (de) * | 1992-07-11 | 1994-01-13 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsaggregat |
DE4418026A1 (de) * | 1993-05-26 | 1994-12-01 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE4431641A1 (de) * | 1993-09-13 | 1995-03-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Ausrückvorrichtung |
DE19510905A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-05 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19524827A1 (de) * | 1994-07-20 | 1996-01-25 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19707785A1 (de) * | 1996-03-05 | 1997-10-30 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19855583A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-10 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1275685A (zh) | 2000-12-06 |
KR100671672B1 (ko) | 2007-01-18 |
RU2241152C2 (ru) | 2004-11-27 |
US6305520B1 (en) | 2001-10-23 |
ITMI20001196A0 (it) | 2000-05-30 |
ITMI20001196A1 (it) | 2001-11-30 |
FR2794200B1 (fr) | 2004-10-15 |
DE10025850A1 (de) | 2001-01-04 |
BR0002172A (pt) | 2000-12-05 |
KR20000077458A (ko) | 2000-12-26 |
IT1317714B1 (it) | 2003-07-15 |
JP2001012499A (ja) | 2001-01-16 |
FR2794200A1 (fr) | 2000-12-01 |
CN100378360C (zh) | 2008-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10362428B3 (de) | Verschleißausgleichsvorrichtung für eine Reibungskupplung sowie Reibungskupplung | |
DE102008031953B4 (de) | Kupplungsaggregat mit Verschleißnachstelleinrichtung | |
DE19881886B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE4239291B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE112006002788B4 (de) | Kupplungsaggregat | |
EP2028385B1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE19524827B4 (de) | Reibungskupplung | |
EP3123042B1 (de) | Mehrscheibenkupplung | |
DE10025850B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE69808414T2 (de) | Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit verschleiss-nachstelleinrichtung | |
EP1957815A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE19911667B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE19547558A1 (de) | Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft | |
EP1512881B1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE102010006054B4 (de) | Kupplungsaggregat mit Verschleißnachstelleinrichtung | |
DE19980451B4 (de) | Kupplungsmechanismus für Kraftfahrzeuge mit einer verbesserten Verschleißnachstellvorrichtung für die Reibbeläge | |
DE10025533B4 (de) | Druckplattenbaugruppe und Reibungskupplung | |
EP1816366B1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102012205657A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102011087386A1 (de) | Selbstnachstellende Reibungskupplung | |
EP1907718B1 (de) | Hebelanordnung für eine reibungskupplung sowie reibungskupplung mit einer solchen hebelanordnung | |
DE10218365A1 (de) | Mehrscheibenkupplung | |
DE19982988B3 (de) | Reibungskupplung mit einer Verschleissnachstellvorrichtung für die Reibbeläge, insbesondere für Kaftfahrzeuge | |
DE10025532A1 (de) | Druckplattenbaugruppe | |
DE10148432B4 (de) | Druckplattenbaugruppe für eine Mehrscheibenkupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120302 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150122 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |