DE3132462C2 - - Google Patents
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- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung zur koaxialen Anordnung und an
triebsmäßigen Verbindung von einem Drehantriebsglied und einem getriebenen
Glied mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Reibungskupplung, bei der die Betätigungseinrichtung einschließlich der
Ringfeder außerhalb der eigentlichen Kupplung angeordnet ist, ist aus der US-PS
22 77 221 bekannt. Bei dieser bekannten Reibungskupplung ist der Kupplungsdeckel
in seinem Bereich radial innerhalb der Innenkante der kupplungswirksamen
Reibflächen axial eingezogen und in diesem eingezogenen Bereich ist die Scheiben
feder angeordnet. Dies ist im bekannten Fall nur möglich, bei vergleichsweise
geringer radialer Breite der Ringfeder und vergleichsweise großem Durchmesser der
Kupplungsteile gegenüber dem Durchmesser der betreffenden Welle. Die Zen
trierung der Ringfeder kann mit Hilfe von aus dem Deckel ausgeklinkten Noppen
erfolgen. Eine Sicherung gegen ein relatives Verdrehen der Feder gegenüber dem
Deckel liegt nicht vor. Der Verformungsweg der Feder ist vergleichsweise gering
bzw. eine Vergrößerung des Verformungsweges nur mit einer entsprechend höheren
Federlast zu erreichen. Mit ihrem radialen äußeren Rand ist die Ringfeder in einer
gegenüber der äußersten Stirnfläche des Deckels zurückversetzten Deckelschulter
abgestützt.
Eine Sicherung gegen Verdrehen der Ringfeder gegenüber dem Kupplungsdeckel
ist aus der DE-AS 14 75 397 bekannt. Bei dieser weist die Ringfeder radial
nach innen vorspringende und axial nach außen abgebogene Zungen auf. Mit
ihrer innenseitigen Krümmungsfläche liegen diese Zungen an einer Kreisring
förmigen Widerlagerfläche des Kupplungsdeckels an über welche die radial ge
richteten Abstützdruckkräfte aufgenommen werden. Die Widerlagerfläche des
Kupplungsdeckels ist an einer oder mehreren Stellen mit einem noppenartigen
Ansatz versehen, der in die Lücke zwischen zwei Zungen eingreift und
dadurch die Ringfeder gegen Verdrehen sichert. Hier handelt es sich allerdings
um eine Reibungskupplung, bei der die Ringfeder im Inneren des Gehäuses der
Kupplung angeordnet ist. Die radial nach innen weisenden Zungen vermögen
dabei praktisch nicht zu einer nennenswerten Vergrößerung des Auslenkweges
der Feder ohne Vergrößerung der Last beizutragen (vgl. auch das deutsche GM
19 51 361).
Es ist auch bekannt, die Ringscheibenfeder zwischen zwei entsprechend teller
förmig profilierten Stützelementen elastisch einzuspannen, die ihrerseits an
Teilen der Kupplung abgestützt sind (vgl. DE-OS 19 40 681). Hierbei erfolgt die
Drehsicherung der Feder durch am Kupplungsdeckel angeordnete Bolzen. Auch
hier handelt es sich um eine Kupplung, bei der die Ringscheibenfeder innerhalb
der Kupplung angeordnet ist.
Demgegenüber geht die Erfindung von einer Reibungskupplung mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aus. Der Erfindung liegt dabei die
Aufgabe zugrunde, eine solche Reibungskupplung so weiterzubilden, daß bei
geringem axialen Einbaubedarf eine zuverlässige Lagesicherung der Feder
gegenüber der Kupplungsachse und gegenüber Relativbewegungen um diese
Achse bei gleichzeitiger Vergrößerung des Auslenkweges der Feder ohne eine
Steigerung der Last erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausführung gemäß der Erfindung kann auch bei kompakter radialer
Bauweise die radiale Ausdehnung der Reibflächen groß gewählt werden, da die
Feder selber in axialer Richtung außerhalb des Querschnittsflächenbereiches
der Kupplung und im freien Abstand von der Außenseite des Deckels gehalten
ist. In ihrer radialen Ausdehnung kann die Feder dabei den wirksamen Reib
flächenbereich der Kupplung in radialer Richtung in einem erheblichen Maße
überlappen. Die radiale Ausdehnung der Feder kann dabei begrenzt gehalten
werden und dennoch wird durch die radial nach innen ragenden Ansätze ein
wesentlich größerer Auslenkungsweg der Federscheibe ermöglicht, und zwar
ohne eine Vergrößerung der Last. Die radial nach innen ragenden Abschnitte
der Feder dienen zusätzlich dazu, die Feder zuverlässig gegenüber der Achse
der Reibungskupplung zu zentrieren und außerdem jede Relativbewegung der
Feder gegenüber dem Deckel um diese Achse auszuschließen.
Die Unteransprüche 2 bis 5 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Halte
abschnitte des Kupplungsdeckels, während der Anspruch 6 eine das
Zusammenwirken der Feder mit den Betätigungshebeln günstige Ausbildung des
äußeren Randes der Feder betrifft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht der Reibungskupplung nach der Erfindung, wobei Teile
zur Verbesserung des Einblickes weggebrochen dargestellt sind;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 im größeren Maßstabe einen Ausschnitt bei Ansicht von rückwärts;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 3;
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungs
beispiel und
Fig. 7 ein Diagramm, welches die Zusammenhänge zwischen Belastung und
Auslenkung der ringscheibenförmigen Feder bei der Reibungskupplung
gemäß der Erfindung im Vergleich zu einer bekannten Kupplung zeigt.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Reibungskupplung,
deren Achse mit X-X bezeichnet ist.
Die Reibungskupplung 10 weist einen Kupplungsdeckel 12 mit Umfangsflansch
13 und ein Drehantriebsglied in Form eines Schwungrades 14 auf. Der Kupp
lungsdeckel ist mittels Schraubbolzen 16 über seinen Flansch 13 an dem Dreh
antriebsglied 14 befestigt. Der Umfangsflansch 13 geht über einen sich axial
erstreckenden Deckelrandbereich 18 in die Deckelstirnwand 20 über. Diese
weist radial nach innen zu ausgeklinkte und axial nach außen und radial nach
innen ragende Lappen 22 auf. Unabhängig von diesen Lappen weist die Deckel
stirnwand 20 eine zentrale Öffnung 24 begrenzende Innenkante auf.
Zwischen dem Kupplungsdeckel 12 und dem Drehantriebsglied 14 wird der
Innenraum 26 der Reibungskupplung bestimmt, der zur Aufnahme einer Druck
platte 28 und eines getriebenen Gliedes in Form einer Scheibe 30 dient. Das
getriebene Glied ist mittels einer über Nut- und Federn mit der Getriebe-Ein
gangswelle 38 antriebsmäßig verbundenen Nabe 32 auf dieser Welle axial ver
schiebbar angeordnet. Die Nabe unterstützt eine Platte 34, die in ihrem radial
äußeren Bereich auf beiden Seiten mit Reibbelägen 36 versehen ist. Die
Druckplatte 28 ist im Innenraum 26 der Kupplung axial beweglich, um das
getriebene Glied gegen das Drehantriebsglied 14 zu pressen.
Es sind mehrere in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete streifenförmige
Verbindungselemente 40 an einem Ende mit der Druckplatte 28 und am anderen
Ende mit dem Deckel 12 verbunden. Diese Verbindungselemente gestatten eine
begrenzte axiale Bewegung der Druckplatte 28 gegenüber dem Deckel 12. Sie
sind außerdem so ausgebildet, daß sie die Druckplatte 28 vom Drehantriebsglied
14 abheben können.
Zum axialen Andrücken der Druckplatte gegen das getriebene Glied und das
Drehantriebsglied dient eine Betätigungseinrichtung, die außerhalb des Innen
raumes 26 der Kupplung angeordnet ist. Diese Betätigungseinrichtung weist
mehrere, jeweils radial orientierte Betätigungshebel 42 auf, die über Stifte 44
an der Außenseite des Deckels 12 schwenkbar gelagert sind. Ihre äußeren Enden
greifen an dem Kopf 48 einer in die Druckplatte einschraubbaren Schraube 50
an.
Die Betätigungseinrichtung weist ferner eine ringscheibenförmige Feder 54 auf,
die zwischen dem Deckel 12 und den Betätigungshebeln 42 unter axialer
Zusammendrückung angeordnet ist. Die Feder weist im unbelasteten Zustand
eine konische Form auf und erstreckt sich von ihrem inneren Rand 60 zu ihrem
äußeren Rand 64 in Form eines konischen Mittelabschnittes 62. Der innere Rand
60 und der äußere Rand 64 sind im entspannten Zustand in axialer Richtung
gegeneinander versetzt und nähern sich der gleichen senkrecht zur Achse der
Kupplung verlaufenden Ebene bei elastischer Zusammendrückung an. Die Feder
ist mit ihrem inneren Rand 60 fest am Deckel 12 abgestützt, während ihr
äußerer Rand 64 beweglich an den Betätigungshebeln 42 angreift. Die geneigte
Stellung der Lappen 22 des Kupplungsdeckels 12 sorgen dabei für einen ausrei
chenden Bewegungsraum der ringscheibenförmigen Feder 54.
An den radial inneren Enden 68 der Betätigungshebel 42 greift ein Schiebelager
66 an, um bei Bedarf die Betätigungshebel 42 um die Lagerstifte 44 zu
schwenken.
Um die Last und die Spannungen zwischen der ringscheibenförmigen Feder 54
und den Betätigungshebeln 42 zu vergleichmäßigen, ist der äußere Rand 64 der
ringscheibenförmigen Feder 54von einem profilierten Ringteil 70 eingefaßt.
Dessen axialer Schenkel 72 übergreift den äußeren Rand 64 der Feder, während
der gegenüber der radialen Richtung leicht geneigte radiale Schenkel 74
zwischen der Stirnseite der Feder 54 und der zugewandten Seite der Betäti
gungshebel 42 zu liegen kommt. Die leichte Neigung dieses Schenkels ermög
licht eine freie Bewegung des äußeren Randes 64 der Feder bei deren Verfor
mung.
Die Betätigungshebel 42 liegen unter Spannung ständig an der ringscheiben
förmigen Feder 54 an und sorgen dabei für die Lagesicherung des profilierten
Ringteils 70 am äußeren Rand der Feder.
Bei einer einfacheren Ausführungsform kann der profilierte Ringteil 70 auch
fehlen, so daß die Betätigungshebel 42 direkt an der Feder 54 angreifen.
Die ringscheibenförmige Feder 54 ist am Deckel 12 in genauer konzentrischer
Lage zur Drehachse gehalten und gegen relative Verdrehungen gegenüber dem
Deckel gesichert.
Zu diesem Zweck weist die Feder 54 von ihrem inneren Rand 60 radial zur
Achse X-X gerichtete, zungenförmige Lagebestimmungsabschnitte 84 auf, deren
radial innerer Rand von Halteabschnitten 76 des KuppLungsdeckels aufgenommen
sind. Jeder Halteabschnitt 76 ist an dem freien Ende des ausgeklinkten Lappens
22 des Kupplungsdeckels 12 vorgesehen. Jeder Halteabschnitt weist eine an dem
radial inneren Rand des zungenförmigen Lagebestimmungsabschnittes 84 der
Feder 54 angreifende, zur Achse X-X bevorzugt parallel angeordnete Lippe 78
auf. An den Lippen 78 sind Eindrückungen oder Vertiefungen 80 zur Aufnahme
der zungenförmigen Lagebestimmungsabschnitte 84 vorgesehen. Diese Ein
drückungen oder Vertiefungen 80 führen zu in Winkelabständen angeordnete
schulterförmige Anschlagbereiche 82, die mit entsprechenden Anschlägen 86
der zungenförmigen Lagebestimmungsabschnitte 84 zusammenwirken, und zwar
so, daß die erforderliche Bewegung der ringscheibenförmigen Feder 54 bei
deren Verformung nicht behindert wird, während die Feder 54 um die Achse
X-X genau zentriert ist. Das Zusammenwirken der Anschlagbereiche 82 und 86
verhindert zugleich jede relative Drehung der Feder 54 gegenüber dem Deckel
12.
Durch die zungenförmigen Lagebestimmungsabschnitte 84 wird die wirksame
Breite der ringscheibenförmigen Feder 54 und damit ihr Federweg ohne
Steigerung der Last deutlich vergrößert.
In der grafischen Darstellung nach Fig. 7 ist die Abhängigkeit zwischen Last
und Federauslenkung wiedergegeben, und zwar für die Reibungskupplung gemäß
der Erfindung und eine Reibungskupplung, bei der die ringscheibenförmige
Feder als einfache Tellerfeder ausgebildet ist. Der letzteren ist die gestrichelt
wiedergegebene Kurve A zugeordnet, während die ausgezogene Kurve B die
Verhältnisse bei der Reibungskupplung nach der Erfindung wiedergibt. Die je
weilige Spitzenbelastung ist mit P und der negativ verlaufende Abschnitt der
Kurve mit N bezeichnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform liegen die Anschlagbereiche 86 der Feder
54 an der äußeren Fläche der Halteabschnitte 76 an, während der äußere Rand
64 der Feder über den profilierten Ringteil 70 an den Innenfläche der
Betätigungshebel 42 anliegt. Damit liefern die zungenförmigen Lagebestim
mungsabschnitte mehrere in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete Reak
tionsflächen im Bereich des inneren Randes der Feder 54, während die äußere
Reaktionsfläche im Bereich des Ringteils 70 in Umfangsrichtung durchgehend
ausgebildet ist.
Fig. 4 veranschaulicht, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5
die Halteabschnitte 76 und ihre Lippen 78 im wesentlichen L-förmige Fußab
schnitte bilden, von denen die zungenförmigen Lagebestimmungsabschnitte
84 vollständig aufgenommen sind.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Bei dieser ist an wenigstens
einer Lippe 78 ein zusätzlicher Anschlag 88 in Form einer radial verlaufenden
Abbiegung der Lippe 78 vorgesehen. Jede Lippe 78 kann einen solchen zusätz
lichen Anschlag 88 aufweisen, um so eine gleichmäßige und genaue Anzeige der
Abnutzung der Reibbeläge 36 zu erhalten. Der zusätzliche Anschlag 88 ist so
ausgebildet, daß seine innere Kante 90 als Anschlag an der Außenseite des
zungenförmigen Lagebestimmungsabschnittes 84 angreift. Dadurch wird ver
hindert, daß die Feder 54 herausspringt oder entgegengesetzt konisch verformt
wird. Der zusätzliche Anschlag 88 ist so geformt und angeordnet, daß die An
schlagkante 90 an einer Stelle zu liegen kommt, welche einer vorbestimmten
Abnutzung der Kupplung entspricht. Dabei wird die Feder 54 in jedem Fall in
einer Stellung gesichert, die der strichpunktiert dargestellten Abnutzungs
stellung W der Feder entspricht. Bei Erreichen dieser Stellung verschwenken
sich die Betätigungshebel 42 ohne Belastung. Dadurch wird dem Fahrer ange
zeigt, daß die Kupplungsbeläge 36 weitgehend abgenutzt sind.
Fig. 2 zeigt die eingerückte Stellung der Teile. In dieser Stellung wirken auf
den inneren und den äußeren Rand 60 bzw. 64 entsprechende Verformungs
kräfte, da die Feder unter einer vorbestimmten Zusammendrückung montiert
ist. Beim Ausrücken der Reibungskupplung wird die Verformung der Feder
weiter verändert, bis sie die in Fig. 6 strichpunktierte Stellung R einnimmt.
Werden die Reibbeläge 36 abgenutzt so kann sich die Feder mehr und mehr
entspannen.
Claims (6)
1. Reibungskupplung zur koaxialen Anordnung und antriebsmäßigen Verbindung von
einem Drehantriebsglied (14) und einem getriebenen Glied (30 bis 34), mit einem
Kupplungsdeckel (12), der drehfest mit dem Drehantriebsglied (14) verbunden ist,
einer drehfest mit dem Kupplungsdeckel (12) verbundenen, jedoch in Grenzen
gegenüber diesem axial beweglichen Druckplatte (28), wenigstens einem Betäti
gungshebel (42), der außerhalb des Kupplungsdeckels (12) an diesem um eine zur
Drehachse (X-X) tangentiale Achse (44) schwenkbar gelagert ist und zur axialen
Bewegung der Druckplatte (28) gegenüber dem Kupplungsdeckel (12) und dem
Drehantriebsglied (14) dient, und mit einer ringscheibenförmigen Feder (54), die
außerhalb des Kupplungsdeckels zwischen diesem und dem Betätigungshebel (42)
unter Vorspannung angeordnet und zusammendrückbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (54) von ihrem inneren Rand (60) radial zur Achse
(X-X) gerichtete, zungenförmige Lagebestimmungsabschnitte (84) aufweist, deren
radial innerer Rand von Halteabschnitten (76) des Kupplungsdeckels (12) so auf
genommen ist, daß diese die Feder (54) im freien axialen Abstand von der axial
äußersten Deckelstirnfläche und zur Achse (X-X) konzentrisch und gegen relative
Drehung gegenüber dem Kupplungsdeckel (12) halten.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Halteabschnitt (76) an dem freien Ende eines ausgeklinkten und axial nach
außen und radial nach innen ragenden Lappens (22) des Kupplungsdeckels (12)
vorgesehen ist und eine angeformte, an den radial inneren Rand des zungenför
migen Lagebestimmungsabschnittes (84) der Feder (54) angreifende, zur
Achse (X-X) vorzugsweise parallele Lippe (78) aufweist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lappen (22) im Bereich seiner Lippe (78) eine Eindrückung oder Ver
tiefung (80) zur Aufnahme des radial inneren Randes des Lagebestimmungsabschnitts (84) der
Feder (54) aufweist, und dieser und die Eindrückung oder Vertiefung (80)
miteinander zusammenwirkende Anschlagbereiche (86, 82) zur Unterbindung
einer relativen Drehbewegung zwischen Feder (54) und Kupplungsdeckel (12)
aufweisen.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteabschnitte (76) des Kupplungsdeckels (12) einen
zusätzlichen Anschlag (88) aufweisen, der so angeordnet und ausgebildet ist,
daß er an dem zungenförmigen Lagebestimmungsabschnitt der Feder (54) bei
Erreichen einer Abnutzungsgrenze der Kupplung (10) anliegt.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Anschlag (88) mit dem Halteabschnitt (76) und dessen Lippe
(78) einen im Querschnitt U-förmigen Aufnahmekanal für den zungenförmigen
Lagebestimmungsabschnitt (84) der Feder bildet.
6. Reibungskupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der äußere Rand der Feder (54) von einem profi
lierten Ringteil (70) eingefaßt ist, der durch die an diesem angreifenden
Betätigungshebel (42) in seiner Lage gesichert ist.
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