DE2751043A1 - Belagtraegerscheibe, insbesondere fuer reibscheiben, vor allem fuer kraftfahrzeugkupplungen - Google Patents
Belagtraegerscheibe, insbesondere fuer reibscheiben, vor allem fuer kraftfahrzeugkupplungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Reibscheiben von der Art,
wie sie gewöhnlich in Kraftfahrzeugkupplungen verwendet werden.
Bekanntlich werden solche Reibscheiben im wesentlichen gebildet einerseits durch eine Belagträgerscheibe mit
einem Mittelteil, der gewöhnlich kreisförmig zusammenhängend ist, und einem in radiale Flügel unterteilten
Umfangsteil, wobei jeder der radialen Flügel gesondert
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mit dem Mittelteil durch einen im wesentlichen radialen
Fuß verbunden ist und sich in der Kreisrichtung freitragend von mindestens einer Seite des Fußes aus erstreckt, und andererseits
durch Reibbeläge, welche in geeigneter Weise an den radialen Flügeln zu beiden Seiten der Belagträgerscheibe/
zu denen sie gehören, angebracht sind.
Um diesen radialen Flügeln eine gewisse axiale Elastizität beim Zusammendrücken zu verleihen und dadurch eine möglichst
gleichmässige Verteilung der Reibungskräfte zwischen den von ihnen getragenen Belägen und der Druckplatte sowie der
Gegendruckplatte, zwischen welchen Platten sie beim Einrücken der entsprechenden Kupplung eingespannt werden, sicherzustellen
und ferner zu gewährleisten eine gleichmässigere Erwärmung und damit eine geringere Abnutzung der Beläge und der
erwähnten Platten, eine bessere Progressiv!tat der Kupplung
beim Einrücken und eine vorteilhafte Entlastung des entsprechenden Ausrückpedals beim Ausrücken der Kupplung, ist
es üblich, die radialen Flügel mit Biegungen auszubilden, welche in der Kreisrichtung Auflagezonen begrenzen, die zur
Mittelebene des Mittelteils im wesentlichen parallel sind, an den jeder der Flügel durch einen Fuß anschließt, abwechselnd
mit schrägen Verbindungszonen gegenüber dieser Ebene.
Mit ihren Auflagezonen befinden sich die radialen Flügel abwechselnd
in Berührung mit dem einen und dem anderen der sie flankierenden Reibbeläge, und mit ihren Verbindungszonen ermöglichen
sie ein elastisches axiales Spiel ihrer Auflagezonen zwischen einer in Abstand befindlichen Ruhestellung,
für welche die Auflagezonen mit bezug aufeinander axial versetzt sind und für welche die entsprechenden Reibbeläge sich
axial mit bezug aufeinander in Abstand befinden, und einer zusammengedrückten Arbeitsstellung, in welcher unter der Belastung
der Kupplungsplatten die Auflagezonen axial weniger
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λ 836 5
voneinander entfernt sind und sich sogar in der gleichen Ebene befinden und in welcher daher die Reibbeläge einander
relativ angenähert sind.
Bei den bereits bekannten Ausführungsformen läßt sich gewöhnlich feststellen, daß die radialen Flügel einer solchen Belagträgerscheibe längs ihres Umfangsrandes von kleinerem
Durchmesser, d.h. längs ihres ihrem FuB am nächsten liegenden Umfangsrandes eine Steifigkeit aufweisen, die höher ist als
diejenige, welche sie längs ihres Umfangsrandes von grösserem Durchmesser haben.
Der Grund hierfür besteht einerseits darin, daß die Biegungen der radialen Flügel sich gewöhnlich im wesentlichen in der
Richtung der Halbmesser der Scheibe erstrecken, zu der die Flügel gehören, und darin, daß die Verbindungszonen derselben,
deren Breite in der Umfangsabwicklung in umgekehrter Weise ihre Steifigkeit bestimmt, haben notwendigerweise längs ihres
Umfangsrandes von kleinerem Durchmesser eine Umfangsabwicklung« die kleiner als diejenige ist, die sie längs ihres Umfangsrandes von grösserem Durchmesser aufweisen, und andererseits,
wenn es sich um Flügel handelt, die sich in der Umfangsrichtung symmetrisch zu beiden Seiten ihres Fußes erstrecken,
daß die Steifigkeit dieser Flügel längs ihres Umfangsrandes von kleinerem Durchmesser unvermeidlich durch die Verwendung
verstärkt ist, die dann gewöhnlich ihren Fuß zum Gegenstand haben, von welch letzterem sich feststellen läßt, daß er
seinerseits den Umfangsrand von kleinerem Durchmesser bildet.
Wie dem auch sei, dieser Unterschied in der Steifigkeit zwischen dem Umfangsrand von kleinerem Durchmesser und dem Umfangsrand von grösserem Durchmesser eines Flügels führt zu
einer Herabsetzung längs eines Halbmessers der spezifischen Belastung beim Zusammendrücken einer Reibscheibe von solcher
Art, welche Belastung dann längs des Randes von kleinerem
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Durchmesser dieser Scheibe höher als längs des ümfangsrandes von grösserem Durchmesser ist.
Es ist nun natürlich wünschenswert/ daß diese spezifische Belastung längs des Ümfangsrandes von grösserem Durchmesser
der Reibscheibe zumindest gleich derjenigen längs des Ümfangsrandes
von kleinerem Durchmesser derselben ist, um radial im Betrieb eine möglichst gleichmässige Erwärmung und
damit eine möglichst gleichmässige Abnutzung zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu entwickeln, welche das Erreichen dieses
Ziels ermöglicht.
Im besonderen ist Gegenstand der Erfindung eine Belagträgerscheibe
von der Art mit einem in der Kreisrichtung kontinuierlichen Mittelteil und einem Umfangsteil, der In radiale
Flügel unterteilt ist, die dazu bestimmt sind, die Reibbeläge aufzunehmen, wobei jeder dieser radialen Flügel gesondert
mit dem Mittelteil durch einen im wesentlichen radialen Fuß verbunden ist und sich in der Kreisrichtung freitragend
von zumindest einer Seite des Fußes mit Biegungen erstreckt, die in der Kreisrichtung Auflagezonen begrenzen, welche im
wesentlichen parallel zur Mittelebene des erwähnten Mittelteils sind und mit zu der erwähnten Ebene schrägen Verbindungszonen
abwechseln, welche Belagträgerscheibe sich allgemein dadurch unterscheidet, daß die Zahl der Auflagezonen
eines Flügels, die effektiv längs eines Umfangs wirksam sind,
der so gewählt ist, daß er dem Umfangsrand von grösserem Durchmesser dieses Flügels entspricht, größer als die Zahl
der Auflagezonen ist, die längs eines Umfangs effektiv wirk sam sind, der so gewählt ist, daß er dem Umfangsrand von
kleinerem Durchmesser des erwähnten Flügels entspricht.
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α β36
maß längs des Umfangsrandes von kleinerem Durchmesser und
des Umfangsrandes von grösserem Durchmesser eines Flügels
effektiv wirksam sind, der sich gemäß einer erstenAusführungsform der Erfindung aus einer Neigung der Endbiegungen dieses
Flügels gegenüber den entsprechenden Halbmessern ergibt, oder bei einer Abänderungsform aus einer Neigung der Umfangsquerendränder eines solchen Flügels gegenüber den entsprechenden
Halbmessern oder auch aus einem geeigneten Ausschnitt eines solchen Querrandes, ermöglicht in sehr einfacher Weise eine
wirksame Kompensation des Unterschiedes in der Steifigkeit, welchen dieser Flügel aus den vorstehend angegebenen Gründen
längs seiner erwähnten Umfangsränder aufweist.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung sowie die durch sie erzielbaren Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung der Verbindung mit den beiliegenden
schematIschen Zeichnungen und zwar zeigen:
Flg. 1 eine Teilansicht im Aufriß einer erfindungsgemäßen Belagträgerscheibe;
Fig. 2 eine Ansicht im axialen Schnitt nach der Linie I-I
in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Ansichten im Umfangsschnitt nach den Kreislinien IV-IV und V-V in Fig. 3 in Abwicklung;
Fig. 6, 7 und 8 den Fig. 3, 4 und 5 ähnliche Ansichten einer Ausfuhrungsvariante;
Flg. 9 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante .
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Fig. 1 bis 5 zeigen die Anwendung der Erfindung auf den Fall einer Belagträgerscheibe, deren Flügel sich in der Umfangsrichtung
zu beiden Seiten ihres Fußes erstrecken.
In an sich bekannter Weise weist eine solche Scheibe einen flachen ringförmigen Mittelteil 10 auf, der im wesentlichen
kontinuierlich kreisförmig ist, jedoch verschiedene Fenster 11 und Durchlässe 12 aufweist, welche nachfolgend nicht
näher beschrieben werden, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
Ebenfalls in an sich bekannter Weise weist sie ausserdem einen Umfangsteil auf, der in radiale Flügel 13 unterteilt
ist, welche je einzeln mit dem Mittelteil 10 durch einen im wesentlichen radialen Fuß 14 verbunden sind und sich
im wesentlichen symmetrisch je kreisförmig freitragend nach der einen und nach der anderen Seite des Fußes 14 erstrecken.
Ein solcher Flügel 13 ist in Fig. 3 gesondert dargestellt.
Er erstreckt sich im wesentlichen zwischen einerseits zwei Umfangslinien C"! , C2, die so gewählt sind, daß im wesentlichen
die erste dem Umfangsrand von kleinerem Durchmesser eines solchen Flügels entspricht, während die zweite dem
Umfangsrand von grösserem Durchmesser derselben entspricht, und andererseits zwei Querrändern T, die sich bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen radial erstrecken.
Bei dem dargestellten Beispiel weist der Umfangsrand von grösserem Durchmesser eines Flügels 13 eine Abflachung 15
in der Mittelzone auf, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Ausserdem ist bei dem dargestellten Beispiel ein FlUgel 13
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in seinem Mittelteil mit doppel-T-förmigen Ausschnitten 17 versehen und weist zu beiden Seiten desselben zwei Durchlässe
18A, 18B auf, die dazu dienen, die Reibbeläge auf der einen und auf der anderen seiner Flächen, beispielsweise durch
Vernieten, aufzunehmen.
Solche Reibbeläge sind in Fig. 2 schematisch mit strichpunktierten
Linien 19A, 19B dargestellt. Eine so mit Reibbelägen versehene Belagträgerscheibe bildet eine Reibscheibe.
In an sich bekannter Weise ist jeder Flügel 13 einer solchen Belagträgerscheibe mit Biegungen ausgebildet, welche in der
Kreisrichtung Auflagezonen 21A, 21B begrenzen, die zu der Mittelebene des Mittelteils 10 im wesentlichen parallel sind
und fUr den Kontakt mit den Reibbelägen 19A, 19B bestimmt sind, wobei sie mit Verbindungszonen 22 abwechseln, die zu
der erwähnten Ebene schräg sind.
Zur besseren Unterscheidung zwischen den Auflagezonen 21A-21B,
sind diese in Fig. 3 durch verschieden gerichtete Schraffierungen gekennzeichnet.
Bei dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Beispiel sind auf der ersten Seite des mittigen Ausschnitts 17 eines Flügels 13
in Aufeinanderfolge vorgesehen: Eine Auflagezone A, die sich von dem einen Umfangsrand des Flügels zum anderen erstreckt
und in der Umfangsrichtung einerseits durch zwei Elementarbiegungen 23, 23* begrenzt ist, welche die Umfangsränder des
Flügels mit den entsprechenden Enden seines mittigen Ausschnitts 17 verbinden, und andererseits durch eine Biegung 24,
welche die Umfangsränder miteinander verbindet, eine Verbindungszone 22, welche in der Umfangsrichtung einerseits
durch die vorausgehende Biegung 24 und andererseits durch eine au der Biegung 24 Im wesentlichen parallele Biegung 25
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begrenzt ist, und eine Auflagezone 21B, die in der Umfangsrichtung
durch die einzige Biegung 25 begrenzt ist und sich bis zu dem entsprechenden freien Ende des Flügels 13 erstreckt.
Auf der anderen Seite des mittigen Ausschnittes 17 des Flügels sind aufeinanderfolgend in symmetrischer Anordnung zur vorhergehenden
vorgesehen: eine Auflagezone 21B zwischen den Biegungen 23, 23* und 24; eine Verbindungszone 22 zwischen
der vorausgehenden Biegung 24 und einer Biegung 25; und eine Auflagezone 21A jenseits der Biegung 25.
Erfindungsgemäß und entsprechend der in Fig. 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsform erstrecken sich die Biegungen 24 und
25, die zueinander im wesentlichen parallel sind, schräg zu den Halbmessern der Scheibe, welchen übrigens die Querränder
T der Umfangsenden des Flügels 13 folgen.
Hieraus ergibt sich, daß eine solche Biegung 24 sich effektiv von dem einen Umfangsrand des Flügels 13 zum anderen erstreckt,
während sich die Biegung 25, welches diejenige der Biegungen ist, die dasjenige Umfangsende eines Flügels betrifft, das vom
Fuß desselben am weitesten abgelegen ist, nur vom Umfangsrand von grösserem Durchmesser dieses Flügels zum entsprechenden
Querrand desselben erstreckt.
Die Auflageendzonen 21A, 21B eines Flügels 13 erstrecken sich daher nicht bis zum Umfangsrand mit dem kleineren Durchmesser
dieses Flügels.
Mit anderen Worten und gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Zahl der Auflagezonen eines Flügels 13, die effektiv längs
des Umfangs C2 wirksam sind, der so gewählt ist, daß er dem Umfangsrand von grösserem Durchmesser dieses Flügels entspricht,
größer als die Zahl der Auflagezonen, die effektiv längs des
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«6
Umfangs C1 wirksam sind, der so gewählt 1st, daß er dem
Umfangsrand von kleinerem Durchmesser desselben entspricht.
Bei dem In Fig. 1 bis 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel
sind vier Auflagezonen vorgesehen, die effektiv längs des Umfangs C2 wirksam sind, nämlich zwei Auflagezonen 2IA und
zwei Auflagezonen 21B, während nurmehr zwei längs des Umfangs CI vorgesehen sind, nämlich eine Auflagezone 2IA und
eine Auflagezone 21B.
Diese Anordnung ermöglicht es, eine axiale Steifigkeit längs des Umfangs C2 zu erzielen, die zumindest gleich der Steifigkeit
längs des Umfangs C1 ist und zwar bei dem dargestellten Beispiel trotz der unvermeidlichen Verwindung des Fußes 14,
der mit dem flachen Mittelteil 10 eine schräge Verbindungszone 22 des entsprechenden Flügels 13 radial verbindet.
Fig. 6 bis 9 zeigen die Anwendung der Erfindung auf den Fall, in welchem sich jeder Flügel 13 einer Belagträgerscheibe
nicht symmetrisch zu beiden Seiten eines Fußes 14 erstreckt, der ihn mit dem entsprechenden flachen Mittelteil 10 verbindet.
Bei der in Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Querränder T der Umfangsenden eines solchen
Flügels, wie vor, zumindest teilweise inRichtung der Halbmesser der Scheibe.
Und, wie vor, zumindest diejenige der Endbiegungen, die zumindest in einem der Umfangsenden eines solchen Flügels vorgesehen
sind, und praktisch beide, welche dem Fuß 14 desselben am weitesten abgelegen ist, erstreckt sich vom Umfangsrand
mit dem grösseren Durchmesser dieses Flügels zum entsprechenden Querrand T schräg zum Halbmesser dem dieser Querrand entspricht.
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A 836 %
Bei dem in Fig. 6 bis 8 dargestellten Beispiel ist daher auf der ersten Seite einer Auflagezone 21A, die sich in der Verlängerung
des flachen Mittelteils 10 befindet, eine erste schräge Verbindungszone 22, eine Auflagezone 21B, eine zweite
schräge Verbindungszone 22, und eine Auflagezone 21A vorgesehen, welch letztere nur längs des Umfangs C2 effektiv wirksam
ist, der dem Umfangsrand mit dem grösseren Durchmesser des Flügels entspricht.
Auf der anderen Seite der Auflagezone 21A, die sich in der Verlängerung des Mittelteils 10 befindet, sind aufeinanderfolgend
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen: eine schräge Verbindungszone 22 und eine Auflagezone 21B, die
nur längs des Umfangs C2 effektiv wirksam ist.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 9 wird für mindestens das eine Umfangsende eines Flügels 13 der Querrand T desselben
zum Teil durch einen Abschnitt T1 gebildet, der sich im wesentlichen in Richtung eines Halbmessers der Scheibe erstreckt
und der in der Nähe des Umfangsrandes von grösserem Durchmesser des Flügels vorgesehen ist, und zum Teil durch
einen Abschnitt T2, der sich schräg zum Halbmesser erstreckt und sich daher von diesem entfernt.
In diesem Fall und wie dargestellt, ist die Auflageendzone
des entsprechenden Umfangsendes eines solchen Flügels erfindungsgemäß effektiv nur längs des Umfangs C2 wirksam, der
dem Umfangsrand von grösserem Durchmesser dieses Flügels entspricht, selbst wenn die Biegung 25, die sie begrenzt,
sich im wesentlichen parallel zu dem dem Abschnitt T1 des jeweiligen Querrandes T entsprechenden Halbmesser erstreckt.
Daher ist, wie vor, die Steifigkeit eines solchen Flügels längs seines Umfangsrandes von grösserem Durchmesser zumindest
gleich seiner Steifigkeit länge seines Umfangsrandes
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von kleinerem Durchmesser.
Bei der mit voll ausgezogener Linie T2 in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Abschnitt T2 des Querrandes T,
der sich von dem entsprechenden Halbmesser entfernt, im wesentlichen geradlinig.
Ein dem beschriebenen ähnliches Ergebnis wird erhalten, wenn dieser Abschnitt dadurch gekrümmt vorgesehen wird, daß das
betreffende Umfangsende des jeweiligen Flügels ausgeschnitten wird, wie in Fig. 9 beispielsweise durch die gestrichelte
Linie T*2 schematisch dargestellt.
In der Tat entfernt sich in dem einen und in dem anderen Fall der jeweilige Abschnitt von dem Endhalbmesser des Flügels
und, da er sich schräg zu diesem erstreckt, eliminiert er längs des Umfangsrandes von kleinerem Durchmesser des Flügels
die aktive Auflagezone, die übrigens längs des Umfangsrandes von grösserem Durchmesser desselben aktiv bleibt.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann
innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren und/oder andere Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente
aufweisen.
übrigens sind natürlich die Durchlässe 18A, 18B eines Flügels
13, welche diesem die Aufnahme für seinen Teil der zugeordneten Reibbeläge 19A, 19B ermöglichen, in den Auflagezonen
21A, 21B eines solchen Flügels vorgesehen.
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e e
Akrs e
ite
Claims (1)
- Ans ρ r ti c h e ;Belagträgerscheibe für eine Reibscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen von der Art mit einem Mittelteil, der im wesentlichen von kontinuierlicher Kreisform ist, und einem in radiale Flügel unterteilten Umfangsteil, welche Flügel dazu dienen, die Reibbeläge aufzunehmen, wobei jeder radiale Flügel gesondert mit dem erwähnten Mittelteil durch einen im wesentlichen radialen Fuß verbunden ist und sich in Kreisrichtung freitragend von zumindest der einen Seite des Fußes erstreckt und wobei Biegungen auf diesem in der Kreisrichtung Auflagezonen begrenzen, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene des erwähnten Mittelteils sind und mit Verbindungszonen abwechseln, die zu dieser Ebene schräg verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Auflagezonen eines Flügels (13), die effektiv längs eines Umfangs (C2) wirksam sind, der so gewählt ist, daß er dem Umfangsrand von grösserem Durchmesser dieses Flügels entspricht, größer als die Zahl der Auflagezonen ist, die effektiv längs eines Umfangs (CI) wirksam sind, der so gewählt ist, daß er dem Umfangsrand von kleinerem Durchmesser des Flügels entspricht.2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenige der Biegungen, die an mindestens einem der Umfangsenden eines Flügels vorgesehen ist, das dem Fuß desselben am weitesten abgelegen ist, sich vom Umfangs*- 12 -809821/0835A 836 Qrand von grosserem Durchmesser des Flügels zu dem entsprechenden Querrand desselben erstrecken.Scheibe nach Anspruch 2, bei welcher der Querrand eines Umfangsendes eines Flügels sich zumindest teilweise im wesentlichen nach einem Halbmesser der Scheibe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Endbiegung des Flügels sich quer zu dem erwähnten Halbmesser erstreckt.Scheibe nach Anspruch 2, bei welcher die Endbiegung eines Umfangsendes eines Flügels sich im wesentlichen nach einem Halbmesser der Scheibe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des entsprechenden Querrandes des erwähnten Umfangsendes sich schräg zu dem Halbmesser erstreckt.5. Scheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Querrandes, der sich im wesentlichen schräg erstreckt, im wesentlichen geradlinig ist.6. Scheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Querrandes, der sich im wesentlichen schräg erstreckt, durch Ausschneiden des jeweiligen Umfangsendes des Flügels erhalten worden ist.7. Scheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie, da sie an ihrem Umfang Reibbeläge trägt, eine Reibscheibe bildet.Für: SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO - 13 -809821 /0835
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