DE19781599B4 - Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung - Google Patents

Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/12313Wound springs characterised by the dimension or shape of spring-containing windows

Abstract

Drehschwingungsdämpfer, der zwischen zwei umlaufenden Elementen, einem Eingangselement (51) und einem Ausgangselement (61), angeordnet ist, umfassend umfangsmäßig wirksame elastische Organe (60), zwei Führungsscheiben (52, 53), die mit einem (51) der Elemente verbunden und axial beiderseits einer mit dem anderen (61) der Elemente verbundenen Mitnehmerscheibe (54) angeordnet sind, wobei die umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe (60) eine Achse (70) haben und zwischen den beiden Führungsscheiben (52, 53) und der Mitnehmerscheibe (54) wirksam und in Fenstern (64, 65, 66) angeordnet sind, die einander gegenüberliegend in den Führungsscheiben (52, 53) und in der Mitnehmerscheibe (54) ausgebildet sind, wobei jedes der besagten Fenster (64, 65, 66) zwei Seitenkanten (75, 76) aufweist, auf denen die Enden der elastischen Organe (60) zur Anlage kommen können, wobei die Fenster (64, 65, 66) eine Außenkante (77) haben und wobei die Außenkante (77) der in eine der Führungsscheiben (52, 53) eingearbeiteten Fenster einen nach innen, das heißt radial zur Rotationsachse...

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drehschwingungsdämpfer und mit solchen Drehschwingungsämpfern ausgerüstete Dämpfervorrichtungen, wie beispielsweise Vorrichtungen, die in Reibungskupplungsscheiben für Kraftfahrzeuge eingebaut sind.
  • Es sind Reibungskupplungsscheiben bekannt, die mit einer Drehschwingungsdämpfervorrichtung ausgerüstet sind, die zwei Drehschwingungsdämpfer umfaßt: einen Hauptdämpfer und einen Vordämpfer.
  • Der Hauptdämpfer umfaßt ein Eingangselement, das fest mit zwei Führungsscheiben verbunden ist, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe angeordnet sind. Die Führungsscheiben sind durch Abstandsstücke miteinander verbunden, durch die sie fest aneinander angebracht sind. Das Eingangselement besteht im Falle einer Anwendung bei einer Reibungskupplungsscheibe aus einer Tragscheibe, auf deren beiden Seiten jeweils Reibbeläge befestigt sind, die für die Einspannung zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte der Kupplung bestimmt sind.
  • Als Variante kann das Eingangselement aus einer direkt am Schwungrad des Fahrzeugs befestigten Scheibe bestehen. Außerdem kann eine der Führungsscheiben radial verlängert und direkt am Schwungrad befestigt sein.
  • Wenn es sich um eine Tragscheibe für die Reibbeläge handelt, ist das Eingangselement an einer der Führungsscheiben des Hauptdämpfers angefügt, wobei es an dieser durch die Abstandsstücke oder als Variante durch spezielle Niete befestigt ist.
  • Die Abstandsstücke gehen durch Aussparungen hindurch, die am äußeren Umfang der Mitnehmerscheibe eingearbeitet sind. In diesem Fall erfolgt die Begrenzung der Winkelauslenkung zwischen der Mitnehmerscheibe und den Führungsscheiben durch das Zusammenwirken der Abstandsstücke mit der Kante der Aussparungen.
  • Als Variante erfolgt diese Begrenzung durch das Aneinanderstoßen der Windungen von Schraubenfedern, die umfangsmäßig wirksame elastische Organe, hier mit großer Steifigkeit, bilden, die die Führungsscheiben und die Mitnehmerscheibe elastisch verbinden.
  • Die Führungsscheiben umgeben das Ausgangselement der Dämpfervorrichtung, das im allgemeinen aus einer innen genuteten Nabe besteht. Das gleiche gilt für die Mitnehmerscheibe des Hauptdämpfers, die wiederum mit Spiel an der Nabe eingreift. Der Hauptdämpfer wird daher kinematisch direkt durch das Eingangselement beansprucht.
  • Der Vordämpfer ist zwischen der Mitnehmerscheibe und einer der Führungsscheiben des Hauptdämpfers angeordnet, und zwar radial unterhalb der Federn des Hauptdämpfers.
  • Der Vordämpfer ist kinematisch unmittelbar vor dem Ausgangselement angebracht und umfaßt ebenfalls zwei Führungsscheiben, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe angeordnet sind, die anhand von Zähnen drehfest mit der Nabe verbunden ist. Elastische Organe, etwa Schraubenfedern, verbinden die Mitnehmerscheibe des Vordämpfers elastisch mit ihren zugehörigen Führungsscheiben. Diese Mitnehmerscheibe des Vordämpfers ist auf der Nabe aufgepreßt, deren Keilnuten eine unterschiedliche Höhe aufweisen, um eine Schulter zu bilden, die dazu dient, die besagte Mitnehmerscheibe axial zu verkeilen.
  • In einer solchen Vorrichtung mit zwei Drehschwingungsdämpfern sind die Führungsscheiben des Vordämpfers drehfest mit der Mitnehmerscheibe des Hauptdämpfers verbunden. Die umfangsmäßig wirksamen Federn des Vordämpfers sind weniger steif als die umfangsmäßig wirksamen Federn des Hauptdämpfers.
  • Der Vordämpfer kann die Schwingungen im Leerlaufbereich des Motors abbauen, während der Hauptdämpfer die Schwingungen in dem als Fahrbereich bezeichneten Normalbetriebsbereich des Fahrzeugs im Anschluß an den Leerlaufbereich des Motors abbauen kann. Der Vordämpfer kann außerdem die Schwingungen im Fahrbereich mit niedrigem Motordrehmoment abbauen.
  • Die Effizienz einer Drehschwingungsdämpfervorrichtung gegenüber Torsionsschwingungen mit niedrigen Frequenzen im Fahrbereich des Fahrzeugs, beispielsweise vom Leerlaufbereich des Motors bis zu 2.500 Umdrehungen pro Minute, erfordert eine große Winkelauslenkung zwischen dem treibenden Element und dem getriebenen Element, zum Beispiel in einer Größenordnung von 40 Grad, wobei diese Auslenkung entgegen den umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen erfolgt, die die Führungsscheiben und die Mitnehmerscheibe des Hauptdämpfers elastisch verbinden.
  • Im allgemeinen sind die elastischen Organe Schraubenfedern, die in Fenstern angeordnet sind, die jeweils in die Führungsscheiben und in die Mitnehmerscheibe eingearbeitet sind. Die drei Fenster, die jeweils eine gleiche Feder aufnehmen, und zwar die zwei Fenster der Führungsscheiben und das Fenster der Mitnehmerscheibe, sind einander gegenüber angeordnet. Jedes dieser Fenster weist eine Innenkante, zwei Seiten- oder Auflagekanten und eine Außenkante auf. Wie in den 1 und 2 schematisch dargestellt ist, haben die Fenster 11 der Mitnehmerscheibe 1 und die Fenster 12 und 13 der Führungsscheiben 2 und 3 jeweils eine Innenkante 14 und 114 sowie Seitenkanten 15, 16 und 115, 116, die entlang den drei Seiten eines Rechtecks angeordnet sind, wobei sich die Innenkante 14 oder 114 entsprechend der Länge des besagten Rechtecks erstreckt. Die Außenkante 17, 117, die der Innenkante 14, 114 gegenüberliegt, hat eine krummlinige Form, deren Austiefung zur Innenkante 14, 114 gerichtet ist, mit anderen Worten: zur Achse 90, um die sich während des Betriebs die Mitnehmerscheibe 1 und die Führungsscheiben 2 und 3 drehen. Im Hinblick auf die Übersichtlichkeit der Zeichnung sind in 1 die Umrisse dieser drei Fenster in der Draufsicht übereinander angeordnet worden. Insoweit es sich insbesondere um die Fenster 12 und 13 der Führungsscheiben 2 und 3 handelt, sind die Seitenkanten 115 und 116 in der Praxis axial im Verhältnis zur Innenkante 114 und zur Außenkante 117 versetzt, die zu einem Ansatz 18, 19 gehört, wie dies in 2 zu erkennen ist. In 1 sind die Außenkante 117 und die Innenkante 114 der Fenster der Führungsscheiben durch eine Linie veranschaulicht worden, die die entlang der Achse 90 auf der Ebene der Figur erfolgende Projektion der Erzeugenden darstellt, die die Schraubenfeder 20 radial führt. Um die Zeichnung übersichtlicher zu gestalten, ist das Fenster der Mitnehmerscheibe 11 mit durchgezogenen Linien dargestellt, während ein in die Führungsscheiben eingearbeitetes Fenster durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • Die Schraubenfeder 20 ist eine herkömmliche Feder, deren Achse 21 geradlinig verläuft. Wenn die Feder 20 in den Fenstern 11, 12 und 13 eingesetzt ist, verläuft ihre Achse 21 parallel zur Innenkante 14, 114 der besagten Fenster, während ihre Abschlußwindungen an den Seitenkanten 15, 115 und 16, 116 der besagten Fenster aufliegen. Die besagten Abschlußwindungen haben einen einwandfreien Sitz, und bei der relativen Winkelauslenkung des Eingangselements und des Ausgangselements, das heißt der Mitnehmerscheibe 1 und der Führungsscheiben 2 und 3, bleiben diese Abschlußwindungen in Kontakt mit den besagten Seitenkanten, ohne relative Verschiebung der besagten Windungen im Verhältnis zu den besagten Seitenkanten. Es treten daher keine Störreibungen an den Seitenkanten 15, 115 und 16, 116 auf, die eine Beeinträchtigung der für die Einstellung seiner Hysterese berechneten Innenreibungen des Hauptdämpfers zur Folge haben könnten. Die vorstehende Anordnung weist leider den Nachteil auf, daß im Betrieb, während das durch die Federn 20 übertragene Moment noch gering oder gleich null ausfällt, die dem Einfluß der Fliehkraft ausgesetzte Feder 20 dazu neigt, mit zunehmender Geschwindigkeit fortschreitend an der Außenkante der Fenster der Führungsscheiben und/oder der Mitnehmerscheibe angedrückt zu werden, während sie sich parallel dazu verformt, so daß ihre anfänglich geradlinige Achse 21 eine krumme Form annimmt, deren Austiefung nach innen gerichtet ist.
  • Das hat zur Folge, daß einerseits Störreibungen in die Dämpfervorrichtung eingeführt werden und daß andererseits die Abschlußwindungen die Auflagekanten der Fenster verlassen. Im einzelnen zeigen die 1 und 2 die gängigste Ausführung, bei der die Funktion der Führung der Federn 20 vollständig den Führungsscheiben 2 und 3 übertragen wird. Wie in diesen Figuren zu erkennen ist, werden die an den Seitenkanten 115, 116 anliegenden Abschlußwindungen der Federn 20 durch die Innen- 114 und Außenkanten 117 an ihrer Verbindungsstelle mit den Seitenkanten 115, 116 zentriert. Die Ansätze 18, 19, und daher auch die Außenkante 117, sind halbkreisförmig. Die Außenkante 117 ist ein bei 91 zentrierter Kreisbogen, der im Verhältnis zur Achse 90 weiter außen liegt. Von daher ist die Außenkante 17 des Fensters 11 der Mitnehmerscheibe 1 ein bei 92 zentrierter Kreisbogen, der sich im Verhältnis zum Punkt 91 weiter außen befindet. Die Außenkante 17 ist daher eine im Verhältnis zur Feder 20 abgesetzte Kante. Die Enden der besagten Außenkante 17 verlaufen jedoch praktisch tangential zur Abschlußwindung der Feder 20 im Bereich ihres Anschlusses an die Seitenkanten 15 und 16. Die Innenkante 14 liegt etwas weiter innen als die Innenkanten 114 der Fenster 12, 13.
  • Unter der Einwirkung der Fliehkraft nimmt die Feder 20 zunächst, solange das übertragene Moment sehr niedrig oder gleich null ist, wenn der Motor mit einer ausreichend hohen Drehzahl läuft, zum Beispiel im Leerlauf, eine Konfiguration an, wie sie vorstehend beschrieben wurde und in 3 veranschaulicht ist, in der sie an die Außenkante 117 der Fenster 12 und 13 angedrückt ist, wobei ihre Achse 21 krumm wird und der innere Teil der Abschlußwindungen die seitlichen Auflagekanten der Fenster verläßt. Wenn sich die Geschwindigkeit weiter erhöht, verstärkt sich das Phänomen, wie dies in 4 zu erkennen ist, wobei sich die Abschlußwindungen von den Seitenkanten entfernen. Wenn die Mitnehmerscheibe 1 im Verhältnis zu den Führungsscheiben 2 und 3 verschoben wird, kommt die Außenkante 17 ihrer Fenster 11 zunächst mit der Abschlußwindung der Feder 20 in Kontakt, wie dies in 5 durch den Pfeil F angedeutet wird. Diese Abschlußwindung verschiebt sich unter Reibung entlang der Außenkante der Mitnehmerscheibe 1, bis sie ihre Auflagepostion an der Seitenkante 15 des Fensters 11 der Mitnehmerscheibe 1 erreicht, und erst ab dem Zeitpunkt, in dem die Feder wieder an den Seitenkanten 15 und 116 zur Auflage gekommen ist, wird das Moment normal übertragen.
  • Ähnliche Überlegungen können natürlich angestellt werden, wenn die Konstruktion so gestaltet ist, dass die Mitnehmerscheibe anstelle der Führungsscheiben zur Führung der Federn gewählt wird.
  • Es dürfte verständlich sein, dass alle vorstehend beschriebenen Umstände auch dann zutreffen, wenn die Strukturen umgekehrt werden, das heißt, wenn das Eingangselement fest mit der Mitnehmerscheibe verbunden ist und wenn das Ausgangselement fest mit den beiden Führungsscheiben verbunden ist. Ebenso könnten die Schraubenfedern durch elastische Organe aus Elastomermaterial, etwa aus Gummi, oder aus Verbundwerkstoff ersetzt werden, der beispielsweise durch Haftverbindung an zwei Abschlusstellern angebracht ist.
  • Es dürfte verständlich sein, dass sich die vorstehend beschriebenen Nachteile umso stärker auswirken, insoweit die Federn 20 eine große Länge haben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es natürlich möglich, Federn mit geringer Länge zu verwenden, woraus sich jedoch zur Erzielung einer großen Auslenkung die Notwendigkeit einer großen Anzahl von in Reihe angeordneten Federn ergibt, was wiederum eine komplexe Konstruktion, vor allem aufgrund der großen Teilezahl, zur Folge hat, wozu noch die Schwierigkeit hinzukommt, die Störreibungen zu beherrschen.
  • Aus der DE 40 30 285 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer mit zwei rotierenden Elementen und umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen in der Form von Federn bekannt. Eines der beiden Elemente ist mit zwei Führungsscheiben verbunden, in denen Fenster zur Aufnahme der elastischen Organe ausgebildet sind. Die Fenster haben radial ausgerichtete Seitenkanten auf denen die Enden der elastischen Organe zur Auflage kommen können. Die Außenkanten der Fenster sind in herkömmlicher Weise mit einem durchgehend kreisbogenförmigen Verlauf ausgeführt.
  • Die beiden Führungsscheiben sind dabei durch einen äußeren Ring miteinander verbunden, der eine den Federn zugewandte Innenfläche hat. Zwischen dieser Innenfläche und der Feder wirkt ein Reibelement, das an einem elastischen Zwischenstück befestigt ist und von diesem mit Federwirkung ständig in Kontakt mit der Innenfläche des Rings gehalten wird. Durch Laschen des Zwischenstücks wird das Reibelement andererseits an einer Windung der Feder fixiert und dadurch das Reibelement bei einer tangentialen Bewegung der Feder mitgeführt.
  • Dieses Zwischenstück, das keinerlei Verbindung zu den beiden Führungsscheiben hat, weist ohne Fliehkraftbelastung in Teilbereichen eine Kreisbogenform auf, deren Mittelpunkt außerhalb des gesamten Drehschwingungsdämpfers bzw. radial außerhalb des Rings liegt. Es kann im Gegensatz zu den Führungsscheiben Bewegungen der Federn in axialer Richtung des Dämpfers nicht verhindern und dient alleine der tangentialen Mitnahme des zusätzlichen Reibelements in Umfangsrichtung des Dämpfers. Das einzelne und mittig angeordnete Zwischenstück verkompliziert zudem den Zusammenbau des Drehschwingungsdämpfers, da es zuerst an dem Reibbelag befestigt und dann zusammen mit diesem auf eine bestimmte Federwindung im teilzusammengebauten Dämpfer geschoben werden muss.
  • Insbesondere in der FR-A-2 714 436 ist bereits ein Drehschwingungsdämpfer vorgeschlagen worden, der zwischen zwei umlaufenden Elementen, einem Eingangselement und einem Ausgangselement angeordnet ist, umfassend umfangsmäßig wirksame elastische Organe, zwei Führungsscheiben, die mit einem der Elemente verbunden und axial beiderseits einer mit dem anderen der Elemente verbundenen Mitnehmerseheibe angeordnet sind, wobei die umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe eine Achse haben und zwischen den beiden Führungsscheiben und der Mitnehmerscheibe wirksam und in Fenstern angeordnet sind, die einander gegenüberliegend in den Führungsscheiben und in der Mitnehmer Scheibe ausgebildet sind, wobei jedes der besagten Fenster zwei Seitenkanten aufweist, auf denen die Enden der elastischen Organe zur Anlage kommen können, wobei die Fenster eine Außenkante haben und wobei die Außenkante der in eine der Führungsscheiben eingearbeiteten Fenster einen nach innen, das heißt radial zur Rotationsachse der Eingangs- und Ausgangselemente versetzten Abschnitt in einem Bereich aufweist, der bei der in der einen oder der anderen Richtung erfolgenden relativen Drehauslenkung der Eingangs- und Ausgangselemente nicht durch die Enden der elastischen Organe gestreift wird. So wie er in diesem Dokument vorgesehen ist, hat der versetzte Abschnitt bei Betrachtung in einer Ebene senkrecht zur Achse der Kupplung eine V-Form, deren Spitze zu der besagten Achse gerichtet ist und örtlich einen axial ausgerichteten Abschnitt definiert.
  • Eine solche Anordnung führt zwar im allgemeinen zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Es kann jedoch in bestimmten Fällen vorkommen, dass die elastischen Organe, wenn sie unter der Einwirkung der Fliehkraft mit diesem versetzten Abschnitt in Kontakt kommen, bei diesem Kontakt axial verlagert werden, da dieser versetzte Abschnitt nur auf seiner Seite, bezogen auf die Mitnehmerscheibe, vorhanden ist. Die krumme Form, die die Achse der elastischen Mittel annimmt, ist dann nicht mehr eben, wodurch die Funktionsweise der Feder beeinträchtigt wird. Darüber hinaus kann die T-Form des versetzten Abschnitts eine gleichmäßige Verformung der elastischen Mittel unter der Einwirkung der Fliehkraft verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. So soll insbesondere ein Drehschwingungsdämpfer geschaffen werden, der eine verbesserte Funktionsweise der elastischen Organe ohne Störreibung ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein Drehschwingungsdämpfer der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster der beiden Führungsscheiben eine Außenkante haben, die einen nach innen versetzten Abschnitt aufweist, der sich umfangsmäßig in Form eines Kreisbogens erstreckt, dessen Mittelpunkt im Verhältnis zur Rotationsachse der Eingangs- und Ausgangselemente nach außen angeordnet ist.
  • Die besagte Außenkante schließt sich vorteilhafterweise an die Seitenkanten über Anschlußabschnitte in Form eines Kreisbogens an, der auf die Rotationsachse der Eingangs- und Ausgangselemente zentriert ist. Zwischen dem nach innen versetzten Abschnitt einerseits und jedem der Anschlußabschnitte andererseits umfaßt die Außenkante radial nach außen versetzte Freigabealbschnitte.
  • Die Freigabeabschnitte sind vorteilhafterweise Kreisbögen, die zu demselben Kreis mit demselben Mittelpunkt wie derjenige gehören, der den nach innen versetzten Abschnitt definiert.
  • Die besagte Außenkante ist vorzugsweise die Außenkante der in die Führungsscheiben eingearbeiteten Fenster.
  • Die elastischen Organe sind vorteilhafterweise um ihre Achse gewickelte Schraubenfedern.
  • Der erfindungsgemäße Drehschwingungsdämpfer eignet sich besonders für die Anwendung bei einem Kraftfahrzeug. Das Eingangselement ist für die feste oder lösbare Verbindung mit dem Schwungrad des Fahrzeugs bestimmt, während das Ausgangselement für die Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes des Fahrzeugs bestimmt ist.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Dämpfervorrichtung, die einerseits einen Hauptdämpfer, der kinematisch direkt durch das Eingangselement beansprucht wird, und andererseits einen Vordämpfer umfaßt, der direkt vor dem Ausgangselement angeordnet ist, wobei der Hauptdämpfer ein Drehschwingungsdämpfer der vorgenannten Art ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Erfindung folgt nun eine nur als Beispiel zu bloßen Veranschaulichungszwecken und ohne einschränkende Wirkung angeführte Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsart.
  • In diesen Zeichnungen zeigen:
  • die 1 bis 5 schematische Darstellungen zur Erläuterung des bisherigen Stands der Technik, die bereits vorstehend kommentiert wurden;
  • 6 eine Schnittansicht einer Reibungskupplungsscheibe, die einen erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer umfaßt;
  • 7 eine Seitenteilansicht der Kupplungsscheibe von 6 in vergrößertem Maßstab;
  • 8 eine als Draufsicht ausgeführte schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fensters.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 8 ist ein Hauptdämpfer 50 zu erkennen, der ein Eingangselement 51 umfaßt, das hier fest mit zwei Führungsscheiben 52, 53 verbunden ist, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe 54 angeordnet sind. Die Führungsscheiben 52, 53 sind durch Abstandsstücke 57 miteinander verbunden, durch die sie fest aneinander angebracht sind. Umfangsmäßig wirksame elastische Organe 60, bei denen es sich hier um Schraubenfedern handelt, verbinden die Mitnehmerscheibe 54 elastisch mit den Führungsscheiben 52, 53. Das Eingangselement 51 besteht in diesem Anwendungsfall bei einer Reibungskupplungsscheibe aus einer Tragscheibe 55, auf deren beiden Seiten jeweils Reibbeläge 56 befestigt sind, die dazu bestimmt sind, zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte der Kupplung eingespannt zu werden.
  • Die Tragscheibe 55 für die Reibbeläge ist an eine der Führungsscheiben 52 des Hauptdämpfers 50 angefügt, wobei sie an dieser durch die Abstandsstücke 57 befestigt ist.
  • Die Abstandsstücke 57 gehen durch Aussparungen 58 hindurch, die am Umfang der Mitnehmerscheibe 54 eingearbeitet sind. Die Begrenzung der Winkelauslenkung zwischen der Mitnehmerscheibe 54 und den Führungsscheiben 52, 53 erfolgt durch das Zusammenwirken der Abstandsstücke 57 mit der Kante der Aussparungen 58.
  • Die Führungsscheiben 52 und 53 umgeben das Ausgangselement 61 der Dämpfervorrichtung, das aus einer bei 62 innen genuteten Nabe besteht. Das gleiche gilt für die Mitnehmerscheibe 54 des Hauptdämpfers 50, die wiederum mit Spiel an den Keilnuten 63 der Nabe 61 eingreift, die einen Abschnitt 64 mit verringerter Höhe an einem ihren Enden aufweist.
  • Der Vordämpfer 80 ist zwischen der Mitnehmerscheibe 54 und einer der Führungsscheiben, hier der Scheibe 52, des Hauptdämpfers 50 angeordnet, und zwar radial unterhalb der Federn 60 des besagten Hauptdämpfers 50. Der Vordämpfer 80 umfaßt außerdem zwei Führungsscheiben 82, 83, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe 84 angeordnet sind, die drehfest mit dem Abschnitt 64 der Keilnu ten 63 der Nabe 61 verbunden ist. Umfangsmäßig wirksame elastische Organe 85, bei denen es sich hier um Schraubenfedern handelt, verbinden die Führungsscheiben 82, 83 elastisch mit der Mitnehmerscheibe 84. Diese Mitnehmerscheibe 84 des Vordämpfers 80 ist auf der Nabe 61 aufgepreßt.
  • Die Federn 85 des Vordämpfers 80 sind weniger steif als die Federn 60 des Hauptdämpfers 50.
  • Der Vordämpfer 80 kann die Schwingungen vor allem im Leerlaufbereich des Motors abbauen, während der Hauptdämpfer 50 die Schwingungen in dem als Fahrbereich bezeichneten Normalbetriebsbereich des Fahrzeugs abbauen kann. Jeder der Dämpfer 50, 80 umfaßt eine spezifische axial wirksame Reibungsvorrichtung 59, 86, wie dies an sich bekannt ist.
  • Die Federn 60 des Hauptdämpfers sind in Fenstern angeordnet, die einander gegenüberliegend in die Führungsscheiben 52, 53 und in die Mitnehmerscheibe 54 eingearbeitet sind. Um die Zeichnung übersichtlich zu halten und die Erklärung zu vereinfachen, sind diese Fenster in der schematischen Darstellung von 7 übereinander angeordnet worden. Die Fenster 64, 65 sind in die Führungsscheiben 52, 53 eingearbeitet, während das Fenster 66 in die Mitnehmerscheibe 54 eingearbeitet ist. Diese Fenster haben Innen- 74 und Außenkanten 77 sowie Seitenkanten 75 und 76, die als Auflage für die Federn 60 dienen. Erfindungsgemäß weist die Außenkante 77 der in die Mitnehmerscheiben 52, 53 eingearbeiteten Fenster 64, 65 einen nach innen, das heißt radial zur Rotationsachse 90 der Eingangs- 51 und Ausgangselemente 61 versetzten Abschnitt A auf. Dieser radiale Versatz ist so beschaffen, daß der Abschnitt A möglichst nahe am äußeren Umriß der Feder 60 liegt. Wie leicht verständlich sein dürfte, ermöglicht dieser Abschnitt A eine beträchtliche Begrenzung der Verformung der Feder 60 unter der Einwirkung der Fliehkraft. Dieser Abschnitt A erstreckt sich umfangsmäßig in einem Bereich 93, der bei der relativen Auslenkung der Eingangs- 51 und Ausgangselemente 61 nicht von den Abschlußwindungen der Feder 60 gestreift wird, was in der einen oder in der anderen Richtung gilt, das heißt in der Antriebsrichtung, in der der Fahrzeugmotor die Räder des Fahrzeugs antreibt und die einer Verschiebung der Fenster der Mitnehmerscheibe im Uhrzeigersinn um die Achse 90, nach 7, im Verhältnis zu den Fenstern der Führungsscheiben entspricht, sowie in der Rückwärtsrichtung, in der die Räder des Fahrzeugs im Verhältnis zum Fahrzeugmotor treibend sind, was einer Verschiebung der Fenster der Mitnehmerscheibe entgegengesetzt zur vorherigen Richtung entspricht. In den beiden vorgenannten Fällen sind die Winkelauslenkungen nicht gleich, wobei die Auslenkung im ersten Fall größer ausfällt. Von daher ist, wie in 7 zu erkennen ist, der Abschnitt A umfangsmäßig in der Richtung versetzt, die der Drehrichtung des Motors entspricht.
  • Die Erfindung sieht außerdem vor, die Außenkante 77 an die Seitenkanten 75, 76 durch Abschnitte B und C in Form eines Kreisbogens anzuschließen, dessen Mittelpunkt mit der Rotationsachse 90 der Eingangs- 51 und Ausgangselemente 61 zusammenfällt. Dank dieser Anordnung werden die Abschlußwindungen trotz der Fliehkraftwirkung stets in dem Winkel gehalten, der durch die Seitenkanten 75, 76 und die Abschnitte B und C gebildet wird, wobei die Beanspruchung der Federn durch die Mitnehmerscheibe bei der Winkelauslenkung stets durch die Seitenkanten der Fenster der Mitnehmerscheibe, das heißt ohne Störreibungen erfolgt, da die Außenkante der Fenster der Mitnehmerscheibe im Verhältnis zu den Abschnitten B und C abgesetzt ist.
  • Die Abschnitte A einerseits sowie B und C andererseits sind natürlich durch Freigabeabschnitte D, D2 getrennt, das heißt im Verhältnis zu diesen radial nach außen versetzt.
  • Um die Konstruktion zu vereinfachen, ist der nach innen versetzte Abschnitt A in Form eines Kreisbogens ausgeführt, dessen Mittelpunkt 100 im Verhältnis zur Achse 90 nach außen angeordnet ist. Aus dem gleichen Grund sind die Freigabeabschnitte D, D2 ebenfalls in Form von Kreisbögen ausgeführt, die zu dem gleichen Kreis gehören, der den nach innen versetzten Abschnitt A definiert.
  • Insgesamt radial ausgerichtete Verbindungsabschnitte E verbinden den nach innen versetzten Abschnitt A mit jedem der Freigabeabschnitte D und D2.
  • In allen vorstehenden Darlegungen können die umfangsmäßig wirksamen elastischen Mittel natürlich in jeder Fenstergruppe aus einer einzigen Schraubenfeder oder aus zwei konzentrischen Schraubenfedern bestehen, wie dies in 6 dargestellt ist.

Claims (9)

  1. Drehschwingungsdämpfer, der zwischen zwei umlaufenden Elementen, einem Eingangselement (51) und einem Ausgangselement (61), angeordnet ist, umfassend umfangsmäßig wirksame elastische Organe (60), zwei Führungsscheiben (52, 53), die mit einem (51) der Elemente verbunden und axial beiderseits einer mit dem anderen (61) der Elemente verbundenen Mitnehmerscheibe (54) angeordnet sind, wobei die umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe (60) eine Achse (70) haben und zwischen den beiden Führungsscheiben (52, 53) und der Mitnehmerscheibe (54) wirksam und in Fenstern (64, 65, 66) angeordnet sind, die einander gegenüberliegend in den Führungsscheiben (52, 53) und in der Mitnehmerscheibe (54) ausgebildet sind, wobei jedes der besagten Fenster (64, 65, 66) zwei Seitenkanten (75, 76) aufweist, auf denen die Enden der elastischen Organe (60) zur Anlage kommen können, wobei die Fenster (64, 65, 66) eine Außenkante (77) haben und wobei die Außenkante (77) der in eine der Führungsscheiben (52, 53) eingearbeiteten Fenster einen nach innen, das heißt radial zur Rotationsachse (90) der Eingangs-(51) und Ausgangselemente (61) versetzten Abschnitt (A) in einem Bereich (93) aufweist, der bei der in der einen oder der anderen Richtung erfolgenden relativern Drehauslenkung der Eingangs-(51) und Ausgangselemente (61) nicht durch die Enden der elastischen Organe (60) gestreift wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (64, 65) der beiden Führungsscheiben (52,53) eine Außenkante (77) haben, die einen nach innen versetzten Abschnitt (A) aufweist, der sich umfangsmäßig in Form eines Kreisbogens erstreckt, dessen Mittelpunkt (100) im Verhältnis zur Rotationsachse (90) der Eingangs-(51) und Ausgangselemente (61) nach außen angeordnet ist.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte Außenkante (77) an die Seitenkanten (75, 76) über Abschnitte (B, C) in Form eines auf die Rotationsachse (90) der Eingangs-(51) und Ausgangselemente (61) zentrierten Kreisbogens anschließt.
  3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nach innen versetzten Abschnitt (A) einerseits und jedem der Anschlußabschnitte (B, C) andererseits die Außenkante (77) radial nach außen versetzte Freigabeabschnitte (D, D2) umfaßt.
  4. Dämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeabschnitte (D, D2) Kreisbögen sind, die zu demselben Kreis gehören, der den nach innen versetzten Abschnitt (A) definiert.
  5. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Außenkante (77) die Außenkante der in die Führungsscheiben (52, 53) eingearbeiteten Fenster ist.
  6. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe (60) um ihre Achse (70) gewickelte Schraubenfedern sind.
  7. Dämpfer nach Anspruch 1 für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangselement (51) für die feste oder lösbare Verbindung mit dem Schwungrad des Fahrzeugs bestimmt ist, während das Ausgangselement (61) für die Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes des Fahrzeugs bestimmt ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe (60) jeweils aus zwei konzentrischen Schraubenfedern bestehen.
  9. Dämpfervorrichtung mit einem Hauptdämpfer, der kinematisch direkt durch ein Eingangselement beansprucht wird, und mit einem Vordämpfer, der direkt vor einem Ausgangselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptdämpfer ein Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche ist.
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