DE3400199C2 - - Google Patents
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- DE3400199C2 DE3400199C2 DE3400199A DE3400199A DE3400199C2 DE 3400199 C2 DE3400199 C2 DE 3400199C2 DE 3400199 A DE3400199 A DE 3400199A DE 3400199 A DE3400199 A DE 3400199A DE 3400199 C2 DE3400199 C2 DE 3400199C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Mit einer bekannten Kupplungsscheibe dieser Art - DE-OS
32 05 039 - können Drehmomentstöße ausreichend gedämpft
und Geräusche weitgehend reduziert werden, die vor allem
bei Leichtmotoren auftreten, bei denen starke Abweichun
gen des Drehmomentes festzustellen sind, die durch die
Kupplung auf den Antriebsmechanismus übertragen werden
und die Ursache für derartige Geräuschentwicklungen sein
können. Bei dieser Kupplungsscheibe greifen die beiden in
einer gemeinsamen radialen Ebene gelegenen Flanschteile
mit in radialer Richtung ausgebildeten Vorsprüngen und
Ausnehmungen ineinander, und zwar nach Art einer spiel
behafteten Verzahnung, wobei das Spiel einen ersten Dreh
winkel begrenzt, über welchen die beiden Nabenteile ge
geneinander verdrehbar sind. Dies geschieht gegen die
Kraft einer Federeinrichtung geringer Steifigkeit, die
in einer Fensteröffnung zwischen zwei gabelförmig vom Um
fang des inneren Nabenteils radial auswärts abragenden
Armen ausgebildet ist. Diese Arme und die dazwischen auf
genommene Federeinrichtung greifen in eine entsprechende
Aussparung ein, die im äußeren Nabenteil vorgesehen sein
muß. Insgesamt ergibt sich eine verhältnismäßig kompli
zierte Außenumfangs- bzw. Innenumfangskontur des inneren
bzw. des äußeren Nabenteils, entsprechend aufwendig her
gestellt als Schmiedestück.
Um Zwischenplatten abstandsgetreu beidseitig einer wei
teren Platte halten und gegenüber dieser hinsichtlich ei
nes bestimmten Verdrehwinkels zu begrenzen, ist es be
kannt - US-PS 41 22 931 -, Stegbolzen für die Verbindung
der Zwischenplatten zu verwenden, die jeweils eine in Um
fangsrichtung längs ausgebildete Öffnung in der zwischen
den Zwischenplatten aufgenommenen weiteren Platte geführt
sind, deren Umfangserstreckung den Verdrehwinkel bestimmt.
Dabei ist allerdings keine in einen inneren und einen
äußeren Teil getrennte Nabe verwendet.
Schließlich ist es bekannt - DE-OS 31 25 547; GB-PS
14 92 982 -, eine Platte einer Kupplungsscheibe durch
zwei in Achsrichtung gesehen parallel angeordnete Plat
tenteile zu bilden, die in ihrem radial äußeren Bereich
aneinander anliegend miteinander verbunden sind, in ih
rem radial mittleren Bereich bogenförmig ausgebildet sind
und in ihrem radial inneren Bereich voneinander beabstan
det in radialen Ebenen verlaufen. Einmal soll zwischen
den beiden radial inneren Abschnitten der Plattenteile
ein Anschlagring aufgenommen werden, zum anderen ist be
absichtigt, die radial inneren Teile als Andrückfederele
mente für Reibscheiben auszunutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs
scheibe der eingangs genannten Art mit großem Verdreh
winkelbereich und gestufter Hysterese zur Verfügung zu
stellen, deren Herstellungskosten verringert sind, die
sich einfach und exakt montieren läßt, mit der die Be
lastung von Reibelementen stabiler gestaltet werden kann
und deren Materialaufwand frei von Bruchgefahr gut aus
genutzt ist.
Ausgehend von einer Kupplungsscheibe mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Vereinigung der Zwischenplatten und
des äußeren Flansches zu einer Baueinheit aus nur zwei
Flanschteilen bringt zunächst eine Reduzierung der Gesamt
einzelteile der Kupplungsscheibe mit sich. Das Zusammen
fügen der beiden Flanschteile im äußeren Bereich läßt sich
exakter durchführen, da nur zwei Teile miteinander ver
bunden werden müssen. Dies ergibt auch für den äußeren
Flanschbereich eine gute Zentrierung zur Drehachse der
Scheibe. Durch die Verbindung der beiden Flanschteile im
radial inneren Bereich mittels Stegbolzen erreicht man
deren exakte Beabstandung sowie zugleich eine Festlegung
des ersten Verdrehwinkels dadurch, daß die Bolzen in Um
fangsrichtung der Scheibe längs ausgebildete Öffnungen
in der Nabenplatte durchgreifen. Die Flanschteile werden
somit in zwei radial unterschiedlichen Bereichen mitein
ander verbunden. Dies erhöht die Festigkeit und Form
treue dieses Bauteils. Die Montage der Kupplungsscheibe
wird durch die Einsparung eines Bauteiles und die exakte
Ausrichtung der Flanschteile zueinander vereinfacht. Die
Herstellungskosten werden ein weiteres Mal dadurch erheb
lich gesenkt, daß beide Nabenflansche aus Blech gebildet
sind, dessen Formgebung durch einfaches Pressen erfolgt.
Die zusätzliche und axial abstandsgetreue Halterung der
Nabenflansche aneinander ermöglicht eine entsprechend ge
naue formstabile Einfassung der ersten Reibelemente, die
im Falle flacher Reibscheiben die Einstellung einer be
stimmten Druckbelastung ermöglicht, da die elastische
Verformungsmöglichkeit der Anlagebereiche der Flanschtei
le an den Reibelementen im Nahbereich der Stegbolzen liegt.
Im Falle einer axial federelastischen Ausbildung der Reib
elemente wird ein verhältnismäßig starres Gegenlager zur
Verfügung gestellt.
Durch die Verlagerung der Verdrehwinkelbegrenzung von dem
Außenumfang der Nabenplatte radial nach Innen erreicht
man die Möglichkeit, die Nabenplatte insoweit als zylin
drische Scheibe auszubilden, wodurch auch die Innenum
fangskontur des Außenflanschbereiches der Nabenflansche
entsprechend einfach wird. Durch diese sehr einfache
Formgebung der Nabenflansche in konzentrisch durchgehen
den radialen Abschnitten wird das Pressen und insbesonde
re auch das Preßwerkzeug besonders einfach.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiederge
gebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im fol
genden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Kupplungsscheibe nach
dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Teilschnitt zur Darstellung eines anderen
Abschnittes der Scheibe gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 1 und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Torsionscharak
teristik der Kupplungsscheibe.
In Fig. 1 ist eine Keilnabe 11 so ausgebildet, daß sie
auf eine nicht abgebildete Kupplungswelle aufgekeilt
wird und am Außenumfang mit einer damit einstückig
ausgebildeten Nabenplatte 13 versehen ist. Ein Paar
ringförmiger Nabenflansche 14, die aus Blech in einem
Preßverfahren hergestellt werden, ist beidseitig der
Nabenplatte 13 angeordnet. Die Flansche 14 sind mit
ihrem inneren Umfang drehbar auf den Außenumfang der
Nabe 11 gepaßt. Die radial inneren Bereiche der Flan
sche 14 sind beidseitig der Platte 13 angeordnet und
mittels zweier Stegbolzen 16 miteinander ver
bunden, wobei letztere jeweils durch bogenförmige
Längsöffnungen 15 (Fig. 4) geführt sind. Aus Fig. 1
geht hervor, daß die inneren Umfangsbereiche der
Flansche 14 mit gewellten Federn 17 oder anderen Reib
elementen dazwischen an die Seitenflächen der Platte
13 gedrückt werden. Die radial mittleren Bereiche der
Flansche 14 sind gebogen ausgebildet. Die radial äu
ßeren Bereiche der Flansche 14 berühren einander voll
ständig und sind mit Hilfe von vier Nieten 18, die in
Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, mit
einander verbunden.
Die Nabenplatte 13 ist an ihren diametral gegenüber
liegenden Bereichen mit zwei Öffnungen 19 versehen,
die auf einer Kreislinie angeordnet sind. In den Öff
nungen 19 sind jeweils schwache bzw. weiche Torsions
federn 20 für einen ersten Torsionsvorgang angeordnet.
Jede erste Feder 20 erstreckt sich parallel zu einer
Scheibentangente. Die Abschnitte der Federn 20, die
sich diametral gegenüberliegen, springen aus der Öff
nung 19 hervor und greifen in Öffnungen 21 ein, die
in den beiden Nabenflanschen 14 vorgesehen sind. In der
dargestellten Neutrallage der Scheibe sind die Öffnun
gen 19 und 21 in axialer Richtung übereinstimmend an
geordnet, so daß die Enden 20 a der Federn 20 an den
Endflächen 19 a und 21 a der Öffnungen 19 und 21 angrei
fen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß eine Halteplatte 22 und
eine Kupplungsplatte 23 beidseitig der miteinander
verbundenen Flansche 14 angeordnet und mit ihren In
nenumfang auf den Außenumfang der Nabe 11 drehbar aufgepaßt
sind. Radial äußere Bereiche der Platten 22 und 23
sind durch vier Anschlagbolzen 25 miteinander verbun
den, die durch Ausnehmungen 24 hindurchragen, welche
an äußeren Umfangsbereichen der Flansche 14 ausgebil
det sind. Innere Umfangsbereiche der Platten 22 und
23 werden an die Flansche 14 gedrückt, wobei dazwi
schen Reibscheiben 26 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt, daß die Flansche 14 mit zwei oder zwei
Gruppen von Öffnungen 27 versehen sind, die sich je
weils hin zu den radial äußeren Enden der Öffnungen
21 öffnen und fortsetzen. In den Öffnungen 27 sind
zweite Federn 28 angeordnet. Die Abschnitte der Fe
dern 28, die sich diametral gegenüberliegen, springen
aus der Öffnung 27 hervor und greifen in Öffnungen 29
und 30 (Fig. 1), die in der Halte- und Kupplungsplat
te 22 und 23 ausgebildet sind. In der dargestellten
Neutrallage der Scheibe sind die Endflächen 27 a , 29 a
und 30 a der Öffnungen 27, 29 und 30 in axialer Rich
tung der Scheibe übereinstimmend angeordnet und berüh
ren die Enden der Federn 28.
Die Flansche 14 weisen auch zwei weitere Öffnungen 31
auf, in welchen dritte Torsionsfedern 32 angeordnet
sind, wobei in Umfangsrichtung dazwischen jeweils Lüc
ken 33 und 33′ vorhanden sind. Die Federn 32 sind auch
in Öffnungen 34 und 35 der Platten 22 und 23 einge
setzt bzw. eingepaßt und greifen an den Endflächen der
Öffnungen 34 und 35 an.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß Pufferplatten 36 an
den äußeren Umfangsbereichen der Kupplungsplatte 23
vorgesehen sind. Reibbeläge 37 sind an beiden Ober
flächen der Platten 36 angeordnet, und zwar zwischen
einem nicht abgebildeten Schwungrad eines Motors und
einer nicht abgebildeten Druckplatte.
Nachstehend wird der Betrieb der erfindungsgemäßen
Kupplungsscheibe im Zusammenhang mit einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert.
Zur Übertragung der Motordrehkraft auf die Räderan
triebswellen wird der Belag 37 der Scheibe durch die
Druckplatte an das Schwungrad gedrückt, so daß die
Kraft bzw. das Drehmoment über die Keilnabe 11 auf die
Kupplungswelle übertragen wird. Aus Gründen der Über
sichtlichkeit wird die Betriebsweise so beschrieben,
als ob die Drehmomentübertragung von der Nabe 11 auf
die Beläge 37 erfolgen würde. Wenn das Drehmoment
der anhand des Pfeiles A gekennzeichneten Richtung ein
geleitet wird, werden zunächst die schwachen ersten
Federn 20 zusammengedrückt, weil die Flansche 14 und
die Platten 22 und 23 durch die starken Federn 28 mit
einander verbunden bzw. zusammengeschlossen werden.
Die Drehmomentübertragung von der Nabe 11 auf die Be
läge 37 erfolgt über die Platte 13, die Federn 20, die
Flansche 14, die Federn 28, die Platten 22 und 23 und
die Platten 36. Da die Federn 20, wie eingangs er
wähnt, schwach ausgebildet sind bzw. über geringe Fe
derkraft verfügen, ist die Anstiegsrate des Torsions
drehmoments T (übertragenes Drehmoment) gegenüber der
Anstiegsrate des Torsionswinkels D gering, wie das an
hand der Linie T 1 in Fig. 5 gezeigt ist. Ist der Tor
sionswinkel auf einen Wert R 1 angestiegen, so greifen
die Niete 16 an den Endflächen 15 a der Öffnungen 15
an. Danach werden die Flansche 14 als eine Einheit mit
der Nabenplatte 13 zusammengeschlossen, und die zwei
ten Federn 28 werden zusammengedrückt. Wenn sich die
Flansche 14 zusammen mit der Platte 13 in einem Winkel
R 2 gedreht haben, verkleinern sich die Lücken 33 auf
Null, und die Endflächen 31 a der Öffnungen 31 greifen
an den Enden 32 a der Federn 32 an. Daran anschließend
werden die dritten Federn 32 zusammengedrückt. Wenn
sich die Flansche 14 zusammen mit der Platte 13 in ei
nem Winkel R 3 gedreht haben, berühren die Anschlagbol
zen 25 die Endflächen 24 a der Ausnehmungen 24, so daß
alle Teile der Scheibe zu einer Einheit zusammenge
schlossen werden und der Torsionswinkel den Maximal
wert erreicht.
Ein erstes Hysteresedrehmoment ensteht durch die Rei
bung zwischen den Flanschen 14 und der Platte 13. Ein
zweites und drittes Hysteresedrehmoment entsteht durch
die Reibung zwischen den Flanschen 14 und den Platten
22 und 23. Während der Torsionswinkel von seinem Maxi
malwert abfällt, verringert sich das Torsionsdrehmo
ment wie anhand der Linien T 3′, T 2′ und T 1′ in Fig.
5 gezeigt. Da das erste Hysteresedrehmoment sehr klein
ist, werden beide Drehmomentarten T 1 und T 1′ anhand
ein- und derselben Linie in Fig. 5 dargestellt. Die
linke Hälfte von Fig. 5 zeigt die Drehmomentcharakte
ristik, wenn sich der Winkel in der entgegengesetzten
(negativen) Richtung ändert.
Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe weist im Ver
gleiche zu der eingangs beschriebenen herkömmlichen
Kupplungsscheibe folgende Merkmale und Vorteile auf:
- a) Da die Nabenflansche 14 aus Blech hergestellt sind und die Zwischenplatten entfallen, sind die Her stellungskosten gering, und es sind weniger Bauteile erforderlich.
- b) Da die Flansche 14 auf den Außenumfang der Nabe 11 aufgepaßt sind, ist eine exakt mittige oder ko axiale Anordnung des gesamten äußeren Flansches 14 ohne Probleme gewährlei stet. Damit ist auch eine exakte Anordnung der Federn 20, 28 und 32 möglich, und die Gefahr, daß die Flan sche 14 reißen oder brechen, wird ausgeschaltet.
- c) Da die radial inneren Bereiche der Flansche 14 durch Niete 16 miteinander verbunden und mit dazwi schen angeordneten Reibelementen 17 an die Nabenplatte 13 gedrückt werden, ist der axiale Druck zwischen den Flan schen 14 und der Platte 13 stabil, mit dem Vorteil, daß ein stabiles erstes Hysteresedrehmoment bestimmt werden kann.
Eine Abwandlung der Erfindung erlaubt die Verwendung
von Gummielementen anstelle der Federn oder aber in
Kombination mit diesen. Die Öffnungen 21 und 27 in den
Flanschen 14 können getrennt voneinander, das heißt
also nicht ineinander übergehend ausgebildet werden.
Die Anzahl der Öffnungen 21, 27 und 31 ist je nach Fe
stigkeit der Flansche 14 und anderen Faktoren verän
derlich. Es können solche Torsionsfedern eingesetzt
werden, die eine sich einmal, dreimal oder mehrere Ma
le ändernde Kennlinie erzeugen. Wenn die Torsionsfe
dern für den letzten (dritten Torsionsvorgang) stark
genug sind, können die Anschlagbolzen 25 entfallen und
die Platten 22 und 23 durch gebogene Bereiche, durch
Niete oder Schweißverbindung direkt miteinander ver
bunden werden. Die Verbindung der Platten 22 und 23
miteinander kann auch über einen dazwischen angeordne
ten Distanzhalter erfolgen. Anstelle der gewellten Fe
dern 17 können auch Reibscheiben eingesetzt werden.
Claims (4)
1. Kupplungsscheibe mit einer Nabe, einer an dieser au
ßenseitig radial abragend ausgebildeten Nabenplatte,
einem koaxial diese durch Anschläge begrenzt verdreh
bar umgreifenden äußeren Flansch, der über ein Paar
mit ihm fest verbundene Zwischenplatten, die beidseits
der Nabe angeordnet und aus Preßblech hergestellt
sind, drehbar auf der Nabe gelagert ist, mit einer
Torsionsfedereinrichtung geringer Steifigkeit zwischen
Nabenplatte und einem radial inneren Abschnitt des
äußeren Flansches und jeweils zwischen der Nabenplatte
und den Zwischenplatten angeordneten ersten Reibele
menten, die zusammen mit der Torsionsfedereinrichtung
geringer Steifigkeit eine über einen ersten begrenzten
Drehwinkel wirksame Dämpfungseinrichtung für einen un
teren Drehmomentbereich bilden, mit einer Kupplungs
platte und einer Halteplatte, die die Zwischenplatten
zwischen sich aufnehmend auf der Nabe drehbar gela
gert und untereinander axial fest beabstandet und mit
Kupplungsreibbelägen zu einer verdrehfesten Einheit
verbunden sind, und mit einer Torsionsfedereinrichtung
wenigstens einer höheren Steifigkeit zwischen einem
radial äußeren Abschnitt des äußeren Flansches und
Kupplungs- und Halteplatte, und jeweils zwischen einer
der Zwischenplatten und der Kupplungsplatte bzw. der
Halteplatte angeordneten zweiten Reibelementen, die
zusammen mit der Torsionsfedereinrichtung höherer Stei
figkeit wenigstens eine über zumindest einen weiteren
begrenzten Drehwinkel wirksame Dämpfungseinrichtung
für wenigstens einen höheren Drehmomentbereich bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Flansch und die beiden Zwischenplatten gemein
sam durch zwei einstückig aus Blech gepreßte Naben
flansche (14) gebildet sind, die in einem radial äuße
ren Bereich, mit dem sie den radial äußeren Abschnitt
des äußeren Flansches bilden, aneinander anliegend
miteinander verbunden sind, die in einem Übergangsbe
reich zwischen äußerem und innerem Abschnitt des äuße
ren Flansches den Außenumfang der Nabenplatte (13) um
greifend axial auswärts gebogen sind und daß den ra
dial inneren Abschnitt des äußeren Flansches bildende,
beidseits der Nabenplatte gelegene Bereiche der Naben
flansche (14) durch Stegbolzen (16) in Umfangs- und
Axialrichtung fest miteinander verbunden sind, die je
weils eine in Umfangsrichtung verlaufend in der Naben
platte (13) ausgebildete Öffnung (15) durchgreifen,
deren Umfangserstreckung den ersten Verdrehwinkel (R 1)
begrenzt.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als erstes Reibele
ment (17) eine gewellte Feder eingesetzt ist.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als erstes Reibele
ment (17) eine Reibscheibe eingesetzt ist.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung der Nabenflansche in ihrem radial äußeren,
den äußeren Flansch bildenden Abschnitt mittels Nieten
(18) ausgeführt ist.
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