DE4013102A1 - Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahr­ zeugkupplungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der FR-A-23 86 729 beschrieben.
Darin ist eine Anordnung mit einer am Umfang glei­ tenden Reibscheibe, der sogenannten Gleitscheibe, vorgesehen, die radial an der Innenperipherie wenig­ stens ein Verzahnungsmittel enthält und die mit einem Umfangsspiel in das entsprechende Verzahnungs­ mittel der Nabe eingreift.
Dank dieser Anordnung erlaubt das Reibmoment, wel­ ches zwischen den betreffenden Elementen des jewei­ ligen Drehschwingungsdämpfers entsteht, die Aufhe­ bung der Folgen eines eventuellen Rückpralls und eine beschleunigte Dämpfung derselben, wobei die beim Kontakt zwischen den Verzahnungen der Abdeckung und den Aussparungen der Nabe hervorgerufenen Stöße und umgekehrt gedämpft werden.
In der Praxis unterliegt diese Gleitscheibe der Einwirkung von ersten elastischen Klemmitteln in Form einer elastischen Klemmscheibe, die für die Klemmung einer axial zwischen Abdeckung und Füh­ rungsscheiben eingesetzten Reibscheibe ausgelegt ist, wobei die genannte elastische Scheibe auf der anderen Führungsscheibe aufliegt, um eine Andruck­ scheibe, die der Einfachheit halber als Kontakt­ scheibe bezeichnet wird, in Richtung der Abdeckung zu beanspruchen und die Gleitscheibe zwischen der Kontaktscheibe und der Abdeckung einzuklemmen.
Die genannte Gleitscheibe wird zur Erzielung einer guten Schwingungsdämpfung vor drehbeweglicher fester Verbindung der Abdeckung mit der Nabe wirksam.
Man sieht sich damit einer Schwierigkeit gegenüber, denn die Einstellung der Federscheibe ist nicht gut an den Eingriff der Gleitscheibe angepaßt, so daß die Klemmwirkung zu stark sein kann.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und somit eine neue Anordnung an die Hand zu geben, die eine unabhängige Klemmung der Gleitscheibe erlaubt, ohne den Dreh­ schwingungsdämpfer weitergehend zu verändern, und sie bietet noch weitere Vorteile.
Die Lösung dieses Problems gemäß der Erfindung er­ gibt sich aus den Merkmalen, die im charakterisie­ renden Teil des Anspruchs 1 beschrieben sind.
Dank dieser Anordnung ist es möglich, die Gleit­ scheibe unabhängig und auf elastische Weise ohne weitergehende Veränderung des Drehschwingungsdämp­ fers einzuklemmen, wobei die Klemmkraft der genann­ ten ersten elastischen Mittel über die Ausstülpung oder das axiale Zwischenstück wirkt.
Die zweiten elastischen Klemmittel können aus einer unabhängigen Federscheibe bestehen oder bei einer anderen Variante kann die Gleitscheibe elastisch ausgeführt sein, und es wird sogar möglich, zwei Gleitscheiben zu verwenden, wobei zwischen diesen zweite elastische Klemmittel eingesetzt werden.
In der Praxis ist die Steifigkeit der zweiten elastischen Klemmittel geringer als diejenige der genannten ersten elastischen Klemmittel, und um jede Entlastung der genannten ersten elastischen Mittel zu vermeiden, ruhen die zweiten elastischen Mittel auf einer Schulter der axialen Ausstülpung, die eventuell unterteilt sein kann.
Bei einer Ausführungsform kann die Kontaktscheibe drehbeweglich mit der Führungsscheibe verbunden sein, jedoch kann sie vorteilhaft drehbeweglich mit der Abdeckung in einer Weise verbunden sein, daß nach Ausgleich des Spiels der Eingriffsmittel kei­ nerlei relative Bewegung zwischen der Gleitscheibe und der aus Kontaktscheibe und Abdeckung bestehenden Einheit möglich ist.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Drehschwin­ gungsdämpfers gemäß dem bisherigen Stand der Tech­ nik, entsprechend der Fig. 1 aus den FR-A-23 86 729 und US-A-42 12 380.
Fig. 2 gibt in vergrößertem Maßstab das Ausfüh­ rungsdetail wieder, welches in Fig. 1 durch einen Kasten 2 bezeichnet ist.
Fig. 3 ist ein Teil-Querschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
Die Fig. 4 bis 10 sind der Fig. 2 entsprechen­ de Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele ge­ mäß der Erfindung.
Fig. 11 ist ein Teil-Längsschnitt einer Ausfüh­ rungsvariante der Kontaktscheibe.
In den Figuren besteht der Drehschwingungsdämpfer aus einer Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraft­ fahrzeuge.
Eine derartige Kupplungsscheibe enthält zwei koaxi­ ale Teile, die innerhalb der Grenzen eines festge­ legten relativen Winkelverschiebungssektors im Ver­ hältnis zueinander drehbeweglich und gegen am Umfang wirksame elastische Rückholmittel angebracht sind, wobei einer dieser Teile eine Nabe 10 aufweist, wäh­ rend der andere eine Reibscheibe 11 trägt.
Die Nabe 10 ist drehbeweglich fest mit der Eingangs­ welle des Getriebes verbunden und verfügt über eine ausgezackte Innenbohrung zur drehbeweglichen Verbin­ dung mit der genannten Welle, die nicht dargestellt ist.
Die Reibscheibe 11 trägt an der Peripherie und auf jeder Fläche Reibbeläge 14, die geeignet sind, durch Einklemmung zwischen einer Druckscheibe und einem Schwungrad (beide nicht dargestellt) die drehbare Ankopplung an die Antriebswelle des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.
Der erste koaxiale Teil enthält neben der Nabe 10 eine radiale Abdeckung 15, die die Nabe 10 in deren mittlerem Teil ringförmig umgibt.
Die Nabe und die Abdeckung bilden zwei koaxiale Ele­ mente, die für einen bestimmten Winkelbereichssektor unter Einschaltung mit Spiel versehener Eingriffs­ mittel im Verhältnis zueinander drehbeweglich ange­ bracht sind.
Diese Mittel sind teilweise an der Innenperipherie der Abdeckung 15 und teilweise an der Außenperiphe­ rie der Nabe 10 ausgebildet, wobei diese zu diesem Zweck einen radial vorspringenden Flansch 16 auf­ weist.
Der Flansch 16 besitzt an seiner Außenperipherie eine Vielzahl ähnlicher, trapezförmiger Aussparungen 17, die rundherum verteilt sind und die abwechselnd jeweils zu zweit die trapezförmigen Zähne 18 bilden.
Gegenüber dem genannten Flansch 16 weist die Ab­ deckung 15 radial an der Innenperipherie eine Viel­ zahl von trapezförmigen Zähnen 19 auf, die rundherum in regelmäßigen Abständen verteilt sind und abwech­ selnd jeweils zu zweit dazwischenliegende Aussparun­ gen 20 bilden, wobei die Zähne 19 mit einem Spiel in die Aussparungen 17 eingreifen und gleichzeitig die Zähne 18 mit einem Spiel in die Aussparungen 20 ein­ greifen.
Dazu vergleiche man die Fig. 3, wobei in der Ruhe­ stellung der Einheit ein symmetrisches Spiel J1 vor­ handen ist.
Natürlich kann die Anordnung in Ruhestellung asymme­ trisch sein, wobei beiderseits des gleichen Zahns ein unterschiedliches Spiel vorhanden ist.
Zwischen den Elementen 10, 15 sind am Umfang wirksame elastische Zentriermittel vorgesehen, um deren ge­ genseitige Rückholung in die relative mittlere Ruhe­ stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, zu bewirken.
Hier enthalten diese Mittel wenigstens zwei Schrau­ benfedern 23 von geringer Steifigkeit, die einander gegenüberliegen (in Fig. 3 ist davon nur eine sichtbar), unter Einschaltung von Auflageplättchen 24 mit Zweiflach-Rückseite, die zwischen jedem Ende einer Feder 23 und den Umfangsrändern von Aussparun­ gen 21, 22 eingefügt sind, welche in der Nabe 10 bzw. in der Abdeckung 15 zur Aufnahme der genannten Fe­ dern 23 vorgesehen sind.
Diese Aussparungen 21, 22 unterbrechen das Spiel der Zähne und Aussparungen der mit Spiel versehenen Ein­ griffsmittel, indem sie jeweils an der Innenperiphe­ rie der Abdeckung 15 bzw. der Außenperipherie des Flanschs 16 angebracht sind.
Die Scheibe 11 ist fest mit zwei Führungsscheiben 25, 25′ verbunden, die sich parallel zur Abdeckung 15 beiderseits derselben erstrecken und die miteinander durch Zwischenstücke, hier Distanzbolzen 26, verbun­ den sind, welche durch die Abdeckung 15 hindurchtre­ ten.
Die Scheibe 11, die zum zweiten der genannten koaxi­ alen Teile gehört, ist mit der Scheibe 25 durch nicht abgebildete Niete fest verbunden.
Zwischen den Scheiben 25, 25′ und der Abdeckung 15 sind am Umfang wirksame elastische Rückholmittel eingesetzt.
Es handelt sich hier um Schraubenfedern 30 von grö­ ßerer Steifigkeit als die Federn 23, welche spiel­ frei in Fenstern in den Scheiben 25, 25′ sowie in Fenstern, welche gegenüber in der Abdeckung 15 vor­ gesehen sind, angebracht sind.
Für einen stufenweisen Eingriff der Federn 30 sind bestimmte dieser Federn spielfrei in den genannten Fenstern der Abdeckung 15 untergebracht, während andere mit einem Spiel darin vorgesehen sind.
Zwischen der Scheibe und der Abdeckung 15 ist, in Kontakt damit, eine Reibscheibe 32 radial jenseits der Zähne 19 und Aussparungen 20 angeordnet.
Ein ringförmiges Lager 33 mit L-förmigem Querschnitt ist einerseits zwischen der Außenperipherie der Nabe 10 und der Innenperipherie der Scheibe 25 und ande­ rerseits axial zwischen der Scheibe 25 und dem Flansch 16 eingesetzt, wobei zwischen dem Flansch 16 und dem Lager 33 eine Metallscheibe 34 eingesetzt ist.
Radial gegenüber der Scheibe 32 auf der anderen Seite der Abdeckung 15 sind hintereinander erste elastische Klemmittel in Form einer axial wirksamen Klemmscheibe 39, hier einer "ONDUFLEX"-Scheibe, in Kontakt mit der Scheibe 25′ vorgesehen, dann eine Metall-Verteilungsscheibe 40, die nachstehend als Kontaktscheibe bezeichnet wird und die mit zwei ra­ dialen Verlängerungen 41 versehen ist, die einander diametral gegenüberliegen und die für den Eingriff mit den Distanzbolzen 26 und die drehbewegliche Ver­ bindung damit ausgespart sind, sowie schließlich eine Reibscheibe 38 in Kontakt mit der Abdeckung 15. Die genannte Scheibe 38, die nachstehend als Gleit­ scheibe bezeichnet wird, wird somit zwischen der Kontaktscheibe 40 und der Abdeckung 15 eingeklemmt.
Die Scheibe 39 klemmt nicht nur die Scheibe 38 ein, sondern auch die Scheibe 32.
Radial unterhalb dieser Vorrichtung findet man eine Klemmscheibe 44 in Kontakt mit der Scheibe 25′ und unter Beanspruchung einer Metallscheibe 45 in Rich­ tung des Flanschs 16 sowie unter Einschaltung einer Verteilungsscheibe 43 und einer Reibscheibe 42.
Somit erfolgt die Klemmung der Scheiben 32 und 38 und der Scheibe 42 unabhängig voneinander mit Hilfe der Federn 39, 44. Die von der Scheibe 39 ausgeübte Belastung ist deutlich größer als die von der Schei­ be 44 ausgeübte, indem die genannte Scheibe 39 den Federn 30 mit einer deutlich größeren Steifigkeit als derjenigen der Federn 23 angepaßt ist, welche für eine gute Filtrierung der sogenannten Totpunkt­ geräusche ausgelegt sind.
Die Gleitscheibe 38 (Fig. 3) weist an ihrer Innen­ peripherie trapezförmige Zähne 37 auf, die jeweils in die Aussparungen 17 des Flanschs 16 eingreifen, dessen Breite größer ist als die Dicke der Abdeckung 15.
Die Zähne 47 greifen mit einem Umfangsspiel J2, welches geringer ist als das vorgenannte Spiel J1, in die Aussparungen 17 ein und sind rundherum gleichmäßig verteilt, indem sie jeweils zu zweit dazwischen Aussparungen 48 bilden, in welche die Zähne 18 des Flanschs 16 mit dem Spiel J2 eingrei­ fen (diese Anordnung gilt auch für die anderen, nachstehend beschriebenen Ausführungsformen).
Die Scheibe 38 weist an der Außenperipherie eine axiale Klammer 50 auf, die beiderseits mit einem Umfangsspiel J3 versehen ist und in dem in Fig. 3 genannten Verhältnis in eine Aussparung 51 der Ab­ deckung eingreift.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
  • - In einer ersten Phase ist die Abdeckung 15 fest mit den Scheiben 25, 25′ über Federn 30 verbunden und verschiebt sich im Verhältnis zur Nabe 10 gegen Federn 23 und das erste Reibmittel mit dem Lager 33 und den Scheiben 44, 43, 42, 45, 34, während die Scheibe 32 nicht aktiv ist;
  • - in einer zweiten Phase findet, vor dem Ausgleich des das Eingreifen der Federn 30 kennzeichnenden Spiels J1, die Beseitigung des Spiels J2 an der Scheibe 38 statt, wobei diese mittels ihrer Zähne 47 mit den Zähnen 18 in Eingriff gelangt; daraus ergibt sich somit die Entwicklung eines Reibmoments durch die Scheibe 38, welches geeignet ist, die Folgen eines eventuellen Rückpralls zwischen der Nabe 10 und der Abdeckung 15 zu minimieren;
  • - in einer dritten Phase, nachdem das Spiel J1 be­ seitigt ist und die Nabe 10 von der Abdeckung 15 mitgenommen wurde, werden die Federn 30 zusammenge­ drückt, und dadurch verschieben sich die Scheiben 25, 25′ im Verhältnis zur Abdeckung 15 unter Ein­ schaltung der Scheibe 32.
Die Scheibe 38, die sogenannte Gleitscheibe, befin­ det sich somit in der zweiten Phase und gleitet am Umfang frei zwischen der Scheibe 40 und der Ab­ deckung 15, wobei die Klammer 50 die Möglichkeit schafft, mittels der Abdeckung 15 zuverlässig die Rückbewegung in eine geeignete Winkelposition zu bewirken und insbesondere ein eventuelles Blockieren zwischen den Scheiben 38 und 40 zu verhindern.
Die Scheibe 38 tritt somit erst bei Auftreten star­ ker Schwingungen zwischen der Abdeckung 15 und der Nabe 10 in Aktion, indem sie entsprechend den Schwingungen am Umfang abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtung gleitet.
Gemäß der Erfindung sind mit der Gleitscheibe 138, 238 zweite elastische Klemmittel 160, 170, 270 verbun­ den. Die genannten zweiten elastischen Mittel 160, 170, 270 und die Gleitscheibe 38, 138 sind axial zwi­ schen der Kontaktscheibe 133, 140 und der Abdeckung 15 durch eine axiale Ausstülpung 156 eingespannt, die fest mit wenigstens einem der Elemente Abdeckung oder Kontaktscheibe verbunden ist. Die Gleitscheibe 138 liegt auf einem der genannten Elemente Abdeckung 15 - Kontaktscheibe 133, 140 unter Einwirkung der ge­ nannten zweiten elastischen Klemmittel 160, 170, 270 auf und ruht auf dem anderen der Elemente Kontakt­ scheibe 40, 133, 140 - Abdeckung 15 oder auf der axia­ len Ausstülpung 156.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung, Fig. 4 bis 7, bestehen die Teile 33 und 32 aus einem Stück und bilden ein Lager 133, welches hier die Kontaktschei­ be bildet. Bei einer Variante (in Fig. 5 punktiert dargestellt) kann das Lager 133 zweiteilig sein.
Das Lager 133 ist gegenüber der Abdeckung 15 zur Aufnahme der Gleitscheibe 138 und eines zweiten zu­ gehörigen elastischen Klemmittels 160, 170 ausge­ spart, wobei die genannte Scheibe 138 auf einem der genannten Elemente Abdeckung 15 - Lager 133 unter Einwirkung des genannten elastischen Klemmittels 160, 170 aufliegt, welches axial an dem anderen der genannten Elemente Lager 133 - Abdeckung 15 verkeilt ist.
Im einzelnen ist in diesen Figuren zwischen der Ab­ deckung 15 und der Scheibe 25′ eine Reibscheibe 140 eingefügt, die mit einer Vielzahl von Stiften 141 versehen ist, welche in entsprechende Öffnungen 142 der Scheibe 25′ zur drehbeweglichen Verbindung mit derselben eingreifen.
Die Klemmscheibe 39 in Form einer Tellerfeder liegt auf der Scheibe 25′ auf, um bei Kontakt der Ab­ deckung 15 und Klemmung des Lagers 133 die Scheibe 140 zu beanspruchen, wobei die Kraftübertragung durch die Ausstülpung 156 oder das axiale Zwischen­ stück unter Isolierung der Scheibe 160 verläuft.
Radial unterhalb der Scheibe 140 ist ein ringförmi­ ges Lager mit L-förmigem Querschnitt 143 angeordnet, wobei das genannte Lager über seinen Querteil mit dem Flansch 16 und über seine Innenbohrung mit einer axial ausgerichteten Umfangsfläche 144 der Nabe 3 in Kontakt ist.
Die Scheibe 44 in Form einer Tellerfeder ruht auf der Scheibe 25′ zur Beanspruchung des Lagers 143 bei Kontakt des Flanschs 16.
In Fig. 4 ist das Lager 133 mit einer Vielzahl von vorspringenden Stiften 150 versehen, die jeweils in eine entsprechende Öffnung 151 der Scheibe 25 zur Herstellung einer drehbeweglichen Verbindung mit dieser eingreifen.
Dieses Lager 133 besitzt einen ringförmigen Kranz 153, der radial zwischen der Innenperipherie der Scheibe 25 und einer ringförmigen, axial ausgerich­ teten Fläche 154 an der Außenperipherie der Nabe 10 eingesetzt ist.
Es besitzt einen Querteil 155, der eine Zwischen­ scheibe zwischen der Scheibe 25 und dem Flansch 16 bildet, wobei die Außenperipherie dieser Scheibe 155 mit der axial ausgerichteten Ausstülpung 156 im Kon­ takt mit der Abdeckung 15 verbunden ist.
Gemäß der Erfindung erfüllt diese ringförmige, even­ tuell unterteilte Ausstülpung 156 die Funktion der Scheibe 32 aus Fig. 2 während der Bewegung zwischen der Nabe 10 und der Abdeckung 15, wobei sich zwi­ schen dieser Ausstülpung 156 und der Abdeckung 15 eine relative Bewegung mit Klemmung unter Einwirkung der Scheibe 39 vollzieht.
Die Ausstülpung 156 geht radial über die Stifte 150 hinaus, die ihrerseits radial über den Kranz 153 hinausgehen und aus einem Stück mit der Scheibe 155 bestehen und fest damit verbunden sind.
Diese Ausstülpung 156 begrenzt mit dem Flansch 16 und der Scheibe 155 ein Gehäuse mit Hohlraum 157, worin die Scheibe 138 untergebracht wird, und wobei eine zugehörige Klemmscheibe 160 auf der Abdeckung 15 aufliegt, um bei Kontakt zwischen dem Querteil 150 und der der Abdeckung 15 zugewandten Fläche der­ selben die Scheibe 138 zu beanspruchen.
Diese Scheibe 160 hat einen größeren Innendurchmes­ ser als der Flansch 16 und kann, wie die Scheibe 38, durch die Ausstülpungen 156 zentriert werden.
Wie man verstanden haben wird, kann man die Bela­ stung der Scheibe 160 nach Wunsch festlegen, wobei die Scheibe 39 auf die Ausstülpung 156 wirkt und durch die Scheibe 160 eine Entlastung erfolgt, da diese in der Praxis eine geringere Steifigkeit auf­ weist.
Bei Wirksamwerden der am Umfang gleitenden Gleit­ scheibe 38 ergibt sich eine Reibung bei Kontakt mit dem Lager 133 und Eingriff mit der Nabe 10.
Die Funktionsweise ist die gleiche wie in Fig. 1, wobei die Scheibe 38 wegen des Spiels J2 aus Fig. 3 vor den Federn 30 in Funktion tritt.
In Fig. 5 ist die Anordnung ähnlich wie in Fig. 4, wobei jedoch nur eine einzige axial wirkende Feder­ scheibe 170 vorgesehen ist, die mit Zähnen und Aus­ sparungen versehen ist, in welche die Zähne der Nabe eingreifen.
Die Außenperipherie dieser Gleitscheibe 170 bildet eine Tellerfeder und ist mit der Abdeckung 15 in Kontakt, während sie mit der Innenperipherie mit der Scheibe 155 in Kontakt ist.
In Fig. 6, wie auch in Fig. 4, sind zwei Scheiben 160 und 138 vorgesehen, jedoch sind hier die Anord­ nungen umgekehrt, wobei die Scheibe 138 auf der Ab­ deckung 15 aufliegt, während die Scheibe 160 auf dem Teil 155 aufliegt und gleichzeitig durch diesen Teil 155 mit Hilfe eines axialen Absatzes 171, der sich in diesem Teil befindet, zentriert wird.
In dieser Figur ist das Lager 133 im Verhältnis zur Scheibe 25 frei angebracht, wobei die Löcher 151 un­ besetzt bleiben, und ist mit Hilfe von Stiften 180, die rundherum in regelmäßigen Abständen, z.B. mit 120°, verteilt sind, und die in die Ergänzungsöff­ nungen 181 der Abdeckung 15 eingreifen, drehbeweg­ lich mit der Abdeckung 15 verbunden. Bei einer Vari­ ante kann man anstelle der Stifte axiale Klammern vorsehen, die jeweils in eine dazu passende Ausspa­ rung der Abdeckung 15 eingreifen.
Man wird bemerken, daß die Scheibe 25 an der Innen­ peripherie mit einem axialen, ringförmigen Rück­ sprung 190 versehen ist, um die Fläche mit dem Lager 133 zu verbessern.
Man wird verstehen, daß die Gleitscheibe 138, im Ge­ gensatz zu den Ausführungsformen gemäß den Fig. 4 und 5, nur während der Eingriffsphase Reibung er­ hält, denn nach drehbeweglicher Verbindung der Ab­ deckung 15 mit der Nabe 10 kommt es zwischen dem Lager 133 und der Abdeckung 15 zu keinerlei Drehbe­ wegung.
Man wird bemerken, daß sich die Stifte 180 radial über die Ausstülpungen 154 hinaus erstrecken. In dieser Figur kann das Lager 133 mit einem Spiel im Verhältnis zur Fläche 154 angebracht sein, wobei die Abdeckung 15 im Verhältnis zur Scheibe 25 durch das Lager 133 zentriert wird. In jedem Falle erlaubt diese Anordnung eine Minimierung der Unwuchterschei­ nungen.
Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie die aus Fig. 4, mit drehbeweglicher Verbindung zwischen dem Lager 133 und der Abdeckung 15. Die Stifte 180 sind je­ weils mit hakenförmigen Klammern 182 mit freiem Ende versehen, die durch einen Schlitz 183 voneinander getrennt sind, um das Lager 133 an der Abdeckung 15 anzuklemmen, wobei die Stifte 180 nach Durchtritt durch die Öffnungen 181 an der Fläche der Abdeckung eingehakt werden, die der Scheibe 25′ zugewandt ist. Aufgrund dessen ist es möglich, eine aus Lager 133 - Abdeckung 15 - Scheibe 170 bestehende Untereinheit zu bilden.
Bei einer Variante, die in Fig. 6 mit punktierter Linie dargestellt ist, treten die Stifte 180 durch die Öffnung 181 hindurch und sind mit der Abdeckung 15 durch Ultraschallschweißung verbunden. Neben der Bildung einer Untereinheit macht es diese Anordnung auch möglich, die Scheibe 39 zu entlasten.
In Fig. 8 ist die Gleitscheibe in zwei Scheiben 238 geteilt, die jeweils mit der Abdeckung 15 bzw. dem Lager 133 in Kontakt stehen, wobei zwischen den ge­ nannten Scheiben 238 das zweite zugehörige elasti­ sche Klemmittel, hier in Form einer gewellten Feder­ scheibe 270, eingefügt ist.
Eine der Scheiben 238 ist an der Innenperipherie gekrümmt, zur Bildung eines axialen Versatzes und Ankopplung an die andere Scheibe 238. Die Abdeckung 15 trägt die axiale Ausstülpung 280 gemäß der Erfin­ dung, durch die die Klemmkräfte übertragen werden, wobei das Lager 133 mit seinem Querteil 155 auf der genannten Ausstülpung 280 ruht, die aus einer Viel­ zahl von kreisförmigen Segmenten besteht, welche vorzugsweise durch Orbitalschmieden hergestellt wer­ den, um die Abdeckung 15 nicht zu schwächen. Natür­ lich kann diese Anordnung auch auf Fig. 2 angewen­ det werden, wobei die Scheibe 40 auf einer Vielzahl von Stiften ruht, die auf der Abdeckung 15 auflie­ gen, um die Gleitscheibe mit ihren zugehörigen ela­ stischen Klemmitteln zwischen der Kontaktscheibe 40 und der Abdeckung 15 einzuklemmen.
In Fig. 9 bildet die Scheibe 140 die Kontaktscheibe gemäß der Erfindung. Diese Scheibe ist zur Bildung eines Hohlraums 257 und zur Unterbringung der Gleit­ scheibe 260 ausgespart. Diese Scheibe 260 ist ela­ stisch und hat Sinusform, wobei die Außenperipherie zur Auflage auf der Scheibe 140 teilweise gewölbt ist, und wobei der Innenteil für die Auflage der Zähne der Abdeckung 15 und den Eingriff mit der Nabe 10 vertikal ausgebildet ist.
Man wird bemerken, daß sich die Scheibe 39 radial über die Scheibe 239 hinaus erstreckt und sich auf die Ausstülpung 156 auswirkt.
In Fig. 10 ist das Lager 133 im Verhältnis zur Ab­ deckung 15 zentriert und wird durch die Vorsprünge 380 der genannten Abdeckung in Rotation versetzt, die jeweils in ein entsprechendes Blindloch 381 des Lagers 133 eingreifen, wobei die genannten Blind­ löcher an der Außenperipherie des Lagers 133 ausge­ bildet sind. Die Gleitscheibe 370 ist elastisch und hat die Form einer Tellerfeder, wobei unten ein vertikaler Teil ausgebildet ist, der auf dem Lager 133 aufliegt und mit der Nabe 10 in Eingriff steht.
Man wird bemerken, daß das Lager 133 einen Rand 200 in Kontakt mit der Abdeckung 15 aufweist, der die Ausstülpung 156 radial verlängert und eine Schulter für die Scheibe 370 bildet. Dieser Rand 200 ist unterteilt, und man sieht bei 201 entsprechende Lö­ cher, die im Lager für die Ausformung des genannten Randes vorgesehen sind. Dieser bildet eine Schulter 202 für die Scheibe 370, die in das Lager 133 einge­ drückt ist, wobei sich die genannte Scheibe 370 ver­ formt, um den Durchtritt der Schulter 200 zu ermög­ lichen.
Die Scheibe 370 ist bei 371 an der Außenperipherie vorzugsweise gerändelt, um die Montage zu erleich­ tern.
Wie man verstanden haben wird, werden die ersten elastischen Klemmittel 39 gemäß den anderen Figuren mit Ausnahme der Fig. 7 durch die Belastung der zweiten elastischen Klemmittel 160, 170, 270 entla­ stet, während jedoch hier diese Scheibe 370 im In­ nern des Lagers 133 so wirksam wird, daß die Bela­ stung der Scheibe 39 genauestens errechnet werden kann, um eine optimale Dämpfung zu erzielen.
Das gleiche gilt für die Fig. 11, wo der Rand 200 kontinuierlich verläuft. Dazu kann die Kontaktschei­ be aus zwei Teilen 233, 233′ bestehen, die fest mit­ einander verbunden sind, z.B. durch Verklebung, durch Ultraschallverschweißung oder durch Klemmwir­ kung.
In dieser Figur weist das Lager 233, 233′ Stifte 180 auf, wie auch das Lager 133 in Fig. 6, und der Teil 233′ trägt die genannten Stifte 180 und den Rand 200, so daß eine Schulter 202 für die Gleitscheibe entsteht, die beispielsweise mit der Scheibe 170 aus Fig. 7 identisch ist. Der Teil 233′ weist Stifte 480 auf, die Schultern begrenzen und jeweils in eine Öffnung 481 des Teils 233 für die drehbewegliche Verbindung mit demselben eingreifen. Die Ausstülpung 156 ist in diesem Falle somit an den Teil 155 ange­ baut. Das gleiche kann bei den anderen Figuren der Fall sein.
Wie somit aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich ist, macht es die Ausführungsart gemäß den Fig. 4, 5 und 9 möglich, die Führungsscheiben und die Abdeckung eines klassischen Drehschwingungs­ dämpfers nicht abzuändern, während die Ausführungs­ art gemäß den Fig. 6, 7, 8, 9 eine Änderung der Ab­ deckung 15 voraussetzt. In jedem Falle zieht man Nutzen aus dem Vorhandensein des Flanschs 16, der breiter ist als die Abdeckung 15, um den Aufnahme­ hohlraum für die Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Die Kontaktscheibe 133, 140 besteht vorteilhaft aus einem mit Verstärkungsfasern gefüllten Kunststoff, der einen geringen Reibungs­ koeffizienten aufweist. Es ist möglich, zur Bildung zweiter elastischer Klemmittel elastische Zungen der genannten Kontaktscheibe direkt wirksam werden zu lassen.
In jedem Falle begrenzen die Abdeckung 15 und die Kontaktscheibe 133, 140 mit der Ausstülpung 156 ein Gehäuse, wobei die Abdeckung 15 entweder den Deckel des Gehäuses bildet, wie z.B. in Fig. 9, oder aber den hohlen Teil desselben (Fig. 8), während die zweiten elastischen Klemmittel auf der Ausstülpung 156 aufliegen können, die den axialen Mantel des Gehäuses bildet.
Natürlich ist in den Fig. 4, 5, 6, 8, 9 die von der Scheibe 39 ausgeübte Belastung größer als die von den Scheiben 160, 170, 270 ausgeübte Belastung.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, und insbesondere kann die Vorrichtung gemäß den Fig. 4 bis 7 mit den Reib- und Klemmscheiben aus Fig. 2 versehen sein, die Ausstülpung 156 kann ringförmig durchgehend und geschlossen ausgeführt sein, so daß das Eindringen von Staub minimiert wird. Bei einer Variante kann sie aus wenigstens zwei diametral einander gegenüberliegenden Stufen bestehen. Bei einer Variante können die Abdeckung 15 und die Kontaktscheibe 133, 140 jeweils axiale, ein­ ander gegenüberliegende Ausstülpungen aufweisen. Die drehbewegliche Verbindung zwischen dem Lager 133 kann mit Hilfe von Vorsprüngen des axialen Kranzes 153 des Lagers 133 realisiert werden, wobei die ge­ nannten Vorsprünge in dazu passende Einschnitte ein­ greifen, die die Scheibe 25 zu diesem Zweck auf­ weist. Zwischen der Gleitscheibe 38, 170 und der Ab­ deckung 15 oder dem Teil 155 können Scheiben einge­ fügt sein.
Natürlich kann, wie bei dem Beispiel in Fig. 4, zwischen der Abdeckung 15 und der Scheibe 160 eine Scheibe eingefügt sein, und zwischen der Gleitschei­ be 38 und dem Lager 133 kann ebenfalls eine Scheibe eingesetzt sein.
Die elastischen Zentriermittel 23, wie sie in der FR-A-26 13 800 beschrieben sind, können zu einem Vordämpfer gehören, der zwischen der Abdeckung 15 und einer der Führungsscheiben 25, 25′ angeordnet ist, wobei eine Abdeckung drehbeweglich mit der Nabe verbunden ist und zwei Führungsscheiben beiderseits derselben angeordnet sind, während das Lager 133 zur Zentrierung und Mitnahme der Führungsscheiben dient. In diesem Falle kann man die Anordnung gemäß Fig. 9 der vorliegenden Erfindung verwenden.
Die Scheibe 11 kann direkt an einem Antriebsschwung­ rad befestigt sein.

Claims (9)

1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraft­ fahrzeugkupplungen, enthaltend einerseits zwei ko­ axiale Elemente, d.h. eine Nabe (10) und eine radi­ ale Abdeckung (15), die die genannte Nabe (10) ring­ förmig umgibt, welche im Verhältnis zueinander gegen elastische Zentriermittel beweglich und für einen bestimmten Winkelbereichssektor angebracht sind, begrenzt durch mit Spiel versehene Eingriffsmittel (17, 18, 19, 10), die zwischen den genannten Elementen vorgesehen sind, wobei eines der genannten Elemente zu diesem Zweck radial wenigstens ein Verzahnungs­ mittel, wie z.B. Zähne oder Aussparungen, enthält, welches mit einem Umfangsspiel in ein Verzahnungs­ mittel, wie z.B. Aussparungen oder Zähne, eingreift und radial das andere der genannten Elemente, dem vorgenannten gegenüberliegend, enthält, und anderer­ seits eine am Umfang gleitende Reibscheibe (38), die sogenannte Gleitscheibe, die radial an der Innen­ peripherie wenigstens ein Verzahnungsmittel (47, 48), wie z.B. Zähne oder Aussparungen, enthält, welches von der gleichen Art ist wie das Verzahnungsmittel der genannten Abdeckung, und die, ebenso wie dieses, in das entsprechende Verzahnungsmittel der Nabe ein­ greift, wobei die beiden genannten koaxialen Elemen­ te (10, 15) zu einem ersten Teil gehören, dem koaxial ein zweiter Teil zugeordnet ist, der zwei Führungs­ scheiben (25, 25′) enthält, die beiderseits der Abdeckung (15) angeordnet sind, wobei der genannte zweite Teil seinerseits innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs und gegen am Umfang wirk­ same elastische Rückholmittel (30) drehbar gegenüber dem ersten Teil angebracht ist, während diese Rück­ holmittel zwischen den genannten Teilen eingesetzt sind und über eine größere Steifigkeit verfügen als die elastischen Zentriermittel (23), wobei eine Kon­ taktscheibe (133, 140) unter Einwirkung eines ersten elastischen Klemmittels (39), welches auf einer der Führungsscheiben (25, 25′) aufliegt, in Richtung der Abdeckung (15) beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zweite elastische Klemmittel (160, 170, 270, 370) der sogenannten Gleit­ scheibe (138, 238) zugeordnet sind und daß die zwei­ ten elastischen Klemmittel (160, 170, 270, 370) und die Gleitscheibe (138, 238) axial zwischen der Kontakt­ scheibe (133, 140) und der Abdeckung (15) mit Hilfe einer axialen Ausstülpung (156) eingegrenzt sind, welche mit wenigstens einer der genannten Abdeckun­ gen (15) und der Kontaktscheibe (133, 140) fest ver­ bunden ist, und daß die Gleitscheibe (38, 138) auf einer der genannten Einheiten von Abdeckung (15) - Kontaktscheibe (133, 140) unter Einwirkung der zwei­ ten elastischen Klemmittel (160, 170, 270, 370) auf­ liegt, welche auf der anderen der genannten Einhei­ ten aus Kontaktscheibe (133, 140) - Abdeckung (15) oder auf der axialen Ausstülpung (156) ruhen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Gleitscheibe (38) sich von dem zweiten zugehörigen elastischen Klemmittel (160) unterscheidet.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Gleitscheibe (170, 270, 370) mit dem zweiten zugehöri­ gen elastischen Klemmittel aus einem Stück besteht.
4) Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Klemmmittel (170, 370) auf einer fest mit der axialen Ausstülpung (156) verbun­ denen Schulter aufliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitscheibe in zwei Scheiben (238) unterteilt ist, die auf der Abdeckung (15) bzw. der Kontaktscheibe (133) auflie­ gen.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der ein ringförmiges Lager (133) mit L-förmigem Querschnitt einerseits radial zwischen der Nabe (10) und einer Führungsscheibe (25, 25′) und andererseits axial zwischen der genannten Führungsscheibe (25, 25′) und der Abdeckung (13) eingesetzt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das genannte Lager (133) gegenüber der Abdeckung (15) zur Aufnahme der genannten Gleitscheibe (38) und der zweiten zugehörigen elastischen Klemmittel (160, 170, 270, 370) ausgespart ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (40, 133, 140) drehbeweglich mit der Abdeckung (15) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (133, 140) drehbeweglich mit einer der Führungsscheiben (25, 25′) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (133) eine axial ausgerichtete Ausstülpung (156) aufweist, die fest mit einem Querteil (155) des genannten Lagers (133) verbunden ist, der axial zwischen der Scheibe (25) und einem radialen Flansch (16) eingesetzt ist, den die Nabe (10) zur Bildung des entsprechenden Verzahnungsmittels (17, 18) auf­ weist, und daß die genannte Gleitscheibe (38) und die zugehörige elastische Klemmscheibe (160, 170) in dem Hohlraum (157) untergebracht sind, der durch die genannte Ausstülpung (156), den Teil (155) und den Flansch (16) begrenzt wird.
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