DE4345561B4 - Kupplungsscheibe mit Reibring auf der Seite des Führungsringes - Google Patents

Kupplungsscheibe mit Reibring auf der Seite des Führungsringes Download PDF

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Abstract

Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, umfassend eine konzentrisch zu einer Drehachse angeordnete Nabe mit Nabenscheibe zum drehfesten Aufsetzen auf eine Getriebewelle, Deckbleche zu beiden Seiten der Nabenscheibe, die drehfest untereinander und auf Abstand gehalten sind, von denen eines die Reibbeläge trägt, Fenster in der Nabenscheibe und in den Deckblechen zur Anordnung von Federspeichern zur relativen Verdrehung bei Drehmomentbeaufschlagung, eine radiale Führung zwischen dem einen Deckblech und der Nabe über ein Führungselement, eine nach radial außen weisende Außenverzahnung in der Nabe, in die die Nabenscheibe mit einer Innenverzahnung eingreift, eine Grundreibeinrichtung mit wenigstens einem Reibring, der konzentrisch zur Drehachse angeordnet und an der senkrecht zur Drehachse verlaufenden Stirnseite der Außenverzahnung anliegt und durch Federkraft beaufschlagt wird, gekennzeichnet durch die Merkmale:
a) das Deckblech (7) weist zur radialen Führung gegenüber der Nabe (2) ein Führungselement (30) auf;
b) der Reibring (16, 17) der Grundreibeinrichtung ist axial zwischen...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine solche Kupplungsscheibe ist aus der DE 39 21 283 A1 bekannt. Bei dieser ist eine Grundreibeinrichtung vorgesehen, die zwischen der Stirnseite der Nabenverzahnung und dem einen Deckblech angeordnet ist. Sie besteht aus einem Reibring, der direkt an der Verzahnung anliegt und aus einem Federring zwischen dem Reibring und dem Führungsring.
  • Aus der US 4 433 771 ist einen Kupplungsscheibe bekannt, bei der die Nabenscheibe über eine Verzahnung mit Umfangsspiel mit der Nabe verbunden ist. In diese Verzahnung greift ein umgebogener Metalllappen einer Scheibe zur drehsicheren Verbindung mit der Nabenscheibe in diese Verzahnung ein. Eine solche Verbindung hinterläßt jedoch deutliche Relativbewegungen zwischen Metallscheibe und dem Verzahnungsbereich der Nabenscheibe.
  • Grundreibeinrichtungen sind so ausgebildet, dass sie über den gesamten Verdrehwinkelbereich der Kupplungsscheibe wirksam sind und vor allem die Reibkraft im Leerlaufbereich erzeugen. Bei besonders diffizilen Abstimmungen ist die Schwankungsbreite für die Reibkrafterzeugung bei einer solchen Konstruktion jedoch zu groß. Es ist nämlich nicht immer einwandfrei gewährleistet, dass die gleiche Reibfläche beim Reibungseinsatz zur Wirkung kommt. Es ist ohne weiteres möglich, dass die Reibfläche wechselt, und zwar einmal von der Verzahnung der Nabe auf den Reibring, vom Reibring auf die Feder und von der Feder auf den Führungsring. Auch wenn der Reibbeiwert des Reibringes gegenüber Stahl niedriger liegt als der Reibbeiwert Stahl auf Stahl, so kann durch Oberflächenrauhigkeit auch – zumindest vorübergehend – die Reibfläche zwischen Feder und Deckblech zum Einsatz kommen. Nach dem Stand der Technik ist nicht gewährleistet, dass die Leerlaufreibung immer einen konstanten Wert aufweist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung der Konstanz der Reibwirkung der Grundreibeinrichtung zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst.
  • Durch eine solche Ausbildung der Grundreibeinrichtung ist die wirksame Reibfläche eindeutig vorbestimmt. Der Reibring ist drehfest und auch radial gegenüber der Nabe festgelegt, und die Gegenreibfläche, dargestellt durch den Führungsring, ist ebenfalls festgelegt, sodass während des Einsatzes der Grundreibeinrichtung keine nennenswerten radialen Verlagerungen der an der Reibung beteiligten Bauelemente auftreten können.
  • Die weiteren Vorsprünge stören nicht beim Montagevorgang und können durch ihre spezielle Ausbildung auch durch Teilungsfehler nicht Probleme aufgeben, sie dienen dann auch nur der Sicherheit bei eventuell auftretendem Verschleiß der ersten axialen Vorsprünge als Sicherung gegen relative Verdrehung gegenüber der Nabe.
  • Damit ist eine hohe Konstanz der Grundrei bung erzielt.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass auf der Außenverzahnung der Nabe auf einer Seite die Nabenscheibe für die Leerlaufeinrichtung drehfest angeordnet ist, ein Winkelring zwischen Innenseite des der Nabenscheibe zugeordneten Deckbleches und der Nabenscheibe zwischengeschaltet ist, und auf der anderen Seite zwischen Führungselement des anderen Deckbleches und der Außenverzahnung der Nabe der angefederte Reibring angeordnet ist und zwischen Reibring und Nabenscheibe der Leerlauffedereinrichtung die Nabenscheibe der Lastfedereinrich tung angeordnet ist. Durch diese Ausbildung sind sowohl die Grundreibeinrichtung als auch die Leerlauffedereinrichtung in kompakter Bauweise untergebracht. Die Anfederung des Reibringes kann dabei durch eine Feder zwischen Deckblech und Nabenscheibe erfolgen, es ist jedoch auch möglich, eine Feder zwischen Führungselement und Reibring anzuordnen, oder in besonders einfacher Weise den Reibring mit einer Eigenfederung zu versehen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Kontur der ersten Vorsprünge im Wesentlichen der Kontur der Verzahnung entspricht, auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Flächenpressung bei Reibmomenterzeugung auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, wenn die ersten Vorsprünge vorzugsweise in Achsrichtung konisch verlaufen und zwar vom Grundkörper des Reibringes wegweisend schmäler werdend. Dadurch ist eine sehr einfache Montage möglich, da sich die konisch verlaufenden Vorsprünge leichter in die Verzahnung der Nabe einfädeln lassen. Im Bereich des Grundkörpers sind dann die Vorsprünge gegenüber der Verzahnung der Nabe voll tragend ausgebildet, sodass kein Spiel in Umfangsrichtung entstehen kann.
  • In dem obigen Fall können die Herstellungstoleranzen der zweiten Vorsprünge zumindest in Umfangsrichtung relativ grob ausgeführt werden.
  • Eine besondere Vereinfachung der Grundreibeinrichtung kann dadurch erzielt werden, dass der Reibring mit seinem Grundkörper in umfangsmäßigen Bereichen außerhalb der ersten axialen Vorsprünge in Achsrichtung gewellt ausgeführt ist, sodass die zusätzliche Anordnung einer Feder entfallen kann. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil einer geringen Anzahl von Bauteilen, den Vorteil einer einfacheren Montage und der Sicherstellung einer immer gleichbleibenden Grundreibung, da die Reibfläche zwischen den axial gewellten Bereichen des Reibringes und dem Deckblech immer gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand von Beispielen näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: Den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Kupplungsscheibe;
  • 2 u. 3: Schnitt und Ansicht eines Reibringes;
  • 4 u. 5: Teilansichten entsprechend den 2 und 3;
  • 6 u. 7: Schnitt und Ansicht eines weiteren Reibringes.
  • 1 zeigt eine Kupplungsscheibe 1 mit der Gesamt-Einbausituation. Die Kupplungsscheibe ist konzentrisch zu einer Drehachse 3 angeordnet und besteht aus einer Nabe 2, auf der zwei Deckbleche 7 und 8 beispielsweise über ein am Deckblech 7 angeordnetes Führungselement 13 zumindest radial geführt sind. Beide Deckbleche 7 und 8 sind untereinander drehfest verbunden und auf Abstand gehalten und das Deckblech 7 trägt radial außen die Reibbeläge der Kupplungsscheibe 1. Axial zwischen beiden Deckblechen 7 und 8 ist eine Nabenscheibe 4 angeordnet, die nach radial innen weist und gegenüber der Nabe drehfest über eine Verzahnung angeordnet ist. Dabei trägt die Nabe 2 eine Außenverzahnung 6 und die Nabenscheibe 4 eine Innenverzahnung 5. Zwischen beiden Verzahnungen 5 und 6 ist umfangsmäßig ein vorgegebenes Spiel vorgesehen. In Fenstern der Nabenscheibe 4 sowie in Fenstern der Deckbleche 7 und 8 sind Federn angeordnet, die bei Drehmomentübertragung durch die Kupplungsscheibe 1 beaufschlagt werden und so eine Relativverdrehung zwischen den Deckblechen 7 und 8 einerseits und der Nabenscheibe 4 andererseits zur Minderung von Drehschwingungen gewährleisten. Diese hier nicht dargestellte Federeinrichtung wirkt im Lastbereich. Es ist weiterhin eine Leerlauffedereinrichtung vorgesehen, die in dem Verdrehwinkelbereich entsprechend dem Spiel zwischen den Verzahnungen 5 und 6 wirksam ist. Die Leerlauffedereinrichtung besteht aus der Nabenscheibe 26, welche drehfest auf der Nabe 2 angeordnet ist, sowie aus den seitlich angeordneten Deckblechen 27 und 28 und aus Federn 32, die in entsprechende Fenster in den Deckblechen 27 und 28 und die Nabenscheibe 26 eingreifen. Dabei ist die Nabenscheibe 26 fest mit der Nabe 2 verbunden und die beiden Deckbleche 27 und 28 sind drehfest mit der Nabenscheibe 4 verbunden. Das außenliegende Deckblech 27 ist weiterhin axial an der Nabenscheibe 4 abgestützt. Aus der 1 geht ferner eine Reibeinrichtung für den Lastbereich mit der Bezugsziffer 24 hervor, sowie eine verschleppte Reibeinrichtung 25. Diese Reibeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und müssen von ihrem Aufbau her nicht werter beschrieben werden.
  • Weiterhin ist eins Grundreibeinrichtung 15 vorgesehen, die sowohl im Leerlaufbereich als auch im Lastbereich und somit über den gesamten Verdrehwinkel wirksam ist und auf die abstimmungsmäßig besonderer Wert gelegt werden muss. Sie besteht aus dem Winkelring 31, der sich an der Innenseite des Deckbleches 8 abstützt und der mit einem axialgerichteten Schenkel auf der Nabenscheibe 26 der Leerlauffedereinrichtung aufliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite besteht die Grundreibeinrichtung 15 aus dem Reibring 16, welcher drehfest mit der Nabe 2 verbunden ist, um eine eindeutige Festlegung der Reibfläche auf dieser Seite zu erzielen. Im vorliegenden Fall ist zwischen dem Reibring 16 in dem als axialen Abstützelement fungierten Führungselement 30 im Innendurchmesser des Deckbleches 7 eine Feder 29 angeordnet, welche die Anpresskraft für die Grundreibeinrichtung erzeugt. Die Kraft dieser Feder 29 wirkt über den Reibring 16, die Außenverzahnung 6 der Nabe 2, die Nabenscheibe 26, den Winkelring 31, das Deckblech 8, über die Axialabstützung zwischen beiden Deckblechen 8 und 7, über das Deckblech 7 wieder auf das Führungselement 30. Dabei kann, wie im vorliegenden Fall dargestellt, zwischen der Feder 29 und dem Führungsring 30 gegebenenfalls eine Ringscheibe 33 angeordnet werden. Wie später an Ausführungsbeispielen des Reibringes 16 noch zu erklären sein wird, kann dieser in sich axial elastisch ausgebildet sein, sodass die Feder 29 eingespart werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Reibringes 16 ist aus den 2 und 3 ersichtlich. Der Reibring 16 besteht aus einem Grundkörper 18, der kreisringförmig ausgebildet ist und konzentrisch zur Drehachse 3 in der Kupplungsscheibe 1 verbaut ist. Der Grundkörper 18 weist an wenigstens zwei am Umfang verteilten Stellen axial gerichtete erste Vorsprünge 20 auf, deren Kontur so ausgebildet ist, dass sie in die Zahnlücken der Verzahnung 6 der Nabe 2 in Achsrichtung eingreifen können und dabei in Umfangsrichtung spielfrei aufeinander abgestimmt sind. Die Anordnung von zwei axialen Vorsprüngen 20 ist insofern vorteilhaft, als dadurch keine Teilungsfehler in Umfangsrichtung auftreten können, die die exakte Montagedes Reibringes 16 erschweren würden. Dabei sind in vorteilhafter Weise diese axialen Vorsprünge 20 des Reibringes 16 gemäß 4 in Achsrichtung gesehen konisch ausgeführt, sodass bei der Montage des Reibringes 16 diese leicht in die Verzahnung 6 der Nabe 2 eingefädelt werden kann. Dabei ist die umfangsmäßige Erstreckung dieser axialen Vorsprünge 20 – dargestellt am Maß X – derart, dass im Fußbereich, also im Bereich des Überganges zur Vorsprünge 20 in den Grundkörper 18, mit Sicherheit Spielfreiheit gegenüber den Zahnlücken der Verzahnung 6 der Nabe 2 gewährleistet ist. Die umfangsmäßige Kontur dieser axialen Vorsprünge 20 ist auf die Kontur der Zahnlücken der Verzahnung 6 ausgerichtet. Damit wird umfangsmäßig eine geringe Flächenbelastung realisiert.
  • Es ist möglich, am Umfang des Reibringes 16 weitere zweite axiale Vorsprünge 21 vorzusehen, die entsprechend der Anzahl der Zahnlücken der Verzahnung 6 in der Nabe 2 angebracht sind. Diese zweiten axialen Vorsprünge 21 sind vorzugsweise gemäß 5 ausgebildet, das heißt, sie sind umfangsmäßig durch das Maß Y festgelegt, welches kleiner ist als das Maß X gemäß 4. Dadurch wird einerseits vermieden, dass Teilungsfehler zu Montageschwierigkeiten des Reibringes 16 führen, andererseits ist jedoch sichergestellt, dass bei möglichem Verschleiß der ersten axialen Vorsprünge 20 in Umfangsrichtung die weiteren axialen Vorsprünge 21 die Kraftübertragung gewährleisten. Es ist möglich, die Toleranzen für das Maß Y der Vorsprünge 21 gröber zu halten als die der Vorsprünge 20 gemäß 4.
  • Eine Ausführungsvariante für einen Reibring ist in den 6 und 7 dargestellt. Der hier zum Einsatz kommende Reibring 17 ist bezüglich seiner axialen Vorsprünge 20 entsprechend dem Reibring 16 der 2 bis 4 ausgebildet, allerdings ist der hier vorgesehene Grundkörper 19 in Achsrichtung gewellt ausgeführt. Er weist in den Umfangsberiechen, die zwischen den Vorsprüngen 20 angeordnet sind in Richtung auf das Deckblech 7 entsprechend 1 mit Wellenbergen 22, die jeweils einen ebenen Flächenbereich 23 aufweist. Diese Ausbildung des Reibringes 17 vereinigt in sich den Reibring und die axiale Federkraftbeaufschlagung des Reibringes durch die axial elastische Wirkung der Wellenberge 22. Der Reibring 17 ist in Achsrichtung zwischen dem Stirnende der Verzahnung 6 und dem Deckblech 7 unter axialer Vorspannung eingebaut, sodass die in 1 vorgesehene Feder 29 entfallen kann. Beim Reibring 17 können natürlich auch die beim Reibring 16 zusätzlich vorgesehenen zweiten axialen Vorsprünge 21 angeordnet werden. Sei werden dann zumindest teilweise nur im verbauten Zustand des Reibringes 17 unter axialer Vorspannung mehr oder weniger tief in die Verzahnung 6 eingreifen.

Claims (7)

  1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, umfassend eine konzentrisch zu einer Drehachse angeordnete Nabe mit Nabenscheibe zum drehfesten Aufsetzen auf eine Getriebewelle, Deckbleche zu beiden Seiten der Nabenscheibe, die drehfest untereinander und auf Abstand gehalten sind, von denen eines die Reibbeläge trägt, Fenster in der Nabenscheibe und in den Deckblechen zur Anordnung von Federspeichern zur relativen Verdrehung bei Drehmomentbeaufschlagung, eine radiale Führung zwischen dem einen Deckblech und der Nabe über ein Führungselement, eine nach radial außen weisende Außenverzahnung in der Nabe, in die die Nabenscheibe mit einer Innenverzahnung eingreift, eine Grundreibeinrichtung mit wenigstens einem Reibring, der konzentrisch zur Drehachse angeordnet und an der senkrecht zur Drehachse verlaufenden Stirnseite der Außenverzahnung anliegt und durch Federkraft beaufschlagt wird, gekennzeichnet durch die Merkmale: a) das Deckblech (7) weist zur radialen Führung gegenüber der Nabe (2) ein Führungselement (30) auf; b) der Reibring (16, 17) der Grundreibeinrichtung ist axial zwischen der Außenverzahnung (6) der Nabe (2) und dem Führungsring (30) angeordnet; c) der Reibring (16, 17) der Grundreibeinrichtung weist zur eindeutigen Festlegung der Reibfläche einen Grundkörper (18, 19) auf, von dem wenigstens zwei axiale erste Vorsprünge (20) in diejenigen Bereiche der Lücken der Außenverzahnung (6) der Nabe (2) in Umfangsrichtung spielfrei eingreifen, die axial nicht von der Innenverzahnung (5) der Nabenscheibe (4) besetzt sind und zweite axiale Vorsprünge (21) vorgesehen und am Umfang verteilt angeordnet sind, die umfangsmäßig eine geringere Ausdehnung (Y) aufweisen als die Lücken der Außenverzahnung.
  2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, wobei zwischen der Innenverzahnung der Nabenscheibe und der Außenverzahnung der Nabe ein Spiel in Umfangsrichtung vorgesehen ist und zwischen Nabenscheibe und Nabe Federspeicher für eine Leerlauffedereinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenverzahnung (6) der Nabe (2) auf einer Seite die Nabenscheibe (26) für die Leerlauffedereinrichtung drehfest angeordnet ist, ein Winkelring (31) zwischen Innenseite des der Nabenscheibe (26) zugeordneten Deckbleches (8) und der Nabenscheibe (26) zwischengeschaltet ist und auf der anderen Seite zu Führungselement (30) des anderen Deckbleches (7) und der Außenverzahnung (6) der Nabe (2) der anfederte Reibring (16) angeordnet ist und zwischen Reibring (16) und Nabenscheibe (26) die Nabenscheibe (4) angeordnet ist.
  3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfederung des Reibringes (16) durch eine Feder zwischen Deckblech (8) und Nabenscheibe (26) durch eine Feder (29) zwischen Führungselement (30) und Reibring (16) oder durch Eigenfederung des Reibringes (17) erfolgt.
  4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der ersten Vorsprünge (20) im Wesentlichen der Kontur der Verzahnung (6) entspricht.
  5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Vorsprünge (20) vorzugsweise in Achsrichtung konisch verlaufen, und zwar vom Grundkörper (18, 19) wegweisende schmäler werdend.
  6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellungstoleranzen der zweiten Vorsprünge (21) zumindest in Umfangsrichtung gröber ausgebildet sind.
  7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (17) in umfangsmäßigen Bereichen außerhalb der ersten axialen Vorsprünge (20) mit seinem Grundkörper (19) axial in Richtung des ihm zugeordneten Deckbleche (8) zu gewellt ausgebildet ist – zur Erzeugung einer axialen Vorspannkraft.
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