DE19634382B4 - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln - Google Patents
Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln Download PDFInfo
- Publication number
- DE19634382B4 DE19634382B4 DE1996134382 DE19634382A DE19634382B4 DE 19634382 B4 DE19634382 B4 DE 19634382B4 DE 1996134382 DE1996134382 DE 1996134382 DE 19634382 A DE19634382 A DE 19634382A DE 19634382 B4 DE19634382 B4 DE 19634382B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mass
- dual
- rotating
- damping flywheel
- flywheel according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/139—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/133—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/134—Wound springs
- F16F15/13407—Radially mounted springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
- Die Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, bestehend aus einer ersten umlaufenden Masse, die drehfest mit einer Eingangswelle verbunden werden kann, einer drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse angebrachten koaxialen zweiten umlaufenden Masse, die zur Bildung der Schwungscheibe einer Reibungskupplung vorgesehen ist, die drehfest und ausrückbar mit einer Ausgangswelle verbunden werden kann, und wenigstens einer elastischen Vorrichtung, die insgesamt radial zwischen den umlaufenden Massen wirksam wird, um die zweite Masse elastisch mit der ersten Masse zu verbinden, wobei die elastische Vorrichtung elastische Organe umfaßt, die jeweils einerseits an der ersten Masse und andererseits an der zweiten Masse schwenkbar um außermittige Achsen gelagert sind, die parallel zur gemeinsamen Drehachse der beiden umlaufenden Massen verlaufen.
- Ein Beispiel für ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad dieser Bauart wird in der WO 95/17618 A1 beschrieben und dargestellt.
- Ein derartiges Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, bei dem die elastischen Organe insgesamt in Form von Kassetten ausgeführt sind, die radial zwischen den beiden umlaufenden Massen eingefügt sind, an denen jede der Kassetten in der Nähe ihres radialen Außenumfangs bzw. ihres radialen Innenumfangs schwenkbar gelagert ist, führt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
- Die Anmelderin hat sich die Frage gestellt, ob es nicht möglich wäre, die Leistungen eines solchen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads noch zu steigern, indem insbesondere unter Beibehaltung der zufriedenstellenden Bauart mit schwenkbar gelagerten Kassetten, falls erforderlich, eine relative Winkelauslenkung der zweiten umlaufenden Masse im Verhältnis zur ersten umlaufenden Masse ermöglicht wird, die größer als die normalerweise von den elastischen Organen in Kassettenbauweise zugelassene Winkelauslenkung ausfällt.
- Dazu schlägt die Erfindung ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad der vorgenannten Art vor, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite umlaufende Masse einen ersten Teil umfaßt, der drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse angebracht ist und an dem jedes elastische Organ schwenkbar gelagert ist, wobei sie einen zweiten Teil umfaßt, der drehbeweglich am ersten Teil angebracht ist, um die Schwungscheibe der Reibungskupplung zu bilden, und daß es reibschlüssige Momentbegrenzungsmittel umfaßt, die zwischen dem ersten und zweiten Teil der zweiten umlaufenden Masse angeordnet sind.
- Dadurch kann sich der zweite Teil der zweiten umlaufenden Masse im Verhältnis zum ersten Teil der zweiten umlaufenden Masse drehen, der über die elastischen Organe drehend mit der ersten umlaufenden Masse verbunden ist.
- Die beiden Teile der zweiten umlaufenden Masse sind normalerweise über die reibschlüssigen Momentbegren zungsmittel drehend miteinander verbunden, um eine normale Funktionsweise des Zweimassen-Dämpfungsschwungrads herbeizuführen, während diese Mittel im Falle eines größeren relativen Drehwinkels einen relativen Drehschlupf dieser beiden Teile ermöglichen.
- Dabei ist festzustellen, daß die Schwungscheibe vereinfacht wird, da der erste Teil drehend an der ersten Masse angebracht wird. Außerdem können die elastischen Organe mit einer großen Länge ausgeführt sein, da sie schwenkbar am ersten Teil gelagert sind.
- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- – Die Momentbregrenzungsmittel sind axial wirksame ringförmige Reibungsmittel.
- – Die ringförmigen Reibungsmittel umfassen eine Reibscheibe, die drehend mit einem der beiden Teile verbunden ist und deren erste ringförmige Fläche elastisch in axialer Anlage an einer ringförmigen Auflagefläche beaufschlagt wird, die an dem anderen der beiden Teile angeordnet ist.
- – Die Reibscheibe ist axial beweglich um eine zylindrische Auflagefläche des besagten einen Teils angebracht, und eine axial wirksame Federscheibe ist zwischen der zweiten ringförmigen Fläche der Reibscheibe und einem an dem besagten einen Teil befestigten Gegendruckring eingefügt.
- – Der besagte eine Teil ist der erste Teil der zweiten umlaufenden Masse, wodurch eine Vereinfachung des zweiten Teils ermöglicht wird, der die Schwungscheibe der Reibungskupplung bildet.
- – Die Reibscheibe ist axial beweglich um eine zylindrische Auflagefläche des ersten Teils gelagert, an welcher der zweite Teil drehend angebracht ist.
- – Der erste Teil der zweiten umlaufenden Masse umfaßt ein als Nabe ausgebildetes Mittelstück, das drehend um eine mittige Nabe der ersten umlaufenden Masse unter Einfügung von Lagermitteln angebracht ist und das außen eine zylindrische Auflagefläche begrenzt, an welcher der zweite Teil drehend angebracht ist.
- – Das Mittelstück des ersten Teils wird radial nach außen durch einen Flansch in Form einer ringförmigen Scheibe verlängert, an dessen ringförmiger Fläche ein gegenüberliegender Abschnitt des zweiten Teils der zweiten umlaufenden Masse axial zur Anlage kommt.
- – Der zweite Teil der zweiten umlaufenden Masse weist die allgemeine Form einer ringförmigen Scheibe auf, deren mittige Bohrung drehend und axial verschiebbar an der Auflagefläche des Mittelstücks des ersten Teils angebracht ist und von der eine Seitenfläche eine Kontaktfläche für eine Reibungskupplungsscheibe begrenzt.
- – Die andere Fläche des zweiten Teils umfaßt einen radial nach innen angeordneten Bereich, der axial an der besagten ringförmigen Fläche des Flansches des ersten Teils zur Anlage kommt.
- – Zu einer Verringerung des axialen Bauraumbedarfs umfaßt der zweite Teil einen axial in Richtung der ersten Masse versetzten Mittelabschnitt.
- – Der radiale Innenrand der Reibscheibe umfaßt Mitnahmeansätze, die mit axialem Spiel radial nach innen in entsprechende radial ausgerichtete Ausklinkungen eingesetzt sind, die in der besagten zylindrischen Auflagefläche des Mittelstücks des ersten Teils der zweiten umlaufenden Masse eingearbeitet sind.
- – Der radiale Innenumfang jedes elastischen Organs ist schwenkbar am ersten Teil der zweiten umlaufenden Masse gelagert.
- – Jedes elastische Organ ist schwenkbar um ein Ende eines Gelenkstifts gelagert, dessen anderes Ende axial durch den ersten Teil der zweiten umlaufenden Masse hindurchgeht, um einen Eindrückkopf für den Gelenkstift zu bilden.
- – Der Gegendruckring umfaßt axiale Bohrungen gegenüber den Eindrückköpfen der Gelenkstifte.
- – Zwischen der ersten und der zweiten umlaufenden Masse ist eine reibschlüssige Hysteresevorrichtung eingefügt.
- – Die Hysteresevorrichtung ist eine axial wirksame ringförmige Reibvorrichtung, die zwischen dem Umfang des Flansches des ersten Teils der zweiten umlaufenden Masse und einem Abschnitt der ersten umlaufenden Masse in Form einer ringförmigen Scheibe eingefügt ist, die sich in etwa in der gleichen Querebene wie der Flansch erstreckt und die dessen Umfang umschließt.
- – Die ringförmige Reibvorrichtung ist radial nach außen im Verhältnis zu den ringförmigen Reibungsmitteln angeordnet.
- – Der besagte Abschnitt der ersten umlaufenden Masse ist ein Ring, der radial nach außen angeordnet ist und der am plattenförmigen Körper der ersten umlaufenden Masse angeordnet ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
-
1 zeigt eine Axialschnittansicht entlang der Linie 1-1 von3 zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads. -
2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detailansicht des unteren Teils von1 . -
3 zeigt eine von rechts gesehene Seitenansicht zu1 mit partiellem Ausbruch. -
4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detailansicht des oberen mittleren Teils von3 . -
5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detailansicht des oberen Teils von1 zur Veranschaulichung einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Momentbegrenzungsmittel. - In den Figuren wird ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad
10 dargestellt, das im wesentlichen aus einer ersten umlaufenden Masse12 und aus einer zweiten umlaufenden Masse14 besteht, die koaxial drehbeweglich im Verhältnis zueinander gelagert sind und die zwei koaxiale Elemente mit einer gemeinsamen Achse X-X bilden. - Die erste umlaufende Masse
12 ist ein Gußstück mit der allgemeinen Form einer Platte, deren Mittelstück16 eine Muffe18 umfaßt, die eine Nabe für die drehende Anbringung der zweiten umlaufenden Masse14 unter Einfügung eines Lagers20 bildet, das bei dem in den Figuren veranschaulichten Beispiel ein Kugellager ist. - Das Mittelstück
16 ist mit Schrauben22 an einer Eingangswelle, hier einer treibenden Welle, befestigt, die beispielsweise das Ende einer Kurbelwelle24 bildet, die in1 im Umriß angedeutet ist. - Die zweite Masse
14 bildet die Schwungscheibe einer Reibungskupplung, wobei sie ausrückbar mit einer Aus gangswelle, hier einer getriebenen Welle, verbunden ist, bei der es sich beispielsweise um die Getriebeeingangswelle handeln kann. - An ihrem radialen Außenumfang
26 umfaßt die Platte12 einen Zahnkranz28 , der drehfest mit ihr verbunden und der beispielsweise für das Zusammenwirken mit dem Einrückritzel eines Anlassers des Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, das im vorliegenden Fall mit dem Zweimassen-Dämpfungsschwungrad10 ausgerüstet ist. - Die zur zweiten umlaufenden Masse
14 gerichtete Querfläche30 der ersten umlaufenden Masse12 umfaßt eine mittige Aussparung oder Austiefung31 , die aus vier winklig gleichmäßig um die Achse X-X verteilten Austiefungen bestehen, die jeweils, wie bekannt, ein elastisches Organ32 aufnehmen, das zwischen den beiden umlaufenden Massen12 und14 eingefügt ist, um eine elastische Vorrichtung zu bilden, die insgesamt radial zwischen den umlaufenden Massen12 und14 wirksam wird. - Nach einer bekannten Bauart besteht jedes elastische Organ
32 aus einer Kassette mit Schraubenfedern34 , die unter Druckbeanspruchung an einem Innenflansch36 arbeiten, der über eine Gelenkachse oder einen Gelenkstift38 schwenkbar an der zweiten umlaufenden Masse14 gelagert ist und äußere Führungsplatten40 umfaßt, zwischen denen die Schrauben34 und der Flansch36 eingesetzt sind und die jeweils über eine Gelenkachse oder einen Gelenkstift42 schwenkbar an der ersten umlaufenden Masse12 gelagert sind. - Dadurch ist jede ein elastisches Organ bildende Kassette
32 nahe an ihrem radialen Innenumfang44 schwenkbar um eine Achse Y-Y an der zweiten umlaufenden Masse14 und nahe an ihrem radialen Außenumfang46 schwenkbar um eine Achse Z-Z an der ersten umlaufenden Masse12 gelagert, wobei die Gelenkachsen Y-Y und Z-Z jeder Kassette32 parallel zur Hauptschwenkachse X-X verlaufen. - An dieser Stelle soll die bekannte Bauart der elastischen Organe
32 nicht eingehender beschrieben werden, zu deren Beschreibung insbesondere auf das eingangs erwähnte SAE-Dokument verwiesen werden kann. - Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, daß der Flansch
36 und die Platten40 gegenüberliegende Aufnahmen (Fenster) für den Einbau der Federn34 aufweisen. - Die in Form einer drehenden Platte ausgeführte erste umlaufende Masse
12 umfaßt einen auf ihrer inneren Querfläche30 angesetzten Abschnitt, der in Form eines Rings48 ausgeführt ist, der mit seiner Querfläche50 in eine in die Fläche30 der Platte12 eingearbeitete formschlüssige Aufnahme52 eingesetzt ist. - Die axiale Befestigung und die drehfeste Verbindung des Rings
48 an der Fläche30 erfolgt durch eine Reihe von Schrauben54 , die winklig gleichmäßig um die Achse X-X verteilt sind und die sich winkelmäßig mit den Gelenkstiften42 abwechseln. Als Variante kann der Ring48 auch mittels Aufnieten befestigt werden. - Wie in
3 zu erkennen ist, sind die Gelenkstifte42 und die Befestigungsschrauben54 auf einem gleichen Anbringungskreis angeordnet. - Wie man im unteren Teil von
1 erkennen kann, ist dadurch jeder Gelenkstift42 als Gabelbügel einerseits in einer nahe dem Außenumfang26 der Platte12 ausgebildete Bohrung58 und andererseits in einer nahe dem Außenumfang60 des Rings48 ausgebildeten Bohrung58 unter Einfügung einer Hülse62 eingesetzt. - Um die Leistungen des Zweimassenschwungrads
10 zu verbessern, ist die zweite umlaufende Masse14 erfin dungsgemäß in zwei Teilen64 und66 ausgeführt. - Der erste Teil
64 ist unter Einfügung eines Kugellagers20 über seine Innenbohrung drehend im Verhältnis zur Nabe18 der ersten umlaufenden Masse14 gelagert. - Dieser erste Teil umfaßt ein Mittelstück
68 mit einer relativ großen axialen Dicke, in dem der Außenring21 des Kugellagers20 eingebaut ist und das radial nach außen durch einen Flansch70 verlängert wird, der sich radial von der konvexen zylindrischen Außenfläche72 des Mittelstücks68 aus erstreckt. - Diese zylindrische Fläche
72 bildet eine zylindrische Auflagefläche, so daß das Mittelstück68 eine Nabe bildet, in die der in Form eines Flansches ausgeführte Mittelabschnitt74 des zweiten Teils66 der zweiten umlaufenden Masse14 drehend eingesetzt ist. - Dieser zweite Teil
66 weist insgesamt die Form einer Platte in Form einer ringförmigen Scheibe auf, bei der es sich um ein Gußstück handelt, das sich in einer Querebene erstreckt, mit einer ersten inneren flachen Seitenfläche78 , die sich gegenüber der inneren flachen Seitenfläche80 des Flansches48 der ersten umlaufenden Masse14 erstreckt, und einer zweiten äußeren Seiten- oder Querfläche82 , in der eine Seitenfläche84 begrenzt ist, die eine Reibfläche für den Reibbelag86 bildet, der in1 im Umriß angedeutet ist, der zu einer Kupplungsscheibe88 einer mit dem Zweimassen-Dämpfungsschwungrad10 verbundenen Reibungskupplung gehört, die über ihre Kerbzahnnabe insbesondere drehfest mit einer Ausgangswelle verbunden ist, bei der es sich hier um eine getriebene Welle handelt, und zwar um die Getriebeeingangswelle, die koaxial mit der eine Eingangswelle24 bildenden Kurbelwelle verbunden ist. - Auf diese Weise bildet die Platte des Teils
66 die Schwungscheibe der Reibungskupplung, die ausrückbar mit der Ausgangswelle verbunden ist. - Das eine Nabe bildende Mittelstück
68 des ersten Teils64 umfaßt eine Reihe von Bohrungen92 für das Einsetzen und Einschrauben der Befestigungsschrauben22 zur Anbringung der ersten umlaufenden Masse12 an der Kurbelwelle24 . - Diese Bohrungen sind winklig gleichmäßig verteilt und auf einem Kreis angeordnet, der sich radial nach innen möglichst nahe am Außenring
21 des mit geringer Größe ausgeführten Kugellagers20 befindet. - Der Mittelabschnitt
74 des zweiten Teils66 ist drehbar an der Auflagefläche72 über seine Innenbohrung94 angebracht, die außerdem die Anbringung des Abschnitts74 axial an der Nabe68 ermöglicht, bis der Abschnitt der inneren Querfläche78 des Mittelabschnitts74 an dem gegenüberliegenden Bereich der äußeren Querfläche96 des Flansches60 zur Anlage kommt. - Zwischen dem ersten
64 und dem zweiten Teil66 der zweiten umlaufenden Masse14 sind erfindungsgemäß Momentbegrenzungsmittel98 eingefügt. - Die Momementbegrenzungsmittel sind als insgesamt ringförmige Reibmittel ausgeführt. Sie sind radial um das eine Nabe bildende Mittelstück
68 des ersten Teils64 herum angeordnet. - Sie bestehen im wesentlichen aus einer Reibscheibe
100 , von der eine Seitenfläche102 in axialer Anlage an einem Abschnitt104 der äußeren Querfläche84 des Mittelabschnitts74 des zweiten Teils66 beaufschlagt wird. - Die axiale Andrückkraft der Reibscheibe
100 , seitlich von rechts nach links mit Blick auf die1 und2 , wird durch eine Federscheibe bekannter Art106 ausgeübt, die axial an der anderen radialen Fläche108 der Reibscheibe100 anliegt und die außerdem an einem Gegendruckring110 zur Anlage kommt, um den Innenumfang des zweiten Teils66 in Kontakt mit der zum Gegendruckring110 gerichteten Fläche96 des Flansches70 einzuspannen. Der Flansch70 gehört daher zu den vorerwähnten Momentbegrenzungsmitteln98 . - Der Gegendruckring
110 ist an der mittigen Nabe68 des ersten Teils in axialer Anlage an einem Abschnitt der Seitenfläche112 der Nabe68 befestigt, an der er durch Niete114 angebracht ist, die winklig gleichmäßig auf einem Kreis mit einem Durchmesser verteilt sind, der größer als der Durchmesser des Kreises ausfällt, auf dem die Bohrungen92 verteilt sind. - Die radiale Innenfläche
116 des Gegendruckrings110 , die an der Fläche112 der Nabe68 anliegt, begrenzt eine Ausklinkung118 , in die der innere radiale Umfangsbereich der Federscheibe106 eingesetzt ist, die hier als gewölbte Federscheibe ausgeführt ist. - Um die Befestigung der Gelenkstifte
38 durch Eindrücken ihrer Köpfe120 nach Art von Nieten zu ermöglichen, gehen die Schäfte122 der Gelenkstifte durch die Nabe68 in den dazu vorgesehenen Bohrungen124 hindurch, wobei der Gegendruckring110 eine Reihe von Bohrungen126 enthält, die gegenüber den Gelenkstiften38 angeordnet sind, um das Einsetzen eines Werkzeugs zum Eindrücken der Köpfe120 zu ermöglichen. - Dadurch entstehen reibschlüssige Verbindungsmittel
98 zwischen den beiden Teilen64 und66 der zweiten umlaufenden Masse14 , die Momentbegrenzungsmittel bilden, das heißt, daß sie eine relative Drehung der beiden Teile im Verhältnis zueinander um die Achse X-X ermöglichen, wenn das auf einen der beiden Teile im Verhältnis zueinander angewandte Moment einen Einstellwert überschreitet, der durch die Struktur der reibschlüssi gen Verbindungsmittel98 , insbesondere durch die Federscheibe106 bestimmt wird. - Dazu kann die Federscheibe
106 in Form einer gewölbten Federscheibe, als Variante in Form einer Tellerfeder oder eine gewellten Federscheibe ausgeführt sein. - Die aus Friktionswerkstoff ausgeführte Reibscheibe
100 ist natürlich drehend mit einem der beiden Teile der zweiten umlaufenden Masse14 , hier mit dem ersten Teil64 , verbunden. - Dazu umfaßt ihr radialer Innenrand – hier abgerundete – Ansätze
130 (siehe1 ), die sich radial erstrecken und die mit axialem Spiel in Ausklinkungen132 eingesetzt werden, die in die konvexe zylindrische Fläche72 der Nabe68 eingearbeitet sind. - Die als Zapfen ausgebildeten Ansätze
130 sind formschlüssig in die als Nuten ausgebildeten Ausklinkungen132 eingesetzt. Dadurch ist die Reibscheibe100 , durch eine Nut-Zapfen-Verbindung, gegebenenfalls mit Winkelspiel, drehend mit dem ersten Teil verbunden. - Zwischen der ersten Masse
12 und der zweiten Masse14 sind reibschlüssige Hysteresemittel136 eingefügt. - Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel
136 allgemein ringförmig ausgelegt und zwischen dem an der Platte12 angesetzten Ring48 und dem Flansch70 des ersten Teils64 eingefügt, der über die elastischen Organe32 mit der ersten Masse12 verbunden ist. - Zwischen dem radialen Innenteil
138 des Rings48 und dem Flansch70 befinden sich axial hintereinander eine Reibscheibe140 , eine Anpreßscheibe142 und eine Federscheibe144 . - Der äußere Umfangsrand
146 des Flansches70 umfaßt eine Reihe von Ausklinkungen148 , die Nuten bilden, in welche Zapfen150 eingesetzt sind, die sich radial nach innen von einem Teil in Form einer Nabe152 eines Stücks154 aus erstrecken, das radial zwischen dem Flansch70 und dem Ring48 eingefügt ist, wobei die Nabe152 durch eine Einlegescheibe158 verlängert wird, die mit einer Seite an einer gegenüberliegenden radialen Teilfläche160 der äußeren Querfläche80 des Rings48 anliegt, während sie mit ihrer anderen Seite an einer gegenüberliegenden ringförmigen Fläche162 der Reibscheibe140 zur Anlage kommt. - Dank der Verbindung durch Zapfen
150 und Nuten148 ist das Stück154 mit radialem Spiel mit dem Flansch70 der mittigen Nabe68 des ersten Teils64 der zweiten umlaufenden Masse14 verbunden, wobei es sich axial im Verhältnis zu dieser verschieben kann. - Dabei ist zu beachten, daß die Zapfen
150 und die Nuten in Form von Zahnungen mit einer Wechselfolge von trapezförmigen Zähnen und Aussparungen vorliegen (3 ), die mit Spiel ineinander eingreifen. - Die Federscheibe
144 ist hier eine ringförmige Blechscheibe, die durch Niete168 in einer formschlüssigen Aufnahme170 befestigt wird, die in die äußere Querfläche80 des Rings48 eingearbeitet ist. - Wie man in den
1 und2 erkennen kann, ist die reibschlüssige Hysteresevorrichtung136 radial außen im Verhältnis zu den Momentbegrenzungsmitteln98 , aber in deren unmittelbarer Nähe angeordnet. - Es folgt nun eine Beschreibung der Ausführungsvariante der reibschlüssigen Momentbegrenzungsmittel
98 , die in5 veranschaulicht wird, in der identische oder gleichartige Bestandteile, die bereits unter Bezugnahme auf die1 bis4 beschrieben wurden, jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden. - Bei dieser Ausführungsart ist die Federscheibe
106 , welche die Reibscheibe100 gegen die Teilfläche104 des Flansches74 andrückt, einstückig mit dem Gegendruckring110 ausgeführt. - In allen Fällen neigen sich die Kassetten
32 während des Betriebs, so daß die Federn34 zusammengedrückt werden. Gleichzeitig entsteht nach der Beseitigung des Spiels zwischen den Zapfen150 und den Nuten148 eine Reibung, wobei die Scheibe156 an den fest mit der zweiten Masse14 verbundenen Scheiben160 ,162 entlangreibt. Im Falle eines hohen Moments wird der Momentbegrenzer in der vorgenannten Weise wirksam. Dadurch entsteht eine optimale Schwingungsdämpfung. - Desweiteren ist festzustellen, daß die zur Platte
12 gerichteten Flächen des Rings48 und des Flansches70 insgesamt in der gleichen Ebene liegen und daß der zweite Teil66 eine gewundene Form aufweist, um die Hysteresevorrichtung136 aufzunehmen, wobei der mittlere Flansch74 axial im Verhältnis zur Schwungscheibe des Teils66 in der Richtung der ersten Masse versetzt ist. - Erfindungsgemäß ist der Ring
48 ein einfaches Bauteil, das die Platte12 versteift, die in Höhe der Kassetten32 ausgespart ist, um den axialen Bauraumbedarf zu verringern und eine gute Belüftung des Zweimassenschwungrads herbeizuführen. - Der zweite Teil
66 ist ebenfalls ein einfaches Bauteil, da der Flansch74 zwischen den Flächen96 und102 des einfach herstellbaren ersten Teils74 eingespannt ist. - Außerdem ist zu beachten, daß dadurch der Einbau einer anderen Hysteresevorrichtung
200 am Innenumfang dieses Teils ermöglicht wird. Dazu umfaßt der Teil64 an seinem Innenumfang in Höhe seiner zur Platte12 gerichteten Fläche Nuten (Ausklinkungen) für das durch spielfreies Ineinandergreifen erfolgende Zusammenwirken mit Zapfen, die am Außenumfang einer Reibscheibe201 in Kontakt mit einer Querschulter der Nabe18 und der Fläche einer Anpreßscheibe202 ausgebildet sind, deren Innenumfang Zapfen aufweist, die mit Spiel in Nuten eingreifen, die am Außenumfang der Nabe18 eingearbeitet sind. - Eine axial wirksame Federscheibe
203 , hier eine gewölbte Federscheibe, kommt an dem Drehsicherungsring204 des Rings23 des Kugellagers20 und an der Anpreßscheibe202 zur Anlage, um die Reibscheibe201 zwischen der Anpreßscheibe203 und der Querschulter der Nabe18 einzuspannen. - Die Schwingungsdämpfung läßt sich noch optimieren, indem die Hysteresevorrichtung
200 ständig wirksam ist und eine niedrigere Reibung als die versetzt wirksame Hysteresevorrichtung136 erzeugt. - Desweiteren ist festzustellen, daß die Bohrung
92 eine Belüftung des Kugellagers20 ermöglicht, das als Variante durch ein Gleitlager ersetzt werden kann. Der Außenumfang des Teils64 kann natürlich zumindest im Bereich der Fläche96 und der Fläche72 mit einer thermisch isolierenden Schicht überzogen werden. - Dadurch wird das mit geringer Größe ausgeführte Lager
20 noch besser geschützt. - Die Strukturen können auch umgekehrt werden. So kann beispielsweise die Nabe
18 einstückig mit dem ersten Teil64 ausgeführt werden, und das Drehlager20 (das Kugellager) kann zwischen dem Innenumfang der Platte12 und dem Außenumfang der Nabe des leicht zu bearbeitenden ersten Teils64 eingefügt werden. - Die Kassetten
32 können natürlich eine andere Form aufweisen und nur eine einzige Feder enthalten, wie dies im Dokument WO-A-94/27062 beschrieben wird. Jede Feder wird dann zwischen zwei Teilen wirksam, die ein Zylinder-Kolben-System bilden. Als Variante können die elastischen Organe aus Schraubenfedern mit Abschlußösen für ihren schwenkbaren Einbau bestehen, wie dies im Dokument WO-A-95/17618 beschrieben wird.
Claims (18)
- Zweimassen-Dämpfungsschwungrad (
10 ), insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer ersten umlaufenden Masse (12 ), die drehfest mit einer Eingangswelle (24 ) verbunden werden kann, einer drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse (12 ) gelagerten koaxialen zweiten umlaufenden Masse (14 ), die zur Bildung der Schwungscheibe einer Reibungskupplung (86 ) vorgesehen ist, die drehfest und ausrückbar mit einer Ausgangswelle verbunden werden kann, und einer elastischen Vorrichtung, die insgesamt radial zwischen den umlaufenden Massen (10 ,12 ,14 ) wirksam wird, um die zweite Masse (14 ) elastisch mit der ersten Masse (12 ) zu verbinden, wobei die elastische Vorrichtung elastische Organe (32 ) umfaßt, die jeweils einerseits (42 ) an der ersten umlaufenden Masse (12 ) und andererseits (38 ) an der zweiten Masse (14 ) schwenkbar um außermittige Achsen (Y-Y, Z-Z) gelagert sind, die parallel zur gemeinsamen Drehachse (X-X) der beiden umlaufenden Massen (12 ,14 ) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite umlaufende Masse (14 ) einen ersten Teil (64 ) umfaßt, der drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse (12 ,18 ) angebracht ist und an dem jedes elastische Organ (32 ) schwenkbar (38 ) gelagert ist, wobei sie einen zweiten Teil (66 ) umfaßt, der drehbeweglich am ersten Teil (64 ) angebracht ist und zur Bildung der Schwungscheibe (84 ) der Reibungskupplung vorgesehen ist, und dass es reibschlüssige Momentbegrenzungsmittel (98 ) umfaßt, die zwischen dem ersten (64 ) und zweiten (66 ) Teil der zweiten umlaufenden Masse (14 ) angeordnet sind. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentbregrenzungsmittel (
98 ) axial wirksame ringförmige Reibungsmittel sind. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Reibungsmittel (
98 ) eine Reibscheibe (100 ) umfassen, die drehend mit einem (64 ,68 ) der beiden Teile (64 ,66 ) verbunden ist und deren erste ringförmige Fläche (102 ) elastisch in axialer Anlage an einer ringförmigen Auflagefläche (104 ) beaufschlagt wird, die an dem anderen (66 ,74 ) der beiden Teile (64 ,66 ) angeordnet ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe (
100 ) axial beweglich um eine zylindrische Auflagefläche (72 ) des besagten einen Teils (64 ,68 ) angebracht ist und dass eine axial wirksame Federscheibe (106 ) zwischen der zweiten ringförmigen Fläche (108 ) der Reibscheibe (100 ) und einem an dem besagten einen Teil (64 ,68 ) befestigten Gegendruckring (110 ) eingefügt ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte eine Teil der erste Teil (
64 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe (
100 ) axial beweglich um eine zylindrische Auflagefläche (72 ) des ersten Teils (64 ,68 ) gelagert ist, an welcher der zweite Teil (66 ) drehend angebracht ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (
64 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) ein als Nabe ausgebildetes Mittelstück (68 ) umfaßt, das drehend um eine mittige Nabe (18 ) der ersten umlaufenden Masse (12 ) unter Einfügung von Lagermitteln (20 ) angebracht ist und das außen eine zylindrische Auflagefläche (72 ) begrenzt, an welcher der zweite Teil (66 ,74 ) drehend angebracht ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (
68 ) des ersten Teils (64 ) radial nach außen durch einen Flansch (70 ) in Form einer ringförmigen Scheibe verlängert wird, an dessen (70 ) ringförmiger Fläche (96 ) ein gegenüberliegender Abschnitt (74 ) des zweiten Teils (66 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) axial zur Anlage kommt. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (
66 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) die allgemeine Form einer ringförmigen Scheibe aufweist, deren mittige Bohrung (94 ) drehend und axial verschiebbar an der Auflagefläche (72 ) des Mittelstücks (68 ) des ersten Teils (64 ) angebracht ist und von der eine Seitenfläche82 ) eine Kontaktfläche für eine Reibungskupplungsscheibe (86 ) begrenzt. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Fläche (
78 ) des zweiten Teils (66 ,74 ) einen radial nach innen angeordneten Bereich (75 ) umfaßt, der axial an der besagten ringförmigen Fläche (96 ) des Flansches (70 ) des ersten Teils (64 ) zur Anlage kommt. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 7 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Innenrand der Reibscheibe (
100 ) Mitnahmeansätze (130 ) umfaßt, die mit axialem Spiel radial nach innen in entsprechende radial ausgerichtete Ausklinkungen (132 ) eingesetzt sind, die in der besagten zylindrischen Auflagefläche (72 ) des Mittelstücks (68 ) des ersten Teils (64 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) eingearbeitet sind. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Innenumfang (
44 ) jedes elastischen Organs (32 ) schwenkbar am ersten Teil (64 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) gelagert ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes elastische Organ (
32 ) schwenkbar um ein Ende eines Gelenkstifts (38 ) gelagert ist, dessen anderes Ende (120 ) axial durch den ersten Teil (64 ,68 ) der zweiten umlaufenden Masse (14 ) hindurchgeht, um einen Eindrückkopf (120 ) für den Gelenkstift (38 ) zu bilden. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckring (
110 ) axiale Bohrungen (126 ) gegenüber den Eindrückköpfen (120 ) der Gelenkstifte (38 ) umfaßt. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (
12 ) und der zweiten (14 ) umlaufenden Masse ist eine reibschlüssige Hysteresevorrichtung (136 ) eingefügt ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 8 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysteresevorrichtung (
136 ) eine axial wirksame ringförmige Reibvorrichtung ist, die zwischen dem Umfang des Flansches (70 ) des ersten Teils der zweiten umlaufenden Masse (14 ) und einem Abschnitt (48 ) der ersten umlaufenden Masse (12 ) in Form einer ringförmigen Scheibe eingefügt ist, die sich in etwa in der gleichen Querebene wie der Flansch (70 ) erstreckt und die dessen Umfang umschließt. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Reibvorrichtung (
136 ) radial nach außen im Verhältnis zu den reibschlüssigen ringförmigen Momentbegrenzungsmitteln (98 ) angeordnet ist. - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 16 oder 17 dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Abschnitt der ersten umlaufenden Masse (
12 ) ein Ring (48 ) ist, der radial nach außen angeordnet ist und der am plattenförmigen Körper der ersten umlaufenden Masse (12 ) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9510558 | 1995-09-08 | ||
FR9510558A FR2738606B1 (fr) | 1995-09-08 | 1995-09-08 | Double volant amortisseur, notamment pour vehicule automobile comportant des moyens limiteurs de couple |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634382A1 DE19634382A1 (de) | 1997-03-13 |
DE19634382B4 true DE19634382B4 (de) | 2006-09-07 |
DE19634382C5 DE19634382C5 (de) | 2014-11-20 |
Family
ID=9482391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134382 Expired - Lifetime DE19634382C5 (de) | 1995-09-08 | 1996-08-26 | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19634382C5 (de) |
FR (1) | FR2738606B1 (de) |
IT (1) | IT1285882B1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002830B4 (de) * | 1999-02-01 | 2009-12-03 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Kupplungsscheibe |
DE10033523A1 (de) * | 2000-07-11 | 2002-01-24 | Valeo | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
EP1916442B1 (de) | 2006-10-26 | 2011-01-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Torsionsschwingungsdämpfer |
FR3000155B1 (fr) | 2012-12-21 | 2015-09-25 | Valeo Embrayages | Amortisseur de torsion pour un dispositif de transmission de couple d'un vehicule automobile |
FR3024759B1 (fr) | 2014-08-08 | 2020-01-03 | Valeo Embrayages | Amortisseur, notamment pour un embrayage d'automobile |
DE102014223139A1 (de) | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Voith Patent Gmbh | Torsionsschwingungsdämpfer |
FR3033374B1 (fr) | 2015-03-02 | 2017-03-03 | Valeo Embrayages | Ensemble de transmission pour vehicule automobile. |
FR3038681A1 (fr) | 2015-07-10 | 2017-01-13 | Valeo Embrayages | Dispositif de transmission de couple equipe de moyens d'amortissement et d'un limiteur de couple |
FR3041051B1 (fr) | 2015-09-16 | 2018-09-28 | Valeo Embrayages | Amortisseur de torsion |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1838023A (en) * | 1930-07-02 | 1931-12-22 | Int Motor Co | Flywheel vibration damper |
FR2618865A1 (fr) * | 1987-07-29 | 1989-02-03 | Valeo | Dispositif amortisseur de couple |
DE3823384A1 (de) * | 1988-07-09 | 1990-01-11 | Fichtel & Sachs Ag | Drehschwingungsdaempfer |
WO1994027062A1 (en) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Scania Cv Aktiebolag | Dual mass flywheel |
WO1995017618A1 (fr) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Valeo | Volant amortisseur, notamment pour vehicule automobile |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2186663B (en) * | 1986-02-18 | 1989-11-01 | Daikin Mfg Co Ltd | Flywheel assembly |
DE3741701A1 (de) * | 1987-12-09 | 1989-06-22 | Fichtel & Sachs Ag | Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse |
SE464930B (sv) * | 1989-09-20 | 1991-07-01 | Volvo Ab | Svaenghjul foer foerbraenningsmotorer |
DE59004603D1 (de) * | 1989-11-14 | 1994-03-24 | Volkswagen Ag | Geteiltes Schwungrad mit einer Federn enthaltenden Dämpfungseinrichtung. |
FR2675872B1 (fr) * | 1991-04-26 | 1993-07-02 | Valeo | Double volant amortisseur a double amortissement par frottement, notamment pour vehicules automobiles. |
DE4448016B4 (de) * | 1993-06-19 | 2015-02-19 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Schwungradvorrichtung |
DE4420927B4 (de) * | 1993-06-19 | 2005-12-01 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
-
1995
- 1995-09-08 FR FR9510558A patent/FR2738606B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-08-26 DE DE1996134382 patent/DE19634382C5/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-09-06 IT IT96RM000609A patent/IT1285882B1/it active IP Right Grant
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1838023A (en) * | 1930-07-02 | 1931-12-22 | Int Motor Co | Flywheel vibration damper |
FR2618865A1 (fr) * | 1987-07-29 | 1989-02-03 | Valeo | Dispositif amortisseur de couple |
DE3823384A1 (de) * | 1988-07-09 | 1990-01-11 | Fichtel & Sachs Ag | Drehschwingungsdaempfer |
WO1994027062A1 (en) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Scania Cv Aktiebolag | Dual mass flywheel |
WO1995017618A1 (fr) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Valeo | Volant amortisseur, notamment pour vehicule automobile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19634382C5 (de) | 2014-11-20 |
FR2738606A1 (fr) | 1997-03-14 |
DE19634382A1 (de) | 1997-03-13 |
FR2738606B1 (fr) | 1997-10-24 |
ITRM960609A1 (it) | 1998-03-06 |
IT1285882B1 (it) | 1998-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1306572B1 (de) | Eingangsseitig zentral an einer Drehwelle oder Drehkomponente angebundene Kupplungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang | |
DE4013102B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE102006028556A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE2645600B2 (de) | Drehsteife und Wellenverlagerungen zulassende bewegliche Kupplung | |
DE19632086C2 (de) | Kupplungsscheibenanordnung | |
EP2347145B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer für den antriebsstrang eines fahrzeugs | |
DE4418284B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4303371B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Doppel-Dämpfungsrad und Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge | |
DE19634382B4 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln | |
DE19709343B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Reibvorrichtung | |
DE19980452B4 (de) | Kupplungsmechanismus mit einer Ausgleichmittel umfassenden Verschleißnachstellvorrichtung | |
DE4109061C2 (de) | Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE10028268A1 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge | |
DE10262071A1 (de) | Zusammengesetzte Bremsscheibe | |
EP0103825A2 (de) | Elastische Kupplung | |
DE19982216B4 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19827340C1 (de) | Gehäuse für eine Lamellenkupplung | |
DE60209129T2 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE102004038845B4 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE4007256C2 (de) | Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE102006008362B4 (de) | Dämpfer für Verbrennungsmotor | |
DE3036570A1 (de) | Wellenkupplung | |
DE102004016960A1 (de) | Schwungradanordnung | |
DE19624388B4 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE112008002330T5 (de) | Belagträgerscheibe, insbesondere für eine Reibungsscheibe einer Kraftfahrzeugskupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESS |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VALEO EMBRAYAGES S.A.S., AMIENS, FR |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BPSH PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VALEO EMBRAYAGES S.A.S., FR Free format text: FORMER OWNER: VALEO EMBRAYAGES S.A.S., AMIENS, FR Effective date: 20120828 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: VALEO EMBRAYAGES S.A.S., AMIENS, FR Effective date: 20120828 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BPSH SCHROOTEN HABER REMUS PATENT- UND RECHTSA, DE Effective date: 20120828 Representative=s name: BPSH PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20120828 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BPSH PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VALEO EMBRAYAGES S.A.S., FR Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20130111 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BPSH SCHROOTEN HABER REMUS PATENT- UND RECHTSA, DE Effective date: 20130111 Representative=s name: BPSH PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20130111 |
|
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final |
Effective date: 20140830 |
|
R206 | Amended patent specification |
Effective date: 20141120 |
|
R071 | Expiry of right |