DE2750334C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe für eine Tellerfederkupp
lung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ringförmigen
Gehäuse, das mit seinem Außenrand an einer als Schwungrad be
zeichneten Platte befestigt und mit einer Druckplatte in dreh
feste Verbindung gebracht werden kann, und mit einer ringförmi
gen Membranfeder, die einen äußeren Abschnitt aufweist, der
einen elastischen Ring nach Art einer Tellerfeder bildet, um
auf die Druckplatte einzuwirken, wobei die Membranfeder einen
aus radial verlaufenden durch Schlitze voneinander getrennten
Fingern bestehenden inneren Abschnitt aufweist, wobei Zusammen
bauelemente die Membranfeder schwenkbar am Gehäuse halten, und
mit von den Zusammenbauelementen unabhängigen, zur Achse der
Baugruppe parallelen Zentrierorganen, die die radiale Zentrierung der
Membranfeder zur Achse der Baugruppe durch Anlage an einer zuge
ordneten Kante der Membranfeder im Durchmesserbereich der schwenk
baren Halterung der Membranfeder am Gehäuse gewährleisten.
Aus der DE-OS 21 21 920 ist ein Anschlag- und Begrenzungs
mittel für die Tellerfeder einer Reibungskupplung dieser Gattung bekannt,
bei der radial innerhalb des Auflagerbereichs zwischen Teller
feder und Druckplatte am Deckel ein Niet mit einer an seinem
freien Ende ausgebildeten umlaufenden Schulter befestigt ist.
Der Niet ragt durch einen Schlitz zwischen zwei benachbarten
Tellerfederfingern hindurch, wobei die Tellerfeder bei ent
sprechender Auslenkung gegen die Schulter zur Anlage kommt
und auf diese Weise eine übermäßige Bewegung vermieden wird.
Die Tellerfeder ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer
relativ geringen Toleranz in den Deckel eingelegt und stützt
sich auf einer am Deckel angeformten umlaufenden Stufe ab.
Die Zentrierung übernimmt bei diesem Ausführungsbeispiel
die umlaufende Wand des Deckels. Der Durchtritt des Niets
durch den Schlitz muß seitlich genügend Freiraum lassen,
damit jegliche Berührung zur Vermeidung einer statischen
Überbestimmung unterbleibt.
Dieser Stand der Technik hat den Nachteil, daß keine Vari
ationen zwischen den Bauteilen Tellerfeder und Deckel möglich
sind, d. h. eine kleinere Tellerfeder könnte nicht zentriert
werden. Darüber hinaus ist das Auswechseln einer Tellerfeder
kostenaufwendig, da die als Anschlagmittel dienenden Nieten
zum Ausbau der Tellerfeder entfernt und nach dem Einsetzen
einer neuen erneut angebracht werden müssen. Da es sich beim
Außenrand der Tellerfeder sowie dem Zentrierbereich des Deckels
um Bauteilbereiche handelt, die keiner nachträglichen Bearbeitung
unterzogen werden, muß die Abmessung mit einem genügenden
Toleranzmaß ausgestattet werden, um etwaige Abweichungen
aufzufangen. Dies jedoch ist für die Genauigkeit der
Zentrierung nachteilig.
Aus der FR-PS 21 35 637 ist eine gezogene Kupplung bekannt,
bei der Anschlag- und Begrenzungsmittel vorgesehen sind, die
gleichzeitig eine Zentrierung der Membranfeder als auch eine
Wegbegrenzung darstellen. Diese Möglichkeit ist jedoch nur
auf den Fall begrenzt, wo die Anschlagmittel U-förmig ausge
bildet und an der Druckplatte befestigt sind.
In der US-PS 39 39 951 ist eine gedrückte Kupplung beschrie
ben, bei der Laschen aus dem Gehäuse ausgeschnitten und in
Richtung der Membranfeder abgebogen sind und durch Erweite
rungen in dem Wurzelbereich der Finger der Membranfeder
hindurchtreten. Dabei gibt es zwei Arten von Laschen, zum
einen solche, die als Mitnehmer ausgebildet sind und seitlich
an den Radialwänden der Erweiterungen anliegen und solche, die
mit einer radialen Fläche am radialen Umfangsrand der Erweite
rung anliegen. Die letzteren Laschen dienen der Zentrierung
und gleichzeitig der Befestigung der Membranfeder. Nachteilig
bei einer solchen Ausbildung ist die aufwendige Verarbeitung
der ausgeschnittenen Laschen, um die erforderliche Genauig
keit für die Zentrierung und das Ineingrifftreten zu erreichen.
Auch erfordert das Umbiegen eine äußerste Genauigkeit, um eine
paßgenaue Stellung einer solchen Lasche bezüglich einer Anlage
fläche zu erzielen.
Während des Betriebs ist bei dem obengenannten Stand der
Technik unter der Wirkung der elastischen Belastung, die
axial durch die Membranfeder erzeugt wird, das Gehäuse zwangs
läufig Gegenstand einer Durchbiegung in die entsprechende
Abstützzone der Membranfeder, welche genau diejenige ist,
in welcher sicher ferner die Zusammenbauelemente befinden,
die die Membranfeder schwenkbar am Gehäuse halten.
Hieraus ergibt sich, daß der axiale Teil der Zusammenbau
elemente, vor allem ihr Endteil, im Betrieb Bewegungen ausge
setzt ist, die umso weniger geregelt sind, als zur
Vereinfachung des Zusammenbaus die Zusammenbauelemente
an ihrem Verankerungsende lediglich in Öffnungen des Gehäu
ses, ohne starre Befestigung an diesem, eingesetzt sind.
Zu diesen Bewegungen der Zusammenbauelemente, welche im
wesentlichen konische Bewegungen sind, kommen noch über
lagernde Bewegungen, welche durch die azyklischen Bewegungen
des Motors bedingt sind, mit dem die Kupplung zusammengebaut
ist.
Diese verschiedenen Bewegungen haben nicht nur einen vorzei
tigen Verschleiß der einzelnen Teile zur Folge, welche deren
Einbau verunsichern, sondern auch eine ungeregelte Dezen
trierung der Membranfeder, was dazu führt, daß die letztere
einerseits nicht mehr unter guten Bedingungen arbeitet,
und andererseits eine Unwuchtwirkung auf die Zusammenbau
elemente ausübt, so daß sie am Gehäuse schwingend befestigt
sind, was eine zusätzliche Ermüdung der Teile zur Folge hat.
Um im Betrieb Spiel zu vermeiden, das durch die schwenkbare
Befestigung der Membranfeder am Gehäuse bedingt ist, und um
dadurch ständig eine geeignete Zentrierung der Membran zu er
zielen, ist bei diesem Stand der Technik vorgeschlagen worden,
die Zusammenbauelemente starr am Gehäuse zu befestigen.
Die Erfahrung zeigt jedoch, daß, wenn nicht diesen Zusammen
bauelementen eine große Masse gegeben wird, was in der Praxis
nachteilig wäre, diese nicht mehr in der Lage sind, die Kräfte
aufzunehmen, denen sie ausgesetzt werden.
Ein Beispiel hierfür ist die FR-PS 22 82 572. Daraus ist
eine Befestigung eines Halterings bekannt, bei der die
Zentrierung von dem Befestigungsbolzen übernommen wird, die
somit eine Haltefunktion als auch eine Zentrierfunktion
besitzen. Aufgrund der Haltefunktion ist es erforderlich,
daß diese Bolzen besonders groß zu dimensionieren und fest
zu verankern sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kupplung
der genannten Gattung eine Zentrierung der Membranfeder zu
schaffen, die einfach und mit hoher Präzision erstellt werden
kann und in der Montage einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zentrierorgane als zumindest drei im Querschnitt runde
Zentrierbolzen ausgebildet und an dem Gehäuse befestigt
sind und jeweils ein Zentrierbolzen mindestens an einer der
gegenüberliegenden radialen Kanten eines der
Schlitze anliegt. Die genannten Maßnahmen stellen eine dauer
hafte Zentrierung sicher, bei der die Gefahr von bei längerer
Lebensdauer auftretenden Verschleißerscheinungen vermieden
wird dadurch, daß die Bolzen ausschließlich der Zentrierung
dienen und somit keinen besonders belastenden Kräften ausge
setzt sind.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß einer erfindungsgemäßen
einheitlichen Baugruppe für Kupplungen unter
Weglassung einiger Teile,
Fig. 2 eine Teilansicht von der Seite, gesehen in
der Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht im axialen Schnitt nach der
Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der
Fig. 3, die in dieser durch eine Umrahmung IV
gekennzeichnet ist;
Fig. 5 eine Teilansicht im Aufriß, gesehen nach der
Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, welche eine Vari
ante der Ausführungsform betrifft.
Die erfindungsgemäße Baugruppe für Tellerfederkupplungen weist
ein Gehäuse 10 und eine Membranfeder 11 auf.
Am Gehäuse 10 sind am Rand eine erste Folge von koplanaren
Bereichen 12, die zur Befestigung an einem Schwungrad 13,
das in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien schematisch dar
gestellt ist, dienen, und eine zweite Serie von koplanaren
Bereichen 14 ausgebildet, die zu den vorgenannten axial ver
setzt sind und durch welche es an einer Druckplatte 15
befestigt werden kann. In dem dargestellten Ausführungs
beispiel verbinden Zungen 16 das Gehäuse 10 mit der Druck
platte 15. An ihrem einen Ende sind diese Zungen 16 mit den
Bereichen 14 des Gehäuses 10 mittels Nieten 17 vernietet,
während sie an ihrem anderen Ende mit der Druckplatte 15
mittels Schrauben 18 fest verbunden sind, welche durch
Öffnungen 19 des Gehäuses 10 geführt sind.
Die Membranfeder 11 weist einen Umfangsabschnitt 20 auf,
der eine federnde Scheibe nach Art einer Tellerfeder dar
stellt, und berührt mit diesem Randteil die Druckplatte 15.
Außerdem besitzt die Membranfeder 11 einen Mittelabschnitt
aus radialen Fingern 22, zwischen denen jeweils Schlitze 23
ausgespart sind, die sich an der Wurzel der Finger 22
(in Fig. 5 für einen dargestellt) zu länglichen, im wesent
lichen radialen Durchbrüchen 24 erweitern.
Außerdem sind Zusammenbauelemente vorgesehen, um die Membran
feder 11 am Gehäuse 12 schwenkbar zu befestigen.
Bei dem in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
weisen die Zusammenbauelemente ein erstes ringförmiges
Abstützstück 25 in Form eines Federringes auf, der zwischen
der Membranfeder 11 und dem Gehäuse 10 angeordnet und bei
dem dargestellten Beispiel zur Achse der Baugruppe durch
am Gehäuse 10, beispielsweise durch Tiefziehen ausgebildete
Stufen 26 zentriert ist, und ein zweites ringförmiges Stück 27
nach Art eines Kranzes, der auf der anderen Seite der Membran
feder 11 gegenüber dem Gehäuse 10 angeordnet und an dem letzteren
durch die Zapfen 28 befestigt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Kranz 27
einen Mittelabschnitt 29 auf, der mit Durchlässen 30 für
den Durchtritt der Zapfen 28 versehen ist, und einen Umfangs
abschnitt 31, der nach Art einer Rinne zur Abstützung gegen
die Membranfeder 11 an der Stelle des Ringes 25 geformt ist.
Jeder Zapfen 28 besteht aus einem Kopf 33, mittels welchen
er sich gegen das Gehäuse 10 auf derjenigen Fläche derselben
abstützt, die der Membranfeder 11 abgekehrt ist, und einen
Schaft 34, mit welchem er durch eine im Gehäuse 10 vorgesehene
Öffnung 36 hindurchragt. Der Schaft 34 durchquert auf der
anderen Seite des Gehäuses 10 aufeinanderfolgend einen Durch
bruch 24 der Membranfeder 11 und eine Öffnung 30 des Kranzes
27. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein solcher
Zapfen 28 auf der anderen Seite des Kranzes 27 einfach ange
staucht, d. h. vernietet.
Die Zungen 16 lassen eine ausreichende axiale Bewegung
der Druckplatte zu, damit bei Beaufschlagung der sich dann
mittels des Federringes 25 gegen das Gehäuse 10 abstützenden
Membranfeder 11, zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad
13 eine Reibscheibe 38 eingeklemmt werden kann, die zwischen der
Druckplatte 15 und der Reaktionsplatte 13 angeordnet, jedoch in
bezug auf diese Platten axial beweglich ist (in Fig. 3 mit
strichpunktierten Linien schematisch dargestellt).
Ferner kann am radialen Ende der radialen Finger 22 der
Membranfeder 11 ein bewegliches, die Freigabe der Reibscheibe
38 durch die Druckplatte 15 ermöglichendes Ausrücklager
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) angebracht sein.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt, so daß keine näheren
Erläuterungen hierzu gegeben werden.
Erfindungsgemäß sind Zentrierungsorgane vorgesehen, um das
Zentrieren der Membranfeder 11 zur Achse der Baugruppe zu
gewährleisten, welche Zentrierungsorgane von den Zusammenbau
elementen, die die Membranfeder 11 am Gehäuse 10 schwenkbar
halten, unabhängig und verschieden sind. Sie werden von einer
Anzahl Zentrierbolzen 40 gebildet, die von dem Gehäuse
parallel zur Achse der Baugruppe getragen werden und sich mit
der Membranfeder 11 in Berührung befinden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist jeder der
Zentrierbolzen 40 einen Kopf 41 auf, mit welchem er sich
durch einen Durchlaß 24 der Membranfeder 11 erstreckt;
er liegt seitlich und damit radial an mindestens einer der
Seiten 42 dieses Durchlasses an, die sich mit Bezug auf die
Achse der Baugruppe im wesentlichen radial erstrecken, und
er besitzt einen Schaft 43, mit welchem er sich zur Befesti
gung durch einen im Gehäuse 10 vorgesehenen Durchlaß 44 er
streckt.
Hierzu ist der Schaft 43 eines solchen Zentrierbolzens 40
einfach an der anderen Seite des Gehäuses 10 vernietet, je
doch kann auch eine mit Gewinde versehene Verlängerung vor
gesehen werden, die mit einer Befestigungsmutter verschraubt
ist.
Der Zentrierbolzen 40 weist zwei Schultern 46, 47 auf,
die einander axial zugekehrt sind und die Dicke des Gehäuses
10 zwischen sich halten, so daß der Bolzen starr an dem Gehäuse
festgehalten wird.
Es genügen drei Zentrierbolzen 40 der beschriebenen Art,
um eine Dauerzentrierung der Membranfeder 11 zur Achse
der Baugruppe wirksam zu gewährleisten.
Fig. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung auf den Fall,
bei welchem die Zusammenbauelemente, welche die Membran
feder 11 schwenkbar am Gehäuse 10 befestigen, Ringsegmente
50 in Form von Kämmen sind, deren Zähne 51 sich aufeinander
folgend durch einen Durchlaß 34 des Gehäuses 10 und durch
einen Durchlaß 24 der Membranfeder 11 erstrecken, worauf
sie über den Kranz 27 hinausragen, um radial in Kontakt
mit diesem umgebogen zu werden. Bei der dargestellten Aus
führungsform ist der Kranz 27 an seinem Umfangsteil rinnen
förmig verkürzt; ferner ist auf der anderen Seite der Membran
feder 11 eine Abstützleiste 53 am Gehäuse 10 zur Abstützung
der Membranfeder ausgetrieben.
Diese Ringsegmente 50 in Kammform wechseln mit den voran
gehend beschriebenen Zentrierbolzen 40 ab.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante sind diese
Ringsegmente in Kammform durch aus einem Stück mit dem Gehäuse
10 bestehenden Laschen ersetzt.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt,
in welchem die Baugruppe für sich selbst eine Einheit bildet,
wie vorangehend beschrieben, sondern erstreckt sich im Gegen
teil auch auf den Fall, in welchem eine solche Baugruppe in
eine Tellerfederkupplung eingebaut ist, ohne daß dies in Form
einer solchen Einheit geschehen ist.
Claims (3)
1. Baugruppe für eine Tellerfederkupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einem ringförmigen Gehäuse,
das mit seinem Außenrand an einer als Schwungrad be
zeichneten Platte befestigt und mit einer Druckplatte
in drehfeste Verbindung gebracht werden kann, und mit
einer ringförmigen Membranfeder, die einen äußeren
Abschnitt aufweist, der einen elastischen Ring nach Art
einer Tellerfeder bildet, um auf die Druckplatte einzu
wirken, wobei die Membranfeder einen aus radial ver
laufenden, durch Schlitze voneinander getrennten Fingern
bestehenden inneren Abschnitt aufweist, wobei Zusammen
bauelemente die Membranfeder schwenkbar am Gehäuse
halten, und mit von den Zusammenbauelementen unabhängigen,
zur Achse der Baugruppe parallelen Zentrierorganen, die
die radiale Zentrierung der Membranfeder zur Achse der Bau
gruppe durch Anlage an einer zugeordneten Kante der
Membranfeder im Durchmesserbereich der schwenkbaren
Halterung der Membranfeder am Gehäuse gewährleisten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier
organe als zumindest drei im Querschnitt runde Zentrier
bolzen (40) ausgebildet und an dem Gehäuse (10) befestigt
sind und jeweils ein Zentrierbolzen mindestens an einer
der gegenüberliegenden radialen Kanten (42) eines der
Schlitze (23) anliegt.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei welcher die Schlitze
sich zu Durchlässen an den Wurzeln der Finger er
weitern, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Zentrierbolzen (40) sich in einem solchen Durch
laß (24) erstreckt.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese eine vormontierbare Bau
einheit bildet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALEO, 75017 PARIS, FR |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |