-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus, insbesondere
für Kraftfahrzeuge.
-
Die
Erfindung betrifft allgemein eine Reibungskupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, und
sie bezieht sich im einzelnen auf eine Kupplung mit einer Vorrichtung
zur Nachstellung oder zum Ausgleich des Verschleißes, der
vor allem durch die Abnutzung eines oder mehrerer Reibbeläge bedingt
ist, wobei diese Vorrichtung mit zunehmendem Verschleiß des oder
der Reibbeläge
wirksam wird.
-
Die
Erfindung bezieht sich auf den Reibungskupplungsmechanismus, den
derartige Kupplungen umfassen.
-
Eine
herkömmliche
Reibungskupplung umfasst insbesondere einen hinteren Deckel, wenigstens
eine vordere Druckplatte, die drehfest mit dem Deckel verbunden
ist, wobei sie sich im Verhältnis
zu diesem axial verschieben kann, an der Druckplatte angebrachte
Auflagemittel und axial wirksame Einrückmittel, die zwischen dem
Deckel und den Auflagemitteln wirken.
-
Außerdem umfasst
die Kupplung eine Gegenanpreßplatte,
die zu einem Schwungrad gehört, das
zur Bildung eines Dämpfungsschwungrads
oder eines flexiblen Schwungrads gegebenenfalls aus zwei Teilen
besteht und drehfest an einer ersten Welle, üblicherweise an einer treibenden
Welle, etwa an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, angebracht
ist, der mit der Kupplung verbunden ist, wobei sie an ihrem äußeren Umfang
den Deckel trägt,
an dem die Druckplatte axial beweglich angefügt ist.
-
Die
Druckplatte ist drehfest mit dem. Deckel und mit der Gegenanpreßplatte
verbunden, wobei sie sich unter der Beanspruchung von durch Ausrückmittel
betätigten
axial wirksamen Einrückmitteln
axial verschieben kann.
-
Die
Ausrückmittel
können
bekannterweise aus Schraubenfedern oder aus zwei in Reihe angeordneten
Tellerfedern bestehen, die der Wirkung von Ausrückhebeln ausgesetzt sind, welche
die Ausrückmittel
bilden.
-
In
der Regel gehören
die Ein- und Ausrückmittel
zu einem gleichen Bauteil, beispielsweise zu einer aus Metall ausgeführten Membranfeder,
die auf dem Boden des Deckels zur Anlage kommt. Die Membranfeder
kann in Reihe oder parallel mit einer Tellerfeder angeordnet sein,
um eine Ausrückkraftunterstützung herbeizuführen.
-
Eine
Kupplungsscheibe, die üblicherweise an
ihrem äußeren Umfang
Reibbeläge
trägt und
die drehfest mit einer Welle, üblicherweise
mit einer getriebenen Welle, etwa mit der Eingangswelle des Getriebes
des Triebwerks, verbunden ist, ist zwischen der Druckplatte und
der Gegenanpreßplatte
eingefügt,
so dass sie zwischen ihnen eingespannt wird, wenn sich die Kupplung
in ihrer Einrückposition
befindet, um das Drehmoment von der treibenden Welle an die getriebene
Welle zu übertragen.
-
Die
Reibbeläge
sind herkömmlicherweise auf
einem axial elastischen Träger
angebracht, der starr oder elastisch mit einer drehfest an der getriebenen
Welle angebrachten Nabe verbunden ist. Dank dieser Anordnung unterstützt die
Kupplungsscheibe die Membranfeder beim Ausrückvorgang der Kupplung.
-
Als
Variante ist der Träger
in einen Reibbelag eingelassen, so dass die Kupplungsscheibe nur
einen Reibbelag umfasst und der Träger axial starr ist.
-
Herkömmlicherweise
gehören
die Einrückmittel,
der Deckel und die Druckplatte zu einer einheitlichen Baueinheit,
die als Reibungskupplungsmechanismus bezeichnet wird.
-
Die
Einrückmittel
bewirken die axiale Verschiebung der Druckplatte, wenn sie über die
Ausrückmittel
durch ein Ausrücklager
betätigt
werden.
-
Während der
Lebensdauer einer solchen Kupplung kommt es zu einem Verschleiß des oder der
Reibbeläge
sowie der Gegenelemente, Druckplatte und Gegenanpreßplatte,
was zu einer Veränderung
der axialen Position der Druckplatte und derjenigen der axial wirksamen
Einrückmittel
sowie des Ausrücklagers
führt,
woraus sich wiederum eine Veränderung
der Einspannkraft zwischen der Kupplungsscheibe einerseits und der
Druck- und Gegenanpreßplatte
andererseits aufgrund der veränderten
Arbeitsbedingungen der Einrückmittel
ergibt. Die für
das Ausrücken
erforderliche Kraft wird dadurch beeinträchtigt. Durch die Ausrüstung einer
solchen Kupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung werden
diese Nachteile vermieden, wobei die Einrückmittel sowie das Ausrücklager,
das üblicherweise
konstant an den Ausrückmitteln
anliegt, die gleiche Position einnehmen, wenn sich die Kupplung in
Einrückposition
befindet, so dass der axiale Bauraumbedarf der Kupplung entsprechend
verringert wird.
-
In
der am 17. September 1996 eingereichten französischen Patentanmeldung
FR 2 753 503 A1 wird
eine Verschleißnachstellvorrichtung
vorgeschlagen, die einerseits an der Druckplatte angebrachte Rampenmittel
umfasst, die eine Außenzahnung
tragen und die zwi schen der Druckplatte und den Auflagemitteln angeordnet
sind, um eine Druckplatte mit veränderlicher Dicke zwischen ihrer
Reibfläche
und den Auflagemitteln zu bilden, und die andererseits eine Kassette
umfasst, die in eine Aufnahme des Deckels eingesetzt ist und die
eine mit der Zahnung der Rampenmittel zusammenwirkende Schnecke
enthält,
wobei die Auflagemittel, die Außenzahnung
und die Rampen einteilig in Form eines an der Druckplatte angebrachten
Rings ausgeführt
sind.
-
Die
Schnecke der Kassette wirkt mit den Zähnen der Zahnung zusammen,
die zum Rampeneinstellring gehört,
der zwischen den Einrückmitteln und
der Druckplatte angeordnet ist.
-
Die
Schnecke wirkt mit der Zahnung und mit eine Schraubenfeder umfassenden
Drehantriebsmitteln zusammen, die durch den Verschleiß der Reibbeläge bei eingerückter Kupplung
betriebsbereit werden. Die Schnecke ist im Verhältnis zu ihrer zugehörigen Zahnung
tangential gelagert.
-
Als
Variante gehört
die Zahnung zu einem Zwischenteil, wie dies in der am 23. September
1998 eingereichten Patentanmeldung
FR 2 783 580 A1 beschrieben wird. Die Rampenmittel
sind in allen Fällen drehfest
mit der Zahnung verbunden.
-
Aus
der
DE 29 16 755 C2 ist
ein membranfederbetätigter
Kupplungsmechanismus mit einem Verschleißkompensator nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bekannt.
-
Auch
aus der prioritätsälteren,
aber nachveröffentlichten
WO 99/40335 A1 ist
ein Kupplungsmechanismus nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt,
bei dem der Deckel mehrere Ausgleichsmittel zum Ausgleichen von
Unwuchten trägt.
-
Aus
der
FR 2 722 851 A1 ist
ein Kupplungsmechanismus ohne Verschleißnachstellvorrichtung bekannt,
bei dem in Bohrungen in der Randleiste des Kupplungsdeckels Ausgleichsniete
zum Ausgleich von Unwuchten angeordnet sind.
-
Die
Anordnung einer Kassette einer Verschleißnachstellvorrichtung am äußeren radialen Umfang
des Mechanismus, insbesondere des Deckels, führt zu einer statischen und
dynamischem Unwucht des Mechanismus, wodurch Vibrationen verursacht
werden, die sich nachteilig auf die einwandfreie Funktionsweise
der Kupplung auswirken.
-
Um
diesen Nachteil zu beseitigen, schlägt die Erfindung einen Kupplungsmechanismus
vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Deckel wenigstens
ein Vorausgleich- oder Ausgleichmittel trägt, um die durch die Kassette
der Verschleißnachstellvorrichtung
bedingte Unwucht auszugleichen, wobei der Deckel mehrere umfangsmäßig verteilte
Aufnahmen umfasst, und wobei in einer dieser Aufnahmen die Kassette
gelagert ist, während
wenigstens eine andere dieser Aufnahmen einen Anbringungsbereich für ein Vorausgleichmittel
bildet.
-
Das
Vorausgleichmittel ermöglicht
es, die Baueinheit aus Deckel und Kassette auszugleichen, und besteht
in einer Ausführung
aus einem Vorausgleichniet und/oder aus einer Vorausgleichmasse. Das
Ausgleichmittel ermöglicht
es, den Kupplungsmechanismus abschließend auszugleichen, und besteht
beispielsweise aus einem Ausgleichniet.
-
Nach
anderen Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- – Ein
Vorausgleichmittel kann durch einen Vorausgleichniet gebildet sein.
- – Jede
Aufnahme umfasst einen quer ausgerichteten hinteren Boden.
- – Der
Boden der Aufnahme, in der die Kassette gelagert ist, umfasst ein
Fenster.
- – Der
Querboden der besagten anderen Aufnahme bildet den Anbringungsbereich
für wenigstens einen
Vorausgleichniet und/oder eine Vorausgleichmasse.
- – Der
Querboden der besagten anderen Aufnahme bildet den Anbringungsbereich
für drei
Vorausgleichniete.
- – Die
Druckplatte ist drehfest mit dem Deckel durch in der axialen Richtung
elastisch verformbare Zungen verbunden, von denen wenigstens ein Ende
am Deckel oder an der Druckplatte durch einen Niet befestigt ist,
der einen Vorausgleichniet des Mechanismus bildet.
- – Der
Niet zur Befestigung eines Endes einer Zunge am Deckel ist ein Vorausgleichniet,
der der Kassette diametral gegenüberliegt.
- – Der
Deckel umfasst eine radial nach außen ausgerichtete Randleiste,
die zur Befestigung des Deckels an einer Gegenanpreßplatte
dient und die Löcher
umfasst, die zur Befestigung wenigstens eines Ausgleichniets des
Kupplungsmechanismus vorgesehen sind.
- – Jeder
Ausgleichniet ist in Höhe
eines erweiterten Bereichs der besagten Randleiste befestigt, der
mittels einer Öffnung
für den
Durchgang der Köpfe
von Befestigungsorganen zur Befestigung des Deckels an der Gegenanpreßplatte
ausgebildet ist.
- – Die
besagte Öffnung
ist in einer axial ausgerichteten Einfassung ausgeführt, die
die besagte Randleiste mit dem Querboden des Deckels verbindet.
-
Als
Variante werden die Vorausgleichniete wenigstens teilweise durch
Massen ersetzt. In diesem Fall ist das Vorhandensein eines mit den
Zungen verbundenen Vorausgleichniets nicht mehr unbedingt erforderlich.
-
Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen wird. Darin zeigen im einzelnen:
-
1 eine
Vorderansicht eines Kupplungsmechanismus nach einer ersten Ausführungsart
der Erfindung mit partiellen Ausbrüchen zur Darstellung der Membranfeder,
einer tangentialen Bremszunge und der Verschleißnachstellvorrichtung mit der
Kassette und dem Rampeneinstellring;
-
2 eine
Vorderansicht nur des Deckels des Mechanismus;
-
die 3 und 4 Teilschnittansichten entlang
den Linien 3-3 bzw. 4-4 von 1;
-
die 5, 6 und 7 Ansichten
in Richtung der Pfeile F5, F6 bzw. F7 von 1.
-
Die
Figuren stellen einen Kupplungsmechanismus dar, der eine einheitliche
Baueinheit bildet, die üblicherweise
durch Verschrauben an einer Gegenanpreßplatte 100 angebracht
wird (4), wobei eine Kupplungsscheibe 101 zwischen
der Gegenanpreßplatte
und der Druckplatte 1, die der Kupplungsmechanismus umfasst,
eingefügt
wird. Der Mechanismus weist eine axiale Symmetrieachse x-x auf.
-
Insoweit
es sich um eine Anwendung bei Kraftfahrzeugen handelt, ist die Gegenanpreßplatte 100 drehfest
mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden, die eine treibende
Welle bildet, während
die Kupplungsscheibe 101 an ihrem äußeren Umfang Reibbeläge 99 aufweist,
die fest mit einem gegebenenfalls geteilten Träger 98 verbunden sind,
der in axialer Richtung elastisch verformbar ausgeführt und
starr oder elastisch an einer Nabe angebracht ist, die hier drehfest
mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, die eine getriebene Welle
bildet.
-
Die
Reibbeläge 99 sind
daher dazu bestimmt, ausrückbar
zwischen der Druckplatte 1 und der Gegenanpreßplatte 100 eingespannt
zu werden, um das Drehmoment des Fahrzeugmotors an die Eingangswelle
des Getriebes zu übertragen.
Dazu sind axial wirksame Einrückmittel 4 vorgesehen,
um die Reibbeläge
zwischen einer quer angeordneten vorderen Reibfläche 11, die die Druckplatte 1 stirnseitig
aufweist, und einer quer angeordneten hinteren Reibfläche einzuspannen,
die die (in den Figuren nicht dargestellte) Gegenanpreßplatte
rückseitig
aufweist, die an einer fest mit der Kurbelwelle verbundenen flexiblen
Scheibe angebracht sein kann, die fest mit der Kurbelwelle verbunden
ist, um ein flexibles Schwungrad zu bilden.
-
Die
Einrückmittel
bilden eine Baugruppe mit den Ausrückmitteln, die vorgesehen sind,
um nach Belieben der Wirkung der Einrückmittel entgegenzuwirken,
die einerseits an der Innenseite eines hinteren Deckels 2 und
andererseits an Auflagemitteln 3 zur Anlage kommen, die
an der Druckplatte 1 angebracht sind, deren zum Boden des
hinteren Deckels 2 gerichtete hintere Querfläche sie
bilden.
-
Als
Variante kann der Deckel 2 an der flexiblen Scheibe des
flexiblen Schwungrads angebracht sein. Es kann natürlich nur
ein einziger Reibbelag 99 vorgese hen sein, wobei der Träger 98 zum
Beispiel teilweise in den Reibbelag 99 eingelassen ist.
-
Die
Ausrückmittel
umfassen beispielsweise Ausrückhebel,
auf deren innere Enden ein (nicht dargestelltes) Ausrücklager
einwirkt.
-
Bei
dem in den Figuren veranschaulichten Beispiel gehören die
Einrückmittel
und die Ausrückmittel
zu ein und demselben Teil, das als Membranfeder 4 bezeichnet
wird.
-
Die
Membranfeder 4 hat im unbelasteten Zustand eine allgemein
kegelstumpfartige Form, wobei sie eine sinusförmige Kennlinie aufweist (in
Abhängigkeit
von ihrer Durchbiegung ausgeübte
Kraft).
-
Die
gleiche Kennlinie läßt sich
mit einer Tellerfeder erzielen.
-
Zur
Information sei daran erinnert, dass die Membranfeder 4 einen äußeren Umfangsteil
in Form einer Tellerfeder 41 umfasst, der die Einrückmittel
bildet. Dieser Umfangsteil wird radial zur Mitte in Richtung der
Achse X-X des Kupplungsmechanismus durch einen Mittelteil verlängert, der
durch Blindschlitze 43 in radiale Finger 42 unterteilt
ist. Die Finger 42 bilden Ausrückhebel, während die Schlitze 43 an
ihrem inneren Umfang in der mittigen Öffnung der Membranfeder 4 und
an ihrem äußeren Umfang
in erweiterten Öffnungen 44 münden, die
die Blindböden der
Schlitze 43 bilden, wobei diese Öffnungen 44 hier eine
in etwa rechteckige Form aufweisen. Der Deckel 2 ist hier
in Form eines tiefen Tellers ausgeführt und weist einen mittig
gelochten Boden auf.
-
Der
Kupplungsmechanismus umfasst daher in einheitlicher Ausführung eine
Baueinheit aus allgemein ringförmigen
Teilen, und zwar die vordere Druckplatte 1, den hinteren
Deckel 2 und die Membranfeder 4, die einerseits
axial am Boden des Deckels 2 und andererseits an den Auflagemitteln 3 zur Anlage
kommt, um die Reibbeläge
zwischen der vorderen Querfläche 11 der
Druckplatte 1 und der entsprechenden Reibfläche der
Gegenanpreßplatte
einzuspannen.
-
Die
Druckplatte 1 ist ebenso wie die Gegenanpreßplatte
aus Gußwerkstoff,
etwa aus Gußeisen,
ausgeführt
und drehfest mit dem Deckel 2 verbunden, wobei sie sich
im Verhältnis
zu diesem axial verschieben kann. Diese Verbindung erfolgt hier durch
Zungen 10, die in der axialen Richtung elastisch verformbar
und tangential ausgerichtet sind, wobei sie, hier durch Aufnieten,
an einem 302 ihrer Enden am Deckel 2 und am anderen 301 ihrer
Enden an der Druckplatte 1 befestigt sind. Im einzelnen
ist jede Zunge 10 an einem Ansatz 12 der Druckplatte 1 befestigt,
der radial nach außen
vorsteht. Die Zungen 10 sind tangential ausgerichtet. Als
Variante sind sie radial ausgerichtet.
-
Die
Zungen 10 bilden Rückstellmittel
zur Rückstellung
der Druckplatte 1. Im einzelnen weist der Deckel 2 einerseits
einen mittig gelochten Boden 21 mit einer allgemeinen Querausrichtung
senkrecht zur Achse X-X und andererseits Mittel 22 zur
Befestigung des Deckels 2 an der Gegenanpreßplatte
oder als Variante an einem anderen Teil, etwa an einer flexiblen
Scheibe, auf.
-
Die
Befestigungsmittel bestehen aus einer radialen Abschlussrandleiste 22 des
Deckels 2.
-
Eine
axial ausgerichtete ringförmige
Einfassung 23 verbindet die Randleiste 22 mit
dem Boden 21, wobei die Randleiste in der zum Boden 21 entgegengesetzten
Richtung, das heißt
in Gegenrichtung zur Achse X-X, verläuft.
-
Die
Membranfeder 4 liegt axial am äußeren Umfang ihrer Tellerfeder 41 an
den Auflagemitteln 3 an, während der innere Umfang ihrer
Tellerfeder 41 kippbar zwischen zwei axial gegenüberliegenden Auflagen
gelagert ist, und zwar zwischen einer Sekundärauflage 25, die an
durch Stanzen und Biegen aus dem Boden 21 herausgearbeiteten
Befestigungsansätzen 26 angebracht
ist, und einer Primärauflage 24,
die am Boden 21 des Deckels 2 angebracht ist.
In der Position mit eingerückter
Kupplung kommt die Membranfeder 4 auf der Primärauflage und
auf den Auflagemitteln 3 der Druckplatte 1 zur Anlage,
wobei davon auszugehen ist, dass die Ansätze 26 axial durch
die erweiterten Öffnungen 44 der Membranfeder 4 hindurchgehen.
-
Um
die axial wirksamen Einrückmittel 4 bei eingerückter Kupplung
in einer Position zu halten, die vom verschleiß der Reibbeläge 99 der
Kupplungsscheibe und in geringerem Maße vom Verschleiß der Druckplatte 1 und
der Gegenanpreßplatte 100 unabhängig ist,
deren als Reibflächen
bezeichnete Flächen
in Kontakt mit den Reibbelägen
der Kupplungsscheibe verschleißen,
ist eine Verschleißnachstellvorrichtung
vorgesehen, die eine Kassette 30 und einen Einstellring 200 mit
Rampen 32 umfasst.
-
Im
einzelnen ist der Einstellring 200 mit Rampen 32 ein
Ring aus gestanztem und tiefgezogenem Blech, der Rampen 32 aufweist,
die in Umfangsrichtung gleichmäßig angeordnet
sind, wobei der Einstellring 200 außerdem Auflagebereiche 3 aufweist, die
durch die abgerundete Oberkante von kreisbogenförmigen Vertiefungen gebildet
werden, die auf die Achse der Kupplung zentriert und, bezogen auf die
Rampen 32, radial außen
angeordnet sind (siehe insbesondere 3).
-
Die
Druckplatte 1 weist hier, in einstückiger Ausführung, auf ihrer zum Boden 21 des
Deckels 2 gerichteten hinteren Querfläche, Sockel 13 auf,
die umfangsmäßig in einem
Abstand zueinander verteilt sind, der dem Abstand entspricht, der
umfangsmäßig zwei
aufeinanderfolgende Rampen 32 trennt, wobei die Sockel 13 dazu
bestimmt sind, jeweils mit einer Rampe 32 zusammenzuwirken.
-
Der
Einstellring 200 mit Rampen 32 ist axial zwischen
der Membranfeder 4 und der Druckplatte 1 angeordnet,
so dass die Sockel 13 mit der Rampe 32 zusammenwirken
und die Membranfeder 4 mit den Auflagebereichen 3 zusammenwirkt,
die dadurch die Auflagemittel bilden, die hier unterteilt sind (3), die
aber als Variante auch durchgehend ausgeführt sein können und über die die Membranfeder 4 auf
die Druckplatte 1 einwirkt.
-
Wenigstens
einer der Auflagebereiche 3 des Einstellrings 200 mit
Rampen 32 wird an seinem äußeren Umfang durch eine zur
Achse x-x parallele Randleiste 33 verlängert, die in einem quer angeordneten
Rücksprung
endet, das heißt
in einem Rücksprung,
der sich in einer Ebene senkrecht zur Achse x-x radial nach außen erstreckt
und an seinem äußeren Umfang
mit einer Zahnung 31 versehen ist, so dass die radial äußere und
axial ausgerichtete Randleiste 33 des Einstellrings 200 durch
eine Erhebung der Druckplatte 1 zentriert wird, in denen
jeweils ein Sockel 13 ausgebildet ist.
-
Die
Druckplatte 1 hat daher eine veränderliche Dicke, das heißt im einzelnen,
dass sich der Abstand zwischen ihrer vorderen stirnseitigen Reibfläche 11 und
den komplanaren Auflagebereichen 3 in Abhängigkeit
von den vorgenannten Verschleißerscheinungen
verändert.
-
Die
Kassette 30 der Verschleißnachstellvorrichtung umfasst
bekannterweise ein Sperrzahnrad 102, das fest mit einer
Achse 104 verbunden ist, die außerdem eine Schnecke 106,
deren Gewinde und Steigung an die Zahnung 31 angepaßt sind,
sowie eine Nachstellfeder 108 trägt. Diese Teile 102, 104, 106, 108 sind
an einem Träger 109 angebracht,
der durch Aufnieten an der Randleiste 22 angebracht ist. Der
Träger 109 trägt außerdem ein
elastisches Organ 110 mit einer Betätigungszunge 111,
die mit den Zähnen
des Sperrzahnrads 102 zusammenwirkt und durch einen Fortsatz 112 der
Membranfeder 4 betätigt
wird.
-
Die
allgemeine Funktionsweise der Spielnachstellvorrichtung
30,
200,
die vorstehend summarisch beschrieben wurde, ist bekannt und soll
hier nicht im einzelnen dargelegt werden. Bei Bedarf kann auf den
Inhalt der unter der Nummer
FR
2 753 503 A1 veröffentlichten
französischen Patentanmeldung Nr. 96.11297 verwiesen
werden, deren entsprechender Beschreibungsteil als Bestandteil der
vorliegenden Patentanmeldung zu betrachten ist.
-
In
diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass im Verschleißfall der
Fortsatz 112 auf die Zunge 111 einwirkt, die das
Sperrzahnrad 102 dreht, um die Feder 108 zu spannen,
die bei ihrer Entspannung die Schnecke 106 schiebt, um
die Zahnung 31 und den Ring 200 bei einem Ausrückvorgang
zu drehen.
-
Die
Auflagemittel 3 für
den äußeren Umfang der
Tellerfeder 41 der Membranfeder 4 bestehen daher
aus einem axial ausgerichteten und unterteilten ringförmigen Vorsprung,
der zum Einstellring 200 gehört, dessen Rampen 32 mit
der, vorteilhafterweise abgeschrägten,
hinteren Querabschlußfläche der Sockel 13 zusammenwirken,
die Gegenrampen bilden. Die Schnecke 106 ist im Verhältnis zur
Zahnung tangential angeordnet, während
die Achse 104 fest mit der Schnecke 106 verbunden
ist.
-
Die
zur Verschleißnachstellvorrichtung
gehörende
Kassette 30 ermöglicht
während
des Betriebs das Drehen des Rings 200, um den hauptsächlich durch
die Reibbeläge
der Kupplungsscheibe bedingten Verschleiß auszugleichen. Die Kassette 30 wird durch
ihren Träger 109 am
Deckel 2 angebracht, bevor die Druckplatte 1 am
Deckel befestigt wird.
-
Im
einzelnen wird zunächst
die Membranfeder 4, wie vorstehend erwähnt, anhand der Befestigungsansätze 26 am
Deckel 2 befestigt, wobei die Membranfeder 4 kippbar
zwischen den zwei Auflagen 24, 25 gelagert wird.
Anschließend
wird ein Ring 8 mit seinen Ansätzen 7 zwischen den
Anschlagansätzen 5 des
Deckels 2, 21 und dem inneren Umfang der Finger 42 der
Membranfeder 4 eingebaut. Die Membranfeder nimmt dann eine
ebene Position ein, die insgesamt der Position entspricht, die sie
nach der Anbringung des Kupplungsmechanismus am Deckel 2 einnimmt.
-
Zu
weiteren Einzelheiten kann auf die
FR 2 775 038 A1 verwiesen werden.
-
Die
Verschleißnachstellvorrichtung
hält die Membranfeder
in dieser Position, die der Position mit eingerückter Kupplung im Neuzustand
entspricht. Anschließend
wird die Kassette 30 befestigt, woraufhin ein Vorausgleich
vorgenommen wird.
-
Danach
wird die Druckplatte 1 angesetzt, die hier Rampenmittel 32 trägt und daher
eine veränderliche
Dicke aufweist.
-
Anschließend wird
die Druckplatte 1 am Deckel 2 angebracht. Insoweit
die Druckplatte 1 mit den Zungen 10 versehen ist,
werden im einzelnen die anderen Enden 302 der Zungen 10 am
Deckel 2 befestigt, der hier aus tiefgezogenem Blech ausgeführt ist.
-
Zuletzt
wird dann ein Massenausgleich vorgenommen.
-
Die
Kassette 30 wird vor der Befestigung der Druckplatte 1 am
Deckel 2 in eine Aufnahme 20 eingesetzt, die in
einer, hier durch Tiefziehen, im Deckel 2 ausgeführten Erhebung
in Höhe
seiner Befestigungsrandleiste 22 ausgebildet ist. Die Aufnahme 20 greift
auf die Randleiste 22 sowie auf die Einfassung 23 der
somit in Höhe
der Aufnahmen 20 erhöhten Platte über.
-
Der
axiale Boden der Aufnahme 20 wird durch einen Querbereich 123 der
Einfassung 23 zum Anschluß an den Boden 21 des
Deckels gebildet. In diesen Bereich 123 ist ein Fenster 121 parallel
zum Boden 21 eingearbeitet, wobei es im Verhältnis zum Boden 21 axial
in Richtung der Randleiste 22 versetzt ist.
-
Die
Anzahl der Zungen 10 ist von den jeweiligen Anwendungen
abhängig.
Hier sind drei Gruppen von gegebenenfalls übereinander angeordneten Zungen 10 sowie
drei Aufnahmen 20 vorgesehen. Die Aufnahmen 20,
von denen hier drei vorgesehen sind, und die Zungen 10 sind
in Umfangsrichtung gleichmäßig und
abwechselnd verteilt.
-
Nur
eine der Aufnahmen 20 ist mit einem Fenster 121 versehen,
und zwar die Aufnahme, die zur Lagerung der Kassette 30 dient.
-
Die
nachstehend beschriebene Kassette 30 schafft eine Unwucht
oder ein Ungleichgewicht. Deshalb erfolgt vor der Anbringung der
Druckplatte 1 ein Massenvorausgleich anhand von Vorausgleichnieten 201,
die an den ungelochten axialen Böden 123 der Aufnahmen 20 angebracht
sind. Es sind drei Niete 201 pro Aufnahme 20 vorgesehen,
die nicht zur Lagerung der Kassette bestimmt sind.
-
Ein
weiterer Vorausgleichniet 201' ist diametral gegenüber der
Kassette 30 vorgesehen. Dieser Niet 201' dient zur Befestigung
einer Zungengruppe 10 am Deckel 2, wie dies in 5 zu
erkennen ist. Die Druckplatte 1 ist in Höhe des Niets 201' örtlich eingekerbt.
Dies alles hängt
damit zusammen, dass die Druckplatte in Höhe der Kassette 30 eingekerbt ist,
um eine Ausnehmung zu schaffen.
-
Als
Variante werden die Niete 201 einer Aufnahme 20 durch
eine Vorausgleichmasse ersetzt, die beispielsweise durch Aufnieten
auf den ungelochten axialen Böden 123 angebracht
wird. Eine solche Masse ist in 1 bei 301 dargestellt
worden. Als Variante werden zwei Niete 201 durch eine Masse
ersetzt, die durch Aufnieten auf dem Boden 123 befestigt
wird.
-
Abschließend werden
Vorausgleichniete 202 (6) an den
gewünschten
Stellen angebracht, um den Massenausgleich des Kupplungsmechanismus auszuführen.
-
Zu
diesem Zweck weist die Randleiste 22 im vorhinein Ausgleichlöcher 47 für das Einsetzen
des oder der Ausgleichniete 202 des Kupplungsmechanismus
auf. Dazu müssen
zahlreiche Löcher 47 für das Einsetzen
der Niete 202 vorgesehen sein. Als Variante werden die
Niete durch Ausgleichmassen ersetzt.
-
Außerdem weist
die Randleiste 22 einerseits Befestigungslöcher 29 für den Durchgang
der Befestigungsorgane – etwa
von Schrauben oder Nieten – zur
Befestigung der Randleiste 22 an der Gegenanpreßplatte
und andererseits Zentrierlöcher 48 für den Durchgang
von Zentrierstiften 148 (4) auf,
die am Deckel angebracht sind.
-
In
der Einfassung 23 sind in Höhe der Befestigungslöcher 29 Öffnungen 129 vorgesehen,
um hier den Durchgang der Köpfe
der Befestigungsschrauben zur Befestigung des Deckels 2 an
der Gegenanpreßplatte
zu ermöglichen.
-
Die Öffnungen 129 weisen
eine asymmetrische Form auf. Die Befestigungs- 29 und Ausgleichlöcher 47 sind
nahe beieinander angeordnet. Es ist ein Löcherpaar 29, 47 pro Öffnung 129 vorgesehen (6).
Zwischen zwei Löcherpaaren 29, 47 ist
eine Aufnahme 20 angeordnet, wie dies in 1 zu
erkennen ist. Die Öffnung 129 ermöglicht daher
an dieser Stelle eine Vergrößerung der
Auflagefläche
der Randleiste 22 für
die Köpfe
der Befestigungsschrauben. Die Öffnung 129 ist
daher umfangsmäßig langgestreckt,
wobei sie in Höhe
des Lochs 29 tiefer ausfällt. Jedes der Löcher 29, 47 ist
am Umfangsende einer Öffnung 129 angeordnet.
-
Jeder
Ausgleichniet 202 ist, wie die Befestigungsschrauben, in
Höhe eines
erweiterten Bereichs 122 der Randleiste 22 befestigt,
der mittels der Öffnung 129 ausgebildet
ist.
-
Der
Niet 202 steht nicht über
den Bereich 122 über,
während
die Köpfe
der Befestigungsschrauben im Verhältnis zu den Bereichen 122 überstehen.
In der Randleiste 22 sind zusätzliche Öffnungen 203 oberhalb
der Aufnahmen 20 vorgesehen (2).
-
Die
Randleiste 22 umfasst daher drei Befestigungsbereiche 27 für den Kontakt
mit der Gegenanpreßplatte 100,
die hier eine leicht eingetiefte Form aufweist, wie dies in 7 zu
erkennen ist. Diese Bereiche 27 (5) wechseln
sich umfangsmäßig mit den
Bereichen 28 ab, die im Verhältnis zu den Bereichen 27 axial
in Richtung des Bodens 21 des Deckels 2 versetzt
sind, um die, hier durch Aufnieten vorgenommene, Befestigung der
Zungen 10 am Deckel auszuführen. Die Einfassung 23 ist
daher an dieser Stelle offen, um den Durchgang von Befestigungsansätzen 12 zu
ermöglichen,
welche die Druckplatte 1 an ihrem äußeren Umfang radial vorstehend
aufweist. Die Bereiche 27, die zur Befestigung des Deckels 2 dienen,
sind länger als
die Bereiche 28 zur Befestigung der Zungen, die durchgehend
mit den Bereichen 27 verbunden sind, um einen Vorsatz zu bilden
(5).
-
Auf
die Bereiche 27 greifen mittig Aufnahmen 20 über, wobei
sie an dieser Stelle weniger breit sind. Auf jedes Ende eines Bereichs 27 greifen
ein erweiterter Bereich 122 und eine Öffnung 129 über.
-
Die
Löcher 29, 47 sind
daher ebenso wie die Bereiche 122 beiderseits einer Aufnahme 20 an
den Enden eines Bereichs 27 angeordnet.
-
Dadurch
wird ein guter Massenausgleich des Kupplungsmechanismus ermöglicht.
Dies gilt um so mehr, als (3) die Druckplatte
eingekerbt ist, um eine Ausnehmung für die Kassette 30 zu
schaffen. Diese Kassette 30 umfasst einen U-förmigen Träger 109 mit
einem Steg, der sich in Kontakt mit der Verformung der Einfassung 23 erstreckt,
die den Scheitel der Aufnahme 20 bildet, wobei zwei Schenkel
mit einem Loch für
den Durchgang einer Achse 104 versehen sind, die fest mit
der Schnecke 106 in einteiliger Ausführung mit dem Sperrzahnrad 102 verbunden
ist, die zwischen den beiden Schenkeln des Trägers 112 eingefügt sind.
Die Schnecke liegt an einem der Schenkel an, während eine Nachstellschraubenfeder 108 zwischen
dem Sperrzahnrad und dem anderen Schenkel eingefügt ist.
-
Der
Träger 109 umfasst
drei (in 1 nicht durch Bezugsnummern
bezeichnete) Befestigungsansätze
für seine
mittels Aufnieten vorgenommene Befestigung an der Randleiste 22 und
am Bereich 123 und damit am Deckel 2.
-
Die
Randleiste
33 kann natürlich
drehfest mit einem Zwischenteil verbunden sein, das die Zahnung
31 trägt und axial
am Deckel gesichert ist, was beispielsweise durch Verlängerungen
erfolgt, die von zwei übereinander
angeordneten Zungen
10 ausgehen. Es entsteht eine Verbindung
zwischen dem Zwischenteil und dem Ring
200, um eine axiale
Bewegung der Druckplatte im Verhältnis
zum Zwischenteil zu ermöglichen,
wobei gleichzeitig eine drehfeste Verbindung dieses Zwischenteils
mit dem Ring
200 herbeigeführt wird. Eine solche Anordnung
wird in der am 23. September 1998 eingereichten Patentanmeldung
FR 2 783 580 A1 beschrieben,
auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
-
Natürlich können Bremsmittel,
die beispielsweise einen Bremsring umfassen, zwischen dem Ring
200 und
der Druckplatte zum Einsatz kommen. Zu weiteren Einzelheiten kann
beispielsweise auf die am 17. November 1998 eingereichte Patentanmeldung
FR 2 785 954 A1 verwiesen
werden, wobei davon auszugehen ist, dass der Bremsring durch eine tangential
ausgerichtete Zunge ersetzt werden kann, wie dies in
2 der
am 13. Februar 1998 eingereichten Patentanmeldung
FR 2 775 038 A1 zu erkennen
ist, deren Priorität
durch die vorliegende Patentanmeldung beansprucht wird.
-
In
dieser Patentanmeldung wird der Ring 8 beschrieben, von
dem in 4 bei 85 die innere Auflage an den Fingern
der Membranfeder und bei 9 eines der Löcher für ein Werkzeug zum Drehen des Rings 8 zu
erkennen sind. Dieser Ring 8 ist axial zwischen den Fingern 42 der
Membranfeder 4 und Anschlagansätzen 5 eingefügt, die
der Boden 21 des Deckels innen aufweist. Der Ring 8 erstreckt
sich radial unterhalb der Ansätze 5.
-
Die
Ansätze 5 sind
umfangsmäßig breiter
als die Ansätze 26.
Die radial ausgerichteten Ansätze 5 wechseln
sich in Umfangsrichtung gleichmäßig mit den
Ansätzen 26 ab
(2). Der Ring 8 weist Ansätze 7 auf,
die in 1 mit gestrichelten Linien darge stellt sind. Diese
Ansätze 7 sind
unter den Ansätzen 5 durch
eine Bajonettmontage angebracht, wobei sie den Ring mit Hilfe eines
oder mehrerer in die Löcher 9 eingesetzter
Werkzeuge drehen.
-
Der
Ring wird vor der Anbringung des Kupplungsmechanismus an der Gegenanpreßplatte
eingesetzt, um vor allem eine Beschädigung der Kassette zu vermeiden.
Der Ring 8 bildet ein Trägerteil 8 für Sicherungsansätze 7.
Dieses Teil kommt mit Ausrückhebeln 42 in
Kontakt.
-
Nach
der Anbringung des Mechanismus an der Gegenanpreßplatte wird der Ring entnommen. Dieser
Ring 8 ist ausgeglichen, so dass die Ausgleichvorgänge anhand
der Niete 202 mit oder ohne Vorhandensein des Rings 8 ausgeführt werden
können.
-
Der
Kupplungsmechanismus muß grundsätzlich nicht
unbedingt mit einem Ring 8 versehen sein.
-
Wenn
die Vorausgleichniete 201 wenigstens teilweise durch eine
Masse ersetzt werden, kann, wie verständlich geworden sein dürfte, der
Vorausgleichniet 201' entfallen,
wobei der Deckel mit der Kassette durch die Massen und/oder die
Niete 201 vorausgeglichen wird.
-
Die
Kassette
30 kann natürlich
eine andere Form aufweisen, zum Beispiel die Form, die in der am
5. Februar 1998 eingereichten Patentanmeldung
FR 2 774 441 A1 und in der
am 5. Februar 1998 eingereichten Patentanmeldung
WO 99/40335 A1 beschrieben
wird.
-
Im
Lichte dieser Patentanmeldung
WO 99/40335 A1 kann das elastische Organ
allein den Träger
der Kassette bilden. Die Nachstellfeder kann außerhalb der Kassette angeordnet
sein, wobei sie beispielsweise zwischen einem Sockel und einer Rampe
eingefügt
ist. In diesem Fall kann die Aufnahme des Deckels den Träger der
Kassette bilden.
-
Die
Sockel 13 können
durch Rampen ersetzt werden, die aus der Druckplatte herausgearbeitet oder
an dieser angebracht sind.
-
Dank
der Vorausgleichmittel, etwa der Niete 201, 201' und/oder der
Vorausgleichmassen, wird ein Vorausgleich des mit der Kassette 30 versehenen Deckels 2 ausgeführt.
-
Danach
wird die mit dem Rest der Verschleißnachstellvorrichtung versehene
Druckplatte eingebaut, woraufhin abschließend ein Massenausgleich der
Baueinheit vorgenommen wird. Die Erfindung ermöglicht es, die Verschleißnachstellvorrichtung
problemlos mit Bremsmitteln oder anderen Mitteln zu versehen, da
der Kupplungsmechanismus aufgrund des bestehenden Vorausgleichs
der Einheit aus Deckel und Kassette abschließend einfach ausgewuchtet werden
kann.
-
Der
Massenausgleich ist daher einfach auszuführen.
-
Natürlich sind
alle Kombinationen möglich. So
können
die Vorausgleichniete 201 oder die Vorausgleichmassen entfallen,
die in Höhe
der Aufnahmen 20 ohne die Kassette 30 angeordnet
sind, und der Vorausgleich kann anhand von Nieten 201' erfolgen, die
mit allen Zungengruppen 10 verbunden sind, wobei jede Zungengruppe
wenigstens eine Zunge 10 umfasst.