DE19648608A1 - Torsionsdämpfervorrichtung, insbesondere Reibungskupplungsscheibe, vor allem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Torsionsdämpfervorrichtung, insbesondere Reibungskupplungsscheibe, vor allem für Kraftfahrzeuge

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DE19648608A1
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    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/644Hub construction

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Torsionsdämpfervor­ richtungen, wie etwa Vorrichtungen, die beispielsweise in Reibungskupplungsscheiben für Kraftfahrzeuge einge­ baut werden.
Es sind Reibungskupplungsscheiben bekannt, die mit einer Torsionsdämpfervorrichtung ausgerüstet sind, die aus zwei Torsionsdämpfern bestehen: aus einem Haupt­ dämpfer und einem Vordämpfer. Der Vordämpfer hat die Aufgabe, die Schwingungen im Leerlaufdrehzahlbereich des Motors abzubauen, während der Hauptdämpfer die Aufgabe hat, die Schwingungen im normalen Betriebs­ bereich oder Fahrdrehzahlbereich im Anschluß an den Leerlaufdrehzahlbereich des Motors abzubauen.
Der Hauptdämpfer umfaßt ein Eingangselement, das fest mit zwei Führungsscheiben verbunden ist, die beider­ seits einer Mitnehmerscheibe angeordnet sind. Die Führungsscheiben sind durch Abstandsstücke miteinander verbunden, durch die sie fest aneinander angebracht sind.
Das Eingangselement besteht im Falle einer Anwendung bei einer Reibungskupplungsscheibe aus einer Träger­ scheibe, auf deren beiden Seiten jeweils Reibbeläge befestigt sind, die zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe der Kupplung eingespannt werden.
Als Variante kann das Eingangselement aus einer Schei­ be bestehen, die direkt am Schwungrad des Motors befestigt ist. Außerdem kann eine der Führungsscheiben radial verlängert und direkt am Schwungrad des Motors befestigt sein.
Das Eingangselement wird, wenn es sich um eine Träger­ scheibe mit Reibbelägen handelt, an einer der Füh­ rungsscheiben des Hauptdämpfers angefügt, wobei es an dieser durch Abstandsstücke oder als Variante durch spezielle Niete befestigt wird.
Die Abstandsstücke gehen durch Aussparungen hindurch, die am Umfang der Mitnehmerscheibe vorgesehen sind. In diesem Falle wird die Begrenzung der Winkelauslenkung zwischen der Mitnehmerscheibe und den Führungsscheiben durch das Zusammenwirken der Abstandsstücke mit der Kante der Aussparungen herbeigeführt. Als Variante erfolgt diese Begrenzung durch das Aneinanderstoßen der Windungen von Schraubenfedern, die umfangsmäßig wirksame elastische Organe, hier mit hoher Steifig­ keit, bilden, welche die Führungsscheiben und die Mitnehmerscheibe elastisch verbinden. Nach einer anderen Variante erfolgt diese Begrenzung durch ela­ stische oder nicht elastische Stifte, die im Innern der Federn schwimmend oder nicht schwimmend gelagert sind.
Die Führungsscheiben umgeben das Ausgangselement der Dämpfervorrichtung, das im allgemeinen aus einer innen genuteten Nabe besteht. Das gleiche gilt für die Mitnehmerscheibe des Hauptdämpfers, die mit Umfangs­ spiel an einer Nabenscheibe eingreift. Der Haupt­ dämpfer ist daher kinematisch direkt mit dem Eingangs­ element verbunden.
Der Vordämpfer ist radial unterhalb der Federn des Hauptdämpfers angeordnet und kinematisch direkt vor dem Ausgangselement angebracht. Die umfangsmäßig wirk­ samen Federn des Vordämpfers sind weniger steif als die umfangsmäßig wirksamen Federn des Hauptdämpfers und wirken zwischen der Mitnehmerscheibe und der Nabe, wobei sie in radial gegenüberliegenden Aussparungen angeordnet sind, welche die besagte Mitnehmerscheibe und die besagte Nabe aufweisen. Die Nabe weist an ihrem Außenumfang eine einstückig mit ihr ausgeführte Nabenscheibe auf, die einen Flansch bildet.
Die beiden Torsionsdämpfer umfassen jeweils eine Reibungsvorrichtung, die mit ihren jeweiligen elasti­ schen Organen verbunden ist.
Ein Beispiel einer Dämpfervorrichtung der vorgenann­ ten Art wird in der FR-A-2 386 729 beschrieben. Die Dämpfervorrichtung gemäß diesem Dokument umfaßt eine als Einschubscheibe bezeichnete Reibscheibe, welche die Mitnehmerscheibe umgibt und an ihrem Innenumfang mit einer Zahnung versehen ist, die mit Umfangsspiel mit den Nuten der Nabenscheibe zusammenwirkt, mit denen, ebenfalls mit Umfangsspiel, die Mitnehmerschei­ be des Hauptdämpfers im Eingriff steht. Diese Ein­ schubscheibe wird axial durch eine Tellerfeder beauf­ schlagt. Unter Berücksichtigung der vorerwähnten Spiele wird diese Einschubscheibe sowohl während des Betriebs des Vordämpfers, parallel mit einer axial zwischen der Führungsscheibe und der Nabenscheibe angeordneten Reibscheibe, als auch während des Be­ triebs des Hauptdämpfers wirksam, wobei sie axial zwischen einer Führungsscheibe und der Mitnehmer­ scheibe angeordnet ist. Daher wird die besagte Teller­ feder so gewählt, daß sie unter Berücksichtigung der Steifigkeit der elastischen Mittel des Hauptdämpfers axial eine große Kraftbeaufschlagung ausüben kann. Diese Kraftbeaufsschlagung ist leider zu groß, als daß die Einschubscheibe beim Betrieb des Vordämpfers wirksam werden könnte. Eine Vorstellung von dieser axialen Kraftbeaufschlagung ergibt sich aus dem Um­ stand, daß nach dem erwähnten Dokument vorgesehen ist, daß ein axialer Teil der Einschubscheibe mit einer Öffnung der Mitnehmerscheibe zusammenwirkt, um jede Verklemmung zu verhindern.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile auf einfache und wirtschaftliche Weise zu beseitigen.
Erfindungsgemäß ist eine Torsionsdämpfervorrichtung, die zwischen zwei drehbar gelagerten Elementen, einem Eingangselement und einem Ausgangselement, angeordnet ist, wobei die besagte Vorrichtung einerseits einen Hauptdämpfer, der umfangsmäßig wirksame elastische Organe besitzt und kinematisch direkt mit dem Ein­ gangselement verbunden ist, und andererseits einen Vordämpfer enthält, der umfangsmäßig wirksame elasti­ sche Organe besitzt und direkt vor dem Ausgangselement angeordnet ist, das aus einer Nabe besteht, wobei der Hauptdämpfer zwei Führungsscheiben umfaßt, die axial beiderseits einer Mitnehmerscheibe angeordnet sind, während die zu dem besagten Hauptdämpfer gehörenden umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe zwischen den beiden Führungsscheiben und der Mitnehmerscheibe wirk­ sam sind, die sie umgeben, wobei sie in gegenüberlie­ genden Aufnahmen angeordnet sind, welche die Führungs­ scheiben und die Mitnehmerscheibe aufweisen, wobei die umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe des Vordämp­ fers weniger steif als die des Hauptdämpfers ausge­ führt und zwischen der Mitnehmerscheibe und der Nabe wirksam sind, wobei sie in radial gegenüberliegenden Aussparungen angeordnet sind, welche die besagte Mitnehmerscheibe und die besagte Nabe an ihrem Innen­ umfang bzw. an ihrem Außenumfang aufweisen, und wobei die beiden Dämpfer jeweils eine axial wirksame Rei­ bungsvorrichtung umfassen, die mit ihren jeweiligen elastischen Organen verbunden ist, wobei die zum Vordämpfer gehörende Reibungsvorrichtung eine Ein­ schubscheibe enthält, die an ihrem Innenumfang minde­ stens einen Zahn aufweist, der mit einem Umfangsspiel mit mindestens einer entsprechenden Nut der Nabe zusammenwirken kann, die durch zwei Zähne gebildet wird, während die besagte Mitnehmerscheibe an ihrem Innenumfang mit Innennuten versehen ist, die mit Umfangsspiel mit Außennuten im Eingriff stehen, die am Umfang einer Nabenscheibe vorgesehen sind, welche die Nabe an ihrem Außenumfang aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die besagten zwei Zähne der Nabe, welche die besagte entsprechende Nut der Nabe bilden, am Fuß der besagten Nabenscheibe befinden und in einen Kreis einbeschrieben sind, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Außennuten des besagten Außen­ umfangs der Nabenscheibe ist.
Dank dieser Anordnung können die axial wirksamen Federscheiben, etwa Tellerfedern, die zu jedem der Dämpfer gehören, in Abhängigkeit von der Steifigkeit ihrer elastischen Mittel gewählt werden. Dadurch können außerdem Momentsprünge beim Übergang von einem elastischen Element zu einem anderen, steiferen ela­ stischen Element vermieden werden, wobei eine Kenn­ linie mit weichen Übergängen erzielt werden kann, unter Einbeziehung des Betriebsbereichs des Haupt­ dämpfers, der im allgemeinen mehrere Federsätze mit einer größeren Steifigkeit als die der Federn des Vordämpfers, aber in anderer Ausführung umfaßt. Des­ weiteren ist zu beachten, daß die Größe der Einschub­ scheibe kleiner als die der Einschubscheibe gemäß dem Dokument FR-A-2 386 729 ausfällt, so daß die Einschub­ scheibe hier wirtschaftlicher ist.
Die Mitnehmerscheibe wird vereinfacht, da sie keine Öffnung mehr für das Zusammenwirken mit der Einschub­ scheibe enthält. Die geringe Größe der Einschubscheibe begünstigt eine Verkleinerung des axialen Bauraum­ bedarfs.
Vorteilhafterweise ist eine Führungsscheibe auf die Nabe über ein Lager zentriert, von dem eine konische Auflagefläche mit einer formschlüssigen konischen Auflagefläche zusammenwirkt, welche die Nabe aufweist und die axial gegenüber der Einschubscheibe, bezogen auf die Nabenscheibe, angeordnet ist.
Das Lager ist vorzugsweise mit axialen Zapfen verse­ hen, die in formschlüssigen Durchgängen der besagten Führungsscheibe angeordnet sind, und es umfaßt eine ringförmige Auflagefläche, die an der Mitnehmerscheibe zur Auflage kommt.
Eine Reibscheibe ist vorzugsweise axial gegenüber dem Lager, bezogen auf die Mitnehmerscheibe, angeordnet und mit axialen Zapfen versehen, die in formschlüssi­ gen Durchgängen der Führungsscheibe angeordnet sind, die ihr gegenüberliegt und eine ringförmige Auflage­ scheibe für das Zusammenwirken mit der Mitnehmerschei­ be aufweist. Die Reibscheibe wird axial in Richtung der Mitnehmerscheibe durch eine axial wirksame Feder­ scheibe beaufschlagt, etwa durch eine Tellerfeder.
Die Einschubscheibe ist vorteilhafterweise axial zwischen einer Anpreßscheibe und einer Auflagescheibe angeordnet, wobei die Anpreßscheibe auf der Seite der Führungsscheibe und die Auflagescheibe auf der Seite der Nabenscheibe angeordnet ist und wobei die besagte Auflagescheibe einen Innendurchmesser besitzt, der größer als der entsprechende Durchmesser am Scheitel der Zähne der Nabe ist, welche die besagte mindestens eine entsprechende Nut bilden. Eine axial wirksame Federscheibe, etwa eine Tellerfeder, beaufschlagt axial die Anpreß-, Einschub- und Auflagescheiben in Richtung der Nabenscheibe, wobei sie an der Führungs­ scheibe zur Auflage kommt.
Die Anpreßscheibe und die Auflagescheibe sind vorzugs­ weise drehfest mit der Führungsscheibe verbunden.
Nach einer Ausführungsform weist die Auflagescheibe axiale Ansätze auf, die sich ohne Umfangsspiel in Öffnungen der Führungsscheibe erstrecken.
Als Variante ist die Auflagescheibe mit der Reibschei­ be durch zwei axial biegsame radiale Arme verbunden, wobei die Auflage- und Reibscheiben und die radialen Arme einstückig ausgeführt sind.
Um das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu erleichtern, folgt nun als Beispiel zu bloßen Veran­ schaulichungszwecken und ohne einschränkende Wirkung die Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
In diesen Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • - Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungs­ gemäßen Torsionsdämpfervorrichtung, teilweise entlang der Linie I-I von Fig. 3.
  • - Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht der Vorrich­ tung von Fig. 1 entlang der Linie II-II von Fig. 3.
  • - Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2.
  • - Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 2.
  • - Fig. 5 entspricht Fig. 2, stellt jedoch eine Variante entlang der Linie V-V von Fig. 6 dar.
  • - Fig. 6 zeigt eine Draufsicht der Reibscheibe der Variante von Fig. 5.
  • - Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 6.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Hauptdämpfer 5 mit einem Eingangselement 1 zu erkennen, das fest mit zwei Führungsscheiben 11 und 12 verbunden ist, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe 13 angeordnet sind. Die Führungsscheiben 11 und 12 sind durch Abstands­ stücke 14 miteinander verbunden, durch die sie fest aneinander angebracht sind. Durch umfangsmäßig wirk­ same elastische Organe 15, die hier als Schrauben­ federn ausgeführt sind, ist die Mitnehmerscheibe 13 elastisch mit den Führungsscheiben 11 und 12 ver­ bunden.
Das Eingangselement 1 besteht im Fall der Anwendung bei einer Reibungskupplungsscheibe aus einer Träger­ scheibe 2, auf deren beiden Seiten Reibbeläge 3 befe­ stigt sind, die zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe der Kupplung eingespannt werden.
Die Trägerscheibe 2 mit den Reibbelägen 3 ist an der Führungsscheibe 12 des Hauptdämpfers angefügt, wobei sie an diesem durch die Abstandsstücke 14 befestigt ist. Nach einer nicht dargestellten Variante ist die Trägerscheibe 2 durch spezielle Niete an der Führungs­ scheibe 12 befestigt.
Die Abstandsstücke 14 gehen durch Öffnungen 16 hin­ durch, die am Außenumfang der Mitnehmerscheibe 13 vorgesehen sind. Die Begrenzung der Winkelauslenkung zwischen der Mitnehmerscheibe 13 und den Führungs­ scheiben 11 erfolgt durch Zusammenwirken der Abstands­ stücke 14 mit der Kante der Öffnungen 16.
Die Führungsscheiben 11 und 12 umgeben das Ausgangs­ element 4 der Dämpfervorrichtung, das aus einer Nabe 5 besteht, die bei 6 innen genutet ist, um hier ihre drehfeste Verbindung mit der Eingangswelle des Getrie­ bes zu ermöglichen. Das gleiche gilt auch für die Mitnehmerscheibe 13 des Hauptdämpfers, die an ihrem Innenumfang Innennuten 7 aufweist, die mit Umfangs­ spiel mit Außennuten 8 im Eingriff stehen, welche am Außenumfang einer Nabenscheibe 9 vorgesehen sind, die fest mit der Nabe 5 verbunden ist, um mit Spiel wirk­ same Eingriffsmittel 7, 8 zu bilden, die zwischen der Mitnehmerscheibe 13 und der Nabe 5 wirksam sind.
Der Vordämpfer ist radial unterhalb der Federn 15 des Hauptdämpfers angeordnet.
Der Vordämpfer umfaßt die Mitnehmerscheibe 13 des Hauptdämpfers und die Nabenscheibe 9 der Nabe 5. Durch umfangsmäßig wirksame elastische Organe 25, die hier als Schraubenfedern ausgeführt sind, wird die Mitneh­ merscheibe 13 des Hauptdämpfers elastisch mit der Nabenscheibe 9 verbunden. Dazu weisen die Mitnehmer­ scheibe 13 und die Nabenscheibe 9 einerseits an ihrem Innenumfang und andererseits an ihrem Außenumfang Aussparungen 17 und 27 auf, die einander radial gegen­ überliegen und in denen die Schraubenfedern 25 ange­ ordnet sind. In dem dargestellten Beispiel enthält der Vordämpfer zwei Schraubenfedern 25, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Die Federn 25 sind weniger steif als die Federn 15 des Hauptdämpfers. Vorteilhafterweise sind Zentrier- und Auflageteller 18, 19 an jedem Ende der Federn 25 vorgesehen. Die mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel 7, 8 werden daher durch die Aussparungen 17, 27 unterbrochen. Diese mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel 7, 8 weisen eine ab­ wechselnde Folge von Nuten und Zähnen auf, wobei ein Zahn der Mitnehmerscheibe 13 mit Spiel in eine Nut oder Rille der Nabenscheibe 9 eingreift und umgekehrt.
Der Vordämpfer kann die Schwingungen im Leerlaufdreh­ zahlbereich des Motors abbauen, während der Haupt­ dämpfer die Schwingungen im normalen Betriebsdrehzahl­ bereich oder Fahrbereich abbauen kann. Die Dämpfer umfassen axial wirksame Reibungsvorrichtungen, die nachstehend beschrieben werden.
Die Führungsscheibe 12 ist auf die Nabe 5 über ein Lager 20 mit niedrigem Reibungskoeffizient, hier aus formbarem Kunststoff, zentriert, von dem eine konische Auflagefläche 21 mit einer formschlüssigen konischen Auflagefläche 22 zusammenwirkt, die an der Nabe 5 vorgesehen ist. Das Lager 20 ist außen mit axialen Zapfen 33 versehen, die in formschlüssigen Bohrungen 24 der Führungsscheibe 12 angeordnet sind, so daß diese und das Lager 20 drehfest miteinander verbunden sind. Das Lager 20 umfaßt auf der Seite, die der Mitnehmerscheibe 13 gegenüberliegt, eine ringförmige Auflagefläche 26, die an der Mitnehmerscheibe 13 in ihrem mittleren Teil zur Auflage kommt, der nicht von den Innennuten 7 erfaßt ist.
Eine Reibscheibe 30 ist axial zwischen der Führungs­ scheibe 11 und der Mitnehmerscheibe 13 angeordnet. Die Reibscheibe 30 weist eine ringförmige Auflagefläche 36 auf, die reibschlüssig mit der Mitnehmerscheibe 13 in ihrem Mittelteil ohne die Innennuten 7 zusammenwirkt. Die Reibscheibe 30 ist mit axialen Zapfen 33 versehen, die in formschlüssigen Durchgängen 34 der Führungs­ scheibe 11 angeordnet sind, so daß diese und die Reibscheibe 30 drehfest miteinander verbunden sind.
Die Reibscheibe 30 wird axial in Richtung der Mitneh­ merscheibe 13 durch eine Tellerfeder 28 beaufschlagt, die an der Führungsscheibe 11 zur Auflage kommt, so daß sie rückwirkend das Lager 20 in Anlage an die Mitnehmerscheibe 13 und die konische Auflagefläche 22, radial unterhalb der Nabenscheibe 9 beaufschlagt, die einen Flansch am Außenumfang der Nabe 5 bildet.
Einerseits axial zwischen der Führungsscheibe 11 und der Nabenscheibe 9 und andererseits radial zwischen der Reibscheibe 30 und dem Schaft 10 der Nabe 5 sind eine Anpreßscheibe 31, eine sogenannte Einschubscheibe 40 und eine Auflagescheibe 32 angeordnet.
Im einzelnen umfaßt die Anpreßscheibe 31 eine Muffe 35, die an ihrem inneren Ende einen Querflansch 37 trägt, der reibschlüssig mit der Einschubscheibe 40 zusammenwirkt. Auf ihrer zylindrischen Außenfläche umfaßt die Muffe eine (oder mehrere) Ausstülpung(en) 38, die in eine (oder mehrere) formschlüssige Auf­ nahme(n) 39 eingesetzt sind, die am Innenumfang der Führungsscheibe 11 ausgebildet sind, so daß die An­ preßscheibe 11 drehfest mit der Führungsscheibe 11 verbunden ist, wobei sie sich gleichzeitig axial im Verhältnis zu dieser verschieben kann. Die Aufnahmen 39 bestehen aus nach innen offenen Aussparungen.
Die ringförmig ausgebildete Einschubscheibe 40 weist an ihrem Innenumfang Zähne 41 auf, die umfangsmäßig mit Spiel mit Zähnen 42 zusammenwirken, die am Außen­ umfang des Schafts 10 der Nabe 5 ausgebildet sind, wobei diese Zähne 42 axial in der Nähe der Außennuten 8 der Nabe 5 vorgesehen sind, und zwar radial unter­ halb der besagten Nuten 8. Die besagten Zähne 42 haben eine ausreichende axiale Ausdehnung, damit die Aufla­ gescheibe 32 zwischen der Einschubscheibe 40 und den besagten Außennuten 8 angeordnet werden kann, wobei der Innendurchmesser der Auflagescheibe 32 größer als der entsprechende Durchmesser am Scheitel der Zähne 42 der Nabe 5 ist, so daß die Auflagescheibe 32 nicht mit den besagten Zähnen 42 zusammenwirkt.
Die Auflagescheibe 32 weist axiale Ansätze 43 auf, die sich ohne Umfangsspiel in Öffnungen 44 der Führungs­ scheibe 11 erstrecken, so daß die Auflagescheibe 32, ebenso wie die Anpreßscheibe 31, drehfest mit der Führungsscheibe 11 verbunden ist, wobei sie sich gleichzeitig axial im Verhältnis zu dieser verschieben kann.
Eine Tellerfeder 45 beaufschlagt axial die Anpreß­ scheibe 31, die Einschubscheibe 40 und die Auflage­ scheibe 32 zur Nabenscheibe 9 hin, wobei sie an der Führungsscheibe 11 zur Auflage kommt. Die Auflage­ scheibe 32 ist hier aus Metall ausgeführt, während die Reibscheibe 30, die Anpreßscheibe 31, die Einschub­ scheibe 40 sowie das Lager 20 aus Kunststoff ausge­ führt sind. Die Wahl der Werkstoffe ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen und von der angestrebten Reibung abhängig.
Die Funktionsweise der Torsionsdämpfervorrichtung ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, besteht nach dem dargestellten Beispiel beim Einbau ein Um­ fangsspiel. 46, 48 in beiden Drehrichtungen zwischen den Nuten 7 und 8 der Mitnehmerscheibe 13 bzw. der Nabe 5. Das Spiel 46 entspricht der Vorwärtsrichtung, wobei sich die Mitnehmerscheibe 13, unter Bezugnahme auf Fig. 3, gegen Uhrzeigersinn bewegt. Das Spiel 46 entspricht beispielsweise einer relativen Drehung um 9 Grad zwischen der Mitnehmerscheibe 13 und der Nabe 5. Das Spiel 48 entspricht in Gegenrichtung beispiels­ weise einer Drehung um 5 Grad. Das Spiel 47 zwischen den Zähnen 42 der Nabe 5 und den Zähnen 41 der Ein­ schubscheibe 40 existiert nur auf einer Seite, wie in Fig. 3 zu erkennen ist. Es entspricht beispielsweise einer Winkelausdehnung von 11 Grad.
Wenn das Eingangselement 1 und das Ausgangselement 2 im Verhältnis zueinander drehend beaufschlagt werden, werden in einer ersten Phase die Federn mit geringerer Steifigkeit, hier die Federn 25, zusammengedrückt. Die Mitnehmerscheibe 13 und die Führungsscheiben 11 und 12, die durch die Federn mit größerer Steifigkeit 15 drehfest verbunden sind, bewegen sich gemeinsam, wobei sie außerdem die Reibscheibe 30, die Anpreßscheibe 31 und die Auflagescheibe 32 sowie das Lager 20 mitneh­ men. Diese Bewegung erfolgt mit Reibung zwischen der konischen Auflagefläche 21 des Lagers 20 und der form­ schlüssigen konischen Auflagefläche 22 der Nabe 5 einerseits und zwischen der Auflagescheibe 32 und der Nabenscheibe 9 andererseits. Diese erste Phase endet, nach dem vorstehenden Beispiel, nach einer 9 Grad- Drehung des beweglichen Organs im Verhältnis zur Nabe 5. Am Ende dieser ersten Phase kommen die Innennaben 7 der Mitnehmerscheibe 13 mit den Außennaben 8 der Nabe 5 in Berührung, während jeder Zahn 41 der Einschub­ scheibe auf beiden Seiten zu den Zähnen 42 beabstandet ist, die am Umfang 10 des Schafts 10 der Nabe 5 ausge­ bildet sind.
In der zweiten Phase wird der Hauptdämpfer wirksam. Die Trägerscheibe 2 und die Führungsscheiben 11 und 12 drehen sich weiter im Verhältnis zur Nabe 5, wobei sie die Federn 15 zusammendrücken, während die Nabe 5 die Mitnehmerscheibe 13 des Hauptdämpfers zurückhält. In einem ersten Ablauf, der nach dem vorstehenden Bei­ spiel einer relativen Drehung um 2 Grad entspricht, wird die Einschubscheibe 40 drehend so weit mitgenom­ men, bis ihre Zähne 41 an den Zähnen 42 des Schafts 10 der Nabe 5 zum Anschlag kommen. Danach wird in einem zweiten Ablauf die Einschubscheibe 40 gesichert, während die Anpreßscheibe 31 und die Auflagescheibe 32 drehend durch die Führungsscheibe 11 mitgenommen werden. Zu der bereits erwähnten Reibung zwischen den konischen Auflageflächen 21, 22 und zwischen der Nabenscheibe 9 und der Auflagescheibe 32, die im übrigen ständig bei jeder relativen Drehbewegung zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement stattfindet, kommt die Reibung zwischen der Einschub­ scheibe 40 einerseits und der Anpreßscheibe 31 und der Auflagescheibe 32 andererseits hinzu. Diese zweite Phase endet, wenn die Abstandsstücke 14 mit den Kanten der Öffnungen 16 zusammenwirken.
In der Rückwärtsrichtung werden die Federn 15 ent­ spannt. Die Führungsscheiben 11 und 12 nehmen die Einschubscheibe 40 sowie die Anpreßscheibe 31 und die Auflagescheibe 32 mit. Dabei kommt es nicht zu einer Reibung im Bereich der Einschubscheibe 40. Eine solche Reibung liegt ab dem Zeitpunkt vor, zu dem nach einer relativen Drehung in dieser Rückwärtsrichtung um 11 Grad, nach dem vorstehenden Beispiel, die Zähne 41 der Einschubscheibe 40 an den Zähnen 42 des Schafts 10 der Nabe 5 zum Anschlag kommen. Diese Reibung bleibt bis zur Endposition bestehen, in der nach der Mitnahme der Mitnehmerscheibe 13 durch die Führungsscheiben 11 und 12 die entspannten Federn 35 diese Mitnehmerscheibe 13 sowie auch die Führungsscheiben 11 und 12 in die anfängliche Ruheposition im Verhältnis zur Nabe 5 zurückbewegt haben. Dabei ist zu beachten, daß die Einschubscheibe 40 die Ausgangsposition einnimmt, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn das Eingangselement 1, ausgehend von der vorge­ nannten Endposition, im Uhrzeigersinn entsprechend den Figuren, im Verhältnis zur Nabe 5 beaufschlagt wird, findet, wie unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen verständlich wird, die Reibung in Höhe der Einschubscheibe 40 während des gesamten Betriebs des Hauptdämpfers und des Vordämpfers statt, bis die Distanzbolzen 14 an den Kanten der Öffnungen 16 zum Anschlag kommen.
Bei der Rückwärtsbewegung aus dieser Position, wobei das Umfangsspiel zwischen den Distanzbolzen 14 und den Kanten der Öffnungen 16 mindestens 6 Grad beträgt, wird die Einschubscheibe 40 in die Position zurück­ bewegt, in der ihre Zähne 41 an den Zähnen 42 des Schafts 10 der Nabe 5 zum Anschlag kommen.
Wie zu erkennen ist, kann bei einer entsprechenden Wahl der Umfangsspiele zwischen den Nuten und/oder Zähnen die Einschubscheibe 40 in Reibung treten, wenn dies gewünscht wird. Da außerdem die Einschubscheibe 40 durch eine von der Tellerfeder 28 unabhängige Tellerfeder 45 beaufschlagt wird, kann diese Reibung eingestellt werden. Das Lager 20 und die Nabe 5 können natürlich auch ohne konische Auflageflächen ausgeführt sein.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Variante der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung. Nach dieser Variante trägt die Reibfläche 130, welche die Reibfläche 30 der vorangehenden Variante ersetzt, an ihrem Innenumfang axial biegsame radiale Arme 146, welche die besagte Reibscheibe 130 mit einer Auflagescheibe 132 verbin­ den, die die gleiche Funktion wie die Auflagescheibe 32 in der vorangehenden Variante erfüllt. Dank der radialen Arme 146, die in axialer Richtung dünn aus­ geführt sind, um axial biegsam zu sein, sind die Reibscheibe 130 und die Auflagescheibe 132 drehfest verbunden, wobei sie gleichzeitig axial im Verhältnis zueinander beweglich sind. Die Baueinheit aus diesen beiden Scheiben entsteht durch einstückige Formung wie in der vorangehenden Variante. Axiale Zapfen 133 wirken mit formschlüssigen Durchgängen 134 zusammen, die in die Führungsscheibe 111 eingearbeitet sind, um die drehende Mitnahme der Baueinheit durch diese Führungsscheibe herbeizuführen. Eine ringförmige Auf­ lagefläche 136 kann, wie zu erkennen ist, reibschlüs­ sig mit der Mitnehmerscheibe 13 zusammenwirken. Nach dieser Variante werden die Herstellung und die Montage vereinfacht. So entfallen insbesondere die axialen Ansätze 43 der Auflagescheibe 32 und die Öffnungen 44 der Führungsscheibe 11. Dadurch wird die Führungs­ scheibe 11 an ihrem Innenumfang versteift.
Es ist festzustellen, daß die Zähne 42 der Nabe 10 unabhängig von den, hier trapezförmigen, Nuten 8 ausgebildet sind, ebenso wie die Nuten 7 und die Zähne 41, 42. Dadurch können die Zähne 42 nach Wunsch aus­ geformt werden.
Wie verständlich geworden sein dürfte, bilden zwei Zähne 42 der Nabe 5 eine zwischen ihnen angeordnete Nut oder Rille. Die Einschubscheibe 40 weist daher mindestens einen Zahn 41 auf, der mit der Nut, genauer gesagt mit deren Flanken, zusammenwirkt, die durch die Zähne 42 gebildet wird, und zwar mit Umfangsspiel, wobei jeder Zahn 41 in seine zugehörige Nut eingreift.
Die Zähne 42 sind am Fuß der Nabenscheibe 9 angeordnet und in einen Kreis einbeschrieben, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Außenumfangs der Nabenscheibe 9 ist.
Als Variante können natürlich die axial wirksamen Tellerfedern 28, 45 durch axial wirksame gewellte Federscheiben ersetzt werden.

Claims (10)

1. Torsionsdämpfervorrichtung, die zwischen zwei drehbar gelagerten Elementen, einem Eingangselement (1) und einem Ausgangselement (4), angeordnet ist, wobei die besagte Vorrichtung einerseits einen Haupt­ dämpfer, der umfangsmäßig wirksame elastische Organe (15) besitzt und kinematisch direkt mit dem Eingangs­ element (1) verbunden ist, und andererseits einen Vordämpfer enthält, der umfangsmäßig wirksame elasti­ sche Organe (25) besitzt und direkt vor dem Ausgangs­ element (4) angeordnet ist, das aus einer Nabe (5) be­ steht, wobei der Hauptdämpfer zwei Führungsscheiben (11-111, 12) umfaßt, die axial beiderseits einer Mitnehmerscheibe (13) angeordnet sind, während die zu dem besagten Hauptdämpfer gehörenden umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe (15) zwischen den besag­ ten Führungsscheiben (11-111, 12) und der Mitnehmer­ scheibe (13) wirksam sind, die sie umgeben, wobei sie in gegenüberliegenden Aufnahmen angeordnet sind, welche die Führungsscheiben (11-111, 12) und die Mit­ nehmerscheibe (13) aufweisen, wobei die umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe (25) des Vordämpfers weniger steif als die des Hauptdämpfers ausgeführt und zwischen der Mitnehmerscheibe (13) und der Nabe (5) wirksam sind, wobei sie in radial gegenüberliegenden Aussparungen (17, 27) angeordnet sind, welche die besagte Mitnehmerscheibe (13) und die besagte Nabe (5) an ihrem Innenumfang bzw. an ihrem Außenumfang auf­ weisen, und wobei die beiden Dämpfer jeweils eine axial wirksame Reibungsvorrichtung umfassen, die mit ihren jeweiligen elastischen Organen (15, 25) verbun­ den ist, wobei die zum Vordämpfer gehörende Reibungs­ vorrichtung eine Einschubscheibe (40) enthält, die an ihrem Innenumfang mindestens einen Zahn (41) aufweist, der mit einem Umfangsspiel mit mindestens einer ent­ sprechenden Nut der Nabe (5) zusammenwirken kann, die durch zwei Zähne (42) gebildet wird, während die besagte Mitnehmerscheibe (13) an ihrem Innenumfang mit Innennuten (7) versehen ist, die mit Umfangsspiel mit Außennuten (8) im Eingriff stehen, die am Umfang einer Nabenscheibe (9) vorgesehen sind, welche die Nabe (5) an ihrem Außenumfang aufweist , dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die besagten zwei Zähne (42) der Nabe (5), welche die besagte entspre­ chende Nut der Nabe (5) bilden, am Fuß der besagten Nabenscheibe (9) befinden und in einen Kreis einbe­ schrieben sind, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Außennuten (8) des besagten Außen­ umfangs der Nabenscheibe (9) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Führungsscheibe (12) auf die Nabe (5) über ein Lager (20) zentriert ist, von dem eine konische Auflagefläche (21) mit einer formschlüssigen konischen Auflagefläche (22) zusammenwirkt, welche die Nabe (5) aufweist und die axial gegenüber der Einschubscheibe (40), bezogen auf die Nabenscheibe (9), angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Lager (20) mit axia­ len Zapfen (23) versehen ist, die in formschlüssigen Durchgängen (24) der besagten Führungsscheibe (12) angeordnet sind, und eine ringförmige Auflagefläche (26) umfaßt, die an der Mitnehmerscheibe (13) zur Auflage kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Reibscheibe (30, 130) axial gegenüber dem Lager (20), bezogen auf die Mitnehmerscheibe (13), angeordnet und mit axialen Zapfen (33, 133) versehen ist, die in formschlüssigen Durchgängen (34, 134) der Führungsscheibe (11, 111) angeordnet sind, die ihr gegenüberliegt und eine ring­ förmige Auflagescheibe (36, 136) für das Zusammenwir­ ken mit der Mitnehmerscheibe (13) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibscheibe (30, 130) axial in Richtung der Mitnehmerscheibe (13) durch eine axial wirksame Federscheibe (28), etwa durch eine Tellerfeder (28), beaufschlagt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubscheibe (40) axial zwischen einer Anpreßschei­ be (31) und einer Auflagescheibe (32, 132) angeordnet ist, wobei die Anpreßscheibe (31) auf der Seite der Führungsscheibe (11, 111) und die Auflagescheibe (32, 132) auf der Seite der Nabenscheibe (9) angeordnet ist und wobei die besagte Auflagescheibe (32, 132) einen Innendurchmesser besitzt, der größer als der entspre­ chende Durchmesser am Scheitel der Zähne (42) der Nabe (5) ist, welche die besagte mindestens eine entspre­ chende Nut bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine axial wirksame Federscheibe, etwa eine Tellerfeder (45), die Anpreß­ scheibe (31), die Einschubscheibe (40) und die Auf­ lagescheibe (32, 132) axial in Richtung der Naben­ scheibe (9) beaufschlagt, wobei sie an der Führungs­ scheibe (11, 111) zur Auflage kommt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anpreßscheibe (31) und die Auflagescheibe (32, 132) drehfest mit der Führungsscheibe (11, 111) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagescheibe (32) axiale Ansätze (43) aufweist, die sich ohne Umfangs­ spiel in Öffnungen (44) der Führungsscheibe (11) erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagescheibe (132) mit der Reibscheibe (130) durch zwei axial biegsame radiale Arme (146) verbunden ist, wobei die Auflage­ scheibe (132) und die Reibscheibe (130) sowie die radialen Arme (146) einstückig ausgeführt sind.
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