DE4109061C2 - Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Doppel- Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, enthaltend zwei koaxiale Massen, die im Verhältnis zueinander drehbar gegen eine erste Serie am Umfang wirksamer elastischer Mittel und eine Flüssigkeitsdämpfung zur Abbremsung der relativen Bewegung zwischen den genannten Massen montiert sind.
Ein solches Doppel-Schwungrad ist in der FR 2 626 336 A1 (US 4 903 544) beschrieben.
Darin ist die Flüssigkeitsdämpfung radial innerhalb elastischer Mittel eingesetzt und mechanisch zwischen zwei Massen eingefügt.
Die genannte Flüssigkeitsdämpfung enthält einen dichten Hohlraum, der wenigstens teilweise mit einem Medium gefüllt ist, und ist axial auf einer ersten Masse befestigt.
Diese Flüssigkeitsdämpfung ist je nach Anwendungszweck dimensioniert, um eine bestimmte Dämpfung zu bewirken.
Die Flüssigkeitsdämpfung enthält auch zwei fest mit einem Zwischenstück verbundene Verschlußstücke oder Deckel zur Begrenzung des genannten Hohlraums.
Diese Deckel sind miteinander verbunden und sind, eventuell mit Spiel, wenigstens drehfest mit einer Scheibe verbunden, die auf der genannten ersten Serie elastischer Mittel zur Auflage kommen kann, die funktionell zwischen den beiden Massen eingesetzt ist.
Diese sogenannte erste Serie koppelt einen ersten Teil, der drehfest auf der ersten Masse befestigt ist, an die Scheibe an und befindet sich in Nähe eines fest mit der ersten Masse verbundenen radialen Anschlags.
Daraus ergibt sich, daß diese genannten elastischen Mittel eine scheinbare Steifigkeit haben, die sich unter Einwirkung der Zentrifugalkraft verändert, und daß sie bei hohen Motordrehzahlen schlecht funktionieren und bei Berührung des radialen Anschlags sogar blockieren können.
Daraus ergibt sich somit, daß die Leistungen des Doppel- Schwungrads reduziert sind und daß eine einwandfreie Filtration der Erschütterungen nicht mehr zustande kommt.
Außerdem bleibt die Flüssigkeitsdämpfung, die beim Anlassen und Abschalten des Motors nützlich ist, bei hohen Drehzahlen zum Nachteil einer guten Dämpfung weiter wirksam.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und somit ein Doppel- Dämpfungsschwungrad zu schaffen, welches bei hohen Drehzahlen wirksam ist, während gleichzeitig die Auswirkungen der Flüssigkeitsdämpfung bei hohen Drehzahlen verringert und auch weitere Vorteile bewirkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Doppel- Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist ein Doppel-Schwungrad der oben bezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Serie in Umfangsrichtung wirksamer elastischer Mittel, deren Steifigkeit größer ist als die der elastischen Mittel der genannten ersten Serie, die Scheibe an einen zweiten, drehfest an der zweiten Masse befestigten Teil angekoppelt, wobei die Flüssigkeitsdämpfung mechanisch zwischen der ersten Masse und der zwischenliegenden Scheibe eingefügt ist, die bei einer nicht einwandfreien Funktion oder bei einer Blockade der ersten elastischen Mittel drehfest mit der ersten Masse verbunden ist und die Funktion des ersten Teils als Anschlag für die nunmehr wirksamen zweiten elastischen Mittel übernimmt. Die Scheibe kann somit als Hilfsscheibe den ersten Teil als Anschlag für die dann wirksamen elastischen Mittel ersetzen bzw. an dessen Stelle treten.
Dank der Erfindung bildet die zweite Serie elastischer Mittel eine Serie elastischer Hilfsmittel, so daß, wenn die erste Serie elastischer Mittel nicht einwandfrei arbeitet oder sogar blockiert, weiterhin der Vorteil einer guten Dämpfung durch den Eingriff der zweiten Serie elastischer Mittel zwischen der Scheibe bzw. Hilfsscheibe, die dann fest mit der ersten Masse verbunden ist, und dem zweiten Teil erhalten bleibt, wobei die genannte zweite Serie im wesentlichen erst am Ende einer relativen Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen eingreift.
Außerdem ist die Flüssigkeitsdämpfung nicht mehr wirksam, wenn die zweite Serie elastischer Mittel bei einer Vergrößerung der relativen Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen allein wirksam wird.
Dank dieser Anordnung hat man weiter den Nutzen einer guten Dämpfung beim Anfahren und Anhalten des Fahrzeuges, ohne die Größe, insbesondere die Umfangsabmessung, der genannten Flüssigkeitsdämpfung erhöhen zu müssen, die im abschließenden Teil der relativen Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen praktisch nicht wirksam wird.
Man kann das Doppel-Schwungrad vorteilhafterweise kompakt ausführen, indem man die Verbindung der Verschlußdeckel mit dem Zwischenstück durch Schweißung herstellt, was eine Reduzierung der radialen Größe des Zwischenstücks und damit eine einfache Unterbringung der zweiten Serie elastischer Mittel in der gleichen radialen Abmessung ermöglicht, während gleichzeitig die Verbindung zwischen dem zweiten Teil und der zweiten Masse radial in Nähe der Außenperipherie der Flüssigkeitsdämpfung hergestellt wird, um die axiale Abmessung des Doppel-Schwungrades zu reduzieren.
Die Scheibe ist vorteilhafterweise in zwei Flansche geteilt, die an der Innenperipherie axial versetzt sind und die sich an der Außenperipherie treffen, so daß radiale Arme und eine Überlagerung mit der ersten Serie elastischer Mittel zustande kommen.
Es ist somit möglich, die maximale Anzahl Teile eines Doppel- Schwungrades gemäß dem bisher bekannten Stand der Technik beizubehalten und die erste Serie elastischer Mittel zu schmieren.
Die beigefügte Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Teilvorderansicht des Doppel-Schwungrades, die das Innere der darin vorhandenen Hohlräume zeigt.
Fig. 2 ist eine axiale Schnittansicht entlang der punktierten Linie A-A aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Halbansicht entsprechend derjenigen aus Fig. 1 für ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht der Flüssigkeitskassette für ein drittes Ausführungsbeispiel.
Das in diesen Figuren dargestellte Doppel-Dämfpungs-Schwungrad für ein Kraftfahrzeug enthält zwei koaxiale Massen 1, 10, die im Verhältnis zueinander drehbar gegen am Umfang wirksame elastische Mittel 20, 22 und eine Flüssigkeitsdämpfung 60 montiert sind.
Die Masse 1 wird hier als erste Masse und die Masse 10 als zweite Masse bezeichnet.
Die erste Masse enthält ein hohles, ringförmiges Gehäuse 3, welches durch einen Deckel 5 verschlossen ist, und eine Mittelnabe aus zwei Teilen 8, 108, die an der Nase der Kurbelwelle des Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors durch eine Vielzahl von Schrauben 2 fest verbunden sind, die durch Öffnungen 71 hindurchtreten, welche in der Nabe 8, 108 und im Gehäuse 3 angebracht sind. Die Masse 1 bildet somit eine Antriebsmasse.
Das Gehäuse 3 ist am Boden mit Hilfe der Schrauben 61 fest mit der Nabe 8 verbunden und trägt an dem axial ausgerichteten äußeren Umfangsrand 15 einen Anlasserkranz 4.
Der ringförmige Deckel 5 ist mittels Schrauben 6 am genannten Rand 15 des Gehäuses 3 befestigt.
Drehfest an der Masse 1 befestigte Führungsscheiben 31, 32, hier in Form einer Vielzahl von Blöcken, sind mittels Nietung auf dichte Weise an der Masse 1 befestigt. Hier sind die Blöcke 32 durch Niete 37 am Boden des Gehäuses befestigt, während die Blöcke 31 mit Hilfe von Nieten 36 am Deckel 5 befestigt sind.
Eine dazwischenliegende Hilfsscheibe 33, die auf die nachfolgend beschriebene Weise rotatorisch an die zweite Masse 10 angekoppelt ist, ist axial zwischen den Führungsscheiben 31, 32 angeordnet.
Sie ist mit radialen Armen 34 versehen, die zwecks Überlagerung und Auflage auf einer ersten Serie von in Umfangsrichtung wirksamen elastischen Mitteln 20 vorspringen, wobei es sich hier um Schraubenfedern handelt, die funktionell zwischen den beiden Massen 1, 10 liegen und in Nähe des Randes 15 angeordnet sind.
Diese Scheibe 33 ist mechanisch zwischen den Federn 20 und der Flüssigkeitsdämpfung 60 eingesetzt, während die Scheiben 31, 32 zu einem ersten Teil des Doppel-Schwungrades gehören, der drehfest an der ersten Masse 1 befestigt ist.
Diese Federn 20, die eine große Umfangslänge besitzen, sind mit Hilfe von Sockeln 21 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blöcken 32 und zwei aufeinanderfolgenden Blöcken 31 montiert, wobei die Blöcke 31, 32 einander gegenüberliegen.
Die Sockel 21 sind zum Zusammenwirken mit den Armen 34 geeignet, wobei in Ruhestellung zwischen den Armen 34 und den Sockeln 21 eventuell ein Spiel vorhanden sein kann.
Gemäß der Erfindung bewirkt eine zweite Serie in Umfangsrichtung angreifender elastischer Mittel 22, deren Steifigkeit größer ist als die Steifigkeit der elastischen Mittel 20 der genannten ersten Serie, die Ankopplung der Scheibe 33 an einen drehfest an der zweiten Masse 10 befestigten zweiten Teil 35, so daß die genannte Flüssigkeitsdämpfung mechanisch zwischen der ersten Masse 1 und einer dazwischenliegenden Hilfsscheibe 33 liegt, die an die Stelle des ersten Teils 31, 32 treten kann.
Hier besteht die zweite Serie in Umfangsrichtung wirksamer elastischer Mittel 22 aus einer zweiten Serie von Schraubenfedern und die Scheibe 33 besitzt zwei Flansche 133, 134, die an der Außenperipherie durch eine Vielzahl von Nieten 38 verbunden sind, so daß Arme 34 entstehen.
Diese Flansche 133, 134 sind so ausgebildet, daß diesseits der Niete 38 ein Hohlraum entsteht, in den eine Scheibe 35 eingelegt wird, welche einen Abtriebsteil bildet.
Die Flansche 133, 134 weisen somit an ihrer Innenperipherie axial versetzte Teile auf, während sie an ihrer Außenperipherie zusammengesetzt und aneinander befestigt sind.
Die Scheibe 35 ist mit Fenstern 24 versehen, die gegenüber von Fenstern 23 angeordnet sind, die die Flansche 133, 134 für die Anbringung der zweiten Serie Schraubenfedern 22 aufweisen, die auf einem gleichen zweiten Kreisumfang mit geringerem Durchmesser als der erste Kreisumfang angeordnet sind, auf dem die Federn 20 liegen.
Diese Federn 22 (Fig. 1) sind in Umfangsrichtung kürzer als die Federn 20, die mit Reibelementen 26 versehen sind, welche auf eine Spirale der Feder 20 aufgesteckt sind, um die Verkrustungserscheinungen zu vermindern, zu denen es im Rand 15 des Gehäuses 3 kommt, und die einen radialen Anschlag für die Federn 20 bilden.
Hier sind vier Federn 20 und acht Federn 22 vorgesehen, wobei die Federn 20 radial außerhalb der Scheibe 33 zwischen den Armen 34 derselben, und außerhalb einer Scheibe 35 montiert sind.
Bei einer Variante kann man die Innenperipherie des genannten Randes 15 so behandeln, daß eine Härtung erfolgt und die Elemente 26 entfallen.
Die zweite Masse 10 enthält eine ringförmige Platte 11, die als Gegendruckplatte einer Kupplung dient und womit die (nicht dargestellte) Reibscheibe der Kupplung in Kontakt treten kann, die drehfest mit der Antriebswelle des Getriebes verbunden ist.
Die Masse 10 bildet somit eine Abtriebsmasse.
Ein Lager 9 ist radial zwischen der Platte 11 und dem Teil 108 der Nabe eingesetzt, die zentriert am Teil 8 montiert ist.
Dabei kann es sich um ein Gleitlager oder um ein Wälzlager handeln, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Dieses Lager ist axial auf der Nabe 8, 108 mit Hilfe von Schultern verkeilt, die an den genannten Teilen 8, 108 vorhanden sind.
Das Lager 9 ist an der Platte 11 axial mit Hilfe einer Schulter 14 der genannten Platte und einer Scheibe 13 festgeklemmt.
Diese Scheibe 13 ist mittels Nieten an der Platte 11 befestigt und grenzt an die Flüssigkeitsdämpfung 60 an.
Die Federn 20 liegen im Inneren eines ersten Hohlraums 30, der durch die beiden Massen 1 und 10 begrenzt wird.
Dieser Hohlraum 30 wird zum größten Teil durch die erste Masse 1, insbesondere durch das Gehäuse 3, den Deckel 5 und die axial und ringförmig ausgerichteten gegenüberliegenden Wände 39, 42 begrenzt, die jeweils auf dem Gehäuse 3 bzw. auf dem Deckel 5 ruhen.
Er wird auch durch die Scheibe 33 begrenzt, deren radiale Arme 34 in das Innere hineinragen.
Die Scheibe 35 erstreckt sich radial von der Außenperipherie der Flüssigkeitsdämpfung 60 bis zu den Wänden 39, 42. Sie ist dicker als die Flansche 133, 134, die sich radial jenseits der Wände 39, 42 verbinden, um die genannte Scheibe 35 mittels geneigter Teile, die dazu vorhanden sind, zu umgeben.
Der Hohlraum 30 ist hier teilweise mit einem fettförmigen Schmiermittel für die Federn 20 gefüllt.
Das Doppel-Schwungrad enthält auch die Flüssigkeitsdämpfung 60, die mechanisch zwischen der Masse 1 und der dazwischenliegenden Hilfsscheibe 33 eingesetzt ist.
Diese Flüssigkeitsdämpfung 60 enthält einen zweiten dichten Hohlraum 50, der mit einem zweiten, vom ersten verschiedenen Medium gefüllt ist und durch die genannten Massen 1 und 10 begrenzt wird.
Dieser zweite Hohlraum 50 ist radial innerhalb des ersten Hohlraums 30 und der Federn 22 angeordnet.
Natürlich sind Dichtungsringe 63 (Fig. 2) vorgesehen, um die genannten Hohlräume 30, 50 dicht zu machen.
Die Flüssigkeitsdämpfung 60 bildet eine Flüssigkeitskassette und ist fest mit der Scheibe 33 verbunden. Sie ist axial zwischen dem Boden des Gehäuses 3 und dem Schwungrad 11 angeordnet.
Dieser zweite Hohlraum 50 wird durch zwei scheibenförmige Deckel 51, 52 oder ringförmige Verschlußstücke begrenzt, die durch ein ringförmiges, peripheres Zwischenstück 64 im Verhältnis zueinander in einem axialen Abstand gehalten werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Verschlußstücke 51, 52 jeweils durch wenigstens eine Schweißnaht 90, 190, 291 an dem Zwischenstück 64 befestigt, so daß die radiale Größe desselben verringert wird, ohne den aktiven Teil der genannten Flüssigkeitsdämpfung 60 und somit die Leistungen zu reduzieren.
Die Schweißung erfolgt vorteilhafterweise nach einem Laserverfahren.
In den Fig. 1 und 2 ist der Zusammenbau der Stücke 51, 52, 64 durch Transparentschweißung aufgeführt, die zu einem Durchtritt durch die Deckel 51, 52 führt.
Im einzelnen wird der Hohlraum 50 auch von der Nabe begrenzt, deren Teil 8 vorspringend einen Flansch 53 aufweist, der axial zwischen den beiden Stücken 51 und 52 eingesetzt ist.
Dieser Flansch 53 bildet ein inneres Tragelement mit radial ausgerichteten Zähnen, die in der der Achse der Einheit entgegengesetzten Richtung in das Innere des Hohlraums 50 eindringen, und gestattet eine axiale Verkeilung der Flüssigkeitsdämpfung 60 an der ersten Masse 1.
Das ringförmige Zwischenstück 64 bildet ein inneres Tragelement und trägt an seiner Innenperipherie Zähne 54, die entgegen den Zähnen 55 radial ausgerichtet sind.
Die Zähne 54 wechseln sich am Kreisumfang mit den Zähnen 55 ab und insbesondere bestehen kalibrierte Durchgänge zwischen den genannten Zähnen 54, 55 und den genannten Stücken 51, 52 unter Bildung von Kammern, die jeweils von zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 54, 55 begrenzt werden.
Bei einer Variante können die Zähne entfallen, und in diesem Falle hat der Flansch 53 Scheibenform und kann im Verhältnis zu den Verschlußstücken 51, 52 verschoben werden, wodurch schmale Durchgänge zwischen den genannten Stücken entstehen.
Dieser Hohlraum 50 ist teilweise mit einem zweiten Medium hoher Viskosität, wie z. B. Silikon, gefüllt.
Bekanntlich kann die Flüssigkeitsdämpfung ihre Wirkung in den unteren Drehzahlbereichen entfalten, insbesondere beim Anlasen und Abschalten des Motors, wenn man die Resonanzfrequenz unterhalb des Motorleerlaufbereiches passiert, um die Vibrationen zu dämpfen und die relative Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen 1, 2 abzubremsen.
Hier trägt der Deckel 51 in Nähe des Bodens des Gehäuses 3 an seiner Außenperipherie einen ringförmigen Rand 57, der bei 56 am Flansch 133 angenietet ist.
Der andere Flansch 134 ist ausgespart, um mit einem Umfangsspiel den Durchtritt axialer Ausstülpungen 40 zu ermöglichen, die fest mit dem Schwungrad 11 verbunden sind.
Diese Ausstülpungen 40 erstrecken sich radial außerhalb des Lagers 9 zwischen dem ersten 30 und dem zweiten 50 Hohlraum. Die Scheibe 35 ist drehfest auf der zweiten Masse festgehalten und ist in Höhe der genannten Ausstülpungen 40 so ausgebildet, daß sie, eventuell mit einem Spiel, auf diese aufgesteckt werden kann.
Die zweite Masse 10 ist mit Hilfe des Lager 9, wie weiter oben beschrieben, axial auf der ersten Masse 1 festgehalten.
Die genannten Ausstülpungen 40 besitzen eine geringe Dicke und gehen direkt vom Schwungrad 11 aus und bilden axial ausgerichtete Zentriermittel für die Flüssigkeitsdämpfung 60.
Diese Ausstülpungen 40 (Fig. 2) bilden hier Zapfen und wechseln sich mit Zapfenlöchern ab, so daß das Schwungrad 11 in dieser Höhe die Form eines ringförmigen Kamms hat.
Die Zapfen und Zapfenlöcher sind am Ende einer zylindrischen Muffe 43 angebracht, die durch die Innenbohrung im Deckel 5 hindurchtritt, und haben daher Kreisbogenform.
Die Scheibe 35, die drehbeweglich, eventuell mit Spiel, mit dem Schwungrad 11 verbunden ist, weist zusätzliche Aussparungen auf, die mit den Zapfen 40 zusammenwirken.
Indem man die Federn 22 so wählt, daß sie eine größere Steifigkeit aufweisen als die Federn 20, verläuft die Bewegung bei der relativen Verschiebung zwischen den Massen 1 und 10 über die Führungsscheiben, die Federn 20, die Scheibe 33 unter Einschaltung der Flüssigkeitsdämpfung, dann von der Scheibe 33 zur Platte 11 unter Vermittlung von Federn 22 der Scheibe 35 sowie von Ausstülpungen 40. Die Federn 20, 22 sind daher bei normaler Funktionsweise mit einer geringen Verschiebung in Serie zwischen der Scheibe 33 und der Scheibe 35 ausgeführt. Bei der Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen 1, 10 wird das Medium abgeschert und es erfolgt ein Flüssigkeits­ übergang von einer Kammer (begrenzt durch einen Zahn 54, 55) in die andere bei gleichzeitiger Dämpfung der Vibrationen.
Wenn somit die Federn 20 nicht einwandfrei funktionieren oder blockieren, ist mit Hilfe der Hilfsfedern 22 und der Scheibe 33, die dann vorteilhafterweise an die Stelle des ersten Teils tritt, ohne Einschaltung der Flüssigkeitsdämpfung 60 weiterhin eine Dämpfung möglich. Wenn das Fahrzeug fährt und dabei die Federn 20 blockiert sind, übt die Flüssigkeitsdämpfung daher ihre Widerstandskräfte nicht aus.
In der Praxis ist die relative Winkelverschiebung zwischen der Scheibe 33 und der Scheibe 35 geringer als die relative Winkelverschiebung zwischen der Scheibe 33 und dem ersten Teil 31, 32.
Man wird verstehen, daß die genannten Hilfsfedern 22 eine Freigabe der Federn 20 zulassen und daß die Größe der Flüssigkeitsdämpfung 60 trotz Erhöhung der relativen Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen 1, 10 beibehalten werden kann.
Wie sich aus der Beschreibung ergibt, ist die Anordnung der Flüssigkeitsdämpfung 60 zwischen der Scheibe 33 und der ersten Masse 1 besser als wenn man die Flüssigkeitsdämpfung 60 zwischen der Scheibe 35 und der Scheibe 33 angeordnet hätte.
Tatsächlich wäre die Flüssigkeitsdämpfung in diesem Falle beim Anhalten und Anlassen des Motors und beim Passieren der Resonanzfrequenz nicht auf zufriedenstellende Weise wirksam geworden, und zwar wegen der geringen Verschiebung zwischen der Scheibe 33 und der Scheibe 35, und außerdem hätte dies bei großen relativen Winkelverschiebungen zwischen den beiden Massen gestört, insbesondere wenn das Fahrzeug fährt.
Die Innenperipherie der Ausstülpungen 40 wirkt zentriert mit der Außenperipherie der Teile 52 und 64 der Flüssigkeitsdämpfung 60 zusammen.
Diese Ausstülpungen erstrecken sich mit axialem Spiel im Verhältnis zum Boden des Gehäuses 3, wobei sich die Enden der genannten Ausstülpungen vor dem Flansch 133 arretieren.
Die Muffe 43 wirkt auch mit der Innenbohrung des Deckels 5 zur Bildung von schmalen Durchgängen zusammen.
Somit hat die Außenperipherie der Muffe 43 ebenfalls eine Abdichtungsfunktion, so daß man eine Dichtung zwischen dem Deckel 5 und der Muffe 43 einsparen kann.
Natürlich kann eine solche Dichtung oder sonst ein Ablenkblech vorgesehen sein.
Hier sind zwei Schweißnähte 90 vorgesehen und die Schweißung ist eine Transparentschweißung. Da jede Naht dem Zwischenstück 64 bzw. jedem der Verschlußdeckel 50 und 51 zugeordnet ist und die genannten Nähte axial ausgerichtet und einander zugewandt sind, indem sie sich in Höhe des Zwischenstückes 64 in dessen Dicke treffen, haben sie jeweils einen dreieckigen Querschnitt.
Diese Nähte durchqueren die Stücke 50 und 51, ohne sie zu zerschneiden, und können auf den äußeren Teil des Zwischenstückes 64 übergreifen, wie in Fig. 1 bei 90 dargestellt.
Als Variante können sie eine gekrümmte Form haben und auf die Außenperipherie des Zwischenstücks 64 sowie die Zähne 54 desselben übergreifen, wie in Fig. 1 bei 93 dargestellt.
Diese Naht hat somit eine zum verzahnten Zwischenstück 64 passende Form.
Als Variante kann man eine Naht 90 sowie Schweißpunkte in Höhe der Zähne 54 vorsehen, wie in Fig. 1 bei 92 dargestellt.
In Fig. 3 handelt es sich bei der Verschweißung der Deckel 151, 152 mit dem peripheren ringförmigen Zwischenstück um eine Stumpfnahtschweißung, wobei sich die Nähte 190 von dreieckigem Querschnitt wie schon zuvor radial zwischen dem Zwischenstück 164 und jedem der Stücke 151, 152 erstrecken.
Die Verbindung zwischen dem Flansch 233 und dem Deckel 151 wird mit Hilfe einer Schweißnaht 191 von dreieckigem Querschnitt und axialer Ausrichtung hergestellt.
In dieser Figur ist die Scheibe 135 axial und rotatorisch auf der Masse 10 befestigt.
Dazu weist der Flansch 233 an seiner Innenperipherie einen axial versetzten Abschnitt 136 für die Verbindung mit dem Deckel 51 auf.
In dieser Fig. 3 sind die Flansch 233, 234 der Scheibe 33 durch Schrauben 38 miteinander verbunden, der Deckel 150 besteht aus tiefgezogenem Blech und die Scheibe 135 ist mittels Nieten 141 an einer ringförmigen Muffe 140 befestigt, die, wie in den Fig. 1 und 2, durch die Innenbohrung des Deckels 150 und des Flanschs 244 hindurchtritt. Die Muffe 140 erstreckt sich radial jenseits des Lagers 9 und dient als Zentriermittel des Zwischenstücks 164.
Bei einer Variante (Fig. 4) kann die Scheibe 233 selbst das Zwischenstück bilden und die Schweißnähte 291 mit dreieckigem Querschnitt sind geneigt.
In diesem Falle kann die Scheibe 35 in zwei identische Flansche 235 aufgeteilt werden, die axial beiderseits der Scheibe 33 angeordnet und mit einem festen axialen Abstand durch am Schwungrad 11 befestigte Zwischenstücke 236 verbunden sind und mit einem Spiel eine Aussparung in der Scheibe 233 durchqueren.
Diese Aussparung, wie auch diejenige zwischen den Ausstülpungen 40 und dem Flansch 134, wird entsprechend den Anwendungszwecken so festgelegt, daß eine relative Winkelbewegung zwischen dem Schwungrad 11 und der Scheibe 33 möglich wird.
Die Scheibe 233 erfaßt somit mit ihren radialen Armen 34 direkt die Federn 20.
Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgeht, wird die axiale Abmessung des Doppel-Schwungrades verringert und es ist möglich, in das Gehäuse 3 die verschiedenen Bauteile übereinander anzubringen und das Schwungrad 11 schließlich aufzustecken.
Ebenso hängt die Steifigkeit der Federn 22 von ihren Einbauabmessungen ab, um die Federn 20 mit Zuverlässigkeit freigeben zu können.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und insbesondere kann die erste Masse 1 eine Abtriebsmasse und die zweite Masse 10 eine Antriebsmasse sein.
Das innere Tragelement 53 kann mit einem Spiel im Verhältnis zur Nabe 8 angebracht sein, z. B. mit einer Reihe von Rillen.
Die Scheibe 33 kann ebenfalls nur drehfest mit der Flüssigkeitsdämpfung 60 verbunden und darauf aufgesteckt sein.
Das Vorhandensein des ersten Hohlraums 30 ist nicht unverzichtbar, da die Federn 20, 22 auch ungeschmiert und mit Blöcken aus Kunststoff versehen sein können.
Wie in der FR 2 618 199 A1 beschrieben, können insbesondere die Führungsscheiben aus Flanschen bestehen, die so ausgebildet sind, daß sie sich außerhalb der Federn 20 treffen und diese umgeben, wobei sich einer der Flansche bis zum Rand 15 zur Befestigung an diesem fortsetzt.
Die Federn 20 können radial innerhalb der Federn 22 angebracht sein und in diesem Falle reduzieren sich die Führungsscheiben 31, 32 zu einer Scheibe, die axial zwischen den beiden Flanschen der Hilfsscheibe angeordnet und mit der ersten Masse durch Zwischenstücke verbunden ist, welche durch einen der Flansche der Scheibe in gleicher Weise hindurchtreten wie in Fig. 3. Bei einer Variante ist eine drehfeste Befestigung wie in Fig. 1 vorgesehen.
Die Scheibe 35 wird dann mit der Außenperipherie an der Masse 10 befestigt.
Der erste Teil kann auch nur einen Flansch aufweisen.
So kann dieser beispielsweise am Rand 15 befestigt und axial zwischen den Flanschen 133 und 134 eingesetzt sein, die miteinander durch Zwischenstücke verbunden sein können, welche mit einem Spiel durch die Scheibe 35 hindurchtreten, die radial innerhalb der Federn 20 angebracht ist.

Claims (8)

1. Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraft­ fahrzeug,
enthaltend zwei koaxiale Massen (1, 10), die im Verhältnis zueinander drehbar gegen eine erste Serie in Umfangsrichtung angreifender elastischer Mittel (20) sowie gegen eine Flüssigkeitsdämpfung (60) mit einem dichten Hohlraum (50) angebracht sind,
wobei eine Scheibe (33) mechanisch zwischen der Flüssig­ keitsdämpfung (60) und der ersten Serie elastischer Mittel (20) eingesetzt ist,
wobei die erste Serie elastischer Mittel (20) einen ersten Teil (31, 32), der drehfest an einer ersten Masse (1) be­ festigt ist, mit der Scheibe (33) koppelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Serie in Umfangsrichtung angreifender elastischer Mittel (22), die eine größere Steifigkeit besitzen als die elastischen Mittel (20) der ersten Serie, die Scheibe (33) an einen zweiten Teil (35) ankoppelt, der drehfest an der zweiten Masse (10) befestigt ist,
wobei die Flüssigkeitsdämpfung (60) mechanisch zwischen der ersten Masse (1) und der zwischenliegenden Scheibe (33) angeordnet ist,
die bei einer nicht einwandfreien Funktion oder bei einer Blockade der ersten elastischen Mittel (20) drehfest mit der ersten Masse (1) verbunden ist und die Funktion des ersten Teils (31, 32) als Anschlag für die nunmehr wirksamen zweiten elastischen Mittel (22) übernimmt.
2. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Serie elastischer Mittel (22) radial einerseits innerhalb der ersten Serie elastischer Mittel (20) und andererseits außerhalb der Flüssigkeitsdämpfung (60) angeordnet ist.
3. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (33) zwei Flansche (133, 134) besitzt, die an ihrer Außenperipherie miteinander verbunden sind, so daß radiale Arme und eine Überlagerung mit der ersten Serie elastischer Mittel (20) zustande kommen.
4. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (133, 134) der Scheibe (33) an ihrer Innenperipherie axial versetzte Teile aufweisen und daß der zweite Teil (Ausgangsteil) (35) eine Scheibe enthält, die in dem durch die beiden Flansche (133, 134) begrenzten Hohlraum sitzt.
5. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsdämpfung (60) zwei Verschlußstücke (51, 52) aufweist, die durch ein ringförmiges peripheres Zwischenstück (64) im Verhältnis zueinander in einem axialen Abstand gehalten werden, wobei einer der Flansche (133, 134) an einem der Verschlußstücke (51, 52) befestigt ist.
6. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke (51, 52) jeweils durch wenigstens eine durchgehende Schweißnaht am Zwischenstück (64) befestigt sind, so daß sich dessen radiale Abmessung verringert.
7. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Scheibe (35) wenigstens drehfest auf axial ausgerichteten Ausstülpungen (40) befestigt ist, die direkt von einer Reaktionsplatte (11), welche zur zweiten Masse (10) gehört, ausgehen.
8. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 7 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Ausstülpungen (40) Zentriermittel für die Flüssigkeitsdämpfung (60) bilden.
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