DE3642940A1 - Daempfungsscheibe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsscheibe mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Eine
solche Dämpfungsscheibe kann als Kupplungsscheibe für
Automobile, landwirtschaftliche Maschinen, industrielle
Maschinen und dergleichen sowie auch als Dämpfungsein
richtung für Schiffsantriebe dienen.
Bekannte Dämpfungsscheiben dieser Art sind mit einer
Ausgangsnabe, die einen radialen Flansch aufweist, ver
sehen, welcher zwischen einem Paar von Seitenplatten
aufgenommen ist. Torsions- oder Dämpferfedern, die in axial
aufeinander ausgerichtete Öffnungen in dem Flansch und
den Seitenplatten eingesetzt sind, erstrecken sich in
tangentialer Richtung der Scheibe und verbinden die Sei
tenplatten mit dem Flansch.
Solche bekannten Dämpfungsscheiben können mit ringför
migen Reibscheiben versehen sein, die zwischen dem
Flansch und den Seitenplatten angeordnet sind und mit
Hilfe der an ihnen hervorgerufenen Reibung Drehmoment
Vibrationen absorbieren. Für gewöhnlich ist radial in
nerhalb der Reibscheiben ein Spalt oder ein Spiel vorge
sehen, so daß die Reibscheiben die Nabe drehbar umfas
sen.
Bei solchen bekannten Ausbildungen kann eine solche
Reibscheibe radial bewegt werden bzw. ausweichen, so daß
die Scheibe unregelmäßig an der Nabe angreift, wodurch
die Reibung entsprechend unregelmäßig ist und somit ein
instabiles Hysterese-Drehmoment auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämp
fungsscheibe der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, deren Hysterese-Drehmoment stabil ist.
Ausgehend von einer Dämpfungsscheibe mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale ge
löst.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsscheibe der in Rede ste
henden Art ist mit einem Reibelement versehen, an des
sen äußerer Peripherie Vorsprünge angreifen, die über
den Umfang verteilt an der benachbarten Seitenscheibe
angeordnet sind und das Reibelement radial halten sowie
konzentrisch zum Scheibenzentrum führen.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen unter Bezugnahme auf das in der
Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel, dessen
nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Dämpfungs
scheibe gemäß Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine bruchstückhafte Seitenansicht in
Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1,
wobei bestimmte Teile weggelassen sind;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie
III-III in Fig. 2.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist eine Nabe
11 mit einer inneren Keilverzahnung 12 auf, mit der sie
an eine Ausgangswelle angeschlossen ist, von der ledig
lich die Mittelachse 01-01 dargestellt ist. An der Nabe
11 ist ein radial auswärts abstehender ringförmiger
Flansch 13 ausgebildet. An einander gegenüberliegenden
Stirnseiten des ringförmigen Flansches 3, d.h. diesen
zwischen sich aufnehmend, ist ein Paar von Zwischenplat
ten 14 und 15 angeordnet, die in radial äußeren Berei
chen mit Hilfe von sich parallel zu der Mittellinie er
streckenden Bolzen 16 fest miteinander verbunden sind.
Die Bolzen 16 durchgreifen jeweils in Umfangsrichtung
langgestreckte Ausnehmungen oder Öffnungen 17, die in
dem Flansch 13 ausgebildet sind. Die inneren Randberei
che der Zwischenplatten 14 und 15 sind drehbar um die
Nabe 11 herum angeordnet, wie dies später noch genauer
geschildert wird.
Zwischen den radial inneren Bereichen des Flansches 13
und der Zwischenplatten 14 und 15 sind ringförmige Reib
scheiben 18 und 19 angeordnet. Des weiteren sind zwi
schen der Reibscheibe 19 und der Zwischenplatte 15 eine
an der Reibscheibe 19 angreifende ringförmige Reibplatte
52 und eine ringförmige Wellenfeder 53 angeordnet, welch
letztere an der Zwischenplatte 15 angreift.
Die Reibplatte 52 ist ein flaches Stahlelement und weist
an seiner äußeren Peripherie in Umfangsrichtung gleich
mäßig beabstandet vier Zungen 54 auf, die in axialer
Richtung (d.h. parallel zu der Mittellinie 01-01) aus
wärts auf die Zwischenplatte 15 zu gerichtet abgebogen
sind. Die Öffnungen 54 durchgreifen jeweils in der Zwi
schenplatte 15 ausgebildete Öffnungen 55 derart, daß sie
axial beweglich sind, eine Relativverdrehung zwischen
der Reibplatte 52 und der Zwischenplatte 15 jedoch ver
hindern. Auf diese Weise ist die Reibplatte 52 mit der
Zwischenplatte 15 in Umfangsrichtung verbunden. Die En
den der Zungen 54, die jenseits der Öffnungen 55 aus
diesen herausragen, greifen in in Umfangsrichtung lang
ausgebildete Öffnungen 56 ein, die in einer Seitenplatte
26 ausgebildet sind, wie dies später noch erläutert
wird. Die Umfangslänge der Öffnungen 56 ist groß genug,
um eine freie Verdrehung zwischen der Seitenplatte 26
und der Reibplatte 52 im Zuge einer Torsionsbeanspru
chung zu ermöglichen.
Die Wellenfeder 53 ist in axialer Richtung vorgespannt
zwischen der Reibplatte 52 und der Zwischenplatte 15
eingesetzt, so daß die Reibscheibe 18 druckbeaufschlagt
zwischen dem Flansch 13 und der Zwischenplatte 14 einge
klemmt ist, während die Reibscheibe 15 druckbeaufschlagt
zwischen dem Flansch 13 und der Reibplatte 52 eingepreßt
ist.
Der Flansch 13 und die Zwischenplatten 14 und 15 sind
an diametral einander gegenüberliegenden Stellen mit
zwei Sätzen von axial aufeinander ausgerichteten Öffnun
gen 20 versehen, in welche weiche erste Torsions- oder
Dämpfungsfedern 23 eingesetzt sind. Jede Feder 23 er
streckt sich im wesentlichen in tangentialer Richtung
der Scheibe und ist an ihren beiden Enden an Federsitzen
24 abgestützt.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind eine Seitenplatte 25,
d.h. eine Kupplungsplatte, und die Seitenplatte 26, d.h.
eine Halteplatte, an gegenüberliegenden Stirnseiten der
fest miteinander verbundenen Zwischenplatten 14 und 15
angeordnet, d.h. die Seitenplatten nehmen die Zwischen
platten zwischen sich auf. Scheibenförmige Reibelemente
41 und 42 sind jeweils zwischen den inneren Bereichen
der Zwischenplatten 14 und 15 und der Seitenplatten 25
und 26 angeordnet. Die inneren Randbereiche der Seiten
platten 25 und 26 sind drehbar um die Nabe 11 herum an
geordnet. Eine im wesentlichen zylindrische Büchse 43
ist zwischen die inneren Randbereiche der Zwischenplatte
14 und der Seitenplatte 25 und der Mantelfläche der Nabe
11 angeordnet. Auf diese Weise sind die Zwischenplatte
14 und die Seitenplatte 25 über die Büchse oder Hülse
43 drehbar an der Nabe 11 gelagert.
Die Seitenplatte 25 ist in Bereichen radial außerhalb
des scheibenförmigen Reibelementes 41 mit Vorsprüngen
44 versehen, die in Richtung des Flansches 13 abstehen.
Die Vorsprünge 44 sind durch teilweise ausgeschnittene
und gebogene Bereiche der Seitenplatte 25 gebildet, und
zwar in einem Preß-Formvorgang der Seitenplatte 25 aus
einem Rohling. Die Vorsprünge 44 sind in Umfangsrich
tung zueinander ausgerichtet, um derart führend an der
äußeren Berandung des scheibenförmigen Reibelementes 41
anzugreifen, daß dieses konzentrisch zu der Büchse bzw.
Hülse 43 und der Nabe 11 gehalten ist. Ein enger ring
förmiger Spalt ist zwischen dem Reibelement 41 und der
Büchse 43 freigelassen. Da das Reibelement 41 radial po
sitioniert durch die Vorsprünge 44 gehalten ist, bleibt
der enge Spalt entlang der gesamten Innenberandung des
Reibelementes 41 gleichförmig, wodurch das Reibelement
41 daran gehindert ist, radial aus seiner Lage abzuwei
chen und ungleichmäßige Kontakte zu der Büchse bzw. Hül
se 43 herzustellen.
Die beiden Seitenplatten 25 und 26 sind in radial äuße
ren Bereichen mit Hilfe von Anschlagbolzen 27 fest ver
bunden. Die Anschlagbolzen 27 sind parallel zur Mittel
linie 01-01 ausgerichtet und durch in Umfangsrichtung
lang bemessene Ausnehmungen 28 geführt, die im radial
äußeren Randbereich des Flansches 13 ausgebildet sind.
Ein Paar von Reibbelägen 30 ist über Dämpfungsplatten
an der Seitenplatte 25 festgelegt. Die Reibbeläge sind
mit Hilfe einer nicht dargestellten Druckplatte an ein
ebenfalls nicht dargestelltes Schwungrad eines Antriebs
motors anpreßbar ausgebildet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der radiale Flansch 13 weiterhin
mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen
31 ausgestattet, die radial außerhalb der Öffnungen 20
liegen und sich jeweils in diesen fortsetzen. In die
Öffnungen 31 sind Torsions- oder Dämpfungsfedern 32 ein
gesetzt, die sich im wesentlichen tangential erstrecken.
Axial über die Öffnungen 31 hinausragende Seitenberei
che jeder Feder 32 sind in Öffnungen 33 und 34 einge
setzt, die in den Seitenplatten 25 und 26 jeweils in
axialer Ausrichtung auf die zugehörige Öffnung 31 ausge
bildet sind. Die Öffnungen 33 und 34 sind in Umfangs
richtung gleich lang ausgebildet und beide in dieser Um
fangsrichtung kürzer als die Öffnung 31 in dem Flansch
13. Aus diesem Grunde sind in der wiedergegebenen neu
tralen Position beide Enden einer jeden Feder 32 unter
Vorspannung an den radialen Kanten der Öffnungen 33 und
34 abgestützt.
Der Flansch 13 ist mit zwei weiteren Öffnungen 36 ver
sehen, die in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichtet
und mit den Öffnungen 31 abwechselnd angeordnet sind.
In die Öffnungen 36 sind vorgespannte Torsionsfedern 37
eingesetzt, die sich im wesentlichen in Tangentialrich
tung erstrecken. Seitliche Bereiche jeder der Federn 37
erstrecken sich in Axialrichtung über die Öffnungen 36
hinaus und sind in axial ausgerichtete Öffnungen 38 und
39 eingesetzt, die in den Seitenplatten 25 und 26 ausge
bildet sind. Die Öffnungen 38 und 39 sind in Umfangs
richtung gleich lang und insgesamt kürzer als die Öff
nungen 31 ausgebildet. Daher liegen in der dargestell
ten Neutrallage beide Enden einer jeden Feder 37 vorge
spannt an den radialen Kanten der Öffnungen 38 und 39
an.
In der neutralen Verdrehlage ist die Umfangslänge zwi
schen den Federn 32 und den Kanten der Öffnungen 33 und
34 etwas größer als die Umfangslänge zwischen den Federn
37 und den Kanten der Öffnungen 38 und 39.
Die Zwischenplatten 14 und 15 sind im äußeren Randbe
reich mit axial aufeinander ausgerichteten Aussparungen
51 (Fig. 1) und axial aufeinander ausgerichteten Aus
sparungen 40 (Fig. 3) versehen. In der neutralen Ver
drehlage stehen die radialen Kanten der Aussparungen 40
und 51 in Kontakt mit den Teilen der Federn 32 und 37,
die axial über die Öffnungen 31 und 36 hinausragen.
Die Umfangslänge einer jeden der Öffnungen 17 für den
Durchgriff der Bolzen 16 ist so gewählt, daß die Bolzen
16 nicht an den in Umfangsrichtung weisenden Kanten der
Öffnungen 17 angreifen, bevor die Federn 37, die vorge
spannt in den Öffnungen 38 und 39 gehalten sind, Kon
takt mit den radialen Kanten der Öffnungen 36 aufnehmen.
Die Steifigkeit der Torsionsfedern 32 ist wesentlich
größer als diejenige der Federn 23.
Die Betriebsweise ist wie folgt: Wenn die Reibbeläge 30
mit Hilfe der Druckplatte gegen das Schwungrad gepreßt
werden, so wird ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles
X 1 von dem Schwungrad über die Scheibe, d.h. die Reib
beläge 30, die Dämpfungsplatten 29, die Seitenplatten
25 und 26, die Federn 23, 32 und 37, den Flansch 13 und
die Nabe 11 auf die Ausgangswelle übertragen. Dabei wer
den die Federn 23, 32 und 37 nach Maßgabe einer Kraft
zusammengedrückt, die dem jeweils übertragenen Drehmo
ment entspricht, so daß die Seitenplatten 25 und 26 re
lativ zu dem Flansch 13 und der Nabe 11 verdreht werden.
Solange der Verdrehwinkel zwischen den Seitenplatten 25
und 26 einerseits und dem Flansch 13 andererseits klein
ist, d.h. über einen ersten Schritt bzw. eine erste Be
triebsstufe hinweg, greifen die harten Federn 32 und 37
lediglich an den Seitenplatten 25 und 26 und den Zwi
schenplatten 14 und 15 an, derart, daß die Zwischenplat
ten 14 und 15 im wesentlichen zusammen mit den Seiten
platten 25 und 26 relativ zu dem Flansch 13 verdreht
werden, wobei lediglich die weichen Federn 23 in weitem
Umfange zusammengedrückt werden.
In dieser Betriebsstufe tritt an den scheibenförmigen
Reibungselementen 41 und 42 im wesentlichen kein Glei
ten auf. Es gleiten demgegenüber die Reibscheiben 18 und
19. Dieses Gleiten verursacht eine schwache Reibkraft,
wodurch ein Hysteresemoment in der Dämpfungscharakteri
stik für die Absorption der Moment-Vibrationen zur Ver
fügung gestellt wird. Obwohl drei Glieder - 19, 52 und
53 - zwischen den Flansch 13 und die Zwischenplatte 15
eingesetzt sind, verdrehen sich die Platte 52 und die
Zwischenplatte 15 sowie auch die Wellenfeder 53, die da
zwischen eingesetzt ist, nicht relativ zueinander, weil
die Reibungsplatte 52 unverdrehbar an die Zwischenplatte
15 angeschlossen ist, so daß ein Gleiten an der Reib
scheibe 19 auftritt, wie vorstehend dargelegt wurde. Da
die Oberflächen des Flansches 13, der Reibscheibe 19 und
der Reibplatte 52, die aneinander angreifen, jeweils
flach sind, ist die Reibkraft und damit das Hysterese-
Moment stabil.
Diese erste Betriebsstufe, in der die Zwischenplatten
14 und 15 relativ zu dem Flansch 13 verdreht werden,
setzt sich fort, bis die Federn 37 an den Kanten der
Öffnungen 36 des Flansches 13 angreifen.
In der folgenden Betriebsstufe verdrehen sich die Sei
tenplatten 25 und 26 relativ zu den Zwischenplatten 14
und 15 und dem Flansch 13. In dieser Betriebsstufe wer
den die harten Federn 32 und 37 zwischen den Seitenplat
ten 25 und 26 und dem Flansch 23 zusammengedrückt, wo
bei an den Oberflächen der scheibenförmigen Reibelemente
41 und 42 ein Gleiten auftritt, das mit einer großen
Reibungskraft und damit einem großen Hysterese-Moment
einhergeht.
Dabei halten und führen die Vorsprünge 44 das Reibele
ment 41 in radial exakter Positionierung, so daß der
vorbestimmte gleichbleibende Spalt zwischen dem Reibele
ment 41 und der Hülse 43 erhalten bleibt. Das bedeutet,
daß das scheibenförmige Reibelement 41 gegenüber einer
radialen Versetzung und unregelmäßigen Angriffen an der
Büchse bzw. Hülse 43 gesichert gehalten ist. Auf diese
Weise wird das durch die Reibung des Reibelementes 41
bedingte Hysterese-Moment stabil gehalten.
Diese zweite Betriebsstufe setzt sich fort, bis die An
schlagbolzen 27 in Umfangsrichtung an den Kanten der
Ausnehmungen 28 angreifen. Nach einem solchen Angriff
wird das Drehmoment von den Seitenplatten 25 und 26 über
die Anschlagbolzen 27 auf den Flansch 13 übertragen.
Wie vorstehend dargelegt, wird durch die erfindungsge
mäße Halterung des scheibenförmigen Reibelementes 41 in
radial fester Positionierung durch die Vorsprünge 44,
die an der Seitenplatte 25 ausgebildet sind, erreicht,
daß das Reibelement 41 an unregelmäßigen Angriffen an
der Büchse 43 gehindert ist, so daß eine stabile Hyste
rese erreicht wird.
In modifizierter Ausführung werden Vorsprünge ähnlich
den Vorsprüngen 44 der Seitenplatte 25 an der Seiten
platte 26 ausgebildet, um das scheibenförmige Reibele
ment 42 radial fest zu positionieren.
Auf die Büchse oder Hülse 43 kann verzichtet werden, so
daß die Seitenplatte 25 und das scheibenförmige Reibele
ment 41 direkt auf die Nabe aufgesetzt bzw. diese um
greifend angeordnet sind.
In wiederum anderer Ausführung kann eine Dämpfungsschei
be vorgesehen sein, die keine Zwischenplatten enthält
und bei der die Reibungseinrichtung zwischen den Seiten
platten und einem Flansch der Ausgangsnabe angeordnet
sind.
Auch können radial wirkende Positionierungsmittel in der
Reibungseinrichtung zwischen dem Flansch und den Zwi
schenplatten vorgesehen werden.
Claims (3)
1. Dämpfungsscheibe mit einer einen Radialflansch auf
weisenden Ausgangsnabe, mit einem Paar von beidseits des
Flansches drehbar angeordneten Seitenplatten, mit einer
die Seitenplatten mit dem Flansch in Umfangsrichtung
verbindenden Torsionsfedereinrichtung und mit einer Rei
bungseinrichtung, die um die Nabe herum drehbar gehal
ten und die der Seitenplatte zugeordnet ist und bei re
lativer Torsionsbewegung zwischen den Seitenplatten und
dem Flansch eine Reibkraft erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungseinrichtung
ein ringförmiges Reibelement (41) aufweist, das an sei
ner äußeren Peripherie mittels in Umfangsrichtung beab
standeten, an der benachbarten Seitenplatte (25) ausge
bildeten Vorsprüngen (44) radial gehalten und konzen
trisch zum Scheibenzentrum (01-01) geführt ist.
2. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44)
durch teilweise ausgeschnittene und abgebogene Teilbe
reiche der Seitenplatte (25) gebildet sind.
3. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das durch
die Vorsprünge (44) gehaltene Reibelement (41) mit sei
ner inneren Peripherie einen demgegenüber radial innen
gelegenen, im wesentlichen ringförmigen Spalt begrenzt.
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Representative=s name: LESSER, H., DIPL.-ING. FLUEGEL, O., DIPL.-ING., PA |
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