DE19536513C2 - Schwingungsdämpfer für eine Scheibenkupplung - Google Patents
Schwingungsdämpfer für eine ScheibenkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenkupplung mit einer Anord
nung zur Schwingungsdämpfung, bestehend aus mehreren Scheiben
und mehreren Federn, die in Öffnungen einer der Scheiben ange
ordnet sind.
In letzter Zeit sind Scheibenkupplungen mit Anordnungen zur
Schwingungsdämpfung versehen worden. Eine dieser Scheibenkupp
lungen enthält eine Dämpfungsscheibenanordnung mit einem er
sten Scheibenelement, das mit einem Drehmoment beaufschlagt
wird, zweiten Scheibenelementen, die an den Seiten des ersten
Scheibenelementes angeordnet sind, Schraubenfedern, die in Um
fangsrichtung zwischen dem ersten und den zweiten Scheibenele
menten angeordnet sind und elastisch verformt werden können,
und eine Keilnabe, die an inneren Umfangsteilen der zweiten
Scheibenelemente befestigt ist.
Bei einer solchen Scheibenkupplung sind die zweiten Schei
benelemente und die Keilnabe miteinander vernietet. Die Dreh
kraft wird von den zweiten Scheibenelementen auf die Keilnabe
über diese Nieten übertragen. Die auf die Nieten und die zwei
ten Scheibenelemente in der Nähe der Nieten wirkenden Kräfte
sind daher groß und können unter Umständen zu Schäden führen.
Die Scheibenkupplung kann ferner einen ersten Kupplungsmecha
nismus zum Verbinden des ersten Scheibenelements und der zwei
ten Scheibenelemente aufweisen, sowie einen zweiten Kupplungs
mechanismus zum Verbinden der zweiten Scheibenelemente und der
Keilnabe. Der erste Kupplungsmechanismus enthält elastische
Elemente (Schraubenfedern), die in Umfangsrichtung zwischen
diesen Komponenten elastisch verformbar angeordnet sind. Der
zweite. Kupplungsmechanismus weist einen reibungserzeugenden
Mechanismus auf, um bei einer relativen Verdrehung einen Reib
widerstand zwischen den Komponenten zu bewirken.
Der reibungserzeugende Mechanismus enthält meist eine Reib
scheibe und ein Andruckelement (konische Feder) zum Andrücken
der Reibscheibe gegen eine der Komponenten. Mit einer solchen
Ausbildung werden unterschiedliche Torsionseigenschaften zwi
schen den gegeneinander verdrehbaren Teilen entsprechend ihrer
gegenseitigen Winkelverstellung erreicht, um Einiges von den
Torsionsschwingungen zu dämpfen.
Bei der vorstehend beschriebenen Scheibenkupplung liegt das
zweite Kupplungselement in einem verhältnismäßig engen Raum
zwischen dem inneren Umfangsteil der zweiten Scheibenelemente
und der Nabe. Dadurch wird die Anzahl der Komponenten vergrös
sert und die Anordnung kompliziert, und die Herstellungskosten
werden erhöht.
Die DE 33 24 999 C2 und die US 4,496,034 beschreiben jeweils
Schwingungsdämpfer für eine Scheibenkupplung mit einer ersten
und zwei zweiten Scheiben, die über eine Keilverzahnung mit ei
ner Nabe begrenzt verdrehbar in Eingriff stehen. Die erste
Scheibe und die zweite Scheibe sind dabei durch Federn ela
stisch gegeneinander drehbar verbunden. Zudem sind gemäß die
sen Druckschriften plattenartige drehelastische Teile vorgese
hen, die eine erste Federstufe erzeugen, wobei die plattenar
tigen drehelastischen Teile radial außen einerseits und radial
innen andererseits Vorrichtungen zur Drehverbindung besitzen.
Desweiteren zeigt die GB-P 1 426 885 wiederum einen Schwin
gungsdämpfer für eine Scheibenkupplung mit einer ersten und
zwei zweiten Scheiben, die über eine Keilverzahnung mit einer
Nabe begrenzt verdrehbar in Eingriff stehen. Hierbei dienen
plattenartige Teile dazu, den Verdrehweg zwischen den Keilzäh
nen drehelastisch zu überbrücken, um eine erste Federstufe zu
erzeugen. Hierfür werden gemäß dieser Druckschrift an Stelle
von Schraubenfedern Federbügel eingesetzt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zusätzliche
Schwingungsdämpfung in beiden Drehrichtungen zu erreichen, oh
ne die axialen Abmessungen der Kupplung wesentlich zu vergrös
sern. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskom
bination des Anspruches 1 gelöst.
Vorzugsweise sind die ersten Keilzähne durch Verformen der
zweiten Scheiben gebildet.
Vorzugsweise ist ein bestimmter Abstand in Umfangsrichtung
zwischen den ersten und den zweiten Keilzähnen vorhanden, so
dass diese sich in begrenztem Umfang gegeneinander verdrehen
können.
Die Scheibenkupplung besitzt vorzugsweise einen ersten rei
bungserzeugenden Mechanismus, der einen Reibwiderstand zwi
schen den zweiten Scheiben und der Nabe bei einer gegenseiti
gen Verdrehung dieser Teile gegeneinander erzeugt.
Weiterhin besitzt die Scheibenkupplung vorzugsweise einen
zweiten reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines
Reibwiderstandes zwischen der ersten Scheibe und den zweiten
Scheiben bei einer gegenseitigen Verdrehung dieser Teile ge
geneinander, wobei der zweite reibungserzeugende Mechanismus
eine Reibscheibe aufweist, die mit den ersten Keilzähnen zu
gemeinsamer Drehung in Eingriff ist, und wobei der zweite rei
bungserzeugende Mechanismus in Kontakt mit den zweiten Schei
ben ist. Dabei ist ein Andruckteil mit den ersten Keilzähnen
zu gemeinsamer Drehung in Eingriff und drückt die Reibscheibe
gegen die zweiten Scheiben.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Scheibenkupp
lung zusätzlich folgende Bauteile auf:
einen Mechanismus zum Erzeugen einer Reibkraft zwischen der ersten und der zweiten Scheibe bei einer relativen Verdrehung dieser beiden Teile gegeneinander, und
ein zwischen einem Teil der Nabe und den zweiten Scheiben an geordnetes zweites elastisches Teil, das bei einer gegenseiti gen Verdrehung zwischen der Nabe und den zweiten Scheiben ver formbar ist und durch die Verformung den reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes veran lasst.
einen Mechanismus zum Erzeugen einer Reibkraft zwischen der ersten und der zweiten Scheibe bei einer relativen Verdrehung dieser beiden Teile gegeneinander, und
ein zwischen einem Teil der Nabe und den zweiten Scheiben an geordnetes zweites elastisches Teil, das bei einer gegenseiti gen Verdrehung zwischen der Nabe und den zweiten Scheiben ver formbar ist und durch die Verformung den reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes veran lasst.
Vorzugsweise sind in dem zweiten elastischen Teil mehrere in
Umfangsrichtung verlaufende Schlitze ausgebildet.
Der Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes ent
hält vorzugsweise eine zwischen der ersten Scheibe und einer
der zweiten Scheiben angeordnete erste Reibscheibe, die mit
dieser zweiten Scheibe zu gemeinsamer Drehung in Eingriff ist.
In einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform enthält der
Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes eine koni
sche Feder zwischen der ersten Reibscheibe und der zugehörigen
zweiten Scheibe für eine begrenzte Drehbewegung gegenüber die
ser zweiten Scheibe.
Der Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes ent
hält ferner vorzugsweise eine zwischen der ersten Scheibe und
der anderen zweiten Scheibe angeordnete zweite Reibscheibe,
die zum Eingriff mit dieser anderen zweiten Scheibe zu gemein
samer Drehung ausgebildet ist.
Ferner enthält der Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes
vorzugsweise eine dritte Reibscheibe zwischen
der anderen zweiten Scheibe und einem Teil der Nabe, wobei
die dritte Reibscheibe zur Drehung mit der Nabe in Eingriff
ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält der
Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes zwischen
der Nabe und einer der zweiten Scheiben eine Reibscheibe,
die mit der Nabe zu gemeinsamer Drehung in Eingriff ist.
Das zweite elastische Teil ist vorzugsweise sowohl mit der
Nabe als auch mit dieser zweiten Scheibe verbunden unter
Ermöglichung einer begrenzten Drehverstellung zwischen der
Nabe und dieser zweiten Scheibe.
Das zweite elastische Teil und die Nabe sind vorzugsweise so
ausgebildet, daß sie die zweiten Scheiben mit der dazwischen
eingeschlossenen ersten Scheibe gegeneinander drücken.
Vorzugsweise erstrecken sich mehrere Stifte zwischen den
zweiten Scheiben, wobei jeder Stift durch ein entsprechendes
Fenster verläuft und die Stifte die zweiten Scheiben zu ge
meinsamer Drehung zusammenschließen.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Scheibenkupplung in die erste
Scheibe ein Drehmoment eingeleitet wird, wird dieses durch
das erste elastische Element auf die zweiten Scheiben über
tragen und dann an die Nabe abgegeben. Weil dabei die zwei
ten Scheiben in ihren inneren Umfangsteilen mit den seitlich
vorstehenden ersten Keilen versehen sind, ist die Kontakt
fläche der zweiten Scheiben mit der Nabe vergrößert und es
besteht keine Gefahr einer Beschädigung der zweiten
Scheiben.
Sofern die ersten Keile durch Prägen hergestellt werden,
wird ihre Herstellung vereinfacht.
Falls zwischen den ersten und den zweiten Keilen bestimmte
Abstände in der Umfangsrichtung vorhanden sind, können die
zweiten Scheiben und die Nabe sich relativ zueinander
drehen.
Wenn die Scheibenkupplung außerdem mit dem zweiten elasti
schen Element und dem ersten reibungserzeugenden Mechanismus
versehen ist, wird das zweite elastische Element in Umfangs
richtung elastisch verformt, während der erste reibungser
zeugende Mechanismus bei einem Verdrehen der zweiten Schei
ben gegenüber der Nabe einen Reibwiderstand erzeugt.
Sofern die Scheibenkupplung außerdem den zweiten reibungser
zeugenden Mechanismus aufweist und sowohl die Reibscheibe
als auch das Andruckelement mit den äußeren Umfängen der er
sten Keilzähne in Eingriff sind, drehen sich das Andruckele
ment und die Reibscheibe sicher in dem zweiten reibungser
zeugenden Mechanismus und es kann ein gleichbleibender Rei
bungswiderstand erzeugt werden. Dabei bilden die ersten
Keilzähne Elemente, um die zweiten Scheiben mit der Nabe in
Eingriff zu bringen, und wirken als Teile zum Eingriff mit
den Komponenten des zweiten reibungserzeugenden Mechanismus.
Somit besteht keine Notwendigkeit, eigene Teile zum Eingriff
mit dem zweiten reibungserzeugenden Mechanismus vorzusehen,
und die zweiten Scheiben werden in ihrem Aufbau vereinfacht.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Scheibenkupplung ein Drehmo
ment in die erste Scheibe eingeleitet wird, wird es durch
den ersten Kupplungsmechanismus auf die zweiten Scheiben
übertragen und dann durch den zweiten Kupplungsmechanismus
an die Nabe abgeleitet. Wenn bei der Drehung der ersten
Scheibe und der zweiten Scheibe eine Drehschwingung einge
leitet wird, expandiert und kontrahiert das erste elastische
Element entsprechend in Umfangsrichtung, und gleichzeitig
entwickelt der reibungserzeugende Mechanismus einen Rei
bungswiderstand bestimmten Ausmaßes zum Dämpfen der Dreh
schwingung. Zusätzlich drehen sich die zweiten Scheiben und
die Nabe relativ zueinander, das zweite elastische Element
kontrahiert und expandiert in Umfangsrichtung zwischen der
Nabe und den zweiten Scheiben, und die Reibscheibe gleitet
unter Reibung an der Nabe oder einer der zweiten Scheiben,
um einen Reibungswiderstand bestimmter Größe zu erzeugen.
Die Drehschwingung wird auf diese Weise wirksam gedämpft.
Weil dabei das zweite elastische Element in dem zweiten
Kupplungsmechanismus sowohl als ein Andruckelement zum An
drücken der Reibscheibe als auch als ein elastisches Element
zwischen der Nabe und den zweiten Scheiben wirkt, kann die
Zahl der Einzelteile im Vergleich mit bekannten Anordnungen
verringert und der Aufbau vereinfacht werden.
Falls das zweite elastische Element aus einer einzelnen
Platte mit eingeformten Schlitzen besteht, wird auch dessen
Aufbau vereinfacht.
Wenn in dem zweiten elastischen Element mehrere Schlitze in
Umfangsrichtung ausgebildet sind, wird die Verformung in
Umfangsrichtung erleichtert und die Andruckkraft in Axial
richtung wird in ausreichendem Umfang sichergestellt.
Sofern die Reibscheibe mit der Nabe oder einer der zweiten
Scheiben undrehbar in Eingriff ist, gleitet die Reibscheibe
unter Reibung an einem dieser Teile und dreht sich zusammen
mit dem anderen, wodurch ein gleichmäßiger Reibungswider
stand erzeugt wird.
Bei einem undrehbaren Eingriff des zweiten elastischen Ele
ments mit dem anderen Teil der Nabe oder einer zweiten
Scheibe dreht sich das zweite elastische Element zusammen
mit der Reibscheibe, die damit nicht ohne weiteres be
schädigt werden kann.
In dem Fall, daß ein innerer Umfangsteil der Reibscheibe mit
einem äußeren Umfangsteil der Nabe in Eingriff ist, gleitet
die Reibscheibe bei gemeinsamer Drehung mit der Nabe unter
Reibung an den zweiten Scheiben. Weil dabei die Reibscheibe
gemeinsam mit der Nabe rotiert, wird ein gleichmäßiger Rei
bungswiderstand entwickelt.
Durch eine Anordnung des zweiten elastischen Elements und
der Reibscheibe an gegenüberliegenden Seiten der zweiten
Scheiben wird ihr Zusammenbau und die Demontage erleichtert.
Wenn bei dem zweiten elastischen Element das erste Ein
griffsteil undrehbar in Eingriff mit den Halteteilen ist und
das zweite Eingriffsteil undrehbar mit den Keilzähnen der
Nabe in Eingriff ist, paßt das zweite Eingriffsteil seine
Form zum Eingriff an die anderen Teile an und es braucht
kein besonderes Eingriffsteil ausgebildet zu werden.
Wenn das erste Eingriffsteil die zweiten Scheiben gegen eine
der Komponenten drückt, während das zweite Eingriffsteil die
Nabe gegen die anderen drückt, stoßen die Nabe und die Reib
scheibe in Axialrichtung gegeneinander. Dabei ist es nicht
erforderlich, die Nabe und die Reibscheibe dicht beieinander
anzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Scheibenkupplung entspre
chend einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht der Scheiben
kupplung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Teils der in Fig. 1 und 2 gezeigten Scheiben
kupplung,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines anderen Teils der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten
Scheibenkupplung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Scheibenkupplung 1 entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung. Die Linie 0-0 in Fig. 1
bezeichnet die Drehachse, während die Richtung R1 in Fig. 2
die Drehrichtung eines (nicht dargestellten) Motors bezeich
net, der mit der Scheibenkupplung zum Einleiten eines Dreh
moments verbunden werden kann.
Die Scheibenkupplung 1 weist eine erste Scheibe 2, ein Paar
zweiter Scheiben 3A und 3B sowie ein erstes Kuppelelement 4
auf. Das erste Kuppelelement 4 kuppelt die erste Scheibe 2
und die zweiten Scheiben 3A und 3B in Drehrichtung aneinan
der. Außerdem enthält die Scheibenkupplung 1 ein zentrale
Keilnabe 6, ein zweites Kuppelelement 7 zum Aneinanderkup
peln der zweiten Scheiben 3 und der Keilnabe 6 in Drehrich
tung, und ein am Außenumfang der ersten Scheibe 2 befestig
tes Drehkraft-Eingangselement 8.
Das Drehmoment des (nicht dargestellten) Motors wird von der
Scheibenkupplung 1 auf folgende Weise auf ein (nicht darge
stelltes) Getriebe übertragen. Das Drehkraft-Eingangselement
8 greift an einer Reibfläche von beispielsweise einem (nicht
dargestellten) Schwungrad an, das mit dem Motor verbunden
ist, und das Drehmoment wird durch das Drehkraft-Eingangs
element 8 auf die erste Scheibe 2, dann zu dem ersten Kup
pelelement 4, den zweiten Scheiben 3A und 3B, dem zweiten
Kuppelelement 7 und dann zu der Keilnabe 6 übertragen.
Die erste Scheibe 2 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, plat
tenförmig mit einer Öffnung 2a in der Mitte. In der ersten
Scheibe 2 sind ferner vier Fensteröffnungen 2b ausgebildet,
die die mittlere Öffnung 2a umgeben. Die Fensteröffnungen
sind generell bogenförmig gestaltet und liegen dabei recht
eckförmig um das Zentrum der ersten Scheibe 2 herum. Am
Außenumfang jeder der Fensteröffnungen 2b sind Kontaktteile
2c ausgebildet. Die Ecken am Innenumfang nebeneinanderlie
gender Fensteröffnungen 2b liegen nahe beieinander, so daß
der Abstand zwischen benachbarten Fensteröffnungen 2b mini
miert ist.
Das Drehkraft-Eingangselement 8 ist am Außenumfang der
ersten Scheibe 2 durch Nieten 26 zwischen zwei nebeneinan
derliegenden Fensteröffnungen 2b befestigt. Es enthält eine
Dämpfungsplatte 23 und zwei Reibflächen 24. Die Dämpfungs
platte 23 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, allgemein ringförmig
mit einem ringförmigen Kuppelelement 23a und mehreren am
Außenumfang des Kuppelelementes angeordneten Dämpfungsele
menten 23b. Die Reibflächen 24 sind an den gegenüberliegen
den Flächen der Dämpfungselemente 23b befestigt.
Die zweiten Scheiben 3A und 3B sind im wesentlichen gleich
ausgebildet und an gegenüberliegenden Seiten der ersten
Scheibe 2 angeordnet. Sie sind miteinander durch vier noch
zu beschreibende Anschlagstifte 27 verbunden. Am Innenumfang
der zweiten Scheiben 3A und 3B sind Keilzähne 3a ausgebil
det, die in axialer Richtung verlaufen. Die Keilzähne 3a der
zweiten Scheibe 3A (s. Fig. 4) und die der zweiten Scheibe
3B verlaufen zueinander hin und liegen zueinander ausgerich
tet aneinander. Die zweiten Scheiben 3A und 3B sind jeweils
mit Halteteilen 3b versehen, deren Lage den Fensteröffnungen
2b der ersten Scheibe 2 entspricht. Die Halteteile 3b stehen
axial vor und haben eine halbzylindrische Form, die axial so
nach außen geprägt ist, daß sie von der ersten Scheibe 2
beabstandet ist. Die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Halteteile 3b sind vom Hauptkörper der zweiten
Scheibe 3A bzw. 3B unter Bildung von abgeschnittenen Flächen
3c abgeschert (s. Fig. 1 und 4). Der Abstand zwischen zwei
einander gegenüberliegenden abgeschnittenen Flächen 3c ist
bei der dargestellten Ausführungsform klein.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind mittels Ziehpressen
Stufenteile 3e fortlaufend an dem flachen äußeren Umfang 3d
und außerhalb der Halteteile 3b der zweiten Scheiben 3A und
3B ausgebildet. Die Stufenteile 3e erheben sich in Axial
richtung von dem flachen äußeren Umfang 3d oder in Richtung
eines geringen Abstandes gegenüber der ersten Scheibe 2. Sie
sind flach und mit jeweils drei Löchern 3f versehen, die in
Umfangsrichtung nebeneinanderliegen.
Die Anschlagstifte 27 sind schmale, sich in Umfangsrichtung
erstreckende Elemente, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, und
haben an ihren axial gegenüberliegenden Enden zwei Beine
27a. Die Beine 27a sind an der in Fig. 2 mit R2 bezeichneten
Seite in zwei der Löcher 3f in den zweiten Scheiben 3A und
3B eingesetzt und verstemmt. Stiele der Anschlagstifte 27
passieren durch äußere Umfangsteile von Schraubenfedern 11
in den Fensteröffnungen in den zweiten Scheiben 3A und 3B.
Wenn die Anschlagstifte 27 in Kontakt mit den Kontaktteilen
2c in den Fensteröffnungen 2b kommen, wird eine Relativver
drehung zwischen der ersten Scheibe 2 und dem Paar zweiter
Scheiben 3 beendet. Die Anschlagstifte sind in den zweiten
Scheiben 3 etwas zu der mit R2 bezeichneten Seite hin ver
setzt, und ein Verdrehungswinkel wird zu der mit R1 bezeich
neten Seite hin größer. Anders ausgedrückt liegen in einem
torsionsfreien Zustand die Anschlagstifte 27 in den Kontakt
teilen 2c der Fensteröffnungen 2b etwas exzentrisch zu der
Seite R2 hin.
Das erste Kuppelelement 4 besteht aus vier Schraubenfedern
11 und einem ersten reibungserzeugenden Mechanismus 12.
Die Schraubenfedern 11 bestehen jeweils aus einer großen
Schraubenfeder 11a und einer kleinen Schraubenfeder 11b, die
innerhalb der großen Schraubenfeder 11a liegt. Die Schrau
benfedern 11 sind in Hohlräumen untergebracht, die von den
Fensteröffnungen 2b in der ersten Scheibe 2 und den Halte
teilen 3b in den beiden zweiten Scheiben 3 gebildet werden.
Die in der Umfangsrichtung liegenden beiden Enden der
Schraubenfedern 11 kommen mit den Endflächen der Fensteröff
nungen 2b und den abgeschnittenen Flächen 3c der zweiten
Scheiben 3 in Kontakt. Die Auswärtsbewegung der Schrauben
federn 11 in axialer und radialer Richtung wird durch die
Halteteile 3b der zweiten Scheiben 3 begrenzt.
Der erste reibungserzeugende Mechanismus 12 ist eine Anord
nung zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes, wenn die erste
Scheibe 2 und die zweiten Scheiben 3 sich gegeneinander ver
drehen, und er liegt zwischen inneren Umfangsteilen der er
sten Scheibe 2 und der zweiten Scheiben 3. Der erste rei
bungserzeugende Mechanismus 12 enthält eine konische Feder
14, eine erste Reibscheibe 15 und eine zweite Reibscheibe
16. Die konische Feder 14 und die erste Reibscheibe 15
liegen hintereinander an einer Seite der zweiten Scheibe 3B
zwischen inneren Umfangsteilen der zweiten Scheibe 3B und
der ersten Scheibe 2. Die konische Feder 14 hat mehrere nach
innen ragende Vorsprünge 14a, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Die erste Reibscheibe 15 ist mit Keilausnehmungen 15a in
ihrem inneren Umfangsbereich versehen. Die Vorsprünge 14a
und die Keilausnehmungen 15a sind mit den Keilzähnen 3a an
der Außenumfangsseite in der zweiten Scheibe 3B in Eingriff,
so daß sie sich nicht gegeneinander drehen können. Zwischen
den inneren Umfangsteilen der zweiten Scheibe 3A und der
ersten Scheibe 2 liegt eine zweite Reibscheibe 16. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich, ist die zweite Reibscheibe 16 an ihrem
inneren Umfangsbereich mit Keilausnehmungen 16a versehen,
die mit den Keilzähnen 3a an dem äußeren Umfangsbereich der
zweiten Scheibe 3A in Eingriff sind. Bei dieser Anordnung
drückt die zusammengepreßte konische Feder 14 in der Dar
stellung gemäß Fig. 1 die zweiten Scheiben 3 nach links und
die Reibscheibe 15 nach rechts. Dadurch befinden sich die
erste und die zweite Reibscheibe 15 und 16 in Druckkontakt
mit der Seitenfläche im inneren Umfangsbereich der ersten
Scheibe 2.
Die Keilnabe 6 liegt dicht am inneren Umfangsbereich der er
sten Scheibe 2 und der zweiten Scheiben 3. Am Außenumfang
der Keilnabe 6 sind äußere Keilzähne 6a ausgebildet, die mit
den Keilzähnen 3a der zweiten Scheiben 3 in bestimmten Ab
ständen in Umfangsrichtung in Eingriff sind. Die äußeren
Keilzähne 6a sind an ihren in Fig. 1 rechten Enden mit Ein
griffsvorsprüngen 6b versehen, die radial vorstehen. Außer
dem sind die äußeren Keilzähne 6a an der in Fig. 1 linken
Seite mit Nuten 6c versehen. Im inneren Umfangsbereich der
Keilnabe 6 sind innere Keilzähne 6d ausgebildet, die mit
einer (nicht dargestellten) Eingangswelle des Getriebes in
Eingriff sind.
Das zweite Kuppelelement 7 weist eine einzelne Feder 20 und
eine dritte Reibscheibe 21 auf. Die Feder 20 liegt, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, an einer Seite der zweiten Scheibe 3B
und besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus einer einzelnen dünnen
Platte. Sie ist ungefähr rechteckförmig und hat eine kreis
förmige Öffnung in ihrer Mitte. In der Feder 20 sind mehrere
in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze 20a derart ausge
formt, daß sie radial beabstandete, bogenförmige Teile bil
den. Infolge der Schlitze 20a kann die Feder 20 in axialer
Richtung und in Umfangsrichtung elastisch verformt werden.
Die Härte der Feder 20 in Umfangsrichtung ist deutlich
niedriger als die der Schraubenfeder 11 in Umfangsrichtung.
An den Ecken der Feder 20 sind nach außen vorstehende erste
Eingriffsteile 20b angeformt.
Die ersten Eingriffsteile 20b sind sektorförmig. Sie liegen
zwischen den Halteteilen 3b der zweiten Scheibe 3B und sind
mit sektorförmigen Flächen an gegenüberliegenden Enden der
Halteteile 3b in Umfangsrichtung in Eingriff. Am inneren
Umfang der Feder 20 befinden sich zweite Eingriffsteile 20c
mit radial nach innen ragenden Vorsprüngen und von beiden
Seiten aus axial vorstehenden Eingriffsteilen. Die zweiten
Eingriffsteile 20c kommen in Kontakt mit der Innenseite der
Nuten 6c der Keilnabe 6, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die
Vorsprünge des zweiten Eingriffsteils 20c kommen mit gegen
überliegenden Seiten der äußeren Keilzähne 6a der Keilnabe 6
in Eingriff. Infolgedessen können die Feder 20 und die Keil
nabe 6 sich nicht gegeneinander verdrehen. Im zusammengebau
ten Zustand wird die Feder 20 in Axialrichtung zusammenge
drückt und drückt dabei, wie Fig. 1 zeigt, die Keilnabe 6
elastisch nach links und die zweiten Scheiben 3 nach rechts.
Die dritte Reibscheibe 21 liegt dicht am Innenumfang der
zweiten Scheibe 3A an der in Fig. 1 rechten Seite. Im Innenumfang
der dritten Reibscheibe 21 sind Keilausnehmungen 21a
derart ausgeformt, daß sie in Eingriff mit den äußeren Keil
zähnen 6a der Keilnabe 6 kommen. Die Keilausnehmungen 21a
der dritten Reibscheibe 21 sind mit Eingriffsteilen 21b ver
sehen, die in Kontakt mit den Eingriffsvorsprüngen 6a der
Keilnabe 6 von der in Fig. 1 linken Seite aus kommen. Auf
diese Weise liegt die dritte Reibscheibe 21 zwischen dem in
neren Umfangsteil der zweiten Scheibe 3A und den Eingriffs
vorsprüngen 6b der Keilnabe 6. Die dritte Reibscheibe 21 ist
dabei derart mit der Keilnabe 6 in Eingriff, daß keine rela
tive Verdrehung auf die innere Umfangsfläche der zweiten
Scheibe 3A ausgeübt wird.
Es soll nunmehr die Wirkungsweise dieser Anordnung be
schrieben werden.
Wenn die Reibflächen 24 des Drehkraft-Eingangselementes 8
gegen das (nicht dargestellte) rotierende Schwungrad ge
drückt werden, wird das Drehmoment auf das Drehkraft-Ein
gangselement 8 und von dort auf die erste Scheibe 2 über
tragen. Von der ersten Scheibe 2 wird das Drehmoment über
die Schraubenfedern 11 auf das Paar zweiter Scheiben 3 über
tragen und von dort weiter über die Feder 20 auf die Keil
nabe 6, von der es an die Eingangswelle des (nicht darge
stellten) Getriebes abgegeben wird.
Als nächstes wird die Drehmomentübertragung von der ersten
Scheibe 2 über die Schraubenfedern 11 und die zweiten Schei
ben 3 auf die Feder 20 im einzelnen beschrieben. Wenn die in
Umfangsrichtung liegenden Endflächen der Fensteröffnungen 2b
der ersten Scheibe 2 gegen die Enden der Schraubenfedern 11
stoßen, stoßen die entgegengesetzten Enden der Schrauben
federn 11 gegen die abgeschnittenen Flächen 3c der Scheiben
3. Das Drehmoment wird von den abgeschnittenen Flächen 3c
durch die Abstände zwischen den benachbarten Flächen 3c und
den Halteteilen 3b übertragen. Schließlich wird das Drehmo
ment der zweiten Scheiben 3 auf die Feder 20 übertragen.
Die Relativbewegung der Bauteile in der Scheibenkupplung 1
gegeneinander wird nunmehr als Beispiel für den Fall be
schrieben, daß eine Torsionsschwingung eingeleitet wird.
Wenn verhältnismäßig kleine Schwingungen in die Scheiben
kupplung 1 eingeleitet werden, tritt ein kleiner Verdre
hungswinkel zwischen den gegeneinander verdrehbaren Teilen
auf. Beispielsweise wird die Feder 20 elastisch in Drehrich
tung zwischen den zweiten Scheiben 3 und der Keilnabe 6 ver
formt; das besagt, daß die Keilnabe 6 und die zweiten Schei
ben 3 eine begrenzte Verstellung in Drehrichtung gegenein
ander erfahren. Gleichzeitig gleitet die zusammen mit der
Keilnabe 6 gedrehte Reibscheibe 21 relativ zu den zweiten
Scheiben 3 und erzeugt einen Reibungswiderstand geringen Um
fangs. Die geringe Federhärte und der niedrige Reibungswi
derstand dämpfen wirkungsvoll kleine Torsionsschwingungen
mit kleinen Torsionswinkeln. Da sich die dritte Reibscheibe
21 als eine Einheit mit der Keilnabe 6 dreht, wird ein
gleichmäßiger Reibungswiderstand erzeugt.
Wenn verhältnismäßig große Torsionsschwingungen auf die
Scheibenkupplung 1 übertragen werden, tritt ein verhältnis
mäßig großer Verdrehwinkel zwischen den zueinander drehbaren
Teilen auf. Zum Beispiel erfolgt eine relativ große Verdre
hung zwischen der ersten Scheibe 2 und den zweiten Scheiben
3. Wenn der Winkel der Torsionsschwingung groß ist, drehen
sich die Keilnabe 6 und die zweiten Scheiben 3 nicht mehr
gegeneinander, und die Schraubenfedern 11 werden zwischen
den zweiten Scheiben 3 und der Keilnabe 6, die zu einer Ein
heit zusammengesetzt sind, elastisch verformt. Die erste und
die zweite Reibscheibe 15 und 16, die sich gemeinsam mit den
zweiten Scheiben 3 drehen, gleiten dabei an einer inneren
Umfangsseite der ersten Scheibe 2 und erzeugen einen hohen
Reibungswiderstand. Die hohe Federhärte und der große Rei
bungswiderstand dämpfen wirkungsvoll die Trosionsschwingun
gen mit großem Torsionswinkel. Da die erste und die zweite
Reibscheibe 15, 16 sich gemeinsam mit den Scheiben 3 drehen,
entsteht ein gleichmäßiger Reibungswiderstand. Da ferner die
konische Feder 14 sich zusammen mit den zweiten Scheiben 3
dreht, wird eine Beschädigung der ersten Reibscheibe 15 ver
hindert.
Nachfolgend werden die mit den Bauteilen und ihrer gegensei
tigen Kombination erzielten Wirkungen im einzelnen erläu
tert.
- a) Da das auf die abgeschnittenen Flächen 3c der zweiten Scheiben 3 eingeleitete Drehmoment durch die Halteteile 3b übertragen wird, ist die Gefahr einer Beschädigung der zweiten Scheiben herabgesetzt, auch wenn nur ein kleiner Abstand zwischen den aneinander grenzenden abgeschnittenen Flächen vorhanden ist. In der Scheibenkupplung 1 ist demzu folge der mögliche Torsionswinkel zwischen den relativ zu einander verdrehbaren Teilen groß und es besteht keine Ge fahr einer Beschädigung der Bauteile bei der Verdrehung.
- b) Die Keilzähne 3a an den zweiten Scheiben 3 verlaufen in axialer Richtung zum Eingriff mit der Keilnabe 6, so daß der Kontaktbereich mit der Keilnabe verhältnismäßig groß ist. Die Eingriffsteile der zweiten Scheiben unterliegen daher in geringerem Umfang der Gefahr einer Beschädigung bei starken Trosionsschwingungen oder plötzlichen Stößen. Da ferner im Gegensatz zum Stand der Technik keine Nieten verwendet werden, können die radialen Abmessungen der Eingriffsteile sehr klein gehalten werden. Dadurch, daß die Keilzähne 3a durch einen Prägevorgang hergestellt werden können, werden die Herstellung und Wechsel in der äußeren Form erleichtert. Die Keilzähne 3a können auf diese Weise so geformt werden, daß sie eine Drehung der Keilzähne 3a gegenüber den äußeren Keilzähnen 6a der Keilnabe 6 verhindern oder daß ein be stimmter Abstand in Drehrichtung zwischen aneinandergrenzen den Keilzähnen 3a aufrechterhalten werden kann. Da die Keil zähne 3a der zweiten Scheibe 3A und die Keilzähne 3a der zweiten Scheibe 3B so ausgerichtet sind, daß sie nahe bei einander liegen, können die Abmessungen der Scheibenkupplung 1 in Axialrichtung verringert werden.
- c) Da die Anschlagstifte 27 die Fensteröffnungen 2b in der ersten Scheibe 2 durchsetzen, wird ein weiter Torsionswin kelbereich an der ersten Scheibe 2 und den zweiten Scheiben 3 erzielt. Dadurch, daß die Anschlagstifte 27 am Außenumfang der Schraubenfedern 11 angeordnet sind, wird der Bereich des Trosionswinkels zusätzlich erweitert. Die in Umfangsrichtung verlaufende Längserstreckung der Anschlagstifte ermöglicht es, den Durchmesser der Schraubenfedern 11 zu vergrößern, wodurch eine höheres Drehmoment von den Schraubenfedern 11 übertragen werden kann. In jedem der Anschlagstifte 27 sind zwei Beine 27a ausgebildet, so daß eine ausreichende Härte erreicht wird, auch wenn sie sich weiter in der Umfangsrich tung erstrecken. Da außerdem in den Stufenteilen 3e der zweiten Scheiben 3A und 3B drei Löcher 3f ausgebildet sind, sind die beiden zweiten Scheiben 3A und 3B gleich ausgebil det und können in einem gemeinsamen Vorgang hergestellt werden. Es kann somit ein einziges Bauteil gefertigt werden, was zu einer Vereinfachung der Herstellung führt.
- d) Da die Stufenteile 3e in den zweiten Scheiben 3 ausgebil det sind, kann der Durchmesser der Schraubenfedern 1 größer gemacht werden. Dies ist wie folgt zu erklären: Wenn der Durchmesser der Federn 11 größer wird, erstrecken sich die Halteteile 3b in radialer Richtung weiter nach außen. Infol gedessen werden die Stellen, an denen die Anschlagstifte in den zweiten Scheiben 3 zu befestigen sind (flache Teile), zum Außenumfang hin verlagert, und dementsprechend werden die Anschlagstifte zum Außenumfang hin bewegt. Aus diesem Grund müssen die Fensteröffnungen 2b in der ersten Scheibe 2 zum Außenumfang hin vergrößert werden, und dies führt zu einer kleineren Breite des Außenumfangs außerhalb der Fen steröffnungen und ggfs. zu einer Verringerung der Härte der ersten Scheibe 2. Da jedoch bei der vorliegenden Ausfüh rungsform die Stufenteile 3e vorgesehen sind, können die flachen Teile, an denen die Anschlagstifte 27 befestigt sind, an den inneren Umfangsteil gelegt werden. Hierdurch treten keine Schwierigkeiten auf, auch wenn der Durchmesser der Schraubenfedern 11 vergrößert wird.
- e) Da die Feder 20 in zwei Richtungen wirkt, wie eine kleine Feder und eine konische Feder beim Stand der Technik, wird die Zahl der Bauteile verringert und die Konstruktion ver einfacht. Dadurch, daß die Feder 20 aus einer einzelnen Platte besteht, wird ihre Formgebung weiterhin vereinfacht.
- f) Die Feder 20 und die dritte Reibscheibe 21 sind an gegen überliegenden Seiten der zweiten Scheiben 3A und 3B angeord net, so daß ihr Zusammenbau und Zerlegen erleichtert wird.
- g) Die Keilzähne 3a der zweiten Scheibe 3 sind mit den Außenzähnen 6a der Keilnabe 6 in Eingriff und wirken als Eingriffsteile für die Elemente des ersten reibungserzeugen den Mechanismus 12. Demzufolge sind keine gesonderten Teile zum Eingriff mit dem ersten reibungserzeugenden Mechanismus 12 erforderlich und die Form der zweiten Scheibe 3 wird ver einfacht.
Da bei der erfindungsgemäßen Scheibenkupplung die ersten
seitlich vorstehenden Keilzähne am inneren Umfangsteil einer
zweiten Scheibe ausgebildet sind, wird der Kontaktbereich
der zweiten Scheibe mit der Nabe größer und die zweite
Scheibe kann nicht beschädigt werden.
Sofern die ersten Keilzähne durch Prägen erzeugt werden,
wird ihre Herstellung erleichtert.
Wenn zwischen den ersten und den zweiten Keilzähnen ein be
stimmter Abstand in Umfangsrichtung vorhanden ist, können
die zweiten Scheiben und die Nabe sich gegeneinander ver
drehen.
Falls die Scheibenkupplung außerdem ein zweites elastisches
Element und einen ersten reibungserzeugenden Mechanismus
aufweist, wird das zweite elastische Element in Umfangsrich
tung elastisch verformt, und der erste reibungserzeugende
Mechanismus entwickelt einen Reibungswiderstand, wenn die
zweiten Scheiben und die Nabe sich gegeneinander verdrehen.
Infolgedessen kann die Torsionsschwingung wirksam gedämpft
werden.
Wenn die Scheibenkupplung ferner einen zweiten reibungser
zeugenden Mechanismus besitzt und sowohl eine Reibscheibe
als auch ein Andruckelement mit dem Außenumfang der ersten
Keilzähne in Eingriff sind, drehen sich das Andruckelement
und die Reibscheibe gesichert in dem zweiten
reibungserzeugenden Mechanismus und es wird eine stabile
Lage beim Erzeugen des Reibungswiderstandes erzielt. Dabei
bilden die ersten Keilzähne Teile, die die zweite Scheibe
mit der Nabe in Eingriff bringen und mit den Bauteilen des
zweiten reibungserzeugenden Mechanismus in Eingriff sind.
Daher besteht keine Notwendigkeit, gesonderte Teile zum
Eingriff mit dem zweiten reibungserzeugenden Mechanismus
vorzusehen, und der Aufbau der zweiten Scheibe wird
vereinfacht.
Weil bei der erfindungsgemäßen Scheibenkupplung ein zweites
elastisches Element als Andruckelement zum Andrücken sowohl
einer Reibscheibe als auch eines elastischen Elements zwi
schen der Nabe und den zweiten Scheiben dient, kann die An
zahl der Bauteile im Vergleich zum Stand der Technik verrin
gert und der Aufbau vereinfacht werden.
Sofern das zweite elastische Element als einzelne Platte mit
eingeformten Schlitzen ausgebildet ist, wird die Ausbil
dungsform vereinfacht.
Durch die Ausbildung mehrerer in Umfangsrichtung verlaufen
der Schlitze in dem zweiten elastischen Element wird die
elastische Verformung in Umfangsrichtung erleichtert und die
Andruckkraft in Axialrichtung wird in ausreichendem Umfang
sichergestellt.
Wenn die Reibscheibe mit der Nabe oder einer zweiten Scheibe
in undrehbarem Eingriff ist, gleitet die Reibscheibe bei gemeinsamer
Drehung mit dem einen Teil unter Reibung an dem
anderen Teil, wodurch ein gleichmäßiger Reibungswiderstand
erzeugt wird.
Sofern das zweite elastische Element mit der Nabe oder einer
zweiten Scheibe in undrehbarem Eingriff ist, dreht es sich
gemeinsam mit der Reibscheibe und die Reibscheibe ist vor
Beschädigung sicher.
Wenn ein innerer Umfangsteil der Reibscheibe mit einem äuße
ren Umfangsteil der Nabe in Eingriff ist, gleitet die Reib
scheibe mit Reibung an den zweiten Scheiben, während sie
gemeinsam mit der Nabe rotiert. Da hierbei die Reibscheibe
gemeinsam mit der Nabe rotiert, wird ein gleichmäßiger
Reibungswiderstand erzeugt.
Indem das zweite elastische Element und die Reibscheibe an
gegenüberliegenden Seiten der zweiten Scheiben angeordnet
sind, werden der Zusammenbau und die Demontage vereinfacht.
Falls bei dem zweiten elastischen Element das erste Ein
griffsteil mit den Halteteilen in undrehbarem Eingriff ist
und das zweite Eingriffsteil mit den Keilzähnen der Nabe in
undrehbarem Eingriff ist, paßt das zweite elastische Element
seine Form zum Eingriff an die anderen Bauteile an und es
besteht keine Notwendigkeit, gesonderte Eingriffsteile vor
zusehen.
Sofern das erste Eingriffsteil die zweiten Scheiben gegen
eines der Bauteile drückt, während das zweite Eingriffsteil
die Nabe gegen das andere drückt, stoßen die Nabe und die
Reibscheibe in Axialrichtung aneinander. Dadurch ist es
nicht erforderlich, die Nabe und die Reibscheibe dicht
beieinander anzuordnen.
Zusammengefaßt stellt sich die Erfindung wie folgt dar. Eine
Scheibenkupplung 1 weist eine erste Scheibe 2, zweite Schei
ben 3A, 3B, Schraubenfedern 11, ein erstes Kuppelelement 4,
ein zweites Kuppelelement 7 und eine Keilnabe 6 auf. Die
zweiten Scheiben 3A, 3B sind an beiden Seiten der ersten
Scheibe 2 angeordnet und an inneren Umfangsbereichen mit
seitlich vorstehenden Keilzähnen 3a versehen. Zwischen der
ersten Scheibe 2 und den zweiten Scheiben 3A, 3B sind
Schraubenfedern 11 angeordnet, die sich in Umfangsrichtung
elastisch verformen können. Die Keilnabe 6 ist an ihrem
Außenumfang mit äußeren Keilzähnen 6a versehen, die in die
Keilzähne 3a eingreifen. Das zweite Kuppelelement 7 enthält
eine dritte Reibscheibe 21 und eine Feder 20. Die dritte
Reibscheibe 21 gleitet unter Reibung an der Keilnabe 6 oder
einer der zweiten Scheiben 3. Die Feder 20 liegt elastisch
verformbar in Umfangsrichtung zwischen der Keilnabe 6 und
den zweiten Scheiben 3 und drückt die dritte Reibscheibe 21
gegen eines dieser Bauteile.
Claims (17)
1. Schwingungsdämpfer für eine Scheibenkupplung, mit:
einer ersten Scheibe (2) mit mehreren in Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten ersten Fenstern (2b, 2c);
einem Paar zweiter Scheiben (3A, 3B), die an gegenüber liegenden Seiten der ersten Scheibe (2) angeordnet sind und an denen von ihrem Innenumfang axial vorstehende er ste Keilzähne (3a) ausgebildet sind, und die ferner Fe derhalteteile (3b) aufweisen;
ersten elastischen Teilen (11), von denen jedes in einem der Fenster (2b, 2c) und zwischen den beiden zweiten Scheiben (3A, 3B) angeordnet ist, die bei einer gegen seitigen Drehverstellung zwischen der ersten Scheibe und den zweiten Scheiben elastisch verformbar sind, und die an ihren Enden mit der Innenseite der Federhalteteile (3b) in Eingriff sind;
einer Nabe (6) mit an ihrem Außenumfang geformten zwei ten Keilzähnen (6a), die mit den ersten Keilzähnen (3a) in Eingriff sind;
wobei in Umfangsrichtung zwischen den ersten und zweiten Keilzähnen (3a, 6a) ein bestimmter Abstand vorhanden ist, der eine begrenzte Drehverstellung ermöglicht, und einem zweiten in Umfangsrichtung elastisch verformbaren Teil (20), das aus einem einzelnen plattenartigen Teil mit mehreren darin eingeformten bogenförmigen Schlitzen (20a) besteht, und an dem radial nach außen verlaufende Vorsprünge (20b) ausgebildet sind, die mit den Federhal teteilen (3b) in drehfestem Eingriff sind, und das radial innen mit der Nabe drehfest verbunden ist.
einer ersten Scheibe (2) mit mehreren in Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten ersten Fenstern (2b, 2c);
einem Paar zweiter Scheiben (3A, 3B), die an gegenüber liegenden Seiten der ersten Scheibe (2) angeordnet sind und an denen von ihrem Innenumfang axial vorstehende er ste Keilzähne (3a) ausgebildet sind, und die ferner Fe derhalteteile (3b) aufweisen;
ersten elastischen Teilen (11), von denen jedes in einem der Fenster (2b, 2c) und zwischen den beiden zweiten Scheiben (3A, 3B) angeordnet ist, die bei einer gegen seitigen Drehverstellung zwischen der ersten Scheibe und den zweiten Scheiben elastisch verformbar sind, und die an ihren Enden mit der Innenseite der Federhalteteile (3b) in Eingriff sind;
einer Nabe (6) mit an ihrem Außenumfang geformten zwei ten Keilzähnen (6a), die mit den ersten Keilzähnen (3a) in Eingriff sind;
wobei in Umfangsrichtung zwischen den ersten und zweiten Keilzähnen (3a, 6a) ein bestimmter Abstand vorhanden ist, der eine begrenzte Drehverstellung ermöglicht, und einem zweiten in Umfangsrichtung elastisch verformbaren Teil (20), das aus einem einzelnen plattenartigen Teil mit mehreren darin eingeformten bogenförmigen Schlitzen (20a) besteht, und an dem radial nach außen verlaufende Vorsprünge (20b) ausgebildet sind, die mit den Federhal teteilen (3b) in drehfestem Eingriff sind, und das radial innen mit der Nabe drehfest verbunden ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die ersten Keilzähne (3a) durch eine Verformung
der zweiten Scheiben (3A, 3B) erzeugt sind.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen den ersten und den zweiten
Keilzähnen (3a, 6a) ein bestimmter Abstand ausgebildet
ist, der zwischen ihnen eine begrenzte Drehbewegung er
laubt.
4. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch einen ersten reibungserzeugenden Mecha
nismus (12), der einen Reibungswiderstand zwischen den
zweiten Scheiben (3A, 3B) und der Nabe (6) bei einer rela
tiven Verdrehung zwischen den zweiten Scheiben (3A, 3B)
und der Nabe (6) erzeugt.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen zweiten reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen
eines Reibungswiderstandes zwischen der ersten Scheibe (2)
und den zweiten Scheiben (3A, 3B) bei einer relativen Ver
drehung zwischen der ersten Scheibe (2) und den zweiten
Scheiben (3A, 3B), wobei der zweite reibungserzeugende Me
chanismus eine Reibscheibe (15) aufweist, die mit den er
sten Keilzähnen (3a) in Eingriff ist und sich mit ihnen
dreht, und mit einer der zweiten Scheiben (3A, 3B) in Be
rührung ist, und ein Andruckteil (14) aufweist, das mit
den ersten Keilzähnen (3a) zu gemeinsamer Drehung in Ein
griff ist und die Reibscheibe (15) gegen die zweiten
Scheiben (3A, 3B) drückt.
6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch:
einen reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes zwischen der ersten Scheibe (2) und der Nabe (6) bei einer relativen Verdrehung zwischen der ersten Scheibe (2) und der Nabe (6), und
ein zwischen einem Teil der Nabe (6) und den zweiten Scheiben (3A, 3B) angeordnetes zweites elastisches Teil, das bei einer relativen Verdrehung zwischen der Nabe (6) und den zweiten Scheiben (3A, 3B) verformbar ist und dessen Verformung den reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes veranlasst.
einen reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes zwischen der ersten Scheibe (2) und der Nabe (6) bei einer relativen Verdrehung zwischen der ersten Scheibe (2) und der Nabe (6), und
ein zwischen einem Teil der Nabe (6) und den zweiten Scheiben (3A, 3B) angeordnetes zweites elastisches Teil, das bei einer relativen Verdrehung zwischen der Nabe (6) und den zweiten Scheiben (3A, 3B) verformbar ist und dessen Verformung den reibungserzeugenden Mechanismus zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes veranlasst.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass in dem zweiten elastischen Teil mehrere in Um
fangsrichtung verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite reibungserzeugende Mechanismus eine
zwischen der ersten Scheibe (2) und einer der zweiten
Scheiben (3B) angeordnete erste Reibscheibe (15) aufweist,
die mit einer der zweiten Scheiben (3A, 3B) zu gemeinsamer
Drehung in Eingriff ist.
9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, dass der zweite reibungserzeugende Mechanismus eine konische
Feder (14) aufweist, die zwischen der ersten Reibscheibe
(15) und einer der zweiten Scheiben (38) angeordnet ist.
10. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, dass der zweite reibungserzeugende Mecha
nismus eine zweite Reibscheibe (16) aufweist, die zwischen
der ersten Scheibe und der anderen zweiten Scheibe (3A)
angeordnet und so ausgebildet ist, dass sie mit der anderen
zweiten Scheibe (3A) zu gemeinsamer Drehung in Ein
griff ist.
11. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, dass der erste reibungserzeugende Mecha
nismus eine dritte Reibscheibe (21) aufweist, die zwischen
einer der zweiten Scheiben (3B) und einem Teil der Nabe
(6) angeordnet und mit der Nabe zu gemeinsamer Drehung in
Eingriff ist.
12. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 11, da
durch gekennzeichnet, dass der erste reibungserzeugende Mecha
nismus eine zwischen der Nabe (6) und einer der zweiten
Scheiben angeordnete erste Reibscheibe aufweist, die mit
der Nabe (6) zu gemeinsamer Drehung in Eingriff ist.
13. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da
durch gekennzeichnet, dass das zweite elastische Teil und
die Nabe (6) die zweiten Scheibe (3A, 3B) und die erste
Scheibe (2) zwischen sich einschließen.
14. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, dass mehrere zwischen den zweiten
Scheiben (3A, 3B) verlaufende Stifte (27) vorgesehen sind,
von denen sich jeder durch ein zugehöriges Fenster (2b)
erstreckt und die die zweiten Scheiben (3A, 3B) zu gemein
samer Drehung miteinander verbinden.
15. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1-14, gekennzeichnet durch
eine Reibscheibe mit Zähnen, die mit den zweiten
Keilzähnen (6a) in Eingriff sind.
16. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, dass die ersten Keilzähne (3a) an
den zweiten Scheiben (3A, 3B) am inneren Umfang mit einer
Zahnfläche versehen sind, die mit den zweiten Keilzähnen
(6a) in Eingriff ist, und mit einer Zahnfläche am Außenum
fang.
17. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine Reibscheibe mit Zähnen, die mit der Zahnfläche am
Außenumfang in Eingriff sind.
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